DE513778C - Zudeckelmaschine fuer Pappschachteln mit Halseinsatz - Google Patents

Zudeckelmaschine fuer Pappschachteln mit Halseinsatz

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DE513778C
DE513778C DEP58716D DEP0058716D DE513778C DE 513778 C DE513778 C DE 513778C DE P58716 D DEP58716 D DE P58716D DE P0058716 D DEP0058716 D DE P0058716D DE 513778 C DE513778 C DE 513778C
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box
lid
neck insert
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cardboard boxes
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DEP58716D
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PROGRESS MASCHINENFABRIK ROESS
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PROGRESS MASCHINENFABRIK ROESS
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Description

  • Zudeckelmaschine für Pappschachteln mit Halseinsatz Beim Zudeckeln von Pappschachteln mit Hilfe von Schachtelzudeckelmaschinen treten bekanntlich dadurch Schwierigkeiten auf, daß Schachtelunterteil und Deckel gegeneinander verschoben sind, so daß ein Aufsetzen des Deckels auf den Halseinsatz der Schachtel nicht möglich ist. Dies hat seinen Grund darin, daß sich die Schachtelränder an ihren offenen Seiten in der :Mitte nach außen wölben, weil die Steifigkent des Materials sich dem Aufbiegen widersetzt. Infolgedessen eckt der gegen den Schachtelunterteil geführte Deckel an den gewölbten Kanten des Schachtelunterteils, so daß bei weiterem Niedergehen des Stempels ein Zusammenpressen der Zargenwände von Unterteil und Deckel erfolgt und Ausschußware entsteht.
  • Diese Mängel hat man dadurch zu beseitigen versucht, daß man durch geeignete Vorrichtungen die Schachtelunterteile nach innen oder die Deckel nach außen drückte. So sind z. B. Maschinen bekannt geworden, bei denen Druckmittel in der Mitte der Schachtelseite eingreifen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß beim Eindrücken die Zargen an den schon angeritzten Ecken der Wände einreißen, wodurch Ausschußware entsteht.
  • Das Weiten der Deckel hat aber den großen Nachteil, daß nach erfolgter Zudeckelung die Zargenwände des Deckels nicht wieder in ihre alte Lage zurückkehren, so daß der Deckel die Schachtel nicht mehr fest abschließt und beide Teile nur-durch den Klebestreifen aneinandergehalten werden. Der dem Erfindungsgegenstand zugrunde liegende Erfindungsgedanke besteht nun darin, denzuzudeckendenSchachtelzuschnittsowenig als möglich .durch Druck zu beanspruchen, um jegliches Reißen des Materials auszuschließen und zu verhindern, daß beim Eindrücken der Schachtelseitenwände die Elastizitätsgrenze des Materials überschritten wird, so daß die Wände nach erfolgter Deckelung nicht wieder in ihre alte Lage zurückgehen.
  • Es sind deshalb erfindungsgemäß Druckmittel vorgesehen, die zuerst an den in unmittelbarer Nähe der Ecken befindlichen Zargenwänden der Schachtelunterteile angreifen, diese nach innen drücken, hierauf sich an die Ecken legen und diese gleichfalls mit den Wänden nach innen drücken. Zu diesem Zwecke sind Druckkörper vorgesehen, die auf die Ecken der Schachtelunterteile in diagonaler Richtung wirken. Die Druckkörper selbst bestehen aus in Führungen gleitenden Schiebern, deren Kopfenden mit je einer Kerbe von weniger als 9o° versehen sind.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel desi Erfind,ungsgegenstanides schematisch dargestellt. Es zeigen Abb. i die Maschine im Schnitt A-B nach Abb. a, Abb. a die Maschine in Draufsicht, Abb.3 einen Schachtelunterteil mit Halseinsatz in Draufsicht, Abb, d. und 5 Teilansicht der Druckmittel und Schachtelteile, und zwar Abb. .l im Schnitt A-B, Abh. 5 in Draufsicht. Auf der einen Seite des als Tisch ausgebildeten Maschinengestelles a ist ein Stapelbehälter b für die Schachtelunterteile c angeordnet. Unterhalb des Stapelbehälters fördert ein endloses Band d die Schachtelunterteile nach der Mitte des Tisches unterhalb eines Stempels e. An der anderen Seite des Maschinengestelles a. ist ein zweiter Stapelbehälter f für die Schachteldeckel g vorgesehen, die mittels eines endlosen Förderbandes h unter den Stempel e bis an Anschläge k geschoben werden. Diese sitzen an den Enden zweier federnder Leisten i, die sich gegen die Seitenwände des durch Nasen hl vorwärts bewegten Deckels g pressen und ein Herabfallen des die Förderbahn verlassenden Deckels verhindern. Sobald das vordere Deckelende die Anschläge k erreicht hat, drückt der heruntergehende Stempel e den durch die Leisten i gehaltenen Deckel auf den Schachtelunterteil, wobei die Leisten k1 als Führungen dienen.
  • An einem Träger l des Maschinengestelles a unterhalb des Stempels e ist ein Stirnrad in gelagert, welches seinen Antrieb über Kegelräder it und o erhält. Auf dem Träger sind vier Bolzen p angeordnet, die als Drehachse für vier Zahnräder q dienen. Die Zahnräder q, die im Eingriff mit :dem Stirnrad ,»t stehen, sind mit einem exzentrisch zur Drehachse angeordneten Zapfen r versehen. Auf der Tischplatte des Maschinengestelles ca sind Führungen s für vier Gleitschieber t vorgesehen. An den Gleitschiebern t sind Zapfen zz angeordnet, die durch eine Stange v mit den exzentrisch angeordneten Zapfen r der Zahnräder q gelenkig verbunden sind. Die Gleitschieber t weisen an ihrem Kopfende eine Kerbe w auf, deren Winkel kleiner als 9o° ist. In der Mitte der Tischplatte des Ma-schinenuntergestelles a befindet sich ein Förderband x, welches die zugedeckelten Schachteln weiterbefördert.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Die von dem Stapel b kommenden Schachtelunterteile c, deren Zargenwände entsprechend Abb. 3 nach außen gebogen sind, werden durch das Förderband d in die Mitte der Tischplatte bewegt, so daß sie unterhalb des Stempels e zu liegen kommen. Die als An-Schläge wirkenden Schieber t werden hierauf gleichzeitig nach innen bewegt und drücken die freien Kanten des Schachtelunterteiles in die aus Abb. 5 ersichtliche Lage II. Inzwischen ist vom Stapel f ein Deckel g durch das Förderband 1z bis an die Anschläge k der federnden Leisten unter den Stempel e geschoben worden. Sobald der Schachtelunterteil durch die vier Schieber t in die Lage II gebracht ist, drückt .der niedergehende Stempel e den Deckel auf den Schachtelunterteil (vgl. Abb.4). Hierauf hebt sich. der Stempel e; die Schieber t gehen in Stellung III (Abb. 5), so daß die gedeckelte Schachtel durch das Förderband,- weitergeführt werden kann. Sobald die fertige Schachtel aus dem Bereiche der Schieber gekommen ist, bewegen sich dieselben nach innen bis in die Stellung I der Abb. 5 und wirken als Anschläge für den inzwischen durch das Förderband d neu zugeführten -Deckel c.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: f. Zudeckelmaschine für Pappschachteln mit Halseinsatz, bei welcher die Zargenwände des von einem Stapel kommenden Schachtelunterteils durch vier gleichzeitig wirkende Druckkörper nach innen gebogen werden und der von einem Stapel einem Stempel zugeführte Deckel durch Niedergehen des Stempels auf den Halseinsatz des Unterteiles gesetzt und die gedeckelte Schachtel durch ein Fördermittel weitergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkörper aus auf die Ecken der Schachtelunterteile in diagonaler Richtung wirkenden, in Führungen (s) gleitenden Schiebern (t) bestehen, deren Kopfenden mit je einer Kerbe (zei) von weniger als 9o° versehen sind. a. Zudeckelmaschine nach Anspruch _1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem als Stirnrad (m) ausgebildeten Antriebsorgan für die Schieber (t) vier Zahnräder (q) in Eingriff stehen, auf denen exzentrisch zur Drehachse Zapfen (r) angeordnet sind, die mit den Schfeberzapfen (rt) durch Gestänge (v) gelenkig verbunden sind.
DEP58716D 1928-10-02 1928-10-02 Zudeckelmaschine fuer Pappschachteln mit Halseinsatz Expired DE513778C (de)

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