DE507392C - Zigarrenpresskasten - Google Patents

Zigarrenpresskasten

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DE507392C
DE507392C DEH117546D DEH0117546D DE507392C DE 507392 C DE507392 C DE 507392C DE H117546 D DEH117546 D DE H117546D DE H0117546 D DEH0117546 D DE H0117546D DE 507392 C DE507392 C DE 507392C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/38Final treatment of cigars, e.g. sorting
    • A24C1/44Bundling and pressing devices for cigars

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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Zigarrenpreßkasten mit einer am einen Ende des Kastenbodens waagerecht geführten Stirnwand und eines am anderen Ende des Kastenbodens senkrecht verschiebbar geführten Stirnwand. Bei den bekannten Preßkasten dieser Art besteht ein Übelstand darin, daß es der senkrecht beweglichen Stirnwand an der nötigen Führung und Feststellbarkeit fehlt. Hierdurch können
ίο auch bei der senkrechten Verschiebung der Stirnwand Klemmungen und Deformationen der sie haltenden Bauteile entstehen; vor allem will sich unter der Einwirkung der von dem Zigarrenstapel ausgehenden Druckkräfte die Stirnwand schräg nach außen stellen, wodurch die für eine exakte Pressung erforderliche Parallelstellung von Deckel und Boden aufgehoben wird. Zur Vermeidung dieser Übelstände ist erfindungsgemäß die senkrecht verschiebbare Stirnwand in einem U-förmigen Führungsrahmen, dessen Steg am Kastenboden befestigt ist, in ihrer ganzen Höhe geführt, und zwar vermittels eines durch die Stirnwand hindurchtretenden, Führungsgleitstücke aufweisenden Gewindeschaftes; ferner ist ein fester sowie ein niederklappbarer Anschlag zum Festhalten des Deckels in seiner Preßstellung vorgesehen.
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Vorderansicht des neuen Preßkastens, Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 einen Schnitt nach III-III der Abb. 1, gesehen in der Richtung des Pfeiles s.
Die rechte Stirnwand α und die Kastenrückwand bilden in bekannter Weise einen starren Winkelkörper, der in der üblichen Weise durch U-förmige Führungsstücke 2 und 3 an dem Kastenboden c geführt ist. Die linke Stirnwand d ist in einer zum Boden c senkrechten Richtung verschiebbar an letzterem gelagert und durch einen U-förmigen, zweckmäßig aus Metall bestehenden Rahmen geführt, dessen verbreiterter Stege am Boden c befestigt ist, während die frei aufrechtstehenden Schenkel e1 im Querschnitt bogenförmig gehalten sind, damit an ihnen entsprechend gestaltete Gleitstücke f, f1 Führung finden. Das Gleitstück Z1 ist fest mit einem Schraubenschaft g· verbunden, der mit seinem anderen Ende frei durch das Gleitstück / hindurchtritt und hier eine Flügelmutter h trägt. Die über die Führungsschenkel e1 durch eine Verstärkungd1 vortretende Stirnwände? trägt an ihrem hinteren Ende einen festen Anschlag i und an ihrer Vorderseite einen niederklappbaren Anschlag i1 als Führung für die hintere und vordere Kante des Preßkastendeckels k.
In der Gebrauchslage, d. h. wenn Preßgut mit irgendeiner beliebigen Zigarrenform zwischen den Stirnwänden α und el eingesetzt ist und das Ausweichen der Stirnwand α in einer der Richtung des Pfeiles χ entgegengesetzten Richtung durch die
in eine bekannte Zwischenschiene m eingreifende Fallew verhindert ist, liegt der Deckelfe unmittelbar auf der senkrecht verschiebbaren Stirnwand d auf und umgreift mit einem an ihm befestigten Bügel p die feststehende Stirnwand a\ die waagerechte Entfernung der beiden Wände d und α kann dabei genau durch das in der Skala 4 einstellbare Lineal festgelegt werden. Wenn nun auf den Dekkel k der Preßdruck durch eine Hebelpresse oder Gewichtsbelastung o. dgl. ausgeübt wird, so wird diese unmittelbar ohne Beilagen durch den Deckel k auf die Zigarren übertragen, denn der Deckel kann zusammen mit der verschiebbaren Stirnwand d gegenüber der feststehenden Stirnwand α nach unten ausweichen und seine Preßwirkung den Zigarren oder einem sonstigen Preßgut (Zigarillos) mitteilen. Der Schraubenschaft g
ao gleitet hierbei in den Schlitzen e" der Führungsschenkel e1. Ist der erforderliche Preßdruck erreicht, so werden die Stellmuttern h und p1 angezogen und seine Einwirkung auf das Preßgut für beliebige Zeit erzwungen.
Werden die Stellmuttern gelöst, so führt eine 25 Feder q, die entgegen dem Preßdruck auf die Stirnwand d einwirkt, diese und den Preßdeckel aufwärts, so daß nach Niederlegen des Anschlags i1 der Deckel abgenommen und das Preßgut dem Kasten entnommen werden 30 kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Zigarrenpreßkasten mit einer am Kastenboden waagerecht geführten und einer an der einen Stirnseite des Kastenbodens senkrecht verschiebbaren Stirnwand, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht verschiebbare Stirnwand (d) in einem L)-förmigen Führungsrahmen (e1), dessen Steg (e) am Kastenboden (c) befestigt ist, in ihrer ganzen Höhe mittels eines durch sie hindurchtretenden, mit Führungsgleitstücken (f, f1) versehenen Gewindeschaftes (g) geführt ist und einen festen sowie einen niederklappbaren Anschlag (i) bzw. (i1) zum Festhalten des Deckels tragt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH117546D 1928-07-29 1928-07-29 Zigarrenpresskasten Expired DE507392C (de)

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