DE7514824U - Vorrichtung zum Verpacken von länglichen Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum Verpacken von länglichen GegenständenInfo
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Description
"Vorrichtung zum Verpacken von länglichen Gegenständen"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verpacken von länglichen Gegenständen, wie Fadenrollen, bestehend
aus gitterförmigen Rahmen, z.B. aus Kunststoff, zwischen denen die Gegenstände gehalten werden, die Streben
und Zentrierungsorgane für die Gegenstände, aus der Bodenfläche des Rahmens herausrsgend, aufweisen.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DBGM 1 955 833)
erstrecken sich die Streben parallel zur Bodenfläche.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Festigkeit der Vorrichtung zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Streben senkrecht zur Bodenfläche des Rahmens ausgerichtet
sind.
Die Festigkeit der neuerungsgemäß ausgebildeten Rahmen ist
größer als die der bekannten Rahmen. Zusätzliche Verpackungskisten können insofern entfallen. Nach Verspannung
der gesamten Vorrichtung mittels Bänder reicht eine leichte Schutzhülle aus.
Eine Weiterentwicklung der Neuerung besteht darin, daß gewisse Felder des Rahmens eine Wand aufweisen. Auf diese
Weise kann die Festigkeit des Rahmens weiter erhöht werden.
Die Rahmen werden zweckmäßigerweise gegossen.
weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig» 1 ein Ausführungsbeispiel in Perspektive mit herausgebrochenen
Teilen und
Fig. 2 mehrere Vorrichtungen gemäß der Neuerung gestapelt.
In Figur 1 ist eine Vorrichtung, bestehend aus Verpackungsrahmen G und D und acht Fadenrollen dargestellt.
Die Rahmen D und G bestehen aus Kunststoff. Sie weisen Zentrierungsorgane O bzw. 01 auf, die in Ausnehmungen
von Rohren T eingreifen und diese dadurch halten. Die Rohre T sind Teile von Fadenrollen. Die Rahmen weisen
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Längsstreben 1 und senkrecht dazu angeordnete Querstreben auf. Die Streben sind senkrecht zur Ebene des Rahmens angeordnet,
was eine hohe Festigkeit des Rahmens bewirkt.
Die Rahmen besitzen ferner Wände 3 zwischen den Streben, welche die Zentrierorgane O tragen. Diese Wände bilden
mit den Streben Kästen und verstärken die Rahmen zugleich. Die Wände befinden sich in gewissen, von den Streben gebildeten
Räumen. Im vorliegenden Pail sind acht Wände vorgesehen, die in zwei Reihen angeordnet sind» In diesen
wechseln sie ab mit Räumen ohne Wände. Zwischen den beiden Reihen befindet sich eine Reihe mit Räumen ohne Wände.
Auch auf beiden Seiten dieser Reihen befinden sich Reihen mit Räumen ohne Wände. Diese Räume sind kleiner als die
übrigen Räume.
Die Zentrierungsorgane O, aus dem gleichen Material wie
die Wände 3 bestehend und angeordnet im Zentrum der Wände,
sind an ihren Enden offen und senkrecht zur E'uene des
Rahmens ausgerichtet.
In Figur 1 sind zwei Ausführungsformen O und 01 als Zentrierungsorgane dargestellt. Die Organe O sind identisch
mit denjenigen, die in dem Gebrauchsmuster 1 955 833 veranschaulicht
sind, während die Organe 01 an ihren Basen eine Ringstufe 'aufweisen. Natürlich können beide Zentrierungsorgane
auch identisch ausgebildet sein, so daß man nur eine einzige Form für die Herstellung der Rahmen benötigt.
Der Rand eines Rahmens ist als Winkel ausgebildet und weist einen Schenkel 4- und einen Schenkel 5 auf.
Ferner besitzt jeder Rahmen Griffe, die sich in der Mitte der kurzen Seiten befinden. Sie sind als geriffelte Run-
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düngen ausgebildet, die das Ende des Schenkels 4 mit dem
Ende des Schenkels 5 verbinden und eine Ausnehmung 7 in dem Schenkel 5 aufweisen.
Auf beiden Seiten des Griffes ist je eine Abflachung 8
vorgesehen. Diese Abflachungen sichern die Lage von Bändern 9» welche zwei Rahmen, zwischen denen sich die
zu verpackenden Gegenstände befinden, zusammenhalten.
Wegen der Festigkeit der Rahmen gemäß der Neuerung ist es nicht erforderlich, diese in Kisten zu verpacken,
vielmehr reicht eine leichte Umhüllung. Auch eine Stapelung mehrerer Vorrichtungen ist möglich, siehe
Figur 2.
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Claims (10)
1. Vorrichtung zum Verpacken von länglichen Gegenständen,
wie Fadenrollan, bestehend aus gitterförmigen Rahmen, z.B.
aus Kunststoff, zwischen denen die Gegenstände gehalten werden, die Streben und Zentrierungsorgane für die Gegenstände,
aus der Bodenfläche des Rahmens herausragend, aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Streben (1, 2) senkrecht zur Bodenfläche des Rahmens (D, G) ausgerichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gewisse Felder des Rahmens
eine Wand (3) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Wänden (3) die Zentrierungsorgane (O, 01) herausragen.
4·. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentrierungsorgane (O, 01) rohrförmig ausgebildet sind und aus dem gleichen
Material bestehen, wie die Wände (3)·
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierungsorgane (O, 01)
beidseitig offen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierungsorgane
(O, 01) eine Ringstufe in der Nähe der Wand (3) aufweisen.
7- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6„ dadurch
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I)IPL-INO. DItTEK JANDtIi DRI N Q. MAN I Kl D HONINi;
I1 AIFNlANWA III
gekennzeichnet, daß der Rahmen (Gt D)
einen Winkelrand (4-, 5) aufweist, dessen einer Schenkel (Ό
gleiche Höhe wie die Streben (1, ?.) hat.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte zweier Randstiicke,
insbesondere der kürzeren Randstücke, Handgriffe (6) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bin 8, dadurch
gekennzeichnet , daß die Rahmen an ihren
Rändern Abflachungen (8) als Aufnahme für Haltebänder (9) aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet , daß die länglichen Gegenstände in Reihe zwischen zwei Rahmen (G, D) gehalten werden,
die ihrerseits durch Bänder (9) verspannt sind, wobei die Zentrierungsorgane die Enden der Gegenstände halten.
DJ: DG
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7415586 | 1974-05-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7514824U true DE7514824U (de) | 1975-08-28 |
Family
ID=1315301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7514824U Expired DE7514824U (de) | 1974-05-06 | Vorrichtung zum Verpacken von länglichen Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7514824U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4041713A1 (de) * | 1990-12-24 | 1992-06-25 | Schlafhorst & Co W | Transportpalette |
DE102012009417A1 (de) * | 2012-05-11 | 2013-11-14 | Thomas Wendlandt | Stückgut- oder Fass-Transport-Vorrichtung |
DE102013215155A1 (de) * | 2013-08-01 | 2015-02-05 | Krones Aktiengesellschaft | Behälterpalette mit wenigstens zwei Behältern |
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- DE DE7514824U patent/DE7514824U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4041713A1 (de) * | 1990-12-24 | 1992-06-25 | Schlafhorst & Co W | Transportpalette |
DE102012009417A1 (de) * | 2012-05-11 | 2013-11-14 | Thomas Wendlandt | Stückgut- oder Fass-Transport-Vorrichtung |
DE102012009417B4 (de) * | 2012-05-11 | 2020-02-27 | Thomas Wendlandt | Fass-Transport-Vorrichtung |
DE102013215155A1 (de) * | 2013-08-01 | 2015-02-05 | Krones Aktiengesellschaft | Behälterpalette mit wenigstens zwei Behältern |
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