DE1976296U - Schuhbehandlungsmaschine. - Google Patents

Schuhbehandlungsmaschine.

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DE1976296U
DE1976296U DEM51152U DEM0051152U DE1976296U DE 1976296 U DE1976296 U DE 1976296U DE M51152 U DEM51152 U DE M51152U DE M0051152 U DEM0051152 U DE M0051152U DE 1976296 U DE1976296 U DE 1976296U
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Germany
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brush
disc
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shoe
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DEM51152U
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English (en)
Inventor
Fritz Motzkuhn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B29/00Machines or devices for polishing surfaces on work by means of tools made of soft or flexible material with or without the application of solid or liquid polishing agents
    • B24B29/005Machines or devices for polishing surfaces on work by means of tools made of soft or flexible material with or without the application of solid or liquid polishing agents using brushes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
    • A46B13/008Disc-shaped brush bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B1/00Cleaning by methods involving the use of tools
    • B08B1/30Cleaning by methods involving the use of tools by movement of cleaning members over a surface
    • B08B1/32Cleaning by methods involving the use of tools by movement of cleaning members over a surface using rotary cleaning members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Schuhbeha.ndlungsmas chine
Die Erfindung betrifft eine Schuhbehandlungsmaschine mit wenigstens einer drehbar gelagerten Bürste, welche verschiedene, für verschiedene Anforderungen dienende Zonen aufweist.
Solche bekannten Schuhbehandlungsmaschinen haben Bürsten, die innerhalb des Gehäuses gelagert und als Ring ausgeführt sind, in dem die Borsten nach innen gerichtet sind» Vor dem Bürstenring befindet sich eine Gehäuseöffnung, durch die der Schuh eingeschoben wird. Solche Maschinen bewähren sich aus mehreren Gründen nicht. Einerseits müßte das Gehäuse verhältnismäßig lang sein, um den Schuh auch bis zum Schnürrand zu reinigen, wobei die Reinigung des Schuhhackens immer noch problematisch, wenn nicht unmöglich bleibt. Andererseits sind solche Ringe zwar mit mehreren, nebeneinander angeordneten Borstenreihen ausgeführt, um verschiedene Bearbeitungsvorgänge durchzuführen. Das ist natürlich nachteilig, wenn der Schuh von vorn nach hinten durchgeführt wird, weil dadurch eine besonders
intensive Reinigung oder Bearbeitung nicht möglich ist, sondern im Gegenteil, beispielsweise bei der Zurücknahme des Schuhes, nochmals Borstenreihen in Eingriff kommen, die vorhergehende Arbeitsvorgänge ausgeführt haben.
Selbst eine leichte Auswechselbarkeit der "Bürste bzw. des Bürstenringes stellt dabei keine befriedigende Lösung dar, weil hierdurch eine besondere Tätigkeit der die Maschine benutzenden Person durchgeführt werden muß und selbst bei einem nicht verschmutzten Auslösehebel für die Bürstenauswechselung in den Ring hereingegriffen werden muß, um ihn zu entnehmen.
Es sind auch Schuhbehandlunjsmaschinen beknnnt, bei denen mehrere zylindrische Bürsten nebeneinander auf einer sich drehenden Welle angeordnet sind. Mit diesen Maschinen läßt sich praktisch nur die Schuhkappe reinigen, da andere Schuhteile nicht zugänglich sind.
Die Erfindung geht von einer Schuhbehandlungsmaschine mit wenigstens einer drehbar parallel zu einer Wand gelagerten Bürste aus, die am Umfangsrand eines scheibenförmigen Trägers angeordnet ist«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schuhbehandlungsmaschine zu schaffen, welche einfach aufgebaut ist, in der Anwendung eine leichte Handhabung ermöglicht, nicht unbedingt für verschiedene Zwecke einer Auswechselung
— 2 —
von Bürsten, bedarf, aber nötigenfalls eine solche Auswechselung in einfachster Weise zuläßt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Bürste auch scheibenförmig ausgeführt ist und an der von der Wand abgekehrten Seite eine Borstenfläche hat, die zugänglich ist. Dadurch läßt sich ein Schuh an allen Stellen bearbeiten.
Eine wesentliche Verbesserung liegt darin, daß der am Umfangsrand befindliche Teil der scheibenförmigen Bürste sich mit zunehmendem Abstand vom Gehäuse verjüngt. Insbesondere ist der am Umfangsrand befindliche Bürstenteil konisch oder ballig ausgeführt.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die scheibenförmige Bürste zumindest über den Seil ihres UmfangsabSchnitts von einem Schmutzfang umgeben, der sich wenigstens bis zu einem Scheitel der Bürsten*- scheibe und sich über den bezüglich der Maschine hinteren Umfangsabschnitt der Bürstenscheibe fortsetzt.
Grundsätzlich wird in diesem Zusammenhang festgestellt, daß die erfindungsgemäße Schuhbehandlungsmaschine in vorteilhafter Weise das Schuhputzen von Hand, d.h. bei ausgezogenem Schuh, der in der Hand gehalten wird, erleichtert, daß
die Maschine aber mit besonderem "Vorteil auch für eine Behandlung des Schuhes am Fuß gut geeignet ist, weil eine solche Anordnung getroffen ist, daß alle Teile des Schuhes in den Bereich verschiedener Bürsten der Scheibe gebracht werden können.
Wesentlich für die Erfindung ist, daß die Bürstenscheibe zwei voneinander getrennte Bürstenabschnitte aufweist, von denen einer eine plane Bürstenscheibe bildet und der andere einen konischen Bürstenrandring bildet.
Besonders vorteilhaft ist, daß der Schmutzfang auch einen Teil der Außenseitenfläche der Bürstenscheibe abdeckt, aber in der abdeckenden Seitenwand mit einer von der Mitte der Bürstenscheibe zurücktretenden Ausnehmung versehen ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß auch die sogenannte Außenseite der Bürstenscheibe zugänglich ist.
Bin wesentliches Merkmal liegt darin, daß sich die Abdeckung in einen Gehäuseansatz fortsetzt, der eine nach unten geschlossene IPangkammer für Schmutz bildet. Hierdurch wird erreicht, daß der Schmutz gesammelt wird. Zwecks seiner Entfernung weist die Fangkammer einen herausnehmbaren Schmutzfangbehälter auf.
In der besonders bevorzugten Ausführungsform sind je eine Bürste an zwei gegenüberliegenden Seiten eines einen Getriebemotor aufweisenden Gehäuses angeordnet, das als Transport-
gehäuse mit einem Handgriff versehen ist und an beiden Seiten vorne Aussparungen und an der Rückwand Vorsprünge besitzt, welche Schmutzfanggehäuse mit Aufnahmebehältern bilden.
Die Ausführung als Transportgehäuse ist besonders wesentlich. Sie ist nicht unbedingt an die Anordnung von zwei Bürsten gebunden, obwohl eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung darin liegt. Der Zweck der Ausführung als Transportgehäuse mit einem elektrischen Anschluß für den G-etriebemotor liegt darin, daß beispielsweise Personal in einem Hotel mit dieser Maschine von Flur zu Flur gehen kann, um die Schuhreinigungsarbeiten durchzuführen. Die Maschine kann dann am Hotelausgang aufgestellt werden, so daß tagsüber die Gelegenheit besteht, je nach Erfordernis eine Nachreinigung der Schuhe vorzunehmen, nachdem sie bereits wieder verschmutzt sind.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Boden lösbar an dem Gehäuse befestigt, und die Schmutzfangbehälter sind an dem Boden angeordnet. Es wird vorbehalten» die Sehmutzfangbehälter auch einzeln durch entsprechende Klappen oder Einsätze in den Seitenwänden herauszunehmen. Ferner können vorteilhaft schnappverschlußartige Befestigungsmittel wenigstens an der Vorderseite des Gehäuses angeordnet sein, die von den Schmutζfangbehält ern abgekehrt sind. Um die transportable Maschine auf dem Flur fest abzustützen oder festzulegen, hat der Boden der Maschine entsprechende Befestigungsmittel, die lös-
bar sind. Beispielsweise in der beschriebenen Anwendung in einem Hotel können zu diesem Zweck hakenartige oder steckverbindungsartige Eingriffsmittel im Flur oder an einer Wand vorgesehen sein, um die Maschine dort einrasten zu können. Mit besonderem Vorteil sind die Befestigungsmittel als Saugnäpfe am Boden ausgeführt, da diese keine Vorkehrungen für ihre Anordnung am Plur benötigen.
Bei der Erfindung ist zweckmäßig wenigstens eine Bürste leicht auswechselbar angeordnet, wobei Eingriffsmittel zwischen der Drehachse und der Bürs "tennabe vorgesehen sind, die sich aufgrund der Bürstenträgheit bei Verdrehung der Bürste anziehen oder schließen. Diese Eingriffsmittel bestehen gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform aus einem Gewinde, das bezüglich der Bürstendrehrichtung als Gegengewinde ausgeführt ist. Hierdurch zieht sieh die Bürste im Betrieb ohne zusätzliche Sicherungsmittel automatisch an, so daß sie abgenommen werden kann, indem sie lediglich gedreht wird.
Gemäß, einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindungtist eine Steckverbindung für die auswechselbare Bürste derart vorgesehen, daß ein an der Nabe angeordneter Ansatz der Bürste in einen Schlitz an der Drehwelle einführbar ist und daß dieser Schlitz Hinterschneidungen besitzt, die der Drehrichtung entgegengeriehtet ist. Hierbei handelt es sich um eine Steckverbindung, die die Abnahme noch erleichtert, aber für die Festlegung im Betrieb sehr zuverlässig ist» Zusätzlich können Pederschnappmittel in dem Sohlitz als nachgiebiges Sicherungsmittel angeordnet sein.
Wesentlich für die Erfindung ist die Ausbildung der Bürste, wobei sich die erfindungsgemäße Maschine zweckmäßig durch eine solche Bürstenausbildung auszeichnet. Die Bürste ist gemäß einem wesentlichen Merkmal mit einem Umfangsrand gewisser Breite, beispielsweise in der Größenordnung von etwa 70 mm, konisch oder auch ballig ausgeführt. Dabei ist vorgesehen, daß sich der konische Rand zu der vom Gehäuse abgekehrten Seite hin verjüngt, und daß innerhalb des konischen Bürstenrandringes eine plane Bürstenscheibe angeordnet ist. Hierbei kann der Schuh besonders günstig an diese Bürstenanordnung herangeführt werden. Zusätzlich ergibt sich aber das überraschende und vorteilhafte Merkmal, daß der Schmutz, welcher tangential zur konischen Handfläche abgeschleudert wird, immer zur Maschine hin geschleudert wird. Unter diesem Gesichtspunkt kann auch vorgesehen werden, bei der Maschine die Schmutzfangumkleidung an dem dem Gehäuse zugekehrten Abschnitt weiter vorzuziehen.
Wesentlich ist ferner für die Bürste, die an der erfindungsgemäßen Maschine verwendet wird, ein ringförmiger Zwischenraum zwischen der planen Bürstenscheibe und dem konischen Randring» Auch dieser Abstand dient als Pangrinne für Schmutz, wenn er von der mittleren Bürstenscheibe gelöst ist.
Gemäß einer wesentlichen Ausführungsform der Erfindung besitzt die plane Bürstenscheibe eine Mittelaussparung, die die Reinigung von Absätzen ermöglicht. Zugleich kann die Mittelaussparung zur Anordnung eines Befestigungsmittels dienen.
Es wird festgestellt, daß die Borsten der mittleren planen Burstenanordming zweckmäßig härter sind als die Borsten der Umfangsanordnung, welche zum Einschmieren "und Polieren dient, während die mittlere Anordnung zweckmäßig zum Schmutzentfernen verwendet wird.
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Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Maschine; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine; . 3 eine Seitenansicht der Maschine;
Fig. 4 in Einzeldarstellung eine Bürstenausbildung an der Maschine gemäß den Figuren 1 bis 3 im Schnitt;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen Bürstenausführung;
Fig. 6 Teilansicht für eine Befestigungsart der Bürste durch eine Steckverbindung;
Fig» 7 eine Teilansicht aus Fig. 2 im Schnitt
zur Erläuterung einer Nachführungsvorrichtung für Schuhcreme.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die Maschine zeichnet sich im Gegensatz zu anderen Schuhputzmaschinen dadurch aus, daß sie tragbar und ortsveränderlich ausgeführt ist und geringe Abmessungen hat, die nur wenig die Bürstendurchmesser überschreiten. Das Gehäuse hat einen Mittelteil 1 mit einer runden Oberseite 2.
Oben "befindet sich ein Handgriff 3 "und ein Druckschalter 4 zur Einschaltung des Antriebsgetriebemotors 5, der in dem Gehäuse befestigt ist. Der Schalter 4 kann beispielsweise als Fußschalter ausgeführt sein. Im Boden 6 des Gehäuses sind Saugnäpfe 8, 9 angeordnet, welche eine Bodenhaftung bewirken.
Während sich die Hinterwand 10 des Gehäuses über seine ganze Länge fortsetzt, ist das Gehäuse an seinen Enden bei 11 und 12 vorn ausgespart.
Die Aussparung ist bis zur Rückwand 10 mittels einer durchgehenden Wand 13» 14 vom mittleren Gehäuseteil mit der Antriebsgetriebemotor-Einheit getrennt. Die Wände 13, 14 haben Durchgänge, durch welche Wellen 15, 16 hindurchgeführt sind, die an ihren äußeren Enden Bürsten 17, 18 tragen* Die spezielle Bürstenausbildung wird noch anhand der !Figuren 4 und 5 erläutert. Es wird jetzt lediglich hervorgehoben, daß die Bürste zweiteilig ist, die an der Außenseite Bürstenscheiben 19, 20 und an ihrem Umfang schräg nach außen abfallende oder sich verjüngende Bürstenring« ränder 21, 22 besitzt. Diese Merkmale sind wesentlich.
Die Hinterwand 10 ist an der Rückseite der Aussparung beispielsweise bis über den Scheitel zu der Stelle 23 vorgezogen und bildet einen Schmutzfang. Die Stirnseite kann offen sein. Auf dem Boden befindet sich aber im Be-r reich der Aussparungen zweckmäßig ein herausnehmbarer Schmutzfangbehälter 24.
/2-
Vorteilhaft ist der hintere Randabschnitt der Bürste auch seitlich mit Wandabschnitten 25» 26 bekleidet, die zumindest den schrägverlaufenden Bürstenabschnitt 21, 22 im hinteren Umfangsbereich abdecken.
Es versteht sich, daß ein entsprechend der Bürstenform verlaufender Wandabschnitt vorgesehen sein könnte bzw. daß ausdrücklich auch vorbehalten wird, die Wandabschnitte 25» 26 gegenüber der Darstellung in Figur 1 soweit nach innen zu ziehen, daß die äußere !Fläche der planen Bürstenscheiben über diese Wand seitwärts herausragen.
Beispielsweise ist entweder in den Schmutzfangbehältern 24 oder in deren oberen Bereich ein grobmaschiges Netz 27 angeordnet, das sich sammelnden Schmutz unterhalb dieses Netzes hält, nachdem er einmal durchgefallen ist. Weiterhin wird einbezogen, bei einer Drehrichtung gemäß Figur 3 im Uhrzeigersinne in Höhe der doppelt gestrichelten Linie 28 einen von außen betätigbaren Abstreifer 29 anzuordnen, der beispielsweise durch einen durch die Wand 26 (Fig.2) geführten Schwenkhebel 30 betätigbar ist, um in die Bürstenspitzen einzugreifen. Die möglichen Bewegungen sind durch eingezeichnete Betätigungspfeile 31, 32 angedeutet, die die Bewegung für das Abheben des Abstreifers angeben.
Gemäß Figur 3 ist der Boden 6 lösbar angeordnet, indem das vordere Ende durch eine ausrückbare Schnappvorrichtung 32 befestigt ist, während für den hinteren Rand ein Eingriff zwischen einem Ansatz 33 und einer Nut 34 in der Rückwand
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vorgesehen ist. Die Schnappvorrichtung 32 besteht aus einer Feder, die am Boden 6 befestigt ist und an ihrem freien Ende einen Zapfen 35 trägt, der durch eine Öffnung 36 in der Vorderwand des Gehäusemittelteiles hindurchtritt. Diese Vorderwand ist gemäß Figur 1 "bis zum Boden gezogen. Die Öffnung 36 mit dem Zapfen 35 ist auch in Figur 1 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind die Schmutzfangbehälter fest auf dem Boden 6 angeordnet.
Die Bürste 18, die in Figur 4 gezeigt ist, hat einen beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Träger mit einem mittleren senkrecht zur Achse 16 verlaufenden Abschnitt 37 und einen beispielsweise um etwa 135° abgewinkelten konischen äußeren Abschnitt 38. Auf diesem befindet sich der Bürstenrandring 39, während auf dem mittleren Abschnitt die Bürstenscheibe 40 befestigt ist. Im Ausführungsbeispiel haben die beschriebenen Abschnitte 37, 38 noch eine besondere Abstützung 41, an dem die Bürstennabe 42 ausgebildet ist*
Der äußere Singrandabschnitt 39 kann auch ballig ausgeführt sein bzw. in einem anderen Winkel vorgesehen sein. Der mittlere Abschnitt 40 der sogenannten planen Bürstenscheibe ist vorteilhaft aus härteren Borsten ausgeführt als der Randabschnitt. Zweckmäßig ragt die Bürste 40 seitlich über den konischen Abschnitt hinaus. Ferner hat die Bürstenscheibe im mittleren Bereich eine Öffnung 42. Diese dient einerseits zur Einbringung eines Befestigungsmittels 43,
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andererseits aber auch, als wesentliches Element für die Schuhbehandlung, weil hochhackige Absätze in dieser Öffnung bequem gereinigt werden können. Es wird darauf hingewiesen, daß der äußere Bürstenringrand 39 aus benachbarten Borstenreihen bestehen kann, deren Borsten in einem Winkel zur Radialrichtung der Anordnung angeordnet ist, wobei die Winkel benachbarter Borstenreihen bezüglich der radialen Richtung im entgegengesetzten Sinne geneigt sind. Das ist ein wesentliches Merkmal für die Ausführung von Bürsten von Wildlederschuhen·
In der Nabe 43 kann auch Gewinde angeordnet sein, das auf einem dann durchgehend als Gewindezapfen ausgeführten Zapfen 44 auf der Welle 16 aufgeschraubt wird. Hierbei wird bezüglich, der Drehrichtung Gegengewinde gewählt, um kein besonderes Befestigungsmittel 43 zu benötigen, so daß dann die Bürstenöffnung 42 mit geringem Durchmesser ausgeführt werden kann.
Figur 5 zeigt eine besondere Kombination, bei welcher sich an eine Bürstenausführung nach Figur 4, im ganzen mit 45 bezeichnet, ein Bürstenring 46 zur Mitte anschließt, der zylindrische Form hat. Dieses ist für die Behandlung verschiedener Schuhe zweckmäßig, wenn beispielsweise der äußere Scheibenabschnitt 40 als Dreck« bürste verwendet wird, der schräge Abschnitt 39 für braune Schuhe und der zylindrische Abschnitt 46 für schwarze Schuhe bzw, wenn mit dem konischen Abschnitt eingecremt wird und mit dem zylindrischen Abschnitt 46 poliert wird. Auch diese Bürstenkombination ist wesentlich
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für die Erfindung. Es versteht sich, daß solche Bürstenausführungen an beiden Seiten der Maschine vorgesehen sein können.
!Figur 6 zeigt eine Steckverbindung in aus einander gezogenem Zustand. Beispielsweise ist der Wellenzapfen gezeigt. Dieser hat an der Stirnseite, die in Figur 6 links in Draufsicht gezeigt ist, eine schlitzförmige Aussparung 47» welche in eine oben und unten nach verschiedenen Richtungen ausgeschwungene Hintersehneidung 48, 49 übergeht. Die Hinterschneidungen sind für eine Drehrichtung bezüglich Figur 6 links entgegen dem Uhrzeigersinne ausgeführt.
Die Nabe 50 für eine Bürste hat einen äußeren, den Sitz auf der Welle 16 bildenden Ringansatz 51 und in diesem ein vorragendes T-Stück 52, das in den Schlitz 47 eingesetzt ist und sich in den Hintersehneidungen festlegt. Der Tragkörper für die Borsten ist in Figur 6 lediglich unten mit 57 schematisch angegeben.
Figur 7 zeigt den in Figur 2 durch den Kreis 58 angegebenen Ausschnitt. Parallel zu dem konischen Bürstenabschnitt 22 ist eine Halterung für eine Schuhcremedose 59 vorgesehen. An äußeren Randansätzen 60 mit nach innen gezogenen Stegen 61 ist vermittels Federn 62, 63 ein im Querschnitt Z»förmiges Ringstück 64 abgestützt« Ein Schenkel 65 dient als Federwiderlager, der andere Schenkel 66 hält den Dosenrand.
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Auf die Randansätze ist die Abdeckung 67 aufgeschraubt, die in der Mitte ein Druckstück 68 mit einem Widerlager
69 für die Dose und einen herausgeführten Handgriff
70 trägt· Dieses Druckstück wird durch die !Feder 71 in die äußere Stellung gedruckt. In dieser ist die Dose
von dem Bürstenabschnitt 22 abgehoben. Bei Beaufschlagung des Druckstückes 70 wird die Dose gegen die Kraft der Federn 71» 62, 63 an den Bürstenabschnitt 22 bewegt. Das Druckstück 70 kann auch mit einem Fuß betätigt werden.
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Claims (5)

1. Schuhbehandlungsmaschine mit einer Bürstenscheibe, die zwei voneinander getrennte Bürstenabschnitte aufweist, von denen einer eine plane Bürstenscheibe und der andere einen konischen Bürstenrandring, gegebenenfalls mit einem ringförmigen Zwischenraum zwischen diesen Teilen bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die plane Bürstenscheibe eine Mittelaussparung aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die plane Bürstenscheibe härtere Bürsten als der Bürstenrand, ring hat.
3. Maschine nach den Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den konischen Bürstenabschnitt ein zylindrischer Bürstenabschnitt anschließt.
•a-.^.:-nü''*i> MrprumjKch eingefeiohfen Ur.ior'ocen ο'·> ■ 0;6 iv-i·::1« -''-A1Jn; te' Abv-c^i.-n} iif -"..-.1Si i,.c ufi^ünglich eingoreichten UntwSogen befinden l··;?! . ·. ii Λ-η-/·.;ο.ι. S^ xönm;» jjdtfi^i .or. -:» ito»4:>.x»s *r.» fei>.mciiew Interesses gebühfanfrai eir.cjeiehen χ&άζκ. W Xnttao fre/den hiervon weh foickypiswi *£■*>■ Bf»»·- w *«■ Ä'tcheo ?reissn «jeiiefert Oeutsches Potentarai,
KONTENi DRESDNER BANK, K O N T O - N R. β S 9 9
POSTSCHECK HAMBURG NR. 19 3 7 6 6
4. Maschine nach einem der Ansprüche Λ bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß sich der am Umfangsrand befindliche Teil der scheibenförmigen Bürste mit zunehmendem Abstand vom Gehäuse verjüngt.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der am Umfangsrand befindliche Teil der Bürste ballig ausgeführt ist.
DEM51152U 1965-03-18 1965-03-18 Schuhbehandlungsmaschine. Expired DE1976296U (de)

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