DE1628489B1 - Schuhputzmaschine - Google Patents

Schuhputzmaschine

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Publication number
DE1628489B1
DE1628489B1 DE19661628489 DE1628489A DE1628489B1 DE 1628489 B1 DE1628489 B1 DE 1628489B1 DE 19661628489 DE19661628489 DE 19661628489 DE 1628489 A DE1628489 A DE 1628489A DE 1628489 B1 DE1628489 B1 DE 1628489B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
box
wall
shoe
shoe shine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661628489
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Dipl-Ing Wolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bremshey and Co
Original Assignee
Bremshey and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Bremshey and Co filed Critical Bremshey and Co
Publication of DE1628489B1 publication Critical patent/DE1628489B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/02Shoe-cleaning machines, with or without applicators for shoe polish

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schuhputzmaschine mit mindestens einer motorisch betriebenen, rotierenden Bürste und einem als Staubschutz dienenden, die Bürste aufnehmenden Kasten, der an der Vorderseite offen, an mindestens einer Seite und oben geschlossen ist, und dessen Rückwand durch eine die Bürste umgebende konkave Wand gebildet wird, die von der oberen Hinterkante des Kastens zu seiner vorderen Unterkante verläuft. Eine solche Schuhputzmaschine ist aus der belgischen Patentschrift 565 919 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schuhputzmaschine der bezeichneten Art so zu gestalten, daß beim Bürsten möglichst wenig Schmutzteilchen nach außen gelangen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die konkave Rückwand an ihrer vorderen Unterkante in eine Schmutzsammelrinne mündet, und daß der Kasten an beiden Seiten geschlossen ist.
  • Dadurch verbleiben nahezu alle Schmutzteilchen innerhalb des Kastens, indem sie auf der konkaven von der oberen Hinterkante des Kastens zu seiner vorderen Unterkante verlaufenden Rückwand, auf die sie entweder direkt oder nach vorherigem Aufprallen auf einen anderen Wandungsteil gelangen, in die Schmutzsammelrinne abgleiten, aus der sie leicht entfernt werden können. Diese Wirkung wird bei der erwähnten bekannten Schuhputzmaschine nicht erreicht, weil drot keine Schmutzsammelrinne vorgesehen und der Kasten auch nur an einer Seite geschlossen ist.
  • Eine Schuhputzmaschine mit einem oben, unten und beidseitig geschlossenen Kasten sowie mit einer hinteren Wand von konkaver Gestalt ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1915 228 bekannt. Bei dieser Maschine ist jedoch nur die untere Hälfte der hinteren Wand konkav gestaltet. Die krumme Fläche erstreckt sich also nicht von der oberen Hinterkante des Kastens bis zu seiner vorderen Unterkante. Außerdem ist keine Schmutzsammelrinne vorhanden.
  • Die Schuhputzmaschine nach der Erfindung erhält am besten, wie dies üblich ist, eine in ihrer Grundform zylindrische, fliegend gelagerte Bürste. In der bevorzugten Ausführung der Erfindung ist diese Bürste mit ihrer Achse zur Vorderseite des Kastens aufwärts geneigt angeordnet. In Verbindung mit der Gestaltung der Rückwand und der Schmutzsammelrinne hat diese Anordnung der Bürstenachse eine besondere funktionelle Bedeutung insofern, als damit die Wirkung der konkaven Fläche in Verbindung mit der Schmutzsammelrinne in vollem Umfänge eintritt. Die _ Bürste einer Schuhputzmaschine mit ihrer Achse zur Vorderseite des Kastens aufwärts geneigt anzuordnen, ist bekannt (britische Patentschrift 629117 und deutsche Gebrauchsmusterschrift 1943 531). Der auf diese Maßnahme gerichtete Unteranspruch 2 dieses Patents gilt somit nur in Verbindung mit Anspruch 1.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die gezeichnete Schuhputzmaschine besteht aus einem Kasten 1 mit Grundplatte 2, Seitenwänden 3, einer vertikalen Zwischenwand 4 und einen beim Gebrauch der Maschine geschlossenen, den Kasten 1 oben abschließenden Klappdeckel s, der in Scharnieren 6 gelagert ist. Die Zwischenwand 4 teilt den Kasten 1 in zwei Kammern 7 und 8, von denen jede eine rotierende Bürste enthält. Den rückwärtigen und unteren Abschluß der Kammern 7 und 8 bildet eine zur Vorderseite hin konkav gewölbte Wand 9, die unten in eine Rinne 10 ausläuft. Diese Wand 9 bildet mit einer vertikalen Rückwand 11 einen Raum, der zur Aufnahme des Bürstenantriebs dient. Der Bürstenantrieb besteht aus einem Motor 12, der gleichzeitig beide Bürsten in Drehung versetzt.
  • Die Kammer 7 enthält eine im wesentlichen zylindrische Bürste 13, die direkt auf der durch die Wand 9 hindurchgeführten Welle des Motors 12 befestigt, also fliegend gelagert ist. Die geometrische Achse X-X der Bürste 13 ist zur Vorderseite des Kastens 1 nach vorn geneigt angeordnet. Zwischen der Bürste 13 und der Kammer 7 zugeordneten Seitenwand 3 und der Zwischenwand 4 ist hinreichend Platz für den zur Reinigung einzuführenden Schuh gelassen. Die Bürste 13 dient zur Grobreinigung, also zur Entfernung des auf der Schuhoberfläche haftenden Schmutzes. Sie rotiert in Richtung des Pfeiles P. Je nach der Lage des Schuhes wird der abgetragene Schmutz direkt in die Schmutzsammelrinne 10 geschleudert oder er trifft auf die Unterseite des geschlossenen Deckels 5, die Innenfläche der einen Seitenwand 3 oder die rechte Fläche der Zwischenwand 4 und fällt von dort wiederum in die Rinne 10.
  • Durch einen Seiltrieb 14 mit Umlenkrollen 15 und einer Antriebsrolle 16 dient der Motor 12 zugleich zum Antrieb einer gleichfalls fliegend gelagerten kugelförmigen Bürste 17, die in der Kammer 8 angeordnet ist. Diese Bürste dient zum Glätten und Polieren der zuvor mittels der Bürste 13 gesäuberten Schuhoberfläche. Die Kugelfläche der Bürste 17 ist besonders zweckmäßig zum Polieren der verschiedenen konkaven und konvexen Flächen, die an einem Schuh des Polierens bedürfen. Die Abstände zwischen der Kugelbürste 17, der Zwischenwand 4 und der zugeordneten Seitenwand 3 sind wieder so gewählt, daß genügend Platz für das Einführen des Schuhes zur Verfügung steht.
  • Die Seitenwände 3 des Kastens sind mit der Bodenplatte 2 nicht fest verbunden, in diese Platte vielmehr in der bei 18 angedeuteten Weise lediglich eingesteckt, so daß sie - nach oben herausgezogen werden können, um die Kammer 7 und 8 und vor allem die Rinne 10 zum Reinigen leicht zugänglich zu machen. Zu dem gleichen Zweck wird, wie bereits erwähnt, die obere Wand des Kastens 1 von einem aufklappbaren Deckel s gebildet. Darüber hinaus können die Scharniere 6 des Deckels 5 so gestaltet sein, daß auch der Deckel 5 durch axiale Verschiebung in den Scharnieren vollständig abgenommen werden kann.
  • Die Zwischenwand 4 ist verhältnismäßig dick und mit einer Reihe von Bohrungen oder Ausnehmungen 19 versehen, die zur Aufnahme von beim Schuhputzen verwendeten Utensilien dienen können. Dabei ist von allem an Cremetuben und kleinere Verteilerbürsten gedacht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schuhputzmaschine mit mindestens einer motorisch betriebenen, rotierenden Bürste und einem als Staubschutz dienenden, die Bürste aufnehmenden - Kasten, der an der Vorderseite offen, an mindestens einer Seite und oben Geschlossen ist, und dessen Rückwand durch eine@die Bürste umgebende konkave Wand gebildet wird, die von der oberen Hinterkante des Kastens zu seiner vorderen Unterkante verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Rückwand (9) an ihrer vorderen Unterkante in eine Schmutzsammelrinne (10) mündet. und daß der Kasten (1) an beiden Seiten geschlossen ist.
  2. 2. Schuhputzmaschine nach Anspruch 1 mit in ihrer Grundform zylindrischer, fliegend gelagerter Bürste, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (13) mit ihrer Achse (X-X) zur Vorderseite des Kastens (1) aufwärts geneigt angeordnet ist.
DE19661628489 1966-09-30 1966-09-30 Schuhputzmaschine Pending DE1628489B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10065702A1 (de) * 2000-12-29 2002-07-04 Felix Lausenhammer Vorrichtung zum Putzen von Schuhen

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BE565919A (de) *
AT102513B (de) * 1924-12-20 1926-02-10 Paul Schmalfuss Schuhputzvorrichtung.
GB629971A (en) * 1947-06-20 1949-10-03 Jean Maurice Glauser Improvements in or relating to cleaning and polishing machines
DE1875198U (de) * 1963-04-30 1963-07-11 Ernst Eberle Schuhputzmaschine fuer den haushalt.
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DE1915228A1 (de) * 1969-03-26 1970-10-08 Licentia Gmbh Verfahren zur Messung ebener mechanischer Verschiebungen

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