AT237234B - Scheibenputzgerät - Google Patents

Scheibenputzgerät

Info

Publication number
AT237234B
AT237234B AT161061A AT161061A AT237234B AT 237234 B AT237234 B AT 237234B AT 161061 A AT161061 A AT 161061A AT 161061 A AT161061 A AT 161061A AT 237234 B AT237234 B AT 237234B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
housing
cleaning
cleaning device
belt
window cleaning
Prior art date
Application number
AT161061A
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Presl
Original Assignee
Jakob Presl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jakob Presl filed Critical Jakob Presl
Priority to AT161061A priority Critical patent/AT237234B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT237234B publication Critical patent/AT237234B/de

Links

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Scheibenputzgerät 
Gegenstand der Erfindung ist ein Scheibenputzgerät, bestehend aus einem Gehäuse, das das Reinigungsband mit seinem elektrischen Antrieb sowie den Behälter mit Waschflüssigkeit, aus dem das Reinigungsband versorgt wird, umschliesst und das an der der Reinigungsfläche   zugekehrten, schnauzenförmi-   gen Seite eine schlitzförmige Öffnung aufweist. 



   Es sind die verschiedensten   Vorschläge   für Scheibenputzgeräte gemacht worden, denen jedoch zumeist der Nachteil anhaftet, dass sie auch bei sorgsamster Benutzung Schmutzwasser in der Nähe des geputzten Fensters zurücklassen, so dass nach der Scheibenreinigung noch eine solche des Putzortes notwendig ist. Unterbleibt jedoch die Verwendung von Wasser und wird nur ein mit irgendwelchen Putzmitteln angefeuchtetes Gerät verwendet, dann ist eine unvollkommene und keineswegs befriedigende Reinigung die Folge. Nachteilig ist auch, dass bei der bisherigen Feuchtbehandlung eine eigene und oft zeitraubende Nachtrocknung erforderlich ist. weil das Putzgerät dazu nicht verwendbar war. 



   Es sind Vorschläge bekannt, die ein endloses Band als   Reiri gungswerkzeug   verwenden. Gleichfalls bekannt sind Vorrichtungen, bei denen den Reinigungswerkzeugen Wasser zugeführt wird oder die ein Warmluftgebläse zum Trocknen verwenden. Bei   Geräten, die ein   endloses Band verwenden, wurde auch vorgeschlagen, dieses durch Quetschwalzenpaare zu führen, um das Wasser daraus auszupressen, ehe es auf die zu reinigende Fläche erneut auftrifft. Wenn die zu bearbeitende Fläche bei der Reinigung vom Werkzeug nur tangierend bearbeitet werden soll, sind Anordnungen bekannt, die Distanzrollen aufweisen. Das Gehäuse derartiger Geräte ist meist schnauzenförmig ausgebildet, das einen Schlitz aufweist, aus dem die Reinigungswerkzeuge hervortreten. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung will ein Scheibenputzgerät schaffen, das die bei bekannten Geräten bestehenden Nachteile vermeidet, und sie erreicht dies dadurch, dass das annähernd pistolenartig ausgebildete   Gehäuse in seiner Längsausdehnung   in zwei Kammern, bestehend aus Kanälen einerseits und dem Raum für das Band mit seinem Antrieb, sowie dem Sammelraum für das Schmutzwasser anderseits unterteilt ist, wobei das über die im Kopfteil des Gehäuses vorgesehene Trommel und die Umlenkrolle geführte endlose, aus der schmalen Öffnung in der Schnauze des Gehäuses geringfügig vorragende Band von der mit dem Motor fest gekuppelten Trommel angetrieben wird und infolge des geringen Durchmessers der im Bereich der schlitzförmigen Öffnung der Schnauze liegenden Umlenkrolle an der zu reinigenden Scheibe nur tangierend anliegt,

   und wobei aus dem oberhalb des Bandes angeordneten, vom Gehäuse eingeschlossenen Behälter durch eine schmale Öffnung Reinigungsflüssigkeit auf das Band tropft und ein im Rücken des griffartigen Teiles des Gehäuses angeordneter Gebläsemotor die über den im Unterteil des Griffes angeordneten, ins Freie mündenden Kanal angesaugte Frischluft über Heizdrähte führt und durch den in der Verlängerung des Kanals liegenden, im Kopf des Gehäuses angeordneten und in der Schnauze in einer schmalen Öffnung mündenden Kanal drückt. Nach einer bevorzugten Ausführung weist das Gerät oberhalb und unterhalb des durch die Schnauze des Gehäuses geringfügig vorragenden Bandes an sich bekannte Distanzrollen auf, die beim Aufsetzen des Bandes auf der zu reinigenden Scheibe fest anliegen. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Figuren der Zeichnung in Verbindung mit der Beschreibung zu entnehmen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das dargestellte Ausführungsbeispiel nur eine Möglichkeit im Rahmen der Erfindung zeigt und keineswegs als Einschränkung anzusehen ist. Es stellt Fig. 1 einen Schnitt durch das erfindungsgemässe Putzgerät nach der Linie A-A in Fig. 2 dar und 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Fig. 2 eine Draufsicht, wobei zum Einsehen in den Innenteil die Gehäusehaut an einigen Stellen aufgeris- sen ist. 



   Im Kopfteil 4 eines in einen Handgriff auslaufenden Gehäuses, das aus Kunststoff od. dgl. gefertigt sein mag, ist ein Antriebsmotor 3 vorgesehen, über dessen mit ihm gekuppelte Trommel 17 eine Raupe 1 geführt ist. die in einem endlosen Band umläuft, das über die Rolle 5 umgelenkt wird. Diese Raupe 1 er- streckt sich in Längsrichtung durch einen schnauzenartig vorspringenden Gehäuseteil, der an seiner Vor- derseite offen ist. so dass die Raupe 1. die gleichzeitig den Putzkörper bildet, geringfügig aus dem Gehäuse 2 vorragt. Unterhalb und oberhalb des Gehäusemauls sind Distanzrollen 9 angeordnet, die so di- mensioniert sind. dass sie mit der Raupe 1 in gleicher Ebene an der Scheibe 10 angelegt werden können. 



  Diese Distanzrollen 9 sollen ein zu starkes Andrücken der Raupe und damit eine Beschädigung des Geräts verhindern. 



   Innerhalb der Raupe ist ein im Gehäuse 2 verankerter Lagerblock 18 vorgesehen. in dem auf der einen Seite der Antriebsmotor 3 und auf der andern die Umlenkrolle 5 gehalten sind. Bevor die Raupe   l,   die über die Öffnung 7 aus dem Behälter 6 benetzt wird, nach dem Putzvorgang zur Trommel 17 zurück- kehrt, muss sie ein Quetschwalzenpaar 15 passieren, das aus der Raupe 1 das Schmutzwasser ausdrückt und dem unterhalb gelegenen Sammelraum 16 zuführt. In dieser Weise ist dafür gesorgt, dass immer nur rei- nes Wasser aus dem Behälter 6 zur Scheibe 10 kommt. was die Schnelligkeit des Säuberungsvorganges wesentlich   beeinflusst.   



   Eine elektrische Heizung 11, die gleichfalls im Gehäusekopf angeordnet ist, erwärmt die Luft in dem gegen die Schnauze offenen Kanal 12, so dass trocknende Warmluft über die Scheibe 10 streicht.
Zur Verstärkung der angestrebten Wirkung ist ein   Gebläsemotor-13 vorgesehen.   der über einen Kanal 14 im Handgriff des Gehäuses Frischluft ansaugt und über die Drähte der Heizung 11 bläst, so dass eine wesentlich raschere Luftzirkulation und damit eine bedeutend raschere Trocknung erzielt wird. 



   Das Gerät   ist selbstverständlich'so   gebaut, dass es leicht in seine Einzelteile zerlegt werden kann und eventuell Einzelteile rasch auszuwechseln sind. Versuche mit einem Modell des erfindungsgemässen Geräts haben überraschende Leistungen ergeben und weit bessere Erfolge erzielen lassen, als sie mit bisher gebräuchlichen Vorrichtungen möglich waren. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Scheibenputzgerät, bestehend aus einem Gehäuse, das das Reinigungsband mit seinem elektrischen Antrieb sowie den Behälter mit Waschflüssigkeit, aus dem das Reinigungsband versorgt wird, um-   schliesst und   das an der der Reinigungsfläche zugekehrten, schnauzenförmigen Seite eine schlitzförmige Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das annähernd pistolenartig ausgebildete Gehäuse (2) in   seiner.

   Längsausdehnung   in zwei Kammern, bestehend aus den Kanälen (12, 14) einerseits und dem Raum für das Band   (1)   mit seinem Antrieb, sowie dem Sammelraum für das Schmutzwasser (16) anderseits unterteilt ist, wobei das über die im Kopfteil des Gehäuses (2) vorgesehene Trommel (17) und die Umlenkrolle (5) geführte endlose, aus der schmalen Öffnung in der Schnauze (4) des Gehäuses (2) geringfügig vorragende Band   (1)   von der mit dem Motor (3) fest gekuppelten Trommel (17) angetrieben wird und infolge des geringen Durchmessers der im Bereich der schlitzförmigen Öffnung der Schnauze (4) liegenden Umlenkrolle (5) an der zu reinigenden Scheibe (10) nur tangierend anliegt, und wobei aus dem oberhalb des Bandes   (1)   angeordneten, vom Gehäuse (2) eingeschlossenen Behälter (6) durch eine schmale Öffnung (7)

   Reinigungsflüssigkeit auf das Band   (1)   tropft und ein im Rücken des griffartigen Teiles des Gehäuses (2) angeordneter Gebläsemotor (13) die über den im Unterteil des Griffes angeordneten, ins Freie   mündenden   Kanal (14) angesaugte Frischluft über Heizdrähte (11) führt und durch den in der Verlängerung des Kanals (14) liegenden, im Kopf des Gehäuses (2) angeordneten und in der Schnauze (4) in einer schmalen Öffnung mündenden Kanal (12) drückt.

Claims (1)

  1. 2. Scheibenputzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb und unterhalb des durch die Schnauze (4) des Gehäuses (2) geringfügig vorragenden Bandes (1) an sich bekannte Distanzrollen (9) angeordnet sind, die beim Aufsetzen des Bandes (1) auf der zu reinigenden Scheibe (10) fest anliegen.
    3. Scheibenputzgerät nach den Ansprüchen 1 und/oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass im Griff <Desc/Clms Page number 3> des Gehäuses (2) der Sammelraum (16) für das von dem an sich bekannten Quetschwalzenpaar (15) aus dem Band (1) ausgedrückten Schmutzwassers angeordnet ist.
AT161061A 1961-02-28 1961-02-28 Scheibenputzgerät AT237234B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT161061A AT237234B (de) 1961-02-28 1961-02-28 Scheibenputzgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT161061A AT237234B (de) 1961-02-28 1961-02-28 Scheibenputzgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT237234B true AT237234B (de) 1964-12-10

Family

ID=3517137

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT161061A AT237234B (de) 1961-02-28 1961-02-28 Scheibenputzgerät

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT237234B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69005972T2 (de) Feuchtwisch Saug- und Reinigungsgerät zum Aufnehmen von Flüssigkeit von gereinigten Fussböden.
DE19782240B4 (de) Zungenhygienevorrichtung
DE2517638A1 (de) Verfahren, produkt und geraet zum reinigen der haut
DE1457470A1 (de) Kamm-Buerste
DE2027091B2 (de) Reinigungsvorrichtung mit gestell zum reinigen der arbeits spitze eines loetkolbens
AT237234B (de) Scheibenputzgerät
DE69215683T2 (de) Handschleifklotz mit interner saugkammer oder allgemeinem fluidumdurchgang
DE29618012U1 (de) Gerät zur Reinigung der Zunge
DE540869C (de) Flache Staubsaugerduese, insbesondere zum Reinigen der Heizkoerper von Sammelheizungen u. dgl.
DE462640C (de) Vorrichtung zum Entfernen alter Farbanstriche u. dgl. durch rotierende Buersten
DE509751C (de) Kardaetsche mit Staubabsaugung
DE1913925C3 (de) Schuhputzmaschine mit einem moto nsch angetriebenen, über Fuhrungs und Antriebsrollen gelegten endlosen Putz band
DE483302C (de) Saatgut-Beizapparat mit Trommel und Mischleisten
DE619937C (de) Vorrichtung zum Entstauben von Teppichen u. dgl.
AT147120B (de) Halter für Besen, Bürsten u. dgl.
DE918664C (de) Grasschneidemaschine
AT157130B (de) Verstellbare Bürste für Abstreifvorrichtungen.
CH520533A (de) Zange zum Reinigen und/oder Anstreichen von Lamellenstoren
DE713552C (de) Vorrichtung zum Trocknen von Milcherzeugnissen, insbesondere Molke
DE662548C (de) Elektrischer Handstaubsauger
DE837141C (de) Einrichtung zum Fuehren der Buegeleisenschnur
DE1778365A1 (de) Einrichtung zum Umwaelzen und Waschen von Raumluft
DE2159464B2 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Zündkerzen
DE285147C (de)
DE485736C (de) Elektrische Luftdusche