AT102187B - Verfahren zur Herstellung bleimantelloser Kabel. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung bleimantelloser Kabel.Info
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
- H01B7/17—Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
- H01B7/28—Protection against damage caused by moisture, corrosion, chemical attack or weather
- H01B7/282—Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable
- H01B7/285—Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable by completely or partially filling interstices in the cable
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- Insulated Conductors (AREA)
- Manufacturing Of Electric Cables (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung bleimantelloser Kabel. Bisher war es üblich, Schwach-und Starkstromkabel zum Schutze gegen äussere Einflüsse mit einem Bleimantel zu umgeben, der sie luft- und wasserdicht abschliesst. Es sind auch Kabel ohne Bleimantel verwendet worden, die vollständig mit bituminösen Massen isoliert waren. Die Anwendungsmöglichkeiten dieser Bitumenkabel sind jedoch sehr beschränkt. Sie können für höhere Spannungen (über 6000-9000 Volt) ihrer verhältnismässig schlechten elektrischen Eigenschaften wegen nicht benutzt werden. Als Dielektrikum für Hochspannungskabel hat sich bisher am besten eine Papierisolation bewährt, welche mit Mineralölen allein oder Mischungen derselben mit Harzen imprägniert ist. Diese Art der Isolierung lässt sich jedoch nur anwenden, wenn die Isolationsmasse durch Aufbringen eines verhältnismässig dicken Bleimantels, der wiederum durch eine starke Eisenbewehrung (Draht-oder Bandeisen) geschützt werden muss, in ihrer Lage festgehalten und von äusseren Einflüssen abgeschlossen wird. Zweck und Wesen der vorliegenden Erfindung bestehen nun darin, ein Mittel zu finden, durch welches die gesamte Metallbewehrung der Kabel erspart und das Gewicht der Kabel auf ein Mindestmass herabgesetzt werden kann. Versuche haben ergeben, dass die oben genannten Isoliermittel (Harzmineralölgemische) elastische Zelluloseester und Zelluloseäther nicht angreifen. Durch diese Erkenntnis ist es möglich, diese Zellulosepräparate mit Vorteil zur Luft-und wasserdichten Umhüllung von imprägnierten Kabelseelen zu verwenden. Umspritzt oder umlegt man eine nach der bisherigen Art imprägnierte Kabelseele mit einer zusammenhängenden Schicht irgendwelcher elastischer Zellulosederivate, EMI1.1 seele auf weitere aufzubringende Schutzumhüllungen wie z. B. Kautschuk oder Bitumenmassen, ausüben kann. Es genügen also schon geringe Mengen der genannten Zellulosepräparate, um eine dem Bleimantel gleichwertige Sehutzumhüllung zu bilden. Es wird hiedurch nicht nur das Gewicht des fertigen Kabels durch das Überflüssigwerden der schweren und verhältnismässig starren Metallumhüllungen auf ein Mindestmass herabgesetzt, sondern auch eine weit grössere Biegsamkeit des fertigen Kabels erreicht. Die Herstellung dieser Kabel kann wie nachfolgende Ausführungsbeispiele zeigen, erfolgen. Beispiel I : Die mit Papier umhüllte und in gewöhnlicher Weise imprägnierte Kabelseele wird auf einer Longitudinalmaschine mit zusammenhängenden Filmbändern eines elastischen Zellulosederivats z. B. Azetylzellulose, die durch Zusatz alkylierter Harnstoffe, elastisch gemacht ist, der Länge nach bedeckt. Durch eine entsprechende Anordnung wird bei dem Arbeitsvorgang das obere Band, dessen Randteile durch Auftragen von Lösungsmitteln oder entsprechenden Lösungen klebfähig gemacht sind, derart aufgebracht, dass die klebfähigen Ränder das umgepresste untere Band teilweise überlappen, darauf festkleben, so dass ein dichter Abschluss zustande kommt. Die Ränder können auch klebend gebördelt werden. Zum Schutze der dünnen Schicht aus Zellulosepräparaten wird das Kabel mit einem Mantel umpresst, beispielsweise aus Kautschuk oder Bitumenmasse. Der Kautschukmantel lässt sieh in dieser Anordnung ohne Beeinflussung der Zelluloseschicht vulkanisieren. Je nach den besonderen Umständen können weitere Umwicklungen oder Umflechtungen aus Faserstoffen oder Metallen aufgebracht werden. <Desc/Clms Page number 2> Beispiel II : Das im vorigen Beispiel dargelegte Arbeitsverfahren kann dahin abgeändert werden, dass die imprägnierte Kabelseele mit Filmbändern überlappend in Sehraubenform umwickelt wird, derart, dass die Überlappungen durch Auftragen von Lösemittel oder Lösungen beim Arbeitsvorgänge klebfähig gemacht werden, so dass ein dichter schlauchartiger Überzug erzielt wird. Der Überzug aus elastischen Zellulosederivaten kann auch mit Hilfe einer Spritzmaschine aufgebracht werden. Ferner können statt der reinen Filmbänder Bänder aus Papier, Faserstoff-oder Metallgeweben benutzt werden, die in gee : gneter Weise mit einer Lösung der elastischen Zellulosederivate getränkt oder ein-oder zweiseitig mit einer Schicht eines elastischen Zellulosederivates bedeckt sind. EMI2.1 Darüberkleben von Deckbändern am dem gleichen Stoffe geschützt. PATENT-ANSPRüCHE : 1. Verfahren zur Herstellung ble : mantelloser Kabel mit imprägnielter Papierisolation, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schutze des Kabelkerne, gegen Luft-und Wasserzutritt und gleichzeitig zum Schutze de, äusseren Mantels aus Bitumen, Gummi od. dgl. gegen die Einwirkung der Imprägniermasse des Kabelkernes eine Zwischenschicht aus elastischen Zelluloseestern oder Zelluloseäthern zwischen Kabelkern und äusserem Mantel eingeschaltet ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren zur Herstellung bleimantelloser Kabel mit imprägnierter Papierisolation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht aus Streifen aus Papierfaserstoffen oder Metallgeweben hergestellt wird, die mit einer Lösung eines elastischen Zellulosederivates getränkt oder ein-oder zweiseitig mit einer dünnen Schicht des elastischen Zellulosederivates bedeckt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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DEF53208D DE474418C (de) | 1923-01-04 | 1923-01-04 | Verfahren zur Herstellung bleimantelloser Kabel mit impraegnierter Papierisolation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT102187B true AT102187B (de) | 1925-12-28 |
Family
ID=7106089
Family Applications (1)
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AT102187D AT102187B (de) | 1923-01-04 | 1923-12-28 | Verfahren zur Herstellung bleimantelloser Kabel. |
Country Status (2)
Country | Link |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE745131C (de) * | 1935-10-04 | 1944-02-26 | Rheinische Draht Und Kabelwerk | Fernmeldefeldkabel mit normaler Gesamtdicke der Leiterumhuellung |
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-
1923
- 1923-01-04 DE DEF53208D patent/DE474418C/de not_active Expired
- 1923-12-28 AT AT102187D patent/AT102187B/de active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745131C (de) * | 1935-10-04 | 1944-02-26 | Rheinische Draht Und Kabelwerk | Fernmeldefeldkabel mit normaler Gesamtdicke der Leiterumhuellung |
DE762332C (de) * | 1937-09-22 | 1953-03-09 | Kabelwerke A G Deutsche | Verfahren zur Herstellung von elektrischen Leitungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE474418C (de) | 1929-04-02 |
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