DE1276771B - Leitendes Band mit einem ausgepraegt spannungsabhaengigen Widerstand fuer isolierte elektrische Leiter - Google Patents

Leitendes Band mit einem ausgepraegt spannungsabhaengigen Widerstand fuer isolierte elektrische Leiter

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DE1276771B
DE1276771B DEA39064A DEA0039064A DE1276771B DE 1276771 B DE1276771 B DE 1276771B DE A39064 A DEA39064 A DE A39064A DE A0039064 A DEA0039064 A DE A0039064A DE 1276771 B DE1276771 B DE 1276771B
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • H02G15/064Cable terminating boxes, frames or other structures with devices for relieving electrical stress
    • H02G15/068Cable terminating boxes, frames or other structures with devices for relieving electrical stress connected to the cable shield only
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B9/00Power cables
    • H01B9/02Power cables with screens or conductive layers, e.g. for avoiding large potential gradients
    • H01B9/027Power cables with screens or conductive layers, e.g. for avoiding large potential gradients composed of semi-conducting layers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • H01C7/10Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material voltage responsive, i.e. varistors
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Description

  • Leitendes Band mit einem ausgeprägt spannungsabhängigen Widerstand für isolierte elektrische Leiter Die Erfindung betrifft ein leitendes Band mit einem ausgeprägt spannungsabhängigen Widerstand, das zum Ausgleich des Potentialgradienten längs der Oberfläche einer elektrischen Isolierung bestimmt ist, insbesondere auf der Oberfläche einer außerhalb einer Schirmkante eines Kabels freigelegten Isolierung.
  • Es ist zum Ausgleich des Potentialgradienten längs der Oberfläche einer elektrischen Isolierung ein Verfahren bekannt, bei dem auf die Oberfläche ein Belag mit Bestandteilen aufgebracht wird, die dem Belag einen ausgeprägt spannungsabhängigen Widerstand verleihen. Ein solcher Belag hat eine starke nichtlineare Stromspannungscharakteristik, so daß die Spannung über dem wirksamen Teil des Belags innerhalb eines großen Spannungsbereichs annähernd konstant und unabhängig von der Stromstärke durch diesen Teil des Belags wird. Der Widerstand der Beläge nimmt in jedem Teil unabhängig von dem Potential des Leiters von selbst den zweckmäßigsten Wert an, so daß die Beläge einen befriedigenden Ausgleich des Potentialgradienten auch bei innerhalb weiter Grenzen variierender Spannung des Leiters zustande bringen.
  • Um einen geeigneten Belag zu erhalten, ist es bekannt, einen ein Siliciumkarbid enthaltenden härtbaren Lack zu verwenden. Dieser Lack kann entweder direkt auf die Oberfläche der Isolierung oder erst auf ein beispielsweise aus Fasermaterial bestehendes Band aufgebracht werden, das danach um die Isolierung des Leiters gewickelt wird. Der Lack wird nach dem Aufbringen gehärtet.
  • Wenn die bekannte Methode zum Ausgleich des Potentialgradienten längs der Oberfläche einer außerhalb einer Schirmkante eines Kabels freigelegten Isolierung verwendet wird, hat es gewisse Nachteile, den Belag aus einem härtbaren Lack herzustellen. Ein Nachteil dabei ist, daß das Kabel nicht unmittelbar nach dem Aufbringen des Lackes fertigmontiert werden kann, weil der Lack erst trocknen muß. Das nimmt eine beträchtliche Zeit in Anspruch, besonders wenn keine Heizvorrichtung zur Verfügung steht. Da das Verbinden und Verschließen der Kabel oft im Freien stattfindet, ist der genannte Nachteil von großer Bedeutung. Bei solchen Gelegenheiten mit einem flüssigen Produkt zu arbeiten, das sich schwierig aufbringen läßt, bringt auch andere Nachteile mit sich, unter anderem Sedimentationsprobleme.Umabhängig davon, ob der Lack direkt auf die Oberfläche der Isolierung oder erst auf ein Band aufgebracht wird, das danach um die Isolierung des Leiters gewickelt wird, bietet die Lagerung des Lackes weitere Probleme, besonders wenn der Lack eine kurze Härtungszeit hat und seine Lagerungszeit dann nur kurz sein darf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die obengenannten Nachteile beim Aufbringen eines Belags mit spannungsabhängigem Widerstand auf die Oberfläche einer außerhalb einer Schirmkante eines Kabels freigelegten Isolierung zu vermeiden. Gemäß der Erfindung dient zur Herstellung des Belags ein leitendes Band, das aus thermoplastischem oder elastischem Werkstoff, z. B. Polyvinylchlorid, besteht, dem Siliciumkarbid zugesetzt ist. Das Band kann mit Vorteil stranggepreßt sein.
  • Unter einem ausgeprägt spannungsabhängigen Widerstand versteht man einen Widerstand, bei dem der Exponent n in der Gleichung 1 = K - Un mindestens etwa 2 beträgt, wobei 1 die Stromstärke angibt, U die Spannung und K eine Konstante ist.
  • Die Bänder nach der Erfindung sind geschmeidig, trocken und lagerungsbeständig. Sie können ohne Schwierigkeiten und ohne Hilfsmittel auf die Isolierung in der Form einer dichten, anliegenden Hülle aufgebracht werden. Unmittelbar nach ihrem Aufbringen kann die Montage des Kabels beendet werden.
  • Das Thermoplast oder Elast in den Bändern kann außer aus den genannten Polyvinylchloriden unter anderem aus Polyäthylen, Polybutylen, natürlichem oder synthetischem Gummi bestehen. Das Siliciumkarbid kann von einer Qualität -sein, die gewöhnlich »Elektrokarbid« genannt und in nicht linearen Komponenten angewendet wird, z. B. in Ventilableitern und Varistoren. Diese Qualität hat einen verhältnismäßig niedrigen spezifischen Widerstand. Es kann auch von einer Qualität mit hohem spezifischem Widerstand sein. Mit dem Ausdruck Siliciumkarbid mit hohem spezifischem Widerstand meint man Siliciumkarbide, die elektronische Leiter sind und einen spezifischen Widerstand zwischen einigen Ohmzentimetern bis zu mehreren Millionen Ohmzentimetern haben. Die letztgenannte Art von Siliciumkarbid ist gewöhnlich von grüner Farbe und wird normalerweise als Schleifmittel verwendet. Siliciumkarbid mit hohem spezifischem Widerstand hat sich als besonders zweckmäßig im Gebrauch erwiesen, weil man dabei einen so hohen Karbidgehalt benutzen kann, daß das Vorkommen voneinander isolierter Karbidkörner und dadurch auch das Risiko des Glimmens im Belag an Stellen hoher lokaler Feldstärke vermieden wird.
  • Der Siliciumkarbidgehalt im Band beträgt zweckmäßig etwa 10 bis etwa 60, vorzugsweise 25 bis 50 Volumprozent. Weiter besteht das Siliciumkarbid zweckmäßig aus Kornfraktionen mit Mittelkorngrößen innerhalb des Intervalls von 0,025 bis 0,07 mm. Das Karbid kann dabei aus einer einzigen Kornfraktion oder aus Mischungen von zwei oder mehreren Kornfraktionen bestehen.
  • Mit einer Kornfraktion mit einer Mittelkorngröße von 0,15 mm ist eine Fraktion gemeint, bei der, abgesehen davon, daß die Mittelkorngröße etwa 0,15 mm beträgt, ungefähr 90% des Gewichts der Fraktion aus Korngrößen zwischen etwa 0,09 und etwa 0,25 mm bestehen. Mit einer Kornfraktion mit einer Mittelkorngröße von 0,025 mm meint man in derselben Weise eine Fraktion, bei der, abgesehen davon, daß die Mittelkorngröße etwa 0,025 mm beträgt, ungefähr 90 1/o des Gewichts der Fraktion aus Korngrößen von zwischen etwa 0,015 und etwa 0,06 mm bestehen, und mit einer Kornfraktion mit einer Mittelkorngröße von 0,07 mm eine Fraktion, bei der, abgesehen davon, daß die Mittelkorngröße etwa 0,07 mm beträgt, ungefähr 90 % des Gewichts der Fraktion aus Korngrößen zwischen etwa 0,035 und etwa 0,1 mm bestehen. Die übrigen Kornfraktionen mit Mittelkorngrößen unter 0,15 mm haben eine entsprechende Korngrößenverteilung.
  • Die Erfindung ist im Anschluß an die Beschreibung einiger als Beispiel gewählter Ausführungsformen an Hand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt F i g. 1 ein Kabel in Einleiterausführung und F i g. 2 eines in Dreileiterausführung.
  • In den Figuren ist der metallische Leiter 1 mit einer Isolierung 2 versehen, die beispielsweise aus einem weichgemachten Polyvinylchlorid oder Polyäthylen oder auch aus Papier u. dgl. bestehen kann. Der isolierte Leiter, die Kabelader, ist mit einer an sich bekannten Schicht 3, z. B. aus einem Ruß enthaltenden Thermoplast, versehen. Die Schicht kann aus einer saumlosen stranggepreßten Hülle oder aus einem spiralenförmig verlaufenden Band bestehen. Wenn das Kabel mehrere Leiter hat, wie in F i g. 2, sind diese verkabelt und mit einer gemeinsamen halbleitenden Hülle 4 versehen, die aus demselben Material bestehen und in derselben Weise ausgeführt sein kann wie die halbleitende Schicht auf den Kabeladern. Auf der Schicht 3 im Einleiterkabel oder der gemeinsamen Hülle 4 im Mehrleiterkabel sitzt ein metallischer Mantel 5, der aus spiralenförmig angebrachten Drähten oder Bändern oder in der Längsrichtung angebrachten Bändern oder saumlos angebrachtem Metall, wie Blei oder Aluminium, bestehen kann. Der Metallmantel kann außen von einer Hülle 6 aus z. B. Polyvinylchlorid geschützt werden.
  • Bei der Montage eines Kabels des oben beschriebenen Typs wird der metallische Schirm mit Erde verbunden, wobei auch die halbleitende Schicht 3 Erdpotential bekommt, entweder durch direkten Kontakt mit dem Metallschirm; wie es bei dem Einleiterkabel nach F i g. 1 der Fall ist, oder durch Kontakt mit dem Metallschirm über die gemeinsame Hülle 4, wie es bei dem Mehrleiterkabel nach F i g. 2 der Fall ist. Bei der Montage werden die Kabelenden herausgeschält und die Kabeladern in der aus den Figuren hervorgehenden Weise freigelegt. Um die Feldkonzentration auszugleichen, die beim Prüfen und im Betrieb an der Schirmkante entsteht, versieht man die Aderisolierung 2 erfindungsgemäß mit einem Belag mit einem ausgeprägt spannungsabhängigen Widerstand in der Foren einer Umwicklung 7 mit einem Band aus Thermoplast oder Flast, z. IB. Polyvinylchlorid, das Siliciumkarbid enthält. Beispiele von zweckmäßigen Zusammensetzungen des Materials des Bandes werden weiter in der Beschreibung angegeben. In den in den Figuren gezeigten Ausführungsformen besteht der Belag aus einem Band, das mit Überlappung - z. B. 50 0/0 überlappung - um die Aderisolierung gewickelt ist. Gemäß den Figuren überlappt der Belag 7 die Bandage 3 der halbleitenden Schicht. Die Länge des Belags hängt von der Beanspruchung ab, für die das Kabel vorgesehen ist. In der Regel ist eine Länge von einigen Zentimetern ausreichend.
  • In gewissen Fällen kann es zweckmäßig sein, den Belag 7 und die halbleitende Schicht 3, unabhängig davon, ob das Kabel ein Finleiterkabel wie in F i g. 1 oder ein Mehrleiterkabel wie in F i g. 2 ist, aus ein und demselben Band bestehen zu lassen. In diesem Fall ist der Belag 7 nur eine Verlängerung der innerhalb des Mantels gelegenen Schicht 3, wobei das Band des Belages 7 vollständig das Band der Schicht 3 ersetzt, so daß dieses Band entfällt. Dabei wird innerhalb des Schirmes 5 nur das Leitvermögen des Bandes ausgenutzt, um die Äquipotentialfläche zu bilden, dagegen nicht die Spannungsabhängigkeit des Widerstandes.
  • Im folgenden sind einige Beispiele von zweckmäßigen Zusammensetzungen des Materials im Thermoplastband gegeben. Beispiel 1 67 Gewichtsteile Polyvinylchlorid, 33 Gewichtsteile Dioctylphthalat, 1 Gewichtsteil Bleiweiß und 150 Gewichtsteile Siliciumkarbid mit hohem spezifischem Widerstand von einer Kornfraktion mit einer Mittelkorngröße von 0,037 mm und mit ungefähr 90% des Gewichts der Fraktion in den Korngrößen von etwa 0;02 bis etwa 0,07 mm werden vermischt. Die Volumprozente an Siliciumkarbid in dieser Thermoplastmischung betragen etwa 38 ö%. Aus der erhaltenen Mischung wird mit 160° C warmen Walzen ein Band mit einer Dicke von etwa 0,3 mm und einer Breite von etwa 20 mm gewalzt, das dann mit 75 0l0 Überlappung gemäß den Figuren auf ein 10 kV plastisol,iertes Hochspannungskabel aufgebracht wird, so daß die Länge des Belags etwa 7 cm ist.
  • Beispiel 2 In derselben Weise und mit demselben Material wie im Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß an Stelle von Siliciumkarbid mit hohem spezifischem Widerstand »Elektrokarbid« verwendet wird, wird ein Band hergestellt, das dann in der im Beispiel 1 angegebenen Weise aufgebracht wird.
  • Beispiel 3 67 Gewichtsteile Polyvinylchlorid, 22 Gewichtsteile Dioctylphthalat, 1 Gewichtsteil Bleiweiß und 100 Gewichtsteile Siliciumkarbid mit hohem spezifischem Widerstand von einer Kornfraktion mit einer Mittelkorngröße von 0,062 mm und ungefähr 90 0/0 des Gewichts der Fraktion innerhalb der Korngrößen von etwa 0,03 bis etwa 0,09 mm werden vermischt. Die Volumprozente an Siliciumkarbid in dieser Thermoplastmischung sind etwa 27%. In derselben Weise wie im Beispiel l wird ein Band hergestellt, das dann in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise aufgebracht wird. Beispiel 4 In derselben Weise und mit demselben Material wie im Beispie13 angegeben, mit der Ausnahme, daß anstatt von Siliciumkarbid mit hohem spezifischem Widerstand »Elektrokarbid« verwendet wird, wird ein Band hergestellt, das dann, wie im Beispiel 1 angegeben, aufgebracht wird.
  • Beispiels 67 Gewichtsteile Polyvinylchlorid, 33 Gewichtsteile Dioctylphthalat, 1. Gewichteil Bleiweiß und 150 Gewichtsteile Siliciumkarbid mit hohem spezifischem Widerstand mit einer Mittelkorngröße, die unter 0,025 mm liegt, werden vermischt. Die Volumprozente in dieser Thermoplastmischung sind etwa 38%. In derselben Weise wie im Beispiel 1 wird ein Band hergestellt, das dann, auch wie im Beispiel 1, aufgebracht wird.
  • Beispiel 6 In derselben Weise und mit demselben Material wie im Beispie15, mit der Ausnahme, daß anstatt Siliciumkarbid mit hohem spezifischem Widerstand »Elektrokarbid« verwendet wird, stellt man ein Band her, das dann wie im Beispiel 1 aufgebracht wird. Beispiel ? 67 Gewichtsteile Polyvinylchlorid, 33 Gewichtsteile Dioctylphthalat, 1 Gewichtsteil Bleiweiß und 200 Gewichtsteile Siliciumkarbid mit hohem spezifischem Widerstand von einer Kornfraktion mit einer Mittelkorngröße von 0,037 mm und mit ungefähr 90% des Gewichts der Fraktion innerhalb der Korngrößen von etwa 0,02 bis etwa 0,07 mm werden vermischt. Die Volumprozente an Siliciumkarbid in dieser Thermoplastmischung betragen etwa 47 %. In der im Beispiel 1 beschriebenen Weise wird ein Band hergestellt, das dann auch gemäß Beispiel 1 aufgebracht wird.
  • Beispiel 8 In derselben Weise und mit demselben Material wie im Beispie17, mit der Ausnahme, daß anstatt Siliciumkarbid mit hohem spezifischem Widerstand »Elektrokarbid« benutzt wird, stellt man ein Band her, das dann wie im Beispiel 1 aufgebracht wird.
  • Es dürfte offenbar sein, daß die Erfindung mit Vorteil nicht nur bei einer außerhalb einer Schirmkante eines Kabels freigelegten Isolierung, sondern auch in mehreren anderen Fällen angewendet werden kann, wo der Bedarf vorliegt, den Potentialgradienten auf der Oberfläche einer Isolierung auszugleichen, wie z. B. bei den freien Wickelköpfen elektrischer Maschinen und bei Hochspannungsdurchführungen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Leitendes Band mit einem ausgeprägt spannungsabhängigen Widerstand für isolierte elektrische Leiter, insbesondere für elektrische Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (7) aus thermoplastischem oder elastischem Werkstoff, z. B. Polyvinylchlorid, besteht, dem Siliciumkarbid zugesetzt ist.
  2. 2. Leitendes Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es auf der außerhalb einer Schirmkante eines Kabels freigelegten Isolierung einer Kabelader angeordnet ist.
  3. 3. Leitendes Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Siliciumkarbid ungefähr 10 bis ungefähr 60, vorzugsweise 25 bis 50 Prozent des Volumens des Bandes beträgt.
  4. 4. Leitendes Band nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Siliciumkarbid aus Kornfraktionen mit Mittelkorngrößen unter 0,15 mm besteht, vorzugsweise mit Mittelkorngrößen innerhalb des Intervalls 0,025 bis 0,07 mm.
  5. 5. Leitendes Band für die außerhalb einer Schirmkante freigelegte Isolierung eines Kabels mit mindestens einer Ader nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (7) die Fortsetzung eines innerhalb des Kabels gelegenen und die Kabelader in ihrer ganzen Länge umgebenden, leitenden Bandes (3) bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 848 664, 732 610; deutsche Patentanmeldung P 9098 VIII d 21 c 2/34 (bekanntgemacht am 6. 5. l954); schwedische Patentschrift Nr. 164 598.
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