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SignaJvorrichtulig für Bahuübersetzungell int Niveall.
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so macht die Scheibe stets die zum Umlegen des Kontakthebels 8 nötige Drehung, selbst wenn die Länge der Einkerbung der Scheibe 14 grösser ist als der Abstand zweier aufeinanderfolgender Zähne des Schalt- rades 1'j. Nachdem sich der Kontaktarm S an den Arbeitskontakt M gelegt hat, ist die Stromquelle 6
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Selbstunterbrecher 12, Leitung 17, Arbeitskontakt 18 eines Kontakthebels 19, Leitung 20, Signalvorrichtung 16 und Leitung 11 geschlossen.
Der Elektromagnet oder das Solenoid 10 ist dabei ausgeschaltet, dagegen ein zweiter Elektromagnet oder Solenoid 21, das auf das Schaltrad J'3 wirkt, in Reihe mit dem Selbstunterbrecher und parallel zur Signalvorrichtung 16 über die von 17 abzweigeude Leitung 171 und die zur Leitung 111 führende Leitung 12 eingeschaltet. Die Signalvorrichtung 16 gelangt somit absatzweise in Tätigkeit und erzeugt Biinklicht oder andere absatzweise Zeichen.
Statt das der Elektromagnet oder das Solenoid 21 mit dem Selbstunterbrecher in Reihe geschaltet ist, könnte es auch vom Elektromagneten oder Solenoid des Selbstunterbrechers mit Hilfe eines Relais gesteuert oder induktiv beeinflusst werden. so dass auch durch 21 nur absatzweise Strom fliesst, der zur Folge hat, dass der Anker oder Kern 21, der übrigens derselbe sein kann wie der Anker oder Kern von 10, das Schaltrad 18 weiter schaltet.
Gelangt nun der Zug auf den Zwischenkontakt, 3, der unmittelbar an der Übersetzung liegen kann, so wird die Stromquelle über die Leitungen 7 und 71 l einen Ruhekontakt 22, Solenoid oder Elektro- magnet 2. 3, Kontakt 3, Gleis 1 und Leitungen 111 und 11, d. i. im Nebenschluss zum Selbstunterbrecher 12 und Signalvorrichtung 16 geschlossen. Das Solenoid oder der Elektromagnet 2.) bewirkt ebenso, wie vorhin für das Solenoid oder den Elektromagneten 10 beschrieben wurde, mit Hilfe eines Schaltrades 2--1 und einer Kerbenscheibe 25 nebst Hebel 26, dass die Kontakte 18 und 22 geöffnet werden, dagegen ein Kontakt 27 geschlossen wird.
Die Signalvorrichtung 16 ist dann ausgeschaltet, weil die sie enthaltende Leitung 20 bei 18 unterbrochen ist, der Selbstunterbrecher 12 und der Elektromagnet oder das Solenoid 21 bleiben aber noch eingeschaltet und in Tätigkeit, so dass das Schaltrad J-3 fortgesehaltet wird. Der Zug überfährt den rechten Schienenkontakt 4 ohne weitere Wirkung.
Nach einer gewissen durch Bemessung der Zähnezahl des Schaltrades 13 und der Periodendauer des Selbstunterbreehers bemessenen Zeit, die grösser ist als diejenige, welche der Zug benötigt, um vom linken Schienenkontakt 2 zum rechten. 3 zu gelangen, hat der Elektromagnet oder das Solenoid 21 das Rad 1 so weit vorgeschaltet, ihm beispielsweise eine volle Umdrehung erteilt, bis der Stift j ! a des Hebels 8 wieder in eine Einkerbung der Scheibe 15 eingefallen und der Ruhekontakt 9 wieder geschlossen ist. Die Vorrichtung ist dann bei geschlossenem
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Solenoid 10, wie vorstehend angegeben, über Leitung 7, Ruhekontakt 9, Leitung 5, den jeweils geschlossenen Schienenkontakt 2 oder 4 und Gleis 1 eingeschaltet und arbeitet wie vorstehend angegeben.
Gleichzeitig wird in Parallelschaltung zum Elektromagneten oder Solenoid 10 über Leitung 7, Ruhekontakt 9, Leitung 29, den geschlossenen Kontakt 27, einen Elektromagneten oder Solenoid 28, der auf das Schalt-
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und die Leitungen 111 und 11 eingeschaltet ; dadurch wird das Schaltrad 24 gedreht, bis der Hebel 26 wieder in eine Einkerbung der Scheibe 25 einfällt, wodurch die Kontakte 18 und 22 geschlossen, der Kon- takt 27 dagegen geöffnet und damit der Elektromagnet oder das Solenoid 28 ausgeschaltet wird. Die weitere Wirkung der Einrichtung ist genau dieselbe, wie die vorstehend beschriebene.
Diese Einrichtung lässt sich auch dahin abändern, dass der Elektromagnet oder das Solenoid 21
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21 statt an die Leitung 17 an einen Kontakt"0 zou legen, der bei Unterbrechung der Kontakte 22 und 18 und Herstellung des Kontaktes 27 geschlossen wird, wie in Fig. 1 in punktierten Linien angedeutet ist, und anderseits an das Gleis 1 zu legen. Die Zähnezahl des Schaltrades J. 3 lässt sich dann auf angenähert die Hälfte herabbringen.
Im Vorstehenden wurde die Einrichtung für den Fall beschrieben, dass die Signalvorrichtung 16 ausgeschaltet wird, sobald der Zug die Übersetzung selbst erreicht hat. Wird das nicht gewünscht,
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binden. Im übrigen kann die dargestellte Einrichtung unverändert beibehalten werden.
Bei zweigleisigen Bahnen kann für jedes Gleis die vorstehend beschriebene Einrichtung angebracht werden.
Es kann aber für zweigleisige Bahnen auch die einfachere, in Fig. 2 veranschaulichte Einrichtung gewählt werden.
Kommt ein Zug auf dem Gleis 1 von links auf den Schienenkontakt 2, so schliesst letzterer die Stromquelle 6, wie in Fig. 1 über die Leitung 7, Hebel 8, Ruhekontakt 9, Elektromagnet 10, Leitung. 3 und Leitungen 111 und 11, wodurch das Schaltrad 13 samt Scheibe 14 g-edreht wird, bis der Ruhekontakt 9 unterbrochen und der Arbeitskontakt 91 geschlossen wird, dann ist die Stromquelle 6 über Leitung 7, Arbeitskontakt 91, Leitung 92, Selbstunterbrecher 12, Signalvorrichtung 16 und Leitung 11 geschlossen.
Die Signalvorrichtung arbeitet absatzweise, bis der Zug den zweiten Schienenkontakt. ? des Gleises 1
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wird, so wird auch das Schaltrad 1 : 3 hinreichend oft vorgeschaltet, und die Scheibe 14 so weit gedreht, dass der Stift 15 des Hebels 8 wieder in eine Einkerbung der Scheibe-M einfällt, wodurch der Ruhekontakt 9 wieder hergestellt und der Arbeitskontakt 91 unterbrochen wird. Der Selbstunterbrecher und die Signal-
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den Zug bereitgestellt.
Ein von rechts nach links auf dem zweiten Gleis 41 kommender Zug bewirkt in gleicher Weise durch Schliessung des Schienenkontaktes 4 unter Vermittlung des Schalters 43, der genau dieselbe Ein- richtung zeigt, wie der für das Gleis 1 eben beschriebene, zunächst die Einschaltung des Selbstunterbrechers und der Signalvorrichtung und, sobald der Zug den Kontakt 4 erreicht hat, die Rückführung des Sehalters in die Ruhelage und die Ausschaltung des Selbstunterbrechers und der Signalvorrichtung.
Die Leitung 5 muss in diesem Falle zwischen und 42 unterbrochen sein. Das Fahren der Züge in entgegengesetzten Riehtungen auf demselben Gleis ist bei dieser Einrichtung unturuieh, da, wenn beispielsweise ein Zug auf dem Gleis 1 von rechts nach links fährt, er zwar beim Auffahren auf den Kontakt. ? die Signalvorrichtung in Tätigkeit setzt, aber beim Überfahren des Schienenkontaktes 2 nicht wieder ausschaltet. Das lässt sich vermeiden, wenn man die in Fig. 3 dargestellte Schaltung benützt, bei der beide Elektromagnete oder Solenoide 10, 21 einerseits unmittelbar an die Leitung 5 angeschlossen sind und anderseits wie in Fig. 1 und 2 an den Kontakten 9 bzw. 91 liegen.
Bei der Ruhestellung des Kontakthebels wird, ob nun der Zug auf dem Gleis nach links fahrend auf den Kontakt : 2 oder nach rechts fahrend auf den Kontakt. 32 gelangt, der Elektromagnet oder das Solenoid 10 eingeschaltet, der Kontakthebel 8 umgelegt und dadurch die Signalvorrichtung 16 eingeschaltet.
Da dann auch der Elektromagnet oder das Solenoid im Nebenschluss zur Signalvorrichtung 16 so lange parallel geschaltet ist,'als der Zug über den Schienenkontakt läuft, so wird während dieser Zeit auf das Schaltrad keine Wirkung ausgeübt, gleichgültig ob der Signalvorrichtung ein Selbstunterbrecher vorgeschaltet ist oder nicht, da die durch die Tätigkeit eines etwa vorhandenen Selbstunterbreehers im Solenoid oder Elektromagneten hervor-
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raum 10 und 21 ausgeschaltet sind. Gelangt dann der Zug auf den zweiten Schienenkontakt 32 bzw. 2 so wird der Elektromagnet oder das Solenoid 21 eingeschaltet und das hat die Umlegung des Kontakt¯ hebels in die Ruhelage zur Folge.
Bei dieser einfachen Anordnung, die für ein-und zweigleisige Bahnen
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genügt, um den Kontakthebel 8 umzulegen und die Schienenkontakte 2, 32 müssen so träge oder so lang gemacht werden, dass sie während des Darüberfahrens des Zuges praktisch nur einen Stromfluss
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Die Kontakte 9, 91, 18, 22, 27 werden zweckmässig als Quecksilberkontakte ausgeführt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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der Zug bei Erreichung einer bestimmten Stelle durch einen Schieiienkontakt einen Elektromagneten oder ein Solenoid einschaltet, das einen Kontakthebel dahin betätigt, diesen Elektromagneten (Solenoid) wieder auszuschalten und die Signalvorrichtung einzuschalten, bei Erreichung einer anderen Stelle dagegen durch Schliessung eines zweiten Schienenkontaktes einen zweiten Elektromagneten (Solenoid) einschaltet, der die Signalvorrichtung ausschaltet, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Signalvorrichtung (16) ein mit ihr in Reihe geschalteter Selbstunterbrecher (12) eingeschaltet wird, der einen dritten,
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