WO2018014062A1 - Spannvorrichtung für eine armbrust und armbrust mit einer solchen spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung für eine armbrust und armbrust mit einer solchen spannvorrichtung Download PDF

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Abstract

Spannvorrichtung (1) für eine Armbrust (2) oder dergleichen, wie z.B. eine Harpune, ein Leinenwurfgerät, eine Spielzeug-Armbrust, eine Pistolen-Armbrust, eine Speerschleuder oder Balliste, mit einem Schaft (3) und damit verbundenen Wurfarmen (4), wobei ein Verbindungselement (5) vorgesehen ist, welches zur Verbindung mit dem Schaft (3) der Armbrust (2) ausgebildet ist und Befestigungsvorrichtungen (6) zur drehbaren oder schwenkbaren Befestigung der Wurfarme (4) aufweist, wobei das Verbindungselement (5) mit zumindest einer mit den Wurfarmen (4) verbindbaren Antriebsvorrichtung (7) verbunden ist, mit welcher die Wurfarme (4) von einer ersten Position (P1), in welcher die Wurfarme (4) mit dem Schaft (3) einen ersten Winkel (α1) einschließen, in eine zweite Position (P2), in welcher die Wurfarme (4) mit dem Schaft (3) einen zweiten Winkel (α2) einschließen, drehbar oder schwenkbar überführbar sind, wobei der zweite Winkel (α2) größer als der erste Winkel (α1) ist, um die Wurfarme (4) und eine damit verbundene Sehne (8) von einer entspannten Position (P1) in eine schussbereite, gespannte Position (P2) zu überführen.

Description

Spannvorrichtunq für eine Armbrust und Armbrust mit einer sol¬ chen Spannvorrichtunq
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für eine Armbrust oder dergleichen, wie z.B. eine Harpune, ein Leinenwurfgerät , eine Spielzeug-Armbrust, eine Pistolen-Armbrust, eine Speer¬ schleuder oder Bailiste, mit einem Schaft und damit verbundenen Wurfarmen, wobei ein Verbindungselement vorgesehen ist, welches zur Verbindung mit dem Schaft der Armbrust ausgebildet ist und Befestigungsvorrichtungen zur drehbaren oder schwenkbaren Befestigung der Wurfarme aufweist.
Die Erfindung betrifft weiters eine Armbrust mit einem sich in Schussrichtung erstreckenden Schaft zur Aufnahme eines Geschosses, insbesondere eines Pfeiles oder einer Rundkugel, und mit zwei mit dem Schaft drehbar oder schwenkbar verbundenen Wurfarmen, an welchen eine zum Eingriff in das Geschoss vorgesehene Sehne befestigt ist.
Armbrüste sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt und werden sowohl im Sportbereich als auch für die Jagd verwendet. Im Gegensatz zu Bögen, bei welchen zunächst ein Pfeil in Eingriff mit einer Sehne gebracht wird und danach die Wurfarme des Bogens durch die Kraft des Schützen gespannt werden, werden bei einer Armbrust zunächst die Wurfarme durch Zurückziehen der da¬ mit verbundenen Sehne gespannt und anschließend ein Geschoss, beispielsweise ein Pfeil, mit der Sehne in Eingriff gebracht. Das Spannen der Wurfarme erfolgt entweder ausschließlich durch die Kraft des Schützen, mit Unterstützung durch Spannvorrichtungen, wie beispielsweise Spannhebeln oder Seilwinden, oder ausschließlich durch Spannvorrichtungen, welche beispielsweise die Wurfarme in Längsrichtung der Armbrust gegenüber einer Auslösevorrichtung oder gegenüber einer Schulterstütze verschieben. Nachteilig dabei ist, dass das Spannen relativ viel Zeit in An¬ spruch nimmt und dabei nur eine sehr niedrige Schussfolge er¬ zielt werden kann.
Aus der WO 01/92808 AI geht eine motorisch spannbare Armbrust hervor, welche einen batteriebetriebenen Elektromotor aufweist, der mit einer Gewindestange verbunden ist. Diese Gewindestange verschiebt einen in die zu spannende Sehne eingreifenden Trig¬ gerblock entlang der Armbrust. Am Hauptkörper der Armbrust sind schwenkbare Wurfarme befestigt, wodurch ein platzsparender
Transport oder eine platzsparende Lagerung ermöglicht wird. Die Konstruktion ist mechanisch relativ komplex.
Die CN 103353257 A offenbart einen zusammenlegbaren Bogen mit einstellbarer Spannung. Zu diesem Zweck weist der Bogen verschwenkbar gelagerte Arme auf, deren Position mittels zumindest einer in der Länge verstellbaren Vorrichtung, beispielsweise einem Hubkolben, einstellbar ist, wodurch die Spannung der Sehne verändert werden kann.
Nachteilig bei bekannten Armbrüsten ist, dass der Spannvorgang zeitaufwendig und bei einfach ausgeführten Modellen auch kraftaufwendig ist. Oftmals muss der Schütze seine beispielsweise liegende Position verlassen, um die Armbrust zu spannen, wobei hierbei Zugkräfte von bis zu 150 kg üblich sind. Manuelle Spann¬ vorgänge können mehr als 30 Sekunden in Anspruch nehmen und sind umständlich, insbesondere wenn Hebel oder Winden zu betätigen sind. Selbst bei elektrischen Antriebseinrichtungen zum Spannen der Wurfarme der Armbrust, dauert der Spannvorgang oftmals zu lange, um eine ausreichend hohe Schussfolge zu erzielen und einen zweiten Schuss auf ein sich bewegendes Ziel abzugeben. Zudem sind derartige Armbrüste meist schwer und unhandlich ausge¬ bildet .
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer oben genannten Spannvorrichtung für eine Armbrust oder eine vergleichbare Vorrichtung, welche ein rasches und vorzugs¬ weise geräuscharmes Spannen der Armbrust ohne Kraftaufwand durch den Schützen ermöglicht. Insbesondere soll der Schütze seine Schussposition oder Körperhaltung für den Spannvorgang nicht oder nur geringfügig ändern müssen. Zudem soll die Spannvorrichtung einen kompakten Transport der Armbrust ermöglichen, wobei diese ohne Werkzeug von einer platzsparenden Transportposition in eine schussbereite Position überführbar sein soll. Die Konstruktion soll möglichst einfach, robust und kostengünstig auf¬ baubar sein. Die Spannvorrichtung soll vorzugsweise zur
Nachrüstung bestehender Armbrüste geeignet sein, kann aber auch in entsprechend entwickelten Armbrüsten integriert sein. Nachteile bekannter Spannvorrichtungen sollen vermieden oder zumindest reduziert werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht auch in der
Schaffung einer oben genannten Armbrust, welche die im Zusammenhang mit der Spannvorrichtung erwähnten Vorteile aufweist.
Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe hinsichtlich der Spann¬ vorrichtung dadurch, dass das Verbindungselement mit zumindest einer mit den Wurfarmen verbindbaren Antriebsvorrichtung
verbunden ist, mit welcher die Wurfarme von einer ersten
Position, in welcher die Wurfarme mit dem Schaft einen ersten Winkel einschließen, in eine zweite Position, in welcher die Wurfarme mit dem Schaft einen zweiten Winkel einschließen, drehbar oder schwenkbar überführbar sind, wobei der zweite
Winkel größer als der erste Winkel ist, um die Wurfarme und eine damit verbundene Sehne von einer entspannten Position in eine schussbereite, gespannte Position zu überführen. Die
erfindungsgemäße Spannvorrichtung ist somit für eine Anordnung an einer Armbrust oder einer vergleichbaren Vorrichtung, wie z.B. Harpune, Leinenwurfgerät , Spielzeug-Armbrust, Pistolen- Armbrust, Speerschleuder (Bailisten), vorgesehen. Die Armbrust weist in an sich bekannter Weise einen Schaft auf, welcher zur Aufnahme und Führung eines abzuschießenden Geschosses, insbe¬ sondere eines Pfeils, ausgebildet ist. Der Schaft erstreckt sich in Längsrichtung, d.h. in der beabsichtigen Schussrichtung der Armbrust und ist an oder nahe einem in der Verwendungsstellung der Armbrust vom Schützen abgewandten Ende mit zwei Wurfarmen verbunden. Während des Spannvorgangs werden die beiden Wurfarme elastisch verformt bzw. verbogen, um auf diese Weise im Allge¬ meinen darin ene Energie zu speichern, die für die Beschleunigung des Geschosses vorgesehen ist. Bei bekannten Armbrüsten sind die Wurfarme meist fest mit dem Schaft verbunden. Demge¬ genüber ist ein Verbindungselement vorgesehen, welches
Befestigungsvorrichtungen für eine drehbare oder schwenkbare Befestigung der Wurfarme aufweist. Bevorzugt ist jeweils eine Befestigungsvorrichtung für jeden Wurfarm vorgesehen.
Beispielsweise können die Wurfarme mittels eines daran
befestigten Zapfens drehbar in jeweils einem Bohrloch einer Be- festigungsvorrichtung aufgenommen sein, während die Befestigungsvorrichtung fest mit dem Verbindungselement verbunden ist. Das Verbindungselement selbst ist ausgebildet, um mit dem Schaft der Armbrust verbunden zu werden oder damit verbunden zu sein. Beispielsweise wird das Verbindungselement mit dem Schaft verschraubt. Damit die Wurfarme über die damit verbundene Sehne ohne Kraftaufwand durch den Schützen bzw. Anwender der Armbrust gespannt werden können, ist erfindungsgemäß zumindest eine
Antriebsvorrichtung vorgesehen, welche mit dem
Verbindungselement verbunden ist und zudem mit den Wurfarmen verbindbar oder verbunden ist. Im Falle einer fest mit dem
Verbindungselement verbundenen Befestigungsvorrichtung kann die Antriebsvorrichtung direkt mit den Wurfarmen verbunden sein, um diese zu verschwenken. Insbesondere ist die Antriebsvorrichtung derart ausgebildet, die drehbaren und in der
Befestigungsvorrichtung aufgenommenen Wurfarme von einer ersten Position, in welcher die Wurfarme mit dem Schaft einen ersten Winkel einschließen, in eine zweite Position, in welcher die Wurfarme mit dem Schaft einen zweiten Winkel einschließen, zu verschwenken. Hierbei ist der zweite Winkel größer als der erste Winkel, wobei beide Winkel zwischen den Wurfarmen und dem Schaft in Richtung zum dem Schützen zugewandten Ende des Schafts betrachtet werden. Wenn die Wurfarme den ersten Winkel zum Schaft einnehmen, befinden sich diese und die damit verbundene Sehne in einer entspannten Position, in welcher der Schütze im Wesentlichen ohne Kraftaufwand, d.h. ohne die Armbrust spannen zu müssen bzw. ohne die Wurfarme verformen zu müssen, die Sehne mit einer Auslösevorrichtung der Armbrust in Eingriff bringen kann. In dieser Position sind die Wurfarme und die Sehne nicht
gespannt. Wenn hingegen die Wurfarme den zweiten Winkel zum Schaft einnehmen, befinden sich diese und die damit verbundene Sehne in einer schussbereiten, gespannten Position, in welcher die für die Beschleunigung des Geschosses erforderliche Energie in den Wurfarmen gespeichert ist. Durch Betätigung der Auslösevorrichtung, deren Funktion aus bekannten Armbrüsten bekannt ist, wird die Sehne freigegeben und das Geschoss in Schuss¬ richtung beschleunigt. Die Antriebsvorrichtung führt somit die Dreh- bzw. Schwenk-Bewegung der Wurfarme von der entspannten Position, in welcher die Sehne mit der Auslösevorrichtung einfach und rasch in Eingriff gebracht wird, in die schussbereite, gespannte Position aus, d.h. die Antriebsvorrichtung bewirkt die Verformung der Wurfarme und damit die Energiespeicherung in den Wurfarmen. Die Spannvorrichtung kann als fixer Bestandteil einer Armbrust oder einer vergleichbaren Vorrichtung vorgesehen sein oder als Nachrüstvorrichtung für bestehende Armbrüste oder vergleichbare Vorrichtungen Verwendung finden. In letzterem Fall wird die Spannvorrichtung, d.h. das Verbindungselement mit den Befestigungsvorrichtungen und die zumindest eine Antriebsvorrichtung, mit der Armbrust, insbesondere mit dem Schaft und den Wurfarmen verbunden, nachdem zuvor die Verbindung der Wurfarme mit dem Schaft gelöst wurde. Auf Grund der drehbaren Wurfarme kann die Armbrust besonders platzsparend transportiert werden, insbesondere wenn die Wurfarme am Schaft anliegen.
Gemäß einer bevorzugten Aus führungs form der Erfindung sind die Befestigungsvorrichtungen drehbar oder schwenkbar mit dem
Verbindungselement verbunden. Zweckmäßiger Weise sind dann die Wurfarme fest, d.h. nicht drehbar, mit den Befestigungsvorrichtungen verbunden. Für die drehbare Anordnung können die Befestigungsvorrichtungen jeweils einen davon abstehenden Vorsprung, wie einen Zapfen oder Stift aufweisen, welcher in jeweils eine im Verbindungselement entsprechend ausgebildete Öffnung drehbar eingreift. Konstruktionen zur Herstellung einer drehbaren bzw. schwenkbaren Verbindung zwischen zwei Körpern, welche im Rahmen der Erfindung das Verbindungselement und die Befestigungsvorrichtungen sind, sind dem Fachmann bekannt, weshalb auf eine detailliertere Beschreibung verzichtet werden kann.
Besonders günstig ist es, wenn die zumindest eine Antriebsvor¬ richtung an den drehbaren oder schwenkbaren Befestigungsvorrichtungen angeordnet ist. Somit wird eine direkte Verbindung der Antriebsvorrichtung mit den Wurfarmen vermieden und die Spannvorrichtung kann besonders kompakt und stabil ausgebildet sein. Die Antriebsvorrichtung dreht oder schwenkt somit die Befestigungsvorrichtungen, an welchen die Wurfarme befestigt, z.B. eingespannt sind.
Für einen von der Kraft eines Benutzers unabhängigen Spannvorgang der Armbrust kann vorgesehen sein, dass die Antriebsvorrichtung eine elektrisch betriebene, eine hydraulisch betriebene, eine pneumatisch betriebene oder eine durch eine Kombination davon betriebene Antriebsvorrichtung ist. Zum
Beispiel ist die Antriebsvorrichtung ein Motor, insbesondere ein Elektromotor. Die Antriebsvorrichtung ist mit einer geeigneten Energiequelle, beispielsweise einer Batterie verbunden und wird für den Spannvorgang im Allgemeinen durch den Anwender betätigt, wodurch der Motor aktiviert oder beispielsweise ein Fluid unter Druck gesetzt wird.
Die für die Spannung der Armbrust nötige Kraft lässt sich besonders vorteilhaft auf die Befestigungsvorrichtungen bzw. auf die Wurfarme übertragen, wenn die Antriebsvorrichtung zumindest eine Hubvorrichtung mit einem hydraulisch, elektrisch oder pneumatisch verschiebbaren Hubkolben aufweist. Die Antriebsvorrichtung ist somit für eine Änderung ihrer Erstreckung zwischen dem Schaft und den Befestigungsvorrichtungen bzw. den Wurfarmen ausgebildet, wenn die Antriebsvorrichtung aktiviert wird. Hier¬ für ist eine Hubvorrichtung mit einem bei Betätigung ausfahrbaren bzw. verschiebbaren Hubkolben besonders geeignet. Da die Befestigungsvorrichtungen bzw. die Wurfarme schwenkbar mit dem Schaft verbunden sind, kann bereits eine geringfügige Längen¬ änderung der Antriebsvorrichtung, insbesondere eine geringe Verschiebung des Hubkolbens, die zum Spannen der Armbrust vorge¬ sehene Verdrehung bzw. Verschwenkung der Wurfarme von der ersten Position in die zweite Position ermöglichen. Im Falle einer einzigen Hubvorrichtung zur Betätigung beider Wurfarme können Verbindungsvorrichtungen, beispielsweise mit Stangen oder Zahnrädern, vorgesehen sein, um die Translationsbewegung des Hubkolbens möglichst gleichmäßig auf beide Wurfarme zu übertragen.
Besonders günstig ist es, wenn die Antriebsvorrichtung jeweils eine mit einem Wurfarm verbindbare hydraulisch, elektrisch oder pneumatisch betriebene Hubvorrichtung aufweist, deren Hubkolben mit einer gedachten Verlängerung des Schafts einen spitzen
Winkel, vorzugsweise kleiner 60°, besonders bevorzugt kleiner 45° einschließt. Insbesondere kann der Winkel 20° bis 30° betragen. Durch das Vorsehen von jeweils einer Hubvorrichtung pro Wurfarm kann eine besonders einfache Konstruktion geschaffen werden. Um die Spannvorrichtung auch möglichst platzsparend konstruieren zu können, ist der Hubkolben oder eine andere in der Länge veränderbare Antriebsvorrichtung in dem oben genannten spitzen Winkel zum Schaft angeordnet. Der spitze Winkel ist hierbei zwischen dem Hubkolben, insbesondere der Richtung in welcher sich der Hubkolben zu den Wurfarmen verschiebt, und der Schussrichtung, in welcher der Schaft vom Schützen weg verläuft, definiert. In Folge des möglichst kleinen spitzen Winkels ist das Wurfarm-seitige Ende der Hubvorrichtung zudem nahe der Drehbzw. Schwenkachse der Befestigungsvorrichtung an der Befestigungsvorrichtung befestigt, sodass mit geringen Hubänderungen entsprechend große Winkeländerungen der Wurfarme erzielt werden können. Auf diese Weise kann die Armbrust besonders rasch gespannt werden, beispielsweise innerhalb einer Sekunde oder sogar darunter. Zudem können Hubvorrichtungen mit geringer
Längenerstreckung versehen sein, wodurch die Spannvorrichtung noch kompakter und gewichtssparender hergestellt werden kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, dass die Antriebs¬ vorrichtung dazu ausgebildet ist, nach der Schussabgabe die Wurfarme von der zweiten Position in Richtung zur ersten
Position, vorzugsweise in die erste Position, zu überführen. Die Rückführung der Wurfarme in Richtung zur entspannten, ersten Position mittels der Antriebsvorrichtung erleichtert es dem Schützen, die Sehne nach einer Schussabgabe erneut mit der Aus¬ lösevorrichtung in Eingriff zu bringen und kann die hierfür erforderliche Zeit verkürzen. Vorzugsweise erfolgt die Rück¬ führung innerhalb einer Sekunde, insbesondere in weniger als 100ms. Zudem erfolgt dieser Vorgang ohne Kraftaufwand durch den Schützen. Beispielsweise kann die Rückführung durch den Schützen manuell ausgelöst werden. Hierfür kann ein Betätigungselement für eine Druckentlastung einer hydraulisch, elektrisch oder pneumatisch betriebenen Hubvorrichtung vorgesehen sein.
Die Antriebsvorrichtung kann deaktivierbar ausgebildet sein und zur Deaktivierung eine durch die Wurfarme oder die Sehne am Ende der Schussabgabe betätigbare Deaktivierungseinrichtung aufweisen, um die gespannten Wurfarme selbsttätig in Richtung zur ersten Position, vorzugsweise in die erste Position, zu drehen oder zu schwenken. Durch die Deaktivierung der Antriebsvorrichtung wird die von der Antriebsvorrichtung auf die Wurfarme bzw. die Befestigungsvorrichtungen zum Spannen der Armbrust ausgeübte Kraft reduziert bzw. vollständig eliminiert. Dieser Vorgang erfolgt selbstverständlich erst nachdem das Geschoss abgefeuert wurde und wird durch die Wurfarme oder die Sehne ausgelöst. Dabei kann die Position der Wurfarme oder der Sehne zur Betätigung der Deaktivierungseinrichtung benutzt werden. Unmittelbar nach der Deaktivierung der Antriebsvorrichtung können die Wurfarme auf Grund der über die Sehne noch aufrecht erhaltenen Spannung selbsttätig, ohne manuellen Eingriff des Schützen, in Richtung des Schafts verschwenken. Auf diese Weise erfolgt die Rückführung der Wurfarme in besonders kurzer Zeit.
Die Antriebsvorrichtung kann vorteilhafter Weise automatisch deaktiviert werden, indem die Deaktivierungseinrichtung ein Betätigungselement für eine Druckentlastung der hydraulisch, elektrisch oder pneumatisch betriebenen Hubvorrichtung aufweist. Vorzugsweise wird das Betätigungselement durch Auftreffen der Sehne oder zumindest eines der Wurfarme am Betätigungselement, am Ende der Schussabgabe, d.h. wenn sich die Sehne oder die Wurfarme in einer möglichst weit vom Schützen entfernten Position befinden, betätigt. Das Betätigungselement kann ein elek¬ trischer Taster sein, nach dessen Betätigung der von einer elektrischen Hubvorrichtung ausgeübte Druck, bzw. die entsprechende Kraft auf die Wurfarme, eliminiert wird. Im Falle einer hydraulisch oder pneumatisch betriebenen Hubvorrichtung ist das Betätigungselement vorzugsweise ein Ventil, welches durch den Kontakt mit der Sehne oder den Wurfarmen geöffnet wird.
Die selbsttätige Rückführung der Wurfarme nach einer Schussab¬ gabe in eine entspannte Position kann dadurch erfolgen oder unterstützt werden, dass die Antriebsvorrichtung zumindest eine Rückstellfeder zur selbsttätigen Rückführung der Wurfarme in Richtung zur ersten Position, vorzugsweise in die erste
Position, aufweist. Auf diese Wiese bewirkt die Antriebsvor¬ richtung sowohl die Spannung als auch die Entspannung der
Armbrust. Als Rückstellfeder kann eine Schraubenfeder dienen, welche beispielsweise in der Hubvorrichtung aufgenommen ist.
Um den Spannvorgang möglichst geräuscharm ausführen zu können ist es günstig, wenn die Antriebsvorrichtung mit einer Geräuschdämmung ausgestattet ist. Dies ist insbesondere dann von Vor- teil, wenn die Armbrust für Jagdzwecke benutzt wird.
Beispielsweise kann die Antriebsvorrichtung zumindest teilweise von geräuschdämmendem Material umgeben sein.
Um eine unbeabsichtigte, vorzeitige Schussabgabe und damit verbundene allfällige Verletzungen von Personen oder Tieren zu vermeiden, kann die Antriebsvorrichtung mit einem Sicherungselement und dieses mit einer Sicherungseinrichtung verbunden sein, welche Sicherungseinrichtung ausgebildet ist, sowohl die Sehne in einer mit dem Schaft verbundenen Auslösevorrichtung mechanisch zu fixieren oder freizugeben als auch die Antriebsvorrichtung zu aktivieren oder zu deaktivieren, wobei die
Sicherungseinrichtung in einer Deaktivierungsstellung des
Sicherungselements die Antriebsvorrichtung deaktiviert, in einer Sicherungsstellung des Sicherungselements die Antriebsvorrichtung aktiviert und die Sehne fixiert und in einer Freigabe¬ stellung des Sicherungselements die Antriebsvorrichtung
aktiviert und die Sehne für eine Schussabgabe freigibt. Das Sicherungselement kann beispielsweise ein Schalter mit drei Positionen sein, welcher durch den Schützen betätigt wird.
Hierbei wird der Schalter von der Deaktivierungsstellung in die Sicherungsstellung und von dieser in die Freigabestellung geschaltet. Auf diese Weise wird verhindert, dass das Geschoss noch vor Einstellen der Freigabestellung abgefeuert wird. Das Sicherungselement ist mit der Sicherungseinrichtung verbunden, welche einerseits die Sehne in der Auslösevorrichtung mechanisch fixiert oder hiervon zur Schussabgabe freigibt und andererseits die Antriebsvorrichtung aktiviert oder deaktiviert. Die Deakti- vierung kann mittels Unterbrechung der Stromversorgung oder der Druckverbindung zu den elektrischen, pneumatischen oder
hydraulischen Komponenten der Antriebsvorrichtung erfolgen. In der Deaktivierungsstellung des Sicherungselements, in welcher die Antriebsvorrichtung deaktiviert ist, kann die entspannte Sehne mit der Auslösevorrichtung in Eingriff gebracht und ein Geschoss in die Armbrust eingelegt werden. In der Sicherungs¬ stellung des Sicherungselements wird die Sehne in der Auslöse¬ vorrichtung fixiert und die Antriebsvorrichtung aktiviert, d.h. die Armbrust wird gespannt. In der Freigabestellung des
Sicherungselements bleibt die Antriebsvorrichtung aktiviert und die Sehne wird für eine Schussabgabe von der Auslösevorrichtung freigegeben .
Damit die Antriebsvorrichtung mit Energie versorgt werden kann und der Schütze die Armbrust auch bequem halten kann, ist es günstig, wenn die Antriebsvorrichtung zur Energieversorgung einen integrierten oder austauschbaren Druckluftbehälter oder Speicher für elektrische Energie als Schulterstütze aufweist. Im Falle eines Speichers für elektrische Energie ist insbesondere zumindest eine Batterie oder zumindest ein Akkumulator vorge¬ sehen. Der Druckluftbehälter oder der Speicher für elektrische Energie können dauerhaft mit der Armbrust verbunden sein und Anschlüsse zur Wiederaufladung mit elektrischer Energie oder Druckluft, beispielsweise ein Ventil, aufweisen. Alternativ kann der Druckluftbehälter oder der Speicher für elektrische Energie von der Armbrust abnehmbar ausgebildet sein, wobei dann eine Steckverbindung oder eine Schraubverbindung zur lösbaren
Befestigung des Energiespeichers an der Armbrust zweckmäßig ist. Besonders günstig ist es, wenn der Energiespeicher derart positioniert ist, dass er, ähnlich einem Gewehrkolben, als
Schulterstütze für den Schützen dient.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch durch eine oben erwähnte Armbrust gelöst, bei der am Schaft eine oben beschriebene
Spannvorrichtung angeordnet ist. Die Armbrust weist in an sich bekannter Weise einen sich in Schussrichtung erstreckenden
Schaft unter anderem zur Aufnahme eines Geschosses, beispiels¬ weise eines Pfeiles oder einer Rundkugel, beispielsweise aus Stahl, auf. Zudem weist die Armbrust zwei mit dem Schaft drehbar oder schwenkbar verbundene Wurfarme auf, an welchen eine zum Eingriff in das Geschoss vorgesehene Sehne befestigt ist.
Erfindungsgemäß ist die Armbrust mit der Spannvorrichtung verbunden, wobei die Verbindung fix oder lösbar, zur möglichen Lösung der Spannvorrichtung vom Schaft der Armbrust, ausgeführt sein kann. Im Falle einer lösbaren Verbindung kann die
Spannvorrichtung als Nachrüstsatz auf einer bestehenden Armbrust montiert werden.
Um einem Schützen das Nachladen der Armbrust mit Geschossen zu erleichtern, kann es vorteilhaft sein, wenn am Schaft ein
Magazin für Geschosse, insbesondere Pfeile, angeordnet ist. Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten, nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine gespannte Armbrust mit einer Spannvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Detailansicht der Spannvorrichtung der Armbrust gemäß Fig. 1 ;
Fig. 2A die Detailansicht aus Fig. 2, lediglich zum Zweck des Verständnisses mit einem gespannten und einem entspannten
Wurfarm;
Fig. 3 die Armbrust gemäß Fig. 1 unmittelbar nach einer
Schussabgabe ;
Fig. 4 die Armbrust gemäß Fig. 1 nach einer Schussabgabe mit bereits entspannten Wurfarmen;
Fig. 5 die Armbrust gemäß Fig. 1 nach einer Schussabgabe mit entspannten Wurfarmen und einer mit einer Auslösevorrichtung verbundenen Sehne;
Fig. 6 die Armbrust gemäß Fig. 1 in einem gespannten Zustand vor einer Schussabgabe;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Armbrust gemäß der Erfindung;
Fig. 8A bis 8C ein Sicherungselement für eine
Antriebsvorrichtung für eine Armbrust in drei verschiedenen Stellungen; und
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Spannvorrichtung für eine Armbrust gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Armbrust 2 in gespanntem Zustand, mit einem Schaft 3 und damit verbundenen Wurfarmen 4, und mit einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung 1. Die Spannvorrichtung 1 kann als Nachrüstvorrichtung für Armbrüste 2 oder vergleichbare Vorrichtungen, wie z.B. Harpunen, Leinenwurfgeraten, Spielzeug- Armbrüsten, Pistolen-Armbrüsten, Speerschleudern (Bailisten) , ausgebildet sein oder in Armbrüsten 2 oder vergleichbaren
Vorrichtungen integriert sein. Die Spannvorrichtung 1 weist ein Verbindungselement 5 auf, welches zur stabilen, gegebenenfalls lösbaren Verbindung, beispielsweise zur Verschraubung, mit dem Schaft 3 der Armbrust 2 ausgebildet ist. Am Verbindungselement 5 sind zwei Befestigungsvorrichtungen 6 angeordnet, je eine
Befestigungsvorrichtung 6 pro Wurfarm 4, mit welchen die Wurfarme 4 drehbar bzw. schwenkbar an der Armbrust 2 befestigt werden. In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Befestigungsvorrichtungen 6 mittels Stiften Bl, um jeweils eine Drehachse AI (siehe Fig. 2A) drehbar oder schwenkbar mit dem
Verbindungselement 5 verbunden. Die Wurfarme 4 sind mit den Befestigungsvorrichtungen 6 fest verbunden, beispielsweise verschraubt oder geklemmt. Weiters ist das Verbindungselement 5 mit zwei Antriebsvorrichtungen 7 verbunden, welche beispielsweise mittels Stiften B2 ebenfalls drehbar um eine Drehachse A2 an den drehbaren oder schwenkbaren Befestigungsvorrichtungen 6
befestigt sind. Die Antriebsvorrichtungen 7 verdrehen oder verschwenken die Wurfarme 4 von einer ersten Position PI, in welcher die Wurfarme 4 mit dem Schaft 3 einen ersten Winkel al einschließen, in eine zweite Position P2, in welcher die Wurfarme 4 mit dem Schaft 3 einen zweiten Winkel a2 einschließen.
Die Positionen PI und P2 sowie der erste Winkel al und der zweite Winkel a2 sind insbesondere in den Detailansichten in den Fig. 2 und 2A ersichtlich, welche das Detail D aus Fig. 1 vergrößert zeigen. Die erste Position PI entspricht einer ent¬ spannten Position der Wurfarme 4, in welcher die mit den
Wurfarmen 4 verbundene Sehne 8 rasch und ohne nennenswerten Kraftaufwand durch einen Schützen in einer am Schaft 3 angeordneten Auslösevorrichtung 19 fixiert werden kann. Demgegenüber entspricht die zweite Position P2 einer gespannten Position der Wurfarme 4, wobei auch die Sehne 8 gespannt ist. Dementsprechend ist der zweite Winkel a2 größer als der erste Winkel al . In Fig. 2 ist eine entspannte Position PI des linken Wurfarms 4 zum besseren Verständnis strichliert dargestellt. Fig. 2A zeigt ebenfalls nur zum Zweck des Verständnisses einen linken Wurfarm 4 in der ersten Position PI und einen rechten Wurfarm 4 in der zweiten Position P2. Tatsächlich ist die Spannvorrichtung 1 ausgebildet, beide Wurfarme 4 symmetrisch zum Schaft 3 zu
verschwenken .
In den Fig. 1, 2 und 2A weist jede der Antriebsvorrichtungen 7 eine Hubvorrichtung 9 mit einem hydraulisch, elektrisch oder pneumatisch verschiebbaren Hubkolben 10 auf. Der Hubkolben 10 ist aus der Hubvorrichtung 9 ausfahrbar, wie im rechten Teil der Fig.2A dargestellt und in die Hubvorrichtung 9 einfahrbar, wie im linken Teil der Fig. 2A dargestellt. Insbesondere ist jede Hubvorrichtung 9 bzw. jeder Hubkolben 10 in einem spitzen Winkel ß zu einer gedachten Verlängerung V des Schafts 3 angeordnet, sodass die Stifte B2 bzw. deren Drehachsen A2 besonders nahe zu den Stiften Bl bzw. deren Drehachsen AI an den Befestigungsvorrichtungen 6 angeordnet sind. Auf diese Weise kann eine geringe Hubänderung, welche als Differenz zwischen dem Hub Hl des eingefahrenen Hubkolbens 10 und dem Hub H2 des ausgefahrenen Hubkolbens 10 definiert ist, eine große Differenz zwischen dem Winkel l und dem Winkel 2 bewirken. Somit kann die Armbrust 2 besonders rasch gespannt werden. Der spitze Winkel ß ist
vorzugsweise kleiner 60°, besonders kleiner 45°. Der Abstand X zwischen den Stiften Bl und B2 bzw. zwischen den Drehachsen AI und A2 kann kleiner als die Hubänderung (H2-H1) sein.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen vier verschiedene Zustände der Armbrust 2. In Fig. 3 ist die Armbrust 2 unmittelbar nach einer Schussabgabe dargestellt, wobei die Wurfarme 4 und die Sehne 8 noch gespannt sind, d.h. die Wurfarme 4 befinden sich noch in der zweiten gespannten Position P2. Fig. 4 zeigt die Armbrust 2 nach einer Schussabgabe mit bereits zum Teil verschwenkten Wurfarmen 4, sodass diese und die Sehne 8 entspannt sind. In Fig. 5 ist die Armbrust 2 nach einer Schussabgabe mit entspannten Wurfarmen 4 und einer entspannten Sehne 8 dargestellt, wobei die Sehne 8 bereits in Eingriff mit einer Auslösevorrichtung 19 steht, welche in an sich bekannter Weise ausgebildet ist, um die Sehne 8 mechanisch zu fixieren oder freizugeben. In diesem Zustand sind die Wurfarme 4 in die erste Position PI verschwenkt. Fig. 6 zeigt schließlich die Armbrust 2 in einem gespannten Zustand vor einer Schussabgabe, d.h. die Sehne 8 ist noch durch die Auslöse¬ vorrichtung 19 fixiert und die Wurfarme 4 sind wieder in die zweite Position P2 verschwenkt.
Fig. 7 zeigt eine Armbrust 2 in einer perspektivischen Ansicht mit einer Deaktivierungseinrichtung 11, zur Deaktivierung der Antriebsvorrichtung 7, um damit die von der Antriebsvorrichtung 7 auf die Wurfarme 4 ausgeübte Kraft aufzuheben und die vorüber¬ gehend noch gespannten Wurfarme 4 selbsttätig in Richtung zur ersten Position PI bzw. in die erste Position PI zu drehen. Die Deaktivierungseinrichtung 11 wird entweder am Ende der Schussabgabe durch die Wurfarme 4 oder die Sehne 8 ausgelöst, oder mittels eines manuellen Betätigungselements IIa durch den
Schützen ausgelöst. Die Deaktivierungseinrichtung 11 weist beispielsweise ein Betätigungselement 12 für eine Druckentlastung der hydraulisch, elektrisch oder pneumatisch betriebenen Hubvorrichtung 9 auf, auf welches die Sehne 8 am Ende der Schussabgabe aufschlägt. Das Betätigungselement 12 kann durch ein Ventil ge¬ bildet sein, mit welchem Druck aus einer pneumatisch betriebenen Hubvorrichtung 9 abgelassen werden kann. In Fig. 7 ist auch ein integrierter oder austauschbarer Druckluftbehälter 16 oder
Speicher für elektrische Energie 17 zur Energieversorgung der Antriebsvorrichtung 7 in Form einer Schulterstütze 18 sowie eine Geräuschdämmung 14 an der Antriebsvorrichtung 7 dargestellt. Zudem zeigt Fig. 7 ein Sicherungselement 15, welches über eine Sicherungseinrichtung 15b mit der Antriebsvorrichtung 7 verbunden ist. Die Sicherungseinrichtung 15b ist ausgebildet, die Sehne 8 in der Auslösevorrichtung 19 mechanisch zu fixieren oder freizugeben und die Antriebsvorrichtung 7 zu aktivieren oder zu deaktivieren. Am Schaft 3 ist ein Magazin 22 für Geschosse G, insbesondere Pfeile Gl oder Rundkugeln R angeordnet.
Die Fig. 8A bis 8C zeigen das Sicherungselement 15 in drei verschiedenen Stellungen, wobei in der in Fig. 8A dargestellten Deaktivierungsstellung Sl des Sicherungselements 15 die
Antriebsvorrichtung 7 durch die Sicherungseinrichtung 15b deaktiviert ist, in der in Fig. 8B dargestellten Sicherungs¬ stellung S2 des Sicherungselements 15 durch die Sicherungseinrichtung 15b die Antriebsvorrichtung 7 aktiviert und die Sehne 8 in der Auslösevorrichtung 19 fixiert ist, und in der in Fig. 8C dargestellten Freigabestellung S3 des Sicherungselements 15 durch die Sicherungseinrichtung 15b die Antriebsvorrichtung 7 immer noch aktiviert und die Sehne 8 für eine Schussabgabe von der Auslösevorrichtung 19 freigegeben ist.
Fig. 9 zeigt ein schematisches Schnittbild einer Spannvorrich¬ tung 1 für eine Armbrust 2, mit einer Rückstellfeder 13 als Teil der Antriebsvorrichtung 7 zur selbsttätigen Rückführung des Hubkolbens 10 bzw. der über die Befestigungsvorrichtung 6
montierten Wurfarme 4 (nicht dargestellt) in Richtung zur ersten Position PI bzw. in die erste Position PI. Zudem sind mit der Antriebsvorrichtung 7, insbesondere mit der Hubvorrichtung 9, verbundene Fluidkanäle 20 zur Zufuhr und Abfuhr von Druckluft oder einer Hydraulikflüssigkeit vorgesehen. Weiters ist ein Druckluftbehälter 16 und ein Wechselventil 21, welches als
Ablassventil und Zulaufventil wirkt, vorgesehen. Über die
Deaktivierungseinrichtung 11 kann die Antriebsvorrichtung 7 am Ende der Schussabgabe deaktiviert werden. Wie schematisch dargestellt, kann eine Geräuschdämmung 14 vorgesehen sein. Im Fall einer elektrisch betriebenen Antriebsvorrichtung 7 kann statt dem Druckluftbehälter 16 ein Speicher für elektrische Energie 17, insbesondere eine Batterie, vorgesehen sein (nicht dargestellt) .

Claims

Patentansprüche :
1. Spannvorrichtung (1) für eine Armbrust (2) oder dergleichen, wie z.B. eine Harpune, ein Leinenwurfgerät , eine Spielzeug- Armbrust, eine Pistolen-Armbrust, eine Speerschleuder oder
Bailiste, mit einem Schaft (3) und damit verbundenen Wurfarmen (4), wobei ein Verbindungselement (5) vorgesehen ist, welches zur Verbindung mit dem Schaft (3) der Armbrust (2) ausgebildet ist und Befestigungsvorrichtungen (6) zur drehbaren oder
schwenkbaren Befestigung der Wurfarme (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (5) mit zumindest einer mit den Wurfarmen (4) verbindbaren Antriebsvorrichtung (7) verbunden ist, mit welcher die Wurfarme (4) von einer ersten Position (PI), in welcher die Wurfarme (4) mit dem Schaft (3) einen ersten Winkel ( l) einschließen, in eine zweite Position (P2), in welcher die Wurfarme (4) mit dem Schaft (3) einen zweiten Winkel (cx2) einschließen, drehbar oder schwenkbar überführbar sind, wobei der zweite Winkel (cx2) größer als der erste Winkel (al) ist, um die Wurfarme (4) und eine damit verbundene Sehne (8) von einer entspannten Position (PI) in eine schussbereite, gespannte Position (P2) zu überführen.
2. Spannvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtungen (6) drehbar oder schwenkbar mit dem Verbindungselement (5) verbunden sind.
3. Spannvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Antriebsvorrichtung (7) an den drehbaren oder schwenkbaren Befestigungsvorrichtungen (6) angeordnet ist.
4. Spannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (7) eine elektrisch betriebene, eine hydraulisch betriebene, eine
pneumatisch betriebene oder eine durch eine Kombination davon betriebene Antriebsvorrichtung (7) ist.
5. Spannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (7) zumindest eine Hubvorrichtung (9) mit einem hydraulisch, elektrisch oder pneumatisch verschiebbaren Hubkolben (10) aufweist.
6. Spannvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (7) jeweils eine mit einem Wurfarm (4) verbindbare hydraulisch, elektrisch oder pneumatisch
betriebene Hubvorrichtung (9) aufweist, deren Hubkolben (10) mit einer gedachten Verlängerung (V) des Schafts (3) einen spitzen Winkel (ß), vorzugsweise kleiner 60°, besonders bevorzugt kleiner 45° einschließt.
7. Spannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (7) dazu ausgebildet ist, nach der Schussabgabe die Wurfarme (4) von der zweiten Position (P2) in Richtung zur ersten Position (PI), vorzugsweise in die erste Position (PI), zu überführen.
8. Spannvorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (7) deaktivierbar ausgebildet ist und zur Deaktivierung eine durch die Wurfarme (4) oder die Sehne (8) am Ende der Schussabgabe betätigbare Deaktivierungsein- richtung (11) aufweist, um die gespannten Wurfarme (4) selbst¬ tätig in Richtung zur ersten Position (PI), vorzugsweise in die erste Position (PI), zu drehen oder zu schwenken.
9. Spannvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Deaktivierungseinrichtung (11) ein Betätigungselement (12) für eine Druckentlastung der hydraulisch, elektrisch oder pneumatisch betriebenen Hubvorrichtung (9) aufweist.
10. Spannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (7) zumindest eine Rückstellfeder (13) zur selbsttätigen Rückführung der
Wurfarme (4) in Richtung zur ersten Position (PI), vorzugsweise in die erste Position (PI), aufweist.
11. Spannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (7) mit einer Geräuschdämmung (14) ausgestattet ist.
12. Spannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (7) mit einem Sicherungselement (15) und dieses mit einer
Sicherungseinrichtung (15b) verbunden ist, welche
Sicherungseinrichtung (15b) ausgebildet ist, sowohl die Sehne (8) in einer mit dem Schaft (3) verbundenen Auslösevorrichtung (19) mechanisch zu fixieren oder freizugeben als auch die
Antriebsvorrichtung (7) zu aktivieren oder zu deaktivieren, wobei die Sicherungseinrichtung (15b) in einer Deaktivierungs- stellung (Sl) des Sicherungselements (15) die Antriebsvor¬ richtung (7) deaktiviert, in einer Sicherungsstellung (S2) des Sicherungselements (15) die Antriebsvorrichtung (7) aktiviert und die Sehne (8) fixiert und in einer Freigabestellung (S3) des Sicherungselements (15) die Antriebsvorrichtung (7) aktiviert und die Sehne (8) für eine Schussabgabe freigibt.
13. Spannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (7) zur Energieversorgung einen integrierten oder austauschbaren
Druckluftbehälter (16) oder Speicher für elektrische Energie (17) als Schulterstütze (18) aufweist.
14. Armbrust (2) mit einem sich in Schussrichtung erstreckenden Schaft (3) zur Aufnahme eines Geschosses (G) , insbesondere eines Pfeiles (Gl) oder einer Rundkugel (R) , und mit zwei mit dem Schaft (3) drehbar oder schwenkbar verbundenen Wurfarmen (4), an welchen eine zum Eingriff in das Geschoss (G) vorgesehene Sehne (8) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Schaft (3) eine Spannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 angeordnet ist.
15. Armbrust (2) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass am Schaft (3) ein Magazin (22) für Geschosse (G) angeordnet ist.
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