WO1998007346A1 - Werkzeug zur haarbehandlung - Google Patents

Werkzeug zur haarbehandlung Download PDF

Info

Publication number
WO1998007346A1
WO1998007346A1 PCT/EP1997/004465 EP9704465W WO9807346A1 WO 1998007346 A1 WO1998007346 A1 WO 1998007346A1 EP 9704465 W EP9704465 W EP 9704465W WO 9807346 A1 WO9807346 A1 WO 9807346A1
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
tool
hair
treatment according
hair treatment
detection elements
Prior art date
Application number
PCT/EP1997/004465
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Ralf Dorber
Dieter Liebenthal
Peter Janouch
Original Assignee
Braun Aktiengesellschaft
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Braun Aktiengesellschaft filed Critical Braun Aktiengesellschaft
Priority to EP97938910A priority Critical patent/EP0928141B1/de
Priority to AT97938910T priority patent/ATE212516T1/de
Priority to DE59706257T priority patent/DE59706257D1/de
Priority to AU41187/97A priority patent/AU4118797A/en
Publication of WO1998007346A1 publication Critical patent/WO1998007346A1/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/04Hot-air producers
    • A45D20/08Hot-air producers heated electrically
    • A45D20/10Hand-held drying devices, e.g. air douches
    • A45D20/12Details thereof or accessories therefor, e.g. nozzles, stands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/48Hair-drying combs or hair-drying brushes, with internal heating means
    • A45D20/50Hair-drying combs or hair-drying brushes, with internal heating means and provision for an air stream

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Haarbehandlung, insbesondere Haarformung und/oder -trocknung, das mit der Luftaustrittsseite eines luftdurchströmten Haarpflegegerätes verbindbar ist, mit einem Grundkörper (2) und wenigstens einem relativ zu dem Grundkörper beweglichen Aktivkörper (3), an dem mehrere Haarerfassungselemente (5) angeordnet sind, wobei zur zumindest zweidimensionalen Bewegung des Aktivkörpers ein Antriebsmittel (15) vorgesehen ist. Die Antriebsmittel sind derart ausgebildet, dass der Aktivkörper bzw. die Haarerfassungselemente mit einer Frequenz zwischen 25 und 130 Hz, insbesondere mit einer Frequenz zwischen 50 und 70 Hz, schwingt.

Description

Werkzeug zur Haarbehandlung
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Haarbehaπdlung, insbesondere Haarformung und/oder -trocknung, das mit der Luftaustrittsseite eines luftdurchströmten Haarpflegegerätes verbindbar ist, mit einem Grundkörper und wenigstens einem relativ zu dem Grundkörper beweglichen Aktivkörper, an dem mehrere Haarerfassungselemente angeordnet sind, wobei zur zumindest zweidimensionalen Bewegung des Aktivkörpers ein Antriebsmittel vorgesehen ist.
Zusatzwerkzeuge zur Verwendung mit einem Haartrockner sowie Haarbehandlungsgeräte mit aktiv beweglichen Bauteilen sind aus dem Stand der Technik bekannt. So offenbart die WO 95/17836 ein Zubehör für einen Haartrockner, welches mit der Luftaustrittsöffnung eines Haartrockners verbunden ist und von dem, im Haartrockner erzeugten Luftstrom durchströmt wird. Dieses Werkzeug enthält Elemente, beispielsweise Borsten oder Haarbehandlungsfinger, welche in Kontakt mit dem Haar des Benutzers gebracht werden können. Dieses Zubehör enthält weiterhin Vibrationsmittel, welche die Borsten oder Finger während des Trocknungsvorganges zur Vibration anregen. Die Vibration wird dadurch erzeugt, daß an der Luftauslaßseite des Zubehörs beispielsweise eine die Finger tragende bewegliche Membran angeordnet ist, an deren Rückseite ein Lüfterrad mit einer Unwucht vorgesehen ist, das durch den Luftstrom angetrieben wird.
Aus der US 3,840,030 ist ein Haartrockner mit einem Haarentwirrungswerkzeug bekannt, das im wesentlichen aus zwei parallel angeordneten Kämmen besteht, welche über ein Getriebe mit einem in dem Haartrocknergehäuse angeordneten Elektromotor verbindbar sind. Durch den Motor sind diese Kämme so antreibbar, daß sie eine schnelle hin- und hergehende lineare, d.h. eindimensionale Bewegung ausführen. Der zum Antrieb des Entwirrungskamms vorgesehene Motor ist dabei innerhalb des Haartrocknergehäuses angeordnet.
Aus der GB 2 237 734 ist ferner eine Haarbürste mit vibrierenden Borsten bekannt, wobei die Borsten auf einer flexiblen gummiartigen Trägerplatte angeordnet sind. In der Bürste befindet sich ein mit einem Unwuchtgewicht versehener Elektromotor, welcher den gesamten Bürstenkörper zu Schwingungen anregt, um den Bürsteffekt zu verstärken oder auch ein Lockern der Haare zu bewirken. Bei den oben beschriebenen Geräten hat sich als nachteilig gezeigt, daß bei einem Gerät der durch den Luftstrom angeregte Vibrationsantrieb, eine hohe Anlaufzeit benötigt und daß die Bewegung der Borsten oder Finger auf der Kopfhaut unregelmäßig erfolgt. Dabei kann sogar die Bewegung der Borsten oder Finger auf der Kopfhaut aussetzen, sobald die Andruckkraft der Borsten oder Finger auf der Kopfhaut ausreichend hoch ist. Bei einem anderen Gerät muß nachteiligerweise der Motor zum Antrieb des Entwirrungskammes von einem Benutzer gehalten und bewegt werden, auch wenn der Entwirrungskamm nicht auf den Haartrockner aufgesetzt und nicht benutzt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, die oben genannten Nachteile zu vermeiden und ein Werkzeug zur Haarbehandlung, insbesondere zur Haarformung und/oder Haartrocknung anzugeben, das mit der Luftaustrittsseite eines Haartrockners verbindbar ist und eine zuverlässige Unterstützung und Verstärkung der Volumenbildung der Haare, insbesondere eine einfachere und sichere Volumenerzeugung als bei bislang bekannten Geräten beim Trocknen der Haare ermöglicht. Weiterhin soll mit diesem Werkzeug eine gleichmäßige Volumenbildung der Haare sowie auch ein angenehmes Gefühl auf der Kopfhaut des Benutzers während der Behandlung erzielt werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einem Werkzeug zur Haarbehandlung mit den oben bekannten technischen Merkmalen dadurch, daß die Antriebsmittel derart ausgebildet sind, daß der Aktivkörper bzw. die Haarerfassungselemente mit einer Frequenz zwischen 25 und 130 Hz, insbesondere mit einer Frequenz zwischen 50 und 70 Hz, schwingt. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß sich in einem Frequenzbereich von 25 bis 130 Hz, insbesondere mit einer Frequenz von etwa 60 Hz eine stark verbesserte Volumenbildung am Haar des Benutzers einstellt. In diesem Frequenzbereich kann auf optimale Weise die Haftreibung der Haare an den Haarerfassungselementen überwunden und ein Hochklettern der Haare entlang der Haarerfassungseiemente in einer Richtung weg von der Kopfhaut gefördert werden. Ein Betreiben in diesem Frequenzbereich - und vor allem zwischen 50 und 70 Hz - führt zu hervorragenden Haarvolumenverbesserungen. Dies gilt sowohl für die Gleichmäßigkeit als auch die Schnelligkeit der Volumenbildung. Gegenüber früheren manuell zu bewegenden volumenerzeugenden an Haartrocknern ankoppelbaren Werkzeugen ist nicht nur eine automatische, sondern auch deutlich verbesserte Volumenbildung des Haares gegeben. Einen ebenfalls bedeutsamen Faktor für eine verbesserte Volumenbildung des Haares bildet die zumindest zweidimen- sionale Bewegung der Haarerfassungselemente. Somit ist durch beispielsweise eine kreisende oder elliptische Bewegung der Haarerfassungelemente eine entsprechend kreisend veränderliche Berührfläche zwischen dem Haar und den Haarerfassungselementen bereitgestellt, so daß die Haare sehr leicht und gleichmäßig an den Haarerfassungselementen entlanggleiten.
Weiterhin zeigte sich, daß bei Betrieb in dem obigen Frequenzbereich die Bewegung der Haarerfassungselemente gegenüber der Kopfhaut einen sehr angenehmen, stimulierenden und durchblutungsanregenden Effekt hat. Eine lediglich eindimensionale bzw. lineare Bewegung der Haarerfassungselemente wird als reibend und ein Betrieb unter 30 oder 25 Hz bzw. über 80 oder auf alle Fälle über 130 Hz als unangenehm rüttelnd empfunden.
Schließlich ist die obige Schwingfrequenz der Haarerfassungselemente insofern vorteilhaft, als daß diese Frequenz und die Schwingamplitude der Haarerfassungselemente auch unter Last im wesentlichen stabil aufrechterhalten wird. "Feder" und "Masse" des Systems sind derart ausgelegt, daß eine stabile Schwingung der Haarerfassungselemente in diesem Frequenzbereich gewährleistet ist.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung ist zur Bewegung des aktiven Körpers an dem Werkzeug ein elektrisches Antriebsmittel, insbesondere ein Elektromotor vorgesehen. Vorteilhaft ist das Antriebsmittel am Werkzeug derart befestigt, daß es zur Bewegung des Aktivkörpers bzw. der Haarerfassungselemente mit diesen antreibend in Verbindung steht. Durch die Verwendung des elektrischen Antriebsmittels wird eine kontrolliert regelbare Bewegung des Aktivkörpers, beispielsweise des Trägerelements mit den Haarerfassungselementen sowie auch eine äußerst kurze Anlaufzeit zur Bewegung des Aktivkörpers erreicht. Dadurch wird vorteilhafterweise die gewünschte Volumenbildung während des Haarform- und Haartrocknungsvorganges unterstützt und verstärkt, insbesondere wird eine gleichmäßige Volumenbildung der Haare an allen behandelten Stellen des Kopfes des Benutzers ermöglicht. Weiterhin ist durch den elektrischen Antrieb, insbesondere durch die automatisierte Bewegung des Aktivkörpers vorteilhafterweise eine einfachere Volumenerzeugung gewährleistet als bei einer manuellen, bzw. einer mit einem entsprechenden Werkzeug nach dem Stand der Technik durchzuführenden Haarbehandlung. Ferner ist ein elektrisches Antriebsmittel, beispielsweise ein Elektromotor, zur Bewegung des Aktivkörpers ein einfaches, kostengünstiges und in großen Stückzahlen verwendbares Bauteil zur Lösung der oben genannten Aufgabe.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist das elektrische Antriebsmittel mit einem Schwingungserzeuger verbunden, wobei das Antriebsmittel beispielsweise ein Elektromotor oder auch ein magnetisches, induktives oder ähnliches Antriebsmittel ist. Damit ist vorteilhafterweise eine kontrollierbare und regelbare Erzeugung einer Schwingung angegeben. Der Aktivkörper wird in einer Vielzahl von Richtungen mit jeweiligen Beschleunigungen relativ zu mehr als einer Achse in Schwingung versetzt.
In einer besonderen Weiterbildung ist der Elektromotor mit einem Unwuchtgewicht versehen, welches exzentrisch auf der Motorwelle befestigt ist. Damit wird mit Vorteil ein einfaches, leicht herzustellendes und für die Großserienfertigung kostengünstiges Bauteil angegeben, welches während der Behandlung ein angenehmes Gefühl auf der Kopfhaut des Benutzers erzeugt. Ferner stellt eine Exzentermasse einen weniger aufwendigen Schwingungserzeuger dar als z. B. eine Kopplung der Bewegung der Haarerfassungselemente mit einem Zahnrad. Zwar gibt die Frequenz, wie bereits oben erwähnt, eine auch unter Last stabile Schwingung wieder, diese führt im Zusammenhang mit der Exzentermasse jedoch nicht zu einer so starren Bewegungsübertragungs- kopplung wie dies über ein Zahnrad der Fall wäre. Bei einer sehr starken Last an den Haarerfassungselementen, wie z. B. in einer Gefahrensituation, ist der Schwingungserzeuger daher sicherer.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Einrichtung zur Steuerung und/oder zur Regelung der Motordrehzahl des Elektromotors vorgesehen. Dadurch wird neben der schnellen und sicheren Verfügbarkeit des elektrischen Bewegungsantriebs eine weitere Variationsmöglichkeit angegeben, welche vorteilhafterweise eine für den jeweiligen Benutzer angenehme Schwingungsfrequenz und/oder -amplitude einstellbar macht.
Zusätzlich ist der Elektromotor auch mit einem Getriebe verbindbar, so daß vorteilhafterweise eine weitere Beeinflussung der Motordrehzahl und damit der Bewegung des Aktivkörpers erreichbar ist.
Der Elektromotor ist insbesondere ein Gleichstrommotor, welcher im Innenraum bzw. an der Innenseite des Werkzeuges angeordnet ist. Damit ist vorteilhafterweise einerseits der Motor von dem Haartrockner trennbar und braucht von dem Benutzer nicht gehalten und getragen zu werden, falls das Werkzeug nicht auf den Haartrockner aufgesetzt ist. Andererseits wird der Motor so geschützt und für den Benutzer nicht sichtbar im Innenraum des Werkzeugs angeordnet. Durch die geringe Baugröße eines Gleichstrommotors hat dieser einen nur geringen Raumbedarf im Innenraum des Werkzeugs.
In einer besonderen Ausbildung des Werkzeugs wird vorgeschlagen, den Elektromotor so anzuordnen, daß die Motorwelle im wesentlichen quer zur Hauptachse bzw. Hauptlängsachse des Werkzeugs insbesondere quer zur Haupterstreckungsrichtung der Haarerfassungselemente angeordnet ist. Bei einem Werkzeug zur Haarbehandlung, dessen Haarerfassungseiemente im wesentlichen parallel zur Hauptströmungsrichtung verlaufen, ist der Motor senkrecht zur Hauptströmungsrichtung und somit radial in dem Werkzeug angeordnet. Durch diese Anordnung wird mit der daran gekoppelten Exzentermasse vorteilhafterweise die größtmögliche Schwingungsbewegung des Aktivkörpers erreicht, so daß alle Haarerfassungselemente an ihren stromabwärtigen Enden eine Schwingungsbewegung ausführen. Dabei ist die Schwingungsbewegung der einzelnen Haarerfassungselemente relativ zueinander zumindest in der Amplitude etwas unterschiedlich.
Wird der Elektromotor, insbesondere der Schwerpunkt des Elektromotors ferner, gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung, exzentrisch zur Hauptachse des Werkzeugs, insbesondere eines rotationssymmetrischen Werkzeugs angeordnet, so wirkt sich diese vorteilhafterweise auch auf die Schwingungsbewegung aus. Durch diese beschriebene Anordnung des Elektromotors kann auch mit einem relativ kleinen Motor, bzw. mit einem Motor kleiner Leistung, eine spürbare Schwingungsbewegung bzw. Vibration an den Haarerfassungselementen erzeugt werden, da der Elektromotor selbst Bestandteil der insgesamt im Werkzeug schwingenden Masse ist.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Elektromotor direkt an dem Aktivkörper, insbesondere an der in Strömungsrichtung gesehen vorderen Innenseite des Trägerelements befestigt, beispielsweise verrastet oder verschraubt. Durch die direkte, im wesentlichen starre Ankopplung des Motors an den zu bewegenden Aktivkörper wird eine bestmögliche Schwingungseinleitung auf kürzestem Weg und ohne zusätzliche dämpfende Bauteile ermöglicht. Durch die Ausbildung von Rastmitteln an der Innenseite des Trägerelementes oder auch durch Verschrauben des Motors an dem Trägerelement ist vorteilhafterweise eine automatisierte Herstellung möglich.
In einer anderen Weiterbildung ist der Elektromotor mit einer Kapsel umgeben. Dadurch wird eine Trennung des Motors von dem durchströmten Bereich des Aktivkörpers sowie vorteilhafterweise ein weiterer elektrischer, mechanischer und thermischer Schutz des Motors gegeben.
Die Kapsel kann dabei an ihrer stromaufwärtigen Seite einen Strömungsabweiser aufweisen, welcher beispielsweise als ein schräg zur Hauptströmungsrichtung angeordneter Ablenkkörper vor der Kapsel angeordnet ist. Damit wird zum einen eine möglichst geringe Störung der das Werkzeug durchströmenden Luft gegeben. Zum anderen ist ein Schutz des Motors vor Überhitzung durch die erwärmte Luft, die jedoch kühler ist als die Motortemperatur, gegeben, wenn statt des Strömungsabweisers eine Kapselöffnung an der stromaufwärtigen Seite ausgebildet ist.
Zur Spannungsversorgung des elektrischen Antriebsmittels in dem Werkzeug kann einerseits zwischen dem Werkzeug und dem Haartrockner, bzw. der Lockenbürste eine elektrische Verbindung vorgesehen sein. Damit ist vorteilhafterweise eine elektrische Verbindung zwischen dem Werkzeug und dem Haartrockner herstellbar, sobald das Werkzeug auf den Trockner aufgesetzt ist. Andererseits kann in dem Werkzeug selbst eine von dem Haartrockner unabhängige Spannungsversorgung, beispielsweise eine Batterie, ein Akkumulator oder ein Netzgerät zum Antrieb des elektrischen Motors vorgesehen sein; dadurch ist das Werkzeug in seiner elektrischen Versorgung vorteilhafterweise unabhängig von dem Haartrockner und auch bei ausgeschaltetem Haartrockner betreibbar.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, welche auch eine eigenständige Erfindung sein kann, wird vorgeschlagen, daß der Grundkörper und der Aktivkörper des Werkzeugs aus formstabilem, hartem Material bestehen und zwischen den beiden wenigstens ein Verbindungselement aus einem elastischen Material vorgesehen ist. Durch diese Anordnung von harten und weichen, insbesondere elastischen Bauteilen wird vorteilhafterweise eine einfache Konstruktion des beweglichen Aktivkörpers erreicht, welcher einerseits einen guten Kontakt auf der Kopfhaut des Benutzers er- möglicht, und andererseits eine definierte elastische Befestigung in dem Grundkörper aufweist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung des Verbindungselementes wird zwischen Grundkörper und Aktivkörper ein elastisches Bauteil, insbesondere ein Silikonschlauch eingesetzt. Der Elastizitätsmodul und die geometrischen Abmessungen, bzw. die Feder- und die Dämpfungseigenschaften des elastischen Bauteils, insbesondere des Schlauches sind vorteilhafterweise so einstellbar, daß ein einfaches, preiswertes Bauteil herstellbar ist, welches an die jeweiligen erforderlichen Eigenschaften anpaßbar ist. So ist zum einen der Elastizitätsmodul von Silikon eine Werkstoffkonstante und andererseits die Feder- und Dämpfungseigenschaften durch Änderung der geometrischen Abmessungen, wie beispielsweise Länge und/oder Wanddicke einstellbar. Vorteilhafterweise ist durch Verwendung eines Schlauches mit kleiner oder großer Wanddicke die Feder- und Dämpfungseigenschaft auf einfache Weise veränderlich. Weiterhin ist durch die Verwendung von SNikonschlauch auch die einfache Herstellung von Schlauchstücken in den erforderlichen Längen durch Abtrennen von Schlauchrollen preiswert realisierbar. Der Silikonschlauch ist also derart ausgelegt, daß er Feder- und Dämpfungseigenschaften aufweist.
Der Schlauch ist im wesentlichen parallel zur Hauptachse des Werkzeuges und somit auch parallel zur Hauptströmungsrichtung in dessen Innenraum angeordnet, so daß dieser einen nur geringen Strömungswiderstand darstellt und vorteilhafterweise auch nur eine geringe Erwärmung erfährt. Mit einem leicht s-förmigen Versatz im mittleren Bereich des Schlauches wird die axiale Nachgiebigkeit der Haarerfassungselemente verbessert.
In einer besonderen Ausbildung werden mehrere, insbesondere vier Schlauchstücke äquidistant zueinander angeordnet. Damit ist eine einfache Montage der elastischen Verbindungselemente sowie auch eine symmetrische Befestigung des Aktivkörpers an dem Grundkörper vorgeschlagen, welche eine gleichmäßige Schwingungsbewegung des Aktivkörpers ermöglicht.
Vorteilhaft sind die stromaufwärtigen Enden der Schläuche von einem kleineren fiktiven Kreis umschließbar als die stromabwärtigen Enden der Schläuche. Demnach ist ein sich radial zum Werkzeug nach außen erstreckender Schlauchversatz gegeben, der im Gegensatz zu einem radial nach innen gerichteten Schlauchversatz den Aktivkörper kippstabil hält.
Alternativ zur oben beschriebenen Anordnung der Schläuche parallel zur Hauptachse des Werkzeuges können die Schläuche auch zumindest teilweise geneigt zueinander (wie z. B. durch einen Versatz) angeordnet sein, beispielsweise auf der Mantelfläche eines fiktiven Kegelstumpfes, wobei die Spitze des Kegelstumpfes in Strömungsrichtung zeigt. Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß der Aktivkörper eine schnellere und sicherere Rückstellung in seine Ruhelage ausführt.
Zur Befestigung des Aktivkörpers an dem Grundkörper werden korrespondierende stiftartige Sockel an beiden Körpern vorgesehen, auf die die Schlauchstücke mit ihren Enden aufsteckbar sind. Bei einer Anpassung der Außendurchmesser der Sockel und der Innendurchmesser der Schläuche ist eine einfache Montage und eine sichere kostengünstige Befestigung, insbesondere Klemmung der Schlauchstücke angegeben.
In der Ausführungsform mit Schlauchversatz sind dabei die Sockel des Grundkörpers relativ zu den Sockeln des Aktivkörpers radial nach innen (zur Hauptlängsachse) angeordnet.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Grundkörper, der Aktivkörper und das elastische Verbindungselement als einstückiges Bauteil, insbesondere als Zwei-Komponenten-Kunststoffspritzteil, hergestellt sind. Damit ist ein Bauteil angegeben, welches aus zwei verschiedener» Werkstoffen besteht, nämlich einem harten Kunststoff für Grund- und Aktivkörper und einem weichen, elastischen für das dazwischenliegende Verbindungselement, wobei ein solches Bauteil vorteilhafterweise für eine automatisierte Herstellung mit Zwei-Komponenten-Spritztechnik geeignet ist.
Zur Begrenzung der Schwingungsbewegung des Aktivkörpers sind in dem Grundkörper, insbesondere in dem Gehäuse des Grundkörpers, Anschlagmittel vorgesehen, an die die Schlauchstücke zur Anlage kommen, bevor der Aktivkörper mit dem Gehäuse in Berührung kommt. In einer weiteren Ausbildung der Erfindung, welche auch eine eigenständige Erfindung darstellen kann, bestehen der Grundkörper und der Aktivkörper jeweils aus mehreren, wenigstens aus ersten und zweiten modulartigen Bauteilen, welche in Baugruppen zusammenfaßbar sind. Durch diese modulare Bauweise ist eine einfache und kostengünstige Fertigung, auch eine automatisierte Fertigung ermöglicht. Weiterhin wird durch den Einsatz modulartiger Bauteile bei einer Serienfertigung von Haarbehandlungswerkzeugen auch der Austausch, bzw. eine Änderung einzelner Bauteile für eine Serie vereinfacht und kostengünstiger gestaltet.
Der relativ zu dem Haartrockner ruhende Grundkörper besteht aus einem glockenartigen Gehäuse, einem darin angeordneten Trägerkäfig und einer Abdeckplatte. Damit wird vorteilhafterweise eine einfache Trennung verschiedener Funktionen, welche der Grundkörper erfüllt, durch diese Bauteile vorgeschlagen. Das Gehäuse und die Abdeckplatte bilden die von außen erkennbaren Bauteile und der Trägerkäfig, welcher den Aktivkörper trägt, ist von außen nicht sichtbar in die Glocke eingesetzt und mit dieser verrastbar.
Der, gegenüber dem ruhenden Grundkörper bewegliche Aktivkörper besteht aus einer Trägerplatte mit einem daran befestigten Elektromotor sowie einer Frontplatte mit fingerartigen Haarerfassungselementen. Der Elektromotor ist somit vorteilhafterweise zunächst an der Trägerplatte befestigbar, beispielsweise verrastbar und wird anschließend durch die Frontplatte abgedeckt.
In einer Weiterbildung der Erfindung bilden der Trägerkäfig, die Trägerplatte, der Elektromotor und die Verbindungselemente, insbesondere die Silikonschläuche, eine Baugruppe, welche vorteilhafterweise auch als solche vormontiert und als Funktionseinheit getestet werden kann. Diese Baugruppe stellt die Verbindung zwischen dem ruhenden Grundkörper und dem bewegbaren Aktivkörper dar und bildet somit die Hauptbaugruppe des Werkzeugs.
Es wird weiter vorgeschlagen, daß die oben beschriebene Baugruppe in das glockenartige Gehäuse des Grundkörpers einsetzbar und anschließend mit der Abdeckplatte verschließbar ist. Somit ist eine einfache Montage der Baugruppe, welche den Elektromotor mit der bewegbaren Trägerplatte enthält, in das ruhende Gehäuse vorgesehen. In einer besonderen Weiterbildung besteht der Trägerkäfig aus einem Material, insbesondere einem Kunststoff mit einer höheren Temperaturbeständigkeit als das ihn außen umgebende glockenförmige Gehäuse. Da der Trägerkäfig mit dem heißen Luftstrom in Berührung kommt, kann mit Vorteil des Gehäuse aus einem Material mit niedriger Temperaturbeständigkeit hergestellt sein.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der Trägerkäfig das glockenförmige Gehäuse in stromaufwärtiger Richtung, also zu dem Luftauslaß des Haartrockners hin überragt. Dadurch wird vorteilhafterweise sichergestellt, daß nach dem Aufsetzen des Werkzeugs auf den Luftauslaß des Haartrockners lediglich der innenliegende Trägerkäfig mit dem heißen Luftstrom beaufschlagt wird und das Gehäuse an sich und insbesondere an seiner Außenseite keine starke Temperaturerhöhung erfährt.
In einer besonderen Weiterbildung ist die Frontplatte mit den fingerartigen Haarerfassungselementen lösbar mit der Trägerplatte des Aktivkörpers verbunden. Dies geschieht insbesondere mittels Rasthaken bzw. Schnappnasen, welche beispielsweise einstückig mit der Frontplatte hergestellt sind. Dadurch wird vorteilhafterweise ein einfaches Lösen und Abnehmen der Frontplatte von dem Werkzeug ermöglicht, was zum Beispiel zu Reinigungszwecken oder auch bei Austausch der Fingerplatte die Benutzung des Werkzeugs einfach gestaltet.
Die Frontplatte des Aktivkörpers ist etwa in der Form eines Dreiecks mit konkaven Seiten und konvex gerundeten Spitzen ausgebildet. Dadurch wird vorteilhafterweise in den dazu korrespondierenden Dreiecken einer etwa kreisrunden Abdeckplatte, welche die Froπtplatte in Umfangsrichtung außen umgibt, Stauraum zur Unterbringung zusätzlicher Aggregate in dem Gehäuse ermöglicht.
Durch die Ausbildung von Rasthaken an jeder Spitze bzw. Abrundung des Dreiecks der Frontplatte wird eine mit Vorteil sichere und einfach zu betätigende Befestigung vorgeschlagen. Vorteilhafterweise kann so von einem Benutzer durch Entriegeln eines Rasthakens die Frontplatte von dem Werkzeug leicht abgenommen werden.
In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung weist die Abdeckplatte des Gehäuses eine zentrische bzw. zentrale Öffnung auf, wobei die Form der Öffnung im wesentlichen der Außenkontur der Frontplatte des Aktivkörpers entspricht. Dadurch ist ein paßgenaues Einsetzen der Frontplatte in die Abdeckplatte möglich, wobei zwischen beiden Bauteilen ein umlaufender Schlitz vorgesehen ist, so daß die Frontplatte mit den Haarerfassungselementen gegenüber der Abdeckplatte beweglich ist, ohne daß die Frontplatte an der Abdeckplatte anstößt. Hierbei ist jedoch kaum der Schlitz, sondern in der Hauptsache die Frontplatte zwischen den Haarerfassungselementen im Betrieb luftdurchströmt. Ferner kann in den dreieckförmigen Bereichen der Abdeckplatte, welche zwischen zwei Spitzen der Frontplatte liegen, mit Vorteil ein Aggregat, beispielsweise der Elektromotor untergebracht werden, ohne daß dieser den Luftstrom stark beeinflußt, welcher das Werkzeug durchfließt.
Die auf der Frontplatte angebrachten Haarerfassungselemente weisen vorteilhafterweise eine Querschnittsfläche auf, welche im wesentlichen der Form eines Dreiecks entspricht und welche beispielsweise mit konvex geformten Seiten oder auch mit konkaven Seiten und konvex abgerundeten Spitzen ausgebildet sein kann, wodurch mit Vorteil ein gutes Fangen und Führen der Haare erreichbar ist.
Die Trägerplatte und die Frontplatte sind beide mit gitterartigen Luftdurchlaßöffnungen versehen, so daß hier mit Vorteil ein Abbremsen der das Werkzeug durchströmenden Luft erreicht und ein schonenderes Trocknen der Haare möglicht wird.
In einer anderen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, das an dem glockenartigen Gehäuse ein Schiebeschalter zur mechanischen und/oder zur elektrischen Verbindung des Werkzeugs mit dem Haartrockner angeordnet ist. Somit kann vorteilhafterweise nach dem Aufsetzen des Werkzeugs auf einen Luftauslaß des Haartrockners mit einem einfachen Handgriff ein mechanisches Verriegeln und das Herstellen einer elektrischen Verbindung von dem Werkzeug zu dem Haartrockner erreicht werden.
In einer weiteren Ausbildung sind in dem Schiebeschalter Schleifkontakte mit Kontaktschienen vorgesehen. Da der Elektromotor beispielsweise, durch Litzen mit den Kontaktschienen des Schiebeschalters elektrisch verbunden ist, wird eine sichere, verschleißarme und dauerhafte elektrische Verbindung zwischen dem Motor und den Kontakten vorgeschlagen, welche im Gebrauch des Werkzeugs einem nur geringen Verschleiß unterliegt. Bei Betätigung des Schiebeschalters erfolgt eine Bewegung lediglich zwischen den Schleifkontakten und den Schienen des Schiebeschalters, welche vorteilhafterweise sehr verschleißarm ausgebildet sind.
Vorteilhafterweise ist der Schiebeschalter zwischen einer ersten, zweiten und dritten Rastposition schaltbar, wobei die erste Rastposition das Werkzeug relativ zum Haarpflegegerät mechanisch und elektrisch löst, die zweite Rastposition das Werkzeug mit dem Haarpflegegerät mechanisch verriegelt und die dritte Rastposition zusätzlich die elektrische Verbindung zwischen Werkzeug und Haarpflegegerät vorsieht, so daß nur in der dritten Rastposition das Antriebsmittel eingeschaltet ist und der Aktivkörper schwingt. Somit ist das Werkzeug auch als nur manuell bewegbarer Haartrockneraufsatz verwendbar. Ferner erfüllt der Schiebeschalter die Doppelfunktion als elektrisches und mechanisches Verbindungsmittel zum Haartrockner und als Bedienschalter für verschiedene Funktionen.
Vorteilhafterweise führen die Endpunkte der Haarerfassungselemente eine räumliche, also dreidimensionale Bewegung aus. Dies führt zu einem optimalen Haarvolumen- bildungsprozess bei gleichzeitig angenehmer Kopfhautwirkung.
In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung führen die Haarerfassungselemente mit ihren stromabwärtigen Enden, welche auf den Kopf eines Benutzers aufsetzbar sind, eine Bewegung, insbesondere eine oszillierende Bewegung aus, welche eine Amplitude in einer radialen Ebene, d.h. im wesentlichen quer zur Haupterstrek- kungsrichtung der Haarerfassungselemente und/oder eine Amplitude in einer axialen Ebene, d.h. im wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsrichtung der Haarerfassungselemente aufweist. Bei einer Bewegung in beiden Ebenen ist vorteilhafterweise die radiale Amplitude größer als die axiale Amplitude, so daß dadurch die Volumenbildung der Haare wirksam verstärkt und ein angenehmes Gefühl auf dem Kopf des Benutzers erzeugt wird. Eine entsprechende Verteilung der radialen und axialen Bewegungskomponenten wird dadurch erreicht, indem die Feder- und Dämpfungseigenschaften sowie die Anschlagsbegrenzung der elastischen Verbindungselemente auf die oben bereits beschriebene Art und Weise eingestellt werden.
Die Haarerfassungselemente führen an ihren stromabwärtigen Enden eine Bewegung, insbesondere in radialer Ebene mit einer Amplitude von 0 bis 100 mm aus, wobei die Bewegung eine elliptische/lineare und/oder eine kreis- oder kreisbogenförmige Bewegung ist. Diese schließt auch eine Bewegung einzelner oder mehrerer Haarerfassungselemente relativ zu anderen, ruhenden Haarerfassungselementen ein. Die Größe der Amplitude ist einerseits von der Lage des elektrischen Antriebsmittels, beispielsweise des Elektromotors an der Trägerplatte sowie von der Lage des jeweiligen Haarerfassungselementes auf der Frontplatte abhängig und andererseits durch die Feder- und Dämpfungseigenschaften sowie durch die Anschlagsbegrenzungen bestimmt. Eine bevorzugte vorteilhafte Ausbildung der Bewegung der stromabwärtigen Enden der Erfassungselemente liegt bei einer Amplitide von ca. 3 mm oder kleiner.
Die Haarerfassungselemente, insbesondere die stromabwärtigen Enden der Haarerfassungselemente, führen eine Bewegung mit einer Frequenz zwischen 0 Hz und 100 KHz aus; eine bevorzugte Schwingfrequenz der Erfassungselemente liegt bei ca. 60 Hz. Bei dieser Frequenz ist eine vorteilhafte Unterstützung und Verstärkung der Volumenbildung im Haar erreichbar. Ferner erzeugt eine Bewegung der Haarerfassungselemente mit einer Frequenz von ca. 60 Hz ein zusätzliches angenehmes Gefühl auf der Kopfhaut eines Benutzers.
In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung wird ein Verfahren zur Haarbehandlung mit einem oben beschriebenen Werkzeug vorgeschlagen, welches auch für sich betrachtet eine eigenständige Erfindung sein kann. Dabei wird das Werkzeug mit den stromabwärtigen Enden der Haarerfassungselemente auf den Kopf des Benutzers aufgesetzt, wobei die Haare von den Haarerfassungselementen erfaßt, durch die Bewegung der Haarerfassungselemente, bevorzugt mit der oben genannten Frequenz zwischen 25 und 130 Hz, insbesondere von ca. 60 Hz, zwischen den Haarerfassungselementen in Richtung der Frontplatte angehoben und in dieser Position schnell getrocknet werden. Dabei ist Stand am Haaransatz, ein besseres gleichmäßiges Volumen im Haar und ein angenehmes Gefühl auf der Kopfhaut des Benutzers erzeugbar.
In einer weiteren besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird ein luftdurch- strömbares Gerät des persönlichen Bedarfs, insbesondere ein Haartrockner oder eine Warmluftlockenbürste mit einer Lufteintritts- und einer Luftaustrittsseite vorgeschlagen, welches mit einem Werkzeug nach der oben beschriebenen Art lösbar verbunden ist, damit das Werkzeug seine gesamte vorteilhafte Wirkung bei der Haarformung und/oder -trocknung erreicht.
Alternativ zu der obigen Ausbildung kann das Werkzeug auch einstückig mit der Luftaustrittsseite eines Gerätes zur Haarbehandlung verbunden sein, wodurch vorteilhafterweise das Aufsetzen und Abnehmen des Werkzeugs auf das Gerät entfällt und das Werkzeug dennoch seine gesamten vorteilhaften Wirkungen erreicht.
In weiterer vorteilhafter Ausführungsform weisen die stromabwärtigen Enden der Haarerfassungselemente eine räumlich konkave Krümmung auf, so daß diese ein Formgegenstück zur konvexen Kopfkrümmung der Bedienperson bilden und im wesentlichen allseits am Kopf aufliegen. Somit liegen alle Haarerfassungselemente schüsselartig auf der Kopfhaut oder im gleichen Abstand zu dieser wirksam auf bzw. sind zu dieser beabstandet.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung näher dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen und deren Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Werkzeug mit einem Grundkörper und einem Aktivkörper in perspektivischer, schematischer Darstellung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Werkzeug gemäß Fig. 1 im Längsschnitt nach einer ersten Ausführungsform,
Fig. 3 ein Werkzeug mit abgenommener Front- und Trägerplatte in der Draufsicht gemäß Ansicht A in Fig. 2,
Fig. 4 den Schiebeschalter gemäß Ansicht X in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 ein Werkzeug in der Draufsicht gemäß Ansicht A in Fig. 1 , Fig. 6 ein Werkzeug gemäß Fig. 1 in Explosionsdarstellung,
Fig. 7 ein Haartrockner im Schnitt und schematischer Darstellung,
Fig. 8 ein Werkzeug im Längsschnitt nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Trägerkäfigs nach Fig. 8 und
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines glockenförmigen Gehäuses nach Fig. 8.
Ein erfindungsgemäßes Werkzeug 1 (Fig. 1 ) zur Haarformung und/oder -trocknung besteht aus einem im wesentlichen rotationssymmetrischen, glockenförmigen Grundkörper 2 und einem darin angebrachten Aktivkörper 3, welcher aus einer gewölbten, im wesentlichen dreieckförmigen Frontplatte 4 besteht, auf der eine Vielzahl fingerartiger, parallel zueinander angeordneter Haarerfassungselemente 5 befestigt sind. Die oder zumindest einige Haarerfassungselemente 5 sind mindestens 4 oder 5 mal länger als ihr jeweiliger Durchmesser bzw. als der Durchmesser eines den Umfangsmantelbereich der Haarerfassungselemente 5 fiktiven Kreises, wobei sich der Durchmesser auf einem stromabwärtigen Endbereich jedes Haarerfassungselementes 5 bezieht. Das Werkzeug 1 wird in Hauptströmungsrichtung 6 mit einem Luftstrom beaufschlagt, welcher durch einen in Fig. 1 nicht gezeigten Haartrockner (siehe hierzu Fig. 7) erzeugt wird und welcher das Werkzeug in einer im wesentlichen unveränderten Strömungsrichtung verläßt. Die Frontplatte 4 ist mit Rasthaken 7 versehen, welche vorzugsweise an, in Umfangsrichtung außenliegenden Bereichen der Frontplatte angebracht sind. Diese Rasthaken 7 sind beispielsweise fest mit der Frontplatte 4 verbunden.
Der Grundkörper 2 (Fig. 2) besteht aus einem äußeren glockenförmigen Gehäuse 10, in das ein Trägerkäfig 1 1 paßgenau eingesetzt und eine Abdeckplatte 1 2 aufgesetzt ist. Die Abdeckplatte 12 weist eine zentrische Öffnung 8 auf, deren Kontur im wesentlichen der Außenform der Frontplatte 4 entspricht. In dem Trägerkäfig 1 1 sind Sockel zur Aufnahme je eines Endes von Silikonschläuchen 13 vorgesehen. Das gegenüberliegende andere Ende der Schläuche ist mit korrespondierenden Sockeln der Trägerplatte 9 verbunden. Auf die Trägerplatte 9 ist mittels eines zentralen Stiftes 14 die Frontplatte 4 mit den Haarerfassungselemente 5 aufgesteckt. Diese Bauteile 4, 5 und 9 bilden den, gegenüber dem Grundkörper 2 beweglichen Aktivkörper 3.
Zur seitlichen Begrenzung der Bewegung des Aktivkörpers 3 sind in der Glocke 10 bzw. im glockenförmigen Gehäuse 10 Anschläge 21 vorgesehen, welche jedem einzelnen Silikonschlauch 1 3 zugeordnet sind. Der kürzeste seitliche Abstand, in ruhendem Zustand und/oder in Normalbetrieb zwischen einem Schlauch 13 und einem Anschlag 21 ist so bemessen, daß der Aktivkörper 3 nicht an den Grundkörper 2 anschlägt.
In dem Innenraum der Trägerplatte 9 ist der Elektromotor 1 5 mit seinem Unwuchtgewicht 1 6 untergebracht. Dieser ist beispielsweise über Stege mit der Trägerplatte 9 verrastet oder verklipst. Der Motor 1 5 ist ferner durch eine Gehäusewand 1 7 und einen Deckel 18 vollständig gekapselt, so daß hierdurch zum einen ein mechanischer und zum anderen auch ein elektrischer Schutz des Motors 1 5 erreicht wird. Ferner ist stromaufwärts der Kapsel des Motors ein Windabweiser 20 mit einer schräg zur Hauptströmungsrichtung 6 angeordneten Seitenwand vorgesehen, so daß der Motor 1 5 auch nicht direkt von dem Luftstrom angeblasen werden kann und auch kein großes Strömungshindernis in dem Innenraum des Grundkörpers 2 darstellt.
Der Motor 1 5 ist über Litzen mit einem Schiebeschalter 19 verbunden, welcher an einer Außenseite des Grundkörpers 2 angeordnet ist. In dem Schiebeschalter 1 9 sind Kontaktschienen und -klemmen so angeordnet, daß bei einer Betätigung des Schiebeschalters 19 die Klemmen an den Schienen entlang bewegt werden. Die Litzen vom Motor 1 5 zu dem Schalter 1 9 gleichen somit lediglich die Bewegung des Aktivkörpers 3 gegenüber dem ruhenden Grundkörper 2 aus.
Der Trägerkäfig 1 1 (Fig. 3) besteht aus einem Innenring 23 und einem Außenring 24, welcher durch radiale Rippen 22 miteinander verbunden sind. Die Anschläge 21 sind vorzugsweise bogenförmig im Querschnitt viertelkreisförmig um die Außenseite der Verbindungselemente, insbesondere die Silikonschläuche 13 angeordnet, so daß eine allseitige Anschlagbegrenzung des Aktivkörpers 3 im ganzen bei einer Bewegung sichergestellt ist.
Der Elektromotor 1 5 ist in dem Grundkörper 2 so angeordnet, daß seine Motorwelle in etwa in radialer Richtung des im wesentlichen rotationssymmetrischen Grundkörpers angeordnet ist. Die Lage des Schwerpunkts des Motors 1 5 ist so gewählt, daß der Motor exzentrisch zur Rotationsachse bzw. Hauptlängsachse des Grundkörpers 2 liegt und das Unwuchtgewicht 1 6 geringfügig außerhalb der Rotationsachse des Grundkörpers 2 gelagert ist.
Die Betriebsdrehzahl des Elektromotors 1 5 bzw. des Unwuchtgewichtes 16 ist derart festgelegt, daß der Aktivkörper 3 und vor allem die Haarerfassungselemente 5 mit einer Frequenz zwischen 25 und 1 30 Hz, insbesondere zwischen 50 und 70 Hz, oszillieren und eine maximale Auslenkungsamplitude der stromabwärtigen Enden der Haarerfassungselemente von 3 mm erreicht wird. Die exzentrische Anordnung des Elektromotors 1 5 und des Unwuchtgewichtes 1 6 macht den Elektromotor selbst zu einer in Schwingung versetzten Masse, so daß die stromabwärtigen Enden der Haarerfassungselemente 5 je eine schlanke Ellipse im Schwingbetrieb beschreiben, wobei die Mittelachse der Ellipsenbahn zur Hauptlängsachse des Werkzeuges geneigt ist. Somit bewegen sich die distalen Enden bzw. Endpunkte der Haarerfassungselemente 5 in einem dreidimensionalen Raum, der Aktivkörper 3 wird in mehr als einer Ebene bewegt. Der Aktivkörper wird in eine Vielzahl von Richtungen bewegt, wobei eine nichtlineare Bewegungskomponente enthalten ist.
Die Eigenfrequenz des so gebildeten Feder Masse-Schwingsystems liegt dabei unter der Betriebsfrequenz. Obwohl bei einem Betrieb in Eigenfrequenz die Anregungsenergie maximal genutzt wird, wird hier die überkritische Betriebsweise bevorzugt.
Der Schiebeschalter 19 (Fig. 4) ist in einem rucksackartigen Schaltergehäuse 25 an dem glockenförmigen Gehäuse 10 untergebracht. An seinem stromaufwärtigen Ende sind in einer Öffnung Kontakte 26 vorgesehen, welche bei Verschieben des Schalters 1 9 in Richtung auf einen nicht dargestellten Haartrockner hin ebenfalls zu dem Haartrockner hin verschoben werden. Am stromaufwärtigen Ende des Gehäuses 10 wird dieses von dem Trägerkäfig 1 1 überragt.
Die Frontplatte 4 (Fig. 5) zeigt in der Draufsicht eine im wesentlichen dreieckige Form mit konkaven Seiten und konvex gerundeten Spitzen. Auf der Frontplatte 4 sind eine Vielzahl von Haarerfassungselementen 5 und schlitzartigen Luftsauslaßöffnungen 28 angeordnet, wobei die Elemente 5 und die Öffnungen 28 auf einer Vielzahl konzentrisch zueinander angeordnete Kreise vorgesehen sind. Die Haarerfassungselemente 5 entsprechen dabei in ihrer Querschnittsfläche in etwa der Kontur der Frontplatte 4. Die Frontplatte 4 ist innerhalb der Abdeckplatte 12 angeordnet, wobei zwischen der Innenkontur der Platte 12 und der Außenkontur der Platte 4 ein umlaufender Schlitz 27 vorgesehen ist. Dieser Schlitz ist in seiner Breite so gewählt, damit die Frontplatte 4 bei einer Bewegung, insbesondere Vibrationsbewegung, nicht mit der Abdeckplatte 1 2 in Berührung kommt.
Ein Werkzeug 1 (Fig. 6) ist im wesentlichen in zwei Gruppen von Bauteilen unterteilbar, nämlich solche, welche mit einem Haartrockner starr verbunden und somit ruhend sind, wie das Gehäuse 10, der Trägerkäfig 1 1 und die Abdeckplatte 12. Die zweite Gruppe der Bauteile besteht aus der Trägerplatte 9 mit dem Elektromotor 15 und der Frontplatte 4, wobei diese Teile beweglich über die Silikonschläuche 13 mit den ruhenden Bauteilen verbunden sind.
Zur Montage des erfindungsgemäßen Werkzeugs werden beispielsweise zunächst die Silikonschläuche 13 auf die Stifte 31 in dem Trägerkäfig 1 1 aufgesteckt. Der Motor 15 wird in die Trägerplatte 9 eingeklipst und mit dem Deckel 1 8 verschlossen. Die Trägerplatte 9 wird dann mit den noch freien Enden der Schläuche 13 verbunden. Der Schiebeschalter 19 wird in das Gehäuse 10 eingesetzt und anschließend kann die Baugruppe aus Trägerplatte 9, Motor 1 5 und Trägerkäfig 1 1 in das Gehäuse 10 eingesetzt und verrastet werden. Anschließend wird die Abdeckplatte 12 so auf das Gehäuse 10 aufgesetzt, daß die radial nach innen weisende Mulde 29 der Platte 12 den Motor 15 zumindest teilweise abdeckt. Abschließend wird die Frontplatte 4 mit den fingerartigen Haarerfassungselementen 5 auf eine zentrische Lagerung der Trägerplatte 9 aufgesetzt und mit den Rasthaken 7 an der Trägerplatte 9 befestigt.
Ein Haartrockner bzw. Haarpflegegerät 32 (Fig. 7) besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 33 mit einer Lufteinlaßöffnung 34 und einer Luftauslaßöffnung 35 sowie einem Griff 36. In dem Gehäuse 33 sind ein Motor 37 mit einem Lüfterrad zur Erzeugung eines Luftstroms sowie eine Heizung 38 zur Erwärmung des Luftstroms vorgesehen, welcher das Gehäuse 33 in Hauptströmungsrichtung 6 verläßt. Das oben beschriebene erfindungsgemäße Werkzeug zur Haarformung und Trocknung wird an der Luftauslaßöffnung 35 des Trockners 32 befestigt, beispielsweise durch einen Bajonettverschluß.
Die Figuren 8, 9 und 10 zeigen eine zweite Ausführungsform, wobei die Figur 8 eine zu Figur 2 ähnliche Darstellungsweise wiedergibt. Die Figuren 9 und 10 sind zu den Darstellungsweisen des Trägerkäfigs 1 1 und des glockenförmigen Gehäuses 10 in Figur 6 der ersten Ausführungsform ähnlich. Im wesentlichen gleiche Teile sind daher mit den gleichen Bezugszeichen der bereits beschriebenen Figuren dargestellt und werden an dieser Stelle nicht nochmals beschrieben. Jede Figurendarstellung zeigt das Werkzeug und den Haartrockner in nicht originalgetreuen und zueinander unterschiedlichem Maßstab.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform u.a. dadurch, daß kein Strömungsabweiser an der stromaufwärtigen Seite des Elektromotors 1 5, sondern statt dessen die den Motor 15 weitgehend umgebende Kapsel 18 an ihrer stromaufwärtigen Seite eine Kapselöffnung 18a aufweist, so daß die warme Haartrocknerluft den noch wärmeren Elektromotor 15 über die Kapselöffnung 18a kühlt.
Weiterhin ist in der zweiten Ausführungsform jeder Silikon-Schlauch 13 etwa s-förmig im mittleren Bereich mit einem nach radial außen gerichteten Versatz 13a ausgebildet, so daß bei einem Druck gegen den Aktivkörper 3 der Silikon-Schlauch 13 leichter axial nachgibt, als dies bei der gerade gestreckten Schlauchform des ersten Ausführungsbeispiels der Fall ist.

Claims

Patentansprüche
1 . Werkzeug zur Haarbehandlung, insbesondere Haarformung und/oder -trocknung, das mit der Luftaustrittsseite eines luftdurchströmten Haarpflegegerätes verbindbar ist, mit einem Grundkörper (2) und wenigstens einem relativ zu dem Grundkörper beweglichen Aktivkörper (3) , an dem mehrere Haarerfassungselemente (5) angeordnet sind, wobei zur zumindest zweidimensionalen Bewegung des Aktivkörpers (3) ein Antriebsmittel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel derart ausgebildet sind, daß der Aktivkörper (3) bzw. die Haarerfassungselemente (5) mit einer Frequenz zwischen 25 und 130 Hz, insbesondere mit einer Frequenz zwischen 50 und 70 Hz , schwingt.
2. Werkzeug zur Haarbehandlung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel als elektrisches Antriebsmittel, insbesondere mit einem Elektromotor (1 5), ausgebildet ist, und daß das Antriebsmittel am Werkzeug derart befestigt ist, daß es zur Bewegung des Aktivkörpers (3) mit diesem antreibend in Verbindung steht.
3. Werkzeug zur Haarbehandlung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (15) ein Unwuchtgewicht (16) aufweist, das exzentrisch auf der Motorwelle befestigt ist.
4. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Steuerung und/oder Regelung der Motordrehzahl, bzw. der Schwingungsfrequenz und/oder -amplitude vorgesehen ist.
5. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (15) mit einem Getriebe verbindbar ist.
6. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (1 5), insbesondere ein Gleichstrommotor, im Innenraum des Werkzeugs (1 ) vorgesehen ist.
7. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der Ansprüche 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (1 5) so angeordnet ist, damit die Motorwelle im wesentlichen quer zur Hauptlängsachse des Werkzeugs (1 ), insbesondere quer zur Haupterstreckungsrichtung der Haarerfassungselemente (5), verläuft.
8. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Antriebsmittel, insbesondere der Schwerpunkt des Elektromotors (1 5), exzentrisch zur Hauptachse des Werkzeugs ( 1 ) angeordnet sind.
9. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel an dem Aktivkörper (3), insbesondere an der in Strömungsrichtung (6) gesehen stromaufwärtigen Innenseite des Trägerelements (9) befestigbar, beispielsweise verrastbar oder verschraubbar ist, so daß eine im wesentlichen starre Verbindung zwischen den elektrischen Antriebsmitteln und dem Aktivkörper(3) bzw. den Haarerfassungselementen (5) besteht.
10. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel mit einer Kapsel im wesentlichen umgeben sind.
1 . Werkzeug zur Haarbehandlung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel an der stromaufwärtigen Seite eine Kapselöffnung (18a) aufweist, so daß die elektrischen Antriebsmittel von der anströmenden Luft kühlbar sind.
1 2. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Werkzeug (1 ) und dem Haarpflegegerät (32) ein elektrischer Anschluß zur elektrischen Verbindung des elektrischen Antriebsmittels mit einer Spannungsversorgung vorgesehen ist.
13. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, daß in dem Werkzeug (1 ) eine von dem Haarpflegegerät (32) unabhängige Spannungsversorgung, beispielsweise eine Batterie, ein Akkumula- tor, ein Netzgerät, o.a. vorgesehen ist.
14. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) und der Aktivkörper (3) aus formstabilem, hartem Material bestehen und zwischen beiden wenigstens ein Verbindungselement aus einem elastischen Material vorgesehen ist.
1 5. Werkzeug zur Haarbehandlung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselement ein elastisches Bauteil, insbesondere ein Silikon-Schlauch (13), eingesetzt ist, wobei dessen Elastizitäts-Modul und dessen geometrische Abmessungen derart ausgelegt sind, daß das elasistsche Bauteil Feder- und Dämpfungseigenschaften aufweist.
16. Werkzeug zur Haarbehandlung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Schlauch (13) im wesentlichen parallel zur Hauptlängsachse des Werkzeugs (1), insbesondere mit einem Versatz (13a) im mittleren Schlauchbereich, angeordnet ist.
17. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, insbesondere vier, Schläuche (13) äquidistant zueinander angeordnet sind, wobei insbesondere die stromaufwärtigen Enden der Schläuche (13) einen kleineren Kreisdurchmesser umschließen als die stromabwärtigen Enden der Schläuche (13).
18. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der Ansprüche 15 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schläuche (13) zumindest teilweise räumlich geneigt zueinander, beispielsweise auf der Mantelfläche eines fiktiven Kegelstumpfes, angeordnet sind.
19. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der Ansprüche 15 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (13) mit beiden Enden auf stiftartige Sockel (31 ) aufgesteckt und / oder geklemmt sind, wobei korrespondierende Sockel an dem Grundkörper (2) und dem Aktivkörper (3) angebracht sind.
20. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) der Aktivkörper (3) und das Verbindungselement als einstückiges Bauteil, insbesondere als Zwei- Komponenten-Kunststoffspritzteil, hergestellt sind.
21 . Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagmittel (21 ) zur Schwingungsbegrenzung des Aktivkörpers (3), insbesondere in dem Grundkörper (2), vorgesehen sind.
22. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) und der Aktivkörper (3) jeweils wenigstens aus ersten und zweiten modulartigen Bauteilen bestehen, welche in Baugruppen zusammenfaßbar sind.
23. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) aus einem glockenartigen Gehäuse (10), einem darin angeordneten Trägerkäfig (1 1 ) und einer Abdeckplatte (12) besteht.
24. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivkörper (3) aus einer Trägerplatte (9) mit dem daran befestigten Antriebsmitteln und einer Frontplatte (4) mit darauf angeordneten fingerartigen Haarerfassungselementen (5) besteht.
25. Werkzeug zur Haarbehandlung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkäfig (1 1 ), die Trägerplatte (9), der Elektromotor (15) und die Verbindungselemente, insbesondere die Silikon-Schläuche (13), eine Baugruppe bilden.
26. Werkzeug zur Haarbehandlung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe in das glockenartige Gehäuse (10) einsetzbar und mit der Abdeckplatte (12) verschließbar ist.
27. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der Ansprüche 23 - 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkäfig (1 1 ) aus einem Material, insbesondere einem Kunststoff, mit einer höheren Temperaturbeständigkeit besteht, als das glockenförmige Gehäuse (10).
28. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der Ansprüche 23 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkäfig (1 1 ) das glockenförmige Gehäuse (10) in stromaufwärtiger Richtung überragt.
29. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (4) mit den fingerartigen Haarerfas- sungselemeπten (5) lösbar mit der Trägerplatte (9), insbesondere mittels Rasthaken (7) bzw Schnappnasen, verbunden ist.
30. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der Ansprüche 24 - 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (4) im wesentlichen die Form eines Dreiecks mit konkaven Seiten und konvex gerundeten Spitzen aufweist.
31 . Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der Ansprüche 24 - 30, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Spitze der Frontplatte (4) ein Rasthaken (7) bzw eine Schnappnase vorgesehen ist.
32. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der Ansprüche 23 - 31 , dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (12) eine zentrische Öffnung (8) aufweist, wobei die Form der Öffnung (8) im wesentlichen der Form der Frontplatte (4) entspricht.
33. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarerfassungselemente (5) eine Querschnittsfläche aufweisen, welche im wesentlichen der Form eines Dreiecks entspricht.
34. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der Ansprüche 24 - 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (9) und die Frontplatte (4) mit gitterartigen Luftdurchlaßöffnungen (28, 30) versehen sind.
35. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der Ansprüche 23 - 34, dadurch gekennzeichnet, daß an dem glockenartigen Gehäuse (10) ein Schiebeschaiter (19) zur mechanischen und/oder elektrischen Verbindung des Werkzeugs (1 ) mit dem Haarpflegegerät (32) vorgesehen ist.
36. Werkzeug zur Haarbehandlung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schiebeschalter (19) Schleifkontakte (26) mit Kontaktschienen vorgesehen sind und der Elektromotor (1 5) mit den Kontaktschienen des Schiebeschalters beispielsweise mit Litzen elektrisch verbunden ist.
37. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel derart ausgebildet sind, daß die Haarerfassungselemente (5) bzw. der Aktivkörper eine dreidimensionale Bewegung ausführt.
38. Werkzeug zur Haarbehandlung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarerfassungselemente (5) mit ihren stromabwärtigen Enden, welche auf den Kopf eines Benutzers aufsetzbar sind, eine Bewegung, insbesondere eine oszillierende Bewegung ausführen, welche eine Amplitude in einer radialen Ebene, d.h. im wesentlichen quer zur Haupterstreckungsrichtung der Haarerfassungselemente und/oder eine Amplitude in einer axialen Ebene, d.h. im wesentlichen parallel zur Hauptrerstreckungsrichtung aufweist, und wobei die radiale Amplitude größer ist als die axiale Amplitude.
39. Werkzeug zur Haarbehandlung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarerfassungselemente (5) an ihren stromabwärtigen Enden eine Bewegung, insbesondere in radialer Ebene, mit einer Amplitude von 0 bis etwa 100 mm, bevorzugt ca. 3 mm ausführen.
40. Verfahren zur Haarbehandlung mit einem Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (1 ) mit den stromabwärtigen Enden der Haarerfassungselemente (5) auf den Kopf des Benutzers aufsetzbar ist, wobei die Haare von den Haarerfassungselementen (5) erfaßbar, durch die Bewegung der Haarerfassungselemente (5) mit einer Frequenz von ca. 25 - 1 30 Hz zwischen den Haarerfassungselementen (5) in Richtung der Frontplatte (4) anhebbar und in dieser Position schnell trockenbar sind, wobei Stand am Haaransatz, ein besseres und gleichmäßigeres Volumen im Haar und ein angenehmes Gefühl auf der Kopfhaut des Benutzers erzeugbar ist.
41 . Luftdurchströmbares Gerät des persönlichen Bedarfs, insbesondere ein Haartrockner oder eine Warmluft-Lockenbürste, mit einer Lufteintritts- und einer Luftaustrittsseite, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeug (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 39 mit der Luftaustrittsseite des Gerätes (32) lösbar verbunden ist.
42. Luftdurchströmbares Gerät des persönlichen Bedarfs, insbesondere ein Haartrockner oder eine Warmluft-Lockenbürste, mit einer Lufteintritts- und einer Luftaustrittsseite, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche einstückig mit der Luftaustrittsseite des Gerätes verbunden ist.
43. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 - 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel mit einem Schwingungserzeuger zur Anregung des Aktivkörpers (3) zu Schwingungen verbunden ist.
44. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 - 39, dadurch gekennzeichnet, daß die stromabwärtigen Enden der Haarerfassungselemente (5) eine räumlich konkave Krümmung aufweisen, so daß diese ein Formgegenstück zur konvexen Kopfkrümmung der Bedienperson bilden und im wesentlichen allseits am Kopf aufliegen.
45. Werkzeug nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeschalter (19) zwischen einer ersten, zweiten und dritten Rastposition schaltbar ist, wobei die erste Rastposition das Werkzeug relativ zum Haarpflegegerät mechanisch und elektrisch löst, die zweite Rastposition das Werkzeug mit dem Haarpflegegerät mechanisch veriegelt und die dritte Rastposition zusätzlich die elektrische Verbindung zwischen Werkzeug und Haarpflegegerät vorsieht, so daß nur in der dritten Rastposition das Antriebsmittel eingeschaltet ist und der Aktivkörper (3) schwingt.
PCT/EP1997/004465 1996-08-16 1997-08-15 Werkzeug zur haarbehandlung WO1998007346A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP97938910A EP0928141B1 (de) 1996-08-16 1997-08-15 Werkzeug zur haarbehandlung
AT97938910T ATE212516T1 (de) 1996-08-16 1997-08-15 Werkzeug zur haarbehandlung
DE59706257T DE59706257D1 (de) 1996-08-16 1997-08-15 Werkzeug zur haarbehandlung
AU41187/97A AU4118797A (en) 1996-08-16 1997-08-15 Capillary treatment tool

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19633035A DE19633035A1 (de) 1996-08-16 1996-08-16 Werkzeug zur Haarbehandlung
DE19633035.1 1996-08-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
WO1998007346A1 true WO1998007346A1 (de) 1998-02-26

Family

ID=7802791

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/EP1997/004465 WO1998007346A1 (de) 1996-08-16 1997-08-15 Werkzeug zur haarbehandlung

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5839451A (de)
EP (1) EP0928141B1 (de)
AT (1) ATE212516T1 (de)
AU (1) AU4118797A (de)
DE (2) DE19633035A1 (de)
GB (1) GB2316314B (de)
RU (1) RU2175209C2 (de)
WO (1) WO1998007346A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009109461A1 (en) * 2008-03-06 2009-09-11 Unilever Plc Vibrating device

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR20010006054A (ko) * 1998-02-05 2001-01-15 요트.게.아. 롤페즈 헤어 건조 및 스타일 장치
GB2335207A (en) * 1998-03-12 1999-09-15 Braun Ag Hair treatment
DE19810595A1 (de) * 1998-03-12 1999-09-23 Braun Gmbh Werkzeug zur Haarbehandlung, Applikator-Haarerfassungselement, Verfahrne zur Applikation einer kosmetischen Substanz, Verfahren zur Herstellung eines Applikator-Haarerfassungselementes und Verwendung eines Applikator-Haarerfassungselemtes
GB2374801B (en) * 2001-04-27 2003-03-26 Richards Morphy N I Ltd Improvements to hairdryers
US6966125B2 (en) * 2003-09-18 2005-11-22 Shoot The Moon Products Ii, Llc Automatic air movement for hair dryers
US20050121049A1 (en) * 2003-12-04 2005-06-09 Conair Corporation Hair brush with a removable ceramic hair pick
FR2882506B1 (fr) * 2005-02-25 2007-05-18 Oreal Procede de maquillage au moyen d'un applicateur vibrant
US20070119069A1 (en) * 2005-11-30 2007-05-31 Youngtack Shim Electromagnetically-shielded hair drying systems and methods
US8302324B1 (en) 2009-05-26 2012-11-06 Stella Sharon Connelly Oscillating hair dryer
US8082679B1 (en) 2009-06-22 2011-12-27 Carol Arnim Magnetically directed hair dryer nozzle
US9237789B2 (en) * 2010-03-11 2016-01-19 Barry V Prehodka Hair dryer systems and methods and attachments for such hair dryer systems
US9472992B2 (en) * 2013-07-11 2016-10-18 The Toro Company Electric motor support structure and power equipment unit incorporating same
DE102014217088A1 (de) * 2014-08-27 2016-03-03 BSH Hausgeräte GmbH Haartrockner
US20170020276A1 (en) * 2015-07-24 2017-01-26 L'oréal Detangling hair brush
US11311098B2 (en) * 2016-10-31 2022-04-26 L'Oreál Hair coloring appliance
US10973298B2 (en) * 2017-09-12 2021-04-13 The Beachwaver Co. Digitally controlled hairdryer
US10598230B2 (en) 2017-09-29 2020-03-24 L'oreal Drive shaft coupling
US11470940B2 (en) 2017-09-29 2022-10-18 L'oreal Formula delivery device
US11278099B2 (en) 2017-09-29 2022-03-22 L'oreal Formula delivery appliance
US11291284B2 (en) 2017-09-29 2022-04-05 L'oreal Formula delivery head
US11534263B2 (en) 2021-02-26 2022-12-27 L'oreal Formulation delivery systems, devices, and methods
US11712099B2 (en) 2021-02-26 2023-08-01 L'oreal Reusable cartridge systems, devices, and methods

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1252069A (fr) * 1959-12-01 1961-01-27 Perfectionnements aux dispositifs pour le démêlage des cheveux
FR1256390A (fr) * 1960-05-06 1961-03-17 Démêloir électrique
US3840030A (en) * 1973-05-31 1974-10-08 Gen Electric Detangling dryer
US3853133A (en) * 1973-07-13 1974-12-10 Sunbeam Corp Combined hair dryer and detangler
JPS5331457A (en) * 1976-09-06 1978-03-24 Matsushita Electric Ind Co Ltd Hair dressing apparatus
GB2096899A (en) * 1981-03-16 1982-10-27 Niagara Manufacturing Ltd Vibratory therapy apparatus
GB2237734A (en) * 1989-11-07 1991-05-15 Combat Shaver Industry Co Ltd Brush having vibratable bristles
WO1993009693A1 (de) * 1991-11-20 1993-05-27 Braun Aktiengesellschaft Diffusor für einen haartrockner
US5297512A (en) * 1993-05-13 1994-03-29 Okanagan House Inc. Vibrating and ultrasonic sound emitting grooming device apparatus and method
WO1995017836A1 (fr) * 1993-12-30 1995-07-06 Seb S.A. Accessoire de coiffure pour appareil a secher les cheveux
US5471695A (en) * 1994-08-31 1995-12-05 Aiyar; Sanjay Motorized brush
US5511270A (en) * 1994-10-26 1996-04-30 Eliachar; Eliahu Hair brush

Family Cites Families (52)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB924139A (de) * 1900-01-01
GB396845A (en) * 1932-03-04 1933-08-17 Samuel Smith Improvements in hair-drying apparatus
US1948167A (en) * 1932-12-01 1934-02-20 Lionel B Cornwell Vibrating device
US2489582A (en) * 1944-08-31 1949-11-29 Edwin H Tompkins Gyrating hairbrush
US2676347A (en) * 1949-03-02 1954-04-27 Hershey Mfg Co Power-operated scalp brush
DE826953C (de) * 1950-08-26 1952-01-07 Eisemann G M B H Haar- und Kopfwaschmaschine
US2806235A (en) * 1953-07-09 1957-09-17 Roy M Carstairs Vibratory hair brush
US2753434A (en) * 1953-11-17 1956-07-03 Jr Frederick K Storm Portable hand-held suction device
US3370583A (en) * 1965-02-24 1968-02-27 Teranishi Electric Works Motor operated massaging vibrator with means for directing air
US3358309A (en) * 1965-12-27 1967-12-19 Empire Brushes Inc Cordless electric vibrating hair brush, or like vibrating manipulators
US3427674A (en) * 1966-06-30 1969-02-18 Ronson Corp Electric hair brush
US3716048A (en) * 1971-07-30 1973-02-13 Figueras A Head massage machine
DE2255790B2 (de) * 1972-11-15 1978-09-07 Braun Ag, 6000 Frankfurt Haarbehandlungsgerät
US3820551A (en) * 1973-06-20 1974-06-28 Lee Org Inc R Hair dryer and groomer
US3890984A (en) * 1974-01-23 1975-06-24 Alexander C Lesetar Hair dryer with rotary brush
US3894547A (en) * 1974-02-01 1975-07-15 Malibu Personal Beauty Product Hair styling apparatus
FR2261725B1 (de) * 1974-02-25 1978-03-31 Lardenois Ets
DE2415633A1 (de) * 1974-03-30 1975-10-16 Nubert Geb Kg Kopfwasch- und -massagevorrichtung
US3949765A (en) * 1974-10-15 1976-04-13 Joseph Vallis Brush for use with hairdryers
FR2297015A1 (fr) * 1975-01-07 1976-08-06 Marietta Jean Jacques Adaptateur pour sechoir a cheveux portatif, pour la realisation sechage et mise en forme des cheveux
DE2529816A1 (de) * 1975-07-04 1977-01-27 Krups Fa Robert Heissluft-haarbehandlungsgeraet
JPS5223457A (en) * 1975-08-13 1977-02-22 Matsushita Electric Ind Co Ltd Hair dryer
US3981314A (en) * 1975-09-25 1976-09-21 Venus Electric Limited Hair dryer
JPS52105058A (en) * 1976-02-27 1977-09-03 Matsushita Electric Ind Co Ltd Apparatus for dressing hair
JPS53761A (en) * 1976-06-22 1978-01-06 Matsushita Electric Ind Co Ltd Hair beauty device
JPS534656A (en) * 1976-07-02 1978-01-17 Matsushita Electric Ind Co Ltd Apparatus for doing hair
US4197448A (en) * 1977-02-11 1980-04-08 Yamada Electric Industries, Co. Ltd. Hand-held hair dryer
JPS5410060A (en) * 1977-06-23 1979-01-25 Matsushita Electric Ind Co Ltd Hair dresser
US4132360A (en) * 1977-08-22 1979-01-02 General Electric Company Pulsating hair dryer
DE2804820A1 (de) * 1978-02-04 1979-08-09 Braun Ag Haartrockner mit auskaemmvorrichtung
NL7902158A (nl) * 1979-03-20 1980-09-23 Philips Nv Handhaardroger.
US4295283A (en) * 1979-05-21 1981-10-20 Conair Corporation Air diffuser for a hair dryer
DE3043470A1 (de) * 1980-11-18 1982-06-09 Rudolf 7000 Stuttgart Bauer Frisiergeraet zum gleichzeitigen aufrollen und formen, entfeuchten und trocknen von kopfhaaren
DE3107787A1 (de) * 1981-02-28 1982-09-09 Braun Ag, 6000 Frankfurt Koerperpflegegeraet
US4664132A (en) * 1984-06-20 1987-05-12 Kim Schillig Motorized hair styling brush with removable dryer
DE3708126A1 (de) * 1987-03-13 1988-09-22 Henkel Kgaa Vibrationsvorrichtung und verfahren zum vibrieren eines arbeitskopfes
US4864735A (en) * 1988-02-18 1989-09-12 Chung Chang L Multi-purpose presence grooming implement
DE3906265A1 (de) * 1989-02-18 1990-08-23 Stemme Otto Haartrockner
WO1991008690A1 (en) * 1989-12-20 1991-06-27 Alec Robinson A hairdressing device
DE9012981U1 (de) * 1990-09-12 1992-01-16 Elektro-Waerme-Technik Siegfried Petz, Inh. Guenter Petz, 8500 Nuernberg, De
JPH04156802A (ja) * 1990-10-19 1992-05-29 Matsushita Electric Works Ltd ヘアードライヤー
US5054211A (en) * 1990-11-05 1991-10-08 Shulman Burt H Hair dryer attachment for creating an orbiting stream of air
US5091630A (en) * 1990-11-05 1992-02-25 Zoran Djuric Hair curling apparatus mounted to a hair dryer outlet conduit with an adapter sleeve arrangement rotatably mounted and rotated by heated air flow
US5161317A (en) * 1991-11-18 1992-11-10 Asia World Trade Limited Hair dryer attachment
US5392528A (en) * 1992-06-16 1995-02-28 Isis International Inc. Hair dryers
US5275339A (en) * 1992-12-10 1994-01-04 Andis Company Diffuser for hair dryer
DE9218533U1 (de) * 1992-12-22 1994-06-09 Braun Ag Werkzeug zur Haarformung/-trocknung für ein luftdurchströmtes Gerät des persönlichen Bedarfs
DE9305195U1 (de) * 1993-04-06 1993-06-09 Schenk, Klaus, 7860 Schopfheim, De
US5341578A (en) * 1993-04-30 1994-08-30 J. A. Horn Blower dryer pulsed airflow generating mechanism
DE4326223A1 (de) * 1993-08-04 1995-02-09 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung von Haaren
US5628123A (en) * 1994-05-23 1997-05-13 China Pacific Trade Ltd. Attachment for a hair dryer
US5622192A (en) * 1995-12-05 1997-04-22 Chiou; Shih-Kuen Comb having spraying and massaging devices

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1252069A (fr) * 1959-12-01 1961-01-27 Perfectionnements aux dispositifs pour le démêlage des cheveux
FR1256390A (fr) * 1960-05-06 1961-03-17 Démêloir électrique
US3840030A (en) * 1973-05-31 1974-10-08 Gen Electric Detangling dryer
US3853133A (en) * 1973-07-13 1974-12-10 Sunbeam Corp Combined hair dryer and detangler
JPS5331457A (en) * 1976-09-06 1978-03-24 Matsushita Electric Ind Co Ltd Hair dressing apparatus
GB2096899A (en) * 1981-03-16 1982-10-27 Niagara Manufacturing Ltd Vibratory therapy apparatus
GB2237734A (en) * 1989-11-07 1991-05-15 Combat Shaver Industry Co Ltd Brush having vibratable bristles
WO1993009693A1 (de) * 1991-11-20 1993-05-27 Braun Aktiengesellschaft Diffusor für einen haartrockner
US5297512A (en) * 1993-05-13 1994-03-29 Okanagan House Inc. Vibrating and ultrasonic sound emitting grooming device apparatus and method
WO1995017836A1 (fr) * 1993-12-30 1995-07-06 Seb S.A. Accessoire de coiffure pour appareil a secher les cheveux
US5471695A (en) * 1994-08-31 1995-12-05 Aiyar; Sanjay Motorized brush
US5511270A (en) * 1994-10-26 1996-04-30 Eliachar; Eliahu Hair brush

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 02, no. 69 (M - 021) 25 May 1978 (1978-05-25) *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009109461A1 (en) * 2008-03-06 2009-09-11 Unilever Plc Vibrating device

Also Published As

Publication number Publication date
EP0928141A1 (de) 1999-07-14
GB2316314A (en) 1998-02-25
US5839451A (en) 1998-11-24
DE19633035A1 (de) 1998-02-19
RU2175209C2 (ru) 2001-10-27
EP0928141B1 (de) 2002-01-30
GB2316314B (en) 1998-07-01
DE59706257D1 (de) 2002-03-14
ATE212516T1 (de) 2002-02-15
AU4118797A (en) 1998-03-06
GB9624371D0 (en) 1997-01-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0928141B1 (de) Werkzeug zur haarbehandlung
DE60308126T2 (de) Haartrockner und Zubehör
DE3220295C2 (de)
DE2322385A1 (de) Elektrisch angetriebener kamm
DE69914502T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur haarbehandlung
DE202008018013U1 (de) Elektrische Haarbürste
WO1996037125A1 (de) Handhaartrockner
DE2618819A1 (de) Elektrisches haartrockengeraet
DE112013004159T5 (de) Richtdüsenaufsatz
WO2006012974A1 (de) Elektrische zahnbürste
DE2502821C3 (de) Hand-Haarpflegegerät
DE2754304A1 (de) Haarbehandlungsgeraet
DE69723825T2 (de) Frisierinstrument
EP0289727B1 (de) Elektrisch betriebener Handhaartrockner
EP0571389B1 (de) Haarpflegegerät
EP1643930A1 (de) Elektrisches gerät zum reinigen von zahnzwischenräumen sowie zum behandeln von zähnen oder zahnfleisch und werkzeuge hierzu
DE202019101592U1 (de) Kosmetische Bürste
DE3240637A1 (de) Zahnbuerste
DE2748038A1 (de) Frisierstab
EP0463315A2 (de) Haartrockner
DE60111942T2 (de) Epilationsgerät mit schmerzhemmenden mitteln
DE202017104292U1 (de) Kosmetische Bürste
DE60115836T2 (de) Vorrichtung zum aufbringen eines additives auf die haare
DE2255790C3 (de)
DE2209831A1 (de) Elektrisch angetriebene Toupiervorrichtung mit einem Kamm

Legal Events

Date Code Title Description
AK Designated states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AL AM AT AU AZ BA BB BG BR BY CA CH CN CU CZ DK EE ES FI GB GE HU IL IS JP KE KG KP KR KZ LC LK LR LS LT LU LV MD MG MK MN MW MX NO NZ PL PT RO RU SD SE SG SI SK TJ TM TR TT UA UG US UZ VN AM AZ BY KG KZ MD RU TJ TM

AL Designated countries for regional patents

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): GH KE LS MW SD SZ UG ZW AT BE CH DE DK ES FI FR GB GR IE IT LU MC NL PT SE BF BJ CF

DFPE Request for preliminary examination filed prior to expiration of 19th month from priority date (pct application filed before 20040101)
121 Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application
WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 1997938910

Country of ref document: EP

NENP Non-entry into the national phase

Ref country code: JP

Ref document number: 98510383

Format of ref document f/p: F

NENP Non-entry into the national phase

Ref country code: CA

WWP Wipo information: published in national office

Ref document number: 1997938910

Country of ref document: EP

WWG Wipo information: grant in national office

Ref document number: 1997938910

Country of ref document: EP