DE2754304A1 - Haarbehandlungsgeraet - Google Patents

Haarbehandlungsgeraet

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DE2754304A1 DE19772754304 DE2754304A DE2754304A1 DE 2754304 A1 DE2754304 A1 DE 2754304A1 DE 19772754304 DE19772754304 DE 19772754304 DE 2754304 A DE2754304 A DE 2754304A DE 2754304 A1 DE2754304 A1 DE 2754304A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/52Hair-drying combs or hair-drying brushes, adapted for heating by an external heating source, e.g. air stream
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/04Hot-air producers
    • A45D20/08Hot-air producers heated electrically
    • A45D20/10Hand-held drying devices, e.g. air douches
    • A45D20/12Details thereof or accessories therefor, e.g. nozzles, stands

Description

  • Haarbehandlungsgerät.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Haarbehandlungs-
  • gerät mit einem Handfön, welcher ein In einem Gehäuse angeordnetes, von einem Elektromotor angetriebenes.Gebläse, eine auf der Austrittsseite des Gebläses angeordnete elektrische Heizvorrichtung fÜr die Gebläseluft und eine unmittelbar am Gehäuse vorgesehene AustrittsdUse umfaßt.
  • Handföne dieser Art sind allgemein bekannt. Sie dienen zum Trocknen und Wärmebehandeln der Haare. Die elektrische Heizvorrichtung fUr die Gebläseluft läßt sich nach Bedarf in verschiedenen Stufen zuschalten.
  • Ein Problem bei diesen Geräten besteht in ihrem Gewicht, weil derartige Handföne während des Arbeitens in einer Hand geführt werden mÜssen. Dies wirkt sich besonders bei gewerblich benutzten Handfönen aus, die einerseits eine größere Leistung aufbringen mUssen und andererseits Uber längere Zeiträume den ganzen Tag ueber im Betrieb benötigt werden.
  • Dies hat dazu geführt, daß bereits Föne entwickelt wurden, die einen stationären Gebläseteil aufweisen und Über eine bewegliche Schlauchleitung mit einem HandstÜck verbunden sind, welches als DUse oder auch als Kamm ausgebildet sein kann (DT-OS 24 25 715, DT-AS 23 23 962). Die Heizungj die Ja nur einen geringen Teil des Gewichtes ausmacht, ist in dem HandstÜck angeordnet und Uber eine durch die bewegliche Schlauchleitung verlaufende elektrische Leitung angeschlossen.
  • Ein Nachteil bei solchen Geräten besteht Jedoch darin, daß durch den feststehenden Gebläseteil die Bewegungsfreiheit des Friseurs eingeschränkt ist. Es ist anzustreben, daß sich der Friseur möglichst frei um die zu frisierende Person herumbewegen kann, um von allen Seiten an die Frisur heranzukommen.
  • Bei dem Üblichen Fönvorgang erfolgt die Einwirkung der gegebenenfalls aufgeheizten Luft auf die Haare nur von einer Seite, nämlich von außen. Es ist aber auch bereits bekannt, Rundkämme oder RundbUrsten mit einem Fön zu kombinieren, so daß die warme Luft von innen aus dem Bürstenkörper durch Durchbrechungen desselben zwischen den Borsten bzw. Kammzinken hindurch gegen eine um die Rundbürste bzw. den Rundkamm geschlungene Haarsträhne austreten kann (DT-OS 25 59 697, DT-GM 75 o2 o12).
  • Hierbei erfolgt wiederum die Einwirkung auf die Haare nur von einer Seite und ist außerdem die Handhabung des eigentlichen Haarbehandlungshandwerkszeug dadurch erschwert, daß es mit dem schweren Gebläse kombiniert ist und nicht mehr so frei bewegt werden kann, wie es erforderlich wäre.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Haarbehandlungsgerät der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei welchem von zwei Seiten mit Luft auf eine ISaarsträhne eingewirkt werden kann und keine größeren Beschränkungen hinsichtlich der Bewegungsfreiheit bestehen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß in dem Gehäuse ein zweiter Anschluß der Gebläseluft vorgesehen, welcher über eine bewegliche Schlauchleitung mit einem Haarbehandlungswerkzeug verbunden ist, welches im Arbeitsbereich Öffnungen fUr den Durchtritt von Luft aufweist.
  • Der Fön ist also nach wie vor als Handfön ausgebildet und kann rrei bewegt werden, ohne durch einen zu einem festen Punkt führenden Luftschlauch behindert zu werden. Das Haarbehandlungshandwerkzeug (BUrste, Kamm o.dgl.) ist Uber einen Schlauch mit dem Fön verbunden, hat also kein eigenes Gebläse und kann somit ebenfalls leicht gerührt werden. Es kann also bei geringst möglicher Beeinträchtigung der Handhabbarkeit in jeder Hand ein Luftbehandlungsgerät gehandhabt und somit das Haar von zwei Seiten beaufschlagt werden.
  • Der Anschluß kann auf der Saugseite oder der Druckseite des Handföns vorgesehen sein.
  • Eine Ausführungsform mit Anschluß auf der Saugseite ist für die Anfertigung von Frisuren mit kurzen Haaren wichtig. Es können die Haare z.B. bei einem als BUrste ausgebildeten Haarbehandlungshandwerkzeug an die BUrste angesaugt, hochgeholt und dann mit dem in der anderen Hand geführten Fön bearbeitet werden.
  • Hierdurch läßt sich, wie sich gezeigt hat, ein wesentlich besserer Bausch der kurzen Haare erzielen.
  • Bei einem Anschluß auf der Druckseite kann das Trocknen der Haare durch die von innen aus dem Haarbehandlungshandwerkzeug herausgeblasene Luft gefördert werden, wie es an sich bekannt ist. Zusätzlich aber wird bei der Erfindung das Haar von außen durch den Handrön bearbeitet.
  • In der vorzugten Ausführungsform ist die bewegliche Schlauchleitung wahlweise an die Saugseite oder die Druckseite anschließbar.
  • Es ist durchaus möglich und liegt im Rahmen der Erfindung, den Anschluß unmittelbar an der Saugseite bzw. Druckseite des Gebläses des Handföns vorzusehen.
  • Es findet dann Jedoch eine gewisse RUckwirkung der Arbeit mit dem Haarbehandlungshandwerkzeug auf die Arbeitsweise des Gebläses des Handföns statt. Wenn das Haarbehandlungshandwerkzeug beispielsweise an die Saugseite angeschlossen ist und die Öffnungen durch eine dichte Locke abgedeckt sind, erhält das Gebläse des Handföns weniger Lurt, die dann bei Fehlen einer entsprechenden Regelung durch die elektrische Heizvorrichtung stärker aufgeheizt wird. Wenn das Haarbehandlungshandwerkzeug frei ist, kann die Luft ungehindert einströmen und erhält das Gebläse des Handföns die volle Luftmenge, die entsprechend weniger aufgeheizt wird.
  • Bei einfacheren Geräten mag diese Beeinflussung des Gebläses des Handröns keine Rolle spielen.
  • In der bevorzugten AusfUhrungsform Jedoch ist in dem Gehäuse ein zweites, druckmäßig von dem ersten Gebläse getrenntes Gebläse vorgesehen, mit welchem der Anschluß in Verbindung steht.
  • Hierdurch ist erreicht, daß das erste Gebläse unbeeinflußt von der Handhabung des Haarbehandlungswerkzeuges die Fönluft gleichmäßig liefern kann. Das zweite Gebläse beaufschlagt das Haarbehandlungshandwerkzeug unbeeinflußt vom ersten Gebläse.
  • Es empfiehlt sich, daß das zweite Gebläse einen eigenen Motor aufweist.
  • Auf diese Weise kann bei weiterarbeitendem Handfön die Luftbeaufschlaglne; des Haarbehandlungshandwerkzeugs bedarfsweise an- und abgestellt werden.
  • Wie bereits erwähnt, kann die bewegliche Schlauchleitung wahlweise an die Saugseite unter die Druckseite anschließbar sein. Dies kann durch Umstecken der Schlauchleitung geschehen oder durch Umschalten von im Gehäuse angbrachten Kanälen mittels Schiebern oder dergleichen.
  • Die gleiche Wirkung läßt sich indessen dadurch erzielen, daß der Motor des zweiten Gebläses drehrichtungsumsteuerbar ist.
  • Hierdurch kann bei der einen Arbeitsrichtung die bewegliche Schlauchleitung mit Druckluft versorgt werden, während sie bei der anderen Arbeitsrichtung einen Unterdruck erfährt.
  • Die bauliche AusfUhrungsform bei einem Handfön mit einem Radialgebläse kann so sein, daß das zweite Gebläse gleichachsig zum ersten Gebläse, Jedoch axial gegenüber diesem versetzt und durch eine Querwand des Gehäuses von dem ersten Gebläse getrennt ist.
  • Auch ist es bei einem Handfön mit quer zur Austrittsrichtung angeordnetem Handgriff möglich, daß das zweite Gebläse als Axialgebläse im Handgriff angeordnet und der Anschluß im oberen Teil bzw. am freien Ende des Handgriffs angeordnet ist.
  • Das Axialgebläse hat einen relativ geringeren Durchmesser und kann so ausgebildet werden, daß es von der Hand umschlossen werden kann.
  • Ebenfalls fUr einen Handfön mit einem quer zur Austrittsrichtung angeordneten Handgriff kann der Anschluß auf der Arbeitsstellung des Handföns der Bedienungsperson zugewandten Seite des Gehäuses vorgesehen sein.
  • Normalerweise hat die Bedienungsperson den Handfön in der rechten und das Haarbehandlungshandwerkzeug in der linken Hand. Bei der angegebenen Führung der beweglichen Schlauchleitung ergibt sich die geringste Behinderung durch dieselbe.
  • Im einzelnen kann die Ausuhrung so sein, daß die bewegliche Leitung in der Arbeitsstellung des Handföns schräg nach unten vom Handgriff in Richtung der Austrittsdüse hinweg aus dem Gehäuse austritt.
  • Es empfiehlt sich, daß in dem Haarbehandlungshandwerkzeug in an sich bekannter Weise eine Heizvorrichtung fUr die Gebläseluft angeordnet ist, die es gestattet, aus dem Handwerkzeug auszublasende Luft zu erwärmen.
  • In der Zeichnung sind AusrUhrungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 und 2 zeigen Seitenansichten einer ersten und einer zweiten Aus filhrungs form des erfindungsgemäßen Haarbehandlungsgeräts mit Handfön und Haarbehandlungshandwerkzeug; Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer dritten Aus fUhrungsform, wobei das Haarbehandlungshandwerkzeug weggelassen ist; Fig. 4 zeigt eine Ansicht der in AusfUhrungsform nach Fig. 3 von der anderen Seite; Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3; Fig. 6 zeigt einen entsprechenden Schnitt einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Das in Fig. 1 als Ganzes mit loo bezeichnete Haarbehandlungsgerät umfaßt einen Handfön lo sowie ein als RundbUrste ausgebildetes Haarbehandlungshand werkzeug 20, die durch eine bewegliche Schlauchleitung 11 miteinander verbunden sind.
  • Der Handfön lo besteht aus einem Gehäuse 1, indessen Innerem ein Axialgebläse2mit Elektromotor angeordnet ist, welches seine Luft an dem Anschluß 3 ansaugt und gemäß Fig. 1 von rechts nach links fördert. Im Bereich 3 befindet sich die Druckseite des Gebläses.
  • Im Bereich 4 ist eine elektrische Heizvorrichtung mit einer Heizspirale angeordnet, durch die die vom Gebläse geförderte Luft hindurchtritt. Die erwärmte Luft tritt an der Austrittsdüse 5 aus, die unmittelbar mit dem Gehäuse 1 verbunden sind.
  • Das Gehäuse 1 weist nach Art einer Pistole einen quer zur Austrittsrichtung 6 angeordneten Handgriff 7 auf, an dem der Fön gefUhrt wird. Am Handgriff 7 sitzt der Schalter 8, mit dem das Gebläse und die Heizung wahlweise ein- und ausgeschaltet werden können. Der Strom wird Uber die Leitung 9 zugefUhrt.
  • In dem auf der Druckseite des Gebläses gelegenen Bereich 5 besitzt der Handfön lo einen Anschluß 12 in Gestalt einer TUlle, in die das Anschlußstück 13 der beweglichen Schlauchleitung 11 eingesteckt werden kann.
  • Die Schlauchleitung 11 fUhrt zu einem Haarbehandlungshandwerkzeug in Gestalt einer mit einem Griff 21 versehenen RundbUrste. Der eigentliche BUrstenkörper 22 ist als hohles, am Ende verschlossenes Rohr ausgebildet, in welches rundum die Borsten 23 eingesetzt sind und welches Uber den Umfang verteilte Öffnungen 24 aufweist, durch die Luft zwischen den Borsten 23 ein-und austreten kann. In dem Handgriff 21 ist eine Heizwicklung vorgesehen, deren Zuleitung durch das Innere der bweglichen Schlauchleitung 11 verläuft und die bedarfsweise eingeschaltet wird, wenn vom Innern des BUrstenkörpers her warme Luft nach außen abgeblasen werden soll.
  • Die bewegliche Schlauchleitung besteht aus einem sehr leichten, beispielsweise innen durch eine Drahtspirale abgestUtzten Schlauch, der die Handhabung des Haarbehandlungshandwerkzeugs 20 nicht beeinträchti gt.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung wird LuRt- durch das Haarbehandlungshandwerkzeug 20 nach außen abgeblasen. Wenn es erwünscht ist, an dem Haarbehandlungshandwerkzeug 20 Luft anzusaugen, wird das Ansatzstilck 13 aus der TUlle 12 herausgezogen und stattdessen in die AnsaugtUlle 3 eingesteckt. Die TUlle 12 wird dabei durch einen Stopfen verschloßen. Bei dieser Anordnung wird die von dem Handfön lo benötigte Luft durch das Haarbehandlungshandwerkzeug geholt.
  • Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 1 ist nur ein Gebläse vorhanden und es findet dementsprechend Je nach dem Strömungswiderstand in dem Haarbehandlungshandwerkzeug eine Beeinflussung der Bearbeitsweise des Handföns lo statt.
  • Dies ist bei der Ausführungsform nach Fig. 2 nicht der Fall. Das Haarbehandlungsgerät 200 umfaßt einen Handfön llo und ein Haarbehandlungshandwerkzeug 120 in Gestalt einer flachen Btlrste aus einem hohlen Handgriff 121 und einem Bllrstenkörper 122, der seinerseits hohl ist und mit dem hohlen Handgriff 121 und der beweglichen Schlauchleitung 11 in Verbindung steht.
  • Die gegebenenfalls durch eine in dem Handgriff 121 angeordnete Heizwicklung aufgeheizte Luft tritt an Öffnungen 124 auf der den Borsten 123 zugewandten Seite des Bilrstenkörpers 122 aus. In Fig. 2 ist auch noch angedeutet, daß das Haarbehandlungshandwerkzeug 120 insgesamt oder in Teilen auswechselbar sein kann. Beispielswets,k,p» bei 26 eine Steckverbindung zur Auswechslung des gesamten }Taarbehandlungshandwerkzeugs 120 mit Griff 121 vorgesehen sein oder bei 125 eine lösbare Verbindung zur Auswechslung nur des BUrstenkörpers gegen einen entsprechend gestalteten Kammkörper o.dgl. angeordnet sein.
  • Der Handfön llo umfaßt zwei druckmäßig voneinander getrennte Gebläse. Das erste Gebläse befindet sich in dem oberen Gehäuseteil lol und entspricht im wesentlichen dem Gebläse des Handröns lo.:;Es saugt seine Luft bei 1o3 an und fördert sie gegebenenfalls nach Aufheizung aus der AustrittsdUse 105 in der Austrittsrichtung 106. Die Steuerung erfolgt ueber den Schalter 1o8.
  • In dem Handgrifr 107 ist ein weiteres Gebläse 130 angeordnet,dessen Achse quer zur Austrittsrichtung 106 verläuft und welches seine Luft an der Ansaugöffnung 135 ansaugt, um sie an dem Anschluß 132 auszustoßen, auf dem In dem AusfUhrungsbeispiel das AnsatzstUck 13 der beweglichen Schlauchleitung 11 aufgesteckt ist. Wenn jedoch Haare an die BUrste 120 angesaugt werden sollen, wird das AnsatzstUck 13 auf die Tillle 133 aufgesteckt, wie in Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeutet. In diesem Fall entsteht in der beweglichen Schlauchleitung 11 ein Unterdruck. Die Betätigung des zweiten Gebläses 130 erfolgt durch den Schalter 138. Da die Gebläse 102 und 130 in getrennten Kammern des Gehäuses lol bzw. 107 untergebracht und druckmäßig voneinander getrennt sind, beeinflußt die Handhabung des Haarbehandlungshandwerkzeugs 120 die Arbeitsweise des Gebläses 102 in keiner Weise.
  • In den Fig. 3 bis 5 ist eine Ausrtlhrungsrorm 300 dargestellt, bei der der Handfön 210 mit einem Radialgebläse 202 arbeitet, welches in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist. Auch bei diesem Aus£hrungsbeispiel sind zwei druckmäßig voneinander getrennte Gebläse i0Z, 750 vorhanden, die mit axialem Abstand nebeneinander in dem Gehäuse 201 untergebracht sind, wie besonders aus Fig. 5 ersichtlich ist. Das Gehäuse 201 ist wie Ublich in der Mitte geteilt. In der gemäß Fig. 5 rechten Kammer 210 ist der Motor 211 angeordnet. Der Motor befindet sich etwa in der Mitte der zylindrischen Kammer und ist von Lufteintrittsöffnunge 213 umgeben. Die eintretende Luft wird von den Schaufeln 212 des Gebläserades 214 erfaßt und radial nach außen gedrängt, um an der Austrittsdüse 205 nach außen zu gelangen.
  • Auf der Achse 215 des Motors 211 sitzt außer dem Gebläserad 214 noch das Gebläserad 216 in der Gehäusekammer 217. Die Gehäusekammer 210 und 217 sind durch eine Zwischenwand 218 voneinander getrennt, die rundum im Bereich der Trennfuge des Gehäuses auf irgendeine bekannte Weise festgelegt ist und sich geschlossen bis zur Achse 215 erstreckt. Die Abdichtung an dieser Stelle braucht nicht hermetisch zu sein, wenn die Bohrung in der Trennwand 218 normales Spiel zur Achse 215 beläßt, tritt hinreichend wenig Luft Uber.
  • Das Gebläserad 216 saugt seine Luft an der TUlle 219 an und gibt sie an der Tülle 220 nach außen ab, in die in dem AusrUhrungsbeispiel das AnsatzstUck 13 der beweglichen Schlauchleitung 11 eingesteckt ist. Wenn an dem nicht dargestellten Haarbehandlungshandwerkzeug gesaugt werden soll,wird das Ansatzstück 13 in die TUlle 219 eingesteckt.
  • In Fig. 6 ist eine weitere AusfUhrungsform 400 angedeutet, bei der für die beiden Gebläseräder 214 und 216 getrennte Motoren 211' und 211" vorgesehen sind.
  • Der Motor 211' sitzt wieder an der Außenwandung des Gehäuses 201, während der Motor 211 " an der als ebene Platte ausgebildeten Trennwand 218' angebrachtist. Diese AusrUhrungsform hat den Vorteil, daß die beiden Gebläse unabhängig voneinander gesteuert werden können.
  • Bei allen Ausfilhrungsrormen ist darauf geachtet, daß die Behinderung beim Arbeiten durch die bewegliche Schlauchleitung 11 möglichst gering ist. Da normalerweise der Handfön lo, silo, 210 in der rechten Hand und dasHaarbehandlungshandwerkzeug 20, 120 in der linken Hand gehalten werden, treten die TUllen 12, 133, 220 auf der dem Friseur zugewandten Seite schräg nach unten aus, so daß die Schlauchleitung 11 in einem Bogen außen um den Arbeitsbereich herum verläuft und möglichst wenig störend in Erscheinung tritt.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche.
    Maarbehandlungsgerät mit einem Handfön, welcher ein in einem Gehause angeordnetes, von einem Elektromotor angetriebenes Gebläse, eine auf der Austrittsseite des Gebläses angeordnete elektrische Heizvorrichtung für die Gebläseluft und eine unmittelbar am Gehäuse vorgesehene AustrittsdUse umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1, lol, 201) ein zweiter Anschluß (3, 12; 133, 132; 219, 220) zur Gebläseluft vorgesehen ist, welcher ueber eine bewegliche Schlauchleitung (11) mit einem Haarbehandlungswerkzeug (20, 120) verbunden ist, welches im Arbeitsbereich Öffnungen (24, 124) für den Durchtritt von Luft aufweist.
  2. 2. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (3, 133, 219) auf der Saugseite vorgesehen ist.
  3. 3. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (12, 132, 220) auf der Druckseite vorgesehen ist.
  4. 4. Haarbehandlungsgerät nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Schlauchleitung (11) wahlweise an die Saugseite oder die Druckseite anschließbar ist.
  5. 5. ITaarbehandlungsgerät nach einem der Anspruche 1 bis 4, durch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse ein zweites, druckmäßig von dem ersten Gebläse (102, 202) getrenntes Gebläse (13o, 2Do, 230') vorgesehen ist, mit welchem der Anschluß (132, 133; 220, 219) in Verbindung steht.
  6. 6. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gebläse (239') einen eigenen Motor (211") aufweist.
  7. 7. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (211") des zweiten Gebläses (230') drehrichtungsumsteuerbar ist.
  8. 8. Haarbehandlungsgerät nach einem der AnsprUche 5 bis 7 mit einem Radialgebläse, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gebläse (230') gleichachsig zum ersten Gebläse (202') Jedoch axial gegenüber diesen versetzt und durch eine Querwand (218') des Gehäuses (201) von dem ersten Gebläse (202') getrennt ist.
  9. 9. Haarbehandlungsgerät nach einem der AnsprUche 5 bis 7 mit einem quer zur Austrittsrichtung angeordneten Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gebläse (130) als Axialgebläse im Handgriff (107) angeordnet und der Anschluß (133, 132) im oberen Teil bzw. am freien Ende des Handgriffs (107) angeordnet Ist.
  10. lo. Haarbehandlungsgerät nach einem der AnsprUche 1 bis 9 mit einem quer zur Austrittsrichtung angeordneter Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (12, 133, 220, 219) auf der in der Arbeitsstellung des Handföns (lo, silo, 210) der Bedienungsperson zugewandten Seite des Gehäuses (1, lol, 201) vorgesehen ist.
  11. 11. Haar behandlungsgerät nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Schlauchleitung (11) in der Arbeitsstellung des Handföns (lo, 210) schräg nach unten vom Handgriff (7, 207) in Richtung der AustrittsdUse (5, 205) hinweg aus dem Gehäuse (1, 2o1) austritt.
  12. 12. Haarbehandlungsgerät nach einem der AnsprUche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Haarbehandlungshandwerkzeug (20, 120) in an sich bekannter Weise eine elektrische Heizeinrichtung fUr die Gebläseluft angeordnet ist.
  13. 13. Haarbehandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Haarbehandlungshandwerkzeug (20, 120) in Teilen, insgesamt oder auch mit der Schlauchleitung (11) zusammen auswechselbar ist.
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