-
Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Haartrockner zum Trocknen von Haaren.
-
Ein Haartrocknergehäuse mit
einem Luftzuführungsbereich
und einem Heizbereich und ein Haartrockner, an welchem ein Aufsatz
abnehmbar an einem Ausblasbereich des Haartrocknergehäuses befestigt
ist, sind im allgemeinen bekannt.
-
Allerdings kann bei einem herkömmlichen Haartrockner,
an welchem ein Aufsatz abnehmbar an dem Ausblasbereich des Haartrocknergehäuses angebracht
werden kann, nur ein einziger Aufsatz an dem Haartrocknergehäuse angebracht
werden. Daher ist es normalerweise bei Gebrauch von mehreren Aufsätzen zum
Erstellen einer Frisur notwendig, die verschiedenen Aufsätze auszuwechseln
und jeden einzelnen an dem Haartrocknergehäuse anzubringen, was bezüglich des
Gebrauchs und ebenfalls beim Verstauen von Dingen unbequem ist.
-
Die
US
5,275,339 beschreibt einen Diffusor für einen Haartrockner, welcher
eine Luftauslaßdüse aufweist.
Der Diffusor umfaßt
einen Körper
mit einem Lufteinlaß,
welcher mit dem Luftauslaß des
Haartrockners verbindbar ist. Der Diffusor umfaßt des weiteren ein dem Lufteinlaß gegenüberliegendes
Gitter, welches eine Vielzahl von Auslaßöffnungen ausbildet. Zusätzlich beinhaltet
dieser Bereich eine Vielzahl von im allgemeinen hohlen Fortsätzen, welche
von dem Gitter nach außen
hervorstehen und mit radial zu ihrer Längsrichtung ausgebildeten Öffnungen
versehen sind. Diese Öffnungen
sind ebenfalls zum Auslaß von
Luft vorgesehen.
-
Die vorliegende Erfindung wurde in
Anbetracht der oben angeführten
Probleme von herkömmlichen
Ausführungsformen
entwickelt. Es ist das Ziel der Erfindung, einen Haartrockner zu
ermöglichen, welcher
mit einem einzigen Aufsatz an eine Vielzahl von Anwendungen einfach
angepaßt
werden kann und welcher ebenfalls bezüglich des Verstauens bequem
ist.
-
Die Lösung basiert auf der Tatsache,
daß gemäß Anspruch
1 ein Hilfskammblock lösbar
an einem Aufsatz befestigt ist.
-
Daher besteht die Erfindung nach
Anspruch 1 wie oben beschrieben aus einer Kombination eines Haartrockners
und eines Aufsatzes, welche aus einem Haartrocknergehäuse, welches
einen Luftzuführungsbereich
und einen Heizbereich aufweist, und einen Aufsatz gebildet ist,
welcher an den Auslaßbereich
des Haartrocknergehäuses
anbringbar ist. Dabei besteht der Aufsatz aus einer Kombination
aus einem Hauptkammblock, welcher einen Kamm, eine Blockbasis und
Ausblasbereiche besitzt, und einem Hilfskammblock, welcher aus einem
Kamm, einer Blockbasis und Ausblasbereichen besteht und abnehmbar
an dem Hauptkammblock anbringbar ist. Es ist möglich, eine Anpassung an zwei
unterschiedliche Anwendungen vorzunehmen, was bedeutet, daß einerseits
der Haartrockner mit einem als Basis dienenden einzelnen Aufsatz
mit dem an dem Aufsatz befestigten Hilfskammblock genutzt wird,
und daß andererseits
der Haartrockner ohne Befestigung des Hilfskammblocks genutzt wird.
Es besteht ebenfalls der Vorteil, daß der Haartrockner beim Verstauen
als eine einzige Einheit weggeräumt
werden kann, indem der zweite Kammblock an dem Aufsatz befestigt wird.
-
Entsprechend der Erfindung nach Anspruch 2
ist der Kamm des Hilfskammblocks rohrartig geformt und derart platziert,
daß er
den Kamm des Hauptkammblocks umgibt. Daher kann der Haartrockner
zusätzlich
zu den Vorteilen der Erfindung nach Anspruch 1 als eine Vorrichtung
mit Formen ausgeführt
werden, in welcher die Kammlängen
(Höhen)
unterschiedlich sind, abhängig
davon, ob der Hilfskammblock an dem Hauptkammblock angebracht ist
oder nicht.
-
In der Erfindung gemäß Anspruch
3 sind der Kamm und/oder die Blockbasis des Hauptkammblocks mit
Ausblaslöchern
versehen und der Kamm und/oder die Blockbasis des Hilfskammblocks
mit Ausblaslöchern
versehen, welche mit den Ausblaslöchern des Hauptkammblocks verbunden
sind. Ein derartiger Haartrockner kann zusätzlich zu den Vorteilen der
Erfindung gemäß Anspruch
1 als eine Vorrichtung mit Formen ausgebildet werden, in welcher die
Kammlängen
(Höhen)
unterschiedlich sind, abhängig
davon, ob der Hilfskammblock auf dem Hauptkammblock angebracht wird
oder nicht, allerdings wird die Strömungsgeschwindigkeit der Luft nicht
verändert.
-
Gemäß der Erfindung nach Anspruch
4 ist die Blockbasis des Hilfskammblocks mit Ausblaslöchern versehen.
Eine lösbare
Befestigung ist derart ermöglicht,
daß der
Kamm des Hauptkammblocks in diese Ausblaslöcher eingesetzt ist. Zusätzlich zu
den Vorteilen der Erfindung gemäß Anspruch
1 ist es möglich,
die Anzahl der Kammzähne
zu verändern, indem
der Hilfskammblock auf den Hauptkammblock aufgesetzt wird oder nicht.
Die Vorrichtung kann durch Verändern
der Anzahl der Kammzähne
an Haaranordnungen bequem angepasst werden.
-
Nach der Erfindung gemäß Anspruch
5 ist der Bereich der Ausblasbereiche des Hilfskammblocks größer ausgestaltet
als der Bereich der Ausblasbereiche des Hauptkammblocks. Zusätzlich zu den
Vorteilen der Erfindung gemäß Anspruch
1 ist es möglich,
die Strömungsgeschwindigkeit
der Luft zu verringern und die Anzahl von geeigneten Trocknungsmodellen
durch Aufsetzen des Hilfskammblocks auf den Nauptkammblock zu steigern.
-
In der Erfindung gemäß Anspruch
6 ist der Hilfskammblock an eine Region des Hauptkammblocks anbringbar
und von dieser abnehmbar. Zusätzlich
zu den Vorteilen der Erfindung gemäß Anspruch 1 sind mit der Erfindung
beispielsweise Frisuren herstellbar, bei denen sanft getrocknet
und verursacht wird, daß das
Haar von den Wurzeln an aufrechtsteht. Des weiteren kann sie für eine Vielzahl von
unterschiedlichen Frisuren genutzt werden.
-
Mit der Erfindung gemäß Anspruch
7 sind mehrere Hilfskammblöcke
vorhanden und jeder der Hilfskammblöcke ist an den Nauptkammblock
anbringbar und von diesem abnehmbar. Zusätzlich zu den Vorteilen der
Erfindung gemäß Anspruch
1 kann die Vorrichtung zu drei oder mehreren Sätzen für die Haare zusammengesetzt
werden.
-
Gemäß der Erfindung nach Anspruch
8 unterscheidet sich die Gestalt wenigstens eines Hilfskammblocks
von der Gestalt der anderen Hilfskammblöcke. Zusätzlich zu den Vorteilen der
Erfindung nach Anspruch 1 kann die Anzahl von Satzmodellen für die Haare
weiterhin gesteigert werden.
-
Weitere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung
basierend auf den Zeichnungen offenbart. Dabei zeigt:
-
1 in
einer seitlichen Schnittansicht die Gesamtstruktur des Haartrockners
gemäß der Erfindung,
-
2 eine
Frontansicht des Haartrockners von 1,
-
3 den
Hauptkammblock von oben, a) in einer
Frontansicht und b) in einer Schnittansicht,
-
4 den
Hilfskammblock von oben, a) in einer
Frontansicht und b) in einer Schnittansicht,
-
5 eine
seitliche Schnittansicht eines Schließmechanismusses des erfindungsgemäßen Haartrockners,
-
6 den
oben genannten Schließmechanismus a) in einer vergrößerten seitlichen Schnittansicht, b) in einer vergrößerten Schnittansicht von vorne
und c) in einer vergrößerten Schnittaufsicht,
-
7 eine
Schnittansicht des Hauptkammblocks und des Hilfskammblocks unverbunden
in einer anderen Ausführungsform
der Erfindung,
-
8a) den
oben genannten Hilfskammblock in einer Frontansicht, b) den
Hauptkammblock in einer Frontansicht und c) eine
Frontansicht des Zustandes, in welchem der Hilfskammblock auf dem Hauptkammblock
angebracht ist,
-
9 eine
Schnittansicht des Zustandes, in welchem ein Hilfskammblock auf
dem Hauptkammblock in einer weiteren Ausführungsform der Geräte gemäß der Erfindung
angebracht ist,
-
10 eine
Schnittansicht eines Zustandes, in welchem ein Hilfskammblock auf
dem Hauptkammblock in einer weiteren Ausbildungsform der Geräte gemäß der Erfindung
angebracht ist,
-
11 eine
Schnittansicht eines weiteren Beispiels der Anbringung eines Hilfskammblocks
auf dem oben genannten Hauptkammblock,
-
12 eine
Schnittansicht eines weiteren Beispiels einer Anbringung eines Hilfskammblocks auf
den oben genannten Hauptkammblock,
-
13 eine
Schnittansicht eines Zustandes, in welchem Hilfskammblöcke auf
dem Hauptkammblock in einer weiteren Ausführungsform der Geräte der Erfindung
ausgesetzt sind, und
-
14 eine
Schnittansicht eines weiteren Beispiels einer Befestigung von Hilfskammblöcken auf
dem oben genannten Hauptkammblock.
-
Um die anfangs genannten Probleme
zu lösen,
besteht das spezielle Merkmal des Haartrockners gemäß der vorliegenden
Erfindung darin, daß bei
einem Haartrockner 5, welcher aus einem Haartrocknergehäuse 3 mit
einem Luftzuführungsbereich 1 und
einem Heizbereich 2 und einem Aufsatz 4, welcher
an dem Auslaßbereich 8 des
Haartrocknergehäuses 3 anbringbar
ist, gebildet ist, der Aufsatz 4 durch einen Hauptkammblock 6 mit
einem Kamm 6a, einer Blockbasis 6b und Ausblasbereichen 6c und
einem Hilfskammblock 7, welcher aus einem Kamm 7a,
einer Blockbasis 7b und Ausblasbereichen 7c besteht,
gebildet ist, wobei der Hilfskammblock abnehmbar an dem Aufsatz 4 angebracht
ist. Aufgrund der Ausgestaltung der Struktur ist es möglich, unterschiedliche
Anwendungsformen zu verwenden, die einerseits darin bestehen, daß der Haartrockner
mit einem einzelnen Aufsatz 4 als Basis dienend zusammen
mit dem an dem Aufsatz 4 angebrachten Hilfskammblock 7 genutzt
wird und andererseits der Haartrockner ohne Anbringen des Hilfskammblocks 7 genutzt
wird. Des weiteren kann der Haartrockner beim Verstauen als eine
Einheit weggeräumt
werden, indem der Hilfskammblock 7 auf den Aufsatz 4 aufgesetzt
wird.
-
Vorzugsweise ist der Kamm 7a des
Hilfskammblocks 7 rohrartig geformt und derart platziert, daß er den
Kamm 6a des Hauptkammblocks 6 umgibt. Bei einer
Vorrichtung mit einer derartigen Struktur ist es möglich, mit
einem als Basis dienenden einzelnen Aufsatz 4 die Kammlänge abzuändern.
-
Vorzugsweise sind der Kamm 6a und/oder die
Blockbasis 6b des Hauptkammblocks 6 mit Ausblaslöchern 6d und 6g versehen
und der Kamm 7a und/oder die Blockbasis 7b des
Hilfskammblocks 7 mit Ausblaslöchern 7d, 7g versehen,
welche mit den Ausblaslöchern 6d und 6g des
Hauptkammblocks 6 verbunden sind. Abhängig davon, ob der Hauptkammblock
alleine oder zusammen mit dem auf dem Hauptkammblock angebrachten
Hilfskammblock genutzt wird, ist es mit einer derartigen Struktur
möglich,
das Haar anzuordnen und zu trocknen, während ein Luftauslaß durch
die Ausblaslöcher 6d und/oder 6g hervorgerufen
wird oder das Haar zu ordnen und zu trocknen, während ein Luftauslaß durch
die Ausblaslöcher 6d oder 6g und
die Ausblaslöcher 7d oder 7g,
welche mit diesen in gegenseitiger Verbindung stehen, ermöglicht wird.
-
Vorzugsweise ist die Blockbasis 7d des
Hilfskammblocks 7 mit Ausblaslöchern 7d versehen
und eine lösbare
Befestigung derart ermöglicht,
daß der Kamm 6a des
Hauptkammblocks 6 in diese Ausblaslöcher 7d eingesetzt
ist. Mit einer derartigen Struktur ist es möglich, abhängig davon, ob die Vorrichtung mit
dem Hauptkammblock 6 alleine oder zusammen mit dem auf
dem Hauptkammblock 6 aufgesetzten Hilfskammblock 7 verwendet
wird, die Anzahl der Kammzähne
zu variieren.
-
Vorzugsweise ist der Bereich der
Ausblasbereiche 7c des Hilfskammblocks 7 größer ausgestaltet als
der Bereich der Ausblasbereiche 6c des Hauptkammblocks 6.
Mit einer derartigen Struktur wird eine Reduzierung der Ausströmgeschwindigkeit
von Luft durch das Aufsetzen des Hilfskammblocks 7 auf
den Hauptkammblock 6 erreicht und auf diese Weise ein sanftes
Trocknen des Haars hervorgerufen.
-
Vorzugsweise ist der Hilfskammblock 7 an eine
Region des Hauptkammblocks 6 anbringbar und von dieser
abnehmbar. Eine derartige Struktur ermöglicht durch ein Aufsetzen
des Hilfskammblocks 7 das Anbringen von Haarsätzen, welche
sowohl ein sanftes Trocknen ermöglichen
als auch von Haarsätzen,
in welchem das Haar von den Wurzeln an hochsteht.
-
Vorzugsweise sind mehrere Hilfskammblöcke 7 vorhanden
und jeder der Hilfskammblöcke 7 an dem
Hauptkammblock 6 anbringbar und von diesem abnehmbar. Mit
einer derartigen Struktur ist es möglich, drei oder mehrere Modelle
von Haarsätzen
herzustellen, da mehrere Hilfskammblöcke vorhanden sind.
-
Vorzugsweise unterscheidet sich die
Gestalt des Kamms 7a wenigstens eines Hiflskammblocks 7 von
der Gestalt der Kämme 7a der
anderen Hilfskammblöcke 7.
Mit einer derartigen Struktur ist es möglich, die Anzahl unterschiedlicher
Haarsatzmodelle zu vergrößern.
-
Ein Luftzuführbereich 1, welcher
aus einem Gebläse 9 und
einem Motor 10 besteht, um eine Luftströmung in einem zylindrischen
Rohrbereich 13 zu erzeugen, und ein Heizbereich 2,
welcher einen Heizdraht 11 zum Aufheizen der aus dem Luftzuführungsbereich 1 stammenden
Luftströmung
aufweist, sind in einem Haartrocknergehäuse 3 angeordnet.
Ebenfalls ist ein Schaltungsbereich 12 zum Wechseln zwischen
verschiedenen Nutzungsarten vorgesehen. Ein Auslaßbereich 8 zur
Ausgabe von warmer Luft ist am vorderen Endbereich des zylinderförmigen Rohrbereichs 13 des
Haartrocknergehäuses 3 vorgesehen.
-
Auf den Auslaßbereich 8 des Haartrocknergehäuses 3 ist
ein Aufsatz 4 aufgesetzt. Das anhand einer in den anhängenden
Zeichnungen dargestellten Ausführungsform
angeführte
Beispiel betrifft den Fall, in welchem der Aufsatz 4 ein
Hauptkammblock 6 ist.
-
3 zeigt
ein Beispiel eines Hauptkammblocks 6, welcher den Aufsatz 4 ausbildet.
In dem Hauptkammblock 6 ist an dem rückwärtigen Endbereich des im allgemeinen
glockenförmigen
zylindrischen Bauteils 6e ein Verbindungsbereich 6f zum Verbinden
mit dem Auslaßbereich 8 des
Haartrocknergehäuses 3 vorgesehen.
An dem vorderen Endbereich des im allgemeinen glockenförmigen zylindrischen
Bauteils 6e ist eine zurückspringende Blockbasis 6b nach
rückwärts gebogen
vorgesehen. An dieser gebogenen Blockbasis 6b ist eine
Vielzahl von Kammzähnen 6a und
Ausblaslöchern 6d vorgesehen.
Die Kammzähne 6a sind
rohrförmig
ausgebildet, die rückwärtigen Endbereiche
der rohrförmigen Kammzähne 6a sind
zum im allgemeinen glockenförmigen
Zylinderbauteil 6e hin offen. Des weiteren sind in den
rohrförmigen
Kammzähnen 6a Öffnungen 6g zum
Durchlassen einer Luftströmung
vorgesehen. Die Öffnungen 6g für den Luftdurchlaß, welche
in den Kammzähnen 6a vorgesehen
sind, sind in den Seitenbereichen der vorderen Hälfte der Kammzähne 6a vorgesehen,
obwohl sie ebenfalls in den vorderen Endbereichen, mittleren Bereichen
oder unteren Kantenbereichen der Kammzähne 6a vorgesehen sein
können.
Die Ausblaslöcher 6d und
die Öffnungen 6g bilden
hier Ausblasbereiche 6c aus, über welche Luft ausgeblasen
wird.
-
4 zeigt
ein Beispiel eines Hilfskammblocks 7. In diesem Hilfskammblock 7 sind
eine Vielzahl von Kammzähnen 7a vorgesehen,
welche aus dem vorderen oberflächlichen
Bereich der Blockbasis 7b hervorspringen, deren rückwärtige Oberfläche als
eine gebogene Oberfläche
ausgebildet ist, und eine Vielzahl von Ausblaslöchern 7d ist in dieser Blockbasis 7b vorgesehen.
Die Blockzähne 7a sind rohrförmig geformt.
In den rohrförmigen
Kammzähnen 7a sind Öffnungen
an deren Endbereichen vorgesehen, weiche zur Seite der rückwärtigen Oberfläche der
Blockbasis 7b geöffnet
sind und Öffnungen 7g zum
Durchlaß einer
Luftströmung
vorgesehen. Diese Öffnungen 7g zum
Durchlaß von
Luft, welche in den Kammzähnen 7a vorgesehen
sind, sind in Seitenbereichen in den vorderen Hälften der Kammzähne 7a in
den beigefügten
Zeichnungen vorgesehen, obwohl sie ebenfalls in den vorderen Endbereichen, mittleren
Bereichen oder unteren Kantenbereichen der Kammzähne 7a vorgesehen
sein können.
Die Ausblaslöcher 7d und
die Öffnungen 7g bilden
hier Ausblasbereiche 7c aus, über welche Luft ausgeblasen
wird.
-
In dem in den 1 bis 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist eine Vielzahl von Kammzähnen 7a,
welcher an der Blockbasis 7b des Hilfskammblocks 7 vorgesehen
sind, in derselben relativen Position vorgesehen wie eine Vielzahl
von Kammzähnen 6a,
welche an der Blockbasis 6b des Hauptkammblocks 6 vorgesehen
sind. Die zahlreichen Öffnungen 7g sind
derart angebracht, daß sie bezüglich der
zahlreichen Öffnungen 6g die
gleiche relative Position aufweisen oder sie sind relativ zu den
Positionen der zahlreichen Öffnungen 6g versetzt,
so daß zwischen
einer Anzahl von Öffnungen 7g und
einer Anzahl von Öffnungen 6g eine
Verbindung besteht und zwischen einer anderen Anzahl von Öffnungen 7g und
einer anderen Anzahl von Öffnungen 6g keine
Verbindung besteht, so daß zwischen
Teilen der Öffnungen 7g und
Teilen der Öffnungen 6g Verbindung
besteht. Vorzugsweise findet das Einstellen der Verbindung in einer
derartigen Weise statt, daß in Fällen, in
welchen der Hilfskammblock 7 auf den Hauptkammblock 6 aufgesetzt
ist und in Fällen,
in welchen er nicht aufgesetzt ist für den Luftauslaß gleichartige
oder unterschiedlich gestaltete Öffnungsbereiche
möglich
sind. Die hervorstehende Länge
der Kammzähne 7a ist
größer als
die der Kammzähne 6a und
ist in einer derartigen Größe ausgeführt, daß ermöglicht wird,
daß der
rohrförmige Kammzahn 6a an
dem rückwärtigen Endbereich
des rohrförmigen
Kammzahns 7a angebracht wird.
-
Der rückwärtige Endbereich des Hilfskammblocks 7 ist
derart ausgestaltet, daß er
lösbar
an den vorderen Endbereich des Hauptkammblocks 6 angebracht
werden kann und daß,
wie in 1 gezeigt, in einem
Zustand, in welchem der rückwärtige Endbereich
des Hilfskammblocks 7 lösbar
mit dem vorderen Endbereich des Hauptkammblocks 6 verbunden
ist, die kürzeren
Kammzähne 6a in
das Innere der längeren
Kammzähne 7a passen
und so durch die Kammzähne 7a umhüllt sind
und daß eine
Verbindung zwischen den Öffnungen 7g und
den Öffnungen 6g besteht.
-
5 und 6 zeigen ein Beispiel einer Verriegelungsstruktur
für Fälle, bei
denen der rückwärtige Endbereich
des Hilfskammblocks 7 an dem vorderen Endbereich des Hauptkammblocks 6 angebracht
ist. In dem äußeren umlaufenden
Bereich des vorderen Endbereichs des Hauptkammblocks 6 ist ein
Betätigungselement 14 derart
befestigt, daß es umlaufend
gleiten kann. Dieses Betätigungselement 14 ist
mit einem Betätigungshebel 15 versehen,
welcher einen Arretierbereich 17 an der inneren umlaufenden
Seite des Hauptkammblocks 6 aufweist. Des weiteren ist
in einem Bereich in umlaufender Richtung des äußeren umlaufenden Bereichs
des rückwärtigen Endbereichs
des Hilfskammblocks 7 ein Eingriffsnutbereich 16 vorgesehen.
Der rückwärtige Endbereich
des Hilfskammblocks 7 ist an dem vorderen Endbereich des
Hauptkammblocks 6 angebracht und der Arretierbereich 17,
der an dem Betätigungshebel 15 vorgesehen
ist, greift als Ergebnis darauf, daß der Betätigungshebel 15 durch
Gleiten des Betätigungselementes 14 gleitet,
in den Bereich der Betätigungsnut
ein, so daß der
in 6c dargestellte Effekt
des Verschließens
ermöglicht
wird. Um ein Lösen
zu ermöglichen,
wird der Verriegelungsbereich 17, der an dem Betätigungshebel 15 vorgesehen
ist, von dem Bereich der Eingriffsnut 16 fortbewegt, so daß auf diese
Weise der Verschluß gelöst wird,
indem eine Gleitbetätigung
des Betätigungselements 14 in
der zur oben beschriebenen Richtung entgegengesetzten Richtung durchgeführt wird
und der Verriegelungshebel 15 in Richtung des in 6c dargestellten Pfeils
gleitet. In diesem Zustand kann daher der Hilfskammblock 7 von
dem Hauptkammblock 6 gelöst werden. Ein Verriegelungspunkt
mit einer wie oben beschriebenen Verriegelungsstruktur ist an einer
Stelle oder an einer Vielzahl von Stellen in umlaufender Richtung
vorgesehen.
-
Der Zustand, in dem der Hilfskammblock 7 an
den Hauptkammblock 6 wie in 1 dargestellt angebracht
ist, ist ein Zustand, in welchem das Gerät als ein Haartrockner mit
einem langen Kamm genutzt werden kann, während der Zustand, in welchem
der Hilfskammblock 7 gelöst ist, ein Zustand ist, in
welchem das Gerät
als ein Haartrockner mit einem kurzen Kamm genutzt werden kann.
Auf diese Weise kann ein Haartrockner mit unterschiedlichen Funktionen
auf entsprechende unterschiedliche Frisuren angewendet werden. Falls
der Hilfskammblock 7 angebracht ist, dienen die Ausblaslöcher 7d und
die Löcher 7g des
Kammzahns 7a zum Trocknen und Formen des Haares, falls
der Hilfskammblock 7 entfernt ist, dienen die Ausblaslöcher 6d und
die Löcher 6g des
Kammzahns 6a zum Trocknen und Formen des Haares.
-
Im folgenden wird eine andere Ausführungsform
des Gerätes
gemäß der Erfindung
mit Bezug auf 7 und 8 beschrieben werden. Die
vorstehend beschriebene Ausgestaltungsform des Gerätes diente
als ein Beispiel, in welchem die Mehrzahl der Kammzähne 7a und
die Mehrzahl der Kammzähne 6a derart
angebracht sind, daß sie
in gleichen entsprechenden Positionen befindlich sind, während der in
den 8a und b dargestellten Ausführungsform des Gerätes die
Mehrzahl der Ausblaslöcher 7d,
die in der Blockbasis 7b des Hilfskammblocks 7 vorgesehen
sind, derart angeordnet sind, daß sie in der gleichen entsprechenden
Lage wie die Mehrzahl der Kammzähne 6a sind,
welche in der Blockbasis 6b des Hauptkammblocks 6 vorgesehen
sind, wobei die Kammzähne 6a in
die Ausblaslöcher 7d einsetzbar sind,
die Mehrzahl der Kammzähne 7a,
die auf der Blockbasis 7b des Hilfskammblocks 7 vorgesehen sind,
derart angeordnet sind, daß sie
in der gleichen entsprechenden Lage sind wie die Mehrzahl der Ausblaslöcher 6d,
welche in der Blockbasis 6b des Hauptkammblocks 6 vorgesehen
sind. Zwischen den rückwärtigen Endöffnungen
der Kammzähne 7a und der
Ausblaslöcher 6d kann
eine Verbindung erhalten werden. Da andere Teile der Struktur die
gleiche Form aufweisen wie die des zuvor beschriebenen Gerätes, wird
eine Wiederholung der Beschreibung der Struktur unterlassen.
-
Da die Kammzähne 6a des Hauptkammblocks 6 in
die Ausblaslöcher 7d des
Hilfskammblocks 7 in einem Zustand eingelassen sind, in
dem der Hilfskammblock 7 an dem Hauptkammblock 6 wie
in 8c dargestellt angebracht
ist (7 zeigt den Zustand
unmittelbar vor dem Zusammensetzen), stehen bei dieser Ausführungsform
des Gerätes
die Kammzähne 6a und
die Kammzähne 7a an
unterschiedlichen Stellen hervor. Auf diese Weise können mehr
Kammzähne
erhalten werden, als wenn der Hauptkammblock 6 ohne den
aufgesetzten Hilfskammblock 7 genutzt wird. Falls die Anzahl
der Kammzähne
auf diese Weise durch Aufsetzen des Hilfskammblocks 7 gesteigert
wird, ist es einfach, das Haar zu verflechten und eine Frisur herzustellen,
bei der die Haare von den Wurzeln an aufrechtstehen. Bei dieser
Form des Gerätes
ist es daher möglich, unterschiedliche
Frisuren mit einem Haartrockner zu ermöglichen, welcher in den Fällen, bei
denen der Hilfskammblock aufgesetzt ist und in den Fällen, bei denen
er entfernt ist, unterschiedliche Anzahlen von Kammzähnen aufweist.
-
Im nachfolgenden wird eine andere
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gerätes mit
Bezug auf 9 beschrieben
werden. In dieser Ausführungsform
des Gerätes
ist ein im wesentliches glockenförmiges
zylindrisches Bauteil 7e an dem rückwärtigen Endbereich des Hilfskammblocks 7 vorhanden,
welches einen Verbindungsbereich ausbildet, welcher in einen offenen
Endbereich am vorderen Endbereich des im allgemeinen glockenförmigen zylindrischen
Bauteils 6e eingesetzt werden kann. Dabei weist der vordere
Endbereich des im wesentlichen glockenförmigen zylindrischen Bauteils 7e einen
größeren Durchmesser
auf als der Verbindungsbereich an dessen rückwärtigen Endbereich. Aufgrund
eines Blockbereichs 7b, welcher in dem vorderen Endbereich
des im allgemeinen glockenförmigen zylindrischen
Bauteils 7e mit größerem Durchmesser vorgesehen
ist, ist das Gebiet des vorderen Endbereichs der Blockbasis 7b größer als
das Gebiet des vorderen Endbereichs des Hauptkammblocks 6.
Des weiteren sind die Ausblasbereiche 7c (7d, 7g)
des Hilfskammblocks 7 größer, als das Gebiet der Ausblasbereiche 6c (6d, 6g)
des Hauptkammblocks 6. Falls der Hilfskammblock 7 auf
den Hauptkammblock 6 in der in 9 dargestellten Weise aufgesetzt ist, ist
das Gebiet zum Ausblasen von Luft größer als es mit dem Hauptkammblock 6 alleine
wäre. Auf
diese Weise sinkt die Ausströmgeschwindigkeit
der Luft und es wird ein sanfter Luftstrom verwendet. Es ist daher
möglich,
ein sanftes Trocknen des Haares zu erreichen und eine weiche Frisur
herzustellen. Da die Struktur dieser Ausführungsform des Gerätes unabhängig von
dem oben beschriebenen der Form des in 1 dargestellten Gerätes gleicht, wird eine Wiederholung
der Beschreibung nicht durchgeführt.
-
Im nachfolgenden wird eine weitere
Ausführungsform
des Gerätes
mit Bezug auf 10 bis 12 beschrieben werden. In
dieser Form des Gerätes kann
der Hilfskammblock 7 an einen Bereich des Hauptkammblocks 6 aufgesetzt
oder von diesem entfernt werden. Die Ausführungsform des in 10 dargestellten Gerätes beschreibt
ein Beispiel, in welchem der Hilfskammblock 7 im halben
Bereich des Hauptkammblocks 6 lösbar befestigbar ist, obwohl
es keine Einschränkungen
auf genau die Hälfte
des Bereiches gibt. Allerdings kann der Hilfskammblock 7 lösbar an
verschiedenen Orten angebracht sein, wie beispielsweise dem mittleren
Bereich des Hauptkammblocks 6, wie in 11 dargestellt, oder dem äußeren umlaufenden
Bereich des Hauptkammblocks 6, wie in 12 dargestellt. Auf diese Weise wird
ermöglicht,
eine Vielzahl von Haarsätzen
anzubringen, beispielsweise solche, bei welchen ein mildes Trocknen
durchgeführt
wird und das Haar dazu gebracht wird, von seinen Wurzeln aus aufrecht
zu stehen. Da die Struktur dieser Ausführungsform des Gerätes unabhängig von
dem oben beschriebenen der Form des in 1 dargestellten Gerätes gleicht, wird eine Wiederholung
dessen Beschreibung vermieden.
-
Im nachfolgenden wird eine weitere
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gerätes mit
Bezug auf 13 und 14 beschrieben werden. Diese
Form des Gerätes
ist ein Beispiel, in welchem es eine Vielzahl von Hilfskammblöcken 7 gibt und wobei
jeder dieser Hilfskammblöcke 7 an
dem Hauptkammblock 6 angebracht oder von diesem entfernt werden
kann. Genauer ausgeführt,
können
mehrere Hilfskammblöcke 7 (13 und 14 zeigen Beispiele, in welchen zwei
verwendet werden, obwohl es drei oder mehr geben kann) unabhängig an
dem Hauptkammblock 6 angebracht oder von diesem entfernt
werden können.
Dadurch ist es möglich,
unterschiedliche Verwendungsarten (wenigstens drei verschiedene
Arten des Gebrauchs) auszuwählen,
sowie beispielsweise in dem Fall, in welchem nur einer von einer
Vielzahl von Hilfskammblöcken 7 an
dem Hauptkammblock 6 angebracht ist (wie in 9 dargestellt), daß in dem
Fall, in welchem mehrere Hilfskammblöcke 7 wie in 13 angebracht sind und in dem
Fall, in welchem kein Hilfskammblock 7 angebracht ist.
Der Verwendungsbereich wird daher wesentlich vergrößert und
die Anzahl unterschiedlicher Haarsatzmodelle kann gesteigert werden.
-
Des weiteren kann die Vorrichtung
wie in 14 gezeigt derart
ausgebildet sein, daß die
Form des Kammzahns 7a wenigstens eines Hilfskammblocks 7 von
mehreren Hilfskammblöcken 7 sich
von der Form des Kammzahns 7a der anderen Hilfskammblöcke 7 unterscheidet.
Mit dieser Vorrichtung wird ebenfalls ermöglicht die Anzahl von Haarsatzmodellen
weiterhin zu vergrößern.
-
Bezugszeichenliste:
-
- 1
- Luftzuführungsbereich
- 2
- Heizbereich
- 3
- Haartrocknergehäuse
- 4
- Aufsatz
- 5
- Haartrockner
- 6
- Hauptkammblock
- 6a
- Kammzahn
- 6d
- Ausblasöffnung
- 7
- Hilfskammblock
- 7a
- Kammzahn
- 7b
- Blockbasis
- 7c
- Ausblasbereich
- 7d
- Ausblasöffnung
- 8
- Auslaßbereich