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Die Erfindung betrifft eine Haarbürste, welche bevorzugt modular aufgebaut ist, mit einem aus einem ersten Material, insbesondere Kunststoff, hergestellten, zumindest abschnittsweise hohl ausgebildeten Bürstenkörper, an welchem zumindest eine Öffnung zum dadurch Hineinblasen von Luft vorgesehen ist, wobei der Bürstenkörper einen Griffabschnitt und einen sich an den Griffabschnitt integral anschließenden Gehäuseabschnitt, welcher eine Gehäuseabschnittvorderseite, eine dieser gegenüberliegenden Gehäuseabschnitthinterseite und Gehäuseabschnittseitenflächen umfasst, aufweist, wobei an der Gehäuseabschnittvorderseite eine perforierte/ durchlochte, eine Vielzahl von Borsten aufweisende und eine Bürstenfläche definierende Aufsatzplatte angebracht oder anbringbar ist.
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Stand der Technik
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Aus dem Stand der Technik sind modular aufgebaute Haarbürsten durchaus bekannt. So offenbart die
US 2016/0022004 A1 beispielsweise eine Haarbürste mit einem hohlen Bürstenkörper, welche an einen Föhn bzw. Haartrockner über einen Schlauch anschließbar ist und einen modular austauschbaren Bürstenaufsatz aufweist. Luft kann dabei durch den hohlen Bürstenkörper hindurch und über gleichmäßig verteilte Luftdurchlässe nach außen strömen.
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Auch aus der
KR 200475837 Y1 , der
DE 27 54 304 A , der
DE 7212024 U , der
US 3 835 869 B oder der
US 3 911 934 B ist es bekannt, eine Haarbürste an einen Föhn/ Haartrockner/ Heißluftquelle anzuschließen. In der
US 3 835 869 B sind innerhalb des Bürstenkörpers der Haarbürste Luftleitstrukturen vorgesehen, welche dafür sorgen, dass über einen Griffabschnitt in den Bürstenkörper gelangende Luft gleichmäßig über die gesamte Bürstenfläche verteilt wird.
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Weiterhin offenbart die
GB 2 350 293 A einen Metallkamm mit Löchern, durch welche von einem Föhn kommende heiße Luft geblasen werden kann. Der Metallkamm dient dabei offenbarungsgemäß einem Glätten der Haare. Aus der
US 2016/0120286 A1 ist ferner ein Bürstenaufsatz für einen Föhn mit unterschiedlich ausgebildeten, insbesondere unterschiedlich langen, Borsten bekannt. Die
EP 1 834 540 A1 offenbart verschiedene Haarbehandlungswerkzeuge wie etwa Bürsten oder Kämme, welche innen durchlüftet sind und welche mit beispielsweise einem Föhn schnell und einfach austauschbar verbunden werden können.
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Ferner sind am Markt verschiedene sogenannte Ventbürsten oder Skelettbürsten erhältlich, welche jedoch beim Hindurchföhnen durch die Bürste die Luft zumeist nicht geeignet über die gesamte Bürstenfläche verteilen können, so dass es zu einem Hitzestau und einer Schädigung der Haare kommt. Auch gestaltet sich für einen Anwender ein gleichzeitiges Föhnen und Kämmen mit den am Markt erhältlichen Bürsten aufwändig, da der Anwender sowohl Föhn als auch Bürste in den Händen halten muss.
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Außerdem sind am Markt verschiedene Glättbürsten erhältlich, welche jedoch die Nachteile haben, dass diese Bürsten sehr schwer sind, die Haare häufig überhitzen und die Haare schon vor dem Glätten trocken, das heißt geföhnt, sein müssen.
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Am Markt erhältliche, sogenannte Warmluftbürsten sind zumeist sehr schwer, so dass sie kein ermüdungsfreies Arbeiten ermöglichen, und stellen außerdem keine ausreichende Haartrocknung bereit. Solche Warmluftbürsten haben sich insbesondere für Friseure als ungeeignet herausgestellt.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu vermeiden oder wenigstens zu mildern und eine Haarbürste bereitzustellen, welche eine schnelle, effektive und komfortable Haarbehandlung ermöglicht, multifunktionell einsetzbar ist und sich insbesondere sowohl für einen Endverbraucher/ Anwender als auch für einen Friseur gleichermaßen eignet.
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Diese Aufgabe wird durch eine Haarbürste mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen/ -beispiele bzw. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beansprucht und/oder nachfolgend erläutert.
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Die Erfindung betriff eine Haarbürste, welche bevorzugt modular/mehrteilig aufgebaut ist, mit einem aus einem ersten Material, insbesondere Kunststoff, hergestellten, zumindest abschnittsweise hohl ausgebildeten Bürstenkörper, an welchem zumindest eine Öffnung zum dadurch Hineinblasen von Luft vorgesehen ist, wobei der Bürstenkörper einen Griffabschnitt und einen sich an den Griffabschnitt integral anschließenden Gehäuseabschnitt, welcher eine Gehäuseabschnittvorderseite, eine dieser gegenüberliegenden Gehäuseabschnitthinterseite und Gehäuseabschnittseitenflächen umfasst, aufweist, wobei an der Gehäuseabschnittvorderseite eine perforierte/durchlochte, eine Vielzahl von Borsten aufweisende und eine Bürstenfläche definierende Aufsatzplatte angebracht oder anbringbar ist. Der Bürstenkörper weist an der Gehäuseabschnitthinterseite des Gehäuseabschnitts eine Hinterseitenöffnung zum dadurch Hineinblasen von Luft und an dem Griffabschnitt, insbesondere an einem proximalen Ende des Griffabschnitts, eine Grifföffnung zum dadurch Hineinblasen von Luft auf und die Hinterseitenöffnung und/oder die Grifföffnung sind bevorzugt mittels eines Abdeckstopfens luftdicht verschließbar.
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Es sei angeführt, dass „proximal“ im Kontext der vorliegenden Anmeldung näher an der die Haarbürste haltenden Person bedeutet, und dass „distal“ im Kontext der vorliegenden Anmeldung weiter entfernt von der die Haarbürste haltenden Person bedeutet. Die Haarbürste, insbesondere der Bürstenkörper, der vorliegenden Erfindung weist somit zwei Öffnungen auf, nämlich eine erste Öffnung bzw. Grifföffnung, welche zum Anschließen an einen Föhn konfiguriert ist, und eine zweite Öffnung bzw. Hinterseitenöffnung, welche zum Durchföhnen von einer Bürstenkörperhinterseite/ Gehäuseabschnitthinterseite konfiguriert ist. Dadurch, dass die Haarbürste der vorliegenden Erfindung zwei Öffnungen aufweist, eignet sich die erfindungsgemäße Haarbürste für einen Anwender/ Endverbraucher und einen Friseur gleichermaßen und befriedigt somit ein lange bestehendes Bedürfnis. Bevorzugt ist ein erster Abdeckstopfen für die Hinterseitenöffnung vorgesehen, welcher eingerichtet ist, die Hinterseitenöffnung luftdicht zu verschließen, wenn Luft über die Grifföffnung in den Bürstenkörper geblasen wird. Weiter bevorzugt ist ein zweiter Abdeckstopfen für die Grifföffnung vorgesehen, welcher eingerichtet ist, die Grifföffnung luftdicht zu verschließen, wenn Luft über die Hinterseitenöffnung in den Bürstenkörper geblasen wird. Weiter bevorzugt sind die Grifföffnung und die Hinterseitenöffnung derart gestaltet, dass mit einem einzigen Abdeckstopfen sowohl die Grifföffnung als auch die Hinterseitenöffnung luftdicht verschließbar sind. Der Abdeckstopfen ist vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere als Elastomer, ausgebildet.
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Die Aufsatzplatte ist bevorzugt aus einem zu dem ersten Material unterschiedlichen zweiten Material, vorzugsweise Metall oder Keramik, insbesondere nicht Kunststoff, hergestellt und eine Wärmeleitfähigkeit des zweiten Materials (der Aufsatzplatte) ist, insbesondere wesentlich, größer als eine Wärmeleitfähigkeit des ersten Materials (des Bürstenkörpers).
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In anderen Worten wird eine leichte, modular aufgebaute Haarbürste bereitgestellt, welche eingerichtet ist, zusammen mit einem Föhn/ Haartrockner/ Heißluftquelle benutzt zu werden. Über die Öffnungen kann Warm-/ Heißluft in den Bürstenkörper hineingeblasen werden und gelangt über die modular austauschbare, perforierte Aufsatzplatte an zu behandelnde (menschliche) (Kopf-) Haare. Dadurch, dass die Wärmeleitfähigkeit des für die Aufsatzplatte verwendeten Materials bevorzugt (wesentlich) größer als die Wärmeleitfähigkeit des für den Bürstenkörper verwendeten Materials ist, wird erreicht, dass sich die Aufsatzplatte beim bestimmungsgemäßen Einsatz der Haarbürste schnell erwärmt und diese Wärme an die zu behandelnden Haare bevorzugt über die gesamte Bürstenfläche gleichmäßig verteilt abgibt. Unter der Bürstenfläche ist dabei die effektive, in Eingriff mit zu behandelnden Haaren bringbare Fläche der Haarbürste zu verstehen. Es hat sich herausgestellt, dass sich eine Haarbehandlung gerade durch die Kombination aus dem über die durchlochte Aufsatzplatte an die Haare gelangenden Luftstrom und die Wärmeabgabe der Aufsatzplatte in großem Maße verbessert. Die Haarbürste stellt somit eine schnelle, effektive und angenehme/ komfortable Haarbehandlung bereit.
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Es ist vorteilhaft, wenn der Bürstenkörper aus Kunststoff ausgebildet ist und die Aufsatzplatte aus Metall oder Keramik ausgebildet ist. Dadurch wird die Haarbürste, insbesondere der Bürstenkörper, sehr leicht, wodurch ein ermüdungsfreies Arbeiten ermöglicht wird. Weiterhin zeichnen sich Kunststoffe durch eine Wärmeleitfähigkeit von kleiner 1 W/mK aus, so dass über den Bürstenkörper aus Kunststoff kaum bis keine Wärme nach außen abgegeben wird. Die Wärme, welche beim Hineinföhnen innerhalb des zumindest abschnittsweise hohl ausgebildeten Bürstenkörpers entsteht, wird somit konzentriert über die bevorzugt eine (wesentlich) höhere Wärmeleitfähigkeit aufweisende Aufsatzplatte an die Haare gebracht. Dabei hat sich als Material für die Aufsatzplatte Aluminium als leichtes, kostengünstiges und eine Wärmeleitfähigkeit von über 200 W/mK aufweisendes Material als besonders vorteilhaft herausgestellt.
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Der bevorzugt modulare Aufbau der Haarbürste wird über die modulare Austauschbarkeit der Aufsatzplatte an dem Bürstenkörper erreicht. Die modulare Austauschbarkeit wird bevorzugt dadurch realisiert, dass die Aufsatzplatte auf den Bürstenkörper aufklipsbar ist, um an dem Bürstenkörper formschlüssig befestigt zu sein. Die Aufsatzplatte kann jedoch auch nur in einen in dem Bürstenkörper vorgesehenen Schlitz eingeschoben/ aufgeschoben sein.
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Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuseabschnitts des Bürstenkörpers eine erste Luftleitstruktur, welche konfiguriert ist, einen über die Gehäuseabschnitthinterseite in den Gehäuseabschnitt hinein gelangenden Luftstrom gleichmäßig auf die Bürstenfläche zu verteilen, und/oder eine zweite Luftleitstruktur, welche konfiguriert ist, einen über den Griffabschnitt in den Gehäuseabschnitt gelangenden Luftstrom gleichmäßig auf die Bürstenfläche zu verteilen, vorgesehen ist/sind.
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Durch das Vorsehen von ersten Luftleitstrukturen, welche sich eignen, von dem Griffabschnitt kommende Luft gleichmäßig auf die Bürstenfläche zu verteilen, und von zweiten Luftleitstrukturen, welche sich eignen, von der Gehäuseabschnitthinterseite kommende Luft gleichmäßig auf die Bürstenfläche zu verteilen, wird eine geeignete gleichmäßige Luftverteilung in dem Bürstenkörper erreicht, und zwar egal ob die Haarbürste von einem Endverbraucher/ Anwender (Luft von Griffabschnitt kommend) oder von einem Friseur (Luft von Gehäuseabschnitthinterseite kommend) eingesetzt wird.
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Bevorzugt ist innerhalb des Gehäuseabschnitts des Bürstenkörpers eine erste Luftleitstruktur vorgesehen, welche als eine in einem Spaltabstand von einer an der Gehäuseabschnitthinterseite vorgesehenen Hinterseitenöffnung angeordnete perforierte Verteilerplatte ausgebildet ist, so dass bei einem Hineinblasen von Luft durch die an der Gehäuseabschnitthinterseite vorgesehene Hinterseitenöffnung die Luft zuerst die perforierte Verteilerplatte und dann die perforierte Aufsatzplatte durchströmt.
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Um einen Hitzestau und ein Überhitzen der Haare gerade bei einem Durchföhnen durch die Haarbürste von der Bürstenhinterseite (Gehäuseabschnitthinterseite) zu vermeiden, hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die von einem Föhn kommende warme Luft zunächst auf eine perforierte Verteilerplatte trifft. Wenn diese Verteilerplatte in einem Spaltabstand von der (Hinterseiten-)Öffnung angeordnet ist, wird die Luft schon sehr gleichmäßig über die Verteilerplatte verteilt und gleichzeitig abgebremst. Die Verteilerplatte ist dabei bevorzugt aus einem eine geringe Wärmeleitfähigkeit und eine geringe Wärmekapazität aufweisendem Material hergestellt, bevorzugt Kunststoff. Trifft die Luft anschließend noch auf eine zweite durchlochte Platte, nämlich die Aufsatzplatte, wird die Luft noch weiter abgebremst, tritt gleichmäßig verteilt durch die Bürstenfläche hindurch, erwärmt die (eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisende) Aufsatzplatte in geeigneter Weise und trifft schließlich stark abgebremst auf die Haare.
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Weiter bevorzugt ist innerhalb des Gehäuseabschnitts des Bürstenkörpers eine zweite Luftleitstruktur vorgesehen, welche als eine Vielzahl von von der Gehäuseabschnitthinterseite zu der Gehäuseabschnittvorderseite hin gebogenen, vorzugsweise in distale Richtung hin verlaufende, Rampen ausgebildet sind, wobei die Rampen konfiguriert sind, von dem Griffabschnitt kommende Luft durch die Aufsatzplatte hindurch gleichmäßig verteilt nach außen zu lenken.
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Wenn Luft über den Griffabschnitt in den Bürstenkörper gelangt, wird diese somit erfindungsgemäß über eine Vielzahl von Rampen hin zu der Bürstenfläche gelenkt.
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Über eine gleichmäßige Verteilung der an der Gehäuseabschnitthinterseite befestigten/ angebrachten Rampen kann erreicht werden, dass die Luft gleichmäßig verteilt durch die Aufsatzplatte hindurch auf die Haare trifft. Luft, welche über den Griffabschnitt in den Bürstenkörper gelangt, durchläuft somit bevorzugt nicht die Verteilerplatte, da die Verteilerplatte nur etwas größer als die Hinterseitenöffnung ausgebildet ist.
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In vorteilhafter Weise sind an einem Randabschnitt der Aufsatzplatte eine Vielzahl von nach außen wegstehenden/abstehenden Borsten vorgesehen, welche sich parallel oder in einem spitzen Winkel zu einer durch die Bürstenfläche definierten Ebene nach außen hin weg erstrecken und welche auch in einem spitzen Winkel oder senkrecht zu den übrigen, sich im Wesentlichen senkrecht zu der durch die Bürstenfläche definierten Ebene erstreckenden Borsten, angeordnet sind, wobei ein Winkel zwischen den nach außen abstehenden Borsten und der durch die Bürstenfläche definierten Ebene vorzugsweise kleiner oder gleich als 75°, weiter vorzugsweise kleiner oder gleich als 60° ist. Besonders bevorzugt hat sich ein Winkel von näherungsweise 45°, bevorzugt genau 45°, herausgestellt.
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Durch das Vorsehen der nach außen wegstehenden/ abstehenden Borsten am Rand der Aufsatzplatte kann der Haaransatz auch im Bereich der Gesichtskontur erreicht werden. Weiterhin wird durch die nach außen wegstehenden/ abstehenden Borsten vermieden, dass die Kopfhaut aufgrund der (auch am Rand) warmen Aufsatzplatte verbrannt wird. Somit ermöglichen die nach außen wegstehenden/ abstehenden Borsten in Verbindung mit der warmen Aufsatzplatte, dass die Haare im Bereich der Gesichtskontur geeignet erfasst und geglättet werden und zwar ohne die Kopfhaupt zu verbrennen. Die an dem Randabschnitt der Aufsatzplatte nach außen wegstehenden/abstehenden Borsten sind bevorzugt Wildschweinborsten, insbesondere eine Vielzahl von Wildschweinborstenbüschel. Bevorzugt sind die nach außen wegstehenden/ abstehenden Borsten vollständig an den drei Seiten der (rechteckigen) Aufsatzplatte vorgesehen, welche nicht an den Griffabschnitt angrenzen. Es würde jedoch auch reichen, wenn die nach außen wegstehenden/ abstehenden Borsten lediglich an zumindest zwei Seiten der (rechteckigen) Aufsatzplatte vorgesehen sind, nämlich bevorzugt an den beiden längeren Seiten (nicht an der distalen Endseite).
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Bevorzugt ist der Bürstenkörper zumindest in einem Übergangsbereich zwischen dem Griffabschnitt und dem Gehäuseabschnitt konvex gekrümmt und/oder abgewinkelt, und zwar bevorzugt derart, dass die Gehäuseabschnittvorderseite (eine durch die Gehäuseabschnittvorderseite/Aufsatzplatte/Bürstenfläche definierte Ebene) mit dem Griffabschnitt (einer durch den Griffabschnitt definierten Ebene) einen überstumpfen Winkel (Winkel größer 180°) ausbildet (in einer Seitenansicht auf die Haarbürste gesehen).
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Dies hat den Vorteil, dass eine Handhabung der Haarbürste insbesondere für einen Friseur in großem Maße verbessert wird. Durch den vorgesehenen Knick zwischen dem Griffabschnitt und dem Gehäuseabschnitt wird eine verbesserte, natürlichere Handhaltung, insbesondere bei der Anwendung der Haarbürste der vorliegenden Erfindung durch einen Friseur, bereitgestellt, welche ein ermüdungsfreies sowie handgelenkschonendes Arbeiten ermöglicht.
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Es ist zweckmäßig, wenn der Bürstenkörper innen vollständig hohl ausgebildet ist, so dass der Gehäuseabschnitt einen durch die Gehäuseabschnittvorderseite, die Gehäuseabschnitthinterseite und die Gehäuseabschnittseitenflächen definierten Innenraum ausbildet, an welchen sich der als Hohlprofil ausgebildete Griffabschnitt, welcher an seinem proximalen Ende eine Grifföffnung aufweist, anschließt. Die Haarbürste der vorliegenden Erfindung ist somit bevorzugt aufgrund ihrer hohlen Ausbildung sehr leicht.
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Es ist vorteilhaft, wenn die Wärmeleitfähigkeit des ersten Materials kleiner 1 W/mK und die Wärmeleitfähigkeit des zweiten Materials größer 10 W/mK, vorzugsweise größer 100 W/mK, weiter vorzugsweise größer 200 W/mK ist. Dadurch wird erreicht, dass die in den Bürstenkörper eingebrachte Wärme diesen hauptsächlich bzw. größtenteils über die Aufsatzplatte verlässt, was wie bereits mehrfach erwähnt in der Haarbehandlung besonders vorteilhaft ist.
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Bevorzugt weist die Bürstenfläche eine Fläche von zumindest 100 cm2, vorzugsweise von zumindest 120 cm2 auf. Dabei hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Länge der die Bürstenfläche definierenden Aufsatzplatte zumindest 11 cm und die Breite der die Bürstenfläche definierenden Aufsatzplatte zumindest 9 cm beträgt. Eine derartig große Bürstenfläche führt bei der erfindungsgemäßen Haarbürste dazu, dass die Haare gleichmäßiger getrocknet und dabei nicht verbrannt werden.
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Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsatzplatte mit einem Textil, insbesondere einem Samtgewebe, bezogen/ überzogen ist. Dadurch wird erreicht, dass die Haarschuppenschicht von feinen Haaren geschlossen und somit zum Glänzen gebracht wird, ohne dabei Volumen zu verlieren, da der Durchmesser der Haare nicht reduziert wird.
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Bevorzugt bildet die Aufsatzplatte in Abhängigkeit von einer Anzahl, Anordnung und Ausbildung der an ihr vorgesehen Borsten einen funktionsspezifischen Bürstenaufsatz aus, wobei eine Vielzahl von Aufsatzplatten bereitgestellt sind und jede Aufsatzplatte zumindest zwei, vorzugsweise zwei oder drei, verschiedene Borstenarten aufweist, wobei bevorzugt eine erste Aufsatzplatte, welche zu einem Glätten der Haare eingerichtet ist, eine zweite Aufsatzplatte, welche eingerichtet ist, dem Haar Volumen zu verleihen, und eine dritte Aufsatzplatte, welche zu einem Auskämmen, Massieren und einer Glanzaufbringung, insbesondere für lange Haare, eingerichtet ist, vorgesehen sind.
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Als erste Borstenart können in der erfindungsgemäßen Haarbürste längere, biegbare/ flexible Kunststoffborsten, insbesondere aus Nylon, mit Kunststoffnoppen/ Kugel-/ Rundköpfen vorgesehen sein, welche konfiguriert sind, dem Haar Volumen zu verleihen und das Haar/ die Kopfhaut zu massieren. Als zweite Borstenart können in der erfindungsgemäßen Haarbürste kürzere, stabilere Kunststoffborsten mit glatten Kugel-/ Rundköpfen/ Noppen vorgesehen sein, welche konfiguriert sind, beim Entwirren der Haare zu helfen. Als dritte Borstenart können in der erfindungsgemäßen Haarbürste Wildschweinborsten (in Form von Wildschweinborstenbüscheln) vorgesehen sein, welche konfiguriert sind, die Haare zu ordnen und den Haaren Glanz zu verleihen. Als vierte Borstenart können in der erfindungsgemäßen Haarbürste Kunststoffborsten mit Keramikbeschichtung vorgesehen sein, welche sich durch ihre antistatischen Eigenschaften auszeichnen und konfiguriert sind, die Haarschuppenschicht zu schließen.
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Bevorzugt sind 1 bis 3 Borsten pro cm2 Bürstenfläche vorgesehen. Im Falle von Wildschweinborsten (dritte Borstenart) wird dabei unter einer Borste ein Borstenbüschel verstanden.
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Eine erste Aufsatzplatte, welche sich insbesondere zu einem Glätten der Haare eignet, weist beispielsweise zumindest die dritte Borstenart und die vierte Borstenart auf. Die erste Aufsatzplatte ist bevorzugt aus Keramik hergestellt. Bevorzugt sind gerundet zwei Borsten (1,5 bis 2,4) pro cm2 Bürstenfläche vorgesehen. Die verwendeten Borsten weisen bei der ersten Aufsatzplatte bevorzugt eine Temperaturbeständigkeit bis zu 210° C auf. Eine Haarbürste, an welcher die erste Aufsatzplatte angebracht ist, ermöglicht es, das Haar ohne Ziepen vom Ansatz bis zu den Spitzen auszukämmen und glatt zu ziehen und gleichzeitig die Haarschuppenschicht für einen besseren Glanz zu schließen. Die erste Aufsatzplatte eignet sich bevorzugt für lockiges und leicht gewelltes Haar.
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Eine zweite Aufsatzplatte, welche insbesondere eingerichtet ist, dem Haar Volumen zu verleihen, weist beispielsweise zumindest die erste Borstenart und die zweite Borstenart auf. Die zweite Aufsatzplatte ist bevorzugt aus Aluminium hergestellt und mit einem Samtgewebebezug überzogen. Bevorzugt sind gerundet eine Borste (0,5 bis 1,4) pro cm2 Bürstenfläche vorgesehen.
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Eine dritte Aufsatzplatte, welche sich insbesondere zu einem Auskämmen, Massieren und einer Glanzaufbringung, insbesondere für längere Haare, eignet, weist beispielsweise zumindest die erste Borstenart und die zweite Borstenart auf. Bevorzugt sind gerundet drei Borsten (2,5 bis 3,4) pro cm2 Bürstenfläche vorgesehen. Die dritte Aufsatzplatte ist konfiguriert, vor allem lange Haare zu entwirren und zu ordnen, die Kopfhaut intensiv zu massieren, sowie insbesondere langen Haaren Volumen und Glanz zu verleihen. Eine Haarbürste, an welcher die dritte Aufsatzplatte angebracht ist, ist selbst bei stark strapazierten und verknoteten Haaren schnell und schonend in der Anwendung, es tritt kein Reißen und Ziepen auf und jeder Bürstenstrich fördert die Durchblutung und das Haarwachstum.
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Figurenliste
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Die Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe von Figuren weiter erläutert. Es zeigen:
- 1 eine isometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen, modular aufgebauten Haarbürste;
- 2 eine isometrische Vorderansicht eines Bürstenkörpers der Haarbürste;
- 3 eine isometrische Hinteransicht des Bürstenkörpers der Haarbürste;
- 4 eine isometrische Hinteransicht des Bürstenkörpers der Haarbürste mit einem eine Öffnung luftdicht abschließenden Abdeckstopfen;
- 5 eine isometrische Ansicht einer Aufsatzplatte der Haarbürste;
- 6 eine isometrische Ansicht einer weiteren Aufsatzplatte der Haarbürste;
- 7 eine isometrische Ansicht der mittels eines Schlauchs an einen Föhn angeschlossenen Haarbürste; und
- 8 eine schematische Seitenansicht der Haarbürste.
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Figurenbeschreibung
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Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen ausschließlich dem Verständnis der Erfindung. Gleiche Elemente sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt eine isometrische Ansicht einer modular aufgebauten Haarbürste 2. Die Haarbürste 2 weist einen Bürstenkörper 4 und eine Aufsatzplatte 6 auf. Der Bürstenkörper 4 ist einstückig/ einmaterialig/ integral aus Kunststoff hergestellt und im Wesentlichen hohl ausgebildet. Der Bürstenkörper 4 besteht grundsätzlich aus einem Griffabschnitt 8 und einem Gehäuseabschnitt 10. Die Aufsatzplatte 6 stellt im Wesentlichen eine rechteckige, dünne Platte aus Metall oder Keramik dar und ist an dem Bürstenkörper 4 angebracht/befestigt bzw. anbringbar/befestigbar. Die Aufsatzplatte 6 weist eine Vielzahl von im Wesentlichen gleichmäßig verteilten Löchern 12 auf und ist somit durchlocht bzw. perforiert. Weiterhin sind an der Aufsatzplatte 6 eine Vielzahl von im Wesentlichen gleichmäßig verteilten Borsten 14 befestigt/ vorgesehen. Die Aufsatzplatte 6 definiert eine wirksame Bürstenfläche 16, welche eine Fläche darstellt, die in Eingriff mit zu behandelnden Haaren bringbar ist. Die Bürstenfläche 16 entspricht dabei einer Fläche der Aufsatzplatte 6, welche bevorzugt rund 120 cm2 beträgt, bei einer Länge von bevorzugt 13 cm und einer Breite von bevorzugt 9,5 cm.
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In 2 und 3 sind isometrische Ansichten des Bürstenkörpers 4 der Haarbürste 2 ohne Aufsatzplatte 6 (in 2 von vorne und in 3 von hinten) dargestellt. Der Bürstenkörper 4 weist eine nach außen offene (zu einer Haarbürstenaußenseite offene) Gehäuseabschnittvorderseite 18, eine dieser gegenüberliegenden Gehäuseabschnitthinterseite 20 und Gehäuseabschnittseitenflächen 22 auf. Die Gehäuseabschnitthinterseite 20 bildet zusammen mit den Gehäuseabschnittseitenflächen 22 eine Wanne oder Schale (einen an der Gehäuseabschnittvorderseite 18 offenen, nicht von einer rechteckigen Fläche begrenzten Quader) aus Kunststoff aus. Durch die Gehäuseabschnitthinterseite 20, die Gehäuseabschnittseitenflächen 22 und die Gehäuseabschnittvorderseite 18 wird ein hohler Innenraum 24 definiert. Die zwei einander gegenüberliegenden, längeren Gehäuseabschnittseitenflächen 22 weisen Schlitze 26 auf, in welche die in 1 gezeigte Aufsatzplatte 6 eingeschoben werden kann. In anderen Worten ist die Aufsatzplatte 6 an der Gehäuseabschnittvorderseite 18 des Gehäuseabschnitts 10 vorgesehen und definiert zusammen mit der Gehäuseabschnitthinterseite 20 und den Gehäuseabschnittseitenflächen 22 den hohlen Innenraum 24.
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An der proximalen, kürzeren Gehäuseabschnittseitenfläche 22 schließt sich integral der Griffabschnitt 8 an, welcher sich zunächst konisch/ trichterförmig verjüngt und schließlich hohlprofilartig/ als ein Hohlprofil ausgebildet ist und an seinem proximalen Ende offen ist/ eine Öffnung, nachfolgend als Grifföffnung 28 bezeichnet, aufweist. Wenn Luft, beispielsweise von einem Föhn kommend, in die Grifföffnung 28 geblasen wird, gelangt diese durch den hohlen Griffabschnitt 8 hindurch in den Innenraum 24 des Gehäuseabschnitts 10. Weiterhin weist der Bürstenkörper 4 an der Gehäuseabschnitthinterseite 20 eine weitere Öffnung, nachfolgend als Hinterseitenöffnung 30 (siehe 3) bezeichnet, auf. Wenn Luft, beispielsweise von einem Föhn kommend, in die Hinterseitenöffnung 30 geblasen wird, gelangt diese auch in den Innenraum 24 des Gehäuseabschnitts 10.
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Innerhalb des wannenartigen Gehäuseabschnitts 10 sind erste und zweite Luftleitstrukturen vorgesehen.
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Die erste Luftleitstruktur ist dabei als eine Verteilerplatte 32 (aus Kunststoff) ausgebildet, welche eine dünne Platte ist, eine Vielzahl von Löchern 12' aufweist und somit perforiert/ durchlocht ist. Die Verteilerplatte 32 ist in einem Abstand a (Spaltabstand) zu der Hinterseitenöffnung 30/ zu einer durch die Hinterseitenöffnung definierten (runden) Öffnungsfläche in dem Innenraum 24 des Gehäuseabschnitts 10 angeordnet. Der Abstand a kann wenige Millimeter bis zu einem/zwei Zentimeter groß sein. Die Verteilerplatte 32 ist rechteckig. Eine Länge der Verteilerplatte 32 ist kleiner als zwei Drittel der Länge der Aufsatzplatte 6. Eine Breite der Verteilerplatte 32 ist kleiner als zwei Drittel der Breite der Aufsatzplatte 6. Im Bereich der Hinterseitenöffnung 30 weist der Bürstenkörper 4 (dessen Gehäuseabschnitt 10, an der Gehäuseabschnitthinterseite 20) eine konisch geformte Ausnehmung 34 auf, welche einem geeigneten Ansetzen eines Föhns dient, wenn Luft durch die Hinterseitenöffnung 30 in den Bürstenkörper 4 (dessen Gehäuseabschnitt 10) hineingeblasen wird. Wird Luft mittels eines Föhns in die Hinterseitenöffnung 30 hineingeblasen, durchströmt diese zuerst die perforierte Verteilerplatte 32 und anschließend die perforierte Aufsatzplatte 6. Auch zwischen der Verteilerplatte 32 und der Aufsatzplatte 6 ist im montierten Zustand der Aufsatzplatte 6 an dem Bürstenkörper 4 ein Abstand (Spaltabstand) vorgesehen.
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Die zweite Luftleitstruktur ist als eine Vielzahl von Rampen 36 ausgebildet. Insbesondere sind sowohl an einem proximalen Ende des Gehäuseabschnitts 10 als auch seitlich an einem Mittelabschnitt des Gehäuseabschnitts 10 als auch an einem distalen Ende des Gehäuseabschnitts 10 Rampen 36 vorgesehen. In anderen Worten ist eine Vielzahl von (gleichmäßig) verteilten Rampen vorgesehen, welche eingerichtet sind, Luft gleichmäßig verteilt zu der Aufsatzplatte 6 hinzulenken. Die Rampen 36 verlaufen in distale Richtung und sind an der Gehäuseabschnitthinterseite 20 befestigt/ angebracht/ vorgesehen und zu der Gehäuseabschnittvorderseite 18 hin gebogen. Die Rampen 36 sind bevorzugt aus Kunststoff ausgebildet. Wie in 2 gezeigt ist, kann die Verteilerplatte 32 an die Rampen 36 befestigt sein/ von den Rampen 36 gestützt sein. Wird Luft mittels eines Föhns durch die Grifföffnung 28 hineingeblasen, durchströmt diese den Griffabschnitt 8 und wird von den Rampen 36 hin zu der Aufsatzplatte 6 gelenkt, ohne dabei die Verteilerplatte 32 zu durchströmen.
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Die in 4 gezeigte Ansicht des Bürstenkörpers 4 unterscheidet sich von der in 3 gezeigten Ansicht lediglich darin, dass die Hinterseitenöffnung 30 mittels eines Abdeckstopfens 38 luftdicht verschlossen ist. Der Abdeckstopfen 38 ist aus Kunststoff (vorzugsweise Elastomer) ausgebildet.
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In 5 ist eine isometrische Ansicht einer Aufsatzplatte 6 der Haarbürste 2 gezeigt. Die in 5 gezeigte Aufsatzplatte 6 ist eingerichtet, dem Haar Volumen zu verleihen und weist im Wesentlichen längere, biegbare/flexible Borsten 14 aus Kunststoff, insbesondere Nylon, mit Kunststoffnoppen/ Kugel-/ Rundköpfen und kürzere, stabilere Borsten 14 aus Kunststoff mit glatten Kugel-/ Rundköpfen/ Noppen auf.
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In 6 ist eine isometrische Ansicht einer weiteren Aufsatzplatte 6' der Haarbürste 2 gezeigt. Die in 6 gezeigte Aufsatzplatte 6' ist zu einem Glätten der Haare eingerichtet und weist im Wesentlichen (Wildschwein-)Borsten 14 (in Form von Wildschweinborstenbüscheln) und Borsten 14 aus Kunststoff mit Keramikbeschichtung auf.
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Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist, dass die Borsten 14 zum einen senkrecht (auf die Bürstenfläche) stehende Borsten 40 und zum anderen nach außen abstehende/ wegstehende Borsten 42 sein können. Im Wesentlichen weisen die Aufsatzplatten 6, 6' über ihre gesamte Fläche (Bürstenfläche) (gleichmäßig) verteilt senkrecht auf einer durch die Aufsatzplatte/ Bürstenfläche definierten Ebene stehende Borsten 40 auf. An Randabschnitten 44 der Aufsatzplatten 6, 6', insbesondere an den beiden längeren Rechteckseiten der Aufsatzplatten 6, 6' sowie an der distal angeordneten kürzeren Rechteckseite der Aufsatzplatten 6, 6' (also insgesamt an drei der vier Rechteckseiten), sind die nach außen wegstehenden/abstehenden Borsten 42 vorgesehen, welche bevorzugt als Wildschweinborstenbüschel ausgebildet sind. Die nach außen wegstehenden Borsten 42 stehen in einer Draufsicht auf die Aufsatzplatten 6, 6' gesehen bezüglich der Aufsatzplatten 6, 6' nach außen vor und schließen mit einer durch die Aufsatzplatten 6, 6'/ die Bürstenfläche 16 definierten Ebene einen Winkel von kleiner 75° (näherungsweise 45°) ein.
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In 7 ist eine isometrische Ansicht der mittels eines Schlauchs 46 an einen Föhn 48 angeschlossenen Haarbürste 2 gezeigt. Wird die erfindungsgemäße Haarbürste 2 wie in 7 gezeigt verwendet, kann von dem Föhn 48 kommende Luft über den Schlauch 46 in die Grifföffnung 28 hineingelangen.
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8 zeigt eine schematische Seitenansicht der Haarbürste 2. Wie aus 8 hervorgeht, ist der Bürstenkörper 4 in einem Übergangsbereich 50 zwischen dem Griffabschnitt 8 und dem Gehäuseabschnitt 10 abgewinkelt bzw. konvex gekrümmt, so dass in der Seitenansicht gesehen zwischen der Gehäuseabschnittvorderseite 18 und dem Griffabschnitt 8 ein überstumpfer Winkel α (größer 180°) ausgebildet wird.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Haarbürste
- 4
- Bürstenkörper
- 6, 6'
- Aufsatzplatte
- 8
- Griffabschnitt
- 10
- Gehäuseabschnitt
- 12, 12'
- Loch
- 14
- Borsten
- 16
- Bürstenfläche
- 18
- Gehäuseabschnittvorderseite
- 20
- Gehäuseabschnitthinterseite
- 22
- Gehäuseabschnittseitenflächen
- 24
- Innenraum
- 26
- Schlitz
- 28
- Grifföffnung
- 30
- Hinterseitenöffnung
- 32
- Verteilerplatte
- 34
- Ausnehmung
- 36
- Rampe
- 38
- Abdeckstopfen
- 40
- senkrecht stehende Borsten
- 42
- nach außen wegstehende Borsten
- 44
- Randabschnitt
- 46
- Schlauch
- 48
- Föhn
- 50
- Übergangsbereich
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2016/0022004 A1 [0002]
- KR 200475837 Y1 [0003]
- DE 2754304 A [0003]
- DE 7212024 U [0003]
- US 3835869 [0003]
- US 3911934 [0003]
- GB 2350293 A [0004]
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