DE826953C - Haar- und Kopfwaschmaschine - Google Patents
Haar- und KopfwaschmaschineInfo
- Publication number
- DE826953C DE826953C DEG3378A DEG0003378A DE826953C DE 826953 C DE826953 C DE 826953C DE G3378 A DEG3378 A DE G3378A DE G0003378 A DEG0003378 A DE G0003378A DE 826953 C DE826953 C DE 826953C
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- DE
- Germany
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- washing
- hair
- mushrooms
- head
- washing machine
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D19/00—Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D19/00—Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
- A45D19/0041—Processes for treating the hair of the scalp
- A45D19/005—Shampooing; Conditioning; Washing hair for hairdressing purposes
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Dermatology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Cleaning And Drying Hair (AREA)
Description
- Die Erfindung besteht in einer Maschine bzw. Vorrichtung, welche mit einem elektrischen oder mechanischen Antrieb gekuppelt ist, zum Zweck, die Handarbeit beim Waschen der Haare und Kopfhaut zu ersetzen.
- Die Handarbeit beim Kopf- und Haarwaschen ist einerseits sehr kräfteverbrauchend, anderseits werden die Hände durch die stark fettlösenden Waschmittel sehr ausgelaugt und angegriffen, wodurch eine raschere Ermüdung derselben eintritt. Außerdem ist die Kräfteentfaltung der linken Hand bei den meisten Personen geringer, so daß dadurch in der Regel auch die von ihr behandelte Kopfhälfte weniger gut durchgearbeitet ist.
- Um diesen Übelstand zu beseitigen, ist bisher noch kein geeignetes Gerät, welches speziell diesem Zweck dienlich ist, bekanntgeworden bzw. auf den Markt gekommen.
- Das Gerät nach der Erfindung ist besonders für den Zweck geeignet, Haare und Kopfhaut zu waschen, wobei gleichzeitig auch eine Massage der Kopfhaut wie bei der Handarbeit erfolgt, jedoch gleichmäßiger und angenehmer ist als bei letzterer. Das Gerät als solches ist sehr leicht zu bedienen, wodurch ein fortgesetztes Arbeiten damit möglich ist, ohne daß die bekannten Ermüdungen der Hände und des Körpers eintreten.
- !)er Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Fig. i zeigt die Draufsicht und Fig. 2 die Seitenansicht des vorderen Teiles der Maschine.
- Zu der neuen Vorrichtung gehören die Waschpilze a, welche mit Ansätzen b versehen sind, die den Fingerspitzen nachgebildet sind. Die Ansätze b können je nach den Erfordernissen länger und kräftiger und in kleineren oder größeren Abständen angeordnet sein. Es können an Stelle der Waschpilze a aus Gummi auch solche aus einem anderen `'Werkstoff oder auch Bürsten, Schwämme oder Frottierstoffe dazu Verwendung finden. Die Pilze a sind mittels eines Kugelgelenkes c im Halter d befestigt und werden in Verbindung mit den Hebeln e in Bewegung gesetzt. Die Bewegungen der Pilze a sollen den Bewegungen der Handarbeit am nächsten liegen, was im Ausführungsbeispiel durch ein gegenläufiges Schneckengetriebe erreicht wird. Es ist z. B. angenommen, daß der mechanische Antrieb durch das vordere Teil einer elektrischen Haarschneidemaschine erfolgt.
- Die wesentlichen Teile der hierzu notwendigen Vorrichtung sind das Gehäuse f, die Schneckenwelle g mit den Schnecken h und i sowie die Schneckenräder k, welche auf Bolzen l gelagert sind. Mit je einem Paar der Schneckenräder k ist ein Hebel e mittels Stifte m und n verbunden. Durch den Antrieb der Schneckenwelle g werden die Schneckenräder k paarweise in gleicher Richtung bewegt, wobei ein Paar im Uhrzeigersinn, das andere Paar gegenläufig rotiert. Mittels des Hebels e wird diese rotierende Bewegung auf die Waschpilze d nach vorn übertragen. Durch einen Deckel o wird das Gehäuse f geschlossen. Die Waschpilze a können gleichzeitig auch an ihrem oberen Teil so ausgebildet sein, daß sie als Behälter zur Aufnahme der flüssigen Seife oder des anzuwendenden Mittels dienen. In dem Beispiel ist ein solcher Waschpilz in I# ig. 2 im Schnitt A-B dargestellt. Der obere Rand des Behälters ist nach innen eingezogen, damit die Flüssigkeit bei der Bewegung der Waschpilze nicht oben austritt. Im Boden des Behälters sind düsenförmige Offnungen p zum Abfluß der Waschflüssigkeit angeordnet.
- Der Arbeitsgang zum HaarNvaSChen ist folgender: Nachdem die Haare vorher gut angefeuchtet worden sind, wird die Kopfwaschmaschine in Anwendung gebracht. Die Waschflüssigkeit kann vorher schon in den Waschpilz gegeben werden, wobei die Ausflußöffnungp durch einen geeigneten Stift verdichtet wird. Unmittelbar vor der Ingangsetzung der Maschine, und nachdem die Waschpilze auf den Kopf aufgesetzt sind, wird der Stift herausgenommen, so daß die @\@aschflüssigkeit durch die Düse p durchtreten kann, worauf der Motor eingeschaltet wird. Die austretende Waschflüssigkeit wird durch die maschinelle Bewegung der Waschpilze sofort schaumig, so daß dann von Hand die Maschine so zu führen ist, daß die Waschpilze den ganzen Haarboden durcharbeiten. Nach dem Abspülen mit der Brause kann der Arbeitsgang wiederholt werden. Lange Haare können auf den bereits bekannten Gummiringen gewaschen werden.
Claims (3)
- PATEN TANsilhi ciiii. Haar- und Kopfwaschmaschine, gekennzeichnet durch zwei gegenläufige Drehbewegungen ausführende und mit fingerspitzenähnlichen Ansätzen (b) ausgestattete Waschpilze (a).
- 2. Haar- und Kopfwaschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kupplungsstangen (e) zur Aufnahme der Gestänge (d) für die 1N"asclipilze (a) vorgesehen sind, wobei die Kupplungsstangen (e) über Schneckenradpaare (k) vermittels einer gemeinsamen Schneckenradwelle (g) angetrieben werden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschpilze einerseits mit fingerspitzenähnlichen Ansätzen (b) versehen sind, anderseits deren Halter am Ende kugelförmig ausgebildet sind, um diese so aufzunehmen, daß die Pilze im Halter (d) nach allen Seiten so viel beweglich sind, daß sich diese an die Kopfform anlegen können. q.. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die VWaschpilze oben als Behälter zur Aufnahme der Waschflüssigkeit ausgebildet sind und daß durch kleine Düsen (p) im Boden des Behälters diese ausfließen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3378A DE826953C (de) | 1950-08-26 | 1950-08-26 | Haar- und Kopfwaschmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3378A DE826953C (de) | 1950-08-26 | 1950-08-26 | Haar- und Kopfwaschmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE826953C true DE826953C (de) | 1952-01-07 |
Family
ID=7117115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG3378A Expired DE826953C (de) | 1950-08-26 | 1950-08-26 | Haar- und Kopfwaschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE826953C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5839451A (en) * | 1996-08-16 | 1998-11-24 | Braun Aktiengesellschaft | Implement for the treatment of hair |
-
1950
- 1950-08-26 DE DEG3378A patent/DE826953C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5839451A (en) * | 1996-08-16 | 1998-11-24 | Braun Aktiengesellschaft | Implement for the treatment of hair |
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