DE2415633A1 - Kopfwasch- und -massagevorrichtung - Google Patents

Kopfwasch- und -massagevorrichtung

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DE2415633A1
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NUBERT GEB KG
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
    • A45D19/06Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair in the form of bowls or similar open containers
    • A45D19/08Adaptations of wash-basins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K7/00Body washing or cleaning implements
    • A47K7/04Mechanical washing or cleaning devices, hand or mechanically, i.e. power operated
    • A47K7/046Mechanical washing or cleaning devices, hand or mechanically, i.e. power operated water-flow operated

Description

  • Kopfwasch- und -massagevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine KopRwasch- und -massagevorrichtung, insbesondere ar Kopfwaschbecken der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DT-OS 1 904 082 und dem DT-Gbm o 903 173, beide von derselben Anmelderin wie die voiegende Anmeldung, bekannt.
  • Die bekannte Vorrichtung dient insbesondere in Friseursalons zum Kopfwaschen und verhindert gesundheitliche Schädigungen von Bedienungspersonen, die ohne eine solche Vorrichtung ständig mit alkalischen Kopfwaschmitteln beim Massieren der Kopfhaut in BerUhrung kommen müßten.
  • Der Brauseteller der bekannte Vorrichtung wird beim Massiervorgan hin- und hergedreht. Zum Antrieb dient eine biegsame Welle, die durch den Schlauch neben der WasserzufUhrung zur Handbrause geführt ist. Eine biegsame Welle hat eine Außenhülse, der gegenüber sich die Seele verdrehen kann, in diesem Falle hin und her. Die Außenhülse muß daher bestimmungsgemäß Verdrehungen Widerstand entgegensetzen.
  • Dies ist aber nachteilig, wenn die Bedienungsperson die Brause beim Massieren um ihre Längsachse drehen muß, damit sie alle Seiten des zu massierenden Kopfes erreichen kann. Außerdem leistet eine drehbare Welle auch Widerstand gegen Knickbewegungen des Schlauches. Insgesamt führt die Verwendung einer drehbaren Welle zu einem unhandlichen Gerät, bei dessen Benutzung die Bedienungsperson relativ schnell ermüdet.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine Vorrichtung geschaffen werden, bei der die Handbrause mit dem übrigen Teil der Vorrichtung durch einen leicht biegsamen und leicht tordierbaren Schlauch verbunden werden kann. Diese Aufgabe wird entsprechend dem Kennzeichen von Anspruch 1 gelöst. Durch die Verwendung eines Schwenkflügelmotors wird die erwünschte Hin- und Herdrehung des Brausetellers erreicht. Dadurch, daß dieser Motor mit einem Strömungsmittel, insbesondere Luft, oder auch Wasser,arbeitet, wird nur noch die Zuführung des Strömungsmittels zum Motor erforderlich. Dies kann aber durch einen Schlauch geschehen, der so flexibel sein kann, daß er weder einer Tordierung noch einer Biegung des Schlauches nennenswerten Widerstand entgegensetzt.
  • Durch die vorteilhafte Weiterbildung gemäss Anspruch 5 wird erreicht, daß der Brauseteller gegen einen anderen Brauseteller leicht und schnell ausgewechselt werden kann.
  • Dies ist nicht nur für Reparaturzwecke wichtig, sondern auch für den Fall, daß verschiedene Teller mit verschiedenartigen Noppen verwendet werden sollen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 6 kommt man mit einer einzigen Schlauchförderleitung aus. Dagegen benötigt man in vorteilhafter Weiterbildung nach Anaspruch 7 zwar zwei Schlauchförderleitungen für das Strömungsmittel. Hierdurch wird Jedoch eine bessere Kraftübertragung erzielbar.
  • In vorteilhafter Weiterbildung gemäss Anspruch 8 bilden der Motor, dessen Antriebsvorrichtung und die Förderleitung oder Förderleitungen gemeinsam ein nach außen abgeschlossenes System. Das Strömungsmittel wird also nicht verbraucht.
  • Bei der oben erwähnten bekannten Vorrichtung sind außerdem ein am Kopfwaschbecken angebrachter Behälter für eine Behandlungsflüssigkeit, insbesondere ein Haarwaschmittel, und eine von Hand zu betätigende Entnahmepumpe vorgesehen. Eine derartige Vorrichtung kann durch eine Weiterbildung der vorliegenden Erfindung nach Aspruch 10, fUr.
  • die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, dadurch verbessert werden, daß von der Pumpe eine Schlauchförderleitung zum Kopf der Handbrause führt. Der erwünschte Erfolg würde nämlich dann nicht eintreten, wenn die Bedienungsperson genötigt wäre, das Haarwaschmittel aus der Pumpe in ihre hohle Hand fliessen zu lassen und mit der Hand auf die zu waschenden Haare zu bringen. Nach diesem Erfindungsteil wird die Behandlungsflüssigkeit, insbesondere Haarwaschmittel unmittelbar von der Brause auf die Haare gebracht. Dies ermöglicht es auch, Behandlungsflüssigkeit und Wassergemeinsam zuzuführen, so daß beide sich im Brausekopf vor dem Austritt durch den Brauseteller mischen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 11 können die diversen Förderschläuche von einem gemeinsamen HUllschlauch umgeben werden, so daß die Bedienungsperson es nicht mit einem Schlauchgewirr zu tun hat.
  • In vorteilhafter Weiterbildung nach Anspruch 12 kann der Hüllschlauch auf die Förderschläuche aufgeschrumpft werden, wodurch verhindert wird, daß die Förderschläuche bei Dreh-und Knlekbetegungen des Hüllschlauches ihre Lage ändern und sich etwa schraubenförmig umeinanderschlingen oder verknoten.
  • Eine Schwierigkeit besteht darin, einen Schwenlcflügelmotor, der das nötige Drehmoment übertragen kann, so klein zu bauen, daß er in der Handbrause untergebracht werden kann, ohne daß die Handbrause unförmig wird. Will man dies erreichen, so ist eine Spannvorrichtung zum festen Anschliessen von Förderschläuchen im Brausekopf, insbesondere an den Schwenkflügelmotor,praktisch nicht mehr unterzubringen. In vorteilhafter Weiterbildung gemäss Anspruch 13 wird nun eine Anordnung geschaffen, die es ermöglicht, eine Spannvorrichtung dort unterzubringen,wo sie nicht stört, nämlich am Griffende, während im Brausenkopf die Schläuche nur in einen die Motorkammer aufnehmenden Preßteil eingesteckt zu werden brauchen. Es hat sich gezeigt, daß eine am Griffende angebrachte Spannvorrichtung die Schläuche ausreichend sicher in ihrer Lage hält.
  • In vorteilhafter Weiterbildung gemäß Ansprüchen 14 und 15 wird verhindert, daß durch die Klemmvorrichtung die Förderschläuche abgequetscht werden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung gemäß Anspruch 20 kann die Antriebspumpe im Fuß einer das Waschbecken tragenden Schwenk-und Hebevorrichtung untergebracht werden. Statt dessen kann die Antriebspumpe jedoch auch bei schon vorhandenen Vorrichtungen außerhalb dieses Fußes oder an anderer Stelle in der Nähe des Beckens-angeordnet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, Fig. 1 zeigt in stark schematisierter Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, ein Rückwärts-Kopfwaschbecken mit seinem Ständer.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Kopfwaschbecken.
  • Fig. 3 und 4 zeigen eine Handbrause in Ansicht auf die Brausetellerseite bzw. im Längsschnitt.
  • Fig. 5 und 6 sind Ansichten des die Motorkammer beherbergenden Kunststoffteiles von der Brausetellerseite bzw. Rückseite her mit jeweils nur zwei von vier Förderschläuchen.
  • Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Schwenkflügels mit Welle.
  • Fig. 8 ist eine Rückansicht einer am Griffende der Handbrause angebrachten Klemmvorrichtung mit Sohläuchen im Schnitt.
  • Fig. 9 zeigt perspektivisch ein innerhalb der Klemmvorrichtungen anzubringendes Versteifungsstück.
  • Fig.lO zeigt im Querschnitt durch den Griffteil der Handbrause eine Unterstützungsvorrichtung für die Förderschläuche.
  • Figur 1 und 2 zeigen ein Rückwarts-Kopfwaschbecken 2, das von einem mit dem Fußboden 4 fest verankerten Ständer getragen wird, der als ganzes mit 6 bezeichnet ist.
  • Der Ständer hat Arme 8 und 10, die um lotrechte Achsen schwenkbar sind und es dadurch ermöglichen, das Kopfwaschbecken 2 von hinter her an die zu behandelnde Person heranzusehieben. Vom FuB l2 her werden in bekannter Weise Wasserschläuche durch die Einzelteile des Ständers 6 zum Becken 2 und zur Handbrause 14 geführt. Am Becken ist eine Einknopf-Mischbatterie 16 angeordnet. Außerdem ist in dem hohlen Rand des Beckens 2 ein Behälter 18 für Kopfwaschmittel oder eine sonstige Behandlungsflüs-~sigkeit fest angebracht. In diesen Behälter 18 ragt eine Pumpe 20 hinein, die von oben her mit Hilfe eines Handknopfes 22 betätigt werden kann und bei jedem Hub eine Menge von etwa 3 cm3 Behandlungsflüssigkeit in einen Forderschlauch drückt, der-innerhalb eines Hüllschlauches 23 zum Kopf der Handbrause 14 führt.
  • Die Handbrause 14 hat ein Kunststoffgehäuse (Fig. 3 und 4 das aus einem Hauptteil 24 und einem Deckel 25 -besteht) und in dem ein massiver Kunststoffteil 26 befestigt ist.
  • Dieser Kunststoffteil hat einen vorspringenden Ring 28, an dem der Brauseteller 30 drehbar gelagert ist. Ein 0-Ring 32 sorgt nach außen für die nötige Abdichtung. Der Brauseteller bildet mit dem Kunststoffteil die Brausekammer, die größtenteils von dem Ring 28 ausgefüllt ist. Im Bereich der Brausekammer hat der Brauseteller 30 die üblichen Wasserdurchtrittslöcher 34, von denen in Figur 3 und 4 nur einige angedeutet sind. An der Außenseite des Brausetellers sind die zur Massage der Kopfhaut und zum Haarwaschen dienenden Noppen 36 längs einander kreuzender Geraden angebracht.
  • In Figur 4 und 6 ist die Kammer 38 des Schwenkflügelmotors zu erkennen, die über ihre in Figur 4 erkennbare Höhe sowie über ihre Länge vollständig durch den Schwenkflügel 40 ausgefüllt wird. Die Kammer hat im wesentlichen die Form eines Kreissektors mit Ausbuchtungen 42 und 43, von denen aus zylindrische Kanäle 45 bzw. 47 zur Außenseite des Kunststoffteils 26 führen.
  • Der Schwenkflügel 40 besteht aus schmiegsamem Kunststoff und hat eine Armierung aus einem U-förmig gebogenen Draht 49, dessen Enden in die Welle .51 des Schwenkflügels eingesteckt und eingelötet sind. Der Schwenkflügel hat umlaufende Dichtungslippen 50 zur Abdichtung gegenüber den beiden Ebenen und der gekrümmten Innenwandung der Kammer 38. Der Kunststoff umschließt auch die Welle 50 und dient dort ebenfalls zur Abdichtung.
  • Die Welle hat an ihrem in Figur 4 unteren Ende einen Vierkantzapfen 52, auf den der Brauseteller mit einer enstprechenden Aufnahmeöffnung aufsteckbar ist. Mit Hilfe einer Senkkopfschraube 54 wird der Brauseteller dann an die Welle 51 angeschraubt. Statt der Schraubverbindung kann auch eine einrastende Steckverbindung verwendet werden, wodurch der Brauseteller leichter auswechselbar wird.
  • Der vorspringende Ring 28 ist von nur in Figur 5 erkennbaren achsparallelen Kanälen 56 und 57 durchbrochen, die in Kanäle 59 bzw. 60 übergehen. Die Kanäle 59 und 60 haben zylindrischen Querschnitt und münden an den Seitenwänden 62 des Kunststoffteils 28.
  • Die Durchmesser der Kanäle 45, 47, 59 und 60 sind so bemessen, daß zugehörige PVC-Schläuche in die Kanäle so eindrUckbar sind, daß sich ihr Querschnitt durch Stauchung verringert.
  • Hierduroh -bildet sich eine ausreichende Abdichtung, einerseits für das Strömungsmittel, das durch die Kanäle 45 und 47 hin- und hergefördert wird und zum Verschwenken des Schwenkflügels 40 dient, andererseits für Wasser und ein Kopfwaschmittel, das durch die Kanäle 59 und 60 zugeführt wird und schließlich aus den Brauselöchern 34 austritt.
  • Der Kunststoffteil 26 ist an die Rückenplatte 24,1 des Brausengehäuses 24 angeschraubt, so daß die Rückenplatte eine Wand der Kammer 38 für den Schwenkflügel bildet.
  • Das gegen den Brauseteller gekehrte Ende der Welle 51 ist durch einen O-Ring 62 nach außen abgedichtet.
  • Wie Figur 3 bis 6 zeigen, sind Förderschläuche 64 bis 67 in die Kanäle 45, 47, 59 und 60 eingesteckt. Die Schläuche sind im Kunststoffteil 26 sonst nicht befestigt. Zu ihrer Festlegung dient vielmehr eine Klemmvorrichtung 69 am Griffende des Brausengehäuses.
  • Figur 8 zeigt die als ganzes mit 69 bezeichnete Klemmvorrichtung von rechts in Figur 3 und 4 her gesehen. Im Hauptteil 24 und in dem in Figur 4 unten erkennbaren Deckel 25 des Gehäuses ist an dem in Figur 3 und 4 rechten Ende de eine etwa rechteckige Ausnehmung 73 vorgesehen. Beide Teile können zusammengeschraubt werden und bilden dann eine etwa quadratische Ausnehmung für die vier Förderschläuch, von denen in Figur 8 nur einer dargestellt wurde, den Hüllschlauch 23 und ein zur Versteifung dienendes Kreuzstück 77, das in den Hüllschlauch zwischen die vier Förderschläuche nur im Bereich der Klemmvorrichtung 69 eingesteckt wird.
  • Zwischen der Klemmvorrichtung 69 und dem Kunststoffteil 26 ist eine Unterstützung 78 für die Förderschläuche vorgesehen.
  • Der Hauptteil 24 des Gehäuses hat eine querverlaufende Rippe 79 mit vier halbrunden Ausnehmungen 80 für die Förderschläuche. Im Hauptteil 24 sind oberhalb der Rippe seitliche Nuten 82 vorgesehen, in die ein Steg 84 eingeschoben werden kann, der ebenfalls halbrunde Ausnehmungen 80 hat. Der Steg wird durch Aufschrauben des Deckels 25 nach Einklemmen der Förderschläuche in seiner Lage gehalten. Durch die beschriebene Unterstützungsvorrichtung wird dafür gesorgt, daß die Förderschläuche in ihrer Lage bleiben, daß sich ihre Enden also nicht aus den Kanälen des Kunststoffteils 26 herausbewegen können.
  • Der Hüllschlauch 23 verläuft durch eine oeffnung 86 im Becken 2 (Figur 2) nach unten. Sein anderes Ende ist an der inneren Rückwand des Beckens durch eine ähnliche Klemmvorrichtung, wie die in Figur 8 dargestellte, festgelegt. Von dort aus führt der eine Förderschlauch zur Pumpe 20, ein weiterer zur Mischbatterie 16. Die Schläuche 64 und 65 führen durch die einzelnen Bestandteile des Ständers 6 hindurch in den Fuß 12, wo sie an die beiden Enden eines Zylinders 88 der Antriebspumpe angeschlossen sind. Dieser Zylinder ist an seinem einen Ende bei 90 schwenkbar gelagert. Seine Kolbenstange 92 wird von einem Exzenter 94 durch einen nicht dargestellten Elektromotor über ein ebenfalls nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe angetrieben. Hierbei wird von dem Kolben der Antriebspumpe abwechselnd in dem einen Förderschlauch ein Druck und in dem anderen ein Sog erzeugt.Dementsprechend wird in dem Schwenkflügelmotor (Figur 6) jeweils der Schwenkflügel bis zu seinen Anschlägen hin- und herbewegt. Hiervon wird der Brauseteller mitgenommen, also ebenfalls in begrenzte hin- und herverlaufende Drehbewegungen versetzt.
  • Am Deckel 25 (Figur 4) des Gehäuses sind zwei Fingerrippen 96 vorgesehen , die es der Bedienungsperson erleichtern, die Handbrause sicher zu halten.
  • Die Rückseite des Brausetellers 30 kann mit einer Versteifung versehen sein, die in Figur 4 nur an der rechten Seite des Brausetellers dargestellt ist. Hierzu dient ein Kranz 98 aus hartem, unnachgiebigem Kunststoff, dessen Profil sich der rückwärtigen Hohlkehle des Brausetellers anpasst und der hinter übergreifende Lippen 100 des weichen Materials des Brausetellers greift und dadurch festgelegt ist. Der Hauptzweck des Ringes liegt darin, eine einwandfreie Abdichtung zu gewährleisten, was nur geschehen kann, wenn der O-Ring 32, der zwischen Brauseteller und dem Ring 28 des Kunststoffteils eingefügt ist, von außen genügend angedrückt wird.
  • Zum Antrieb des Schwenkflügelmotors 38, 40 kann an Stelle des Zylinders 88 eine Vorrichtung mit zwei Magnetventilen dienen, wobei die Magnatventile durch eine elektronische Steuerschaltung abwechselnd betätigt werden, und zwar so, daß Wasser als Strömungsmittel abwechselnd durch die Schläuche 64 und 65 zum Hin- und Herschwenken des Schwenkflügels 40ein die Kammer 38 gefördert wird.

Claims (20)

  1. PATENTANSPRUCHE
    N 1./ Kopfwasch- und -massagevorrichtung, insbesondere für Kopfwaschbecken, mit einem im Kopf einer Handbrause hin- und herdrehbar angeordneten Brauseteller mit vorstehenden Noppen und einer Antriebsvorrichtung für den Brauseteller, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Antriebsvorrichtung einen in der Handbrause angeordneten Schwenkflügelmotor (38, 40) aufweist, der mit einer Antriebsvorrichtung, insbesondere -pumpe (88, 92) über mindestens eine Schlauchförderleitung (64, 65) für ein Strömungsmittel verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schwenkflügelmotor (38, 40) eine im Kopf der Handbrause angeordnete sektorförmige Motorkammer (38) hat, in die ein drehfest mit dem Brauseteller (30) verbundener Schwenkflügel (40) abdichtend (50) eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -zeichnet , daß der Schwenkflügel (40) aus schmiegsamem Kunststoff mit Metallarmierung (49) besteht und ringsum laufende Dichtlippen (50)~hat.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Motorkammer (38) in einem Kunststoffteil (26) vorgesehen ist und daß ihre eine ebene Wandung gleichzeitig die Rück.enplat te (24.1) der Handbrause ist.
  5. 5 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das eine Ende einer mit dem Schwenkflügel (40) drehfest verbundenen Welle (51) eine von der Kreiszylinderform abweichende Form (52) hat, und daß der Brauseteller (30) auf dieses Wellenende drehfest und lösbar aufsteckbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das eine Bewegungsbereich-Ende der Motorkammer (38) durch eine Schlauchförderleitung mit dem einen Bewegungsbereich-Ende- der Pumpenkammer, insbesondere des Pumpenzylinders (88) verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n- e t , daß beide Bewegungsbereich-Enden der Motorkammer (38) und der Pumpenkammer (88) durch je eine Schlauchförderleitung (64, 65) miteinander verbunden sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schwenkflügelmotor (38, 40) ventillos ausgebildet ist, und daß die Kammern (38, 88) von Motor und Antriebsvorrichtung gemeinsam mit der Schlauchförderleitung oder den Schlauchförderleitungen (64, 65) ein nach außen abgeschlossenes System bilden.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebspumpe einen schwenkbar gelagerten Zylinder (88) hat, und daß die Pumpenkolbenstange (92) mit einer von einem Elektromotor antreibbaren Exzentervorrichtung (94) verbunden ist.
  10. 10. Kopfwasch- und -massagevorrichtung für Kopfwaschbecken, mit einem im Kopf einer Handbrause hin- und herdrehbar angeordneten Brauseteller mit vorstehenden Noppen und einer Antriebsvorrichtung für den Brauseteller, sowie einem am Kopfwaschbecken angebrachten Behälter für eine Behandlungsrlüssigkeit, insbesondere ein Haarwaschmittel,und einer handbetätigbaren Entnahmepumpe, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t w daß von der Entnahmepúmpe (20) eine Schlauchförderleitung (in 23) zum Kopf der Handbrause führt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in einem gemeinsamen Hüllschlauch (23) der vom Kopfwaschbecken (2) zur Handbrause (14) führt, mehrere Förderschläuche (64 bis 67) -angeordnet sind, von denen einer an eine Mischbatterie (16) für Warm- und Kaltwasser am Becken, ein weiterer an die Entnahmepumpe (20) für die Behandlungsflüssigkeit und ein weiterer oder zwei weitere an die Antriebspumpe (88) angeschlossen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Hüllschlauch (23) aus schrumpfbarem Kunststoff besteht und nach dem Einführen der Förderschläuche (64 bis 67) auf diese aufgeschrumpft ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der die Motorkammer (38) beherbergende Kunststoffteil (26) Kanäle (56, 59; 57, 60) für die Zufuhr von Wasser und Behandlungsflüssigkeit zum Brauseteller (30) und Kanäle (45, 47) für die Speisung der Motorkammer (38) mit Druckmittel hat, daß die Kanäle (59, 60; 45, 47) in Richtung auf das Griffende der Handbrause aus dem-Kunststoffteil (26) he-.
    ausführen und einen Durchmesser solcher Größe haben, daß die Förderschläuche (64 bis 67) nur unter Querschnittsverengung und Abdichtung einschiebbar sind, und daß die Förderschläuche am Griffende der Handbrause festgelegt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in mindestens ein Ende des Hülischlauches (23j ein Versteifungsstück (77) eingeführt ist, das für jeden Förderschläuch (64 bis 67) eine Ausnehmung hat, und daß am Becken (2) und/oder der Handbrause (14) (je) eine Klemmvorrichtung (69) für das Schlauchende angebracht ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e.n n -e e i c h n e t , daß das Versteifungsstück (77) über seine Länge einen gleichbleibenden Querschnitt etwa in der Form eines Malteser-Kreuzes hat.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Griff der Handbrause (14) zwischen dem Kunststoffteil (26) und der Klemmvorrichtung (69) eine Zwischenunterstützung (78) für die Förderschläuche (64 bis 67) vorgesehen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Brauseteller (30) an seiner Rückseite, die dem die Motorkammer (38) beherbergenden Kunststoffteil (26) zugekehrt ist, eine Brausekammer bildet, deren Umfang gegen den Kunststoffteil (26) abgedichtet (32) ist, daß der Brauseteller einen Versteifungskranz (98) aus hartem Kunststoff trägt, und daß der Versteifungskranz sich über mindestens einen Teil der die Brausekammer umgebenden Außenwand und der Rückwand des Brausetellers erstreckt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kanäle (56, 59; 57, 60) zur Zuführung von Wasser und Behandlungsflüssigkeit durch den Kunststoffteil (26) rühren und in die Brausekammer münden.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (24, 25) der Handbrause (14) an der Brausentellerseite, und zwar nahe dem Griffende, Fingerausnehmungen oder -vorsprünge (96) hat.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Åntriebsvorrichtung (88, 92) im Fuß (12) einer das Waschbecken (2) tragenden Schwenk- und Hebevorrichtung (6) untergebracht ist.
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