DE3240637A1 - Zahnbuerste - Google Patents

Zahnbuerste

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DE3240637A1
DE3240637A1 DE19823240637 DE3240637A DE3240637A1 DE 3240637 A1 DE3240637 A1 DE 3240637A1 DE 19823240637 DE19823240637 DE 19823240637 DE 3240637 A DE3240637 A DE 3240637A DE 3240637 A1 DE3240637 A1 DE 3240637A1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Zahnbürste
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Als wichtiges Mittel der Mundhygiene hat sich die Zahnbürste seit Jahrzehnten bewährt. Um mit ihr jedoch gegen die vielfältigen Krankheiten, die alltäglich die menschlichen Zähne bedrohen, ankämpfen zu können, ist es notwendig, sämtliche Bereiche des Mundes ausgiebig reinigen zu können.
  • Bekannte Zahnbürsten erfordern für eine wirkungsvolle Mundhygiene umständliche und ermüdende Handbewegungen.
  • Das führt dazu, daß insbesondere Kinder und Jugendliche nur in unzureichendem Maße ihre Zähne pflegen. Aber auch alten Leuten macht die Zahnpflege Schwierigkeiten, wenn diese körperlich nicht mehr dazu in der Lage sind, die umständlich zu handhabenden herkömmlichen Zahnbürsten zu benutzen. Die gefürchteten Zahnverfallerscheinungen wie Karies und Plaque können sich somit ungehindert seuchenartig ausbreiten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zahnbürste dahingehend weiterzuentwickeln, daß sie in bequemer Weise der Topographie des Mundes entsprechend wirkungsvoll zu handhaben ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch den Kugelgriff weist die erfindungsgemäße Zahnbürste eine optimale Handgefälligkeit auf, die eine ergonomisch vorbildliche Handhabung derselben gestattet. Die Hand des Benutzers bildet beim Umgreifen des Kugelgriffs eine Kugelpfanne, womit eine sichere und feste Führung der Zahnbürste gewährleistet ist. Die Relativlage der Zahnbürste in der Hand kann vielfältig variiert werden, derart, daß abgesehen von der üblichen Haltung der Zahnbürste, bei der der Stiel zwischen Daumen und Zeigefinger aus der Hand tritt,sie auch zwischen beliebigen anderen Fingern aus der Hand austreten kann, ohne daß dadurch die Handhabung beeinträchtigt wird. Schließlich ermöglicht der dünne Stab zwischen dem Kugelgriffund dem bzw. den Borstenträger(n) ein ungehindertes Erreichen der äußeren Mundwinkel.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den Kugelgriff hohl auszubilden und diesen aus zwei Kugelhalbschalen zusammenzusetzen, wobei an einer Kugelhalbschale der Stiel angeformt ist. Auf diese Weise läßt sich der gesamte Handgriff in einfacher Weise kostengünstig nach dem Kunststoffspritzgußverfahren herstellen. Aus ergonomischen Gründen ist es zweckmäßig, den Durchmesser des Kugelgriffs so zu wählen, daß er vom jeweiligen Benutzer vollständig umfaßt werden kann. Die Kugelgriffe für Kinder sind demnach im Durchmesser kleiner zu bemessen als solche für Erwachsene. Aus den gleichen Gründen kann eine geringfügig von der Kugelform abweichende Gestaltung des Kugelgriffs'vorteilhaft sein.
  • Die Verbindung der Kugelhalbschalen geschieht vorteilhafterweise durch Klebung. Eine umlaufende Nut bzw. ein Steg an den Anschlußstellen der Kugelhalbschalen dient zur Zentrierung der beiden gegeneinander und zur Verbesserung der Wirksamkeit der Klebung. Alternativ hierzu lassen sich die beiden Kugelhalbschalen auch durch eine formschlüssige (Schnapp-)Verbindung zusammensetzen, die erforderlichenfalls durch eine zusätzliche Klebung unterstützt werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist im unteren Bereich des (hohlen) Kugel griffs ein Beschwerungsstück angeordnet. Dadurch wird der Schwerpunkt der gesamten Zahnbürste in die untere Hälfte des Kugelgriffs verlagert, wodurch diese bei Nichtgebrauch in einer nahezu aufrechten Lage abgestellt werden kann.
  • Somit ist die übliche, unhygienische Aufbewahrung der Zahnbürste in einem Zahnputzbecher nicht mehr notwendig.
  • Besonders wirkungsvoll ist es, wenn die Anordnung des Beschwerungsstücks so getroffen ist, daß der Stiel der abgestellten Zahnbürste eine leicht aus einer Aufrechten geneigte Stellung einnimmt, wobei die Borsten in Längsrichtung zu ihren freien Enden hin geneigt sind. Ein rasches Trocknen der Borsten ist auf diese Weise gewährleistet, indem das an den Borsten anhaftende Wasser zu den geneigten, freien Enden der Borsten ablaufen kann.
  • Mittels einer durch eine Abplattung am Kugel griff geschaffene Standfläche läßt sich die Standsicherheit der Zahnbürste verbessern. Zweckmäßigerweise befindet sich die Abplattung in einem Bereich am äußeren Umfang des Kugelgriffs> in dem sich auch das von innen angebrachte Beschwerungsstück befindet. Durch Ausbildung des Beschwerungsstückes als Permanentmagnet läßt sich die Zahnbürste auf metallischen Flächen besonders gut abstellen. Bei ausreichender Dimensionierung des magnetischen Beschwerungsstückes läßt sich die Zahnbürste auch an aufrechten bzw. geneigten metallischen Flächen anordnen oder unter metallischen Flächen hängend befestigen.
  • Der innerhalb des hohl ausgebildeten KugelgriffS entstehende Raum läßt sich vorteilhaft zur Unterbringung eines Elektromotors nutzen. Über einen derartigen Elektromotor ist beispielsweise in Verbindung mit einer Taumelscheibe ein oszillierendes Hin- und Herbewegen der bzw. des Borstenträgers in Längsrichtung des Stieles möglich. Die Stromversorgung des Elektromotors kann entweder über eine elektrische Leitung von einer äußeren Energiequelle her oder von einer eingebauten Batterie erfolgen. Das Innere des Kugelgriffs kann jedoch auch auf andere Weise genutzt werden, beispielsweise durch einen darin untergebrachten Zahncremevorrat.
  • Bei einer optimalen Ausführungsform der Erfindung sind am dem dem Kugelgriff gegenüberliegenden Ende des Stiels ein oder mehrere Borstenträger schwenkbar angeordnet.
  • Der Schwenkbereich des bzw der (länglichen) Borstenträger ist derart gewählt, daß diese in zwei um 900 voneinander verschiedene Alternativstellungen schwenkbar sind, nämlich quer und längs zur Längsrichtung des Stieles. Auf diese Weise sind in Verbindung mit dem Kugelgriff alle notwendigen Funktionsstellen im Munde bei maximaler Handlichkeit der Zahnbürste bequem erreichbar.
  • Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die Lagerung und Fixierung des bzw. der Borstenträger(s) am Stiel der Zahnbürste.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht einer Zahnbürste auf deren Borsten bei quer zur Längsrichtung eines Stiels gerichteten Borstenträgern, Fig. 2 eine Ansicht der Zahnbürste gemäß Fig. 1 bei einer Stellung der Borstenträger in Längsrichtung des Stiels, Fig. 3 eine um 900 versetzte Seitenansicht der Zahnbürste gemäß der Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht einer mit geneigtem Stiel abgestellten Zahnbürste, Fig. 5 einen Längsschnitt V-V aus Fig. 2 durch eine Lagerstelle eines Borstenträgers, Fig. 6 eine Ansicht VI aus Fig. 3 auf die den Borsten gegenuberliegende Fläche eines Borstenträgers, in vergrößertem Maßstab, und Fig. 7 eine Ansicht VII aus Fig. 3 auf das dem Kugelgriff gegenüberliegende Ende des Stiels, in vergrößertem Maßstab.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt eine besonders wirksam einsetzbare Zahnbürste. Diese weist ein Handteil 10 aus einem dünnen Stiel 11 und an einem Ende desselben angeordneten Kugelgriff 12 auf. An dem dem Kugelgriff 12 gegenüberliegenden Ende des Stiels 11 sind drehbar zwei gebogene Borstenträger 13 und 14 mit gerundeten Kanten angeordnet.
  • Der Kugelgriff 12 als Bestandteii des Handteils 10 ist geteilt ausgebildet (Fig. 4). Dieser setzt sich nämlich aus einer oberen Kugelhalbschale 15 und einer unteren Kugelhalbschale 16 zusammen. An der oberen Kugelhalbschale 15 ist der Stiel 11 angeformt, derart, daß sich der Stiel 11 annähernd mittig auf der Außenseite der oberen Kugelhalbschale 15 befindet und die Längsrichtung des Stiels 11 in Richtung der Kugel normalen verläuft.
  • Somit sind der Stiel 11 und die obere Kugelhalbschale 15 einstückig ausgebildet. Die untere Kugelhalbschale 16 weist in diesem Ausführungsbeispiel im Inneren ein zylinderförmiges Beschwerungsstück 17 auf. Durch eine Materialanhäufung im Inneren der Kugelhalbschale 16 entsteht hier eine korrespondierend zum Beschwerungsstück 17 ausgebildete, ebenfalls zylindrische Aufnahme 18. Die Befestigung des Beschwerungsstückes 17 in der Aufnahme 18 geschieht durch Klebung. Zusätzlich bzw. alternativ zur Klebung kann das Beschwerungsstück 17 in der Aufnahme 18 auch durch Reib schluß gehalten sein.
  • Durch das Beschwerungsstück 17 erhält die gesamte Zahnbürste einen im Bereich der unteren Kugelhalbschale 16 liegenden Schwerpunkt. Dadurch wird erreicht, daß die nicht gebrauchte Zahnbürste mit ihrem Kugelgriff 12 und nach oben weisendem Stiel 11 auf einer Unterlage 19 abgestellt werden kann. Durch die in der Fig. 4 gezeigte Anordnung des Beschwerungsstückes 17 nimmt die Zahnbürste stets eine Stellung ein, bei der der Stiel 11 und die Borstenträger 13, 14 in Richtung der auf den Borstenträgern 13, 14 angeordneten Borsten 20 geneigt sind. Dadurch kann bei einem Trocknen der Zahnbürste Wasser zu den freien Enden der Borsten 20 hin ablaufen.
  • An korrespondiertend ausgebildeten Anschlußflächen 21 bzw.
  • 22 sind die beiden Kugelha-lbschalen 15 und 16 zusammengefügt. Dazu weist die Kugelhalbschale 15 die Anschlußfläche 21 auf, die an ihrem zum Inneren der Kugelhalbschale 15 gerichteten Rand eine ringförmig umlaufende Nut 23 aufweist. Dagegen verfügt die Anschlußfläche 22 der Kugelhalbschale 16 über einen an der Innenfläche derselben umlaufenden Steg 24. Nut 23 und Steg 24 ermöglichen eine konzentrische Führung der Anschlußflächen 21 und 22 beim Zusammenfügen der Kugelhalbschalen 15 bzw. 16. Eine Klebung hält den Kugelgriff 12 und damit den gesamten Handgriff 10 zusammen. Alternativ ist durch entsprechend ausgebildete Nuten und Stege an den Anschlußflächen 21, 22 der Kugelhalbschalen 15 und 16 eine Verbindung derselben durch Formschluß möglich.
  • Der Stiel 11 sowie die beiden Kugelhalbschalen 15, 16 des Handteils 10 sind aus einem thermoplastischen Kunststoff, nämlich Polymethylmethacrylat, hergestellt. Dagegen besteht das Beschwerungsstück 17 aus einem Werkstoff hoher Dichte, vorzugsweise einem permanentmagnetischen, metallischen Werkstoff.
  • Am dem Kugelgriff 12 gegenüberliegenden Ende des Stiels 11 befinden sich zwei Lagerplatten 25 und 26 zur Lagerung zweier beweglicher Borstenträger 13 und 14 (Fig. 7). Die Anordnung ist so getroffen, daß die Lagerplatten 25, 26 sich an unterschiedlichen Seiten des Stieles 11 gegenüberliegen. Auf den Lagerflächen 25 und 26 sind die beiden Borstenträger 13 und 14 in jeweils einer Lagerstelle 27 bzw. 28 um 900 drehbar gelagert. Jede der Lagerstellen 27, 28 ist durch einen auf der den Borsten 20 abgewandten Seite der Borstenträger 13, 14 angeordneten Zapfen 29 und 30 gebildet, der durch ein entsprechende-s Durchgangsloch 31 bzw. 32 in den Lagerplatten 25, 26 hindurchtritt (Fig. 5). Die Enden der Zapfen 29, 30 sind mit je einer Verdickung 33, 34 versehen, die aus den Durchgangs- löchern 31, 32 heraustritt und im Durchmesser größer als letztere bemessen ist. Auf diese Weise tritt durch die Verdickungen 33, 34 an den Zapfen 29, 30 eine formschlüssige Arretierung der Borstenträger 13, 14 auf den Lagerplatten 25, 26. ein. Eine Montage der derart gestalteten Lagerstellen 27 und 28 erfolgt unter elastischer Verformung der Verdickungen 33 und 34. Jeweils ein Einlauftrichter 35 bzw. 36 an der zu den Borstenträgern 13, 14 gerichteten Seiten der Durchgangslöcher 31, 32 dient zur Montageerleichterung.
  • Um die Lagerstellen 27, 28 sind die beiden Borstenträger 13, 14 in zwei alternative Endstellungen, nämlich parallel zueinander in Längsrichtung des Stiels 11 und um jeweils 900 in entgegengesetzte Richtung quer zur Längsrichtung des Stiels 11 verschwenkbar. Zur Fixierung der Borstenträger 13, 14 in diesen beiden unterschiedlichen Endstellungen dienen in der den Borsten 20 gegenüberliegenden Seite der Borstenträger 13, 14 angeordnete Nuten 37 sowie entsprechend dazu bemessene und angeordnete Stege 38 auf den Lagerplatten 25 und 26.
  • Wie aus der Fig. 6 hervorgeht, sind auf der Rückseite der Borstenträger 13, 14 jeweils von einem der Zapfen 29, 30 ausgehend drei Nuten 37 T-förmig angeordnet. Die Fig.7 zeigt die Anordnung der korrespondierend zu den Nuten 37 angeordneten Stege 38 auf den Lagerplatten 25, 26 am Stiel 11. Hier sind jedem Durchgangsloch 31, 32 zwei um 90° zueinander versetzte Stege 38 angeordnet. Die Lage der Nuten 37 sowie der Stege 38 ist so getroffen, daß in jeder Endstellung der Borstenträger 13, 14 zwei Nuten 37 mit zwei Stegen 38 pro Lagerstelle 27, 28 ineinandergreifen. Je nach Relativstellung der Borstenträger 13,14 zur Längsrichtung des Stiels 11 steht damit eine der beiden quer zur Längsrichtung der Borstenträger 13,14 gerichteten Nuten 37 mit keinem Steg 38 auf den Lagerplatten 25, 26 in Eingriff. Beim Verschwenken der Borsten- träger 13, 14 relativ zum Handteil 10 der Zahnbürste wird ein Heraustreten der Stege 38 aus den Nuten 37 durch eine Dehnung in den elastisch ausgebildeten Zapfen 29, 30 bzw.
  • deren Verdickungen 33, 34 ermöglicht.
  • Dagegen treten in den Lagerstellen 27, 28 beim Gebrauch der Zahnbürste Reaktionskräfte in Längsrichtung der Zapfen 29, 30 auf, die die Wirksamkeit der Arretierung der Borstenträger 13, 14 am Handteil 10 durch die Nuten 37 und Stege 38 erhöhen.
  • Aus den Fig. 3 bis 5 geht die besondere Ausbildung der die Borsten 20 tragenden Seite der gebogenen Borstenträger 13, 14 hervor. Diese in Längsrichtung der Borstenträger 13, 14 konkav gewölbte Seite ist nämlich treppenförmig ausgebildet. Wie insbesondere die Fig. 5 zeigt, sind vier quergerichtete Stufen 39, 40, 41, 42 auf jedem Borstenträger 13, 14 angeordnet. Die Richtung der Flächen der Stufen 39..42 ist dabei derart getroffen, daß die annähernd senkrecht zu den Lagerplatten 25, 26 gerichteten Borsten 20 wiederum senkrecht in die Borstenträger 13, 14 bzw. die Stufen 39..42 eintreten. Die Verteilung der Borsten 20 auf die einzelnen Stufen 39..42 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel so getroffen, daß auf der (untersten) Stufe 39 zwei Reihen mit-Borsten 20 angeordnet sind, während die übrigen Stufen 40,41,42 je eine Reihe Borsten 20 tragen.
  • Bei entsprechend andersartig bemessenen und gebogenen Borstenträgern kann die Anordnung der Stufen sowie der Borsten auf den einzelnen Stufen von diesem Ausführungsbeispiel abweichen. Kleinere Kinderzahnbürsten können z. B. nur drei Stufen aufweisen. Durch die beschriebene Anordnung von Stufen 39..42 auf den Borstenträgern 13, 14 ist es in besonders einfacher Weise möglich, die in der Zeichnung nicht gezeigten Aufnahmebohrungen für die Borsten 20 zu fertigen, da diese in etwa rechtwinklig zu den Flächen der Stufen 39..42 verlaufen. Bezugszeichenlis te 10 Handteil 11 Stiel 12 Kugelgriff 13 Borstenträger 14 Borstenträger 15 Kugelhalbschale 16 Kugelhalbschale 17 Beschwerungsstück 18 Aufnahme 19 Unterlage 20 Borste 21 Anschlußfläche 22 Anschlußfläche 23 Nut 24 Steg 25 Lagerplatte 26 Lagerplatte 27 Lagerstelle 28 Lagerstelle 29 Zapfen 30 Zapfen 31 Durchgangsloch 32 Durchgangsloch 33 Verdickung 34 Verdickung 35 Einlauftrichter 36 Einlauftrichter 37 Nut 38 Steg 39 Stufe 40 Stufe 41 Stufe 42 Stufe Leerseite

Claims (18)

  1. Zahnbürste A n s p r ü c h e 1. Zahnbürste aus einem Handteil und einem Mundteil, wobei letzteres mindestens einen Borstenträger zur Aufnahme von Borsten aufweist, dadurch gekennzeichnet,daß das Handteil (10) aus einem (dünnen) Stiel (11) und einem am Ende desselben angeordneten Kugelgriff (12) besteht.
  2. 2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (11) mit seiner Längsrichtung in Richtung einer Kugelnormalen des Kugelgriffs (12) an letzterem angeordnet ist.
  3. 3. Zahnbürste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelgriff (12) hohl ausgebildet ist.
  4. 4. Zahnbürste nach Anspruch 3 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelgriff (12) geteilt ausgebildet ist, insbesondere in Form einer mit dem Stiel (11) verbundenen (oberen) Kugelhalbschale (15) und einer zweiten (unteren) Kugelhablschale (16), die miteinander verbunden sind, insbesondere durch Kleben.
  5. 5. Zahnbürste nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Handteil (Stiel 11, Kugelgriff 12) aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Polymethylmethacrylat, hergestellt ist.
  6. 6 Zahnbürste nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Kugelgriffs (12) ein Beschwerugsstück (17) zur Erhöhung der Standsicherheit angeordnet ist.
  7. 7. Zahnbürste nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschwerungsstück (17) im Inneren des Kugelgriffs (12) derart angeordnet ist, daß die Längsrichtung des Stiels (11) geringfügig in Richtung (freier) Enden der Borsten (20) aus einer Aufrechten herausgeneigt ist.
  8. 8. Zahnbürste nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelgriff (12) wenigstens eine Standfläche aufweist, die durch eine Abflachung am Umfang desselben gebildet ist.
  9. 9. Zahnbürste nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschwerungsstück (17) mit einer der Standfläche gegenüberliegenden Fläche der unteren Kugelhalbschale (16) des Kugelgriffs (12) verbunden ist, insbesondere durch Kleben.
  10. 10. Zahnbürste nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschwerungsstück (17) ein Permanentmagnet ist.
  11. 11. Zahnbürste nach Anspruch 3 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Kugelgriff (12) ein Elektromotor angeordnet ist, der ein Hubgetriebe antreibt, welches den bzw. die Borstenträger (13, 14) relativ zum Kugelgriff (12) in eine oszillierende Hubbewegung versetzt.
  12. 12. Zahnbürste nach Anspruch 11 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor im Kugelgriff (12) über eine elektrische Leitung von einer (äußeren) Stromquelle speisbar ist.
  13. 13. Zahnbürste nach Anspruch 11 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor von einer ebenfalls im Kugelgriff (12) angeordneten Batterie speisbar ist.
  14. 14. Zahnbürste nach Anspruch 1.sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Borstenträger (13, 14) drehbar am Stiel (11) gelagert ist, derart, daß der bzw. die Borstenträger (13, 14) alternativ in eine quer bzw. parallel zur Längsrichtung des Stiels (11) gerichtete. Lage schwenkbar sind.
  15. 15. Zahnbürste nach Anspruch 14 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzei-chnet, daß zwei annähernd gleich ausgebildete Borstenträger (13, 14) drehbar am Stiel (11) gelagert sind.
  16. 16. Zahnbürste nach Anspruch 14 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenträger (13, 14) drehbar àm dem Kugelgriff (12) gegenüberliegenden Ende des Stiels (11) mit jeweils einem an der den Borsten (20) abgekehrten Seite der Borstenträger (13, 14) angeordneten Zapfen (29, 30) in einem Durchgangsloch (31,32) zweier am Stiel (11) angeordneter Lagerplatten (25,26) gelagert sind, wobei die Enden der Zapfen (29,30) Köpfe in Form von Verdickungen (33, 34) aufweisen.
  17. 17. Zahnbürste nach Anspruch 14 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenträger (13, 14) in ihren Endstellungen durch an denselben angeordnete Nuten (37), die in auf den Lagerplatten (25, 26) angeordnete Stege (38) eingreifen, arretierbar sind.
  18. 18. Zahnbürste nach Anspruch 17 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Borstenträger (13, 14) drei radial zu den Zapfen (29, 30) gerichtete und um jeweils 900 zueinander versetzte Nuten (37) aufweist, denen jeweils zwei korrespondierend ausgebildete Stege (38) auf den Lagerplatten (25, 26) zugeordnet sind, derart, daß in jeder Endstellung der Borstenträger (13,14) zwei Nuten (37) mit zwei Stegen (38) in Eingriff stehen.
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