WO1995015108A1 - Staubfilterbeutel für einen staubsauger - Google Patents

Staubfilterbeutel für einen staubsauger Download PDF

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WO1995015108A1
WO1995015108A1 PCT/EP1994/003997 EP9403997W WO9515108A1 WO 1995015108 A1 WO1995015108 A1 WO 1995015108A1 EP 9403997 W EP9403997 W EP 9403997W WO 9515108 A1 WO9515108 A1 WO 9515108A1
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dust filter
filter bag
vacuum cleaner
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closure
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Germann Bumb
Stephan Peter Dieudonne
Ludger Helmes
Stefan Kraut-Reinkober
Bastiaan Schultink
Ralf Sauer
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Vorwerk & Co. Interholding Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Staubfilterbeutel (8) für einen Staubsauger (1), mit einer aus einem Pappe-Papierwerkstoff bestehenden Halteplatte (16), mit welcher ein Staubbeutel (37) beispielsweise klebeverbunden ist, welche Halteplatte (16) eine dichtungsverschließbare öffnung (19) für ein Absaugrohr (Saugstutzen (18)) eines Staubsauger (1) aufweist, wobei die Öffnung (19) mit einem gesonderten Verschlußelement (V) verschließbar ist, das aus einer Öffnungsstellung in eine Verschlußstellung verlagerbar ist, wobei das Verschlußelement (V) zwischen zwei Lagen (38, 40) verschiebbar ist, zur handhabungstechnisch günstigeren Ausbildung schlägt die Erfindung vor, daß das Verschlußelement (V) in der Verschlußstellung und in der Offenstellung in eine Außenkontur der Halteplatte (16) praktisch vollständig aufgenommen ist und daß das Verschlußelement (V) in einer von der Öffnung (19) gesonderten Ausnehmung (57) der obersten Lage (38) freiliegt, wobei eine Längserstreckung der Ausnehmung (57) an einen Verschiebeweg des Verschlußelementes (V) angepaßt ist.

Description

±
00001 Staubfilterbeutel für einen Staubsauger
00002
00003 Die Erfindung betrifft einen Staubfilterbeutel für einen
00004 Staubsauger, mit einer aus einem Pappe-Papierwerkstoff
00005 bestehenden Halteplatte, mit welcher ein Staubbeutel
00006 beispielsweise klebeverbunden ist, welche Halteplatte
00007 eine dichtungsverschließbare Öffnung für ein Absaugrohr
00008 eines Staubsaugers aufweist, wobei die Öffnung mit einem
00009 gesonderten Verschlußelement verschließbar ist, das aus
00010 einer Öffnungsstellung in eine Verschlußstellung verla-
00011 gerbar ist, wobei das Verschlußelement zwischen zwei
00012 Lagen verschiebbar ist. 00013
00014 Ein derartiger Staubfilterbeutel ist aus der DE-OS 2 407
00015 478 bekannt. Hier ist ein Staubfilterbeutel gezeigt,
00016 dessen Öffnung für ein Absaugrohr eines Staubsaugers
00017 mittels eines faltbaren Papierstreifens verschließbar
00018 ist. Dieser faltbare Papierstreifen ist zwischen zwei
00019 aus Pappe bestehenden Lagen angeordnet, derart, daß ein
00020 Ende des Papierstreifens im Bereich einer Faltung an der
00021 unteren, festen Lage befestigt, beispielsweise verklebt
00022 ist. Das andere, freie Ende des Papierstreifens ragt
00023 über die Kontur der Lagen hinaus, zur Bildung eines
00024 Anfaßbereicheε. Die zwei Lagen weisen kreisrunde Öffnun-
00025 gen für das Saugrohr des Staubsaugers auf. Der Papier-
00026 streifen besitzt ebenfalls eine kreisrunde Öffnung,
00027 welche in Offenstellung des Staubfilterbeutels axial zu
00028 den Öffnungen der festen Lagen ausgerichtet ist. Zum
00029 Verschließen der Öffnung des Staubfilterbeutels wird das 00030- freie Ende des Papierstreifens nach außen gezogen, wo-
00031 durch der gefaltete Streifen teilgestreckt wird. Die
00032 Öffnung des Papierstreifens verläßt hierbei den Bereich
00033 der Öffnungen der beiden festen Lagen, wodurch die Öff-
00034 nung des Staubfilterbeutelε verschlossen wird. Es be-
00035 steht hierbei keine konstruktionsbedingte Möglichkeit, 00036 einen bereits verschlossenen Staubfilterbeutel wieder zu
00037 öffnen, indem der Papierstreifen zurückverlagert wird.
00038 Um einen derartigen Staubfilterbeutel nach einem unge-
00039 wollten Verschließen der Öffnung weiter zu benutzen, be-
00040 steht hier nur die Möglichkeit einer Zerstörung des
00041 Papierstreifens im Bereich der Öffnungen der beiden
00042 festen Lagen. Des weiteren ist ein mit einer eine dich- 00043 tungsverschließbare Öffnung aufweisende Halteplatte
00044 versehener Staubfilterbeutel aus der US-PS 2 864 462
00045 bekannt. Hier ist ebenfalls ein Versσhlußstreifen zwi-
00046 sehen zwei festen Lagen angeordnet, wobei an der unteren
00047 festen Lage der Staubbeutel befestigt ist. Der Verschluß-
00048 streifen erstreckt sich längenmäßig über die gesamte
00049 Länge der beiden Lagen. In Offenstellung der Öffnung für
00050 das Absaugrohr eines Staubsaugers ist den Öffnungen der
00051 beiden festen Lagen in axialer Richtung in dem Verschluß-
00052 streifen eine weitere Öffnung zugeordnet. Zum Verschlie-
00053 ßen der Öffnung für das Absaugrohr ist in der oberen
00054 Lage eine randoffene Ausnehmung vorgesehen, durch welche
00055 der Verschlußstreifen greifbar ist. Soll die Öffnung für
00056 das Absaugrohr des Staubfilterbeutels verschlossen wer-
00057 den, so wird der Verschlußstreifen an seinem in die
00058 Ausnehmung der obersten Lage ragenden Bereich gegriffen
00059 und sodann so weit aus dem Bereich zwischen den beiden
00060 festen Lagen gezogen, bis die Öffnung des Verschlußstrei-
00061 fens den Bereich der beiden festen Lagen verläßt. 00062
00063 In den beiden vorgenannten, bekannten Lösungen ragt der
00064 Verschlußstreifen in der Verschlußstellung des Filterbeu-
00065 tels über die Kontur der jeweiligen Halteplatte hinaus. 00066
00067 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gat-
00068 tungsgemäßen Staubfilterbeutel für einen Staubsauger
00069 handhabungstechnisch günstiger auszugestalten. 00070 00071 Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch
00072 angegebene Erfindung. 00073
00074 Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen
00075 dar. 00076
00077 Bedingt durch diese Ausgestaltung ist ein Staubfilterbeu-
00078 tel für einen Staubsauger geschaffen, dessen Öffnung im
00079 Bereich einer Halteplatte für ein Absaugrohr eines Staub-
00080 saugers mittels eines Verschlußelementes sowohl ver-
00081 schlössen als auch geöffnet werden kann, wobei das Ver-
00082 Schlußelement in beiden Endstellungen, aber auch in
00083 jeder Zwischenstellung nicht über die Außenkanten der
00084 Halteplatte ragt. Dies ist dadurch gelöst, daß das Ver-
00085 Schlußelement in der Verschlußstellung und in der Offen-
00086 Stellung in einer Außenkontur der Halteplatte praktisch
00087 vollständig aufgenommen ist und daß das Verschlußelement
00088 in einer von der Öffnung gesonderten Ausnehmung der
00089 obersten Lage freiliegt, wobei eine Längserstreckung der
00090 Ausnehmung an einen Verschiebeweg des Verschlußelementes
00091 angepaßt ist. Es ist auch bevorzugt, daß bei zumindest
00092 drei fest angeordneten Pappe-Papierwerkstofflagen der
00093 Halteplatte eine Lage eine Abstützung für das Verschluß-
00094 element in der Offenstellung bildet. Das Verschlußele-
00095 ment ist größenmäßig so ausgebildet, daß dieses sowohl
00096 in der Verschluß- als auch in der Offenstellung in der
00097 Außenkontur der Halteplatte vollständig aufgenommen ist.
00098 Dies ist beispielsweise dadurch gelöst, daß das Ver-
00099 schlußelement eine der Öffnung der Halteplatte angepaßte
00100 Verschlußfläche mit daran angeordneter Handhabe besitzt,
00101 welche Verschlußfläche zur Herstellung der Verschlußstel-
00102 lung in den Bereich der Öffnung der Halteplatte verla-
00103 gert wird. Der minimalste Verschiebeweg entspricht hier-
00104 bei dem Durchmesser der Öffnung der Halteplatte. Um
00105 einen versehentlich verschlossenen Staubfilterbeutel 00106 wieder zu öffnen, wird das Verschlußelement derart ver-
00107 schoben, daß die Verschlußfläche den Bereich der Öffnung
00108 der Halteplatte zumindest so weit verläßt, daß das Ab-
00109 saugrohr des Staubsaugers eingeführt werden kann. Die
00110 Größe des Verschlußelementes ist hierbei so gewählt, daß
00111 die Verschiebebewegungen innerhalb der Außenkontur der
00112 Halteplatte erfolgen. Eine sichere Führung des Verschluß-
00113 elementes ist hierbei dadurch gewährleistet, daß bei
00114 zumindest drei fest angeordneten Pappe-Papierwerkstoffla-
00115 gen der Halteplatte eine Lage eine im wesentlichen voll-
00116 flächige Abstützung für das Verschlußelement bildet. In
00117 einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Anordnung so
00118 getroffen, daß die vollflächige Abstützung des Verschluß-
00119 elementes sowohl in der Offen- als auch in der Verschluß-
00120 Stellung gebildet ist. Abweichend von der vollflächigen
00121 Abstützung kann auch eine konturierte Abstützung vorgese-
00122 hen sein, die sich etwa im Hinblick auf eine Reibungsver- 00123 minderung empfehlen kann. Um eine verbesserte Handhabung
00124 des Verschlußelementes zu erreichen, liegt das Verschluß-
00125 element in einer von der Öffnung gesonderten Ausnehmung
00126 der obersten Lage frei, wobei eine Längserstreckung der
00127 Ausnehmung an einen Verschiebeweg des Verschlußelementes
00128 angepaßt ist. Der in der gesonderten Ausnehmung der
00129 obersten Lage freiliegende Bereich des Verschlußelemen-
00130 tes dient hierbei als Handhabe. Dieser Bereich kann
00131 sowohl von Hand ergriffen als auch mechanisch im Zuge
00132 eines Öffnens oder Schließens des Staubsaugers beauf-
00133 schlagt werden. Bevorzugt kann die Ausbildung der das
00134 Verschlußelement besitzenden Halteplatte so gewählt
00135 sein, daß letztere aus drei festen Lagen besteht, wobei
00136 die mittlere Lage eine Ausnehmung zur Aufnahme des Ver-
00137 Schlußelementes aufweist. Die Breite der Ausnehmung
00138 entspricht hierbei der Breite des Verschlußelementes.
00139 Die Länge der Ausnehmung dagegen resultiert aus der
00140 Länge des Verschlußelementes plus dem Verschiebeweg, 00141 welcher mindestens dem Durchmesser der zu verschließen-
00142 den Öffnung entspricht. Die mittlere, das Verschlußele-
00143 ment aufnehmende Lage kann somit als ein alle vier Sei-
00144 ten schließender Rahmen gebildet sein. Die unterste Lage
00145 bildet hierbei eine vollflächige Abstützung für das
00146 Verschlußelement. Um die Öffnung der Halteplatte bei
00147 Eintritt des Absaugrohres dichtend zu schließen, ist bei
00148 der bevorzugten Ausbildung eine weitere, unterhalb der 00149 untersten Lage angeordnete Lage vorgesehen, zwischen
00150 welchen beiden Lagen eine Dichtung im Bereich der Öff-
00151 nung einliegt. Es ist somit ein verschließbarer Staubfil-
00152 terbeutel für einen Staubsauger geschaffen, der handha-
00153 bungstechnisch optimiert ist. Das Verschlußelement ist
00154 in der Verschluß- und in der Offenstellung in die Außen-
00155 kontur der Halteplatte vollständig aufgenommen. Weder in
00156 den beiden Endstellungen noch in einer Zwischenstellung
00157 ragen Teilbereiche des Verschlußelementes über die Außen-
00158 kontur der Halteplatte hinaus. Verschiedene Staubsauger
00159 bieten im Bereich der Aufnahme der Halteplatte des Staub-
00160 filterbeutels keinen Freiraum zum Eintreten eines über
00161 die Außenkontur der Halteplatte hinausragenden Bereiches
00162 des Verschlußelementes. Der erfindungsgemäße Staubfilter-
00163 beutel kann jedoch in einen derartigen Staubsauger einge-
00164 setzt werden und hier mechanisch im Zuge eines Öffnens
00165 bzw. Schließens des Staubsaugers geschlossen bzw. geöff-
00166 net werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit einer
00167 manuellen Steuerung des Verschlußelementes von Hand. In
00168 einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß
00169 zumindest auf einem Teil des Verschiebeweges des Ver-
00170 Schlußelementes ein Verschlußelementrand sich bis zur
00171 Randkontur der Halteplatte oder darüber hinaus er-
00172 streckt. Diese Ausgestaltung kann beispielsweise im
00173 Bereich von Randausneh ungen der Halteplatte zum Ergrei-
00174 fen letzterer beim Herausnehmen des Staubfilterbeutels
00175 aus dem Staubsauger gebildet sein. Im Bereich dieser 00176 Randausnehmungen können die Verschlußelementränder sich
00177 bis an den Rand der Ausnehmung erstrecken, womit zumin-
00178 dest auf einem Teil des Verschiebeweges das Verschlußele-
00179 ment auch hier beispielsweise mittels Klammergriffs
00180 bewegt werden kann. Es besteht hier auch die Möglich-
00181 keit, daß die Verschlußelementränder sich über die Rand-
00182 kontur im Bereich der Randausnehmung hinaus erstrecken.
00183 In einer ersten Version erstrecken sich die Verschlußele-
00184 mentränder nur sehr wenig, in einer Größenordnung von
00185 Zehntel-Millimeter, über die Randausnehmung hinaus. In
00186 einer zweiten Version kann die Erstreckung aber auch
00187 wesentlich sein, bspw. einige Millimeter betragen oder
00188 sich sogar im Zentimeter-Bereich bewegen. Insbesondere
00189 dann, wenn ein gesonderter Verschiebevorsprung seitlich
00190 an dem Verschlußelement etwa ausgebildet ist, was auch
00191 eine mögliche Alternative darstellt. Bedingt durch diese
00192 Ausgestaltung ist eine weitere Möglichkeit zum Verschie-
00193 ben des Verschlußelementes gegeben, wenn beispielsweise
00194 ein mechanischer Defekt vorliegt. Wie bereits erwähnt,
00195 ist das Verschlußelement zwischen zwei festen Lagen
00196 gelagert, wobei eine seitliche Führung durch zwischen
00197 den beiden festen Lagen angeordnete Stege oder derglei-
00198 chen gegeben ist. Im Bereich dieser Stege können des
00199 weiteren Anschläge vorgesehen sein, welche sowohl die
00200 Offen- als auch die Verschlußstellung des Verschieb-
00201 eelementes definieren. Vorteilhafterweise weist das
00202 Verschlußelement einen im wesentlichen spatenförmigen
00203 Grundriß auf. Der Spatenstiel bildet hierbei den Betäti-
00204 gungsabschnitt für das Verschlußelement. Hier ist die
00205 seitliche Abstützung des Verschlußelementeε dadurch
00206 realisiert, daß zwischen zwei festen Lagen eine weitere,
00207 lediglich einen Rand bildende Lage angeordnet ist, wel-
00208 ehe als Negativform des spatenförmigen Verschlußelemen-
00209 tes unter Berücksichtigung des Verschiebeweges gebildet
00210 ist. Im Bereich des Überganges vom Spatenstiel zur Ver- 00211 schlußfläche des Verschlußelementes sind, bedingt durch
00212 den spatenförmigen Grundriß, Anschlagkanten gebildet,
00213 welche gegen entsprechende Anschlagkanten der rahmenför-
00214 migen, die seitliche Abstützung bildenden Lage in Offen-
00215 Stellung treten. In Verschlußstellung tritt die dem
00216 Spatenstiel gegenüberliegende Randkante des Verschlußele-
00217 mentes gegen einen entsprechenden Bereich der den Rand
00218 bildenden Lage. Um eine optimale Handhabung zu gewährlei-
00219 sten, ist vorgesehen, daß der Spatenstiel der Ausnehmung
00220 zugeordnet ist. Wie bereits erwähnt, ist die Längserst-
00221 reckung der Ausnehmung an den Verschiebeweg des Ver-
00222 Schlußelementes angepaßt. Vorteilhafterweise weist hier-
00223 bei die Ausnehmung zumindest eine gleiche Breite auf wie
00224 der Spatenstiel des Verschlußelementes. Alternativ ist
00225 es auch möglich, daß der Spatenstiel eine größere Breite
00226 als die Ausnehmung aufweist. Ein- oder beidseitig bewegt
00227 sich der Spatenstiel bei dieser Ausführungsform im Unter-
00228 griff zu den Rändern der Ausnehmung. Im Bereich dieser
00229 Ausnehmung kann nunmehr der als Betätigungsabschnitt
00230 ausgebildete Spatenstiel von Hand gegriffen oder mecha-
00231 nisch bewegt werden. Hierzu kann vorgesehen sein, daß an
00232 dem Spatenstiel ein Manipulationsvorsprung ausgebildet
00233 ist. Dies kann eine an dem freien Ende des Spatenstieleε
00234 angeordnete Verdickung oder auch eine in diesem Bereich
00235 vorgesehene Ausnehmung sein. In einer bevorzugten Ausge-
00236 staltung ist der Manipulationsvorsprung so gewählt, daß
00237 der Spatenstiel einen ausknickbaren Abschnitt aufweist.
00238 Dieser Abschnitt kann in einfachster Weise von Hand
00239 gegriffen werden. Es ist auch denkbar, eine Mechanik in
00240 dem Bereich des ausknickbaren Abschnitteε wirken zu
00241 laεsen. Bevorzugt ist hierbei eine Ausbildung, bei der
00242 zwei Knickstellen ausgebildet sind. 00243
00244 Die Erfindung betrifft des weiteren einen Staubsauger
00245 mit einem Staubfilterbeutel, wobei der Staubfilterbeutel 00246 eine Halteplatte aufweist mit einer Öffnung für einen
00247 Saugstutzen, wobei die Halteplatte ein Verschlußelement
00248 aufweist, das im Zuge eines Öffnens des Staubsaugers
00249 selbsttätig in eine Verschlußstellung verlagerbar ist. 00250
00251 Ein derartige Ausgestaltung ist ebenfalls aus der be-
00252 reits erwähnten US-PS 2 864 462 bekannt. Hier ist der
00253 bereits erwähnte verschließbare Staubfilterbeutel derart
00254 in den Staubsauger eingesetzt, daß ein Betätigungsvor-
00255 sprung des Staubsaugers in eine Ausnehmung des freien
00256 Endes des Verschlußelementes eingreifen kann. Mittels
00257 dieses Betätigungsvorsprunges wird das Verschlußelement
00258 der Halteplatte im Zuge eines Öffnens des Staubsaugers
00259 selbsttätig in eine Verschlußstellung verlagert. Hierbei
00260 ist es auch bekannt, mittels des Betätigungsvorsprunges
00261 beim Schließen des Staubsaugers auf das Verschlußelement
00262 derart einzuwirken, daß eine Freigabe der Öffnung der
00263 Halteplatte des Staubfilterbeutels erfolgt. 00264
00265 In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegen-
00266 Standes ist vorgesehen, daß der Betätigungsvorsprung in
00267 seiner Erstreckungsrichtung federbar ausgebildet ist.
00268 Bedingt durch diese Ausgestaltung ist der Betätigungsvor-
00269 sprung auch bei solchen Staubsaugern einsetzbar, welche
00270 einen engen Radius zwischen der Schwenkachse des den
00271 Staubfilterbeutel tragenden Staubsaugerteiles und dem
00272 Verschlußelement des anderen Staubsaugerteiles aufwei-
00273 sen. Bei solch engen Radien ist es zwingend notwendig,
00274 daß der Betätigungsvorsprung nach Eingriff in das Ver-
00275 schlußelement bzw. nach desεen Beaufschlagung in Abhän-
00276 gigkeit von der Schwenkbewegung nachgibt. Von beεonderer
00277 Bedeutung iεt die Nachgiebigkeit bzw. Federbarkeit deε
00278 Betätigungεvorεprunges auch zur Verhinderung einer
00279 Selbsthemmung bzw. Selbstblockade. Auch wenn der Betäti-
00280 gungsvorsprung einmal in einem ungünstigen Winkel auf 00281 den Staubfilterbeutel auftreffen sollte, kann durch die
00282 Einfederung ein weiteres Schwenken des Betätigungsvor-
00283 sprung-Trägers (im Einzelfall des Schleppdeckels, siehe
00284 unten) erfolgen und so der Angriffswinkel zwischen Betä-
00285 tigungsvorsprung und Staubfilterbeutel verändert werden,
00286 so daß keine Selbsthemmung mehr gegeben ist. Die Beweg-
00287 barkeit bzw. Federbarkeit ist im einzelnen so gelöst,
00288 daß der Betätigungsvorsprung sich im Zuge des Verschwen-
00289 kens des Staubfilterbeutels in die Gebrauchsstellung des
00290 Staubsaugers in seiner Erstreckungsriehtung entsprechend
00291 verkürzen kann. Diese federbare Ausbildung des Betäti-
00292 gungsvorsprunges ist auch besonders dann von Vorteil,
00293 wenn nicht entsprechend angepaßte Staubfilterbeutel
00294 verwendet werden. Insbesondere dann, wenn Staubfilterbeu-
00295 tel zum Einsatz kommen, welche keine Vorrichtung zum
00296 Verschließen der Öffnung für den Saugstutzen aufweisen.
00297 In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß
00298 der Betätigungsvorsprung an einem Schleppdeckel ausgebil-
00299 det ist. Ein derartiger Schleppdeckel ist besonders bei
00300 Staubsaugern mit stürzend angeordneten Staubfilterbeu-
00301 teln von Vorteil. Hier wird zur Entnahme des Staubfilter-
00302 beuteis die Beutelkammer mitsamt dem Schleppdeckel abge-
00303 schwenkt. Hiernach erfolgt dann das eigentliche Öffnen
00304 der Beutelkammer, indem der Schleppdeckel derart
00305 verschwenkt wird, daß der Staubfilterbeutel freigegeben
00306 wird. Hierbei verlagert der an dem Schleppdeckel ausge-
00307 bildete Betätigungsvorεprung das Verschlußelement der
00308 Halteplatte des Staubfilterbeutels derart, daß die Öff-
00309 nung der Halteplatte für den Saugstutzen geschloεsen
00310 wird. Wird hiernach jedoch die Weiterverwendung dieses
00311 Staubfilterbeutelε gewünscht, so wird der Schleppdeckel
00312 wieder in Richtung auf die Beutelhalterung verεchwenkt,
00313 wobei der Betätigungsvorεprung wiederum das Verschlußele-
00314 ment derart verlagert, daß die Öffnung der Halteplatte
00315 freigegeben wird. Es ist hierbei jedoch durchaus denk- 00316 bar, den Betätigungsvorsprung direkt, d.h. unter Umge-
00317 hung eines Schleppdeckels, an dem Staubsauger anzuord-
00318 nen. Eine gebrauchsteσhnische Optimierung ist des weite-
00319 ren dadurch gegeben, daß der Betätigungsvorsprung gegen
00320 eine Feder schwenkbar ist. Die zweite Feder (im Unter-
00321 schied zu der ersten Feder, gegen welche der Betätigungs-
00322 vorsprung längenverkürzbar ist) erbringt im wesentlichen 00323 eine Verschlußkraft für eine Verschiebung des Verschluß-
00324 elementes in die Verschlußstellung. Insbesondere bei
00325 einem Öffnungsvorgang des Staubsaugers stößt die zweite
00326 Feder, im weiteren Verlauf der Öffnungsbewegung, den
00327 Betätigungsvorsprung noch nach vorne und bewirkt so
00328 zumindest den letzten Teil der Verschlußbewegung des
00329 Verschlußelementes. Zusätzlich zu der federbaren Ausbil-
00330 düng des Betätigungsvorsprunges in Erstreckungsriehtung
00331 ist somit dieser auch gegen eine Feder schwenkbar ausge-
00332 bildet. Weiterhin ist vorgesehen, daß verbunden mit dem
00333 Betätigungsvorsprung Registriervorsprünge vorgesehen
00334 sind, welche nach erfolgter Verschwenkung des Betäti-
00335 gungsvorsprunges in Registrieröffnungen des anderen
00336 Staubsaugerteiles einfahren, wobei ein Verschluß des
00337 Staubsaugers nur bei eingefahrenen Registriervorsprüngen
00338 möglich ist. Hierdurch soll sichergestellt werden, daß
00339 ein Schließen des Staubsaugers nur bei eingelegtem Staub-
00340 filterbeutel ermöglicht wird. Ist kein Staubfilterbeutel
00341 eingelegt, so findet der Betätigungsvorsprung keine
00342 entsprechende Abstützung beim Schließen des Staubsau-
00343 gers, so daß dieser sich nicht aus seiner Stellung verla-
00344 gert, womit auch die mit diesem verbundenen Registrier-
00345 vorsprünge in ihrer Sperrstellung verbleiben. Wird nun
00346 versucht, den Staubsauger zu schließen, treten die Regi-
00347 striervorsprünge gegen entsprechende Sperrbereiche des
00348 anderen Staubsaugerteileε . Bei eingesetztem Staubfilter-
00349 beutel jedoch versσhwenkt der Betätigungsvorsprung im
00350 Zuge des Schließens des Staubsaugers, womit auch die 00351 Registriervorsprünge derart verlagert werden, daß sie in
00352 die Registrieröffnungen des anderen Staubsaugerteiles
00353 einfahren können und somit das Schließen des Staubsau-
00354 gers erlauben. In vorteilhafter Weise ist hierbei vorge-
00355 sehen, daß die Registriervorsprünge an einer mit dem
00356 Betätigungsvorsprung fest verbundenen Platte ausgebildet
00357 sind. Bei Einsatz eines Staubfilterbeutels in der be-
00358 reits beschriebenen Art beaufschlagt der Betätigungsvor-
00359 sprung des Staubsaugers das Verschlußelement im Bereich
00360 seines als Betätigungsabschnitt ausgebildeten Spatenstie-
00361 les . Ist der Spatenstiel des Verschlußelementes mit
00362 einem ausknickbaren Abschnitt versehen, so hintergreift
00363 der Betätigungsvorsprung beim Öffnen des Staubsaugers
00364 diesen ausknickbaren Abschnitt und verlagert somit das
00365 Verschlußelement in eine Schließstellung der Öffnung der
00366 Halteplatte des Staubfilterbeutels. Soll ein derart
00367 verschlossener Staubfilterbeutel weiterhin benutzt wer-
00368 den, so beaufschlagt der Betätigungsvorsprung des Staub-
00369 saugers im Zuge des Schließens des Staubsaugers den
00370 Bereich des 'ausknickbaren Abschnittes derart, daß das
00371 Verschlußelement in eine Offenstellung verlagert wird.
00372 Es ist selbstverständlich, daß es auch bei Einsetzen
00373 eines in üblicher Weise geöffneten Staubfilterbeutels zu
00374 keinen Störungen in der Funktion des Betätigungsvorsprun-
00375 ges kommt. Es ist somit unerheblich, ob der Staubfilter-
00376 beutel in einem geschlossenen oder geöffneten Zustand in
00377 den Staubsauger eingesetzt wird. Bei der Verlagerung des
00378 Verschlußelementeε in die Offenstellung kann bei einer
00379 Ausführungsform der Betätigungsvorsprung einen Manipula-
00380 tionsvorsprung auf dem Verschlußelement, vorzugsweise
00381 dem Spatenstiel des Verschlußelementeε, überlaufen. Auch
00382 nach Überlaufen dieseε Verschlußvorεprungeε ist der
00383 Längenvorrat des - etwas eingefederten - Betätigungsvor-
00384 sprungs noch nicht ganz ausgefahren. Vielmehr ist ge-
00385 wollt, daß der Betätigungsvorεprung unter gewisser Län- 00386 genverkürzung (Einfederung) gegen einen gehäusefesten
00387 Anschlag nach dem Überlaufen des Manipulationsvorsprun-
00388 ges anliegt. Dies hat auch insofern Bedeutung, daß beim
00389 Öffnen zunächst der Saugstutzen des Staubsaugers aus der
00390 Öffnung des Filterbeutels herausfahren kann, bevor dann
00391 im Zuge des weiteren Öffnens bzw. Verschwenkens der
00392 Betätigungsvorsprung mitgeschwenkt ist, da zwischenzeit-
00393 lieh der Längenvorrat voll ausgeschöpft ist durch Ausfah-
00394 ren der teleskopierbaren Länge des Betätigungsvorsprun-
00395 ges. Erst dann wird die Öffnung des Staubfilterbeutelε
00396 zugeschiebert, da nunmehr die Öffnung auch frei ist, da
00397 der Saugstutzen ausgefahren ist. Überdies ergibt sich
00398 beim Schließen des Staubsaugers durch das erwähnte Über-
00399 laufen des Manipulationsvorsprunges durch den Betäti-
00400 gungsvorsprung und die Bewegungsbegrenzung des Betäti-
00401 gungsvorsprunges durch Anliegen an dem gehäusefesten
00402 Vorsprung ein markantes Klick-Geräusch, das dem Benutzer
00403 auch signalisiert, daß der Staubsauger nunmehr voll
00404 funktionsbereit ist. 00405
00406 Die Erfindung betrifft weiter einen Staubfilterbeutel
00407 der eingangs genannten Art bei dem randseitig eine über
00408 den Öffnungsrand nach innen ragende Gummidichtung vorge-
00409 sehen ist. Ein solcher Staubfilterbeutel ist beispiels-
00410 weise aus der DE A 1 39 19 256 bekannt. Weiter ist zum
00411 Stand der Technik auch auf die DE A 1 24 07 478 hinzuwei-
00412 sen. Bei dem aus der DE A 1 39 19 256 bekannten Staubfil-
00413 terbeutel ist in einem verschiebbaren Verschlußteil
00414 gleichfalls eine Öffnung ausgebildet, wobei zur Benut-
00415 zung des Staubbeutels die Öffnung in der Halteplatte und
00416 die Öffnung in dem verschiebbaren Verschlußteil in eine
00417 Übereinanderlage gebracht werden müssen. Die Öffnung in
00418 dem verschiebbaren Verschlußteil besitzt eine kreisring-
00419 förmige Dichtung. Bei einer solchen Dichtung kann es im
00420 Zuge der Benutzung zu dem Effekt kommen, daß die Dich- 00421 tung sich in gewisser Weise aufstellt und ein Verschlie-
00422 ßen des Staubfilterbeutels in der gewünschten Form dann
00423 nicht mehr möglich ist. Das daraus resultierende Pro-
00424 blem, einen derartigen Staubfilterbeutel anzugeben, bei
00425 welchem ein vollständiges Verschließen sichergestellt
00426 ist, ist zunächst und im wesentlichen beim Gegenstand
00427 des Anspruches 14 gelöst, wobei darauf abgestellt ist,
00428 daß in Überdeckung zu der Gummidichtung ein von dem
00429 Öffnungsrand nach innen ragendes Stabilisierungsteil
00430 vorgesehen ist. Eine Gummidichtung, wie sie hier ange- 00431 sprochen ist, wobei es nicht auf den Werkstoff Gummi 00432 ankommt, sondern diese Dichtung auch aus einem sonstigen
00433 elastomeren oder vergleichbaren Material bestehen kann,
00434 kann bei Benutzung eines solchen Staubfilterbeutels
00435 durch das eingefahrene Absaugrohr eine gewisse eingepräg-
00436 te Verformung erfahren. Insbesondere ist auch häufig ein
00437 Nachlassen der elastischen Eigenschaften zu beobachten.
00438 Dies insbesondere dann, wenn, wie es häufig vorkommt,
00439 der Staubfilterbeutel mit eingefahrenem Absaugrohr über 00440 mehrere Wochen oder Monate in dieser Lage verbleibt.
00441 Beim Herausfahren des Absaugrohres kann es dann zu einem
00442 Umschlagen der an sich in das Innere des Staubfilterbeu- 00443 tels ragenden Gummidichtung kommen. Diese versperrt dann
00444 ein vollständiges Zuschiebern der Öffnung. Das erfin-
00445 dungsgemäß vorgesehene Stabiliεierungsteil sorgt nun
00446 dafür, daß es nicht zu diesem Umschlagen kommt bzw. der 00447 Gummidichtung jeweils eine Vorprägung in Richtung in das
00448 Innere des Staubfilterbeutels (nach unten) aufgegeben
00449 ist. Das Stabilisierungsteil kann insbeεondere auch aus
00450 dem bereitε angeεprochenen Pappe-Papierwerkstoff beεte-
00451 hen. Hierbei kommt es beim Einfahren des Absaugrohres
00452 auch zu einem Abknicken des Stabilisierungsteils. Da
00453 aber das Stabilisierungsteil aufgrund seiner Flächenεta-
00454 bilität beim Herausfahren des Abεaugrohreε aus der Öff-
00455 nung nicht umklappen kann, bleibt auch nach einem voll- 00456 ständigen Entfernen des Absaugrohres aus der Öffnung
00457 eine Ausrichtung der Gummidichtung in das Innere des
00458 Staubfilterbeutels. Geeigneterweise ist das Stabilisie-
00459 rungsteil an dem Ort der Öffnung angebracht, welcher bei
00460 einem Verschließen als letzter von dem Verschlußelement 00461 überfahren wird. Darüber hinaus können natürlich auch
00462 mehrere derartige Stabilisierungsteile vorgesehen sein
00463 oder gar ein Stabilisierungs-Ringrand, der insgesamt 00464 etwa beim Einfahren des Absaugrohres umgeknickt wird. Es
00465 auch vorteilhaft, wenn eine Erstreckung des Stabilisie-
00466 rungsteils nach innen bezüglich des Öffnungsrandes der
00467 Öffnung etwa der Hälfte der Erstreckung der Gummidich-
00468 tung nach innen, also in dieselbe Richtung, entspricht.
00469 Dies bedingt auch, daß die Gummidichtung mit einer we-
00470 sentlich größeren Breite als bislang bildlich ausgebil- 00471 det wird. Das Stabilisierungsteil hat vielmehr geeigne-
00472 terweise eine Erstreckung, welcher der bisher üblichen
00473 Breite bzw. Erstreckung nach innen der Gummidichtung
00474 entspricht. Bezogen auf einen Durchmesser der Öffnung in
00475 der Halteplatte des Staubfilterbeutels beträgt die Erst-
00476 reckung des Stabilisierungsteiles nach innen beispiels-
00477 weise 1/10. Entsprechend erstreckt sich die üblicherwei-
00478 se kreisringförmige Gummidichtung etwa um das Maß von
00479 2/10 des Durchmessers der Öffnung nach innen. Eine Halte-
00480 platte eines Staubfilterbeutels, wie sie hier in Rede
00481 steht, besitzt beispielsweise einen mehrlagigen Aufbau. 00482 Sie ist aus mehreren Lagen von Pappe-Papierwerkstoff
00483 zusammengesetzt. In dieser Beziehung ist das Stabilisie-
00484 rungsteil bevorzugt an einer in unmittelbarem Kontakt
00485 mit der Gummidichtung befindlichen Lage der Halteplatte
00486 mitangeformt. Auch empfiehlt es sich, das Stabiliεie-
00487 rungεteil auf der dem Staubbeutel abgewandten Seite der
00488 Gummidichtung anzuordnen. Inεbesondere kann das Stabili-
00489 sierungsteil auch zungenartig ausgebildet sein. 00490 00491 Gegenstand der Erfindung ist auch ein gattungsgemäßer
00492 Staubsauger, insbesondere mit einer Aufnahme für einen
00493 Staubfilterbeutel, wobei an der Aufnahme ein Schleppdek-
00494 kel bzw. eine Verschlußplatte mit einem Betätigungsvor-
00495 sprung ausgebildet ist, zur Betätigung eines Schiebers
00496 als Verschlußelement an einem Staubfilterbeutel, wobei
00497 weiter der Betäti-gungsvorsprung in seiner Erstreck-
00498 ungsrichtung federbar ausgebildet ist und insgesamt
00499 gegen eine Feder schwenkbar ist. Die Verschwenkbarkeit
00500 ist relativ zu der Verschlußplatte gegeben. Im einzelnen
00501 wird hierzu auch auf die EPA 12532057 verwiesen, inso-
00502 weit, als der grundsätzliche Aufbau des Staubsaugers mit
00503 der Aufnahme für den Staubfilterbeutel und die Halteplat-
00504 te, die beweglich an der Aufnahme befestigt ist, betrof-
00505 fen ist. 00506
00507 An dieser Aufnahme ist nun unterseitig der Betätigungs-
00508 vorsprung ausgebildet, der zur Betätigung eines in den
00509 Staubfilterbeutel integrierten Schiebers bzw. Verschluß-
00510 Schiebers dient. Hinsichtlich eines solchen Staubfilter-
00511 beuteis besteht die technische Problematik, die Betäti-
00512 gung des Schiebers, einwirkend auf den Staubfilterbeutel
00513 möglichst zuverlässig und sicher bei gleichzeitig ög-
00514 liehst geringem Verschleißangriff oder allgemeiner Beein-
00515 trächtigung des Staubfilterbeutels und insbesondere der
00516 Halteplatte zu erreichen. In dieser Hinsicht schlägt die
00517 Erfindung vor, daß der Betätigungsvorsprung an der Ver-
00518 schlußplatte angebunden ist, derart, daß im Zuge eines
00519 Einfederns des Betätigungsvorsprungs zugleich eine Vers-
00520 chwenkung einleitbar ist. Die Anbindung des Bedienungs-
00521 vorsprunges an die Verschlußplatte bewirkt, daß bei
00522 einem Einfedern, bei welchem zunächst eine lineare Ver-
00523 Schiebung des Betätigungsschiebers erfolgt, der Abstand
00524 zwischen den Anbindeorten sich vergrößert. Wenn man nun
00525 zur Anbindung ein Band oder dergleichen heranzieht, wird 00526 dieεes gestrafft und erreicht einen Zustand, in dem es
00527 sich nicht mehr wesentlich längen kann. Bei weiterer 00528 Druckausübung auf die Verschlußplatte wird der Betäti-
00529 gungsvorsprung daher auf die Verschlußplatte zu hingezo-
00530 gen, so daß es zu der ohnehin im Zuge der weiteren Betä-
00531 tigung erfolgenden Verschwenkung des Betätigungsvor-
00532 sprungs auf die Verschlußplatte hin, aber eben früher,
00533 kommt. Erreicht ist hiermit zugleich eine Druckbegren-
00534 zung, da sich mit zunehmender Einfederung des Betäti-
00535 gungsvorsprungs in linearer Richtung auch der durch die
00536 Spitze des Betätigungsvorsprungs auf die Halteplatte des
00537 Staubfilterbeutels ausgeübte Druck erhöht. Durch die
00538 Anbindung, die längenbegrenzt ist, erfolgt ein frühzeiti-
00539 gerer Abbruch dieser Einfederbewegung unter erhöhter
00540 Druckausübung auf die Halteplatte als bei einem Bewe-
00541 gungεvorgang ohne die Anbindung. In weiterer Ausgestal-
00542 tung ist vorgesehen, daß die Anbindung aus einem bieg- 00543 schlaffen Anbindungsmittel besteht. Das Anbindungsmit- 00544 tel kann ein Band oder ein Kordel sein.
00545
00546 In weiterer Lösung der aufgezeigten Problematik ist auch 00547 vorgesehen, daß der Betätigungsvorsprung seitliche Stütz- 00548 elemente aufweist, zur Abstützung auf einem Rahmen der 00549 Aufnahme. Die seitlichen Stützelemente können unmittel-
00550 bar an den Betätigungsvorsprung angeformt sein. Insbeson-
00551 dere, wenn dieser, wie bevorzugt, als Kunststoffspritz-
00552 teil ausgebildet ist. Die Aufnahme bildet weiter bevor-
00553 zugt für die seitliche Stütze einen Gleitweg aus. Wenn
00554 im Zuge der Bewegung der Verschlußplatte nach einem
00555 zunächst erfolgenden Einfedern des Betätigungsvorεprungs
00556 in εeiner axialen Richtung die Verεchwenkung des Betäti-
00557 gungsvorsprungs auf die Verschlußplatte hin erfolgt,
00558 gleiten die εeitlichen Stützen auf den genannten Gleitwe-
00559 gen ab. Wesentlich ist, daß durch diese Stützen eine
00560 Kraftbelastung, welche zunächst auf die Halteplatte des 00561 Staubfilterbeutels eine Bewegung der Verschlußplatte der
00562 Aufnahme in die Verschlußstellung sich einstellt, auf
00563 einen gewissen Wert oder Bereich begrenzt ist. Darüber
00564 hinaus wird die Kraft, abgeleitet über die Stützen, von
00565 der Aufnahme des Staubfilterbeutels aufgenommen. 00566
00567 Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
00568 zeichnerisch veranεchaulichter Ausführungsbeispiele
00569 näher erläutert. Es zeigt: 00570
00571 Figur 1 eine Ansicht gegen einen erfindungsgemäßen
00572 Staubsauger mit in strichpunktierter Linienart
00573 wiedergegebener Aufklappstellung der den Fil-
00574 terbeutel enthaltenden Kammer, 00575
00576 Figur 2 die den Filterbeutel enthaltende Kammer in
00577 perspektivischer Einzeldarstellung, wobei eine
00578 Öffnung zum Eintritt eines Saugstutzens des
00579 Staubsaugers im Bereich einer Halteplatte des
00580 Staubfilterbeutelε verschlossen ist, 00581
00582 Figur 3 den Bereich der Kammer zur Aufnahme des Staub-
00583 filterbeutels in Offenstellung der Kammer,
00584 partiell aufgebrochen, 00585
00586 Figur 4 die Draufsicht auf den Bereich gemäß Figur 3, 00587
00588 Figur 5 einen mit einer Platte versehenen Betätigungs-
00589 vorsprung deε Staubεaugers in Einzeldarstel-
00590 lung, und zwar in einer Seitenansicht, 00591
00592 Figur 6 die Darstellung gemäß Figur 5, jedoch in Drauf-
00593 sieht, 00594
00595 Figur 7 die Darstellung gemäß Figur 5 in Unteransicht, 00596 Figur 8 den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Figur
00597 7, 00598
00599 Figur 9 den oberen Bereich deε Staubfilterbeutels mit
00600 seiner Halteplatte in perspektivischer Einzel-
00601 darstellung, in geöffnetem Zustand, 00602
00603 Figur 10 die Draufsicht auf den Staubfilterbeutel mit
00604 seiner Halteplatte, unter Fortlassen einer
00605 obersten Lage, 00606
00607 Figur 11 eine der Figur 3 entsprechende Darstellung,
00608 jedoch eine Stellung im Zuge des Öffnens des
00609 Staubsaugers bzw. des Schließens der Öffnung
00610 der Halteplatte betreffend, 00611
00612 Figur 12 eine weitere Darstellung gemäß der Figur 3,
00613 jedoch die Offenstellung des Staubsaugers bzw.
00614 die Schließstellung der Öffnung der Halteplat-
00615 te des Staubfilterbeutels betreffend, 00616
00617 Figur 13 eine weitere Darstellung gemäß Figur 3, jedoch
00618 eine Stellung während des Schließens des Staub-
00619 Saugers bzw. des Öffnens der Öffnung der Halte-
00620 platte betreffend, 00621
00622 Figur 14 eine Draufsicht auf die Halteplatte eineε
00623 zweiten Auεführungsbeispielε eineε Staubfilter-
00624 beutelε bei geöffnetem Schieberverεchluß, 00625
00626 Figur 15 einen Querεchnitt durch den Gegenεtand gemäß
00627 Fig. 14, geεchnitten entlang der Linie XV-XV, 00628
00629 Figur 16 eine Darstellung gemäß Fig. 14, nach einer
00630 Entfernung der Decklage, 00631 Figur 17 einen Querschnitt durch einen in einen
00632 Staubsauger eingesetzten Staubfilterbeutel
00633 mit einer Halteplatte entsprechend den Fig. 14
00634 bis 16, 00635
00636 Figur 18 eine Ausschnittsvergrößerung der Darstellung
00637 der Fig. 17, im Bereich des Saugrohres des
00638 Staubsaugers, 00639
00640 Figur 19 eine Querschnittsdarstellung der Aufnahme des
00641 Staubfilterbeutels mit einer Verschlußplatte
00642 und einem einfederbaren Betätigungsvorsprung 00643 in einer Anbindung, wobei der Betätigungsvor-
00644 sprung sich in einer ausgefahrenen Stellung
00645 befindet, 00646
00647 Figur 20 eine Darstellung gemäß Fig. 19, wobei der Betä-
00648 tigungsvorsprung sich in einer teilweise einge-
00649 fahrenen Stellung befindet, 00650
00651 Figur 21 ein zweites Ausführungsbeispiel eines mit
00652 einer Platte versehenen Betätigungsvorsprungs
00653 des Staubsaugers in Einzeldarstellung, und
00654 zwar in einer Seitenansicht, 00655
00656 Figur 22 die Darstellung gemäß Fig. 20, jedoch in Drauf-
00657 sieht, 00658
00659 Figur 23 die Darstellung gemäß Fig. 21 in Unteransicht, 00660
00661 Figur 24 den Schnitt gemäß der Linie XXIV-XXIV in Fig.
00662 23, 00663
00664 Figur 25 eine Darstellung gemäß Fig. 21, jedoch mit
00665 verschobenem Betätigungsvorsprung, 00666 Figur 26 eine Darstellung gemäß Fig. 25, jedoch in
00667 Draufsicht, 00668
00669 Figur 27 eine Querschnittsdarstellung der Aufnahme des
00670 Staubfilterbeutels mit einer Verschlußplatte
00671 und dem Betätigungsvorsprung nach Fig. 21,
00672 wobei der Betätigungsvorεprung sich in einer
00673 ausgefahrenen Stellung befindet, 00674
00675 Figur 28 eine Querschnittsdarstellung der Aufnahme des
00676 Staubfilterbeutels mit einer Verschlußplatte
00677 und dem Betätigungsvorsprung nach Fig. 21,
00678 wobei die Verschlußplatte im Filterrahmen
00679 eingefaßt ist und 00680
00681 Figur 29 eine Darstellung gemäß Fig. 28 in Draufsicht. 00682
00683 Der dargestellte Elektro-Staubsauger 1 ist als Handgerät
00684 konzipiert. Er besitzt ein Gehäuse 2, an das sich oben-
00685 hin ein Stiel 3 anschließt mit endseitige Griff 4. Im
00686 Übergangsbereich zwischen Griff 4 und Stiel 3 befindet
00687 sich ein Ein/Aus-Schalter 5. Der Elektrokabelanschluß
00688 ist mit der Ziffer 9 bezeichnet. 00689
00690 Das Gehäuse 2 ist unterteilt in ein Motorgehäuse 6 und
00691 eine sich darüber erstreckende Kammer 7 zur Aufnahme
00692 eines Staubfilterbeutels 8. Das Motorgebläse ist zeichne-
00693 risch im einzelnen nicht wiedergegeben. 00694
00695 Die dem Motorgehäuse 6 zugekehrte Seite des Staubfilter-
00696 beuteis 8 steht in Betriebsstellung des Staubsaugers
00697 gemäß Figur 1 in Stutzenanschlußverbindung zu einem
00698 Gebläse-Luftkanal des Motorgebläses. 00699 00700 Das Motorgehäuse 6 geht unterseitig in eine Rohrkupplung 00701 10 über, welche den Luftströmungεanεchluß zu einer Saug¬ 00702 düse 11 herstellt. 00703 00704 Bezüglich der Saugdüse 11 kann es sich um eine sogenann¬ 00705 te Saug/Bürsten-Düse handeln, die im Düsenmund eine 00706 Bürstenwalze enthält, die über einen separaten Antrieb 00707 in Rotation versetzt wird. 00708 00709 Der Gebläsemotor arbeitet also von unten nach oben, 00710 drückt demzufolge die Staubluft in den oberhalb des 00711 Motorgehäuses 6 stürzend angeordneten Staubfilter¬ 00712 beutel 8. 00713 00714 Der Querschnitt des Gehäuses 2 ist durchweg lang-rechtek- 00715 kig mit schwach ausgewölbten Breitseiten und ebensolchen 00716 Schmalseiten. In Figur 1 ist der Staubsauger von der 00717 Breitseite her zu sehen. 00718 00719 Die den querschnittsentsprechenden Staubfilterbeutel 8 00720 aufnehmende Kammer 7 ist von einem drahtkorbversteiften 00721 Textilsack 12 gebildet, welcher unten, d.h. motorgehäuse- 00722 εeitig in einen versteiften Rand in Form eines Filterrah¬ 00723 mens 13 übergeht. Der verεteifte Textilsack 12 kann 00724 diesem Filterrahmen 13 im Wege der lösbaren Klips-Steck¬ 00725 verbindung zugeordnet sein. Der Aufsteckbereich iεt dazu 00726 abgesetzt. 00727 00728 Zum Entnehmen des Staubfilterbeutels läßt sich das Gehäu¬ 00729 se 2 praktiεch unter völliger Freigabe seines Querschnit¬ 00730 tes aufklappen. Die Aufklappεtellunq ergibt sich aus den 00731 Figuren 1 (hier in strichpunktierter Linienart), 3, 4 00732 und 11 biε 13. Die dieεeε ermöglichende Klappachεe 14 00733 befindet sich an der einen Schmalseite des Gehäuses 2. 00734 Ihre filterrahmenεeitigen Lageraugen sind mit 15 bezeich- 00735 net. Diese Lageraugen 15 liegen am Übergangsbereich
00736 zwiεchen Schmalεeite und Breitεeite der Kammer 7. Zwi-
00737 εchen beiden Lageraugen 15 erεtreckt sich ein durchgehen-
00738 des Lagerauge des Motorgehäuseε 6. 00739
00740 In dem Bereich der Trennfuge von Motorgehäuse 6 und
00741 Kammer 7 ist des weiteren ein Schleppdeckel T in Form
00742 eines Zwischenträgers integriert, an welchem der Staub-
00743 filterbeutel 8 sitzt. Ein derartiger Zwischenträger T
00744 ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 39 11 580 der
00745 Anmelderin bekannt. Es wird diesbezüglich vollinhaltlich
00746 auf diese Schrift Bezug genommen. 00747
00748 Der Schleppdeckel T weist einen dem Gehäusequerschnitt
00749 angepaßten Grundriß auf, tritt von der Mantelwand des
00750 Gehäuses 2 jedoch zurück, so daß er in der aus Figur 1
00751 ersichtlichen koaxialen Lage von Motorgehäuse 6 und
00752 Kammer 7 im wesentlichen vollständig der Sicht entzogen
00753 ist. Der Schleppdeckel T ist ebenfalls klappbar ausgebil-
00754 det, wobei der Schleppdeckel T scharnierseitig eben-
00755 falls, wie auch der Filterrahmen 13, zwei Lageraugen
00756 ausbildet. Hierbei klappt der Schleppdeckel T um diesel-
00757 be Klappachse 14 wie die Kammer 7. 00758
00759 Der unmittelbar an den Schleppdeckel T anschließende
00760 Staubfilterbeutel 8 besitzt einen als Halteplatte 16
00761 ausgebildeten Boden. Sein allgemeiner Grundriß ent-
00762 spricht ebenfalls der Querschnittsform des Filterrahmenε
00763 13, welcher zur abstützenden Auflage der Halteplatte 16
00764 an der Innenwand Randstufen 17 formt- Hierdurch kann die
00765 Halteplatte 16 in der Aufklappstellung des Gerätes nicht
00766 in die Kammer 7 hineinrutschen. Die gemeinsame Klappach-
00767 se 14 von Filterrahmen 13 und Schleppdeckel T erεtreckt
00768 εich etwa auf Höhe der Auflagerandεtufe 17 der Filterbeu-
00769 tel-Halteplatte 16. 00770 Bei geschlossenem Gehäuse 2, d.h in Betriebsstellung des
00771 Staubsaugers 1, ragt der Gebläse-Luftkanal des Motorge-
00772 bläses mit einem abgesetzten, zylindrischen Mündungsende
00773 in den unteren Bereich 18' eines Saugstutzens 18. Letzte-
00774 rer steht über die Oberseite des Schleppdeckels T vor,
00775 wobei der Saugstutzen 18 dem Schleppdeckel T gleich
00776 angeformt ist und wobei der Saugstutzen 18, eine quer-
00777 schnittεentsprechende Öffnung 19 der Filterbeutel-Halte-
00778 platte 16 durchsetzend, randschließend in den Innenraum
00779 des Staubfilterbeutels 8 hineinragt. 00780
00781 Der Saugstutzen 18 verjüngt sich zu seinem freien Ende
00782 hin, so daß sein Einführen in die Öffnung 19 praktisch
00783 zentrierende Wirkung hat. 00784
00785 Zur Entnahme des Staubfilterbeutels 8 wird die Kammer 7
00786 mit dem Schleppdeckel T nach Lösen einer gehäuseseitigen
00787 Verschlußsicherung in die in Figur 3 dargestellte Offen-
00788 Stellung verschwenkt. Um nunmehr den Staubfilterbeutel 8
00789 zur Entnahme freizugeben, wird der Schleppdeckel T von
00790 der Kammer 7 abgeklappt, wozu ein Handgriff 20 an der
00791 dem Saugstutzen 18 abgewandten Oberseite des Schleppdek-
00792 kels T vorgesehen ist. Dieser Handgriff 20 ist über ein
00793 Filmscharnier an der Oberseite des Schleppdeckels T
00794 klappbar angeordnet. 00795
00796 Um bei der Betriebsstellung des Staubsaugers gemäß Figur
00797 1, bedingt durch die stürzende Lage des Staubfilterbeu-
00798 telε 8, ein Zurückfallen von Sauggut in den Bereich deε
00799 Motorgehäuses 6 zu vermeiden, kann an dem freien Ende
00800 des Saugstutzenε 18 eine Ventilklappe auεgebildet sein. 00801
00802 An der Unterseite, d.h. an der dem Saugstutzen 18 zuge-
00803 wandten Seite des Schleppdeckels T, ist diesem eine
00804 schwenkbare Platte 21 zur Halterung eines Betätigungsvor- 00805 εprunges B zugeordnet. Diese Platte 21 ist über ein
00806 Scharnier 22 an dem freien Ende des Schleppdeckelε T
00807 schwenkbar angeordnet. Die Platte 21 erstreckt sich von
00808 dem Scharnier 22 ausgehend bis etwa zur Mitte des
00809 Schleppdeckels T unter Umfassung des Saugstutzens 18.
00810 Hierzu besitzt die Platte 21 einen langloehartigen Durch-
00811 bruch 23. Der dem Scharnier 22 abgewandte Bereich der
00812 Platte 21 ist verjüngt ausgebildet. In diesem Bereich
00813 ist eine im Querschnitt rechteckförmige Aufnahmekammer
00814 24 formschlüssig angeordnet, welche über den Endbereich
00815 der Platte 21 hinausragt. In dieser Aufnahmekammer 24
00816 ist der Betätigungsvorsprung B frei verschiebbar gela-
00817 gert, wobei der Betätigungsvorsprung B sich im wesentli-
00818 chen aus einem im Querschnitt rechteckförmigen Betäti-
00819 gungsarm 25 und einer an dem freien Ende dieses Betätig-
00820 ungarmes 25, d.h. dem der Aufnahmekammer 24 abgewandten
00821 Ende angeformten Betätigungsnase 26 zusammensetzt. Die
00822 Betätigungsnase 26 weist in der Stellung gemäß Figur 3
00823 in Richtung auf den Staubfilterbeutel 8. 00824
00825 Der Betätigungsvorsprung B ist in seiner Erstreckungs-
00826 richtung federbar ausgebildet. Hierzu dient eine in der
00827 Aufnahmekammer 24 angeordnete Druckfeder 27, welche
00828 einen an dem in die Aufnahmekammer 24 hineinragenden
00829 Ende des Betätigungsarmes 25 angeordneten Zapfen 28
00830 umfaßt. Anderenends εtützt sich die Druckfeder 27 an
00831 einer Stirnwand 29 der Aufnahmekammer 24 ab. Letztere
00832 ist mit einem Deckel 30 verschlossen, welcher klemmend 00833 die Stirnwand 29 und die Seitenwände der Aufnahmekammer
00834 24 umfaßt. In dem offenen Endbereich, d.h. in dem Be-
00835 reich, in dem der Betätigungsarm 25 in die Aufnah ekam-
00836 mer 24 hineinragt, besitzt der Deckel 30 einen nach
00837 innen ragenden Abstützkragen 31. Letzterer dient als
00838 Anschlagbegrenzung für den durch die Druckfeder 27 in
00839 Auswärtεrichtung belasteten Betätigungsarm 25, welcher 00840 einen entsprechenden, korrespondierenden Abstützrand 32 00841 besitzt. 00842 00843 Die Platte 21 und der durch diese getragene Betätigungs¬ 00844 vorsprung B sind gegen eine Feder 33 um das Scharnier 22 00845 schwenkbar. Diese Feder 33 erstreckt sich hierbei zwi¬ 00846 schen der Unterseite des Schleppdeckelε T und der dieser 00847 Unterseite zugeordneten Seite der Platte 21. Hierzu ist 00848 an der Unterseite des Schleppdeckels T eine entsprechen¬ 00849 de Ausnehmung 34 zur Aufnahme des einen Endes der Feder 00850 33 ausgebildet. Das andere Ende der Feder 33 umfaßt 00851 einen kreisrunden Vorsprung 35 der Platte 21 im Bereich 00852 des Übergangs von der Platte 21 zu der Aufnahmekammer 00853 24. Die Feder 33 belastet die Platte 21 und den mit 00854 dieser verbundenden Betätigungsvorsprung B stets in 00855 Richtung auf den Staubfilterbeutel 8. Der Verschwenkweg 00856 der Platte 21 ist derart begrenzt, daß bei einem Fort¬ 00857 schwenken des Schleppdeckels T von dem Staubfilterbeutel 00858 8 bzw. von dessen Halteplatte 16 weg sich die Platte 21 00859 mit dem Rand des in den Bereich des Durchbruches 23 00860 hineinragenden Vorsprunges 35 an einem außenrandseitigen 00861 Kragen 36 des Saugstutzens 18 abstützt (vergl. Figur 00862 12). Die Feder 33 ist, wie weiter vorne bereits im ein¬ 00863 zelnen beschrieben, insbesondere auch von Bedeutung für 00864 die weitere Durchführung und insbeεondere Vollendung der 00865 Verschlußbewegung bei einem Öffnen des Staubsaugers. 00866 00867 Der Staubfilterbeutel 8 setzt sich im wesentlichen aus 00868 der bereits erwähnten Halteplatte 16 und einem an der 00869 Unterseite dieser Halteplatte 16 beispielsweise klebever¬ 00870 bundenen, vorzugsweise aus Papier hergestellten Staubbeu¬ 00871 tel 37 zusammen. 00872 00873 Die Halteplatte 16 besitzt eine nahezu der Innenseite 00874 des Filterrahmens 13 entεprechende Kontur und setzt sich 00875 aus vier übereinandergeschichteten Lagen aus Pappe-Pa-
00876 pierwerkstoff zusammen. Diese Lagen 38 bis 41 sind it-
00877 einander verklebt. Die εo gebildete Halteplatte 16
00878 stützt sich in eingesetztem Zustand des Staubfilterbeu-
00879 tels 8 an den Randstufen 17 des Filterrahmens 13 ab. Um
00880 einem Absacken des Staubfilterbeutels 8 in Betriebsstel-
00881 lung des Staubsaugers 1 gemäß Figur 1 zu verhindern,
00882 sind Rastvorrichtungen 42 vorgesehen, welche an der
00883 Innenseite des Filterrahmens 13 angeordnet sind und auf
00884 die Oberseite der Halteplatte 16 wirken. Der Staubfilter-
00885 beutel 8 ist somit im Bereich seiner Halteplatte 16
00886 verrastet. 00887
00888 Zum lagegerechten, sicheren Zuordnen des Staubfilterbeu-
00889 tels 8 weist die Halteplatte 16 im Bereich beider Sch al-
00890 seiten Orientierungsmerkmale 43 auf, die in passende
00891 Gegenmerkmale 44 der Innenwand des Filterrahmens 13
00892 eingreifen. Bezüglich der Orientierungsmerkmale handelt
00893 es sich um trapezförmige Vorsprünge an der Schmalseite
00894 des die Halteplatte 16 bildenden plattenförmigen Kör-
00895 pers. So erreicht man eine ausrichtungsgerechte Lage
00896 zwischen Öffnung 19 und Saugstutzen 18. 00897
00898 An den längeren Seiten-Randkanten weist die Halteplatte
00899 16 GreifÖffnungen 45 auf. Beide GreifÖffnungen 45 sind
00900 abgeschrägt und zur korrespondierenden Innenwand des
00901 Filterrahmens 13 hin offen. In geöffneter Stellung des
00902 Gehäuses 2 und nach Abschwenken des Schleppdeckels T
00903 kann durch Spanngriff der wespentaillenartig eingezoge-
00904 nen Mittelzone der Halteplatte 16 der Staubfilterbeutel
00905 8 bequem erfaßt und aus der Kammer 7 auεgehoben werden. 00906
00907 Wie bereits erwähnt, setzt sich die Halteplatte 16 aus
00908 vier übereinandergeschichteten Lagen 38 bis 41 zusammen,
00909 wobei unterseitig an der untersten Lage 41 der Papier- 00910 Staubbeutel 37 angeklebt ist. Dieεe unterεte Lage 41
00911 besitzt einen kreisrunden Durchbruch 46. Die über dieser
00912 Lage 41 angeordnete Lage 40 ist kontur- und flächen-
00913 gleich wie die Lage 41 ausgebildet und weist ebenso
00914 einen koaxial zu dem Durchbruch 46 angeordneten Durch-
00915 bruch 47 auf, welcher auch den gleichen Radius wie der
00916 Durchbruch 46 besitzt. 00917
00918 Die über der Lage 40 angeordnete Lage 39 ist als Ab-
00919 εtandslage für die die Decke bildende Lage 38 ausgebil-
00920 det und dient zur Bildung eines Freiraumes 48. Figur 10
00921 zeigt eine Draufsicht auf die Lage 39 unter Fortlassung
00922 der über dieser Lage 39 liegenden, die Decke bildenden
00923 Lage 38. Die Lage 39 ist im wesentlichen als ein die
00924 gleiche Außenkontur wie die anderen drei Lagen aufweisen-
00925 der Randstreifen ausgebildet. Konkret ist dies so ge-
00926 löst, daß im Bereich des Durchbruches 47 der Lage 40
00927 randaußenseitig Lagenabschnitte 49 bis 51 angeordnet
00928 sind, welche sich vom jeweiligen Außenrand bis in *die
00929 Nähe des Durchbruches 47 erstrecken, unter Belassung
00930 eines Abstandes zwischen dem Durchbruch 47 und dem Innen-
00931 rand des jeweiligen Lagenstreifens. Die an den Längssei-
00932 ten der Halteplatte 16 angeordneten Lagenstreifen 49 und
00933 51 sind an der dem Durchbruch 47 zugewandten Stirnseite
00934 mit dem Lagenstreifen 50 verbunden und erstrecken sich
00935 von diesem ausgehend bis in den Bereich der Greiföffnun-
00936 gen 45, welche GreifÖffnungen 45 durch entsprechende
00937 Ausnehmungen in den Lagen 38, 40 und 41 gebildet sind.
00938 Der Abstand zwischen den beiden Randinnenkanten der
00939 Lagenstreifen 49 und 51 ist hierbei größer gewählt als
00940 der Abstand zwischen den einander zugewandten Randkanten
00941 der GreifÖffnungen 45- Auf der den Lagenstreifen 49 und
00942 51 gegenüberliegenden Seite der GreifÖffnungen 45 setzen
00943 sich die Lagenstreifen als Lagenstreifenabschnitte 49'
00944 und 51' unter Beibehaltung der gleichen Breite fort. 00945 Unter Einhalten eines Abstandes zu den GreifÖffnungen 45
00946 verdicken sich die Lagenstreifenabεchnitte 49' und 51'
00947 derart, daß sie, vom Außenrand der Halteplatte 16 ausge-
00948 hend, sich bis in den mittleren Bereich der Halteplatte
00949 16 unter Belassung eines Schlitzes 52 erstrecken. Diese
00950 verbreiterten Bereiche der Lage 39, welche sich demzufol-
00951 ge in dem dem Durchbruch 47 gegenüberliegenden Endbe-
00952 reich der Halteplatte 16 angeordnet sind, sind mit den
00953 Bezugszeichen 53 und 54 bezeichnet. In dem Übergangsbe-
00954 reich zwischen den Lagestreifenabschnitten 49' bzw. 51'
00955 und den Bereichen 53 bzw. 54 sind somit in Längserstreck-
00956 ung der Halteplatte 16 wirkende Anschläge 55 gebildet. 00957
00958 Die die Decke bildende oberste Lage 38 weist eine kon-
00959 tur- und nahezu auch flächenmäßig gleiche Ausbildung auf
00960 wie die Lagen 40 und 41. Auch hier ist koaxial zu den
00961 Durchbrüchen 46 und 47 ein Durchbruch 56 vorgesehen.
00962 Diese Durchbrüche 46, 47 und 56 bilden die bereits er-
00963 wähnte Öffnung 19 der Halteplatte 16. Die oberste Lage
00964 38 ist des weiteren mit einer oberhalb des Schlitzes 52
00965 der Lage 39 angeordneten, randoffenen und nahezu die
00966 gleiche Breite wie der Schlitz 52 aufweisenden Ausneh-
00967 mung 57 versehen. Diese Ausnehmung 57 erstreckt sich von
00968 der der Öffnung 19 gegenüberliegenden Schmalseite der
00969 Halteplatte 16 ausgehend in Richtung der Längserstreck-
00970 ung der Halteplatte 16 bis etwa zu der Mitte letzterer. 00971
00972 Zwischen den beiden unteren Lagen 40 und 41 ist eine
00973 Gummidichtung 58 eingelegt und bevorzugt verklebt. Diese
00974 Gummidichtung 58 ist im Bereich der Durchbrüche 46 und
00975 47 angeordnet und besitzt eine kreisrunde Öffnung 59,
00976 welche durchmesserkleiner ausgebildet iεt alε die Durch-
00977 brüche 46 und 47. Die Öffnung 59 der Gummidichtung 58
00978 iεt hierbei koaxial zu den Durchbrüchen 46 und 47 ausge-
00979 richtet. Die Gummidichtung 58 dient bei durch die Öff- 00980 nung 59 tretenden und in den Innenraum des Staubfilter-
00981 beuteis 8 hineinragenden Saugstutzen 18 zum dichtenden
00982 Abschluß zwischen dem Staubfilterbeutel 8 und dem Saug-
00983 stutzen 18. 00984
00985 In dem zwischen den Lagen 38 und 40 gebildeten und durch
00986 die Lagenstreifen der Lage 39 begrenzten Freiraum 48 ist
00987 ein Verschlußelement V verschieblich gelagert (vergl.
00988 Figur 10). Das Verschlußelement V weist hierbei im we-
00989 sentlichen einen spatenförmigen Grundriß auf, wobei ein
00990 Spatenstiel 60 in der in Figur 10 gezeigten Stellung in
00991 dem Schlitz 52 der Lage 39 einliegt. Die mit dem Spaten-
00992 stiel 60 verbundene Verschlußplatte 61 weist eine nahezu
00993 dem Abstand zwischen den Randinnenseiten der Lagenstrei-
00994 fen 49 und 51 bzw. der Lagenstreifenabschnitte 49' und
00995 51' entsprechende Breite auf und erstreckt sich in der
00996 Stellung gemäß Figur 10 von den Anschlägen 55 der Lage
00997 39 ausgehend bis an den Rand des Durchbruches 47 der
00998 Lage 40 bzw. bis an den Rand der Öffnung 19. 00999
01000 Der Spatenstiel 60 des Verschlußelementes V liegt hier-
01001 bei in der in der obersten Lage 38 vorgesehenen Ausneh-
01002 mung 57 frei und dient als Betätigungsabschnitt. Hierzu
01003 besitzt der Spatenstiel 60 einen Manipulationsvorsprung
01004 M in Form einer Knickstelle 62. Hieraus resultiert an
01005 dem freien Ende des Spatenstieles 60 ein ausknickbarer
01006 Abschnitt 63. 01007
01008 Es ist auch denkbar, den Manipulationεvorsprung M derart
01009 auszubilden, daß an dem freien Endbereich des Spatenstie-
01010 les 61 ein verdickter Bereich angeordnet iεt. Alternativ
01011 hierzu kann auch in diesem Bereich eine Ausnehmung in
01012 Form eines Längsεchlitzes oder dergleichen vorgesehen
01013 sein. 01014 01015 Bedingt durch diese Ausgestaltung der Halteplatte 16 ist
01016 es nunmehr möglich, die Öffnung 19 mittels des Verschluß-
01017 elementes V wahlweise zu verschließen oder zu öffnen.
01018 Hier zu wird das Verschlußelement V im Bereich des Frei-
01019 raumes 48 der Lage 39 längsverschoben, wobei das Ver-
01020 schlußelement V sowohl in der Verschluß- und Offenstel-
01021 lung als auch in jeder Zwischenstellung in die Außenkon-
01022 tur der Halteplatte 16 vollständig aufgenommen ist. Dies
01023 bedeutet, daß weder bei der Verschluß- noch bei der
01024 Offenstellung Teile des Verschlußelementes V über die
01025 Außenkontur der Halteplatte 16 hinausragen. Dies ist bei
01026 dem gezeigten Ausführungsbeispiel auch nicht möglich, da
01027 die Form und Größe des Filterrahmens 13 des Staubsaugers
01028 1 keine Vergrößerung der Außenkontur der Halteplatte 16
01029 zulassen würde. 01030
01031 Das Verschieben des Verschlußelementes V erfolgt durch
01032 Ergreifen bzw. einem Angreifen an dem Manipulationsvor-
01033 sprung M, welcher im Bereich der Ausnehmung 57 der ober-
01034 sten Lage 38 zum Angriff freiliegt. Diese Ausnehmung 57
01035 ist hierbei in der Längserstreckung dem Verschiebeweg 01036 des Verschlußelementes V angepaßt. Durch Verschieben des
01037 Verschlußelementes V aus der Offenstellung gemäß Figur
01038 10 in eine Verschlußstellung in Richtung des Pfeiles y
01039 wird die Öffnung 19 der Halteplatte 16 mittels der Ver-
01040 schlußplatte 61 verschlossen. Das Verschlußelement V
01041 wird hierbei durch die Lagenstreifen 49 und 51 seitlich
01042 geführt. Die Endstellung der Verschlußstellung ist er-
01043 reicht, wenn die Stirnseite der Verschlußplatte 61 an
01044 die innenliegende Randkante des stirnseitigen Lagenstrei-
01045 fens 50 anstößt. 01046
01047 Die Offenstellung ist durch den bereits erwähnten An-
01048 εchlag der Verschlußplatte 61 an die Anschläge 55 der
01049 Lage 39 definiert. 01050 Zur Entnahme eines mit einer derartigen Halteplatte 16
01051 versehenen Staubfilterbeutels 8 aus der Kammer 7 wird
01052 dieser zunächst zusammen mit dem Schleppdeckel T aus der
01053 Betriebspoεition gemäß Figur 1 in eine Entnahmeposition
01054 gemäß Figur 3 verschwenkt. Wie aus dieser Darstellung zu
01055 erkennen, liegt hierbei die mit dem Betätigungsvorsprung
01056 B versehene, schwenkbare Platte 21 in paralleler Lage zu
01057 dem Schleppdeckel T zwischen letzterem und der Halteplat-
01058 te 16. Die Betätigungsnase 26 des Betätigungsvorsprunges
01059 B hintergreift hierbei den ausknickbaren Abschnitt 63
01060 des Spatenstieles 60 des Verschlußelementes V. Wird
01061 hiernach der Schleppdeckel T mittels des Handgriffes 20
01062 von der Kammer 7 abgeschwenkt, so bewirkt die an dem
01063 ausknickbaren Abschnitt 63 angreifende Betätigungsnase
01064 26 ein Verschieben des Verschlußelementes V in die Ver-
01065 Schlußstellung der Öffnung 19. Im Zuge des Verschwenkens
01066 des Schleppdeckels T verschwenkt gleichzeitig die Platte
01067 21 mit dem Betätigungsvorsprung B um das Scharnier 22,
01068 bedingt durch die Feder 33, derart, daß der abknickbare
01069 Abschnitt 63 des Verschlußelementes V zumindest über
01070 einen großen Teil des Verschwenkweges des Schleppdeckels
01071 T stets von der Betätigungsnase 26 beaufschlagt wird. Es
01072 erfolgt hierbei eine scherenartige Öffnung zwischen dem
01073 Schleppdeckel T und der mit dem Betätigungsvorsprung B
01074 versehenen Platte 21. Dadurch bedingt, daß der Betäti-
01075 gungsar 25 federnd in der Aufnahmekammer 24 gelagert
01076 iεt, kann dieεer entsprechend dem Bewegungsverlauf in
01077 die Aufnahmekammer 24 ausweichen. Die federnde Abstüt-
01078 zung des Betätigungsvorsprunges B und die federnde Ver-
01079 schwenkbarkeit der Platte 21 und des mit dieser verbunde-
01080 nen Betätigungsvorεprunges B gewährleisten εtetε den
01081 Hintergriff der Betätigungsnase 26 hinter den auεknickba-
01082 ren Abεchnitt 63 über den geεamten Verεchiebeweg des
01083 Verschlußelementes V. Sobald das Verεchlußelement V die
01084 Verεchlußεtellung der Öffnung 19 erreicht, stützt sich, 01085 wie bereits erwähnt, die Stirnkante des Verschlußelemen-
01086 tes V bzw. der Verschlußplatte 61 an der innenliegenden
01087 Randkante des Lagenstreifens 50 der Lage 39 ab. In die-
01088 ser Stellung erreicht auch die Knickstelle 62 des Spaten-
01089 stieles 60 die Stirnkante 64 der Ausnehmung 57 der ober-
01090 sten Lage 38. Der Betätigungsvorsprung B ist in dieser
01091 Stellung weiterhin bemüht, das Verschlußelement V weiter
01092 in Richtung des Pfeiles y zu verlagern. Die Betätigungs-
01093 nase 26 hintergreift dabei immer noch den ausknickbaren
01094 Abschnitt 63 des Spatenstieles 60. Im Zuge des weiteren
01095 Verschwenkens des Schleppdeckels T von der Kammer 7 fort
01096 erfolgt nunmehr ein Untergreifen der Betätigungsnase 26
01097 unter den ausknickbaren Abschnitt 63, welcher, hierdurch
01098 bedingt und durch die noch immer vorherrschende Beauf-
01099 schlagung in Richtung des Pfeiles y, nach oben hin, d.h.
01100 durch die Ausnehmung 57 der obersten Lage 38 hinaustre-
01101 tend, ausknickt. Hierbei stellt sich eine zweite Knick-
01102 stelle 65 ein (vergl. Figur 11). Hier zeigt sich, daß
01103 der Spatenstiel 60 breitenmäßig wie die Ausnehmung 57
01104 ausgebildet sein kann, gegebenenfalls auch noch schmaler
01105 als diese, da ansonsten der von der Betätigungsnase 26
01106 beaufschlagte bzw. untergriffene Bereich in der in Figur
01107 11 gezeigten Stellung nicht ausweichen kann. Dies würde
01108 zu einer Zerstörung des Verschlußelementes V im Bereich
01109 der Angriffsfläche der Betätigungsnase 26 führen. Soweit OHIO jedoch die Verschiebung des Verschlußelementeε und die
01111 Einwirkung auf den Spatenstiel 60 nicht über eine Abknik-
01112 kung realisiert iεt, sondern lediglich durch einen auf
01113 dem Spatenεtiel bεpw. aufgebrachten Manipulationsvor-
01114 sprung M, ist es auch möglich und wird bevorzugt, daß
01115 der Spatenεtiel 60 mit einer größeren Breite als die
01116 Auεnehmung 57 auεgebildet ist, so daß die Ränder der
01117 Ausnehmung von dem Spatenstiel Untergriffen sind. 01118 01119 Im Zuge des weiteren Verschwenkenε des Schleppdeckels T
01120 in eine den Staubfilterbeutel 8 freigebende Stellung
01121 gemäß Figur 12 überfährt der Betätigungsvorsprung B mit
01122 der Betätigungsnase 26 den ausknickbaren Abschnitt 63,
01123 womit letzterer, die Ausnehmung 57 der obersten Lage 38
01124 durchtretend, hochgestellt wird. Der Betätigungsvor-
01125 sprung B erreicht hierbei eine vordefinierte Endstel- 01126 lung, indem, wie bereits beschrieben, der in den Durch-
01127 bruch 23 der Platte 21 hineinragende Vorsprung 35 sich
01128 an dem außenrandseitig an dem Saugstutzen 18 angeordne- 01129 ten Kragen 36 abstützt. Der Schleppdeckel T kann auch
01130 noch weiter als in die in Figur 12 gezeigte 90"-Stellung
01131 verschwenkt werden, so daß der Staubfilterbeutel 8 pro-
01132 blemlos aus der Kammer 7 entnommen werden kann. 01133
01134 Zur Entnahme des Staubfilterbeutels 8 wird dieser im
01135 Bereich der GreifÖffnungen 45 der Halteplatte 16 gegrif-
01136 fen und entgegen der Rastwirkung der Rastvorrichtungen
01137 42 des Filterrahmens 13 aus der Kammer 7 gezogen. 01138
01139 Soll ein derart verschlossener Staubfilterbeutel 8 je- 01140 doch weiterhin genutzt werden, so erfolgt das Öffnen der
01141 Öffnung 19 in einfachster Weise. Hierzu wird der Schlepp-
01142 deckel T zurück in Richtung auf die Kammer 7 ver-
01143 schwenkt, womit der Betätigungsvorsprung B mit dem frei-
01144 en Endbereich des Betätigungsarmeε 25 die an der Stirn-
01145 kante 64 der Ausnehmung 57 der Halteplatte 16 anliegende
01146 Knickstelle 62 beaufschlagt. Im Zuge des weiteren Vers-
01147 chwenkens des Schleppdeckelε T in die Schließstellung
01148 verlagert der Betätigungsvorεprung B das Verεchlußele-
01149 ment V in eine Offenεtellung der Öffnung 19, indem der
01150 Betätigungsarm 25 das Verschlußelement V im Bereich
01151 seines Spatenstieles 60 vor sich herschiebt. Wie bereitε
01152 weiter vorne angesprochen, ist in diesem Zusammenhang
01153 insbesondere auch die Längenveränderbarkeit des Betäti- 01154 gungsvorsprunges B gegen die Druckfeder 27 von Bedeu-
01155 tung. Nämlich dann, wenn aufgrund einer unglücklichen
01156 Winkelεtellung εich beim Auftreffen deε Betätigungsvor-
01157 εprunges B auf den Spatenstiel 60 an sich eine Blockier-
01158 ung einstellen würde. Statt dessen verkürzt sich zu-
01159 nächst die Länge des Betätigungsarmes 25, wobei sich
01160 auch der Einwirkungswinkel auf den Spatenstiel 60 verän-
01161 dert, so daß eine gegebenenfalls sich ergebende Selbst-
01162 hemmung bzw. Blockierung überwunden werden kann. Im
01163 weiteren Verlauf der Schwenkbewegung des Schleppdeckels
01164 T schließt sich auch die scherenartige Anordnung von
01165 Schleppdeckel T zu der Platte 21 und dem daran angeordne-
01166 ten Betätigungsvorsprung B. Nach vollständigem Öffnen
01167 der Öffnung 19 der Halteplatte 16, wobei sich entspre-
01168 chende Kanten der Verschlußplatte 61 an den Anschlägen
01169 55 der Lage 39 abstützen, überfährt der Betätigungsvor- 01170 sprung B im Bereich des freien Endes des Betätigungsar-
01171 mes 25 den abknickbaren Abschnitt 63 und setzt sich mit
01172 seiner Betätigungsnase 26 wiederum hinter diesen Ab- 01173 schnitt 63. Hierbei ist auch von Bedeutung, daß der
01174 Betätigungsvorsprung 26 gegen einen gehäusefesten An-
01175 schlag 26' fährt (vgl. bspw. Fig. 3). Dies geschieht
01176 bevorzugt auch noch unter einer gewissen Geräuschentwick-
01177 lung, welche dem Benutzer einen ordnungsgemäßen Öffnungs-
01178 zustand des Filterbeutels und insgesamt eine funktio-
01179 nell einwandfreie Betriebsbereitschaft des Staubsauger
01180 signalisiert. 01181
01182 Der dargestellte und beschriebene Staubfilterbeutel 8
01183 ist mit seiner Halteplatte 16 auch in Staubsaugern 1
01184 einsetzbar, welche keine Vorrichtung zum automatischen
01185 Schließen bzw. Öffnen im Zuge eines Öffnens bzw. Schlie-
01186 ßens deε Staubεaugers aufweisen. Hier besteht nunmehr
01187 auch die Möglichkeit, das Verschlußelement V von Hand in
01188 die jeweilige Stellung zu verlagern, indem der abknickba- 01189 re Abschnitt 63 von Hand gegriffen wird und somit eine
01190 Verlagerung des Verschlußelementes V erfolgen kann.
01191 Zusätzlich besteht noch die Möglichkeit, daε Verεchluß-
01192 element V im Bereich der GreifÖffnungen 45 zu erfassen,
01193 indem mittels Klammergriff das zwischen den Lagen 38 und
01194 40 in diesem Bereich freiliegende Verschlußelement V
01195 gegriffen und verlagert wird. Dies funktioniert auch in
01196 dem konkreten Beispiel, wie es in dem Ausführungsbei-
01197 spiel gezeigt ist, bei dem das Verschlußelement nur bis
01198 an den Rand der Kontur der Halteplatte 16 im Bereich der
01199 GreifÖffnungen 45 reicht und nicht über diese Kontur
01200 hinausragt. 01201
01202 Bei Einεatz eines Staubsaugers 1, der mit einem wie
01203 dargestellt und beschriebenen Betätigungsvorsprung B
01204 versehen ist, ist auch ein Einsatz von herkömmlichen
01205 Staubfilterbeuteln, d.h. Staubfilterbeuteln ohne Ver-
01206 schlußelement V, denkbar. Hier würde bei einem Verschwen-
01207 ken des Schleppdeckels T in eine Offen- bzw. Verschluß-
01208 Stellung der Betätigungsvorsprung B über die Halteplatte
01209 16 hinweglaufen, ohne daß irgendwelche Funktionen ausge-
01210 führt würden. 01211
01212 Es ist schließlich auch möglich, die Platte 21 des
01213 Schleppdeckels T mit Registriervorsprüngen zu versehen.
01214 Diese Registriervorsprünge fahren nach erfolgter Ver-
01215 Schwenkung des Betätigungsvorsprungeε B in entεprechende
01216 Registrieröffnungen, welche in dem gezeigten Ausführungε-
01217 beispiel die GreifÖffnungen 45 der Halteplatte 16 sein
01218 können, ein. Hierbei ist die Auεbildung εo getroffen,
01219 daß ein Verεchließen deε Staubsaugers 1 nur bei in die
01220 Registrieröffnungen bzw. GreifÖffnungen 45 eingefahrenen
01221 Regiεtriervorsprüngen möglich ist. Diese Vorrichtung
01222 εoll dazu dienen, daß ein Schließen deε Staubεaugerε 1
01223 nur bei eingelegtem Staubfilterbeutel 8 möglich ist. Ist 01224 ein Staubfilterbeutel 8 in die Kammer 7 eingesetzt, so
01225 verschwenkt der Betätigungsvorsprung B, wie bereits
01226 beschrieben, im Zuge der Schließbewegung in Richtung auf
01227 die Unterseite des Schleppdeckels T, womit auch die
01228 Registriervorsprünge entsprechend verlagert werden, und
01229 zwar so, daß sie in Verschließstellung der Kammer 7 zum
01230 Schleppdeckel T in die entsprechenden Registrieröffnun-
01231 gen bzw. GreifÖffnungen 45 eintreten können. Ist jedoch
01232 kein Staubfilterbeutel 8 eingelegt, so findet der Betäti-
01233 gungsvorsprung B kein Widerlager zum Verschwenken, womit
01234 die Registriervorsprünge in ihrer Sperrstellung verblei-
01235 ben. In dieser Sperrstellung stützen sich diese im Zuge
01236 der Schließbewegung des Schleppdeckels T beispielsweise
01237 an dem Außenrand des Filterrahmens 13 ab, womit einem
01238 Schließen des Staubsaugers 1 entgegengewirkt ist. Werden
01239 nunmehr noch verschieden große Registriervorsprünge
01240 entsprechend verschieden großen Registrieröffnungen
01241 zugeordnet, so ist auch ein lagegerechtes Einsetzen des
01242 Staubfilterbeutels 8 in die Kammer 7 gewährleistet. 01243
01244 Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zur
01245 Fig. 14 bei einem zweiten Ausführungsbeispiel, eine
01246 Halteplatte 101 eines Staubfilterbeutels. Die Halteplat-
01247 te 101 ist, wie aus Fig. 15 ersichtlich, insgesamt vier-
01248 lagig aufgebaut (Fig. 15 ist eine stark vergrößerte
01249 Darstellung). Eine obere Lage 102 besitzt eine kreisrun-
01250 de Öffnung 103 mit einem Öffnungsrand 104. Weiter ist in
01251 der oberen Lage 102 ein - breiter - Schlitz 105 ausgebil-
01252 det. Unter der oberen Lage 102 iεt ein verεchiebbareε
01253 Verschlußelement V angeordnet. Das Verschlußelement V
01254 ist an seinem stilεeitigen Ende mit einem Aufsatz 106,
01255 der beim Ausführungsbeiεpiel auch aus einer Pappelage be-
01256 steht, verεehen. Der Aufεatz 106 ragt in die Schlitzöff-
01257 nung 105 hinein. Mittelε dieses Aufsatzes 106 ist der 01258 Verschlußschieber V von Hand oder automatisch verschieb¬ 01259 bar. 01260 01261 Der Verschlußschieber V iεt in Fig. 14 hinsichtlich sei¬ 01262 ner Außenabmessungen durch die strichpunktierte Linie 01263 angedeutet. Die Öffnung 107 der mittleren Lage 108, d.h. 01264 der dritten Lage von oben der Halteplatte 101, ist grö¬ 01265 ßer ausgebildet als die - obere - Öffnung 103 bzw. die 01266 untere Öffnung 109 (vgl. Fig. 15). Zwischen der Lage 108 01267 und der untersten Lage 110 der Halteplatte 101 ist eine 01268 Gummidichtung 111 gefaßt. Beispielsweise ist die Gummi¬ 01269 dichtung 111 durch Verkleben zwischen den Lagen 108 und 01270 110 gesichert. Die Gummidichtung 111 erstreckt sich 01271 ausgehend von dem Öffungsrand 104 kreisringförmig nach 01272 innen und besitzt einen inneren Öffnungsrand 112. 01273 01274 Angeformt an die mittlere Lage 108, d.h. die dritte Lage 01275 von oben der Halteplatte 101, ist ein Stabilisierungs¬ 01276 teil in Form einer Zunge 113. Die Zunge 113 ist an dem 01277 von einer Stirnkante 114 des Verschlußelementes V ent¬ 01278 ferntesten Ort (bezogen auf die zurückgezogene Stellung 01279 gemäß Fig. 14) der Öffnung 103 angeformt. 01280 01281 Durch die Anformung der Zunge 113 an die Lage 108 der 01282 Halteplatte 101 ergibt sich, daß diese beim Ausführungs- 01283 beiεpiel gleichfalls aus einem Pappe-Papierwerkstoff 01284 besteht, wie auch die übrigen Lagen der Halteplatte. 01285 01286 Die Zunge 113 besitzt eine Erεtreckung e, ausgehend von 01287 dem Öffnungsrand 104 in das Innere der Öffnung 103, 01288 welche etwa der Hälfte der Erstreckung E der Gummidich¬ 01289 tung 111 von dem Öffnungsrand 104 in das Innere der 01290 Öffnung 103 entεpricht. Beim Auεführungεbeispiel beträgt 01291 ein Durchmesser d der kreisrunden Öffnung 103 etwa 5 cm. 01292 Die Erstreckung e entspricht etwa 1/10 dieses Durchmes- 01293 sers, also etwa 5 mm, wohingegen sich die Gummidichtung
01294 111 um etwa 1 cm in das Innere der Öffnung 103 erstreckt
01295 (Maß E) . 01296
01297 Die Schnittdarstellung der Fig. 16 zeigt einen Schnitt
01298 in der Ebene zwischen den Lagen 115 - der zweiten Lage
01299 von oben - und der Lage 108. Um anzudeuten, daß diese
01300 Lagen an sich miteinander verklebt sind und somit zusa -
01301 menhängen, ist die Schnittebene, soweit sie mit der
01302 Verklebung übereinstimmt, in schraffierter Darstellung
01303 wiedergegeben. 01304
01305 Es ist ersichtlich, daß die Zunge 113 unmittelbar an die
01306 Lage 115 angeformt ist. Zwischen der Lage 115 und der
01307 Lage 108 ist die Gummidichtung 111 gefaßt, wobei deren
01308 Außenkante nur teilweise kreisförmig verläuft. 01309
01310 Aus den Darstellungen der Fig. 17 und 18 ist das Verhal-
01311 ten der Zunge 113 und die Wirkung der Zunge 113 im Be-
01312 triebszustand des Staubsaugers ersichtlich. 01313
01314 Es handelt sich hier im einzelnen um einen Staubsauger
01315 mit einem sogenannten Schleppdeckel 116, an welchem ein
01316 Absaugrohr 117 angeformt ist. Zu den Merkmalen des Staub-
01317 saugers im einzelnen wird beispielsweise auf die EP A 25
01318 32 057 verwiesen, deren Inhalt hiermit vollinhaltlich in
01319 die Offenbarung vorliegender Anmeldung, auch zum Zwecke
01320 einer Einbeziehung solcher Merkmale in die Ansprüche,
01321 mitaufgenommen ist. 01322
01323 Das Absaugrohr 117 durchsetzt die Öffnungen 103 bzw. 109
01324 sowie die Öffnungen der dazwischen liegenden Lagen der
01325 Halteplatte 111. Die Maße der Öffnungen und insbesondere
01326 das Maß der Zunge 113 ist auf dem Durchmesser des Absaug-
01327 rohres 117 derart abgeεtimmt, daß sich eine Abknickung 01328 der Zunge 113 in das Innere deε Staubbeutelε ergibt. Die
01329 Dichtung 111 überfängt die Zunge 113 aber vollständig -
01330 und ragt radial nach innen darüber hinaus - und liegt
01331 voll umfänglich an dem Absaugrohr 117 an. Bei einem Her-
01332 ausziehen deε Absaugrohres 117 aus der Halteplatte 101
01333 des Staubfilterbeutels bleibt aufgrund der erfolgten
01334 Abknickung der Zunge 113 eine gewisεe Vorspannung nach
01335 Innen und eine entsprechende Einwirkung der Zunge 113
01336 auf die Gummidichtung 111. Dies hat zur Folge, daß sich
01337 die Gummidichtung 111 jedenfalls nicht nach oben in Rich-
01338 tung auf die Öffnung 103 zu erstreckt und somit das Ver-
01339 Schlußelement V ohne weiteres zugefahren werden kann. Im
01340 Verschlußzustand läuft das Verschlußelement V oberseitig
01341 auf die Zunge 113 auf - bezogen etwa auf eine Darstel-
01342 lung gemäß Fig. 15 -. 01343
01344 Mit Bezug zu den Fig. 19 und 20 ist im Querschnitt, teil-
01345 weise, eine Aufnahme 118 für einen Staubfilterbeutel
01346 dargestellt. Bezüglich des Staubfilterbeutels iεt insbe- 01347 sondere im Querschnitt eine Halteplatte 101 zu erkennen, 01348 wie sie zuvor bereits beschrieben worden ist.
01349
01350 Der Staubsauger bzw. die Aufnahme 118 besitzt eine Ver-
01351 schlußplatte 119, mit dem bereits angesprochenen Absaug-
01352 röhr 117. Weiter ist ein Betätigungsvorsprung 120 zu
01353 erkennen, der eine Nase 121 aufweiεt, mit welcher er auf
01354 daε Verschlußelement V des Staubfilterbeutels einwirkt.
01355 Der Betätigungsvorεprung 120 ist in eine Aufnahme 122
01356 gegen die Kraft einer Feder 123 linear verschiebbar.
01357 Weiter ist der Verschlußschieber 120 über ein Band 124 -
01358 unmittelbar - an der Verεchlußplatte 119 angebunden. Im
01359 einzelnen ist der Anbindepunkt 125 des Bandes 124 an der
01360 Verschlußplatte 119 an deren Unterseite, nahe einem
01361 Drehgelenk 126 ausgebildet. 01362 01363 Bei der in Fig. 19 dargestellten Stellung, bei welcher
01364 der Betätigungsεchieber 120 lediglich auf der Halteplat-
01365 te 111 deε Staubfilterbeutelε aufεitzt, ist das Band 124
01366 in einer entspannten Stellung. Es besitzt noch einen
01367 gewissen Längenvorrat, der ausgenutzt werden kann. 01368
01369 Bei der in Fig. 20 dargestellten Stellung ist eine Dreh-
01370 bewegung der Verschlußplatte 119 eingeleitet worden, so
01371 daß diese um die Achse des Gelenkes 126 auf die Halte-
01372 platte 111 des Staubfilterbeutels hin schwenkt. Bei
01373 dieser Bewegung bleibt zunächst die Relativstellung des
01374 Betätigungsvorsprungs 120 relativ zu der Halteplatte 111
01375 unverändert. Der Betätigungsvorsprung 120 fährt ledig-
01376 lieh gegen die Federkraft der Feder 123 etwas in die
01377 Betätigungsvorsprung 122 ein. Diese Bewegung kann solan-
01378 ge fortgeführt werden, bis das Band 124 gestrafft ist.
01379 Diese Straffung tritt eher ein, als das ax. Einfahrver-
01380 mögen des Betätigungsvorsprungs 120 in die Aufnahme 122
01381 ausgenutzt ist. Sobald das Band 124 gestrafft ist, tritt
01382 durch eine weitere Drehung der Verschlußplatte 119 um
01383 die Achse des Gelenkes 126 gleichsam ein Wegziehen des
01384 Betätigungsvorsprungs 120 ein, so daß dieser - vermit-
01385 tels der Aufnahme 122 - um seine Anlenkung 127 um die
01386 Verschlußplatte 119 auf die - Unterseite - der Verschluß-
01387 platte 119 zu verschwenkt. Damit ist einem weiteren
01388 Druckaufbau des Betätigungsvorsprungε 120 auf die Halte-
01389 platte 111 deε Staubfilterbeutels entgegengewirkt. 01390
01391 Im übrigen wird zu der allgemeinen Ausgeεtaltung der
01392 Aufnahme und der Verεchlußplatte und deε Betätigungsvor-
01393 sprungs auch auf die nicht vorveröffentlichten Unterla-
01394 gen der deutschen Patentanmeldung 43 41 248 verwiesen. 01395
01396 Alternativ - was jedoch im einzelnen nicht dargestellt
01397 ist - können auch an den Betätigungsvorsprung 120 seit- 01398 lieh, d. h. senkrecht zur Zeichenebene Stützen ausgebil-
01399 det sein. Diese Stützen können beispielweise auf dem -
01400 inneren - Rand 128 die Aufnahme 118 für den Staubfilter- 01401 beutel zur Auflage kommen. Durch eine geeignete Abstim-
01402 mung zwischen der Gesamtlänge des Betätigungsvorsprunges
01403 120 und der Anordnung der Stützen kann erreicht sein,
01404 daß der Betätigungsvorsprung 120 mit seiner Nase 121 01405 zwar auf die Halteplatte 111 des Staubfilterbeutels zur 01406 Auflage kommt, daß jedoch bei dem beschriebenen Vers- 01407 chwenken der Verschlußplatte 119 die sich ergebende
01408 erhöhte Kraft im Zuge des - linearen - Einfederns des
01409 Betätigungsvorsprungs 120 durch den Auflagenrand 128
01410 aufgenommen wird. Der Aufnahmerand 128 oder die Stützen,
01411 die an den Betätigungsvorsprung 120 seitlich ausgebildet
01412 sind, können dann im einzelnen weiter so ausgebildet
01413 sein, daß sie unter möglichst wenig Reibung aufeinander
01414 abgleiten. 01415
01416 Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist in beschriebe-
01417 ner Art eine Verschlußplatte 219 mit Saugstutzen 217
01418 über ein Drehgelenk 226 gegenüber einem Staubsaugergehäu-
01419 se 202 verschwenkbar gelagert. Ein Betätigungsvorsprung
01420 220 auf einer Platte 221 ist über ein Scharnier 222 an 01421 dem freien Ende der Verschlußplatte 219 schwenkbar ange-
01422 ordnet. Auf der Achse 227 des Scharniers 222 ist eine
01423 Spreizfeder 233 angeordnet, welche sich über eine Schlau-
01424 fe 234 auf der Unterseite 237 der Verschlußplatte 219
01425 abstützt, wobei sie der Kreisringform des Saugstutzens
01426 217 angepaßt diesen umschließt. Durch die Kraft der
01427 Spreizfeder 233 werden bei geöffneter Verschlußplatte
01428 219 diese und die Platte 221 leicht V-förmig gehalten.
01429 Der Öffnungswinkel dieser V-Form wird durch Anschlagen
01430 einer L-förmig ausgebildeten Nase 224, die an einen
01431 langloehartigen Durchbruch 223 für den Stutzen 217 an- 01432 schließt, gegen diesen Stutzen 217 begrenzt, vgl. Fig.
01433 27. 01434
01435 Der Saugstutzen 217 ist mit einer Ventilklappe 205 an
01436 seinem freien Ende versehen, die ein Zurückfallen von
01437 Sauggut, bedingt durch die stürzende Lage des Staubfil-
01438 terbeutels 208 in Betriebsstellung, verhindert. Es han- 01439 delt sich hierbei um eine durch Rippen verstärkte Mem- 01440 bran, welche an einem Dorn 218 einfach vernietet ist. 01441
01442 Die an der Unterseite 237 der Verschlußplatte 219 ver- 01443 schwenkbar angebrachte Platte 221 trägt den gegen die
01444 Kraft zweier Federn 228, 229 verschiebbar gelagerten
01445 Betätigungsvorsprung 220. In ausgefahrener Stellung paßt
01446 sich die Umrißlinie der Platte 221 mit ausgefahrenem 01447 Betätigungsvorsprung 220 etwa der Umrißform der Ver-
01448 schlußplatte 219 bzw. der Verschlußplatte 219 und Platte
01449 221 aufnehmenden Innenseite des Filterrahmens 213 an.
01450 Daß heißt, der Betätigungsarm 225 weist etwa die gleiche
01451 Breite wie die Platte 221 auf. An seinem freien Ende
01452 trägt der Betätigungsarm 225, leicht außermittig ver-
01453 setzt, eine Betätigungsnase 216, welche in der eingangs
01454 beschriebenen Art ein Verschlußelement V einer Halteplat-
01455 te 201 des Staubfilterbeutels 208 mitnimmt. 01456
01457 Anhand der Fig. 21 bis 26 wird die Lagerung des Betäti-
01458 gungsvorsprungs 220 an der Platte 221 näher erläutert.
01459 Die Platte 221 weist senkrecht abragende, den Betäti-
01460 gungsvorsprung 220 seitlich einfasεende Schenkel 230,
01461 231 auf, welche an ihrem freien Ende auf der der Achse
01462 227 gegenüberliegenden Seite mittels eines Riegels 232
01463 verbunden εind. Zwischen der Unterseite 235 der Platte
01464 221 und dem Riegel 232 ist der Betätigungsarm 225 des
01465 Betätigungεvorεprungε 220 geführt. Eine Sperrnaεe 236
01466 εchlägt beim Entspannen der Federn 228, 229 an den Rie- 01467 gel 232 an und verhindert desεen Herausziehen. Die Fe-
01468 dern 228, 229 sind in im Querschnitt U-förmig ausgebilde-
01469 ten Kanälen 238, 239 deε Betätigungsvorsprungs gehalten.
01470 Die freien Schenkelenden der Kanäle 237, 238 liegen auf
01471 der Unterseite 235 auf. Für eine bessere Führung des
01472 Betätigungsvorsprungs ragen von den freien Schenkeln
01473 230, 231 der Platte 221 Vorsprünge 240, 241 ab, so daß
01474 die Kanäle 238, 239 zwischen diesen Vorsprüngen und der
01475 Unterseite 235 gehalten sind. In Längserstreckung ist
01476 jeder Kanal 238, 239 einerends durch eine Wand geschlos-
01477 sen, auf der sich die Federn 228, 229 abstützen. Das
01478 gegenüberliegende Längsende iεt offen und dort stützen
01479 sich die Federn 228, 229 auf plattenfeεten Gegenlagern
01480 242, 243 ab. Bei Schließen des Staubfilterbeutels 8 wird
01481 der Betätigungsvorsprung 220 zunächst gegen die Kraft
01482 der Federn 228, 229 in Richtung auf den Durchbruch 223
01483 verschoben. Dabei liegt der Durchbruch 223 zwischen den
01484 Kanälen 238, 239 und kann der die Kanäle 238, 239 verbin-
01485 dende Betätigungsarm 225 dafür eine Ausrundung 244 auf-
01486 weisen. Zur Begrenzung der Verschiebung des Betätigungε-
01487 vorsprungs 220 auf den Durchbruch 223 hin sind an der
01488 Wand 245 der Nase 224 Anschläge 246 vorgesehen, auf die
01489 die Stirnseite der Ausrundung 244 des Betätigungsvor-
01490 sprungε 220 auftrifft. 01491
01492 Die Halteplatte 201 mit dem Verεchlußelement V iεt im
01493 wesentlichen entsprechend den vorangegangenen Ausführun-
01494 gen ausgebildet. Es weist hier jedoch der Spatenstiel
01495 260 einen Manipulationsvorsprung in Form eines Aufsatzes
01496 261 auf, vgl. Fig. 28, der mit der die Decke bildenden
01497 obersten Lage der Halteplatte 201 abschließt. Die Breite
01498 des Aufεatzeε 261 entspricht etwas weniger alε der Brei-
01499 te deε für die Betätigung des Verschlußelementes V not-
01500 wendigen Breite des Schlitzes in der obersten Lage der
01501 Halteplatte 201, vgl. hierzu auch Fig. 9. Gegen den von 01502 der Oberseite des Spatenεtielε 260 und der Längsseite
01503 des Aufsatzeε 261 gebildeten Winkelraum εteht die Betäti-
01504 gungsnase 216 des Betätigungsvorεprungε 220 in Bewegungε-
01505 richtung vor, εo ein Gegenlager vorfindend. Alternativ
01506 zu dem Aufεatz könnte auch eine Ausnehmung vorgesehen
01507 sein. 01508
01509 Beim Einschwenken der Verschlußplatte 219 aus der in
01510 Fig. 27 gezeigten Lage in die Lage gemäß Fig. 28 legt
01511 sich die Platte 221 und der Betätigungsvorsprung 220 an
01512 die Unterseite 237 der Verschlußplatte 219 an. Fehlt die
01513 Halteplatte 201 und bleibt demgemäß die V-Stellung zwi-
01514 sehen der Verschlußplatte 219 und der Platte 221 bzw.
01515 dem Betätigungsvorsprung 220 erhalten, läßt sich die
01516 Verschlußplatte 219 nicht schließen. Registriervorsprün-
01517 ge 203, 204 an der Platte 221, ausgebildet durch eine
01518 Verbreiterung gegenüber dem freien Ende der Platte 221
01519 bzw. des Betätigungsvorsprungs 220, fahren bei maximaler
01520 Verschwenkung in Registrieraufnahmen 206 von am Filter-
01521 rahmen 213 nach innen vorspringenden Aufnahmen 207. Auch
01522 damit ist ein Schließen des Staubsaugers nur bei einge-
01523 legtem Filterbeutel 208 möglich. 01524
01525 In geschlossenem Zustand, vgl. die Fig. 28, 29 ist die
01526 Verschlußplatte 219 dadurch verriegelt, indem Rastnasen
01527 209 Durchbrüche 210 in der Verschlußplatte 219 durchset-
01528 zen. Die Rastnasen 209 können von einem Dichtungsrand
01529 212 abragen, der zumindest über die Längserstreckung des
01530 Filterrahmens 213 freistehend auf einem Winkel 211 des
01531 Filterrahmens 213 angeordnet ist. Gegen die glatte Innen-
01532 seite des Dichtungsrandeε 212 kommt im geεchloεsenen
01533 Zustand eine an der Außenseite der Verschlußplatte 219
01534 umlaufende Dichtlippe 214 in dichtende Anlage. Auch bei
01535 diesem Ausführungsbeispiel kann, wie bereits beschrie-
01536 ben, eine Anbindung des Betätigungsvorεprungε 220 an die 01537 Verschlußplatte 219, z. B. durch ein biegeschlaffeε
01538 Anbindungεmittel erfolgen, um im Zuge eineε Einfedernε
01539 deε Betätigungεvorsprunges 220 zugleich eine Verschwen-
01540 kung des Betätigungεvorεprungε 220 einzuleiten. 01541
01542 Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
01543 die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
01544 Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori-
01545 tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt- 01546 lieh mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
01547 Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzu-
01548 nehmen.

Claims

01549 Ansprüche 01550
01551 1. Staubfilterbeutel (8) für einen Staubsauger (1), mit
01552 einer aus einem Pappe-Papierwerkstoff bestehenden Halte-
01553 platte (16), mit welcher ein Staubbeutel (37) beispiels-
01554 weise klebeverbunden ist, welche Halteplatte (16) eine
01555 dichtungsverschließbare Öffnung (19) für ein Absaugrohr
01556 (Saugstutzen 18) eines Staubsaugers (1) aufweist, wobei
01557 die Öffnung (19) mit einem gesonderten Verschlußelement
01558 (V) verschließbar ist, das aus einer Öffnungsstellung in
01559 eine Verschlußstellung verlagerbar ist, wobei das Ver-
01560 sehlußelement (V) zwischen zwei Lagen (38, 40) verschieb-
01561 bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußele-
01562 ment (V) in der Verschlußstellung und in der Offenstel-
01563 lung in eine Außenkontur der Halteplatte (16) praktisch
01564 vollständig aufgenommen ist und daß das Verschlußelement
01565 (V) in einer von der Öffnung (19) gesonderten Ausnehmung
01566 (57) der obersten Lage (38) freiliegt, wobei eine Längs-
01567 erstreckung der Ausnehmung (57) an einen Verschiebeweg
01568 des Verschlußelementes (V) angepaßt ist. 01569
01570 2. Staubfilterbeutel nach Anspruch 1 oder insbesondere
01571 danach, dadurch gekennzeichnet, daß bei zumindest drei
01572 fest angeordneten Pappe-Papierwerkstofflagen (38 bis 40)
01573 der Halteplatte (16) eine Lage (40) eine im wesentlichen
01574 vollflächige Abstützung für das Verschlußelement (V) in
01575 der Offenstellung bildet. 01576
01577 3. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vorher-
01578 gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
01579 gekennzeichnet, daß sich zumindeεt auf einem Teil des
01580 Verεchiebeweges deε Verschlußelementes (V) ein Verschluß-
01581 elementrand bis zur Randkontur der Halteplatte (16) oder
01582 darüber hinaus erstreckt. 01583 01584 4. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vorher-
01585 gehenden Ansprüche oder insbeεondere danach, dadurch
01586 gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (V) einen im
01587 wesentlichen spatenförmigen Grundriß aufweist. 01588
01589 5. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vorher-
01590 gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
01591 gekennzeichnet, daß ein Spatenstiel (60) der Ausnehmung
01592 (57) zugeordnet ist. 01593
01594 6. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vorher-
01595 gehenden Ansprüche oder inεbesondere danach, dadurch
01596 gekennzeichnet, daß an dem Spatenstiel (60) ein Manipula-
01597 tionsvorsprung (M) auεgebildet ist. 01598
01599 7. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vorher-
01600 gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
01601 gekennzeichnet, daß der Spatenstiel (60) einen ausknick-
01602 baren Abschnitt (63) aufweist. 01603
01604 8. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vorher-
01605 gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
01606 gekennzeichnet, daß zwei Knickstellen (62, 65) ausgebil-
01607 det sind. 01608
01609 9. Staubsauger (1) mit einem Staubfilterbeutel (8),
01610 wobei der Staubfilterbeutel (8) eine Halteplatte (16)
01611 aufweist mit einer Öffnung (19) für einen Saugstutzen
01612 (18), wobei die Halteplatte (16) ein Verεchlußele ent
01613 (V) aufweiεt, das im Zuge eines Öffnens des Staubsaugers
01614 (1) εelbsttätig in eine Verschlußstellung verlagerbar
01615 ist, wobei an einem Staubεaugerteil ein Betätigungsvor-
01616 sprung (B) ausgebildet ist, der beim Öffnen bzw. Schlie-
01617 ßen des Staubεaugers (1) auf das Verschlußelement (V)
01618 einwirkt, nach einem oder mehreren der vorhergehenden 01619 Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich-
01620 net, daß der Betätigungsvorsprung (B) in seiner Erstreck-
01621 ungsrichtung federbar ausgebildet ist. 01622
01623 10. Staubsauger nach Anspruch 9 oder insbesondere da-
01624 nach, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsvor-
01625 εprung (B) an einem Schleppdeckel (T) ausgebildet ist. 01626
01627 11. Staubsauger nach einem oder mehreren der Ansprüche 9
01628 und 10 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
01629 daß der Betätigungsvorsprung (B) gegen eine Feder (33)
01630 schwenkbar ist. 01631
01632 12. Staubsauger nach einem oder mehreren der Ansprüche 9
01633 bis 11 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
01634 daß verbunden mit dem Betätigungsvorsprung (B) Regi-
01635 striervorsprünge vorgesehen sind, welche nach erfolgter
01636 Verschwenkung des Betätigungsvorsprunges (B) in Regi-
01637 εtrieröffnungen des anderen Staubsaugerteiles einfahren,
01638 wobei ein Verschluß des Staubsaugers (1) nur bei einge-
01639 fahrenen Registriervorsprüngen möglich ist. 01640
01641 13. Staubsauger nach einem oder mehreren der Ansprüche 9
01642 bis 12 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, 01643 daß die Registriervorsprünge an einer mit dem Betäti-
01644 gungεvorεprung (B) feεt verbundenen Platte (21) auεgebil-
01645 det sind. 01646
01647 14. Staubfilterbeutel nach dem Oberbegriff des Anspru-
01648 ches 1, bei dem weiter randεeitig der Öffnung (103) eine
01649 über den Öffnungεrand (104) nach innen ragende Gummidich-
01650 tung (111) vorgesehen iεt, nach einem oder mehreren der
01651 vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da-
01652 durch gekennzeichnet, daß in Überdeckung zu der Gummi- 01653 dichtung (111) ein nach innen ragendes Stabilisierungs-
01654 teil (113) vorgesehen ist. 01655
01656 15. Staubfilterbeutel nach Anspruch 14 oder insbesondere
01657 danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierungs-
01658 teil (113) aus einem Pappe-Papierwerkεtoff besteht. 01659
01660 16. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der An-
01661 sprüche 14 bis 15 oder insbesondere danach, dadurch
01662 gekennzeichnet, daß das Stabilisierungsteil (113) zungen-
01663 artig ausgebildet ist. 01664
01665 17. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der An-
01666 sprüche 14 biε 16 oder insbesondere danach, dadurch ge-
01667 kennzeichnet, daß eine Erstreckung (e) des Stabilisie-
01668 rungsteils (113) nach innen bezüglich des Öffnungsrandes
01669 (104) etwa der Hälfte der Erstreckung (E) der Gummidich-
01670 tung (111) nach innen entspricht. 01671
01672 18. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der An-
01673 sprüche 14 bis 17 oder insbesondere danach, dadurch
01674 gekennzeichnet, daß eine Erstreckung (E) der Gummidich-
01675 tung (111) vom Öffnungsrand (104) nach innen etwa 3 bis
01676 5/10, vorzugsweise 4/10 deε Durchmessers (d) der Öffnung
01677 entspricht. 01678
01679 19. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der An-
01680 sprüche 14 bis 18 oder insbeεondere danach, dadurch
01681 gekennzeichnet, daß bei einem mehrlagigen Aufbau der
01682 Halteplatte (101) das Stabilierungsteil (113) an einer
01683 in unmittelbarem Kontakt mit der Gummidichtung (111)
01684 befindlichen Lage (108) mit angeformt ist. 01685
01686 20. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der An-
01687 sprüche 14 biε 19 oder insbesondere danach, dadurch 01688 gekennzeichnet, daß das Stabiliεierungεteil (113) auf
01689 der dem Staubbeutel abgewandten Seite der Gummidichtung
01690 (111) angeordnet iεt. 01691
01692 21. Staubsauger nach einem oder mehreren der Ansprüche
01693 10 bis 13 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich-
01694 net, daß der Betätigungsvorsprung (120) an dem Schlepp-
01695 deckel (Verschlußplatte 119) angebunden ist, derart, daß
01696 im Zug eines Einfederns des Betätigungsvorsprunges (120)
01697 zugleich eine Verschwenkung des Betätigungsvorsprunges
01698 (120) einleitbar ist. 01699
01700 22. Staubfilterbeutel nach Anspruch 21 oder insbesondere
01701 danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbindung aus
01702 einem biegeschlaffen Anbindungs ittel besteht. 01703
01704 23. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vor-
01705 hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
01706 gekennzeichnet, daß das Anbindungsmittel ein Band ist. 01707
01708 24. Staubsauger mit einer Aufnahme (118) für einen Staub-
01709 filterbeutel, wobei an der Aufnahme (118) eine Verschluß-
01710 platte (119) mit einem Betätigungsvorsprung (120) ausge-
01711 bildet ist, zur Betätigung eines Schiebers (V) an einem
01712 Staubfilterbeutel, wobei weiter der Betätigungsvorsprung
01713 (120) in seiner Erstreckungsriehtung federbar ausgebil-
01714 det ist und insgesamt gegen eine Feder schwenkbar iεt,
01715 dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsvorsprung
01716 (120) eine seitliche Stütze aufweist, zur Abstützung auf
01717 einen Rahmen der Aufnahme (118). 01718
01719 25. Staubsauger nach Anspruch 24 oder insbeεondere da-
01720 nach, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (118)
01721 einen Gleitweg (128) auεbildet, auf welchem die Stütze
01722 im Zuge eineε Verschlußvorganges abgleiten kann.
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