DE102015106645A1 - Staubsauger sowie Staubabscheidebehälter für einen Staubsauger - Google Patents

Staubsauger sowie Staubabscheidebehälter für einen Staubsauger Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger (1), insbesondere Zyklonabscheidestaubsauger, mit einem Staubsaugerkorpus (3) sowie mit einem in eine Aufnahme (6) im Staubsaugerkorpus (3) in Einschubrichtung (11) einsetzbaren und in Entnahmerichtung (8) entnehmbaren Staubabscheidebehälter (5), wobei der Staubabscheidebehälter (5) im eingesetzten Zustand wahlweise mit der Aufnahme (6) verriegelt oder entriegelt ist, wobei der Staubabscheidebehälter (5) ein Gehäuse (7) und einen daran angeordneten Tragegriff (4) aufweist, wobei der Tragegriff (4) relativ zum Gehäuse (7) zwischen einer Raststellung und einer Tragestellung verschwenkbar ist. Um die Handhabung eines gattungsgemäßen Staubsaugers zu vereinfachen, insbesondere im Hinblick auf das Leeren des Staubabscheidebehälters, wird mit der Erfindung vorgeschlagen dass der Staubabscheidebehälter (5) ein bewegbares Verriegelungsmittel aufweist, welches durch den Tragegriff (4) angetrieben ist, wobei das Verriegelungsmittel bei in der Raststellung befindlichem Tragegriff (4) in eine den Staubabscheidebehälter (5) in der Aufnahme (6) verriegelnde Stellung und bei in der Tragestellung befindlichem Tragegriff (4) in eine den Staubabscheidebehälter (5) entriegelnde Stellung bewegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Staubsauger, insbesondere Zyklonabscheidestaubsauger, mit einem Staubsaugerkorpus sowie mit einem in eine Aufnahme im Staubsaugerkorpus in Einschubrichtung einsetzbaren und in Entnahmerichtung entnehmbaren Staubabscheidebehälter, wobei der Staubabscheidebehälter im eingesetzten Zustand wahlweise mit der Aufnahme verriegelt oder entriegelt ist, wobei der Staubabscheidebehälter ein Gehäuse und einen daran angeordneten Tragegriff aufgreift, wobei der Tragegriff relativ zum Gehäuse zwischen einer Raststellung und einer Tragestellung verschwenkbar ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen Staubabscheidebehälter zur Verwendung mit einem solchen Staubsauger.
  • Gattungsgemäße Staubsauger sind aus dem Stand der Technik bekannt. Es handelt sich hierbei insbesondere um beutellose Staubsauger. Anstelle eines herkömmlichen Staubsaugerbeutels kommt ein Zyklonabscheider zum Einsatz. Bei diesem strömt die die aufzusammelnden Partikel enthaltene Luft in einen Abscheideraum ein. Die Luft wirbelt die Partikel in Umfangsrichtung entlang der Innenoberfläche des im Wesentlichen konischen Abscheideraums. Der Abscheideraum verjüngt sich in Richtung des Luftauslasses, so dass die einen derartigen Abscheider durchströmende Luft und insbesondere die darin enthaltenen Partikel infolge der Zentrifugalkraft beschleunigt werden. Am Luftauslass eines derartigen Abscheiders fallen bzw. schleudern die Partikel in einen Sammelbehälter.
  • Der bei einem gattungsgemäßen Staubsauger zum Einsatz kommende Staubabscheidebehälter kann entweder nur den Staubsammelbehälter umfassen oder aber eine kombinierte Einheit aus einem Sammelbehälter einerseits und dem Abscheider, insbesondere Zyklonabscheider, andererseits. In jedem Fall muss der Staubabscheidebehälter regelmäßig geleert werden, um die aufgesammelten Staubpartikel zu entsorgen.
  • Zum Zwecke der Leerung muss der Staubabscheidebehälter aus der Aufnahme im Staubsaugerkorpus entnommen werden. Hierzu sind aus dem Stand der Technik verschiedene Möglichkeiten bekannt. Gemäß einer ersten Möglichkeit ist der Staubabscheidebehälter im Inneren des Staubsaugerkorpus angeordnet, so dass er während eines bestimmungsgemäßen Staubsaugerbetriebs gar nicht zugänglich ist. Um auf ihn zugreifen zu können, muss vielmehr die Saugposition verlassen werden durch Ausschalten des Staubsaugergebläses und Aufklappen eines Gehäuseteils des Staubsaugerkorpus. Es sind also zumindest zwei Handgriffe erforderlich, nämlich zum einen das Öffnen des Staubsaugerkorpus und zum anderen das Greifen und Entnehmen des Staubabscheidebehälters.
  • Gemäß einer zweiten Möglichkeit ist der Staubabscheidebehälter zwar ohne Weiteres von außen zugänglich, allerdings muss er zur Entnahme zunächst durch Betätigen eines Druckknopfes oder dergleichen entriegelt werden, bevor er dann anschließend mit Hilfe des Tragegriffs entnommen werden kann. Es sind folglich ebenfalls zwei voneinander verschiedene Handgriffe erforderlich.
  • Die bekannten Möglichkeiten zur Leerung des Staubabscheidebehälters sind daher nicht frei von Nachteilen. Zum einen ist die Handhabung vergleichsweise aufwendig, da nicht nur der Staubabscheidebehälter selbst gehandhabt werden muss, sondern zusätzlich wenigstens ein weiterer Handgriff zum Öffnen des Staubsaugerkorpus, zum Betätigen eines Druckknofpes und/oder dergleichen erforderlich ist. Zum anderen besteht bei vielen gattungsgemäßen Staubsaugern die Notwendigkeit, dass der Staubsauger vor einer Entnahme des Staubabscheidebehälters von einer Saugposition in eine andere Lage überführt werden muss. Der Staubsaugerbetrieb muss somit aufwendig unterbrochen werden und es sind sehr viele einzelne Handhabungsschritte erforderlich.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Handhabung eines gattungsgemäßen Staubsaugers zu vereinfachen, insbesondere im Hinblick auf das Leeren des Staubabscheidebehälters.
  • Zur Lösung schlägt die Erfindung vor, dass der Staubabscheidebehälter ein bewegbares Verriegelungsmittel aufweist, welches durch den Tragegriff angetrieben ist, wobei das Verriegelungsmittel bei in der Raststellung befindlichem Tragegriff in eine den Staubabscheidebehälter in der Aufnahme verriegelnde Stellung und bei in der Tragestellung befindlichem Tragegriff in eine den Staubabscheidebehälter entriegelnde Stellung bewegt ist
  • Der Clou der vorliegenden Erfindung besteht zunächst einmal darin, dass der Staubabscheidebehälter mit nur einem einzigen Handgriff zugleich entriegelt und aus der Aufnahme im Staubsaugerkorpus entnommen werden kann. Denn durch die Überführung des Tragegriffs von der Raststellung in die Tragestellung wird nicht nur die Voraussetzung für ein Greifen und Herausziehen des Staubabscheidebehälters geschaffen, sondern zugleich das Verriegelungsmittel aus einer den Staubabscheidebehälter im Staubsaugerkorpus verriegelnden Stellung in eine den Staubabscheidebehälter entriegelnde Stellung überführt. Somit wird im Vergleich mit den bekannten Staubsaugern eine erheblich vereinfachte Handhabung des Staubabscheidebehälters, insbesondere zum Zwecke der Entleerung desselben, erreicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Verriegelungsmittel quer zur Entnahmerichtung bewegbar, wobei das Verriegelungsmittel den Staubabscheidebehälter im verriegelten Zustand durch Formschluss in Entnahmerichtung in der Aufnahme hält, wobei das Verriegelungsmittel durch den Tragegriff derart angetrieben ist, dass das Verriegelungsmittel in der Raststellung des Tragegriffs vom Gehäuse vorsteht und in eine Öffnung im Staubsaugerkorpus eingreift, und dass das Verriegelungsmittel in der Tragestellung des Tragegriffs in das Gehäuse eingezogen ist.
  • Gemäß dieser Weiterbildung ist der Staubabscheidebehälter sicher mit dem Staubsaugerkorpus verriegelt. Hierzu dient unter anderem das Verriegelungsmittel, welches in einer Richtung quer zur Entnahmerichtung in eine Öffnung im Staubsaugerkorpus eingreift. Dieser Eingriff bedeutet, dass eine Bewegung des Staubabscheidebehälters in Entnahmerichtung formschlüssig blockiert wird. Erst wenn das Verriegelungsmittel wieder in das Gehäuse eingezogen ist, kommt es zu einer Entriegelung und der Staubabscheidebehälter kann entnommen werden.
  • Das Verriegelungsmittel kann insbesondere rechtwinklig zur Entnahmerichtung des Staubabscheidebehälters bewegbar sein. In der Raststellung steht das Verriegelungsmittel zumindest soweit von einem Bereich des Gehäuses vor, dass es zumindest teilweise in eine Öffnung des Staubsaugerkorpus eindringen kann. In der Tragestellung ist das Verriegelungsmittel zumindest soweit in das Gehäuse eingezogen, dass es in Entnahmerichtung frei am Staubsaugerkorpus vorbeibewegt werden kann. Es ist also kein vollständiges Einziehen in das Gehäuse zwingend erforderlich.
  • Das Verriegelungsmittel wird von dem Tragegriff angetrieben. Es kann sich hierbei um einen direkten oder einen indirekten Antrieb handeln. Ein direkter Antrieb umfasst Ausführungsformen, bei denen das Verriegelungsmittel und der Tragegriff ein einstückiges, monolithisches Bauteil bilden. Der Tragegriff selbst ist verschwenkbar, was sowohl reine Linearbewegungen, reine Rotationsbewegungen als auch verkoppelte Bewegungen umfasst. Er kann insbesondere an der Oberseite des Staubabscheidebehälters angeordnet sein.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Verriegelungsmittel um ein vom Tragegriff getrenntes Bauteil. Es kann sich hierbei um einen Bolzen handeln. Das Verriegelungselement kann stabförmig ausgebildet sein. Vorzugsweise steht es mit einer Nockenbahn des Tragegriffs in Kontakt. Durch eine Bewegung des Tragegriffs gleitet das Verriegelungsmittel an der Nockenbahn entlang, wobei die Nockenbahn derart ausgebildet ist, dass hierdurch eine Verschiebebewegung des Verriegelungsmittels hervorgerufen wird.
  • Die Nockenbahn kann am Tragegriff im Bereich seiner Aufhängung am Gehäuse ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Tragegriff drehbar am Gehäuse gelagert. Die Nockenbahn ist dann im Bereich einer Aufnahme für die Drehachse des Tragegriffs angeordnet. Die Nockenbahn ist vorzugsweise von der Drehachse ausgesehen einem Bereich zum Greifen des Tragegriffs gegenüberliegend ausgebildet. Das Verriegelungsmittel wiederum sitzt beweglich in einer Aufnahme im Gehäuse, welche Aufnahme den Bereich der Aufhängung des Tragegriffs mit einer Seitenwand zum Kontakt mit der Aufnahme des Staubsaugerkorpus verbindet.
  • Die Nockenbahn kann exzentrisch ausgebildet sein. Sie kann einen stetigen Verlauf aufweisen, beispielsweise in Form eines sich in Umfangsrichtung stetig vergrößernden Radius.
  • Vorzugsweise ist das Verriegelungselement unter Zwischenordnung eines Federelements am Gehäuse angeordnet, wobei das Federelement das Verriegelungselement in die in das Gehäuse eingezogene Stellung drängt. Durch das Federelement kann sichergestellt werden, dass das Verriegelungselement immer in die eingezogene Stellung, das heißt die entriegelte Stellung zurückdrängt. Dadurch lässt sich der Antrieb durch den Tragegriff denkbar einfach ausgestalten. Es reicht nämlich aus, wenn der Antrieb durch den Tragegriff ausschließlich Druckkräfte auf das Verriegelungselement in Richtung der aus dem Gehäuse vorstehenden Stellung ausübt. Zugkräfte zum Einziehen des Verriegelungsmittels in das Gehäuse sind hingegen nicht erforderlich, da diese Bewegung ausschließlich durch die Kraft des ausgelenkten Federelements bewirkt wird, sobald der entsprechende Bewegungsweg durch Überführung des Tragegriffs in die Tragestellung frei ist. Auf diese Weise lässt sich das erfindungsgemäße Prinzip denkbar einfach und kostengünstig realisieren.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Staubabscheidebehälter einen sich in Einsteckrichtung erstreckenden Zapfen auf, welcher bei bestimmungsgemäßer Verwendung in eine Zapfenaufnahme im Staubsaugerkorpus eingreift. Dieser Zapfen dient der zusätzlichen Lagefixierung des Staubabscheidebehälters in der Aufnahme des Staubsaugerkorpus. Dadurch kann das Verriegelungselement kräftemäßig entlastet werden, zumindest im Hinblick auf die fünf von der Entnahmerichtung verschiedenen Raumrichtungen. In Entnahmerichtung ist der Zapfen hingegen frei aus der Zapfenaufnahme herausführbar. In Entnahmerichtung kann ausschließlich eine Verriegelung mit Hilfe des Verriegelungselements erfolgen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Gehäuse des Staubabscheidebehälters einen aufklappbaren Boden auf. Dies dient dazu, den Staubabscheidebehälter komfortabel und hygienisch leeren zu können. Der Boden befindet sich an der dem Tragegriff gegenüberliegenden Seite des Staubabscheidebehälters. Insofern kann der Staubabscheidebehälter am Tragegriff gegriffen werden, anschließend der Boden aufgeklappt werden und die innerhalb des Staubabscheidebehälters befindlichen Partikel rieseln der Schwerkraft folgend aus dem Staubabscheidebehälter heraus. Der Boden ist am Behälter schwenkbar, insbesondere drehbar, gelagert.
  • Es ist nun vorgesehen, dass der Boden durch einen einen Vorsprung hintergreifenden Rasthaken zugeklappt am Gehäuse gehalten ist. Der Rasthaken kann am Boden selbst angeordnet sein. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Boden zunächst sicher verschlossen ist und die im Staubabscheidebehälter gesammelten Partikel nicht unabsichtlich den Staubabscheidebehälter verlassen. Der Rasthaken kann beweglich gelagert sein, federelastisch ausgebildet sein und/oder dergleichen. Entscheidend ist, dass er von der den Vorsprung hintergreifenden Stellung in eine Stellung überführt werden kann, in welcher er am Vorsprung vorbeigeführt werden kann, so dass der Boden aufgeklappt werden kann.
  • Dieses Aufklappen wird vorzugsweise dadurch realisiert, dass am Gehäuse des Staubabscheidebehälters eine Schubstange angeordnet ist, welche zwischen einer auf eine Auflaufschräge des Rasthakens aufgeschobenen Stellung und einer vom Rasthaken beabstandeten Stellung verschiebbar ist. Mit Hilfe der Schubstange kann folglich der Rasthaken von der den Vorsprung hintergreifenden Stellung in eine am Vorsprung vorbeiführbare Stellung gedrückt werden. Der Rasthaken weist hierzu eine Auflaufschräge auf. Diese ist an einer den Vorsprung gegenüberliegenden Seite ausgebildet. Durch eine Schiebebewegung der Schubstange gleitet diese mit einer Kontaktfläche, beispielsweise im Bereich ihres Endes, am Rasthaken entlang und bewirkt hierbei eine Auslenkung desselben vom Vorsprung weg. Die Schubstange kann außen am Gehäuse angeordnet sein. Sie kann linear am Gehäuse geführt sein. Sie kann ein rechteckiges Querschnittsprofil aufweisen. An der Schubstange kann eine Handhabe angeordnet sein, so dass ein Verwender das Aufklappen des Bodens fernsteuern kann. Hierdurch wird die Handhabung des Staubabscheidebehälters erleichtert und der ganze Vorgang ist insgesamt hygienischer, da der Verwender nicht direkt mit dem Boden und etwaig herausrieselenden Staubpartikeln in Kontakt kommt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist am Tragegriff ein beweglicher Schieber angeordnet, welcher in der Tragestellung infolge einer Auslenkung die Schubstange in die auf den Rasthaken aufgeschobene Stellung drückt. Gemäß dieser Weiterbildung ist folglich eine Handhabe zur Verschiebung der Schubstange am Tragegriff selbst angeordnet. Auf diese Weise lässt sich der Staubabscheidebehälter besonders einfach und komfortabel handhaben. Insgesamt muss lediglich der Tragegriff von der Raststellung in die Tragestellung überführt werden, der Staubabscheidebehälter anschließend aus der Aufnahme entnommen werden und daran anschließend der Schieber direkt vom Handgriff aus betätigt werden, um den Staubabscheidebehälter zu leeren. Insofern kann dieser gesamte Prozess mit einem einzigen Handgriff und ohne das Erfordernis, am Staubabscheidebehälter umzugreifen oder eine zweite Hand einzusetzen, durchgeführt werden. Dies bedeutet eine ganz erhebliche Vereinfachung der Handhabung im Vergleich mit dem Stand der Technik.
  • Die Weiterbildung mit dem beweglichen Schieber am Tragegriff hat einen weiteren Vorteil.
  • Da der Tragegriff in der Raststellung eine andere Lage relativ zum Gehäuse als in der Tragestellung einnimmt, ist folglich eine Betätigung der Schubstange durch den beweglichen Schieber in der Raststellung gar nicht möglich. Insofern kann wirksam verhindert werden, dass der Boden des Gehäuses versehentlich bereits in der Aufnahme im Staubsaugerkorpus entriegelt wird, was beim Anheben des Staubabscheidebehälters zu einer Entleerung in den Staubsaugerkorpus führen würde. Es ist also besonders vorteilhaft, dass der bewegliche Schieber am Tragegriff in der Raststellung außer Eingriff mit der Schubstange gebracht ist. Durch eine Rippe am Staubsaugerkorpus wird zudem eine Entleerung des Staubabscheidebehälters verhindert, wenn dieser im Staubsaugerkorpus eingesetzt ist, der Tragegriff sich aber in der Tragestellung befindet. Diese Rippe am Staubsaugerkorpus gewährleistet, dass erst bei Entnahme des Staubabscheidebehälters aus dem Staubsaugerkorpus eine Betätigung der Schubstange über den beweglichen Schieber möglich wird.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus einen Staubabscheidebehälter für einen zuvor beschriebenen Staubsauger. So lässt sich beispielsweise die zuletzt beschriebene Weiterbildung mit der Schubstange, insbesondere bei Betätigung durch einen beweglichen Schieber am Tragegriff, auch völlig unabhängig von der Ausgestaltung des Staubsaugerkorpus realisieren. Insofern kann ein entsprechend ausgebildeter Staubabscheidebehälter auch als Nachrüstteil für bereits erhältliche Staubsauger angeboten werden.
  • Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Staubsaugers in Draufsicht;
  • 2 einen Längsschnitt in einer ersten Ebene durch den Staubsauger gemäß 1;
  • 3 einen Längsschnitt in einer zweiten Ebene durch den Staubsauger gemäß 1 in der Raststellung;
  • 4 die Darstellung gemäß 3 in der Tragestellung;
  • 5 der Staubabscheidebehälter des Staubsaugers gemäß 1 mit zugeklapptem Boden und
  • 6 der Staubabscheidebehälter gemäß 5 mit aufgeklapptem Boden.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Staubsaugers 1 in Draufsicht. Der Staubsauger 1 verfügt über einen Staubsaugerkorpus 3. Der Staubsaugerkorpus 3 weist eine Aufnahme 6 für einen Staubabscheidebehälter 5 auf. Vorliegend ist der Staubabscheidebehälter 5 in diese Aufnahme 6 eingesetzt.
  • Der Staubabscheidebehälter 5 verfügt über ein Gehäuse 7 und einen daran angeordneten Tragegriff 4. Der Staubsauger 1 weist zudem einen Lufteinlass 2 auf, welcher mit dem Staubsaugerkoprus 3 verbunden ist. Durch den Lufteinlass 2 eingesaugte Luft wird in den Staubabscheidebehälter 5, nämlich in einen darin vorgesehenen Abscheider geleitet. In der Luft enthaltene Partikel werden dort abgeschieden und in einem Sammelbehälter aufgefangen. Ist der Sammelbehälter voll, muss der Staubabscheidebehälter 5 vom Staubsaugerkorpus 3 entnommen und geleert werden.
  • In der in 1 gezeigten Konfiguration ist der Staubabscheidebehälter 5 in allen sechs Raumrichtungen mit dem Staubsaugerkorpus 3 verriegelt. Dies betrifft insbesondere die Entnahmerichtung, welche senkrecht zur Figurenebene nach oben zeigt, sowie auch eine Querrichtung 9 quer zur Entnahmerichtung.
  • 2 zeigt nun einen Längsschnitt durch den Staubsauger 1 in einer ersten Ebene. Dargestellt ist im Detail ein Teil des Gehäuses 7 des Staubabscheidebehälters 5 sowie ein Teil des Staubsaugerkorpus 3 mit seiner Aufnahme 6. Es ist zu sehen, dass der Staubabscheidebehälter 5 über einen Zapfen 10 verfügt. Dieser ist in eine entsprechende Zapfenaufnahme des Staubsaugerkorpus 3 eingesetzt. Auf diese Weise wird eine formschlüssige Verriegelung in bereits fünf verschiedenen Raumrichtungen erreicht. Hierbei handelt es sich um die Querrichtung 9, die Einschubrichtung 11 sowie eine zweite, rechtwinklig zur Figurenebene verlaufende Querrichtung. Lediglich in Entnahmerichtung 8 erlaubt der Zapfen 10 eine freie Bewegung des Staubabscheidebehälters 5.
  • Diese Bewegung des Staubabscheidebehälters 5 in Entnahmerichtung 8 wird durch eine ergänzende Verriegelung unterbunden. In 3 ist ein Längsschnitt durch den Staubsauger gemäß 1 in einer zweiten Ebene dargestellt. In dem Gehäuse 7 des Staubabscheidebehälters 5 ist ein Bolzen 12 in Querrichtung 9 beweglich gelagert. 3 zeigt eine sogenannte Raststellung, in welcher der Bolzen 10 in eine Öffnung 13 im Staubsaugerkorpus 3 hineinragt. Dadurch wird ein Formschluss zwischen dem Staubabscheidebehälter 5 und dem Staubsaugerkorpus in Entnahmerichtung 8 erreicht.
  • Die Raststellung zeichnet sich erfindungsgemäß auch dadurch aus, dass der Tragegriff 4 in einer Aufnahme an der Oberseite des Gehäuses 7 ruht. Der Tragegriff 4 ist um eine sich rechtwinklig zur Figurenebene erstreckende Achse 15 drehbar, nämlich in Drehrichtung 16. Aus der in 3 gezeigten Raststellung kann er durch Drehung um die Achse 15 in die in 4 gezeigte Tragestellung überführt werden. Die erfindungsgemäße Besonderheit besteht nun darin, dass der Tragegriff 4 an seinem mit dem Gehäuse 7 durch die Achse 15 verbundenen Ende eine Nockenbahn 17 aufweist. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass sich ihr Radius in Umfangsrichtung in Drehrichtung 16 verändert. Mit der Nockenbahn 17 steht ein erstes Ende des Bolzens 12 in Kontakt. Der Bolzen 12 ist unter Zwischenordnung einer Schraubenfeder 14 am Gehäuse 7 gelagert. Er drängt durch eine Federkraft der Schraubenfeder 14 in Querrichtung 9 gegen den Tragegriff 4. Wird nun der Tragegriff 4 in die in 4 gezeigte Tragestellung überführt, sorgt die Nockenbahn 17 dafür, dass dem Bolzen 12 zusätzlicher Bewegungsraum in Richtung des Tragegriffs 4 zur Verfügung steht. Der Radius des Tragegriffs 4 um die Achse 15 herum ist folglich in der Tragestellung verjüngt.
  • Aufgrund der Federkraft der Schraubenfeder 14 drängt der Bolzen 12 somit in das Gehäuse 7 hinein. Er verlässt dadurch mit seinem dem Tragegriff 4 gegenüberliegenden Ende die Öffnung 13. Dadurch wird die formschlüssige Verriegelung in Entnahmerichtung 8 aufgehoben. Der Staubabscheidebehälter 5 kann nun in Entnahmerichtung 8 aus der Aufnahme 6 entnommen werden.
  • Bemerkenswert ist, dass mit nur einem einzigen Handgriff, nämlich der Überführung des Tragegriffs 4 aus der in 3 gezeigten Raststellung in die in 4 gezeigte Tragestellung nicht nur das Greifen des Staubabscheidebehälters 5 grundsätzlich ermöglicht wird, sondern zugleich auch die Verriegelung des Staubabscheidebehälters 5 in Entnahmerichtung 8 gelöst wird. Die aus dem Stand der Technik bekannten Maßnahmen sahen hier einen zusätzlichen Handgriff in Form einer Betätigung eines Druckknopfes und/oder dergleichen vor.
  • Eine weitere Besonderheit des Staubabscheidebehälters 5 ist ein Schieber 21, welcher im Folgenden mit Bezug zu den 5 und 6 erläutert wird. Der Schieber 21 ist am Tragegriff 4 angeordnet. Der Schieber 21 ist insbesondere innerhalb des Tragegriffs 4 beweglich geführt. Es handelt sich hierbei um ein Element, welches insbesondere Druckkräfte übertragen kann. Dies wird wie folgt genutzt.
  • Der Staubabscheidebehälter 5 weist einen aufklappbaren Boden auf. Dieser kann auch als Klappe 18 bezeichnet werden. Die Klappe 18 ist um eine Achse drehbar bzw. schwenkbar am Gehäuse 7 angeordnet. Mit Hilfe eines Rasthakens 19, welcher einen Vorsprung 24 (siehe 6) hintergreift, ist die Klappe 18 zunächst am Gehäuse 7 gehalten.
  • Der Rasthaken 19 ist an der Klappe 18 angeordnet. Vorliegend ist er elastisch verformbar ausgebildet, so dass er durch Verbiegung außer Eingriff mit dem Vorsprung 24 gebracht werden kann. Dann lässt sich die Klappe 18 öffnen, was für eine Leerung des Staubabscheidebehälters 5 genutzt werden kann.
  • Die Besonderheit besteht nun darin, dass der Rasthaken 19 mit Hilfe einer Schubstange 20 betätigt werden kann. Die Schubstange 20 ist außen am Gehäuse 7 angeordnet. Durch eine Führung 22 kann sie ausschließlich linear bewegt werden. Der Rasthaken 19 weist eine Auflaufschräge 23 auf, welche an einer dem Vorsprung 24 gegenüberliegenden Seite des Rasthakens 19 ausgebildet ist. Die Schubstange 20 ist derart angeordnet, dass sie bei einer Bewegung in Richtung des Rasthakens 19 mit ihrem vorderen Ende gegen die Auflaufschräge 23 drückt. Dies führt bei fortgesetzter Bewegung dazu, dass beide Teile aufeinander gleiten und dadurch der Rasthaken 19 vom Vorsprung 24 weggelenkt wird. Wird die Schubstange 20 hinreichend weit verschoben, kann die Rastverbindung zwischen dem Rasthaken 19 und dem Vorsprung 24 überwunden werden und die Klappe 18 schwenkt der Schwerkraft folgend auf.
  • Die Schubstange 20 wird nun mit Hilfe des Schiebers 21 betätigt. Der Schieber 21 wird hierzu in Betätigungsrichtung 25 verschoben. Der Schieber 21 weist einen Vorsprung auf, welchen ein Verwender vom Tragegriff 4 aus mit einem Finger, beispielsweise seinem Daumen, leicht erreichen kann. Eine Verschiebung des Schiebers 21 in Betätigungsrichtung 25 wirkt in der in 6 gezeigten Tragestellung auf die Schubstange 20. Die Verrastung der Klappe 18 kann somit allein durch die Betätigung des Schiebers 21 in der zuvor beschriebenen Weise gelöst werden. Dies bedeutet einen erheblichen Gewinn im Hinblick auf die Handhabung und Hygiene. Der gesamte Vorgang der Handhabung des Staubabscheidebehälters 5 zum Leeren kann mit nur einem einzigen Handgriff erfolgen. Außerdem ist die Hand hierbei an dem der bodenseitigen Öffnung des Staubabscheidebehälters 5 gegenüberliegenden Seite angeordnet, so dass ein Verwender nicht mit den im Staubabscheidebehälter 5 gesammelten Partikeln in Kontakt kommt.
  • Die Erfindung kann auch wie folgt beschrieben werden:
    Der für den Verwender entnehmbare Abscheider besteht aus einem Gehäuse, dem eigentlichen Abscheider Behälter und einem schwenkbaren Handgriff. Dieser Abscheider befindet sich im vorderen Bereich eines beutellosen Bodenstaubsauger. Der Abscheider bildet im eingesetzten Zustand eine Einheit mit dem Gehäuse des Staubsaugers.
  • Der Abscheider bildet, wie erwähnt, im eingesetzten Zustand eine Einheit mit dem Gehäuse des Staubsaugers. Hierbei ist die Aufnahme im Gehäuse für den Abscheider so gestaltet, dass dieser in fünf von sechs Bewegungsrichtungen geometrisch gefasst ist. Dies erfolgt zum einem durch eine konturnahe Einfassung des Gehäuses und durch
  • Verschachtelungszapfen (stifte) an dem Abscheider. Die Verschachtelungszapfen am Abscheider tauchen dabei in senkechter Richtung in das Gehäuse des Staubsaugers ein und sperren den Abscheider zusätzlich zur geometrischen Einfassung. Der Abscheider ist lediglich in senkrechter Richtung zu entnehmen.
  • Um den Abscheider auch in senkrechter Richtung zu sichern befinden sich im oberen Teil zwei Verriegelungsbolzen, jeweils einer auf der rechten und linken Geräteseite. Die Verriegelungsbolzen tauchen in das Gehäuse des Staubsaugers, in horizontaler Richtung, ein und sperren den Abscheider somit für eine Entnahme in senkrechter Richtung. Die Verriegelungsbolzen sind so im Oberteil des Abscheiders gelagert das sie translatorisch bewegt werden können. In Fahrtrichtung vor den Verriegelungsbolzen befindet sich jeweils eine Druckfeder welche bewirkt, dass der Bolzen in die "Offen Position" gedrückt wird. Die Bewegung des Verrieglungsbolzens ist jedoch durch den Handgriff des Abscheiders behindert, so dass die Bolzen in der "Geschlossen Position" bleiben. Wird der Handgriff des Abscheiders zur Entnahme aufgeklappt, so gibt dieser, über eine am Drehpunkt befindliche Kulisse, die Bewegung für die Bolzen frei. Somit bewegen sich die Verriegelungsbolzen durch die Federkraft der Druckfedern beim auf schwenken des Handgriffes in die "Offen Position". Der Abscheider kann dann senkrecht entnommen werden.
  • Wenn der Abscheider wieder eingesetzt und der Handgriff wieder in von der Trage- in die Betriebsposition bewegt wird, so schieben sich die Verriegelungsbolzen wieder in das Gehäuse und der Abscheider ist wieder im Gerät arretiert.
  • Die Darstellung zeigt die für den Benutzer entnehmbare Einheit des Abscheiders. Diese besteht aus dem Abscheider, einem Tragegriff mit Schieber welcher in einem Gehäuse gelagert ist, einer Schubstange und einer Klappe. Zum entleeren des Abscheiders bzw. zum Öffnen der Klappe muss der Benutzer den Schieber in die dargestellte Pfeilrichtung schieben. Wird der Schieber in diese Richtung bewegt, so drückt er auf die am Abscheider montierte und in senkrechter Richtung verschiebbare Schubstange. Diese Bewegung hat zur Folge, dass sich die Schubstange nach unten bewegt. Im unteren Teil des Abscheiders befindet sich eine, über mindestens einen Scharnierpunkt, drehgelagerte Klappe, welche den Staubauffangraum des Abscheiders verschließt. Damit sich die Klappe nicht ungewollt öffnet rastet ein, sich an der Klappe befindlicher, Rasthaken über eine Nocke am Abscheider. Wird nun die Schubstange über den zuvor genannten Schritt nach unten bewegt, so drückt sie den Rasthaken über die Nocke und gibt die Bewegung der Klappe frei. Der Abscheider kann somit entleert werden.
  • Der Schieber im Handgriff ist so gestaltet, dass er nur die Bewegung auf die Schubstange überträgt wenn beide in einer Richtung zueinander stehen. Dies ist der Fall wenn der Handgriff in Trageposition aufgeklappt ist. Wenn der Handgriff herunter geklappt ist und sich somit der Schieber und die Schubstange in einem rechten Winkel zueinander befinden ist eine Betätigung nicht möglich. Es ist somit ausgeschlossen, dass der Schieber ausversehen betätigt wird, wenn sich der Abscheider im Staubsauger befindet. Sonst könnte es bei der Entnahme des Abscheiders hierdurch passieren, dass der Staub über die bereits geöffnete Klappe in den Staubsauger fällt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Staubsauger
    2
    Lufteinlass
    3
    Staubsaugerkorpus
    4
    Tragegriff
    5
    Staubabscheidebehälter
    6
    Aufnahme
    7
    Gehäuse
    8
    Entnahmerichtung
    9
    Querrichtung
    10
    Zapfen
    11
    Schubrichtung
    12
    Bolzen
    13
    Öffnung
    14
    Schraubenfeder
    15
    Achse
    16
    Drehrichtung
    17
    Nockenbahn
    18
    Klappe
    19
    Rasthaken
    20
    Schubstange
    21
    Schieber
    22
    Führung
    23
    Auflaufschräge
    24
    Vorsprung
    25
    Betätigungsrichtung

Claims (10)

  1. Staubsauger (1), insbesondere Zyklonabscheidestaubsauger, mit einem Staubsaugerkorpus (3) sowie mit einem in eine Aufnahme (6) im Staubsaugerkorpus (3) in Einschubrichtung (11) einsetzbaren und in Entnahmerichtung (8) entnehmbaren Staubabscheidebehälter (5), wobei der Staubabscheidebehälter (5) im eingesetzten Zustand wahlweise mit der Aufnahme (6) verriegelt oder entriegelt ist, wobei der Staubabscheidebehälter (5) ein Gehäuse (7) und einen daran angeordneten Tragegriff (4) aufweist, wobei der Tragegriff (4) relativ zum Gehäuse (7) zwischen einer Raststellung und einer Tragestellung verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubabscheidebehälter (5) ein bewegbares Verriegelungsmittel aufweist, welches durch den Tragegriff (4) angetrieben ist, wobei das Verriegelungsmittel bei in der Raststellung befindlichem Tragegriff (4) in eine den Staubabscheidebehälter (5) in der Aufnahme (6) verriegelnde Stellung und bei in der Tragestellung befindlichem Tragegriff (4) in eine den Staubabscheidebehälter (5) entriegelnde Stellung bewegt ist.
  2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel quer zur Entnahmerichtung (8) des Staubabscheidebehälters (5) bewegbar ist, wobei das Verriegelungsmittel den Staubabscheidebehälter (5) im verriegelten Zustand durch Formschluss in Entnahmerichtung in der Aufnahme (6) hält, wobei das Verriegelungsmittel durch den Tragegriff (4) derart angetrieben ist, dass das Verriegelungsmittel in der Raststellung des Tragegriffs (4) vom Gehäuse (7) vorsteht und in eine Öffnung (13) im Staubsaugerkorpus (3) eingreift, und dass das Verriegelungsmittel in der Tragestellung des Tragegriffs (4) in das Gehäuse (7) eingezogen ist.
  3. Staubsauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragegriff (4) im Bereich seiner Aufhängung am Gehäuse (7) eine Nockenbahn (17) aufweist, welche mit dem Verriegelungsmittel im Kontakt steht.
  4. Staubsauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement unter Zwischenordnung eines Federelements am Gehäuse (7) angeordnet ist, wobei das Federelement das Verriegelungselement in die in das Gehäuse (7) eingezogene Stellung drängt.
  5. Staubsauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement ein Bolzen (12) ist.
  6. Staubsauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubabscheidebehälter (5) einen sich in Einschubrichtung (11) erstreckenden Zapfen (10) aufweist, welcher bei bestimmungsgemäßer Verwendung in eine Zapfenaufnahme im Staubsaugerkorpus (3) eingreift.
  7. Staubsauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (7) des Staubabscheidebehälters (5) einen aufklappbaren Boden aufweist, welcher durch einen einen (24) Vorsprung hintergreifenden Rasthaken (19) zugeklappt am Gehäuse (7) gehalten ist.
  8. Staubsauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (7) des Staubabscheidebehälters (5) eine Schubstange (20) angeordnet ist, welche zwischen einer auf eine Auflaufschräge (23) des Rasthakens (19) aufgeschobenen Stellung und einer vom Rasthaken (19) beabstandeten Stellung verschiebbar ist.
  9. Staubsauger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragegriff (4) ein beweglicher Schieber (21) angeordnet ist, welcher in der Tragestellung infolge einer Auslenkung die Schubstange (20) in die auf den Rasthaken (19) aufgeschobene Stellung drückt.
  10. Staubabscheidebehälter (5) für einen Staubsauger (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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