DE1628478B2 - Tragbarer Staubsauger - Google Patents

Tragbarer Staubsauger

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/24Hand-supported suction cleaners

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  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

zusammengesteckt zu werden brauchen und bei dem nur einfache und schnell durchzuführende Handgriffe erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse längsverschieblich am Stiel geführt und in bestimmten Stellungen arretierbar ist, und daß die Saugöffnung wenigstens in diesen Stellungen an die Saugleitung anschließbar ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Stielstaubsauger ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Hausfrau mit einem einzigen Griff das Gehäuse vom Staubsaugerwerkzeug weg bzw. wieder in eine bodennahe Stellung für die normale Arbeit zurückbewegen kann, ohne daß es hierzu mehrerer Handgriffe bedarf und Teile voneinander gelöst und erneut zusammengefügt werden müssen. Insbesondere ist dadurch auch die Gefahr vermieden, daß Verbindungsteile verlorengehen, weil alle Teile stets miteinander verbunden bleiben.
Merkmale zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Staubsauger,
Fig.2 in Vergrößerung eine Ansicht entsprechend der Schnittlinie H-II in Fig. 1,
Fig.3 und 4 eine Gesamtansicht des Staubsaugers von vorn bzw. von der Seite, wobei die Arretierung des Staubsaugergehäuses in verschiedenen Stellungen am Stiel angedeutet ist, und
Fig. 5 bis 8 Ansichten des erfindungsgemäßen Staubsaugers im Gebrauch.
In Fig. 1 und 2 werden mit 10 ein Gehäuse und mit 11 ein Stiel bezeichnet. Das Gehäuse 10 ist von dem Stiel 11 mittels an dem Gehäuse angeordneter Führungsleisten 12 getragen, welche einwärts gerichtete Führungsschienen 13 des im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Stieles 11 hintergreifen. Dies geht am deutlichsten aus der F i g. 2 hervor, die einen Schnitt längs der Linie 1I-II der F i g. 1 zeigt.
Das Gehäuse 10 enthält eine in ihrer Außenkontur angedeutete Motorgebläseeinheit 14 und einen Staubsammler 15. Um einen Zugang zur Motorgebläseeinheit wie auch zum Staubsammler zu ermöglichen, ist das Gehäuse an den Stellen 16 und 17 teilbar. Der aus einem sogenannten selbstschließenden Staubbeutel bestehende Staubsammler 15 kann dabei in der Weise entfernt werden, daß der Gehäuseteil 18 vom Staubsauger gelöst wird, wobei ein oder mehrere Mitnehmerleisten 19, die mit Kerben in eine steife Stirnscheibe 20 des Staubbeutels eingreifen, den Staubbeutel 15 der Bewegung des Teiles 18 folgen lassen.
Das Gehäuse 10 ist mit einem elektrischen Anschlußstecker 21 und einem Ausschalter 22 versehen, der wie nachstehend beschrieben, auch an einem an dem Stiel angebrachten Haltegriff 23 angeordnet sein kann, wo er mit 24 bezeichnet ist. Das Gehäuse ist ferner mit einem Fuß 25 versehen, der einerseits das Aufstellen des Staubsaugers auf eine ebene Oberfläche erleichtert und andererseits einen Haken bildet, um den Staubsauger in senkrechter Lage aufzuhängen. Der Fuß 25 dient außerdem als Griff zum Verschieben des Gehäuses 10 in verschiedene Lagen längs des Stieles 11. Wenn der Fuß 25 hohl ausgeführt wird, kann der Anschlußstecker auch innerhalb des Fußes untergebracht werden. An den Anschlußstecker kann das Anschlußkabel eines motorbetriebenen Mundstückes od. dgl. angeschlossen werden. Das Gehäuse 10 kann von dem Stiel 11 durch Verschieben über sein Ende hinaus ganz gelöst werden, um den Staubsauger alsdann ohne Stiel zu verwenden. Das Gehäuse 10 ist zu diesem Zweck mit einem innerhalb des Stieles verlaufenden Griff 26 versehen.
Die Saugöffnung des Staubsaugers ist annähernd in der Längsmitte des Gehäuses 10 angeordnet, und zwar zwischen der Motorgebläseeinheit 14 und dem Staubsammler 15, und enthält einen gekrümmten Rohrstutzen 27, der in dem Gehäuse 10 befestigt ist. Der Rohrstutzen 27 ist unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 28 an einen in den Staubbeutel mündenden Rohrkrümmer 29 angeschlossen, gegen den die steife Stirnscheibe 20 des Staubbeutels mittels eines Dichtungsringes 30 dichtet.
Der Rohrstutzen 27 kann mittels einer Saugleitung, die in diesem Ausführungsbeispiel aus einem ausdehnbaren Balgenschlauch 31 besteht, mit einem Staubsaugerwerkzeug verbunden werden. Hierzu kann der Schlauch 31 an den Rohrstutzen 27 durch daran angeordnete Gewinde 32 angeschlossen werden. Der Balgenschlauch 31 verläuft in seiner ganzen Länge innerhalb des Stieles 11. Falls leichtere Werkzeuge z. B. zum Abstauben von hoch gelegenen Gegenständen mit dem Staubsauger verwendet werden sollen, können diese durch eine zusätzliche Saugleitung an eine andere Saugöffnung 33 angeschlossen werden, die mittels einer nicht gezeigten Anordnung verschließbar ist. Die öffnung 33 kann entfallen, wenn der Rohrstutzen 27 durch ein T-Rohr ersetzt wird und daran zwei in entgegengesetzten Richtungen innerhalb des Stieles 11 verlaufende Balgenschläuche 31 angeschlossen werden. Der in normaler Gebrauchsstellung obere Balgenschlauch erstreckt sich dabei, wie es in der Fig. 3 gezeigt ist, innerhalb des Traggriffs 23 bis zu einer öffnung 34, an die eine gesonderte Saugleitung angeschlossen werden kann.
Wie aus dem Vorstehenden entnehmbar, kann die staubbeladene Saugluft auf drei verschiedene Arten zur Saugöffnung des Gehäuses geleitet werden. Wenn einer dieser Einlasse benutzt wird, müssen aber die beiden anderen verschlossen sein. Die öffnung 33 ist, wie oben erwähnt, mit einem nicht gezeigten Abschlußglied versehen. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist die öffnung 34 durch eine Ventilklappe 34a od. dgl. verschließbar. Wie ebenfalls aus F i g. 3 hervorgeht, kann ein Staubsaugerwerkzeug 35 an den Stiel und die Saugleitung angeschlossen werden. Dieses Werkzeug ist in bekannter Weise mit dem Stiel über ein Gelenk 59 gelenkig verbunden. Das Werkzeug 35 kann dabei derart ausgeschaltet sein, daß die Saugleitung verschlossen ist, wenn das Werkzeug in eine bestimmte Lage verschwenkt wird. Es kann auch irgendwo in der zum Werkzeug führenden Saugleitung ein besonderes Ventil untergebracht sein.
Wie nachstehend näher beschrieben wird, kann das Gehäuse 10 in bestimmten Stellungen am Stiel 11 arretiert werden. Dabei kann eine nicht gezeigte Sperre vorgesehen sein, die z. B. durch einen Betätigungsknopf 36 (vgl. F i g. 3) am Haltegriff 23 ausgelöst wird. Außer dem erwähnten Betätigungsknopf 36 können an dem Haltegriff 23 noch weitere Betätigungsglieder angebracht sein, wie z. B. in F i g. 3 durch die Anordnung des Schalters 24 und der Ventilklappe 34a gezeigt. Falls eine Ausführung mit einem Schalter 22 am Gehäuse 10 gewählt wird, kann der Schalter 24 z. B. auch zum Ein- und Ausschalten der Stromzufuhr zu einem Staubsaugerwerkzeug mit besonderem elektrischem Antrieb
verwendet werden.
Weil die Saugöffnung des Gehäuses 10 im wesentlichen auf dessen Mitte angeordnet ist, ergeben sich sowohl unten wie oben keine besonderen Schwierigkeiten, wenn das Gehäuse sehr nahe an den äußeren Enden des Stieles 11 arretiert wird. Beim normalen Arbeiten auf freier Fläche kann der Schwerpunkt also sehr niedrig gelegt werden, wodurch sich der Staubsauger mit nur geringem Kraftaufwand handhaben läßt. Die Einführung der angesaugten, staubhaltigen Luft in das Gehäuse in dessen mittleren Bereich beeinflußt die Gehäusekonstruktion insofern, als für die von dem Staubsammler zu der Motorgebläseeinheit strömende Luft Längskanäle im Gehäuse vorgesehen sind (nicht gezeigt), durch welche sie den Staubsammler nach derselben Seite verläßt, von der die von der Saugöffnung kommende Luft einströmt. Die Luftführung erfolgt dabei zwischen den Mitnehmerleisten 19 um den Rohrkrümmer 29 herum durch eine öffnung 37 zu der Motorgebläseeinheit.
In den Fig.3 und 4 ist der erfindungsgemäße Staubsauger in seinen verschiedenen Betriebsstellungen dargestellt. Gemäß F i g. 4 ist das Gehäuse 10 mit einem Schalter 22 versehen. Die letztgenannten Figuren zeigen das Gehäuse 10 jeweils in zwei verschiedenen Stellungen am Stiel 11. Auch der oben erwähnte Anschluß des Werkzeuges 35 mittels eines gelenkigen Anschlußteiles 59 an den Rohrstiel bzw. die im Stiel verlegte Saugleitung ist gezeigt.
Die F i g. 5 bis 8 sollen die Fortschrittlichkeit des erfindungsgemäßen Staubsaugers demonstrieren. Fig.5 zeigt, wie durch die Arretierung des Staubsaugergehäuses 10 in niedriger Stellung am Stiel 11 der Schwerpunkt dicht über die Bodenfläche gelegt werden kann. Wären Gehäuse und Stiel in dieser Stellung unlösbar miteinander verbunden, könnte unter niedrigen Möbeln nicht gesaugt werden. Bei dem erfindungsgemäßen Staubsauger braucht dazu jedoch nur das Gehäuse 10 am oberen Ende des Stiels 11 arretiert zu werden, und schon kann man mit dem Werkzeug 35 auch tief unter niedrige Möbel fahren. Ein wiederum anderer Gebrauch des erfindungsgemäßen Staubsaugers ist nach F i g. 7 möglich, weil der Stiel vollständig vom Gehäuse gelöst werden kann. In Fig. 7 ist der Staubsauger nach Fig. 1 mit dem Balgenschlauch 31 dargestellt, wobei das Gehäuse an einem Schulterriemen 60 getragen wird. Der Staubsauger könnte auch allein am Griff 26 gehalten werden. In Fig. 8 schließlich ist veranschaulicht, daß eine zusätzliche Saugleitung 61 an die Saugöffnung im Haltegriff 23 angeschlossen werden kann. Wie oben erwähnt, muß dabei aber die Saugleitung am Mundstück 35 verschlossen werden.
Die Ausblasluft verläßt das Staubsaugergehäuse vorzugsweise durch seitliche öffnungen, vor denen zum Beispiel mit Filtern versehene Diffusoren angebracht sein können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Tragbarer Stielstaubsauger mit einem eine Saugleitung enthaltenden Stiel, mit einem an dem Stiel befestigten Gehäuse, das eine Motorgebläseeinheit und einen Staubsammler aufnimmt und mit einer Saugöffnung versehen ist, mit einem an dem Stiel befestigten Staubsaugerwerkzeug, das über den Stiel mit dem Gehäuse verbunden ist, und mit einer Einrichtung, durch die ein unterschiedlicher Abstand zwischen dem Gehäuse und dem Staubsaugerwerkzeug einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) längsverschicblich am Stiel (U) geführt und in bestimmten Stellungen arretierbar ist, und daß die Saugöffnung (27) wenigstens in diesen Stellungen an die Saugleitung des Stiels (11) anschließbar ist.
2. Tragbarer Stielstaubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (11) mit Führungsschienen (13) versehen ist, welche mit passenden Führungsleisten (12) am Gehäuse (10) zusammenwirken.
3. Tragbarer Stielstaubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung aus wenigstens einem dehnbaren Balgenschlauch (31) besteht, der an die Saugöffnung (27) des Gehäuses (10) angeschlossen und gänzlich oder zum Teil innerhalb des Stieles (11) verlegt ist.
4. Tragbarer Stielstaubsauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Balgenschläuche
z. B. mittels eines T-Rohres, an die Saugöffnungen angeschlossen sind und in entgegengesetzter Richtung innerhalb des Stieles verlaufen, wobei jeder Balgenschlauch mit je einem Staubsaugerwerkzeug verbindbar ist.
5. Tragbarer Stielstaubsauger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (11) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die freien Enden der Schenkel des U nach außen abgebogen sind, um die Führungsschienen (13) für das Gehäuse (10) zu bilden.
6. Tragbarer Stielstaubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (II) oder sein Haltegriff (23) mit einer mittels einer Ventilklappe (34a) verschließbaren zusätzlichen öffnungen (34) versehen ist, an die eine weiterführende Saugleitung (61) anschließbar ist.
7. Tragbarer Stielstaubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) von dem Stiel (11) abziehbar ist.
8. Tragbarer Stielstaubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) eine langgestreckte Form hat, wobei die Motorgebläseeinheit (14) an dem einen Ende und der Staubsammler (15) an dem anderen Ende angeordnet sind, daß die Saugöffnung (27) im wesentlichen in der Mitte des Gehäuses (10) zwischen der Motorgebläseeinheit (14) und dem Staubsammler (15) angebracht ist, und daß die vom Staubsammler (15) zu der Motorgebläseeinheit (14) strömende Luft den Staubsammler (15) über Längskanäle an demjenigen Ende verläßt, an dem die von der Saugöffnung (27) kommende Luft in ihn eintritt.
Die Erfindung betrifft einen tragbaren Stielstaubsauger mit einem eine Saugleitung enthaltenden Stiel, mit einem an dem Stiel befestigten Gehäuse, das eine Motorgebläseeinheit und einen Staubsammler aufnimmt und mit einer Saugöffnung versehen ist, mit einem an dem Stiel befestigten Staubsaugerwerkzeug, das über den Stiel mit dem Gehäuse verbunden ist, und mit einer Einrichtung, durch die ein unterschiedlicher Abstand zwischen dem Gehäuse und dem Staubsaugerwerkzeug einstellbar ist.
Die Einstellung eines solchen unterschiedlichen Abstandes ist deshalb erwünscht, weil sich einerseits beim normalen Arbeiten das verhältnismäßig schwere Gehäuse möglichst weit unten am Stiel, also nahe dem Staubsaugerwerkzeug und der Arbeitsfläche befinden sollte, andererseits aber beim Saugen unter niedrigen Möbeln, wie Schränken oder Betten in so kurzem Abstand vom Staubsaugerwerkzeug hinderlich ist.
Bei einem bekannten Staubsauger der eingangs genannten Art ist es zur Vermeidung dieses Nachteils bekannt, den an einen kurzen Abzugsstutzen ansetzenden rohrförmigen Stiel abschraubbar auszubilden und auch am freien Ende mit einem Schraubgewinde zu versehen, wodurch er alternativ zwischen dem Staubsaugerwerkzeug und der Saugöffnung des Gehäuses eingesetzt werden kann. Die Verwendung dieser Konstruktion in der Praxis ist jedoch umständlich und verlangt zur Umrüstung eine größere Anzahl von Handgriffen für das Lösen des Kabels das Lösen des rohrförmigen Stiels, das Lösen des Staubsaugerwerkzeugs, das erneute Ansetzen des Stiels und schließlich das erneute Ansetzen des Werkzeugs.
Es ist auch schon ein tragbarer Stielstaubsauger mit einem neben dem Gehäuse verlaufenden und dieses unterschiedlich lang überragenden Saugrohr bekannt, das über eine radiale öffnung mit der Saugseite des Gehäuses verbunden ist und an dessen Enden wechselweise das Saugwerkzeug bzw. eine Verschlußkappe aufgesteckt werden können. Auch hierzu bedarf es für die Umrüstung mehrerer Handgriffe, und das Staubsaugergehäuse mit dem Stiel muß jeweils umgedreht werden, was vor allem in engen Räumen wegen der Gefahr von Beschädigungen unerwünscht ist und erfahrungsgemäß von Hausfrauen gescheut wird. Da ferner der Stiel bei diesem Gerät an den Enden des Gehäuses gegensinnig abgewinkelt ist, bläst der Staubsauger in der umgerüsteten Stellung für das Saugen unter Möbeln direkt gegen den Boden aus und wirbelt in unerwünschter Weise noch vorhandenen Staub wieder auf. Schließlich ist auch die Abknickung des Stielrohrs in der Normalstellung ungünstig, weil die Gefahr besteht, daß das Gerät sich um seine Längsachse dreht, wenn es nicht hiergegen besonders festgehalten wird.
Bei fahrbaren Stielstaubsaugern ist es ferner schon bekannt, ein unter dem Gehäuse horizontal verlaufendes Saugrohr mit nach unten zur Bodenfläche abgewinkelter Düse teleskopartig ausziehbar zu gestalten. Dies setzt jedoch voraus, daß das Staubsaugergehäuse nicht vom Staubsaugerwerkzeug, sondern von besonderen Stützorganen, nämlich den Fahrrollen getragen wird.
Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen tragbaren Stielstaubsauger der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem zum Überführen des Gehäuses in eine andere Stellung mit bezug auf das Staubsaugerwerkzeug die Teile des Staubsaugers nicht voneinander gelöst und wieder
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