DE4341248C2 - Staubfilterbeutel für einen Staubsauger - Google Patents

Staubfilterbeutel für einen Staubsauger

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Description

Die Erfindung betrifft einen Staubfilterbeutel nach den Merkmalen des Oberbe­ griffes des Anspruches 1.
Ein derartiger Staubfilterbeutel ist aus der DE 93 02 002 U1 bekannt. Das Ver­ schlusselement des bekannten Staubfilterbeutels ist langrechteckig ausgebildet. Ein hoher Materialeinsatz wie aber auch eine schlechte Verschiebbarkeit wird bemängelt.
Zum Stand der Technik ist weiter auf die DE 24 07 478 A1 zu verweisen. Hier­ aus ist ein Staubfilterbeutel bekannt, dessen Öffnung für ein Absaugrohr eines Staubsaugers mittels eines faltbaren Papierstreifens verschließbar ist. Dieser faltbare Papierstreifen ist zwischen zwei aus Pappe bestehenden Lagen ange­ ordnet, derart, dass ein Ende des Papierstreifens im Bereich einer Faltung an der unteren, festen Lage befestigt, bspw. verklebt ist. Das andere, freie Ende des Papierstreifens ragt über die Kontur der Lagen hinaus, zur Bildung eines An­ fassbereiches. Die zwei Lagen weisen kreisrunde Öffnungen für das Saugrohr des Staubsaugers auf. Der Papierstreifen besitzt ebenfalls eine kreisrunde Öff­ nung, welche in Offenstellung des Staubfilterbeutels axial zu den Öffnungen der festen Lagen ausgerichtet ist. Zum Verschließen der Öffnung des Staubfil­ terbeutels wird das freie Ende des Papierstreifens nach außen gezogen, wo­ durch der gefaltete Streifen teilgestreckt wird. Die Öffnung des Papierstreifens verlässt hierbei den Bereich der Öffnungen der beiden festen Lagen, wodurch die Öffnung des Staubfilterbeutels verschlossen wird.
Darüber hinaus ist zum Stand der Technik auf die US 2 864 462 zu verwei­ sen. Bei diesem bekannten Staubfilterbeutel ist ein Verschlussstreifen zwischen zwei festen Lagen angeordnet, wobei an der unteren festen Lage der Staubbeu­ tel befestigt ist. Der Verschlussstreifen erstreckt sich längenmäßig über die ge­ samte Länge der beiden Lagen. In Offenstellung der Öffnung für das Absaug­ rohr eines Staubsaugers ist den Öffnungen der beiden festen Lagen in axialer Richtung in dem Schlussstreifen eine weitere Öffnung zugeordnet. Zum Ver­ schließen der Öffnung für das Absaugrohr ist in der oberen Lage eine randoffe­ ne Ausnehmung vorgesehen, durch welche der Verschlussstreifen greifbar ist. Soll die Öffnung für das Absaugrohr des Staubfilterbeutels verschlossen wer­ den, so wird der Verschlussstreifen an seinem in die Ausnehmung der obersten Lage ragenden Bereich gegriffen und sodann so weit aus dem Bereich zwischen den beiden festen Lagen gezogen, bis die Öffnung des Verschlussstreifens den Bereich der beiden festen Lagen verlässt.
Ausgehend von dem zunächst genannten Stand der Technik stellt sich der Er­ findung die Aufgabe, einen Staubfilterbeutel für einen Staubsauger sowohl ma­ terialsparend als auch vorteilhaft betätigbar auszubilden.
Diese Aufgabe ist beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
Eine sichere Führung des Verschlusselementes ist dadurch gewährleistet, dass bei zumindest drei fest angeordneten Pappe-Papierwerkstofflagen der Halte­ platte eine Lage eine im Wesentlichen vollflächige Abstützung für das Ver­ schlusselement bildet. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Anordnung so getroffen, dass die vollflächige Abstützung des Verschlusselementes sowohl in der Offen- als auch in der Verschlussstellung gebildet ist. abweichend von der vollflächigen Abstützung kann auch eine konturierte Abstützung vorgese­ hen sein, die sich etwa im Hinblick auf eine Reibungsverminderung empfehlen kann. Um eine verbesserte Handhabung des Verschlusselementes zu erreichen, liegt das Verschlusselement in einer von der Öffnung gesonderten Ausneh­ mung der obersten Lage frei, wobei eine Längserstreckung der Ausnehmung an einen Verschiebeweg des Verschlusselementes angepasst ist. Der in der geson­ derten Ausnehmung der obersten Lage freiliegende Bereich des Verschlussele­ mentes dient hierbei als Handhabe. Dieser Bereich kann sowohl von Hand er­ griffen als auch mechanisch im Zuge eines Öffnens oder Schließen des Staub­ saugers beaufschlagt werden. Bevorzugt kann die Ausbildung der das Ver­ schlusselement besitzenden Halteplatte so gewählt sein, dass letztere aus drei festen Lagen besteht, wobei die mittlere Lage eine Ausnehmung zur Aufnahme des Verschlusselementes aufweist. Die Breite der Ausnehmung entspricht hier­ bei der Breite des Verschlusselementes. Die Länge der Ausnehmung dagegen resultiert aus der Länge des Verschlusselementes plus dem Verschiebeweg, welcher mindestens dem Durchmesser der zu verschließenden Öffnung ent­ spricht. Die mittlere, das Verschlusselement aufnehmende Lage kann somit als ein alle vier Seiten schließender Rahmen gebildet sein. Die unterste Lage bildet hierbei eine vollflächige Abstützung für das Verschlusselement. Um die Öff­ nung der Halteplatte bei Eintritt des Absaugrohres dichtend zu schließen, ist bei der bevorzugten Ausbildung eine weitere, unterhalb der untersten Lage angeordnete Lage vorgesehen, zwischen welchen beiden Lagen eine Dichtung im Bereich der Öffnung einliegt. Es ist somit ein verschließbarer Staubfilterbeu­ tel für einen Staubsauger geschaffen, der handhabungstechnik optimiert ist. Das Verschlusselement ist in der Verschluss- und in der Offenstellung in die Außenkontur der Halteplatte vollständig aufgenommen. Weder in den beiden Endstellungen noch in einer Zwischenstellung ragen Teilbereiche des Ver­ schlusselementes über die Außenkontur der Halteplatte hinaus. Verschiedene Staubsauger bieten im Bereich der Aufnahme der Halteplatte des Staubfilter­ beutels keinen Freiraum zum Eintreten eines über die Außenkontur der Halte­ platte hinausragenden Bereiches des Verschlusselementes. Der erfindungsge­ mäße Staubfilterbeutel kann jedoch in einen derartigen Staubsauger eingesetzt werden und hier mechanisch im Zuge eines Öffnens bzw. Schließens des Staub­ saugers geschlossen bzw. geöffnet werden. Es besteht jedoch auch die Möglich­ keit einer manuellen Steuerung des Verschlusselementes von Hand. In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass zumindest auf einem Teil des Verschiebeweges des Verschlusselementes ein Verschlusselementrand sich bis zur Randkontur der Halteplatte oder darüber hinaus erstreckt. Diese Ausgestal­ tung kann beispielsweise im Bereich von Randausnehmungen der Halteplatte zum Ergreifen letzterer beim Herausnehmen des Staubfilterbeutels aus dem Staubsauger gebildet sein. Im Bereich dieser Randausnehmungen können die Verschlusselementränder sich bis an den Rand der Ausnehmung erstrecken, womit zumindest auf einem Teil des Verschiebeweges das Verschlusselement auch hier beispielsweise mittels Klammergriffs bewegt werden kann. Es besteht hier auch die Möglichkeit dass die Verschlusselementränder sich über die Randkontur im Bereich der Randausnehmung hinaus erstrecken. In einer ersten Version erstrecken sich die Verschlusselementränder nur sehr wenig, in einer Größenordnung von Zehntelmillimeter, über die Randausnehmung hinaus. In einer zweiten Version kann die Erstreckung aber auch wesentlich sein, bspw. einige Millimeter betragen oder sich sogar im Zentimeterbereich bewegen. Ins­ besondere dann, wenn ein gesonderter Verschiebevorsprung seitlich an dem Verschlusselement etwa ausgebildet ist, was auch eine mögliche Alternative darstellt. Bedingt durch diese Ausgestaltung ist eine weitere Möglichkeit zum Verschieben des Verschlusselementes gegeben, wenn beispielsweise ein mecha­ nischer Defekt vorliegt. Wie bereits erwähnt, ist das Verschlusselement zwi­ schen zwei festen Lagen gelagert, wobei eine seitliche Führung durch zwischen den beiden festen Lagen angeordnete Stege oder dergleichen gegeben ist. Im Bereich dieser Stege können des Weiteren Anschläge vorgesehen sein, welche sowohl die Offen- als auch die Verschlussstellung des Verschiebeelementes de­ finieren.
Im Zusammenhang mit der spatenförmigen Ausbildung des Verschlusselemen­ tes kann die seitliche Abstützung des Verschlusselementes auch dadurch reali­ siert sein, dass zwischen zwei festen Lagen eine weitere, lediglich einen Rand bildende Lage angeordnet ist, welche als Negativform des spatenförmigen Ver­ schlusselementes unter Berücksichtigung des Verschiebeweges gebildet ist. Im Bereich des Überganges vom Spatenstiel zur Verschlussfläche des Verschluss­ elementes sind, bedingt durch den spatenförmigen Grundriss, Anschlagkanten gebildet, welche gegen entsprechende Anschlagkanten der rahmenförmigen, die seitliche Abstützung bildende Lage in Offenstellung treten. In Verschluss­ stellung tritt die dem Spatenstiel gegenüberliegende Randkante des Verschlus­ selementes gegen einen entsprechenden Bereich der den Rand bildenden Lage.
Vorteilhafterweise weist die Ausnehmung zumindest eine gleiche Breite auf wie der Spatenstiel des Verschlusselementes. Alternativ ist es auch möglich, dass der Spatenstiel eine größere Breite als die Ausnehmung aufweist. Ein- oder beidseitig bewegt sich der Spatenstiel bei dieser Ausführungsform im Unter­ griff zu den Rändern der Ausnehmung. Im Bereich dieser Ausnehmung kann nunmehr der als Betätigungsabschnitt ausgebildete Spatenstiel von Hand ge­ griffen oder mechanisch bewegt werden. Hierzu kann vorgesehen sein, dass an dem Spatenstiel ein Manipulationsvorsprung ausgebildet ist. Dies kann eine an dem freien Ende des Spatenstieles angeordnete Verdickung oder auch eine in diesem Bereich vorgesehene Ausnehmung sein. In einer bevorzugten Ausge­ staltung ist der Manipulationsvorsprung so gewählt, dass der Spatenstiel einen ausknickbaren Abschnitt aufweist. Dieser Abschnitt kann in einfachster Weise von Hand gegriffen werden. Es ist auch denkbar, eine Mechanik in dem Bereich des ausknickbaren Abschnittes wirken zu lassen. Bevorzugt ist hierbei eine Ausbildung, bei der zwei Knickstellen ausgebildet sind.
Bei Einsatz eines Staubfilterbeutels in der beschriebenen Art in einen Staubsau­ ger kann ein Betätigungsvorsprung des Staubsaugers das Verschlusselement im Bereich seines als Betätigungsabschnitt ausgebildeten Spatenstieles beaufschla­ gen. Ist der Spatenstiel des Verschlusselementes mit einem ausknickbaren Ab­ schnitt versehen, so hintergreift der Betätigungsvorsprung beim Öffnen des Staubsaugers diesen ausknickbaren Abschnitt und verlagert somit das Ver­ schlusselement in eine Schließstellung der Öffnung der Halteplatte des Staubfil­ terbeutels. Soll ein derart verschlossener Staubfilterbeutel weiterhin benutzt werden, so beaufschlagt der Betätigungsvorsprung des Staubsaugers im Zuge des Schließens des Staubsaugers den Bereich des ausknickbaren Abschnittes derart, dass das Verschlusselement in eine Offenstellung verlagert wird. Es ist selbstverständlich, dass es auch bei Einsetzen eines in üblicher Weise geöffneten Staubfilterbeutels zu keinen Störungen in der Funktion des Betätigungsvor­ sprunges kommt. Es ist somit unerheblich, ob der Staubfilterbeutel in einem geschlossenen oder geöffneten Zustand in den Staubsauger eingesetzt wird. Bei der Verlagerung des Verschlusselementes in die Offenstellung kann bei einer Ausführungsform der Betätigungsvorsprung einen Manipulationsvorsprung auf dem Verschlusselement, vorzugsweise dem Spatenstiel des Verschlussele­ mentes, überlaufen. Auch nach Überlaufen dieses Verschlussvorsprunges ist der Längenvorrat des - etwas eingefederten - Betätigungsvorsprungs noch nicht ganz ausgefahren. Vielmehr ist gewollt, dass der Betätigungsvorsprung unter gewisser Längenverkürzung (Einfederung) gegen einen gehäusefesten An­ schlag nach dem Überlaufen des Manipulationsvorsprunges anliegt. Dies hat auch insofern Bedeutung, dass beim Öffnen zunächst der Saugstutzen des Staubsaugers aus der Öffnung des Filterbeutels herausfahren kann, bevor dann im Zuge des weiteren Öffnens bzw. Verschwenkens der Betätigungsvorsprung mitgeschwenkt ist, da zwischenzeitlich der Längenvorrat voll ausgeschöpft ist durch Ausfahren der teleskopierbaren Länge des Betätigungsvorsprunges. Erst dann wird die Öffnung des Staubfilterbeutels zugeschiebert, da nunmehr die Öffnung auch frei ist, da der Saugstutzen ausgefahren ist. Überdies ergibt sich beim Schließen des Staubsaugers durch das erwähnte Überlaufen des Manipu­ lationsvorsprunges durch den Betätigungsvorsprung und die Bewegungsbe­ grenzung des Betätigungsvorsprunges durch Anliegen an dem gehäusefesten Vorsprung ein markantes Klick-Geräusch, das dem Benutzer auch signalisiert, dass der Staubsauger nunmehr voll funktionsbereit ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch ver­ anschlaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Staubsaugers mit in strichpunktierter Linienart wiedergegebener Aufklappstellung der den Filterbeutel enthal­ tenden Kammer;
Fig. 2 die den Filterbeutel enthaltende Kammer in perspektivischer Ein­ zeldarstellung, wobei eine Öffnung zum Eintritt eines Saugstut­ zens des Staubsaugers im Bereich einer Halteplatte des Staubfil­ terbeutels verschlossen ist
Fig. 3 den Bereich der Kammer zur Aufnahme des Staubfilterbeutels in Offenstellung der Kammer, partiell aufgebrochen;
Fig. 4 die Draufsicht auf den Bereich gemäß Fig. 3;
Fig. 5 einen mit einer Platte versehenen Betätigungsvorsprung des Staubsaugers in Einzeldarstellung, und zwar in einer Seitenan­ sicht;
Fig. 6 die Darstellung gemäß Fig. 5, jedoch in Draufsicht
Fig. 7 die Darstellung gemäß Fig. 5 in Unteransicht
Fig. 8 den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 den oberen Bereich des Staubfilterbeutels mit seiner Halteplatte in perspektivischer Einzeldarstellung, in geöffnetem Zustand;
Fig. 10 die Draufsicht auf den Staubfilterbeutel mit seiner Halteplatte, unter Fortlassen einer obersten Lage;
Fig. 11 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch ein Stellung im Zuge des Öffnens des Staubsaugers bzw. des Schließens der Öff­ nung der Halteplatte betreffend;
Fig. 12 eine weitere Darstellung gemäß der Fig. 3, jedoch die Offenstel­ lung des Staubsaugers bzw. die Schließstellung der Öffnung der Halteplatte des Staubfilterbeutels betreffend und
Fig. 13 eine weitere Darstellung gemäß Fig. 3, jedoch eine Stellung wäh­ rend des Schließens des Staubsaugers bzw. des Öffnens der Öff­ nung der Halteplatte betreffend.
Der dargestellte Elektro-Staubsauger 1 ist als Handgerät konzipiert. Er besitzt ein Gehäuse 2, an das sich obenhin ein Stiel 3 anschließt mit endseitigem Griff 4. Im Übergangsbereich zwischen Griff 4 und Stiel 3 befindet sich ein Ein/Aus- Schalter 5. Der Elektrokabelanschluss ist mit der Ziffer 9 bezeichnet.
Das Gehäuse 2 ist unterteilt in ein Motorgehäuse 6 und eine sich darüber er­ streckende Kammer 7 zur Aufnahme eines Staubfilterbeutels 8. Das Motorge­ bläse ist zeichnerisch im Einzelnen nicht wiedergegeben.
Die dem Motorgehäuse 6 zugekehrte Seite des Staubfilterbeutels 8 steht in Be­ triebsstellung des Staubsaugers gem. Fig. 1 in Stutzenanschlussverbindung zu einem Gebläse-Luftkanal des Motorgebläses.
Das Motorgehäuse 6 geht unterseitig in eine Rohrkupplung 10 über, welche den Luftströmungsanschluss zu einer Saugdüse 11 herstellt.
Bezüglich der Saugdüse 11 kann es sich um eine sogenannte Saug-/Bürsten- Düse handeln, die im Düsenmund eine Bürstenwalze enthält, die über einen separaten Antrieb in Rotation versetzt wird.
Der Gebläsemotor arbeitet also von unten nach oben, drückt demzufolge die Staubluft in den oberhalb des Motorgehäuses 6 stürzend angeordneten Staubfil­ terbeutel 8.
Der Querschnitt des Gehäuses 2 ist durchweg langrechteckig mit schwach aus­ gewölbten Breitseiten und eben solchen Schmalseiten. In Fig. 1 ist der Staub­ sauger von der Breitseite her zu sehen.
Die den Querschnitt entsprechenden Staubfilterbeutel 8 aufnehmende Kammer 7 ist von einem drahtkorbversteiften Textilsack 12 gebildet, welcher unten, d. h. motorgehäuseseitig in einen versteiften Rand in Form eines Filterrahmens 13 übergeht. Der versteifte Textilsack 12 kann diesem Filterrahmen 13 im Wege der lösbaren Klips-Steckverbindung zugeordnet sein. Der Aufsteckbereich ist dazu abgesetzt.
Zum Entnehmen des Staubfilterbeutels lässt sich das Gehäuse 2 praktisch unter völliger Freigabe seines Querschnittes aufklappen. Die Aufklappstellung ergibt sich aus den Fig. 1 (hier in strichpunktierter Linienart), 3, 4 und 11 bis 13. Die dieses ermöglichende Klappachse 14 befindet sich an der einen Schmalseite des Gehäuses 2. Ihre filterrahmenseitigen Lageraugen sind mit 15 bezeichnet. Diese Lageraugen 15 liegen am Übergangsbereich zwischen Schmalseite und Breitsei­ te der Kammer 7. Zwischen beiden Lageraugen 15 erstreckt sich ein durchge­ hendes Lagerauge des Motorgehäuses 6.
In dem Bereich der Trennfuge von Motorgehäuse 6 und Kammer 7 ist des Wei­ teren ein Schleppdeckel T in Form eines Zwischenträgers integriert, an wel­ chem der Staubfilterbeutel 8 sitzt. Ein derartiger Zwischenträger T ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 39 11 580 der Anmelderin bekannt. Es wird diesbezüglich vollinhaltlich auf diese Schrift Bezug genommen.
Der Schleppdeckel T weist einen dem Gehäusequerschnitt angepassten Grund­ riss auf, tritt von der Mantelwand des Gehäuses 2 jedoch zurück, so dass er in der aus Fig. 1 ersichtlichen koaxialen Lage von Motorgehäuse 6 und Kammer 7 im Wesentlichen vollständig der Sicht entzogen ist. Der Schleppdeckel T ist ebenfalls klappbar ausgebildet, wobei der Schleppdeckel T scharnierseitig eben­ falls, wie auch der Filterrahmen 13, zwei Lageraugen ausbildet. Hierbei klappt der Schleppdeckel T um dieselbe Klappachse 14 wie die Kammer 7.
Der unmittelbar an den Schleppdeckel T anschließende Staubfilterbeutel 8 be­ sitzt einen als Halteplatte 16 ausgebildeten Boden. Sein allgemeiner Grundriss entspricht ebenfalls der Querschnittsform des Filterrahmens 13, welcher zur abstützenden Auflage der Halteplatte 16 an der Innenwand Randstufen 17 formt. Hierdurch kann die Halteplatte 16 in der Aufklappstellung des Gerätes nicht in die Kammer 7 hineinrutschen. Die gemeinsame Klappachse 14 von Fil­ terrahmen 13 und Schleppdeckel T erstreckt sich etwa auf Höhe der Auflage­ randstufe 17 der Filterbeutel-Halteplatte 16.
Bei geschlossenem Gehäuse 2, d. h. in Betriebsstellung des Staubsaugers 1, ragt der Gebläse-Luftkanal des Motorgebläses mit einem abgesetzten, zylindrischen Mündungsende in den unteren Bereich 18' eines Saugstutzens 18. Letzterer steht über die Oberseite des Schleppdeckels T vor, wobei der Saugstutzen 18 dem Schleppdeckel T gleich angeformt ist und wobei der Saugstutzen 18, eine Querschnitt entsprechende Öffnung 19 der Filterbeutel-Halteplatte 16 durch­ setzend, randschließend in den Innenraum des Staubfilterbeutels 8 hineinragt.
Der Saugstutzen 18 verjüngt sich zu seinem freien Ende hin, so dass sein Ein­ führen in die Öffnung 19 praktische zentrierende Wirkung hat.
Zur Entnahme des Staubfilterbeutels 8 wird die Kammer 7 mit dem Schlepp­ deckel T nach Lösen einer gehäuseseitigen Verschlusssicherung in die in Fig. 3 dargestellte Offenstellung verschwenkt. Um nunmehr den Staubfilterbeutel 8 zur Entnahme freizugeben, wird der Schleppdeckel T von der Kammer abge­ klappt, wozu ein Handgriff 20 an der dem Saugstutzen 18 abgewandten Ober­ seite des Schleppdeckels T vorgesehen ist. Dieser Handgriff 20 ist über ein Film­ scharnier an der Oberseite des Schleppdeckels T klappbar angeordnet.
Um bei der Betriebsstellung des Staubsaugers gemäß Fig. 1, bedingt durch die stürzende Lage des Staubfilterbeutels 8, ein Zurückfallen von Sauggut in den Bereich des Motorgehäuses 6 zu vermeiden, kann an dem freien Ende des Saugstutzens 18 eine Ventilklappe ausgebildet sein.
An der Unterseite, d. h. an der dem Saugstutzen 18 zugewandten Seite des Schleppdeckels T, ist diesem eine schwenkbare Platte 21 zur Halterung eines Betätigungsvorsprunges B zugeordnet. Diese Platte 21 ist über ein Scharnier 22 an dem freien Ende des Schleppdeckels T schwenkbar angeordnet. Die Platte 21 erstreckt sich von dem Scharnier 22 ausgehend bis etwa zur Mitte des Schlepp­ deckels T unter Umfassung des Saugstutzens 18. Hierzu besitzt die Platte 21 einen langlochartigen Durchbruch 23. Der dem Scharnier 22 abgewandte Be­ reich der Platte 21 ist verjüngt ausgebildet. In diesem Bereich ist eine im Quer­ schnitt rechteckförmige Aufnahmekammer 24 formschlüssig angeordnet, wel­ che über den Endbereich der Platte 21 hinausragt. In dieser Aufnahmekammer 24 ist der Betätigungsvorsprung B frei verschiebbar gelagert, wobei der Betäti­ gungsvorsprung B sich im Wesentlichen aus einem im Querschnitt rechteck­ förmigen Betätigungsarm 25 und einer an dem freien Ende dieses Betätigungs­ armes 25, d. h. dem der Aufnahmekammer 24 abgewandten Ende angeformten Betätigungsnase 26 zusammensetzt. Die Betätigungsnase 26 weist in der Stel­ lung gemäß Fig. 3 in Richtung auf den Staubfilter 8.
Der Betätigungsvorsprung B ist in seiner Erstreckungsrichtung federbar ausge­ bildet. Hierzu dient eine in der Aufnahmekammer 24 angeordnete Druckfeder 27, welche einen an dem in die Aufnahmekammer 24 hineinragenden Ende des Betätigungsarmes 25 angeordneten Zapfen 28 umfasst. andernends stützt sich die Druckfeder 27 an einer Stirnwand 29 der Aufnahmekammer 24 ab. Letztere ist mit einem Deckel 30 verschlossen, welcher klemmend die Stirnwand 29 und die Seitenwände der Aufnahmekammer 24 umfasst. In dem offenen Endbe­ reich, d. h. in dem Bereich, in dem der Betätigungsarm 25 in die Aufnahme­ kammer 24 hineinragt, besitzt der Deckel 30 einen nach innen ragenden Ab­ stützkragen 31. Letzterer dient als Anschlagbegrenzung für den durch die Druckfeder 27 in Auswärtsrichtung belasteten Betätigungsarm 25, welcher ei­ nen entsprechenden, korrespondierenden Abstützrand 32 besitzt.
Die Plane 21 und der durch diese getragene Betätigungsvorsprung B sind ge­ gen eine Feder 33 um das Scharnier 22 schwenkbar. Diese Feder 33 erstreckt sich hierbei zwischen der Unterseite des Schleppdeckels T und der dieser Un­ terseite zugeordneten Seite der Platte 21. Hierzu ist an der Unterseite des Schleppdeckels T eine entsprechende Ausnehmung 34 zur Aufnahme des einen Endes der Feder 33 ausgebildet. Das andere Ende der Feder 33 umfasst einen kreisrunden Vorsprung 35 der Platte 21 im Bereich des Übergangs von der Plat­ te 21 zu der Aufnahmekammer 24. Die Feder 33 belastet die Platte 21 und den mit dieser verbundenden Betätigungsvorsprung B stets in Richtung auf den Staubfilterbeutel 8. Der Verschwenkweg der Platte 21 ist derart begrenzt, dass bei einem Fortschwenken des Schleppdeckels T von dem Staubfilterbeutel 8 bzw. von dessen Halteplatte 16 weg sich die Platte 21 mit dem Rand des in den Bereich des Durchbruches 23 hineinragenden Vorsprunges 35 an einem außen­ randseitigen Kragen 36 des Saugstutzens 18 abstützt (vgl. Fig. 12). Die Feder 33 ist, wie weiter vorne bereits im Einzelnen beschrieben, insbesondere auch von Bedeutung für die weitere Durchführung und insbesondere Vollendung der Verschlussbewegung bei einem Öffnen des Staubsaugers.
Der Staubfilterbeutel 8 setzt sich im Wesentlichen aus der bereits erwähnten Halteplatte 16 und einem an der Unterseite dieser Halteplatte 16 bspw. klebe­ verbundenen, vorzugsweise aus Papier hergestellten Staubbeutel 37 zusammen.
Die Halteplatte 16 besitzt eine nahezu der Innenseite des Filterrahmens 13 ent­ sprechende Kontur und setzt sich aus vier übereinander geschichteten Lagen aus Pappe-Papierwerkstoff zusammen. Diese Lagen 38 bis 41 sind miteinander verklebt, die so gebildete Halteplatte 16 stützt sich in eingesetztem Zustand des Staubfilterbeutels 8 an den Randstufen 17 des Filterrahmens 13 ab. Um einem Absacken des Staubfilterbeutels 8 in Betriebsstellung des Staubsaugers 1 gemäß Fig. 1 zu verhindern, sind Rastvorrichtungen 42 vorgesehen, welche an der In­ nenseite des Filterrahmen 13 angeordnet sind und auf die Oberseite der Halte­ platte 16 wirken. Der Staubfilterbeutel 8 ist somit im Bereich seiner Halteplatte 16 verrastet.
Zum lagegerechten, sicheren Zuordnen des Staubfilterbeutels 8 weist die Hal­ teplatte 16 im Bereich beider Schmalseiten Orientierungsmerkmale 43 auf, die in passende Gegenmerkmale 44 der Innenwand des Filterrahmens 13 eingrei­ fen. Bezüglich der Orientierungsmerkmale handelt es sich um trapezförmige Vorsprünge an der Schmalseite des die Halteplatte 16 bildenden plattenförmi­ gen Körpers. So erreicht man eine ausrichtungsgerechte Lage zwischen Öff­ nung 19 und Saugstutzen 18.
An den längeren Seiten-Randkanten weist die Halteplatte 16 Greiföffnungen 45 auf. Beide Greiföffnungen 45 sind abgeschrägt und zur korrespondierenden Innenwand des Filterrahmens 13 hin offen. In geöffneter Stellung des Gehäuses 2 und nach Abschwenken des Schleppdeckels T kann durch Spanngriff der wespentaillenartig eingezogenen Mittelzone der Halteplatte 16 der Staubfilter­ beutel 8 bequem erfasst und aus der Kammer 7 ausgehoben werden.
Wie bereits erwähnt, setzt sich die Halteplatte 16 aus vier übereinander ge­ schichteten Lagen 38 bis 41 zusammen, wobei unterseitig an der untersten Lage 41 der Papier-Staubbeutel 37 angeklebt ist. Diese unterste Lage 41 besitzt einen kreisrunden Durchbruch 46. Die über dieser Lage 41 angeordnete Lage 40 ist kontur- und flächengleich wie die Lage 41 ausgebildet und weist ebenso einen koaxial zu dem Durchbruch 46 angeordneten Durchbruch 47 auf, welcher auch den gleichen Radius wie der Durchbruch 46 besitzt.
Die über der Lage 40 angeordnete Lage 39 ist als Abstandslage für die die Dec­ ke bildende Lage 38 ausgebildet und dient zur Bildung eines Freiraumes 48. Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf die Lage 39 unter Fortlassung der über dieser Lage 39 liegenden, die Decke bildenden Lage 38. Die Lage 39 ist im Wesentli­ chen als ein die gleiche Außenkontur wie die anderen drei Lagen aufweisender Randstreifen ausgebildet. Konkret ist dies so gelöst, dass im Bereich des Durch­ bruches 47 der Lage 40 randaußenseitig Lagenabschnitte 49 bis 51 angeordnet sind, welche sich vom jeweiligen Außenrand bis in die Nähe des Durchbruches 47 erstrecken, unter Belassung eines Abstandes zwischen dem Durchbruch 47 und dem Innenrand des jeweiligen Lagenstreifens. Die an den Längsseiten der Halteplatte 16 angeordneten Lagenstreifen 49 und 51 sind an der dem Durch­ bruch 47 zugewandten Stirnseite mit dem Lagenstreifen 50 verbunden und er­ strecken sich von diesem ausgehend bis in den Bereich der Greiföffnungen 45, welche Greiföffnungen 45 durch entsprechende Ausnehmungen in den Lagen 38, 40 und 41 gebildet sind. Der Abstand zwischen den beiden Randinnenkan­ ten der Lagenstreifen 49 und 51 ist hierbei größer gewählt als der Abstand zwi­ schen den einander zugewandten Randkanten der Greiföffnungen 45. Auf der den Lagenstreifen 49 und 51 gegenüberliegenden Seite der Greiföffnungen 45 setzen sich die Lagenstreifen als Lagenstreifenabschnitte 49' und 51' unter Bei­ behaltung der gleichen Breite fort. Unter Einhalten eines Abstandes zu den Greiföffnungen 45 verdicken sich die Lagestreifenabschnitte 49' und 51' derart, dass sie, vom Außenrand der Halteplatte 16 ausgehend, sich bis in den mittle­ ren Bereich der Halteplatte 16 unter Belassung eines Schitzes 52 erstrecken. Die­ se verbreiterten Bereiche der Lage 39, welche sich demzufolge in dem dem Durchbruch 47 gegenüberliegenden Endbereich der Halteplatte 16 angeordnet sind, sind mit den Bezugszeichen 53 und 54 bezeichnet. In dem Übergangsbe­ reich zwischen den Lagestreifenabschnitten 49' bzw. 51' und den Bereichen 53 bzw. 54 sind somit in Längserstreckung der Halteplatte 16 wirkende Anschläge 55 gebildet.
Die die Decke bildende oberste Lage 38 weist eine kontur- und nahezu auch flächenmäßig gleiche Ausbildung auf wie die Lagen 40 und 41. Auch hier ist koaxial zu den Durchbrüchen 46 und 47 ein Durchbruch 56 vorgesehen. Diese Durchbrüche 46, 47 und 56 bilden die bereits erwähnte Öffnung 19 der Halte­ platte 16. Die oberste Lage 38 ist des Weiteren mit einer oberhalb des Schlitzes 52 der Lage 39 angeordneten, randoffenen und nahezu die gleiche Breite wie der Schlitz 52 aufweisenden Ausnehmung 57 versehen. Diese Ausnehmung 57 erstreckt sich von der der Öffnung 19 gegenüberliegenden Schmalseite der Hal­ teplatte 16 ausgehend in Richtung der Längserstreckung der Halteplatte 16 bis etwa zu der Mitte letzterer.
Zwischen den beiden unteren Lagen 40 und 41 ist eine Gummidichtung 58 ein­ gelegt und bevorzugt verklebt. Diese Gummidichtung 58 ist im Bereich der Durchbrüche 46 und 47 angeordnet und besitzt eine kreisrunde Öffnung 59, welche durchmesserkleiner ausgebildet ist als die Durchbrüche 46 und 47. Die Öffnung 59 der Gummidichtung 58 ist hierbei koaxial zu den Durchbrüchen 46 und 47 ausgerichtet. Die Gummidichtung 58 dient bei durch die Öffnung 59 tretenden und in den Innenraum des Staubfilterbeutels 8 hineinragenden Saug­ stutzen 18 zum dichtenden Abschluss zwischen dem Staubfilterbeutel 8 und dem Saugstutzen 18.
In dem zwischen den Lagen 38 und 40 gebildeten und durch die Lagenstreifen der Lage 39 begrenzten Freiraum 48 ist ein Verschlusselement V verschieblich gelagert (vgl. Fig. 10) Das Verschlusselement V weist hierbei im Wesentlichen einen spatenförmigen Grundriss auf, wobei ein Spatenstiel 60 in der in Fig. 10 gezeigten Stellung in dem Schlitz 52 der Lage 39 einliegt. Die mit dem Spaten­ stiel 60 verbundene Verschlussplatte 61 weist eine nahezu dem Abstand zwi­ schen den Randinnenseiten der Lagenstreifen 49 und 51 bzw. der Lagenstrei­ fenabschnitte 49' und 51' entsprechende Breite auf und erstreckt sich in der Stellung gemäß Fig. 10 von den Anschlägen 55 der Lage 39 ausgehend bis an den Rand des Durchbruches 47 der Lage 40 bzw. bis an den Rand der Öffnung 19.
Der Spatenstiel 60 des Verschlusselementes V liegt hierbei in der in der obersten Lage 38 vorgesehenen Ausnehmung 57 frei und dient als Betätigungsabschnitt. Hierzu besitzt der Spatenstiel 60 einen Manipulationsvorsprung M in Form ei­ ner Knickstelle 62. Hieraus resultiert an dem freien Ende des Spatenstieles 60 ein ausknickbarer Abschnitt 63.
Es ist auch denkbar, den Manipulationsvorsprung M derart auszubilden, dass an dem freien Endbereich des Spatenstieles 61 ein verdickter Bereich angeord­ net ist. Alternativ hierzu kann auch in diesem Bereich eine Ausnehmung in Form eines Längsschlitzes oder dgl. vorgesehen sein.
Bedingt durch diese Ausgestaltung der Halteplatte 16 ist es nunmehr möglich, die Öffnung 19 mittels des Verschlusselementes V wahlweise zu verschließen oder zu öffnen. Hierzu wird das Verschlusselement V im Bereich des Freirau­ mes 48 der Lage 39 längsverschoben, wobei das Verschlusselement V sowohl in der Verschluss- und Offenstellung als auch in jeder Zwischenstellung in die Außenkontur der Halteplatte 16 vollständig aufgenommen ist. Dies bedeutet, dass weder bei der Verschluss- noch bei der Offenstellung Teile des Verschluss­ elementes V über die Außenkontur der Halteplatte 16 hinausragen. Dies ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel auch nicht möglich, da die Form und Grö­ ße des Filterrahmens 13 des Staubsaugers 1 keine Vergrößerung der Außenkon­ tur der Halteplatte 16 zulassen würde.
Das Verschieben des Verschlusselementes V erfolgt durch Ergreifen bzw. einem Angreifen an dem Manipulationsvorsprung M, welcher im Bereich der Aus­ nehmung 57 der obersten Lage 38 zum Angriff freiliegt. Diese Ausnehmung 57 ist hierbei in der Längserstreckung dem Verschiebeweg des Verschlusselemen­ tes V angepasst. Durch Verschieben des Verschlusselementes V aus der Offen­ stellung gemäß Fig. 10 in eine Verschlussstellung in Richtung des Pfeiles y wird die Öffnung 19 der Halteplatte 16 mittels der Verschlussplatte 61 verschlossen. Das Verschlusselement V wird hierbei durch die Lagenstreifen 49 und 51 seit­ lich geführt. Die Endstellung der Verschlussstellung ist erreicht, wenn die Stirn­ seite der Verschlussplatte 61 an die innenliegende Randkante des stirnseitigen Lagenstreifens 50 anstößt.
Die Offenstellung ist durch den bereits erwähnten Anschlag der Verschlussplat­ te 61 an die Anschläge 55 der Lage 39 definiert.
Zur Entnahme eines mit einer derartigen Halteplatte 16 versehenen Staubfilter­ beutels 8 aus der Kammer 7 wird dieser zunächst zusammen mit dem Schlepp­ deckel T aus der Betriebsposition gemäß Fig. 1 in eine Entnahmeposition gemäß Fig. 3 verschwenkt. Wie aus dieser Darstellung zu erkennen, liegt hierbei die mit dem Betätigungsvorsprung B versehene, schwenkbare Platte 21 in paralle­ ler Lage zu dem Schleppdeckel T zwischen Letzterem und der Halteplatte 16. Die Betätigungsnase 26 des Betätigungsvorsprunges B hintergreift hierbei den ausknickbaren Abschnitt 63 des Spatenstieles 60 des Verschlusselementes V. Wird hiernach der Schleppdeckel T mittels des Handgriffes 20 von der Kammer 7 abgeschwenkt, so bewirkt die an dem ausknickbaren Abschnitt 63 angreifen­ de Betätigungsnase 26 ein Verschieben des Verschlusselementes V in die Ver­ schlussstellung der Öffnung 19. Im Zuge des Verschwenkens des Schleppdec­ kels T verschwenkt gleichzeitig die Platte 21 mit dem Betätigungsvorsprung B um das Scharnier 22, bedingt durch die Feder 33, derart, dass der abknickbare Abschnitt 63 des Verschlusselementes V zumindest über einen großen Teil des Verschwenkweges des Schleppdeckels T stets von der Betätigungsnase 26 be­ aufschlagt wird. Es erfolgt hierbei eine scherenartige Öffnung zwischen dem Schleppdeckel T und der mit dem Betätigungsvorsprung B versehenen Platte 21. Dadurch bedingt, dass der Betätigungsarm 25 federnd in der Aufnahme­ kammer 24 gelagert ist, kann dieser entsprechend dem Bewegungsverlauf in die Aufnahmekammer 24 ausweichen. Die federnde Abstützung des Betäti­ gungsvorsprunges B und die federnde Verschwenkbarkeit der Platte 21 und des mit dieser verbundenen Betätigungsvorsprunges B gewährleisten stets den Hintergriff der Betätigungsnase 26 hinter den ausknickbaren Abschnitt 63 über den gesamten Verschiebeweg des Verschlusselementes V. Sobald das Ver­ schlusselement V die Verschlussstellung der Öffnung 19 erreicht, stützt sich, wie bereits erwähnt, die Stirnkante des Veschlusselementes V bzw. der Ver­ schlussplatte 61 an der innenliegenden Randkante des Lagenstreifens 50 der Lage 39 ab. In dieser Stellung erreicht auch die Knickstelle 62 des Spatenstieles 60 die Stirnkante 64 der Ausnehmung 57 der obersten Lage 38. Der Betäti­ gungsvorsprung B ist in dieser Stellung weiterhin bemüht, das Verschlussele­ ment V weiter in Richtung des Pfeiles y zu verlagern. Die Betätigungsnase 26 hintergreift dabei immer noch den ausknickbaren Abschnitt 63 des Spatenstie­ les 60. Im Zuge des weiteren Verschwenkens des Schleppdeckels T von der Kammer 7 fort erfolgt nunmehr ein Untergreifen der Betätigungsnase 26 unter den ausknickbaren Abschnitt 63, welcher, hierdurch bedingt und durch die noch immer vorherrschende Beaufschlagung in Richtung des Pfeiles Y, nach oben hin, d. h. durch die Ausnehmung 57 der obersten Lage 38 hinaustretend, ausknickt. Hierbei stellt sich eine zweite Knickstelle 65 ein (vgl. Fig. 11). Hier zeigt sich, dass der Spatenstiel 60 breitenmäßig wie die Ausnehmung 57 aus­ gebildet sein kann, gegebenenfalls auch noch schmaler als diese, da ansonsten der von der Betätigungsnase 26 beaufschlagte bzw. untergriffene Bereich in der in Fig. 11 gezeigten Stellung nicht ausweichen kann. Dies würde zu einer Zer­ störung des Verschlusselementes V im Bereich der Angriffsfläche der Betäti­ gungsnase 26 führen. Soweit jedoch die Verschiebung des Verschlusselementes und die Einwirkung auf den Spatenstiel 60 nicht über eine Abknickung reali­ siert ist, sondern lediglich durch einen auf dem Spatenstiel bspw. aufgebrachten Manipulationsvorsprung M, ist es auch möglich und wird bevorzugt, dass der Spatenstiel 60 mit einer größeren Breite als die Ausnehmung 57 ausgebildet ist, so dass die Ränder der Ausnehmung von dem Spatenstiel untergriffen sind.
Im Zuge des weiteren Verschwenkens des Schleppdeckels T in eine den Staub­ filterbeutel 8 freigebende Stellung gemäß Fig. 12 überfährt der Betätigungsvor­ sprung B mit der Betätigungsnase 26 den ausknickbaren Abschnitt 63, womit Letzterer, die Ausnehmung 57 der obersten Lage 38 durchtretend, hochgestellt wird. Der Betätigungsvorsprung B erreicht hierbei eine vordefinierte Endstel­ lung, indem, wie bereits beschrieben, der in den Durchbruch 23 der Platte 21 hineinragende Vorsprung 35 sich an dem außenrandseitig an dem Saugstutzen 18 angeordneten Kragen 36 abstützt. Der Schleppdeckel T kann auch noch wei­ ter als in die in Fig. 12 gezeigte 90°-Stellung verschwenkt werden, so dass der Staubfilterbeutel 8 problemlos aus der Kammer 7 entnommen werden kann.
Zur Entnahme des Staubfilterbeutels 8 wird dieser im Bereich der Greiföffnun­ gen 45 der Halteplatte 16 gegriffen und entgegen der Rastwirkung der Rastvor­ richtungen 42 des Filterrahmens 13 aus der Kammer 7 gezogen.
Soll ein derart verschlossener Staubfilterbeutel 8 jedoch weiterhin genutzt wer­ den, so erfolgt das Öffnen der Öffnung 19 in einfachster Weise. Hierzu wird der Schleppdeckel T zurück in Richtung auf die Kammer 7 verschwenkt, womit der Betätigungsvorsprung B mit dem freien Endbereich des Betätigungsarmes 25 die an der Stirnkante 64 der Ausnehmung 57 der Halteplatte 16 anliegende Knickstelle 62 beaufschlagt. Im Zuge des weiteren Verschwenkens des Schleppdeckels T in die Schließstellung verlagert der Betätigungsvorsprung B das Verschlusselement V in eine Offenstellung der Öffnung 19, indem der Betä­ tigungsarm 25 das Verschlusselement V im Bereich seines Spatenstieles 60 vor sich herschiebt. Wie bereits weiter vorne angesprochen, ist in diesem Zusam­ menhang insbesondere auch die Längenveränderbarkeit des Betätigungsvor­ sprunges B gegen die Druckfeder 27 von Bedeutung. Nämlich dann, wenn auf­ grund einer unglücklichen Winkelstellung sich beim Auftreffen des Betäti­ gungsvorsprunges B auf den Spatenstiel 60 an sich eine Blockierung einstellen würde. Statt dessen verkürzt sich zunächst die Länge des Betätigungsarmes 25, wobei sich auch der Einwirkungswinkel auf den Spatenstiel 60 verändert, so dass eine gegebenenfalls sich ergebende Selbsthemmung bzw. Blockierung überwunden werden kann. Im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung des Schleppdeckels T schließ sich auch die scherenartige Anordnung von Schlepp­ deckel T zu der Platte 21 und dem daran angeordneten Betätigungsvorsprung B. Nach vollständigem Öffnen der Öffnung 19 der Halteplatte 16, wobei sich entsprechende Kanten der Verschlussplatte 61 an den Anschlägen 55 der Lage 39 abstützen, überfährt der Betätigungsvorsprung B im Bereich des freien En­ des des Betätigungsarmes 25 den abknickbaren Abschnitt 63 und setzt sich mit seiner Betätigungsnase 26 wiederum hinter diesen Abschnitt 63. Hierbei ist auch von Bedeutung, dass der Betätigungsvorsprung 26 gegen einen gehäuse­ festen Anschlag 26' fährt (vgl. bspw. Fig. 3). Dies geschieht bevorzugt auch noch unter einer gewissen Geräuschentwicklung, welche dem Benutzer einen ordnungsgemäßen Öffnungszustand des Filterbeutels und insgesamt eine funk­ tionell einwandfreie Betriebsbereitschaft des Staubsaugers signalisiert.
Der dargestellte und beschriebene Staubfilterbeutel 8 ist mit seiner Halteplatte 16 auch in Staubsaugern 1 einsetzbar, welche keine Vorrichtung zum automati­ schen Schließen bzw. Öffnen im Zuge eines Öffnens bzw. Schließens des Staub­ saugers aufweisen. Hier besteht nunmehr auch die Möglichkeit, das Verschlus­ selement V von Hand in die jeweilige Stellung zu verlagern, indem der ab­ knickbare Abschnitt 63 von Hand gegriffen wird und somit eine Verlagerung des Verschlusselementes V erfolgen kann. Zusätzlich besteht noch die Möglich­ keit, das Verschlusselement V im Bereich der Greiföffnungen 45 zu erfassen, indem mittels Klammergriff das zwischen den Lagen 38 und 40 in diesem Be­ reich freiliegende Verschlußelement V gegriffen und verlagert wird. Dies funk­ tioniert auch in dem konkreten Beispiel, wie es in dem Ausführungsbeispiel gezeigt ist, bei dem das Verschlusselement nur bis an den Rand der Kontur der Halteplatte 16 im Bereich der Greiföffnungen 45 reicht und nicht über diese Kontur hinausragt.
Bei Einsatz eines Staubsaugers 1, der mit einem wie dargestellt und beschriebe­ nen Betätigungsvorsprung B versehen ist, ist auch ein Einsatz von herkömmli­ chen Staubfilterbeuteln, d. h. Staubfilterbeutel ohne Verschlusselement V, denkbar. Hier würde bei einem Verschwenken des Schleppdeckels T in eine Offen- bzw. Verschlussstellung der Betätigungsvorsprung B über die Halteplat­ te 16 hinweglaufen, ohne dass irgendwelche Funktionen ausgeführt würden.
Es ist schließlich auch möglich, die Platte 21 des Schleppdeckels T mit Regis­ triervorsprüngen zu versehen. Diese Registriervorsprünge fahren nach erfolg­ ter Verschwenkung des Betätigungsvorsprunges B in entsprechende Registrier­ öffnungen, welche in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Greiföffnungen 45 der Halteplatte 16 sein können, ein. Hierbei ist die Ausbildung so getroffen, dass ein Verschließen des Staubsaugers 1 nur bei in die Registrieröffnungen bzw. Greiföffnungen 45 eingefahrenen Registriervorsprüngen möglich ist. Diese Vorrichtung soll dazu dienen, dass ein Schließen des Staubsaugers 1 nur bei eingelegten Staubfilterbeutel 8 möglich ist. Ist ein Staubfilterbeutel 8 in die Kammer 7 eingesetzt, so verschwenkt der Betätigungsvorsprung B, wie bereits beschrieben, im Zuge der Schließbewegung in Richtung auf die Unterseite des Schleppdeckels T, womit auch die Registriervorsprünge entsprechend verlagert werden, und zwar so, dass sie in Verschließstellung der Kammer 7 zum Schleppdeckel T in die entsprechenden Registrierföffnungen bzw. Greiföffnun­ gen 45 eintreten können. Ist jedoch kein Staubfilterbeutel 8 eingelegt, so findet der Betätigungsvorsprung B kein Widerlager zum Verschwenken, womit die Registriervorsprünge in ihrer Sperrstellung verbleiben. In dieser Sperrstellung stützen sich diese im Zuge der Schließbewegung des Schleppdeckels T bspw. an dem Außenrand des Filterrahmens 13 ab, womit einem Schließen des Staub­ saugers 1 entgegengewirkt ist. Werden nunmehr noch verschieden große Regis­ triervorsprünge entsprechend verschieden großen Registrieröffnungen zuge­ ordnet, so ist auch ein lagegerechtes Einsetzen des Staubfilterbeutels 8 in die Kammer 7 gewährleistet.

Claims (6)

1. Staubfilterbeutel (8) für einen Staubsauger (1), mit einer aus einem Pap­ pe-Papierwerkstoff bestehenden Halteplatte (16), mit welcher ein Staub­ beutel (37) beispielsweise klebeverbunden ist, welche Halteplatte (16) ei­ ne verschließbare Öffnung (19) für ein Absaugrohr (Saugstutzen 18) ei­ nes Staubsaugers (1) aufweist, wobei die Öffnung (19) mit einem geson­ derten Verschlusselement (V) verschließbar ist, das aus einer Offenstel­ lung in eine Verschlussstellung verlagerbar ist, wobei das Verschluss­ element (V) zwischen zwei Lagen (38, 40) verschiebbar angeordnet und in der Verschluss- sowie in der Offenstellung in die Außenkontur der Halteplatte (16) praktisch vollständig aufgenommen ist und wobei ein Betätigungsabschnitt (M) des Verschlusselementes (V) in einer von der Öffnung (19) gesonderten Ausnehmung (57) der obersten Lage (38) frei­ liegt, wobei die Längserstreckung der Ausnehmung (57) mindestens an den Verschiebeweg des Verschlusselementes (V) angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (V) einen im Wesentlichen spatenförmigen Grundriss aufweist, wobei der Spatenstiel (60) der Aus­ nehmung (57) zugeordnet ist und den Betätigungsabschnitt (M) bildet.
2. Staubfilterbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei zumindest drei fest angeordneten Pappe-Papierwerkstofflagen (38 bis 40) der Halteplatte (16) eine Lage (40) im Wesentlichen vollflächige Abstüt­ zung für das Verschlusselement (V) in der Offenstellung bildet.
3. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet dass sich zumindest auf einem Teil des Verschiebeweges des Verschlusselementes (V) ein Verschluss­ elementrand bis zur Randkontur der Halteplatte 16 oder darüber hinaus erstreckt.
4. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt am Spa­ tenstiel (60) als ein Manipulationsvorsprung (M) ausgebildet ist.
5. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spatenstiel (60) einen aus­ knickbaren Abschnitt (63) aufweist.
6. Staubfilterbeutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Knickstellen (62, 65) ausgebildet sind.
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