DE4415350A1 - Staubfilterbeutel für einen Staubsauger - Google Patents
Staubfilterbeutel für einen StaubsaugerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Staubfilterbeutel für
einen Staubsauger, mit einer aus einem festen Papierwerk
stoff wie beispielsweise Pappe bestehenden Halteplatte,
mit welcher ein Staubbeutel beispielsweise klebeverbun
den ist, mit einer dem Inneren des Staubbeutels zugewand
ten, an der Halteplatte angelenkten Verschlußklappe,
welche gegen eine Federwirkung öffenbar ist und im Ver
schließzustand eine Öffnung in der Halteplatte zuhält.
Ein Staubfilterbeutel dieser Art ist durch die US-PS
20 70 674 bekannt. Die dem Inneren des Staubbeutels
zugewandte, an der Halteplatte angelenkte, die Öffnung
zuhaltende Verschlußklappe hängt an einem mit der Halte
platte verbundenden Scharnierlappen. Durch die Öffnung
hindurch ist eine mit Hutrand versehene Tülle einge
steckt. Die weist in Richtung des Blasrohres des Staub
saugers vorragend und verjüngt sich in dieser Richtung
trichterförmig. In diese Trichteröffnung hinein ragt
freistehend ein Blasstutzen. Der Hutrand dient mit der
halteplattenseitigen Fläche der Abstützung der Tülle am
Öffnungsrand, während die dem Inneren des Staubbeutels
zugewandte Fläche als Anlagefläche bzw. Ventilsitzfläche
der Verschlußklappe fungiert. Die selbstschließende
Wirkung der Verschlußklappe beruht auf der Rückstell
kraft eines den Rücken der Verschlußklappe frei überspan
nenden Elastikfadens. Seine beiden Enden sind in periphe
ren Klemmschlitzen der Grundplatte eingeklemmt. Die
verschlußklappenseitige Lagesicherung des Elastikfadens
erfolgt über eine freigeschnittene, ausgewinkelte Halte
zunge. Da die entsprechende Auswinkelung ein freischnitt
bedingtes Loch hinterläßt, ist dieser Staubfilterbeutel
nicht ganz dicht. Faßt man den gefüllte Staubbeutel an,
so tritt über dieses Loch Luft und Staub aus. Auch ist
diese Lösung recht aufwendig.
Weiter ist eine selbstschließende Lösung an Staubfilter
beuteln durch die DE-OS 16 28 582 bekannt. Dort ist
unter Verzicht auf besondere Scharnierlappen eine diame
tral geteilte, also zwei Hälften aufweisende Verschluß
klappe über Falzlinien an der Grundplatte angelenkt
(vgl. Fig. 17 bis 19 dieses Vorläufers). Die Federwir
kung in Schließstellung wird hier aus zwei quer zur
besagten Teilungsdiametralen ausgerichteten Blattfedern
gewonnen, die in der doppellagigen Halteplatte zwischen
gefaßt eingelagert sind und die Hälften belasten. Das
Öffnen der Verschlußklappe geschieht mittels des die
Öffnung der Halteplatte durchsetzenden Blasstutzens des
Staubsaugers.
Durch die DE-OS 40 11 666 ist es schließlich bekannt,
die wiederum über einen Scharnierlappen angelenkte Ver
schlußklappe eines Staubfilterbeutels über die Zuordnung
desselben zwangszusteuern. In Zuordnungsstellung ver
liert die Verschlußklappe jedoch ihre Ventilfunktion, da
sie außenseitig der Halteplatte, also auf der dem Inne
ren des Staubbeutels abgewandten Seite aus dem Bereich
der Öffnung weggeschwenkt gehalten wird. Die bei seitli
chem Wegzug der Halteplatte wieder in Richtung der Öff
nung der Halteplatte gesteuerte Verschlußklappe wird
schließlich in die passend große Öffnung gedrückt. Es
bedarf daher der Zuordnung eines Klebestreifens als
Schließsicherung.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen
Staubfilterbeutel baulich einfacher und benutzungstech
nisch vorteilhafter auszubilden.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1
und 16 angegebene Erfindung.
In den übrigen Ansprüchen sind vorteilhafte Weiterbil
dung angegeben.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein baulich und ein
satzmäßig verbesserter Staubfilterbeutel realisiert. Die
erläuterte Schließhilfe in Form eines besonderen Elastik
fadens oder die Verwendung von Blattfedern als Federele
mente wird ebenso verzichtbar wie eine halteplatteneige
ne Scharnierstellenausbildung. Es kann also auf hochwer
tigere Pappe verzichtet werden. Auch die Dichtwirkung
ist nicht beeinträchtigt; es entfällt der Freischnitt.
Hierzu wird so vorgegangen, daß ein bandartiges Federele
ment an der Verschlußklappe derart angebracht ist, daß
im Verschließzustand zwischen einer Bandebene und einer
außerhalb des Bandes liegenden Gelenkachse der Verschluß
klappe ein Abstand ausgebildet ist, wobei die Gelenkach
se dem Inneren des Staubbeutels zugewandt ausgebildet
ist. Das Federelement bildet zugleich die Gelenkachse.
Seitenversatz von Federelement und Gelenkachse läßt
Zugdehnung entstehen. Es wird ein Kraftspeicher geladen.
Das Federelement bringt eine so hohe Rückstellwirkung,
daß der sogenannte Self-Closing-Effekt auf einfachste
Weise gesichert ist. Andererseits verbleibt aber eine
hohe Klappfreudigkeit, so daß der Blasstrom nicht be
triebshindernd gestaut wird. Der besagte Abstand, resul
tierend aus der Plattendicke der Halteplatte reicht
überdies voll aus. Das Federelement ist einfach auf
einer nach außen gewandten ersten Oberfläche der Ver
schlußklappe angebracht. Bedarfsweise läßt sich hier die
gesamte Fläche nutzen. Das kann sogar so weit gehen, daß
das Federelement sich in eine Randdichtung der Verschluß
klappe fortsetzt, wodurch diesem Federelement eine weite
re Funktion zukommt. Das Federelement würde in diesem
Falle dann zweckmäßig aus einem Gummilagen-Zuschnitt
bestehen. Diesem Gedanken folgend, besteht eine weitere
vorteilhafte Lösungsmöglichkeit darin, daß das Federele
ment als ein die erste Oberfläche im wesentlichen voll
ständig überdeckendes Lagenelement ausgebildet ist, was
bedeutet, daß das Innenfeld der Verschlußklappe sogar
ausgenommen werden kann. Die Verschlußklappe bestünde
dann aus einem trommelfellartig belegten Verschlußklap
pen-Rahmen. Dieser kann Ringform aufweisen. Das Gewicht
der Verschlußklappe läßt sich so reduzieren. Weiter ist
es von Vorteil, daß an der Halteplatte eine der Kontur
der Verschlußklappe angepaßte Anlagefläche ausgebildet
ist. Eine solche konturentsprechende Anpassung bringt
eine die Gelenkachse schonende Zuordnung der Verschluß
klappe, gerade im Zustand erhöhter mechanischer Bela
stung, beispielsweise durch den Auflagedruck der im
Staubbeutel gesammelten Staubpartikel etc. Außerdem
ergibt sich eine umlaufende Winkelfuge, die den Staubaus
tritt besonders wirksam unterbindet, gegenüber einer
lediglich aufliegenden, also nicht konturumrandeten
Verschlußklappe. Überdies bringt die Erfindung den Vor
schlag, daß das Federelement ein elastisches beispiels
weise gummi-elastisches Bandelement ist und im rückfeder
bar gestreckten Zustand in der Verschlußstellung der
Verschlußklappe diese mit der Halteplatte verbindet. Die
entsprechende Verankerung ist mit einfachen Mitteln
möglich, beispielsweise durch Klebung und oder Heftung.
Die so gegebene, praktisch wählbare Vorspannung macht
die selbstschließende Wirkung sogar einstellbar. Eine
entsprechende Variation erscheint günstig im Hinblick
auf eine individuelle Anpassung auf unterschiedliche
Staubsaugertypen. Weiter ist es in diesem Zusammenhang
günstig, wenn das Bandelement eine etwa 10% des elasti
schen Dehnvorrats entsprechende Vorspannung aufweist, in
einer Schließstellung der Verschlußklappe. Die Vorspan
nung läßt sich gleich zu Anfang, also bei der sandwichar
tigen Montage der Halteplatte bewirken, und zwar durch
entsprechend weit gerecktes Ziehen am fesselungsseitigen
Ende und Festlegung desselben. Eine demgegenüber selbst
die Vorspannung erzeugende Anordnung kann man mit einfa
chen Mitteln erreichen, wenn die Vorspannung durch eine
Ausstülpung quer zur Erstreckungsrichtung des Federele
ments bewirkt wird. Hier kann eine wellenförmige Zwi
schenlage greifen oder aber eine Ausstülpung durch eine
Leiste in einen fensterförmigen Raum der anderen Lage.
Insoweit erweist es sich als vorteilhaft, daß das Feder
element zwischen zwei Lagen der Halteplatte gefaßt ist.
Hierbei ist es von Vorteil, daß das Federelement eine
größere Breite aufweist als auf den Bereich der schar
nierbildenden Zusammenwirkung zwischen Verschlußklappe
und Halteplatte entfällt. Das ist vor allem bei kreisför
migen Verschlußklappen von Bedeutung. Dort würde theore
tisch eine nur den tangierenden Bereich erfassende Ge
lenkachse ausreichen. Alles was breitenmäßig darüber
hinausgeht, schafft seitliche Stützbänder und damit eine
wackelfreie Klappbewegung der Verschlußklappe. Weiter
wird vorgeschlagen, daß der Pappe-Papierwerkstoff an der
Anlagefläche der Verschlußklappe im Hinblick auf eine
größere Glätte bearbeitet oder beschichtet ist. Hier
durch wird eine hochgradig wirkende Ventilsitzfläche für
die Verschlußklappe erreicht. Durch das erwähnte Glätten
wird dem Material die Rauhigkeit genommen, also die
Fläche weitestgehend eingeebnet. Das kann durch eine
stanzartige Beaufschlagung geschehen. Andererseits
greift aber auch eine Beschichtung. Die läßt sich im
Wege des Druckens erreichen. Im Gegenzug kann die der
Anlagefläche gegenüberliegende Seite gleichfalls unter
dem Aspekt einer dichtenden Anlage präpariert sein.
Hierzu wird vorgeschlagen, daß die Halteplatte auf ihrer
Außenseite im Bereich der Öffnung eine Dichtfläche zur
Anlage einer axial gerichteten Stirnfläche eines Staub
sauger-Blasstutzens aufweist. Diese Dichtfläche kann in
der gleichen erwähnten Weise glättend bearbeitet oder
beschichtet, insbesondere bedruckt sein. Hier würde der
Bedruckung der Vorzug gegeben werden, da diese Außensei
te der Halteplatte ohnehin mit Herkunftsangaben, einer
Gebrauchsanleitung und Typenbezeichnung bedruckt wird.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß die Öffnung zusätzlich
schieberverschließbar ist. Dadurch kann es nicht einmal
passieren, daß der Benutzer durch (unbeabsichtigtes)
Greifen in die Öffnung die Verschlußklappe in die Öff
nungsstellung drücken kann. Dieser Zugang ist vielmehr
abgeschottet. Die entsprechende Schiebesicherung ist
Gegenstand der Patentanmeldungen P 43 41 248.3 und
P 44 13 248. Der Inhalt dieser Anmeldungen wird in vor
liegender Anmeldung voll inhaltlich einbezogen. Weiter
bringt die Erfindung den Vorschlag, daß zwischen dem
Schieber und der Verschlußklappe in der Halteplatte eine
Zwischenplatte ausgebildet ist, in welcher sich die
Öffnung befindet.
Sodann erweist es sich an einem Staubsauger mit einem
Gebläse, einem Staubsauger-Blasstutzen und einem Aufnah
meraum für einen Staubfilterbeutel, wobei der Staubsau
ger-Blasstutzen zur stirnseitigen Anlage andockt an
einem in dem Aufnahmeraum aufgenommenen Staubfilterbeu
tel, ausgebildet insbesondere als Staubfilterbeutel
gemäß den voraufgegangenen Ansprüchen 1-15, als vorteil
haft, daß in dem Stirnrand des Blasstutzens eine Doppel-
Ringdichtung ausgebildet ist. Deren Ringe treten in
betriebsgerechtem Zustand dichtend gegen die korrespon
dierende Dichtfläche der Halteplatte. Dies ist so, daß
bei entsprechender Anlage zwischen den Ringen der Dop
pel-Ringdichtung und der Halteplatte eine Kammer ausge
bildet ist, welche einen Durchlaß zum Anschluß an die
Atmosphäre hat. Dieser Durchlaß kann von Kanälen gebil
det sein. Alternativ ist auch eine Lösung dahingehend
denkbar, daß der Durchlaß von einem unverhauteten Ab
schnitt eines offenporigen Schaumstoffes gebildet ist.
Endlich erweist es sich noch als vorteilhaft, daß der
Blasstutzen stirnseitig eine Ringnut zur Aufnahme der
Doppel-Ringdichtung besitzt, deren Nutgrund eine zur
Außenfläche anschließende Durchbrechung aufweist. Die so
in Form einer Axialdichtung verwirklichte Ringdichtung
ist durch den erwähnten Schieber nach leichtem Lüften
der Halteplatte überlaufbar. Die so vorrangig auftreten
de Absperrung läßt ein sauberes Abdocken des Staubfilter
beutels zu. Die erwähnten Durchlässe bewirken, daß zufol
ge der im Gerät herrschenden unterschiedlichen Unter
druck-Bereiche bei einer etwaigen Undichtigkeit im An
dockbereich Stäube vorrangig in die sie leitenden Wege
gezogen werden. Ferner ist es bezüglich des Staubfilter
beutels von Vorteil, daß die Halteplatte im Bereich
ihrer Gelenkachse eine den Rand der Verschlußklappe
übergreifende Umlenkkante aufweist. Die entsprechend
exponierte Umlenkkante bringt bei der Gelenkbewegung
einen größeren Dehnlängenbetrag und somit eine erhöhte
Rückfederfähigkeit.
An einem Staubfilterbeutel für einen Staubsauger, mit
einer aus einem festen Papierwerkstoff, wie beispielswei
se Pappe, bestehenden Halteplatte, mit welcher ein Staub
beutel beispielsweise klebeverbunden ist, wobei die
Halteplatte aus einer Grundplatte, einem auf die Grund
platte aufgelegten Rahmenteil, einem auf der Grundplatte
und in dem einen Führungsschacht bildenden Rahmenteil
verschiebbaren Schieber sowie einer Deckplatte, wobei
die Deckplatte ein Fenster zum Durchgriff auf ein Handha
bungsende des Schiebers hat, ist es weiter vorteilhaft,
daß der Schieber eine glatt ausgebildete Breitseite
aufweist und mit dieser Breitseite auf der ebenfalls
glatt ausgebildeten Breitseite der Deckplatte aufliegt.
Diese Maßnahme erhöht die Gleitfähigkeit des Schiebers
bzw. vermindert die entsprechenden Betätigungskräfte.
Die einseitige Glätte kann dem verwendeten Papierwerk
stoff wie beispielsweise Pappe mit einfachen Mitteln
gegeben werden. Auch hier besteht die Möglichkeit einer
pressenden Beaufschlagung der entsprechenden Breitfläche
oder aber durch Beschichtung, beispielsweise Kaschie
rung, Bedrucken oder dergleichen. Um die erhöhten Gleit
fähigkeit zu optimieren, wird weiter so vorgegangen, daß
der Rückseite des Schiebers einer glatt ausgebildeten
Breitseite der Grundplatte zugewandt ist. Überdies er
weist es sich als günstig, daß das nach außen weisende
breitseitige Handhabungsende des Schiebers einen Schie
ber-Mitnahmevorsprung trägt, der mit seiner rauhen
Breitseite ebenfalls nach auswärts weist. Die in Gegen
richtung liegende Andrück- bzw. Verschiebekomponente
findet die erstrebte Gleitfähigkeit, während die der
Betätigungsseite des Schiebers zugewandte Fläche das
Fassen begünstigt, sei es durch manuelle Betätigung oder
über eine dem Staubsauger zugeordnete automatische Öff
nungs/Schließ-Automatik, wie sie sich beispielsweise aus
den erwähnten Patentanmeldungen P 43 41 248 und
P 44 13 248 ergibt. Weiter bringt die Erfindung in Vor
schlag, daß der Schieber blattförmigen Umriß aufweist.
Das verringert seine Gleitfläche gegenüber gleich breit
durchgehenden Schiebern. Auch erweist es sich als gün
stig, daß der Blattstiel sich zu seinem freien, den
Schieber-Mitnahmevorsprung tragenden Ende hin verjüngt
und der den Stiel führende Abschnitt eines Schieber-Füh
rungsschachtes dem seitlichen und endseitigen Stielumriß
entspricht. Unter Betätigung hebt dadurch der seitliche
Rand des Stieles von dem korrespondierenden Rand des
Schieber-Führungsschachtes ab. Diese Gleitreibung ent
fällt somit und begünstigt die erstrebte leichtgängige
Verlagerung des Schiebers auch an den Schmalkanten.
Diese Wirkung findet ihre bauliche Fortsetzung weiter
darin, daß auch das Fenster als dem Stielumriß entspre
chende Aussparung gestaltet ist. Konkret sieht dies
weiter so aus, daß der in das Fenster ragende Schieber-
Mitnahmevorsprung bezüglich seiner in Schieberichtung
liegenden Ränder der Verjüngung des Fensters entspricht.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
zweier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispie
le näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Halteplatte des Staubfilterbeutels von der
Innenseite her gesehen, im Verschlußzustand,
gemäß erstem Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Halteplatte,
Fig. 3 die Halteplatte von der Außenseite her gese
hen,
Fig. 4 den Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 1,
gegenüber Fig. 1 vergrößert, um den Staubbeu
tel komplettiert sowie dem Staubsauger be
triebsgerecht zugeordnet,
Fig. 5 den Staubfilterbeutel in perspektivischer
Darstellung bei in Bezug auf einen Schieber
freigegebener Öffnung und im Verschließzustand
der Verschlußklappe,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung im
Zuge der Schließung der besagten Öffnung,
Fig. 7 den Staubfilterbeutel im Längsschnitt bei
durch die Blasluft geöffneter Verschlußklappe,
Fig. 8 die in Fig. 7 mit A bezeichnete Stelle in
Herausvergrößerung,
Fig. 9 einen Längsschnitt bei gegenüber dem Blasstut
zen leicht gelüfteter Andockstellung, so daß
der Schieber, die dortige Doppel-Ringdichtung
überlaufend, Raum findet,
Fig. 10 dem Schnitt wie Fig. 9, jedoch bei nun die
Öffnung verschließendem Schieber,
Fig. 11 die Draufsicht auf den öffnungsseitigen Be
reich des Staubfilterbeutels unter Darstellung
einer ersten Variante der Verschlußklappe
(ringförmig),
Fig. 12 den Schnitt gemäß Linie XII-XII in Fig. 11,
angedockt und bei zurückgetretenem Schieber,
Fig. 13 eine Darstellung wie Fig. 11, jedoch einer
zweiten Variante des Staubfilterbeutels (sekan
tenförmige Anlenkung der Verschlußklappe),
Fig. 14 den Schnitt gemäß Linie XIV-XIV in Fig. 13,
Fig. 15 eine der Fig. 13 entsprechende Darstellung,
eine dritte Variante des Erfindungsgegenstan
des wiedergebend (Gelenkstelle mit Umlenkvor
sprung),
Fig. 16 den Schnitt gemäß Linie XVI-XVI in Fig. 15,
Fig. 17 die Halteplatte von der Innenseite her gese
hen, im Verschlußzustand, gemäß zweitem Ausfüh
rungsbeispiel (schieberfrei),
Fig. 18 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 19 die Halteplatte von der Außenseite her gese
hen,
Fig. 20 den betriebsgerecht zugeordneten Staubfilter
beutel im Längsschnitt, und zwar bei durch den
Blasstrom geöffneter Verschlußklappe,
Fig. 21 die in Fig. 20 mit B bezeichnete Einzelheit
in Vergrößerung,
Fig. 22 die in Fig. 20 mit C bezeichnete Einzelheit
in Vergrößerung,
Fig. 23 einen mit dem erfindungsgemäßen Staubfilterbeu
tel bestückten Staubsauger in weitestgehend
schematischer Darstellung,
Fig. 24 in Draufsicht eine eine Deckplatte der Halte
platte bildende Lage in Einzeldarstellung,
Fig. 25 eine ein Rahmenteil plus Schieber bildende
Lage in Einzeldarstellung,
Fig. 26 eine eine Grundplatte bildende Lage der Halte
platte in Einzeldarstellung,
Fig. 27 die komplettierte Halteplatte in Draufsicht,
nicht schieberverschlossen,
Fig. 28 eine gleiche Darstellung wie Fig. 27, jedoch
partiell schieberverschlossen,
Fig. 29 den Schnitt gemäß Linie XXIX-XXIX in Fig. 27,
Fig. 30 den Schnitt gemäß Linie XXX-XXX in Fig. 28,
Fig. 31 die einzelnen Lagen in zuordnungsgerechter
Übereinanderlage zur Bildung der Halteplatte,
zur Verdeutlichung der Glättung stark dicken
vergrößert, und noch nicht in Aufeinanderlage
sowie in Schnittdarstellung gemäß Linie XXXI-
XXXI in Fig. 27 und
Fig. 32 den fertiggestalteten, zugeordneten Staubfil
terbeutel, ergänzt um die Verschlußklappe, in
Darstellung wie Fig. 7, also bei durch die
Blasluft geöffneter Verschlußklappe.
Der in den Zeichnungen wiedergegebene Staubfilterbeutel
1 ist ein sogenannter Einweg- bzw. Wegwerfbeutel.
Der Staubfilterbeutel 1 ist dazu auswechselbar einem
Aufnahmeraum 2 eines Staubsaugers 3 zugeordnet. Es kann
sich, wie aus Fig. 23 ersichtlich,um einen Handstaub
sauger handeln. Dessen über einen Netzanschluß oder eine
Akku-Einrichtung elektrisch angetriebenes Gebläse 4 in
Form einer Motor/Gebläse-Einheit befindet sich in einem
vom Aufnahmeraum 2 abgelegenen bzw. getrennten Raum 5.
Die dargestellte strömungsdurchlässige Tragwand für den
Staubfilterbeutel 1 ist mit 6 bezeichnet. Die Tragwand 6
nimmt einen sie durchsetzenden Blasstutzen 7 auf, wel
cher an einen Saugkanal 8 anschließt. Der mündet in eine
Saugdüse 9.
Unterhalb des Gebläses 4 befindet sich eine nach oben
öffnende Strömungsumlenkung 10. Darunter liegt ein Aus
blasfilter 11. An den schließt ein Luftauslaß an.
Die blasstutzenseitige Andockseite des Staubfilterbeu
tels 1 besteht aus einer Halteplatte H. Letztere ist
mehrlagig und besteht aus Papierwerkstoff wie beispiels
weise Pappe.
Über der dem Blasstutzen 7 abgewandten Innenseite a der
Halteplatte H erstreckt sich ein Staubbeutel 12 aus
staubfilternd wirkendem Vliesmaterial. Er ist randseitig
an der Innenseite a der Halteplatte befestigt, beispiels
weise klebeverbunden. Das obere Ende des stürzend ausge
richteten Staubfilterbeutels 1 verjüngt sich. Der Staub
beutel 12 nimmt aus der aus Fig. 23 hervorgehenden
Sichtrichtung einen trapezförmigen Umriß ein. Die Halte
platte H ist im Grunde lang rechteckig gestaltet. Ihre
den blasseitigen Strömungsdurchlaß bringende Öffnung Ö
liegt aus der Quermitte versetzt im Endbereich der einen
Rechteckendzone. Die Öffnung Ö weist kreisrunden Quer
schnitt auf.
Der Rand der Halteplatte H kann eine nicht dargestellte,
eine Unverwechselbarkeit der Halteplatte bringende Kon
tur besitzen mit über den Ansatzbereich des Staubbeutels
12 hinausgehenden Befestigungsabschnitten zur lagegesi
cherten Zuordnung des Staubfilterbeutels 1 im Staubsau
ger 3.
Der Öffnung Ö ist eine Verschlußklappe 13 zugeordnet.
Deren geometrische Gelenkachse 14 liegt auf der der
Quermitte der Halteplatte H näherliegenden Seite der
Öffnung Ö. Die Anlenkung ist so, daß die Verschlußklappe
13 zum Inneren 15 des Staubbeutels 12 hin aufklappt.
Dies geschieht unter der Wirkung des Blasluftstromes in
Richtung des Pfeiles x, und zwar gegen eine Federwir
kung, die bestrebt ist, die Verschlußklappe im Schließzu
stand zu halten, in welchem Schließzustand die Verschluß
klappe 13 die Öffnung Ö in der Halteplatte H zuhält.
Gelenkachsenbildung und Federwirkung resultieren aus
einem einzigen Bauteil. Hierzu dient ein bandartiges
Federelement F. Das ist an der Verschlußklappe 13 ange
bracht und an der Halteplatte verankert. Die Anbringung
ist derart, daß im Verschließzustand der Verschlußklappe
13 (vergleiche Fig. 4) zwischen einer Bandebene E-E und
der außerhalb des Bandes liegenden Gelenkachse 14 der
Verschlußklappe 13 ein Abstand y ausgebildet ist. Der
Abstand y liegt quer zur Erstreckungsebene der Halteplat
te H. Die Gelenkachse 14 ist dem Inneren 15 des Staubbeu
tels 12 zugewandt, liegt also auf der Innenseite a.
Das als Band gestaltete Federelement F befindet sich auf
einer nach außen, also der Außenseite b der Halteplatte
H zugewandten ersten Oberfläche 13′ der Verschlußklappe
13. Die dem Inneren 15 zugewandte zweite Oberfläche
der Verschlußklappe 13 heißt 13′′.
Das bandartige Federelement F ist verschlußklappenseitig
an der Oberfläche 13′ angebracht, beispielsweise durch
Klebung.
Ein jenseits der Gelenkachse 14 liegender Abschnitt des
bandartigen Federelements F ist an der Halteplatte H
befestigt und als Fesselungsende 16 bezeichnet. Wie den
Zeichnungen entnehmbar, ist das Federelement F und das
an diesem gebildete Fesselungsende 16 zwischen zwei
Lagen I, II der mehrlagigen Halteplatte H gefaßt. Die
Fixierung kann dort durch Klebung und/oder Heftung ge
schehen. Die Fesselungsstelle 17 des Fesselungsendes 16
liegt deutlich beabstandet zur Gelenkachse 14. So ver
bleibt zwischen dieser und der erwähnten Fessel
ungsstelle 17 ein ungefesselter Abschnitt des Bandes als
Dehnungsvorrat 18. Letzterer wird gleich zu Beginn der
Aufklappbewegung der Verschlußklappe 13 beansprucht. Es
wird auf den in strichpunktierter Linienart in Fig. 4
wiedergegebenen Öffnungszustand verwiesen. Dort ist ein
Federelement-Bandabschnitt 18′ frei bzw. brückenartig
über den Ausgang des kerbtalartigen Gelenkzwickels ge
spannt. 14 ist der Gelenkzwickelscheitel.
Das Federelement F ist ein elastisches, beispielsweise
gummi-elastisches, undurchlässiges Bandelement, welches
im rückfederbar gestreckten Zustand in der Verschlußstel
lung, also dem Verschließzustand, der Verschlußklappe 13
diese mit der Halteplatte H verbindet. Das Federelement
F kann aus Gummi bestehen. Auch thermoplastische Elasto
mere sind denkbar, beispielsweise SEBS, EPDM. Somit
liegt eine Vorspannung vor. Diese ist durch Wahl der
Fesselungsstelle 17 vorbestimmbar. In der dargestellten
Größenordnung reicht es aus, daß das Bandelement sprich
Federelement F eine etwa 10% des elastischen Dehnungsvor
rats entsprechende Vorspannung aufweist, und zwar in der
Schließstellung der Verschlußklappe 13.
Es entsteht so eine Andrückkraft, die die Abdichtung der
Öffnung Ö sichermacht, zumal das Federelement F aufgrund
des gummi-elastischen Materiales als ein die erste Ober
fläche 13′ im wesentlichen vollständig überdeckendes
Lagenelement ausgebildet ist. Letzteres ist bis zur Peri
pherie der Verschlußklappe 13 vorgezogen. Hierdurch ent
steht verschlußklappenseitig eine Randdichtung D.
Der Randdichtung D liegt eine Anlagefläche 19 der Halte
platte H gegenüber. Sie wird von der Lage II der Halte
platte H gebildet. Sie (19) erstreckt sich als umlaufen
de Ringschulter konzentrisch zur Öffnung Ö, deren lich
ter Durchmesser kleiner ist als die in der Lage I befind
liche Öffnung 20 der Halteplatte H. Die Verschlußklappe
13 ist der Öffnungskontur der Öffnung 20 angepaßt, der
umlaufende Stirnrand 13′′′ der Verschlußklappe 13 also
zur Anlagefläche 19 hin abgestützt gefaßt, natürlich
unter Berücksichtigung eines die Klappfähigkeit der
Verschlußklappe erhaltenden Freiganges an der der Gelenk
stelle 14 diametral gegenüberliegenden Seite bzw. Bogen
hälfte der im Grunde kreisrunden Verschlußklappe.
Die Gelenkstelle ist aufgrund der lediglichen Anlage des
dortigen Stirnrandes 13′′′ schwimmend und selbeinre
gelnd.
Da das Federelement F, wie aus den Zeichnungen ersicht
lich, eine größere Breite aufweist, als auf den Bereich
der scharnierartigen Zusammenwirkung zwischen Verschluß
klappe 13 und Halteklappe H entfällt, verbleiben seitli
che bänderartige Gelenkzwickel 21, welche die Klapprich
tung der Verschlußklappe 13 stabilisieren. Es kommt
nicht zu einem Verlaufen der Kongruenz zwischen Öffnung
9 und schließender Verschlußklappe 13.
Die das Klapp-Widerlager der federbelasteten Verschluß
klappe 13 definierende Anlagefläche 19 ist im Hinblick
auf die Randdichtung D weitergebildet. Die Weiterbildung
besteht darin, daß der Pappe-Papierwerkstoff, also die
Lage II, an der Anlagefläche 19 im Hinblick auf eine
größere Glätte bearbeitet oder beschichtet ist. Es wird
auf die Fig. 7 und 8 verwiesen. Dort ergibt sich die
mit 22 bezeichnete Rauhung der Anlagefläche 19 aus dem
entsprechend vergrößerten Auszug A. Die durch übertrie
ben bizarre Reliefstruktur dargestellte Rauhung 22 kann
durch Stanzdruck geglättet werden oder aber, wie das aus
Fig. 8 hervorgeht, durch eine Beschichtung 23 (schwarze
Ausspitzungen). Die Rauhung 22 wird durch die Beschicht
ung ausgefüllt. Bevorzugt wird das durch eine Bedruckung
der Anlagefläche 19 bewerkstelligt.
Eine entsprechende Dichtungsmaßnahme ist auch in Bezug
auf die Unterseite vorgenommen, und zwar im Bereich der
Andockzone des Blasstutzens 7. Die Andockzone der Halte
platte H weist auf der dem Blasstutzen 7 zugewandten
Außenseite b eine Dichtfläche 24 auf zur Anlage einer
Axialdichtung. Die Axialdichtung befindet sich an einer
axial gerichteten, also in Richtung der Öffnung Ö weisen
den Stirnfläche 25 des Staubsauger-Blasstutzens 7.
Die Axialdichtung ist von einer Doppel-Ringdichtung 26
gebildet, die in eine entsprechend stirnseitig des Blas
stutzens 7 liegende Ringnut 27 eingelassen ist.
Bezüglich der Doppel-Ringdichtung 26 handelt es sich um
ein im Querschnitt U-förmig gestaltetes Element. Dessen
U-Öffnung weist nach oben, entsprechend auch die von den
U-Schenkeln gebildeten zwei Dichtlippen 28 und 29.
Die nach oben gerichteten Enden der Dichtlippen 28,29
sind quer gerundet und treten in betriebsgerechter Zuord
nung des Staubfilterbeutels 1 respektive der Halteplatte
H schließend gegen die korrespondierende, unterseitige
Dichtfläche 24, welche der Auflagefläche 19 vertikal
gegenüberliegt. Die Dichtfläche 24 ist in gleicher Weise
geglättet, wie die Anlagefläche 19. Die Begriffe und
Bezugsziffern sind sinngemäß zu nehmen.
Die dem Blasstutzen 7 zugewandte Seite der Öffnung 0
läßt sich durch einen Schieber 30 verschließen. Letzte
rer liegt geführt unterhalb der mit II bezeichneten
Lage. Zur Bildung eines Führungsschachtes 31 für den
Schieber 30 sind der Halteplatte H zwei weitere Lagen,
nämlich bezeichnet mit III und IV zugeordnet. Alle kön
nen gleich dick sein. Das entsprechende Laminat ergibt
sich deutlich aus Fig. 4. Während die die Lage II an
schließende dritte Lage III die bis in den Bereich der
Öffnung Ö reichende Kulisse formt, bringt die vierte
Lage die unterseitige Abdeckung des Führungsschachtes
31, natürlich unter Belassung einer konzentrisch zur
Öffnung Ö bzw. Öffnung 20 liegenden Öffnung 32. Letztere
ist in ihrem lichten Durchmesser so bemessen, daß die
Doppel-Ringdichtung 26 durchgreifen kann, um in Dich
tungsanlage zur Dichtfläche 24 zu treten.
Zur Betätigungszugänglichkeit des ein Schließende 33 und
ein Handhabungsende 34 aufweisenden Schiebers 30 weist
die unterste Lage IV ein Fenster 35 auf. In dieses
reicht ein Schieber-Mitnahmevorsprung 36 für eine automa
tische Betätigungseinrichtung, wie sie sich aus der
erwähnten Patentanmeldungen P 43 41 248 und P 44 13 248
ergibt. Für den Schieber 30 ist ein ein vollständiges
Verschließen der Öffnung Ö ermöglichender, anschlagdefi
nierter Hubweg berücksichtigt.
Zur Einleitung des Schieberverschlusses wird die Halte
platte H wie aus Fig. 9 erkennbar, leicht vom Blasstut
zen 7 weg nach oben angehoben, und zwar gerade so weit,
daß der wie ein Zigarrenschneider fungierende Schieber
30 den Kopf der Dichtlippen 28, 29 frei überfahren kann.
Die äußere Rippe 28 dichtet dabei noch weiterhin zur
Öffnung 32 hin ab. Es ist so Staubaustritt vermieden.
Aus Fig. 10 ist die Verschlußstellung des Schiebers 30
ersichtlich und der Abstand zwischen der Stirnfläche 25
und der Halteplatte H weiter vergrößert. In dieser Stel
lung ist die überlagernde Abdichtung nicht mehr erforder
lich. Etwaige zwischenliegende Staubpartikel werden
durch eine kleine Zwischenkammer 37 zurückgehalten, die
sich aus der beidseitig verschlossenen Höhlung der Öff
nung Ö bildet. In schiebergeschlossenem Zustand kann
auch keine zufällige Berührung mit einem Finger oder
dergleichen die Verschlußklappe 13 versehentlich das
Innere 15 des Staubbeutels 12 schwenken. Bezüglich der
zweiten Lage II kann angesichts der Schaffung einer
Zwischenkammer 37 von einer Zwischenplatte gesprochen
werden.
Der Staubbeutel 1 gemäß zweitem Ausführungsbeispiel ist
prinzipiell gleichen Aufbaues; es handelt sich dort
jedoch um eine schieberfreie Lösung. Die Bezugsziffern
sind sinngemäß angewandt, und zwar ohne textliche Wieder
holungen.
Im Grunde kommt man bei diesem Ausführungsbeispiel mit
zwei Lagen I, II aus, welche das Federelement F zwischen
sich fassen, auch hier unter Belassung des oben erwähn
ten Dehnvorrats 18. Bei dieser Ausgestaltung wird die
Vorspannung im Zuge der sandwichartigen Zusammenlegung
der beiden Lagen I, II bewirkt. Dies geschieht unter
Veränderung des gefaßten Verlaufs des das Federelement F
bildenden Lagenelements. Konkret wird so vorgegangen,
daß die Vorspannung durch eine Ausstülpung quer zur
Erstreckungsrichtung des Federelements F geschieht (ver
gleiche Fig. 21). Die untere Lage II formt dazu eine
quer zur Längenerstreckung der Halteplatte H verlaufende
Leiste 38. Im Erstreckungsbereich besagter Leiste 38
liegt eine Ausnehmung oder querschlitzartige Durchbre
chung 39, welche den ausgestülpten Abschnitt aufnimmt
und so das Lagenelement vordehnt, so daß der gelenkach
senseitige Stirnrand 13′′′ der dortigen Seite bzw. Bogen
hälfte der Verschlußklappe 13 fest gegen die dortige
Randzone der Öffnung 20 gezogen wird mit dem Effekt der
erstrebten Schließkomponente der Verschlußklappe 13. Wie
Fig. 21 weiter entnehmbar, nimmt der ausgestülpte Ab
schnitt 40 einen trapezförmigen Umweg.
Die Leiste 38 kann durch Aufsetzen eines formentsprechen
den Steges realisiert sein (strichpunktierte Version)
oder aber, wie ausgezogen dargestellt, durch durchbre
chungsseitig gerichtete Ausprägung des diesbezüglichen
Abschnittes der Lage II.
Zur ersten Variante (Fig. 11 und 12) bleibt noch
auszuführen, daß die dortige Verschlußklappe 13 nicht
wie oben aus einem scheibenförmigen Pappe-Körper be
steht, sondern aus einem als Ring 41 gestalteten Ele
ment. Das hier umrißentsprechend geschnittene Federele
ment F respektive Lagenelement wirkt nun wie ein das
Ringloch schließendes Trommelfell. Auch bei dieser Vari
ante sind die oben angedeuteten Gelenkzwickel 21 ausge
bildet, die über einen Winkelbereich Alpha von etwa
einem Viertelkreis in die Peripherie des Ringes einlau
fen. Die Gelenkzwickel 21 verbreiten sich im übrigen
noch in Richtung der Längsränder der Halteplatte H. Das
ergibt ein insgesamt recht flächengroßes Fesselungsende
16 des Federelements F.
Die zweite Variante (Fig. 13 und 14) unterscheidet
sich von der ersten nur dadurch, daß die geometrische
Gelenkachse 14 nicht im Bereich einer reinen Tangente
der Längsmittelebene der Halteplatte H gestaltet ist,
sondern in einer Sekante. Das führt zu einer deutlichen
Verlängerung der dort gebildeten Gelenkachse 14. Die
reine Ringform ist somit im Anlenkungsbereich aufgege
ben, indem dort ein parallel zur Gelenkachse verlaufen
der Rahmenschenkel 42 liegt. Es könnte hier auch eine
wappenförmige Umrißform angewandt werden. Die Abflachung
läge der Gelenkachse 14 zugewandt.
Was die dritte Variante (Fig. 15 und 16) betrifft, so
ist dort der Halteplatte H innenseitig des Staubbeutels
12 noch eine weitere, fünfte Lage V aufgesattelt, dies
aber unter leichtem gelenkseitigem Übergriff des dort
gleichfalls vorgesehenen Rahmenschenkels 42. Selbstre
dend braucht es sich nicht um einen Rahmenschenkel zu
handeln, die Verschlußklappe 13 kann hier auch aus einem
Scheibenelement bestehen statt eines Ringes.
Fig. 16 macht besonders deutlich, daß das in Richtung
der Öffnung Ö weisende Ende der Lage V eine exponierte
Umlenkkante 43 schafft. Der entsprechende Vorsprung
verursacht eine längere Streckung des Dehnungsvorrates
18 und damit eine stärkere Rückstellkraft im Sinne der
federbelasteten Schließung der Verschlußklappe 13, die
darüber hinaus zumindest in diesem Bereich sogar noch in
einem U-Raum 44 formschlüssig gefaßt ist. Es bedarf
daher schon einer bestimmten Strömungsstärke, um das
Gelenk in Wirkung zu bringen. Ab Verlassen des U-Raumes
44 zwischen 43 und F ergibt sich sodann eine größere
Leichtgängigkeit der Klappbewegung der Verschlußklappe
13, deren gelenkachsenseitiger Randabschnitt wie ein
unrunder Nocken wirkt.
Die drei erwähnten Varianten sind dem ersten Ausführungs
beispiels beizuschlagen, da sie einen Schieber 30 aufwei
sen.
Bleibt noch festzuhalten, daß die Vorspannung des Feder
elements F auch durch partielles Schrumpfen des Bandes
erreichbar ist, dies unter Nutzung der Zugänglichkeit
über die beschriebene Durchbrechung 39.
Zurückkommend auf die als Doppel-Ringdichtung 26 gestal
tete Axialdichtung, so beläßt diese in Dichtungsstellung
(Fig. 4) zwischen den beiden Dichtlippen 28,29 eine
Kammer 45. Diese läuft unterbrechungsfrei um und steht
mit einem Durchlaß 46 in Verbindung. Es können mehrere
sein. Hierüber steht die Kammer 45 mit der Atmosphäre in
Verbindung.
Gemäß rechtsseitig dargestellter Ausführungsform in
Fig. 4 sind die Durchlässe 46 in Form von Kanälen im
gummi-elastischen Dichtring realisiert.
Unter Berücksichtigung der linksseitigen Ausführung der
Doppel-Ringdichtung 26 besteht der Durchlaß 46 aus einem
unverhauteten Abschnitt eines offenporigen, elastischen
Schaumstoffes. Die periphere Verhautung trägt das Bezugs
zeichen 47. Sie deckt die Außenfläche der Dichtlippen 28
und 29 hermetisch ab und geht innerhalb der Kammer 45
bis auf den dortigen Fuß der Dichtlippen 28 und 29. Der
Boden der Kammer 45 ist hingegen offenporig, eben im
Sinne der Bildung des dortigen Durchlasses 46.
Um den Anschluß an die Atmosphäre auch blasstutzenseitig
zu gewährleisten, gehen vom Nutgrund 48 Durchbrechungen
49 aus, die zur Außenfläche des Blasstutzens 7 hin öff
nen. Das hat zur Wirkung, daß wenn aufgrund des Unter
druck-Unterschiedes im Saugkanal 8 und im Umfeld der
Andockzone desselben Stäube frei werden, diese in Unter
druckrichtung geleitet werden, also bei nicht ganz
schließender Dichtung in den Saugstrom einziehen.
Die die einzelnen Lagen I-V miteinander verbindenden
Klebeschichten sind nicht dargestellt.
Die in den Fig. 24 bis 32 dargestellte letzte Varian
te gibt - mit oder ohne Verschlußklappe 13 - eine sich
auf den Schieber 30 beziehende Weiterbildung an. Soweit
ansonsten bauliche Übereinstimmung besteht, sind die
Bezugsziffern sinngemäß angewandt, teils ohne textliche
Wiederholungen.
Das die Halteplatte H bildende Material besteht auch
hier aus einem festen Papierwerkstoff, wie beispielswei
se Pappe, wobei aber mindestens eine Seite glatt ausge
bildet ist. Die Glätte ist durch eine einebnende Struk
tur dargestellt, wie sie sich aus den Fig. 8 und 22
schon ergibt.
Die nicht mit der schwarzen Ausspitzung bzw. Beschicht
ung 23 bezeichnete Breitseite der einzelnen Lagen gilt
als weniger glatt bzw. rauh. Die zu einem Ensemble bzw.
zu einer Halteplatte H aufeinandergeschichten Lagen
gemäß Fig. 24 bis 26 sind dem Betrachter mit der
glatten Seite zugewandt. Fig. 31 gibt Aufschluß bezüg
lich der Ausrichtung der einzelnen Lagen II bis IV. Es
handelt sich in dieser Reihenfolge um eine Grundplatte,
ein Rahmenteil und eine Deckplatte.
Verklebend zusammengefügt sind die Teile so addiert, daß
der Schieber 30 mit seiner glatt ausgebildeten Breitsei
te, beispielsweise einer Beschichtung 23 auf einer eben
falls glatt ausgebildeten Breitseite der Deckplatte
aufliegt, gebildet von der mit IV bezeichneten Lage. Der
Schieber 30 läßt sich entsprechend leicht verlagern; die
als bremsend wirkende Rauhung 22 liegt in diesem Fugenbe
reich der Lagen III-IV nicht vor. Beachtet man die stür
zende Zuordnung des Staubfilterbeutels 1, so hat auch
die über die darüber liegende Lage II einwirkende Last
keine nachteilige Einwirkung, zumal eine Weiterbildung
dahingehend vorliegt, daß der Rückseite des Schiebers 30
wiederum einer glatt ausgebildeten Breitseite zugewandt
ist, nämlich der sich darüber erstreckenden Grundplatte,
gebildet von der Lage II. Die diesbezügliche Glättung
ist wiederum mit 23 bezeichnet.
Der Schieber 30 liegt auch hier innerhalb einer Lage
III, welche, wie aus Fig. 25 ersichtlich, das Rahmen
teil bildet. Das Innere des Rahmenteiles formt den oben
beschriebenen Führungsschacht 31, auf den der Schieber
30 konturentsprechend und auf dem Schiebehub hin abge
stimmt ist.
Im Gegensatz jedoch zur Form des in den voraufgegangenen
Varianten bzw. Ausführungsbeispielen beschriebenen Schie
bers, der sich dort als zungenartiges Bauteil praktisch
gleich breit fortsetzt, besitzt der in der letzten Vari
ante (Fig. 24-32) wiedergegebene Schieber 30 die
Gestalt eines Blattes oder einer Schüppe insofern, als
an das Schließende 33 des eingelegten Schiebers 30 ein
einem Stiel vergleichbare schmaler Abschnitt als Handha
bungsende 34 anschließt. Der Führungsflächenanteil der
Breitseiten verringert sich durch die deutliche Verschmä
lerung des Handhabungsendes 34.
Der Blattstiel respektive das Handhabungsende 34 ver
jüngt sich zum freien Ende des Stieles hin.
Eine umrißentsprechende Verjüngung weist auch der den
Stiel bzw. das Handhabungsende 34 führende Abschnitt des
Schieber-Führungsschachtes 31 auf. Diese Umrißgleichheit
liegt in der in Fig. 27 dargestellten Grundstellung
vor. In Richtung der Schließstellung heben also die
sonst einander berührenden Randkanten des führenden
Abschnitts und die des Handhabungsendes 34 voneinander
ab und in Gegenrichtung treten sie dagegen wieder in
berührende Anlage, wie das aus Fig. 27 hervorgeht. Das
vermeidet Verkippungen des Schließendes 33, welches im
übrigen so zugeschnitten ist, daß ein guter geführter
Schiebelauf gewährleistet bleibt.
Die entsprechende Konizität beschränkt sich aber nicht
nur auf den erwähnten Part, sondern liegt auch in Bezug
auf den Schieber-Mitnahmevorsprung 36 vor. Letzterer
ragt in das Fenster 35 der Deckplatte, also der Lage IV.
Das Fenster ist als dem Stielumriß entsprechende Ausspa
rung realisiert. Das Fenster läuft also auch in Richtung
des freien Endes des Blattstieles breitenmäßig sich
kontinuierlich verjüngend zu. Dabei ist so vorgegangen,
daß der in das Fenster 35 ragende Schieber-Mitnahmevor
sprung 36 bezüglich seiner in Verschieberichtung liegen
den Ränder der Verjüngung der Fenster 35 entspricht. In
der aus Fig. 27 ersichtlichen Öffnungsstellung des
Schiebers 30 füllt der Mitnahmevorsprung 36 den dortigen
Endbereich des Fensters an drei zusammenhängenden Seiten
formpassend aus. Aufgrund der Verjüngung heben sich
daher auch die Ränder 50 im Zuge des Schließens der
Öffnung Ö von den korrespondierenden Rändern des Fen
sters 35 im Sinne der erwähnten erhöhten Leichtgängig
keit des Schiebers 30 ab.
Der Schieber-Mitnahmevorsprung 36 kann von einem Lagenab
schnitt gebildet sein, und zwar was die Dicke angeht.
Ein solcher Abschnitt wird der glatten Seite des Schie
bers 30 zugeordnet, und zwar ebenfalls mit der glatten
Seite dagegentretend, so daß die Rauhung 22 bzw. rauhe
Breitseite dieses Fleckens nach auswärts weist. Das
ermöglicht einen rutschfreien Griff bei manueller Betäti
gung des Schiebers 30 bzw. das sichere Anfassen durch
einen Mitnehmer einer nicht dargestellten Öff
nungs/Schließeinrichtung.
Der den Schieber-Mitnahmevorsprung 36 haltende Klebeflec
ken ist mit 51 bezeichnet. Auf der gleichen, nämlich
glatten Seite befindet sich zudem eine das Rahmenteil
randnah umgebende Kleberraupe 52, welche die Lagen III
und IV verbindet, also Rahmenteil und Deckplatte.
In gleicher Weise ist auch die Grundplatte, sprich Lage
II, randnah mit einer solchen Kleberraupe 53 ausgestat
tet. Letztere deckt mit ihrer glatten Beschichtung 23
die Rauhung 23 des Rückens des Schiebers 30 ab und auch
die rauhe Rückseite des Rahmenteils, welches von der
Lage III gebildet ist.
Wie Fig. 32 noch verdeutlicht, befindet sich auf der
dem Inneren 15 des Staubbeutels 12 zugewandten Seite der
Halteplatte H noch die Lage I. Zwischen dieser und der
Lage II liegt das Federelement F, welches die Verschluß
klappe 13 aufgrund des elastischen Dehnungsvorrates 18
in Richtung der Schließstellung belastet.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzu
nehmen.
Claims (29)
1. Staubfilterbeutel (1) für einen Staubsauger (3), mit
einer aus einem festen Papierwerkstoff, wie beispielswei
se Pappe bestehenden Halteplatte (H), mit welcher ein
Staubbeutel (12) beispielsweise klebeverbunden ist, mit
einer dem Inneren (15) des Staubbeutels (12) zugewand
ten, an der Halteplatte (H) angelenkten Verschlußklappe
(13), welche gegen eine Federwirkung öffenbar ist und im
Verschließzustand eine Öffnung (Ö) in der Halteplatte
(H) zuhält, dadurch gekennzeichnet, daß ein bandartiges
Federelement (F) an der Verschlußklappe (13) derart ange
bracht ist, daß im Verschließzustand (Fig. 4) zwischen
einem Bandende (E-E) und einer außerhalb des Bandes
liegenden Gelenkachse (14) der Verschlußklappe (13) ein
Abstand (y) ausgebildet ist, wobei die Gelenkachse (14)
dem Inneren (15) des Staubbeutels (1) zugewandt ausgebil
det ist.
2. Staubfilterbeutel nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (F)
auf einer nach außen gewandten ersten Oberfläche (13′)
der Verschlußklappe (13) angebracht ist.
3. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement (F) sich in eine
Randdichtung (D) der Verschlußklappe (13) fortsetzt.
4. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement (F) als ein quer
zur Oberfläche (13′) im wesentlichen vollständig überdec
kendes Lagenelement ausgebildet ist.
5. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Halteplatte (H) eine der
Kontur der Verschlußklappe (13) angepaßte Anlagefläche
(19) ausgebildet ist.
6. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement (F) ein elasti
sches, beispielsweise gummi-elastisches Bandelement ist
und im rückfederbar gestreckten Zustand in der Verschluß
stellung der Verschlußklappe (13) diese mit der Halte
platte (H) verbindet.
7. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bandelement eine etwa 10% des
elastischen Dehnungsvorrats entsprechende Vorspannung
aufweist, in einer Schießstellung der Verschlußklappe
(13).
8. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorspannung durch eine Ausstül
pung quer zur Erstreckungsrichtung des Federelements (F)
erzielt ist.
9. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement (F) zwischen zwei
Lagen (I, II) der Halteplatte (H) gefaßt ist.
10. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement (F) eine größere
Breite aufweist als auf den Bereich der scharnierbilden
den Zusammenwirkung zwischen Verschlußklappe (13) und
Halteplatte (H) entfällt.
11. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Papp-Papierwerkstoff an der
Anlagefläche (19) der Verschlußklappe im Hinblick auf
eine größere Glätte bearbeitet oder beschichtet ist.
12. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (19) bedruckt ist.
13. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteplatte (H) auf ihrer Außen
seite (b) im Bereich der Öffnung. (Ö) eine Dichtfläche
(24) zur Anlage einer axialgerichteten Stirnfläche (25)
eines Staubsauger-Blasstutzens (7) aufweist.
14. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (Ö) zusätzlich schieber
verschließbar ist (Schieber 30).
15. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Schieber (30) und der
Verschlußklappe (13) in der Halteplatte (H) eine Zwi
schenplatte (Lage II) ausgebildet ist, in welcher sich
die Öffnung (Ö) befindet.
16. Staubsauger (1) mit einem Gebläse (4), einem Staub
sauger-Blasstutzen (7) und einem Aufnahmeraum (2) für
den Staubfilterbeutel (1), wobei der Staubsauger-Blas
stutzen (7) zur stirnseitigen Anlage an einen in dem
Aufnahmeraum (2) aufgenommenen Staubfilterbeutel (1)
ausgebildet ist, insbesondere Staubfilterbeutel (1)
gemäß den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
in der Stirnfläche (25) des Blasstutzens (7) eine Dop
pel-Ringdichtung (26) ausgebildet ist.
17. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß eine bei Anlage zwischen den Dicht
lippen (28, 29) der Doppel-Ringdichtung (26) und der
Halteplatte (H) ausgebildete Kammer (45) einen Durchlaß
(46) zum Anschluß an die Atmosphäre hat.
18. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchlaß (46) von Kanälen gebil
det ist.
19. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchlaß (46) von einem
unverhauteten Abschnitt eines offenporigen Schaumstoffes
gebildet ist (Verhautung (47).
20. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Blasstutzen (7) stirnseitig eine
Ringnut (27) zur Aufnahme der Doppel-Ringdichtung (26)
besitzt, deren Nutgrund (48) eine zur Außenfläche
anschließende Durchbrechung (49) aufweist.
21. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteplatte (H) im Bereich ihrer
Gelenkachse (14) eine den Rand der Verschlußklappe (13)
übergreifende Umlenkkante (43) aufweist.
22. Staubfilterbeutel (1) für einen Staubsauger (3), mit
einer aus einem festen Papierwerkstoff, wie beispielswei
se Pappe, bestehenden Halteplatte (H), mit welcher ein
Staubbeutel (12) beispielsweise klebeverbunden ist,
wobei die Halteplatte (H) aus einer Grundplatte (Lage
II), einem auf der Grundplatte (Lage II) aufgelegten
Rahmenteil (Lage III), einem auf der Grundplatte (Lage
II) und in dem einen Führungsschacht (31) bildenden
Rahmenteil (Lage III) verschiebbaren Schieber (30) sowie
einer Deckplatte (Lage IV) besteht, wobei weiter die
Deckplatte (Lage IV) ein Fenster (35) zum Durchgriff auf
ein Handhabungsende (34) des Schiebers (30) hat, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (30) eine glatt ausge
bildete Breitseite (glatte Beschichtung 23) aufweist und
mit dieser Breitseite auf der ebenfalls glatt ausgebilde
ten Breitseite der Deckplatte (Lage IV) aufliegt.
23. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückseite des Schiebers (30)
einer glatt ausgebildeten Breitseite (Beschichtung 23)
der Grundplatte (Lage II) zugewandt ist.
24. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß das nach außen weisende breitseitige
Handhabungsende (34) des Schiebers (30) einen Schieber-
Mitnahmevorsprung (36) trägt, der mit seiner rauhen
Breitseite (Rauhung 22) nach auswärts weist.
25. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (30) blattförmigen
Umriß aufweist.
26. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (30) blattförmigen
Umriß aufweist.
27. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Blattstiel (Handhabungsende 34)
sich zu seinem freien, den Schieber-Mitnahmevorsprung
(36) tragenden Ende hin verjüngt und der den Stiel füh
rende Abschnitt eines Schieber-Führungsschachtes (31)
dem Stielumriß entspricht.
28. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß auch das Fenster (35) als dem Stiel
umriß entsprechende Aussparung gestaltet ist.
29. Staubfilterbeutel nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der in das Fenster (35) ragende
Schieber-Mitnahmevorsprung (36) bezüglich seiner in
Schieberichtung liegenden Ränder (50) der Verjüngung des
Fensters (35) entspricht.
Priority Applications (18)
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DK95917947T DK0758209T3 (da) | 1994-05-02 | 1995-04-22 | Støvfilterpose til en støvsuger |
US08/737,378 US5820643A (en) | 1994-05-02 | 1995-04-22 | Dust filter bag for a vacuum cleaner |
PL95317834A PL176599B1 (pl) | 1994-05-02 | 1995-04-22 | Worek filtrujący kurz do odkurzacza |
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