DE4011666A1 - Verschlussvorrichtung fuer papierfilter-wegwerfbeutel, insbesondere fuer staubsauger - Google Patents
Verschlussvorrichtung fuer papierfilter-wegwerfbeutel, insbesondere fuer staubsaugerInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/10—Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
- A47L9/14—Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
- A47L9/1427—Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters
- A47L9/1436—Connecting plates, e.g. collars, end closures
- A47L9/1445—Connecting plates, e.g. collars, end closures with closure means
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- A47L9/1427—Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters
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- Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für
Papierfilter-Wegwerfbeutel, insbesondere für Staubsauger nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 24 07 478 ist eine "Schließvorrichtung für
Wegwerf-Staubbeutel" bekannt. Besagter Staubbeutel ist hierbei an einer
flachen, rechteckigen Platte aus Pappe befestigt, die eine zentrische
Einlaßöffnung für die Einführung eines Ansaugrohres aufweist. An der
schmalen Seite der Platte ist ein Papierstreifen übereinander gefaltet
befestigt und besitzt seinerseits eine Einlaßöffnung, welche
deckungsgleich über der vorerwähnten liegt. Der Papierstreifen ist in
gefaltetem Zustand so lange, daß er die andere, der Befestigungsstelle
gegenüberliegende Schmalseite überragt. Auf dem so angeordneten
Papierstreifen ist eine zweite Verstärkungsplatte samt nämlicher
Einführungsöffnung an ihren Längsrändern mit der den Staubbeutel
tragenden Platte verbunden. Nach dem Auswechseln des gefüllten
Staubbeutels kann der gefaltete Papierstreifen von Hand herausgezogen
werden und überdeckt anschließend die Staubeinlaßöffnung beider Platten.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel des Standes der Technik besteht
der Streifen aus einem selbstklebenden Material. Ein Teil dieses
Streifens ist auf einer Seite der Einlaßöffnung an der Platte befestigt.
Das freie Ende des Klebestreifens hat einen Rand zum Anfassen. Eine
zweite Deckplatte ist hier nicht vorhanden und besagter Klebestreifen
besitzt auch keine entsprechende Einlaßöffnung. Der zusammengefaltete
Teil des Klebestreifens wird durch Ziehen am Rand gestreckt und sodann
an der Platte im Bereich der Einlaßöffnung befestigt.
Das Verschließen des Staubbeutels kann beim Stand der Technik also nur
im entnommenen, d. h. im herausgezogenen Zustand und ausschließlich
manuell mit Hilfe eines zusätzlichen Teils vorgenommen werden. Da
Verstärkungsplatten- und Staubbeutel-Flächen im Gebrauch normalerweise
auch an den Außenseiten verschmutzen, ist ein Verschließen von
Einlaßöffnung mittels Klebestreifen infolge hierdurch hervorgerufener
mangelnder Hafteigenschaften nicht hundertprozentig gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine in Staubsaugern
integrierte Vorrichtung zu schaffen, die bei der Entnahme des
Staubbeutels dessen Einlaßöffnung zwangsläufig und automatisch
verschließt.
Diese Aufgabe, gemäß der Erfindung, wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere im
problemlosen Auswechseln des Staubbeutels und dessen hygienischer
Entsorgung. Hierdurch wird der Gebrauchswert und die
Gebrauchstauglichkeit eines derart ausgerüsteten Staubsaugers
beträchtlich erhöht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung im
folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 den teilweise dargestellten Staubbeutel-Aufnahmeraum eines
Staubsaugers im Zustand des Einlegens eines konfektionierten
Wegwerf-Papierfilters, als Längsschnitt,
Fig. 2 den Staubbeutel-Aufnahmeraum nach Fig. 1 mit eingelegtem
Wegwerf-Papierfilter, als Längsschnitt,
Fig. 3 eine Teildarstellung des eingelegten Wegwerf-Papierfilters
mit für den Gebrauchszustand geöffneter
Staubbeutel-Verschlußklappe samt hierfür erforderlichem
Öffnungs- bzw. Schließbügel als Rückansicht,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den schwenkbeweglich geteilten
Staubbeutel-Öffnungs- bzw. Schließbügel, nach Fig. 3.
Voraussetzung zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Gedankens ist die
Verwendung eines folgendermaßen konfektionierten Staubbeutels:
Der eigentliche Papierfilter ist in bekannter Weise an einer rechteckigen Verstärkungsplatte (Pappe oder ähnliches) mit überstehenden Rändern befestigt. Die zentrische Einlaßöffnung in der Verstärkungsplatte ist nicht völlig ausgestanzt sondern mittels einer scharnierten, einstückigen und segmentartigen Klappe wiederum verschließbar. Zur leichteren Beweglichkeit kann die Verschlußklappe auch völlig ausgestanzt sein und mittels einer schmalen und leicht faltbaren Klebelasche oder ähnlichem am Rand der Einlaßöffnung befestigt werden. Es ergibt sich hierdurch eine kreisrunde und im Querschnitt etwas größere Öffnung.
Der eigentliche Papierfilter ist in bekannter Weise an einer rechteckigen Verstärkungsplatte (Pappe oder ähnliches) mit überstehenden Rändern befestigt. Die zentrische Einlaßöffnung in der Verstärkungsplatte ist nicht völlig ausgestanzt sondern mittels einer scharnierten, einstückigen und segmentartigen Klappe wiederum verschließbar. Zur leichteren Beweglichkeit kann die Verschlußklappe auch völlig ausgestanzt sein und mittels einer schmalen und leicht faltbaren Klebelasche oder ähnlichem am Rand der Einlaßöffnung befestigt werden. Es ergibt sich hierdurch eine kreisrunde und im Querschnitt etwas größere Öffnung.
Nach Fig. 1 wird der zuvor erwähnte Staubbeutel, bestehend aus
Papierfilter 1 und Verstärkungsplatte 2, von oben her gemäß der
Pfeilrichtung 3 in den Staubraum 4 eingebracht. Eine, die Einlaßöffnung
5 verschließende, kreisrunde Klappe 6 ist mittels einer Faltlasche 7 an
der Verstärkungsplatte 2 scharniert angelenkt, wobei die Klappe 6 im
Anlieferungszustand leicht offen steht. Im Staubraum 4 sind zwei
einander gegenüberliegende, schmale Führungsleisten 8 für die
Verstärkungsplatte 2 angeformt. Den vorderseitigen Abschluß des
Staubraums 4 bildet die Stirnseite 9 in welcher eine, mit einer
weichelastischen Manschette oder Dichtungsmuffe 10 samt Bördelrändern 16,
16′ ausgekleidete Ansaugöffnung 11 für das staubdichte Einschieben eines
nicht dargestellten Saugrohres vorgesehen ist. Längsachsengleich zur
Ansaugöffnung 11 (bzw. zur Dichtungsmuffe 10 oder zur Einlaßöffnung 5)
ist im oberen Bereich der Stirnseite 9 des Staubraums 4 ein waagerecht
nach innen ragender, schmaler Bügel 12 mit der Breite "a" einstückig
angeformt. Dieser Bügel 12 besitzt am vorderen, verrundeten Ende ein
schwenkbewegliches Gelenkstück 13 der nämlichen Breite "a". Das
Gelenkstück 13 ist mit Hilfe der Lagerstelle 13′ in nicht dargestellter
Weise federnd scharniert und nur gemäß der Pfeilrichtung 14 um einen
Winkel von ≧90° nach unten zu leichtgängig verschwenkbar. Das
Gelenkstück 13 bildet sozusagen die Verlängerung des Bügels 12 (Fig. 3
u. Fig. 4). Das Gelenkstück 13 schnappt oder federt selbsttätig in seine
Ursprungslage zurück und kann, wie schon erwähnt, aus seiner
waagerechten Lage nach oben zu nicht verschwenkt werden. Das Gelenkstück
13 ist in der Länge so bemessen, daß zwischen seinem vorderen
verrundeten Ende und den Führungsleisten 8 ein Spalt "b" verbleibt (Fig.
2), in welchem die Verstärkungsplatte 2 des Papierfilters 1 mühelos
einfügbar ist (d. h. der Spalt "b" entspricht in etwa der Dicke der
Verstärkungsplatte 2).
Wie nun in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt, ist ein Staubbeutel 1, 2 in
den Staubraum 4 wie folgt einbringbar:
Die Verstärkungsplatte 2 wird zwischen den Führungsleisten 8 und dem vorderen Ende des Gelenkstücks 13 (dem Spalt "b") von oben her so eingeführt, daß die leicht geöffnete Klappe 6 in Richtung Bügel 12 weist und in Pfeilrichtung 3 nach unten geschoben wird, bis sich schließlich die Klappe 6 der Verstärkungsplatte 2 zunächst mit ihrer unteren Kante auf der Oberseite des Bügels 12 abstützt. Dabei ist wichtig, daß besagte Unterkante der Klappe 6 hinter der Lagerstelle 13′ des Gelenkstücks 13 aufliegt, damit das Gelenkstück 13 nicht schon zu Beginn des Staubbeutel-Einlegens nach unten verschwenkt wird (d. h. mit anderen Worten: herstellerseits ist dafür Sorge zu tragen, daß besagte Klappe 6 bereits im Anlieferungszustand des Staubbeutels 1, 2 genügend weit offensteht). Im weiteren Verlauf des Einschiebens schwenkt die Klappe 6 gemäß der Pfeilrichtung 15 aus, indem sie mit ihrer Unterkante auf der Oberseite des Bügels 12 entlangfährt, sie nimmt u. a. die gestrichelt gezeichnete Lage 6′ nach Fig. 1 ein. Schließlich schwenkt das Gelenkstück 13 infolge der jetzt an der Verstärkungsplatte 2 anliegenden Klappe 6 gemäß Pfeilrichtung 14 nach unten und behindert dadurch den Vorgang des Staubbeutel-Einschiebens nicht. Das verrundete Ende des Gelenkstücks 13 wirkt hierbei noch zusätzlich unterstützend. Die Klappe 6 ist jetzt vollends geöffnet und wird durch das nach oben federnde Gelenkstück 13 gegen die Verstärkungsplatte 2 gedrückt. Das Gelenkstück 13 federt schließlich in seine Ausgangslage zurück und die Einlaßöffnung 5 des kompletten Staubbeutels 1, 2 kommt nun, wie in Fig. 2 veranschaulicht, deckungsgleich vor der Ansaugöffnung 11 des Staubraums 4 zu liegen. Dabei drückt der umlaufende, federnde Bördelrand 16 der Dichtungsmuffe 10 die Verstärkungsplatte 2 lagegesichert gegen die Führungsleisten 8. Die Klappe 6 hat nun die in Fig. 2 dargestellte, durchgehend gezeichnete Lage eingenommen und liegt jetzt mit ihrer Oberkante (der früheren Unterkante) auf der Unterseite des Bügels 12 (oder auf der Unterseite des Gelenkstücks 13) auf. Schließlich wird der so magazinierte Staubraum 4 mit Hilfe des Deckels 17 und einer umlaufenden Gummirundschnur 18 von Hand staubdicht verschlossen. (Der Benutzer kann aber auch selbst die Klappe 6 bis zum Anliegen an der Verstärkungsplatte 2 öffnen und den Staubbeutel 1, 2 in der zuvor geschilderten Weise einschieben. Von Bedeutung ist auch hier wiederum die lagerichtige Einbringung.)
Die Verstärkungsplatte 2 wird zwischen den Führungsleisten 8 und dem vorderen Ende des Gelenkstücks 13 (dem Spalt "b") von oben her so eingeführt, daß die leicht geöffnete Klappe 6 in Richtung Bügel 12 weist und in Pfeilrichtung 3 nach unten geschoben wird, bis sich schließlich die Klappe 6 der Verstärkungsplatte 2 zunächst mit ihrer unteren Kante auf der Oberseite des Bügels 12 abstützt. Dabei ist wichtig, daß besagte Unterkante der Klappe 6 hinter der Lagerstelle 13′ des Gelenkstücks 13 aufliegt, damit das Gelenkstück 13 nicht schon zu Beginn des Staubbeutel-Einlegens nach unten verschwenkt wird (d. h. mit anderen Worten: herstellerseits ist dafür Sorge zu tragen, daß besagte Klappe 6 bereits im Anlieferungszustand des Staubbeutels 1, 2 genügend weit offensteht). Im weiteren Verlauf des Einschiebens schwenkt die Klappe 6 gemäß der Pfeilrichtung 15 aus, indem sie mit ihrer Unterkante auf der Oberseite des Bügels 12 entlangfährt, sie nimmt u. a. die gestrichelt gezeichnete Lage 6′ nach Fig. 1 ein. Schließlich schwenkt das Gelenkstück 13 infolge der jetzt an der Verstärkungsplatte 2 anliegenden Klappe 6 gemäß Pfeilrichtung 14 nach unten und behindert dadurch den Vorgang des Staubbeutel-Einschiebens nicht. Das verrundete Ende des Gelenkstücks 13 wirkt hierbei noch zusätzlich unterstützend. Die Klappe 6 ist jetzt vollends geöffnet und wird durch das nach oben federnde Gelenkstück 13 gegen die Verstärkungsplatte 2 gedrückt. Das Gelenkstück 13 federt schließlich in seine Ausgangslage zurück und die Einlaßöffnung 5 des kompletten Staubbeutels 1, 2 kommt nun, wie in Fig. 2 veranschaulicht, deckungsgleich vor der Ansaugöffnung 11 des Staubraums 4 zu liegen. Dabei drückt der umlaufende, federnde Bördelrand 16 der Dichtungsmuffe 10 die Verstärkungsplatte 2 lagegesichert gegen die Führungsleisten 8. Die Klappe 6 hat nun die in Fig. 2 dargestellte, durchgehend gezeichnete Lage eingenommen und liegt jetzt mit ihrer Oberkante (der früheren Unterkante) auf der Unterseite des Bügels 12 (oder auf der Unterseite des Gelenkstücks 13) auf. Schließlich wird der so magazinierte Staubraum 4 mit Hilfe des Deckels 17 und einer umlaufenden Gummirundschnur 18 von Hand staubdicht verschlossen. (Der Benutzer kann aber auch selbst die Klappe 6 bis zum Anliegen an der Verstärkungsplatte 2 öffnen und den Staubbeutel 1, 2 in der zuvor geschilderten Weise einschieben. Von Bedeutung ist auch hier wiederum die lagerichtige Einbringung.)
Will nun der Benutzer den vollen Staubbeutel 1, 2 entnehmen, so verläuft
die zuvor geschilderte Klappenbewegung in umgekehrter Weise
folgendermaßen ab: Nach dem Öffnen des Deckels 17 (und gegebenenfalls
Entfernen des Ansaugrohres) wird die Verstärkungsplatte 2 (samt
gefülltem Papierfilter 1), wie in Fig. 2 dargestellt, gemäß der
Pfeilrichtung 19 senkrecht nach oben herausgezogen. Die Klappe 6 nimmt
dabei zunächst die gestrichelt gezeichnete Lage 6′′ ein und bewegt sich
im weiteren Verlauf der Staubbeutel-Entnahme gemäß der Pfeilrichtung 20
in Schließstellung zur Einlaßöffnung 5 in dem die oberste Kante der
Klappe 6 vorerst auf der Unterseite des Bügels 12 entlangfährt und u. a.
die gestrichelte Lage 6′′ einnimmt. Schließlich wird die bereits
annähernd in Schließstellung gebrachte Klappe 6, von ihrer scharnierten
Stelle aus, abwärts am vorderen verrundeten Ende des Gelenkstücks 13 (d. h.
im Spalt "b" über ihren gesamten Durchmesser entlanggezogen und
dabei durch besagtes vorderes Ende des Gelenkstücks 13 (welches in
Pfeilrichtung 19 arretiert und nicht schwenkbar ist) in die
Einlaßöffnung 5 des Papierfilters 1 hineingedrückt und der komplette
Staubbeutel 1, 2 automatisch und selbsttätig verschlossen. Da der
Außendurchmesser der Klappe 6 maßlich dem Durchmesser der Einlaßöffnung
5 entspricht, wird ein Zurückfedern der Klappe 6 in Offenstellung mit
Sicherheit vermieden. Der so versiegelte Staubbeutel 1, 2 kann jetzt vom
Benutzer hygienisch und problemlos entsorgt werden.
In vereinfachter Version kann der Bügel 12 einstückig, also ohne
Gelenkstück 13 ausgeführt werden. Die Länge des Bügels 12 ist jedoch
dann so bemessen, daß sich der nämliche Spalt "b" ergibt. Für ein
problemloses Einschieben des Staubbeutels 1, 2 kann der Benutzer die
Verstärkungsplatte 2 leicht nach innen wölben. Selbsttätiges Öffnen und
Schließen der Klappe 6 erfolgt analog wie zuvor beschrieben.
Abschließend sei noch angefügt, daß die Scharnierverbindung zwischen
Klappe 6 und Verstärkungsplatte 2 an der Einlaßöffnung 5 mit Hilfe der
Faltlasche 7 genau in deckungsgleicher Längsachsen-Richtung der
Ansaugöffnung 11 des Staubraums 4 zu erfolgen hat (und sinngemäß
demzufolge auch in Längsachsen-Richtung zur Einlaßöffnung 5). Weiterhin
ist, wie schon erwähnt, auf lagerichtiges Einbringen des Staubbeutels 1,
2 zu achten. Dies kann beispielsweise erzwungenermaßen durch verschieden
starke Längsränder an der Verstärkungsplatte 2 erfolgen, welche in
Führungsnuten verschiedener Breiten einzuschieben sind. Ein Längsrand
kann einfach durch Aufkleben eines entsprechenden Pappstreifens auf die
doppelte Dicke gebracht werden und paßt nur in seine hierfür vorgesehene
Nut.
Claims (8)
1. Verschlußvorrichtung für Papierfilter-Wegwerfbeutel, insbesondere für
Staubsauger, wobei der Papierfilter an einer Verstärkungsplatte
befestigt und deren Einlaßöffnung mittels einer scharnierten und
schwenkbeweglichen, im Anlieferungszustand leicht geöffneten Klappe
versehen ist und mit einem, der Aufnahme des Papierfilters dienenden
Staubraum mit stirnseitiger, waagerecht angeordneter Ansaugöffnung und
mit im Staubraum einander gegenüberliegenden und senkrecht verlaufenden
Verstärkungsplatten-Führungsleisten, dadurch gekennzeichnet, daß
längsachsengleich zur Ansaugöffnung (11) des Staubraums (4) an dessen
Stirnseite (9) ein waagerecht nach innen ragender frei stehender Bügel
(12) angeformt ist.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bügel (12) oberhalb der Ansaugöffnung (11) des Staubraums (4) angeordnet
ist.
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bügel (12) an seinem vorderen, freien Ende mit einem schwenkbeweglich
gelagerten, in seine Ursprungslage zurückfedernden und verrundeten
Gelenkstück (13) von der Breite "a" versehen ist.
4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite "a" des Gelenkstücks (13) maßlich kleiner als der Durchmesser der
Klappe (6) der Verstärkungsplatte (2) gehalten ist.
5. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gelenkstück (13) nur nach unten in Pfeilrichtung (14) und um einen
Winkel von ≧90° verschwenkbar ist.
6. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vorderen freien Ende des
Gelenkstücks (13) und den Führungsleisten (8) der Verstärkungsplatte (2)
ein Spalt "b" vorgesehen ist.
7. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spalt "b" entsprechend der Dicke der Verstärkungsplatte (2) ausgelegt
ist.
8. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (12) einstückig (ohne Gelenkstück
13) und in seiner Länge so ausgelegt ist, daß die Einhaltung der Breite
des Spalts "b" gewährleistet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904011666 DE4011666A1 (de) | 1990-04-11 | 1990-04-11 | Verschlussvorrichtung fuer papierfilter-wegwerfbeutel, insbesondere fuer staubsauger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904011666 DE4011666A1 (de) | 1990-04-11 | 1990-04-11 | Verschlussvorrichtung fuer papierfilter-wegwerfbeutel, insbesondere fuer staubsauger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4011666A1 true DE4011666A1 (de) | 1991-10-17 |
Family
ID=6404184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904011666 Withdrawn DE4011666A1 (de) | 1990-04-11 | 1990-04-11 | Verschlussvorrichtung fuer papierfilter-wegwerfbeutel, insbesondere fuer staubsauger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4011666A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN113303714A (zh) * | 2020-02-27 | 2021-08-27 | 佛山市云米电器科技有限公司 | 维护站及其扎紧机构 |
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DE8706361U1 (de) * | 1987-05-04 | 1988-09-01 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Anordnung zur Halterung eines Filterbeutels am Gehäuse eines Staubraumes |
-
1990
- 1990-04-11 DE DE19904011666 patent/DE4011666A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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