DE19724120A1 - Schnellverschlußkupplung - Google Patents
SchnellverschlußkupplungInfo
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/28—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
- F16L37/30—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
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- F16L37/34—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied at least one of the lift valves being of the sleeve type, i.e. a sleeve is telescoped over an inner cylindrical wall
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnellverschluß
kupplung, bestehend aus zwei Kupplungsteilen, einer
Verschlußkupplung und einem Verschlußnippel, welche
Kupplungsteile ein Ventilgehäuse ausbilden, mit je
einem gegen eine Ventilsitzfläche federbelastete Ventil
körper und mindestens einem ortsfest angeordneten Ven
tildorn, wobei der Ventilkörper außenseitig in eine aus
Ventildorn und Ventilkörper gebildete Abstreiffläche
integriert ist, wobei weiter, umgebend zu der Abstreif
fläche, eine Führungshülse angeordnet ist.
Über den ortsfesten Ventildorn der Verschlußkupplung
wird beim Kupplungsvorgang der Ventilkörper des Ver
schlußnippels von seiner Ventilsitzfläche abgehoben. Im
Gegenzug hebt der Verschlußnippel als Ventildorn den in
der Verschlußkupplung aufgenommenen Ventilkörper von
seiner Ventilsitzfläche ab, so daß der Strömungsweg für
das Medium freigegeben ist. Diesbezüglich sei auf die
DE-OS 43 40 321 hingewiesen.
Durch die DE-43 23 758 ist es bekannt, eine Abstreifflä
che des Verschlußnippels konkav zu wölben und die Mün
dung der Verschlußkupplung gegenkonturentsprechend
auszubilden. Etwa die halbe axiale Länge der konvexen
Gegenkontur ist von einer einen Ringspalt bildenden
Wand umgeben.
Aus der FR 13 07 301 existiert gleichfalls der Vor
schlag, die Abstreiffläche des Verschlußnippels konkav
zu mulden und der Mündung der Verschlußkupplung die
entsprechende Gegenkontur zu geben. Diese Abstreifflä
che liegt hier aber versenkt; sie wird vom Kupplungsge
häuse bundartig etwas überragt.
In beiden Fällen erweist sich die Putzzugänglichkeit
der Abstreiffläche als unzureichend.
Ferner kann es zu Verkippungen beim Steckverbinden der
Kupplungsteile kommen. Letzteres führt zu Medienverlu
sten, vor allem aufgrund der dort eingesetzten, an
sich vorteilhaften Setzdichtungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße
Schnellverschlußkupplung funktionssicherer sowie ge
brauchsvorteilhafter auszubilden.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen an einer
Schnellverschlußkupplung gemäß den Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß die
Führungshülse, bezogen auf die Abstreiffläche, einen
Freistand aufweist, welcher den Verschlußnippel bei
Kupplungsbetätigung in eine fluchtende Ausrichtung zur
Ventilbewegung zwingt, und daß die Führungshülse zur
Freilegung der Abstreiffläche zurückziehbar ist, wobei
zugleich in der zurückgezogenen Stellung die Kupplungs
betätigung blockiert ist. Hierdurch ist eine einwand
freie koaxiale Ausrichtung der zu verbindenden Kupp
lungsteile sichergestellt. Es liegt praktisch ein wie
die klassischen Muffenteile wirkende Topfwand vor. Es
kommt nicht mehr zum Verkippen und damit zu der Ge
fahr beispielsweise eines Verspritzens an Medium bzw.
zu Leckage. Zur Durchführung der Reinigung bietet dage
gen die Schnellverschlußkupplung eine bestens zugängli
che Abstreiffläche dar. Dazu wird die Führungshülse
einfach zurückgezogen. Das kann bis zur Ebene der Stirn
fläche des Ventilgehäuses hin geschehen. In der zurück
gezogenen Stellung ist eine Kupplungsbetätigung
blockiert. Diese Schnellverschlußkupplung ist so in hohem
Maße gebrauchssicher. Auch anderweitig läßt sich der
Ventilkörper der Verschlußkupplung nicht öffnen. Weiter
wird vorgeschlagen, daß die Abstreiffläche im wesentli
chen ebenflächig ist. Will man jedoch dem Bereich der
Abstreiffläche eine Zusatzfunktion verleihen, so er
weist es sich als vorteilhaft, daß die Abstreiffläche
im wesentlichen konkav ist. Das ergibt nämlich eine
günstige Zentrierwirkung einer solchen sog. ball-face-
Kupplung. Einen gleichartigen Nutzen erbringt die Maß
nahme, die Abstreiffläche im wesentlichen konvex zu
gestalten. Eine die Zwangsausrichtung der Kupplungstei
le sogar noch begünstigende Lösung ergibt sich da
durch, daß der Verschlußnippel zwei radial versetze Füh
rungsflächen aufweist, wobei die radial äußere Führungs
fläche mit einer Innenfläche der Führungshülse zusammen
wirkt und die radial innere Führungsfläche mit einer
Innenfläche des Ventilgehäuses der Verschlußkupplung
zusammenwirkt. Das ergibt zwei axial beabstandete Stütz
ebenen. Vorteilhaft ist es dabei, daß die Führungsflä
chen Zylinderflächen sind. Eine baulich einfache, für
sich genommen schon bedeutende Ausgestaltung hinsicht
lich des Verschlußnippels besteht darin, daß eine des
sen Ventilkörper schließbeaufschlagende Feder in dem
Verschlußnippel unmittelbar in einer Aussparung der
Innenwandung des Ventilgehäuses abgestützt ist. Montage
günstig ist es dabei, daß die Aussparung ein an ein
Anschluß-Innengewinde anschließender Umfangsraum ist.
Das Ventilgehäuse des Verschlußnippels braucht so
nicht, wie beim Stand der Technik praktiziert, zweitei
lig ausgebildet zu werden. Das Laden der Feder kann
bequem von der Anschlußseite her vorgenommen werden.
Hohe Abdichtsicherheit bringt sodann die Maßnahme, daß
der Ventilkörper einen Dichtabschnitt und einen Füh
rungsabschnitt aufweist. Der Dichtabschnitt selbst
bleibt so von Verkippungseinflüssen frei. Dabei ist
vorgesehen, daß der Dichtabschnitt und der Führungsab
schnitt anschlußseitig, d. h. z. B. leitungsseitig, des
Verschlußnippels ausgebildet ist. Ein spontanes Öffnen
des Ventilkörpers wird dadurch erreicht, daß der Dicht
abschnitt einen als Setzdichtung wirkenden Dichtkörper
aufweist. Baulich vorteilhaft ist der Dichtkörper in
dem Ventilkörper aufgenommen. Weiter bringt die Erfin
dung in Vorschlag, daß dem Dichtabschnitt und dem Füh
rungsabschnitt einen torusartigen Freiraum ausgebildet
ist. Letzterer kann in die Ausbildung einer Drosselstel
le einbezogen werden, da es in dem Freiraum zu einer
das Wegsaugen der Dichtkörper verhindernden Entspannung
kommt. Das hat gleichfalls eigenständige Bedeutung. Die
Drossel mindert die durch schmalste Spaltfugen zwischen
Ventilkörper und Ventilgehäuse kritische Strömungsge
schwindigkeit und verhindert die angesprochene Tendenz
des Heraussaugens gleich zu Anfang schon. Weiter wird
in Vorschlag gebracht, daß die Führungshülse unter
Federbelastung steht und dementsprechend gegen die
Wirkung einer Druckfeder zurückschiebbar ist. Eine
weitergehende Funktion der Führungshülse läßt sich in
der Weise erreichen, daß im Ventilgehäuse der Verschluß
kupplung eine Verriegelungskugel angeordnet ist, welche
durch die Führungshülse in eine Verriegelungsstellung
steuerbar ist. Die Führungshülse ist so zugleich Verrie
gelungshülse. Selbstredend handelt es sich um mehr als
eine Verriegelungskugel. Ferner ist vorgesehen, daß die
Führungshülse zur Verriegelung der Kupplungsstellung in
eine zweite, noch exponiertere Freistandsstellung steu
erbar ist. Diesbezüglich wird sodann in baulicher Hin
sicht vorgeschlagen, daß an der Innenfläche der Füh
rungshülse zwei in Längsrichtung voneinander gesonderte
Verriegelungsvorsprünge ausgebildet sind. Um eine über
eine Stufe erzielbare Mitnahmewirkung zu bekommen,
weisen die Verriegelungsvorsprünge von einer Längsmit
telachse einen radial unterschiedlichen Abstand auf.
Auch sind die Verriegelungsvorsprünge durch eine Freiga
beaussparung voneinander getrennt. Das alles ist unter
kleinstem Raumbedarf erreichbar. Weiter ist so vorgegan
gen, daß der durch den größeren Radius bestimmte Verrie
gelungsvorsprung mündungsseitig und der durch den klei
neren Radius bestimmte Verriegelungsvorsprung anschluß
seitig liegt. Eine Weiterbildung ergibt sich sodann
dadurch, daß der durch den kleineren Radius definierte
Verriegelungsvorsprung mit einem außenseitigen Vor
sprung des Ventilgehäuses der Verschlußkupplung zusam
menwirkt zur Anschlagbegrenzung der Ausfahrbewegung der
Führungshülse. Um mit einfachen Mitteln einen merkbaren
Verlagerungshub der Führungshülse zu erreichen, wird
vorgeschlagen, daß die Führungshülse durch elastische
Verlagerung eines Abschnitts der Druckfeder nach radial
innen in eine Abstreifflächen-Zugangsstellung bewegbar
ist. Dabei ergibt sich eine Ansprechschwelle mit einfa
chen Mitteln dadurch, daß die Führungshülse zur Verlage
rung des Abschnitts der Druckfeder eine Verlagerungs
schräge aufweist. Baulich einfach läßt sich eine solche
überlaufbare Rast erreichen, wenn der Abschnitt der
Druckfeder als Teil einer aus der Fluchtung der weite
ren Windungen verlagerten Federwindung gebildet ist.
Hier genügt schon ein querseitiges Ausstellen in einer
Richtung; eine ausgewogene Abstützung und Rastierung
läßt sich jedoch durch Ausbildung eines entsprechend
zweiten Abschnitts in der Diametralen, also in Gegen
überlage, verwirklichen. Alternativ kann auch so vorge
gangen werden, daß die zurückgezogene Stellung der
Führungshülse von einem gesondert in eine Freigabestel
lung zu bewegenden Anschlag blockiert ist. Dieser nicht
rastschnäpperartig überlaufbare Anschlag setzt eine
willensbetonte Freigabe voraus. In baulich vorteilhaf
ter Weise ist der Anschlag an einer in Umfangsrichtung
in eine Freigabestellung drehbaren Anschlaghülse gebil
det. Hier ist der im allgemeinen rotationssymmetrische
Aufbau der Schnellverschlußkupplung bestens genutzt.
Konkret wird bezüglich des gesondert in Freigabestel
lung zu bewegenden Anschlages baulich weiter so vorge
gangenen, daß der Anschlag als in der Anschlaghülse
gefangener Kugelkörper realisiert ist, der zur Freigabe
in eine ausgewählte Winkelstellung nach radial innen
bewegbar ist. Eine bezüglich des Anschlages noch attrak
tivere Lösung besteht sodann darin, daß die Führungshül
se in Abstreifflächen-Zugangsstellung verrastbar ist.
Das erlaubt ein Zurückhalten der Führungshülse entgegen
der sie belastenden Druckfeder. Der Benutzer braucht
die Führungshülse in der zurückgefahrenen Stellung
nicht selbst festzuhalten. Eine günstige Maßnahme zur
Erzielung der Rastbarkeit besteht darin, daß die Füh
rungshülse eine Verstellkulisse aufweist und in der
Verstellkulisse mit einem an dem Ventilgehäuse der
Verschlußkupplung abgestützten Kulissenstein zusammen
wirkt. Dabei können mehrere Sperrflanken die unter
schiedlichsten Positionen sichern. Baulich verkörpert
sich das zweckmäßig in rechtwinklig zueinander stehen
den Querabschnitten und Längsabschnitten der Verstellku
lisse in Art eines mäanderförmigen Schaltweges. Weiter
besteht eine Vorkehrung dergestalt, daß die Führungshül
se in Umfangsrichtung federvorgespannt ist. Hierzu wird
zweckmäßig die die Führungshülse in Richtung ihrer
Grundstellung belastende Druckfeder herangezogen. Es
handelt sich um eine Schraubengang-Druckfeder. Eine
diesbezüglich günstige Einbaumaßnahme ist die, daß ein
Ende der Druckfeder in der Führungshülse festgelegt ist
und ein anderes Ende am Ventilgehäuse der Verschlußkupp
lung gesichert ist. Weiter wird vorgeschlagen, daß der
Kulissenstein als Kugelkörper ausgebildet ist. Ferner
erweist sich eine Ausgestaltung als günstig, die darin
besteht, daß das andere Ende der Druckfeder in einer
Zwischenhülse gesichert ist, wobei die Zwischenhülse in
der Abstreifflächen-Zugangsstellung der Führungshülse
aus einer verdrehgesicherten Stellung ein eine relativ
zum Ventilgehäuse drehbare Stellung verschiebbar ist.
Das hat den Vorteil, daß man die Verstellkulisse in den
gewünschten sichtseitigen Bereich der Schnellverschluß
kupplung bringen kann. In günstiger Weise ist die Dreh
sicherung durch eine zusammenwirkende Mehrkantausbil
dung eines Endabschnitts der Zwischenhülse und des
zugeordneten Gehäuseabschnitts des Ventilgehäuses der
Verschlußkupplung geschaffen. Der entsprechende an
schlußseitige Mehrkant ist in der Regel von Hause aus
vorhanden. Der verschlußseitige Endbereich der Zwischen
hülse braucht nur noch angepaßt zu werden. Der Kulissen
schlitz der Verstellkulisse kann die ganze Wandungs
dicke der Führungshülse einnehmen, so daß er bzw. die Lage
des Kulissensteins von außen erkennbar ist. Günstig ist
es jedoch, daß die Mantelwand der Führungshülse im
Kulissenbereich von einem durchsichtigen Kunststoffteil
überdeckt ist. Da je nach Medienart/-temperatur der
abdichtende Ventilkörper bei Verwendung einer sogenann
ten Überfahrdichtung zu einem "Festfressen" neigen
kann, besteht eine dies wirksam vermeidende Lösung von
sogar eigenständiger Bedeutung darin, daß der Ventilkör
per der Verschlußkupplung zur Entkupplung zunächst in
Kupplungsrichtung zu beaufschlagen ist, unter Mitnahme
einer den Ventilkörper der Verschlußkupplung relativ zu
dem Ventilgehäuse abdichtenden Ringdichtung. Dieses
leichte "Lüften" löst letztere; die Funktion der Ver
schlußkupplung ist so auch unter diesem Aspekt im
Griff. Die die Ringdichtung sonst haltende Rauhigkeit
beruht in aller Regel auf der Ausdrehung des Ventilge
häuses. Besagte Ringdichtung befindet sich in einer
anschluß- und ventilgehäuseseitig offenen Ecknut des
Ventilkörpers. Die weitere Ausgestaltung ist gekenn
zeichnet durch einen Deckelverschluß der Ecknut. Diesbe
züglich erweist es sich als günstig, daß ein Verschluß
deckel des Deckelverschlusses ein ventilkörperseitiges
Widerlager der Ventilkörper-Feder bildet. Das komplet
tiert die dann nur noch peripher offene Nut. Außerdem
geht die Federkraft direkt auf das größerer Reibwirkung
ausgesetzte Element. Dichtungstechnisch ist es vorteil
haft, daß der Ventilkörper der Verschlußkupplung eine
stirnseitige Ringdichtung aufweist. Realisiert ist dies
mit einfachen Mitteln dadurch, daß sie ein in einem
Hinterschneidungsfreiraum aufgenommener O-Ring ist.
Weiter besteht noch ein Merkmal der Erfindung darin,
daß der Ventilkörper eine Umfangsdichtung aufweist, zur
Zusammenwirkung mit dem Ventildorn als Setzdichtung.
Weiter ist es vorteilhaft, daß der Ventildorn im wesent
lichen kegelartig ausgebildet ist mit einer schräg zur
Kegelachse verlaufenden Durchflußöffnung. Diese Kanal
ausbildung kann recht spitzwinklig zur Längsmittelachse
liegen, so daß hier keine nennenswerten Strömungsumlen
kungen entstehen. Eine schließliche Maßnahme für das
Lockern der Ringdichtung kann auch durch eine Sicher
heits-Druck/Zug-Entriegelung der Verschlußkupplung zum
zwingenden Losreißen der Ringdichtung erreicht werden.
Realisiert ist das dadurch, daß die Sicherheit-
Druck/Zug-Entriegelung eine axial ebenenversetzte Ver
riegelungskugel aufweist. Um die angesprochene Ausdreh-
Rauhung zu umgehen, wird schließlich eine Glattrohr-Aus
kleidung des Verriegelungsgehäuses als Gleitführung der
Ringdichtung vorgeschlagen; entsprechende Rohre sind
markterhältlich und brauchen lediglich abgelängt zu
werden. Ein solches Glattrohr kann leicht einfach zwi
schen Ventilgehäuse und Anschluß eingespannt werden,
bei Vorhandensein von Schraubteilen sogar unter Schraub
einspannung.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand
zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es ist eine Darstellung jeweils im
Halbschnitt gewählt. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 die Schnellverschlußkupplung gemäß erstem
Ausführungsbeispiel, entriegelt,
Fig. 2 die Schnellverschlußkupplung verriegelt,
Fig. 3 die Schnellverschlußkupplung in Kupplungsbe
reitschaftsstellung,
Fig. 4 die Schnellverschlußkupplung in einer sogenann
ten Putzstellung (in zugänglicher Darbietung
der Abstreiffläche der Verschlußkupplung),
Fig. 5 die Schnellverschlußkupplung gemäß zweitem
Ausführungsbeispiel, entriegelt,
Fig. 6 die Schnellverschlußkupplung verriegelt,
Fig. 7 die Schnellverschlußkupplung in Kupplungsbe
reitschaftsstellung,
Fig. 8 die Schnellverschlußkupplung in Putzstellung,
Fig. 9 eine Schnellverschlußkupplung als Variante,
mit Trennsicherung zu Beginn des Kuppelns bzw.
am Ende des Entkuppelns,
Fig. 10 diese Schnellverschlußkupplung gekuppelt sowie
im Moment des Verriegelns, beide Figuren zu
gleich eine Glattrohr-Auskleidung des Ver
schlußkupplung-Ventilgehäuses zeigend,
Fig. 11 die Schnellverschlußkupplung gemäß drittem
Ausführungsbeispiel, entriegelt,
Fig. 12 die Schnellverschlußkupplung verriegelt,
Fig. 13 die Schnellverschlußkupplung in Kupplungsbe
reitschaftsstellung,
Fig. 14 die Schnellverschlußkupplung in Putzstellung,
Fig. 15 die Schnellverschlußkupplung in einer trennge
sicherten Zwischenstellung,
Fig. 16 die rastbildende, schnäpperartig überlaufbare
Ventilfeder gemäß erstem Ausführungsbeispiel
in Draufsicht und
Fig. 17 den Ventildorn der Verschlußkupplung in iso
lierter Wiedergabe.
Die dargestellte, einhandbedienbare Schnellverschluß
kupplung aller Ausführungsbeispiele besteht aus zwei
Kupplungsteilen, nämlich einer Verschlußkupplung I und
einem Verschlußnippel II. Die Verschlußkupplung I
fungiert demgemäß als Matrizenteil gegenüber dem
als Patrizenteil zu bezeichnenden Verschlußnippel II.
Der Durchströmweg der Verschlußkupplung I wird durch
einen Ventilkörper 1 kontrolliert. Der steht in
Schließrichtung unter Federbelastung. Die ihn belasten
de Feder trägt das Bezugszeichen 2. Es handelt sich um
eine Druckfeder in Schraubenganggestalt.
In Schließstellung tritt das der Mündung respektive
einer Kupplungsfuge 3 zugewandte Ende des Ventilkörpers 1
dichtend gegen eine ortsfeste Ventilsitzfläche 4 der
Verschlußkupplung I. Die Ventilsitzfläche 4 ist an
einem zentral gehäusefest angeordneten Ventildorn 5
ausgebildet.
Ventilkörper 1 und Feder 2 liegen bzw. führen sich in
einem Ventilgehäuse 6 der Verschlußkupplung I. Das
Ventilgehäuse 6 schließt in Richtung der Fuge 3 mit
leichtem Vorstand vor dem dortigen Stirnende des Ventil
dorns 5 ab (vergl. z. B. Fig. 3).
Der Verschlußnippel II enthält gleichfalls einen dessen
Durchströmweg kontrollierenden Ventilkörper 7. Auch
der steht unter der Belastung einer Feder 8, eingesetzt
als Druckfeder. Letztere drückt ihn in Richtung einer
Ventilsitzfläche 9. Ventilkörper 7 und Feder 8 sind in
einem allein vom Verschlußnippel II gestellten Ventilge
häuse 10 untergebracht. Das ist zur anteiligen Bildung
des Durchströmweges auf ganzer Länge gehöhlt.
Der Ventildorn 5 bildet mit seiner Stirnfläche eine
Stoßflanke a, welche gegen eine korrespondierende Gegen
flanke b tritt und unter Steckverbinden der beiden
Kupplungsteile den Ventilkörper 7 von seiner Ventilsitz
fläche 9 öffnend abhebt.
Im Gegenzug formt das der Kupplungsfuge 3 zugewandte
freie Ende des Verschlußnippels II, genauer das des
abgesetzten Ventilgehäuses 10, eine ringförmige Stoß
flanke c, die bei Kupplung wider eine kongruente Gegen
flanke b des Ventilkörpers 1 fährt. Dabei kommt es zum
Abheben dieses Ventilkörpers von seiner Ventilsitzflä
che 4.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist der Ventilkör
per 1 in eine aus Ventildorn 5 und Ventilgehäuse 6 mit
gebildete Abstreiffläche F integriert. Besagte Ab
streiffläche F nimmt einen im wesentlichen konkaven
Verlauf. Ihre Dellenform ist im Halbschnitt weiter zu
denken, spiegelt sich also auch zur oberen Hälfte der
Verschlußkupplung hin. Die Stirnflanke des Ventilgehäu
ses 6 ist in Anpassung an die Dellen- oder auch Kugelab
schnittsform geschrägt oder gekrümmt.
Die exponierte Gegenfläche G des Verschlußnippels II
besitzt eine passende Gegenkontur.
Die Abstreiffläche F kann auch im wesentlichen konvex
(nicht dargestellt) gestaltet sein, also in Richtung
der Kupplungsfuge 3 gehende, kalottenförmige Gestalt
aufweisen.
Auch eine im wesentlichen ebenflächige Abstreiffläche F
ist denkbar (nicht dargestellt).
Die Abstreiffläche F ist sodann von dem der Kupplungsfu
ge 3 zugewandten Ende einer Führungshülse 11 umgeben.
Das trägt außenseitig einen Gegenhalt oder Greifbund
zur erleichterten Betätigung. Die Führungshülse 11
sitzt anschlagbegrenzt verschieblich auf dem das Kupp
lungsgehäuse 1 mitbildenden Ventilgehäuse 6.
Besagtes Ende der Führungshülse 11 ist so ausgebildet
und genutzt, daß es die Abstreiffläche F in einem axia
len Freistand x überragt. Hieraus resultiert eine
zentralliegende Höhlung 12 zur Aufnahme des in Kupplung
tretenden Verschlußnippels II. Die Steckverbindung
wird automatisch verriegelt. Hierzu dient eine Verrie
gelungseinrichtung 13. Die exponierte, praktisch
topfwandbildende Lage des dortigen, vor der den
Topfboden bildenden Abstreiffläche F liegenden Endes
der Führungshülse 11 begünstigt dabei ein verkippungsfr
eies Verbinden der Kupplungsteile.
Im engeren Sinne führend wirken zwei Zonen, und zwar
der Bereich größeren Durchmessers des Verschlußnippels
II und der Bereich kleineren, durch Absetzen erzeugten
Durchmessers des Verschlußnippels II. Beide Abstützzo
nen liegen etwa um das Maß des größeren Durchmessers
des Verschlußnippels II axial beabstandet. Der Ver
schlußnippel II fährt in fluchtender Ausrichtung zur
Ventilbewegung ein.
Um eine sogenannte Putzstellung zu bekommen, in der die
Abstreiffläche F diesbezüglich bequem zugänglich ist,
wird der Freistand x der Führungshülse 11 aufgehoben.
Das geschieht durch Zurückziehen der Führungshülse 11
weg vom Bereich der Kupplungsfuge 3.
In der zurückgezogenen Stellung ist die Kupplungsbetäti
gung blockiert.
Die erwähnten Abstützzonen sind, präziser ausgeführt,
dadurch erreicht, daß der Verschlußnippel II zwei radi
al versetzte Führungsflächen 10', 10'' aufweist. Hier
zu sind Partien der Mantelwand des Ventilgehäuses 10
herangezogen. Die radial äußere Führungsfläche 10'
wirkt mit einer korrespondierenden Innenfläche 11' des
topfwandbildenden Endes der Führungshülse 11 zusammen.
Es handelt sich bei beiden um zylindrische Abschnitte.
Die radial innere Führungsfläche 10'' wirkt dagegen mit
einer Innenfläche 6' des Ventilgehäuses 6 der Verschluß
kupplung I zusammen.
Die Feder 8 in dem Verschlußnippel II ist direkt in
einer Aussparung 14 der Innenwandung 15 des Ventilgehäu
ses 10 abgestützt. Stützgebend ist die eine, schulter
bildende Querflanke 14' einer eingedrehten Ringnut.
Die Aussparung 14 ist ein an ein Anschluß-Innengewinde
16 anschließender, innerer Umfangsraum. Die Ausspa
rung 14 setzt sich auf der der schulterbildenden Quer
flanke 14' gegenüberliegenden Seite in eine spitzwink
lig zur Längsmittelachse y-y verlaufende Austrichterung
14'' fort. So können sich die an die bei 14' abgestütz
te Endwindung 17 der Feder 8 anschließenden Federwindun
gen im Bereich der Aussparung 14 nicht verhaken.
Durch Einschnüren der Endwindung 17 kann die Feder 8
leicht von der offenen Seite des mit 18 bezeichneten
Verschlusses her eingeführt werden. Die Rückstellkraft
der Endwindung 17 führt zur dargestellten ortsfesten
Abstützung der Feder 8 an diesem Ende.
Die andere Endwindung 19 der Feder 8 umgreift lagezen
triert einen warzenartigen Vorsprung im Rücken des
Ventilkörpers 7.
Der Ventilkörper 7 besitzt einen Dichtabschnitt 7' und
einen Führungsabschnitt 7''. Der Dichtabschnitt 7'
liegt öffnungsseitig des Verschlußnippels II, also der
Kupplungsfuge 3 zugewandt, und der Führungsabschnitt
7'' anschlußseitig.
Zwischen Dichtabschnitt 7' und Führungsabschnitt 7''
befindet sich zufolge Durchmesserdifferenz ein torusar
tiger Freiraum 20. Der Querschnitt dieses rotationssym
metrischen Freiraumes 20 ist rhomboidal. Die Flanken
ausspitzung geht in Richtung der Kupplungsfuge 3. Die
äußere Ringwand des Freiraumes 20 steht gestuft zur
einen größeren lichten Querschnitt aufweisenden Innen
wandung 15. Der Übergang ist als Schrägstufe 21
realisiert. An der stützt sich ein Ringbund 22 des
Ventilkörpers 7 anschmiegend ab. Die Rückseite des
Ringbundes 22 fungiert als Federwiderlager für die
Endwindung 19. über den Ringbund 22 ist der Ventilkör
per 7 in Schließrichtung anschlagbegrenzt, dies so, daß
b und c im wesentlichen in einer gemeinsamen Wölbungs
flucht liegen.
Der Dichtabschnitt 7' ist als Setzdichtung wirkender
Dichtkörper realisiert. Es handelt sich um einen in
einer Ringnut aufgenommenen O-Ring. Die jedenfalls
ansatzweise wirkende Setzdichtung ergibt sich aus der
kupplungsfugennahen Schrägflanke der dortigen Kontur
des Freiraumes 20. Ein Teil des Querschnitts des O-Rin
ges liegt im Bereich der schmallippigen zylindrischen
Öffnung des Verschlußnippels II und ein Teil liegt auf
der besagten, sich zur Öffnung hin verjüngende Flan
ke. Die weitere Bedeutung des Freiraumes 20 wird wei
ter unten erklärt.
Zurückkommend auf die Führungshülse 11, ist den Zeich
nungen entnehmbar, daß diese gegen die Wirkung einer
sie in Richtung der Vorstandslage belastenden Druckfe
der 23 zurückschiebbar ist. Das geht bis an einen
merkbaren Druckpunkt und ermöglicht das Entkuppeln bzw.
definiert die diesbezügliche Stellung der Schnellver
schlußkupplung. Das Zurückziehen der Führungshülse 11
über einen solchen Druckpunkt hinaus erbringt die er
strebte Putzstellung, in der der Ventilkörper in Dich
tungsstellung gesichert ist. Bestandteil der entspre
chenden Verriegelungseinrichtung ist eine Verriegelungs
kugel 24. Die sitzt querbeweglich aber unverlierbar in
einer radial gerichteten Bohrung 25 des Ventilgehäuses
6.
Die Führungshülse 11 läßt sich zur Verriegelung der
Kupplungsstellung in einer zweite Freistandsstellung
steuern, größer als x (vergl. Fig. 2). Hierzu dienen
an der Innenfläche der Führungshülse 11 zwei in Längs
richtung voneinander gesonderte Verriegelungsvorsprünge
26 und 27. Die weisen zur gemeinsamen Längsmittelachse
y-y einen radial unterschiedlichen Abstand auf. Dabei
liegt der durch den größeren Radius bestimmte Verriege
lungsvorsprung 26 mündungsseitig, d. h. der Kupplungsfu
ge 3 zugewandt, wohingegen der durch den kleineren
Radius bestimmte Verriegelungsvorsprung 27 anschlußsei
tig der Verschlußkupplung I angeordnet ist. Zwischen
beiden befindet sich eine Freigabeaussparung 28. Die
weist einen noch etwas größeren Radius auf als beide
und erbringt einen radial auswärts gehenden Ausweich
raum für die Verriegelungskugel 24 bzw. Verriegelungsku
geln 24. Das ist in Entriegelungsstellung (vergl.
Fig. 1) der Fall.
Der durch den kleineren Radius definierte Verriegelungs
vorsprung 27 wirkt mit einem außenseitigen Vorsprung 29
des Ventilgehäuses 6 der Verschlußkupplung I zusammen.
Gegen letzteren fährt anschlagbildend ein Stufensprung
30. Der ist erzielt durch die erläuterte Radialdiffe
renz zwischen dem Verriegelungsvorsprung 27 und dem
Grund der ringartig gestalteten Freigabeaussparung 28
der Führungshülse 11. Diese Situation ist ebenfalls
aus Fig. 2 ersichtlich.
Die über die Position Entkuppeln hinausgehende Weiter
verlagerung in die sogenannte Putzstellung ist gemäß
erstem Ausführungsbeispiel durch Verlagerung eines
Abschnitts 23' der Druckfeder 23 nach radial innen
fühlbar erreicht, und zwar in Art einer überwindbaren
Rast. Diese willensbetont überfahrbare Position er
bringt eine so weitgehende Rückverlagerung, daß die
Abstreiffläche F zur Reinigung freiliegt. Die entspre
chende Abstreifflächen-Zugangsstellung ergibt sich aus
Fig. 4.
Den führungshülsenseitigen Part dieser überwindbaren
Rast übernimmt eine Verlagerungsschräge 31. Letztere
ist durch Einstechen einer Nut an der eine Federkammer
32 für die Druckfeder 23 umfangsseitig begrenzenden
Innenfläche bzw. Innenwand 33 realisiert. Die Druckfe
der 23 ist in Fig. 16 alleine wiedergegeben. Dieser
Darstellung ist leicht entnehmbar, daß der Abschnitt
23' der Druckfeder 23 als Teil einer aus der Fluchtung
der weiteren, d. h. anderen Windungen verlagerten Feder
windung gebildet ist. Es handelt sich um die einem
Anschluß 34 der Verschlußkupplung I näherliegende End
windung der Druckfeder 23. Alle übrigen Windungen sind
nach einer zylindrischen Mantelfläche orientiert.
Die aus der Fluchtung, d. h. axialen Erstreckung verla
gerte Federwindung kann - mehr als dargestellt - ringge
schlossen sein. Die exzentrische Lage dieser Federwin
dung beruht auf einem geraden Abschnitt 23'' des Feder
ganges. Selbstverständlich kann ein Abschnitt 23' auch
in der Diametralen, also nach der anderen Seite hin
ausgerichteten Zone verwirklicht sein, so daß dann ein
im wesentlichen oval verlaufender Endwindungsgang vorlä
ge.
Der besagte Endwindungsgang stützt sich anschlußseitig
an der Stirnkante einer fest mit dem Anschluß 34 verbun
denen Hülse 35 ab. Die andere, der Kupplungsfuge 3
zugewandte endständige Windung lagert an einer Schulter
36 der Führungshülse 11.
Gemäß zweitem Ausführungsbeispiel wird die zurückgezoge
ne Stellung der Führungshülse 11 von einem gesondert in
eine Freigabestellung zu bewegenden Anschlag 37
blockiert (vergl. Fig. 5). Gebildet ist der Anschlag 37
durch einen Kugelkörper 38. Gegen den tritt das dem
Anschluß 34 zugewandte freie Stirnende 11'' der Füh
rungshülse 11.
Träger des Anschlags 37 ist eine der Hülse 35 entspre
chende, jedoch weitergebildete Anschlaghülse 39. Die
ist auf der Mantelwand des entsprechend gerundeten
Abschnitts des Anschlusses 34 drehbar sowie axial abge
stützt. Zur Erlangung einer Freigabe ist eine ausgewähl
te Winkelstellung vorgesehen. Die kann markiert sein
und sieht vor, daß der sperrend wirkende Überstand des
Kugelkörpers 38 aufgehoben wird. Hierzu dient eine in
der Mantelwand des zylindrischen Abschnitts des hülsen
überfangenen Abschnitts des Anschlusses 34 ausgebildete
Vertiefung 40, bspw. in Form einer Sackbohrung (Fig.
8). Über diese läßt sich der Kugelkörper 38 nach radi
al innen bewegen, so daß die Führungshülse 11 unbehin
dert nach rechts über den nun wirkungslosen Anschlag 37
gleiten kann.
Beim dritten Ausführungsbeispiel ist eine noch weiter
entwickelte Einrichtung zur die Abstreifflächen-Zugangs
stellung (Fig. 14) ermöglichenden Bewegung der Füh
rungshülse 11 vorgenommen. Hierzu ist an dieser Füh
rungshülse 11 eine Verstellkulisse 41 installiert.
Letztere wirkt mit einem Kulissenstein 42 zusammen.
Der ist in Form eines Kugelkörpers gestaltet. Der ragt
nach auswärts hin in die Verstellkulisse 41. Nach ein
wärts hin greift er in eine ortsfeste Aufnahme 43.
Selbst sitzt er gefesselt in einer Querbohrung einer
Zwischenhülse 44.
Die Verstellkulisse 41 ist außer im geschnitten darge
stellten Teil der Schnellverschlußkupplung auch noch
einmal in der nicht geschnittenen Hälfte, hier in An
sicht, wiedergegeben, dies lediglich zum besseren Ver
ständnis.
Die Aufnahme 43 fungiert als Drehsicherung der Zwischen
hülse 44 gegenüber dem Gehäuse der Verschlußkupplung I,
welches Gehäuse in diesem Abschnitt von dem zylindri
schen Teil des ansonsten hexagonal gestalteten Anschluß
34 gestellt wird.
Über diese Einrichtung läßt sich die Verstellkulisse 41
via Führungshülse 11 in ein gewünschtes Sichtfeld brin
gen.
Die der Hülse 35 ansonsten vergleichbare Zwischenhülse
44 ist dazu bei dem vorliegenden, dritten Ausführungs
beispiel axial begrenzt nach links verschieblich.
Unter Verschieben der Zwischenhülse 44 in Richtung der
Kupplungsfuge 3 gerät der Kulissenstein 42 aus dem
Wirkungsbereich der relativ kurzen, links offenen längs
rinnenartigen Aufnahme 43, wodurch sich die Führungshül
se 11 aus einer zuvor verdrehgesicherten Stellung in
eine relativ zum Ventilgehäuse 6 drehbare Stellung
bringen läßt. Der Kulissenstein 42 kann so in eine
winkelversetzte, andere Aufnahme eingeführt werden.
Solche Aufnahmen liegen im Rapport der Sechskantflächen
des Anschlusses 34 vor.
Alternativ kann man diese Sechskantflächen zur beschrie
benen Arretierung des Kulissensteins 42 zusätzlich oder
auch alleine nutzen.
Die Drehsicherung der Zwischenhülse 44 ist dann durch
eine zusammenwirkende Mehrkantausbildung zwischen dem
rechtsseitigen Endabschnitt der Zwischenhülse 44 und
dem von dieser übergriffenen Gehäuseabschnitt des Ven
tilgehäuses 6, respektive des Anschlusses 34, der Ver
schlußkupplung I, erzielt. Die Mehrkantausbildung der
Zwischenhülse 44 ist mit 45 bezeichnet. Es handelt
sich um einen gegen die Mehrkantfläche des Anschlusses
34 angeklopften Schmalkragen der Zwischenhülse 44. Die
Mehrkantflächen des Anschlusses 34 heißen 46. Sobald
durch linksseitiges Verlagern der Zwischenhülse 44 die
Verdrehsicherung aufgehoben ist, läßt sich unter Drehen
der Führungshülse 11 die sichtgerechte Position der
Verstellkulisse 41 wählen. Die danach neu einnehmbare
Verdrehsicherungsstellung ist durch die Kraft der Feder
23 gesichert.
Die Verstellkulisse 41 ist als mehrfach abgewinkelte
Schlitzung in Form eines Wandungsdurchbruchs der Füh
rungshülse 11 verwirklicht. Die Verstellkulisse 41
läßt sich daher von außen optisch-visuell wahrnehmen.
Zur ungestörten Greifbarkeit ist auch die Mantelwand
der Führungshülse 11 zumindest im Kulissenbereich von
einem durchsichtigen Kunststoffteil 47 überdeckt.
Letzteres, als Rohrabschnitt realisiert, ist über ring
wulstartige Bunde axial abgestützt gehalten. Es (47)
kann aufgeschrumpft werden, um die Bundhöhe zu überwin
den.
Die Führungshülse 11 ist in Umfangsrichtung federvorge
spannt. Hierzu ist die Druckfeder 23 herangezogen.
Letztere wird damit nicht nur axial, sondern auch in
Umfangsrichtung kraftgebend genutzt. Wie ersichtlich,
ist ein Ende 48 der Druckfeder 23 in der Führungshülse
11 festgelegt und ein anderes Ende 49 mittelbar am
Ventilgehäuse der Verschlußkupplung 1 gehaltert. Beide
Enden 48, 49 sind gegenläufig achsparallel zur Längsmit
telachse y-y ausgerichtet. Sie sitzen in entsprechen
den Stecktaschen 50 der Führungshülse 11 und 51 der
Zwischenhülse 44. Die axiale Vorspann-Komponente der
Druckfeder 23 sichert diese bloße Steckhalterung der
Enden 48,49.
Die Dreh-Rückstellbewegung der vorgespannten Druckfeder
23 ist so, daß die Führungshülse 11 sich bezüglich
dieser Vorspann-Komponente in Pfeilrichtung z bewegt.
Der ringschieberförmige Ventilkörper 1 weist eine Ring
dichtung 52 auf. Die sitzt in einer anschluß- und ven
tilgehäuseseitig offenen Ecknut 53 des Ventilkörpers
1. Die von einem im Querschnitt U-förmig gestalteten
Teflonring gestellte Ringdichtung 52 enthält eine in
der zum Anschluß 34 hin weisenden U-Öffnung eingelager
te Feder. Die Ringdichtung 52 läuft über einen zylin
drischen Abschnitt der Innenwandung 54, dienend als
Gleitführung. Da die Innenwand 54 durch Ausdrehen eine
gewisse Restrauhigkeit behält, kann es, je nach Einsatz
der erfindungsgemäßen Schnellverschlußkupplung, zu
einem "Festfressen" der Ringdichtung 52 kommen. Das
ist vor allem bei längeren Standzeiten zu beobachten.
Demgemäß ist vorgesehen, daß der Ventilkörper 1 der
Verschlußkupplung I zur Entkupplung zunächst in Kupp
lungsrichtung beaufschlagbar ist. Dies geschieht unter
aktiver Verlagerung bzw. Mitnahme der den Ventilkörper
1 der Verschlußkupplung I relativ zum Ventilgehäuse 6
abdichtenden Ringdichtung 52. Das Profil der Verriege
lungseinrichtung 13 sieht diese Maßnahme hubmäßig vor.
Es kann so nicht mehr zu einem Hängenbleiben der Ring
dichtung 52 kommen. Eine zusätzliche Maßnahme besteht
durch einen Deckelverschluß der Ecknut 53. Der entspre
chende Verschlußdeckel des Deckelverschlusses trägt das
Bezugszeichen 55. Der ist als winkelprofilierter Ring
gestaltet. Der eine Winkelschenkel hält die Ecknut 53
zu, der andere, axial verlaufende Schenkel bildet einen
Zentrierungskragen für die dortige endständige Windung
der Druckfeder 23. Zugleich bildet der erstgenannte
Schenkel ein ventilkörperseitiges Widerlager der Ventil
feder, sprich Druckfeder 23.
Der Ventilkörper 1 der Verschlußkupplung I weist des
weiteren eine stirnseitige, d. h. in der Abspreizfläche
F liegende Ringdichtung 56 auf, welche den Durchström
weg in gekuppelter Stellung zur Kupplungsfuge 3 hin
sicher abdichtet. Es handelt sich um einen O-Ring.
Der entsprechende Charakter der Zuordnung läßt diese
Ringdichtung 56 zu einer Setzdichtung werden.
Ihre ringnutförmige Aufnahme ist als Hinterschneid
ungsfreiraum gestaltet. Die Flanken der Nut verengen
sich zur Stirnseite des Ventilkörpers 1 hin. Die dicht
aktive Partie des Ringes steht leicht über die die
Gegenflanke d bildende Stirnfläche vor. Auf den Dicht
ring etc. setzt die Stoßflanke c des Ventilgehäuses 10
auf.
Der Ventilkörper 1 weist zudem eine innenliegende
Umfangsdichtung 57 auf, welche gegen die Ventilsitzflä
che 4 tritt. Diese Dichtung wirkt mehr als Überfahr
dichtung, wenngleich ein Teilbereich der dichtaktiven
Partie auch hier mit einer Verjüngungsschrägen des
kopfförmig verdickten Ende des Ventildorns 5 zusammenar
beitet, was dann dem Charakter einer Setzdichtung ent
spräche.
Der Ventildorn 5 ist kegelförmig gestaltet. Dem mit
seiner Stirnfläche die Stoßflanke a bildenden Kopf ist
der schmalere Bereich des Kegels zugeordnet. Der Ven
tildorn 5 geht an seinem dem Anschluß 34 zugewandten
Ende dagegen in eine deutlich breitere Basis über, sich
nochmals verbreiternd in eine ringflanschförmige Halte
platte 58. Die ist zwischen dem Anschluß 34 und dem
Ventilgehäuse 6 mittel- oder unmittelbar eingespannt.
Die Stelle ist nach außen hin durch eine Quetschdich
tung 59 verschlossen.
Der Ventildorn 5 weist eine Durchflußhöhlung 60 auf,
verbindend Durchströmweg und Leitung. Die geometri
sche Achse der Durchflußhöhlung 60 verläuft in einem
spitzen Winkel von ca. 30° zur mit der Längsmittelachse
y-y zusammenfallenden Längsmittelachse des Ventildor
nes. Bohrmäßig setzt die Durchflußhöhlung 60 im Zen
trum der Halteplatte 58 an. Sie kann dort von einem
körnerartigen Hohlkegel ausgehen. Die kanülenartige
Öffnung der Durchflußhöhlung 60 tritt etwa auf der
halben Länge des Ventildorns 5 keilspitzenartig aus
(vergl. Fig. 17).
Die Verriegelungskugel 24 der vorbeschriebenen Ausfüh
rungsspiele greift in Kupplungsstellung (Fig. 2) sper
rend in eine Ringnut 62 am querschnittskleineren, d. h.
abgesetzten Part des Kupplungsnippels II ein.
Die Fig. 9 und 10 geben eine vor allem das "Lüften" der
Ringdichtung 52 begünstigende Kupplungseinrichtung an.
Der Aufbau dieser Schnellverschlußkupplung entspricht
in den wesentlichen Elementen der vorbeschriebenen
Lösung. Der Unterschied liegt darin, daß dort außer
der Verriegelungskugel 24 noch eine axial ebenenversetz
te Mitnahmekugel 61 installiert ist. Die greift hier
in eine Ringnut 62' des querschnittskleineren Parts des
Verschlußnippels II ein. Auf diese Weise wird der so
am Verschlußnippel II gefesselte Ventilkörper 1 zwangs
mitgenommen und so die Ringdichtung 52 gelockert. Die
bei dieser Ausführung nun der Kupplungsfuge 3 näherlie
gende Verriegelungskugel 24 greift in eine im
querschnittsgrößeren Bereich des Verschlußnippels II
liegende Ringnut 62'' ein. Bei vollständig in die in
strichpunktierter Linienart dargestellte Vorstandslage
getretener Führungshülse 11 liegt die Verriegelungsstel
lung vor. Fig. 10 zeigt die Schnellverschlußkupplung
im Zustand des Gekuppeltseins bzw. des Verriegelns.
So ist eine Sicherheits-Druck/Zug-Entriegelung der
Verschlußkupplung zum zwingenden Losreißen der Ringdich
tung 52 erzielt mit entsprechend ebenenversetzt liegen
der Verriegelungskugel 24. Die Steuerungsabläufe der
diesbezüglichen Verriegelungseinrichtung entsprechen
der mit 13 bezeichneten.
Aus den besagten Fig. 9 und 10 geht noch eine dem
gleichen Ziel der Erhöhung der Funktionssicherheit
dienende Maßnahme hervor. Die besteht darin, daß die
Innenwand 54 des Ventilgehäuses 6 mit einer Glattrohr-
Auskleidung besetzt ist. Das Glattrohr ist mit 63
bezeichnet. Es genügt, wenn die Innenseite eines sol
chen Glattrohres 63 die erstrebte hohe Gleitfähigkeit
bietet. Das Glattrohr 63 ist beiderends abgestützt in
das Kupplungsgehäuse eingespannt. Die diesbezügliche,
dem Anschluß 34 zugewandte Abstützung ist bereits ge
schildert. In Gegenrichtung ist am Ventilgehäuse 6
eine Ringrippe 64 berücksichtigt.
Ansonsten sind die Bezugsziffern - soweit zum Verständ
nis erforderlich - in die jeweiligen Figuren der Ausfüh
rungsbeispiele übertragen.
Zum Lockern kann auch eine hier nicht mehr dargestell
te, dennoch zur Anspruchsbildung einbezogene Druck-Zug-
Entriegelungsvorrichtung greifen, wie sie an Luftkupp
lungen im Feuerwehreinsatz Anwendung finden, bei denen
vor dem Entriegeln, also Zurückziehen der als Verriege
lungshülse fungierenden Handhabe zunächst der Verschluß
nippel eingedrückt wird. Dann wird die als Verriege
lungshülse fungierende Handhabe in gleicher Richtung
bewegt, wonach erst in Gegenrichtung das Ziehen des
Verschlußnippels II möglich wird. Der Ringnut 62 ist
dazu ein der Kupplungsfuge 3 näherliegende Zwischenstu
fe vorgeschaltet. Erst wenn die peripher abgestützte
Verriegelungskugel 24 aus dem Wirkungsbereich der Zwi
schenschulter getreten ist, wird das Entkuppeln freige
geben.
Die Handhabung/Funktion der auch zur Förderung eines
Trockenmediums einsetzbaren Schnellverschlußkupplung
soll nachstehend unter Berücksichtigung der Ausgestal
tung des dritten Ausführungsbeispieles noch einmal kurz
erläutert werden: In der Fig. 11 ist die entriegelte
Position wiedergegeben. In der befindet sich der Kulis
senstein 42 in einem Querabschnitt 41' der Verstellku
lisse 41.
In der Verriegelungsstellung (Fig. 12) ist die Führungs
hülse 11 vollends federbelastet vorgefahren. In dieser
Stellung besteht Sicherheit gegen unbeabsichtigtes
Entkuppeln. Ihr (11) topfwandbildendes Ende weist die
maximale Abstützlänge der Höhlung 12 auf. Der Kulissen
stein 42 befindet sich nun in einem dem Anschluß 34
näherliegenden Querabschnitt 41'', der über einen axial
orientierten Längsabschnitt mit dem Querabschnitt 41'
in Verbindung steht, bildend einen winkelförmigen
Schaltabschnitt.
In der in Fig. 13 dargestellten Kupplungsbereitschafts
stellung stützt sich der Stufensprung 30 an der
Sperrkugel 24 ab. Diese hintergreift eine Hinter
schneidungsvertiefung 65 am Hals des ringschieberförmi
gen Ventilkörpers 1. Diese Kupplungsbereitschaftsstel
lung zeigt den Kulissenstein 42 im Querabschnitt 41'.
Fig. 14 gibt die sogenannte Putzstellung wieder, in der
die Führungshülse 11 vollends zurückgezogen ist. Der
Kulissenstein sichert beim dritten Ausführungsbeispiel
diese Abstreifflächen-Zugangsstellung. Der Kulissen
stein 42 befindet sich nun in einem der Kupplungsfuge 3
näherliegenden Querschnittsabschnitt 41'''. Der ist
über einen axialen Längsabschnitt mit dem mit 41' be
zeichneten Querabschnitt verbunden, hier bildend einen
U-förmigen Schaltabschnitt für das Rangieren. Dessen
axiale Länge berücksichtigt den erforderlichen Verlage
rungshub der Führungshülse 11, so daß der Freistand x
zustandekommt. In dieser in Fig. 14 wiedergegebenen
Stellung ist der Ventilkörper 1 über die Hinterschneid
ungsvertiefung 65 via Verriegelungskugel 24 gesichert.
Der ringschieberartige Ventilkörper 1 stützt sich bei
66 an einer Stufe des Ventilgehäuses 6 ab. Die Feder 2
kann ihn nicht aus letzterem herausdrücken.
Die Führungshülse 11 arretiert in allen Fällen federbe
lastet über die Druckfeder 23, wirkt also in Bezug auf
die Führungshülse 11 automatisch.
Wie Fig. 15 veranschaulicht, ist eine Verriegelungsstel
lung bei zurückgezogener Führungshülse 11 auch dann
noch gegeben, wenn der Verschlußnippel II nicht
vorschriftsmäßig gekuppelt ist. Auch in dieser Positi
on tritt so keine Leckage auf. Die Abstützung geht
auch dort über die als Verriegelungshülse wirkende
Führungshülse 11, welche den der Kupplungsfuge 3 näher
liegenden Flankenbereich 62''' der Ringnut 62 hält.
Außenseitig stützt sich die Verriegelungskugel 24 an
dem radiusgrößeren Verriegelungsvorsprung 26 ab.
In Bezug auf den Freiraum 20 und den Ventilkörper 7 des
Verschlußnippels II ist noch auszuführen: Bei Beginn
der Ventilöffnung unter einseitig anstehendem Druck
entsteht eine große Strömungsgeschwindigkeit. Dies
führt zu Unterdruckbildung auf die dortigen Dichtungen.
Diese können infolgedessen unter Umständen herausge
saugt werden. Daher ist eine im Bereich des Freiraumes
20 vorliegende Drossel nützlich. Diese Drossel mindert
die kritische Strömungsgeschwindigkeit und verhindert
die Tendenz des Heraussaugens bei entsprechend vorlie
genden Gefahrenmomenten. Der anfänglich kleine Fugen
spalt vergrößert sich bei Öffnen des Ventilkörpers 7
des Verschlußnippels II. Dann liegen die normalen
Strömungsverhältnisse vor.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich.
In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (48)
1. Schnellverschlußkupplung, bestehend aus zwei Kupp
lungsteilen, einer Verschlußkupplung (I) und einem Ver
schlußnippel (II), welche Kupplungsteile ein Ventilge
häuse (6 bzw. 10) ausbilden mit je einem gegen eine
Ventilsitzfläche (4 bzw. 9) federbelasteten Ventilkör
per (1 bzw. 7) und mindestens einem ortsfest angeordne
ten Ventildorn (5), wobei der Ventilkörper (1) außensei
tig in eine aus Ventildorn (5) und Ventilkörper (1)
gebildete Abstreiffläche (F) integriert ist, wobei
weiter, umgebend zu der Abstreiffläche (F), eine Füh
rungshülse (11) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungshülse (11), bezogen auf die Abstreifflä
che (F), einen Freistand (x) aufweist, welcher den Ver
schlußnippel (II) bei Kupplungsbetätigung in eine fluch
tende Ausrichtung zur Ventilbewegung zwingt, und daß
die Führungshülse (11) zur Freilegung der Abstreifflä
che zurückziehbar ist, wobei zugleich in der zurückgezo
genen Stellung die Kupplungsbetätigung blockiert ist.
2. Schnellverschlußkupplung nach Anspruch 1 oder insbe
sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
streiffläche (F) im wesentlichen ebenflächig ist.
3. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiffläche (F) im
wesentlichen konkav ist.
4. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiffläche (F) im
wesentlichen konvex ist.
5. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußnippel (II)
zwei radial versetzte Führungsflächen (10', 10'') auf
weist, wobei die radial äußere Führungsfläche (10'')
mit einer Innenfläche (11') der Führungshülse (11)
zusammenwirkt und die radial innere Führungsfläche
(10'') mit einer Innenfläche (6') des Ventilgehäuses
(6) der Verschlußkupplung (I) zusammenwirkt.
6. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (10',
10'') Zylinderflächen sind.
7. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß eine den Ventilkörper (7)
in Richtung seiner Schließstellung belastende Feder (8)
in dem Verschlußnippel (II) unmittelbar in einer Ausspa
rung (14) der Innenwandung (15) seines Ventilgehäuses
(10) abgestützt ist.
8. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (14) ein an
ein Anschluß-Innengewinde (16) anschließender Umfangs
raum ist.
9. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (7) einen
Dichtabschnitt (7') und einen Führungsabschnitt (7'')
aufweist.
10. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtabschnitt (7')
öffnungsseitig und der Führungsabschnitt (7'') anschluß
seitig des Verschlußnippels (II) ausgebildet ist.
11. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtabschnitt (7')
einen als Setzdichtung wirkenden Dichtkörper aufweist.
12. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper in dem
Ventilkörper (7) aufgenommen ist.
13. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dichtabschnitt
(7') und dem Führungsabschnitt (7'') ein torusartiger
Freiraum (20) ausgebildet ist.
14. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (11)
gegen die Wirkung einer Druckfeder (23) zurückschiebbar
ist.
15. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß im Ventilgehäuse (6) der
Verschlußkupplung (I) eine Verriegelungskugel (24)
angeordnet ist, welche durch die Führungshülse (11) in
eine Verriegelungsstellung steuerbar ist.
16. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (11) zur
Verriegelung der Kupplungsstellung in eine zweite Frei
standsstellung (Fig. 2 z. B.) steuerbar ist.
17. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche der
Führungshülse (11) zwei in Längsrichtung voneinander
gesonderte Verriegelungsvorsprünge (26, 27) ausgebildet
sind.
18. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorsprünge
(26, 27) von einer Längsmittelachse (y-y) einen radi
al unterschiedlichen Abstand aufweisen.
19. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorsprünge
(26, 27) durch eine Freigabeaussparung (28) voneinander
getrennt liegen.
20. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder inbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der durch den größeren Radi
us bestimmte Verriegelungsvorsprung (26) mündungsseitig
und der durch den kleineren Radius bestimmte Verriege
lungsvorsprung (27) anschlußseitig liegt.
21. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der durch den kleineren
Radius definierte Verriegelungsvorsprung (27) mit einem
außenseitigen Vorsprung (29) des Ventilgehäuses (6) der
Verschlußkupplung (I) zusammenwirkt zur Anschlagbegren
zung der Ausfahrbewegung der Führungshülse (11).
22. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (11)
durch elastische Verlagerung eines Abschnitts (23') der
Druckfeder (23) nach radial innen in eine Abstreifflä
chen-Zugangsstellung bewegbar ist (Fig. 4 z. B.).
23. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (11) zur
Verlagerung des Abschnitts (23') der Druckfeder (23)
eine Verlagerungsschräge (31) aufweist.
24. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (23') der
Druckfeder (23) als Teil einer aus der Fluchtung der
weiteren Windungen verlagerten Federwindung gebildet
ist.
25. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die zurückgezogene Stellung
der Führungshülse (11) von einem gesondert in eine
Freigabestellung zu bewegenden Anschlag (37) blockiert
ist.
26. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (37) an einer
in Umfangsrichtung in eine Freigabestellung verdrehba
ren Anschlaghülse (39) gebildet ist.
27. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (37) als in
der Anschlaghülse (37) gefangener Kugelkörper (38)
realisiert ist, der zur Freigabe in eine ausgewählte
Winkelstellung nach radial innen bewegbar ist.
28. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (11) in
Abstreifflächen-Zugangsstellung verrastbar ist.
29. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (11) eine
Verstellkulisse (41) aufweist und in der Verstellkulis
se (41) mit einem an dem Ventilgehäuse (6) der Ver
schlußkupplung (I) abgestützen Kulissenstein (42) zusam
menwirkt.
30. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder inbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (11) in
Umfangsrichtung federvorgespannt ist.
31. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (48) der Druckfe
der (23) in der Führungshülse (11) festgelegt ist und
ein anderes Ende (49) am Ventilgehäuse der Verschluß
kupplung (I) gesichert ist.
32. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kulissenstein (42) als
Kugelkörper ausgebildet ist.
33. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (49) der
Druckfeder in einer Zwischenhülse (44) gesichert ist,
wobei die Zwischenhülse (44) in der Abstreifflächen-Zu
gangsstellung der Führungshülse (11) aus einer verdreh
gesicherten Stellung in eine relativ zum Ventilgehäuse
(6) drehbare Stellung verschiebbar ist.
34. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung durch
eine zusammenwirkende Mehrkantausbildung (45) eines
Endabschnitts der Zwischenhülse (44) und des zugeordne
ten Gehäuseabschnitts des Ventilgehäuses (6) der Ver
schlußkupplung (I) geschaffen ist.
35. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelwand der Führungs
hülse (11) im Kulissenbereich von einem durchsichtigen
Kunststoffteil (47) überdeckt ist.
36. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (1) der
Verschlußkupplung (I) zur Entkupplung zunächst in Kupp
lungsrichtung zu beaufschlagen ist, unter Mitnahme
einer den Ventilkörper (1) der Verschlußkupplung (I)
relativ zu dem Ventilgehäuse (6) abdichtenden Ringdich
tung (52).
37. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (52) in
einer anschluß- und ventilgehäuseseitig offenen Ecknut
(53) des Ventilkörpers (1) einliegt.
38. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
gekennzeichnet durch einen Deckelverschluß der Ecknut
(53).
39. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußdeckel (55)
des Deckelverschlusses ein ventilkörperseitiges Widerla
ger der Ventilkörper-Feder (2) bildet.
40. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (1) der
Verschlußkupplung (I) eine stirnseitige Ringdichtung
(56) aufweist.
41. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitige Ringdich
tung (56) ein in einem Hinterschneidungsfreiraum aufge
nommener O-Ring ist.
42. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (1) eine
Umfangsdichtung (57) aufweist, zur Zusammenwirkung mit
dem Ventildorn (5) als Setzdichtung.
43. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventildorn (5) im we
sentlichen kegelartig ausgebildet ist mit einer schräg
zur Kegelachse verlaufenden Durchflußhöhlung (60).
44. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
gekennzeichnet durch eine Sicherheits-Druck/Zug-Entrie
gelung der Verschlußkupplung (I) zum zwingenden Losrei
ßen der Ringdichtung (52).
45. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheits-Druck/Zug-
Entriegelung eine axial ebenenversetzte Verriegelungsku
gel (24) aufweist.
46. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
gekennzeichnet durch eine Glattrohr-Auskleidung des
Verriegelungsgehäuses (6) als Gleitführung der Ringdich
tung (52).
47. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß das Glattrohr (63) zwischen
Ventilgehäuse (6) und Anschluß (34) eingespannt ist.
48. Schnellverschlußkupplung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
gekennzeichnet durch eine Schraubeinspannung.
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