DE19911208A1 - Steckkupplung zur Verbindung von Rohrleitungen, Schläuchen oder dergleichen - Google Patents

Steckkupplung zur Verbindung von Rohrleitungen, Schläuchen oder dergleichen

Info

Publication number
DE19911208A1
DE19911208A1 DE19911208A DE19911208A DE19911208A1 DE 19911208 A1 DE19911208 A1 DE 19911208A1 DE 19911208 A DE19911208 A DE 19911208A DE 19911208 A DE19911208 A DE 19911208A DE 19911208 A1 DE19911208 A1 DE 19911208A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
coupling
locking
sleeve
particular according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19911208A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Kurt Walther GmbH and Co KG
Original Assignee
Carl Kurt Walther GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Kurt Walther GmbH and Co KG filed Critical Carl Kurt Walther GmbH and Co KG
Priority to DE19911208A priority Critical patent/DE19911208A1/de
Priority to US09/700,255 priority patent/US6408880B1/en
Priority to EP00912590A priority patent/EP1078194A1/de
Priority to PCT/EP2000/002113 priority patent/WO2000055537A1/de
Publication of DE19911208A1 publication Critical patent/DE19911208A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/22Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
    • F16L37/23Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts by means of balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/30Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
    • F16L37/32Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied
    • F16L37/36Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied with two lift valves being actuated to initiate the flow through the coupling after the two coupling parts are locked against withdrawal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/87917Flow path with serial valves and/or closures
    • Y10T137/87925Separable flow path section, valve or closure in each
    • Y10T137/87965Valve- or closure-operated by coupling motion
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/87917Flow path with serial valves and/or closures
    • Y10T137/87925Separable flow path section, valve or closure in each
    • Y10T137/87973Coupling interlocked with valve, or closure or actuator

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckkupplung (K) zur Verbindung von Rohrleitungen, Schläuchen oder dergleichen, mit in einem der beiden Kupplungsteile (I, II) angeordneten, von außen, insbesondere durch Handhebel (1) zu betätigenden Ventilkörper (2) und mit einer Verriegelungshülse (9), welche aus einer die zusammengesteckte Stellung der beiden Kupplungsteile (I, II) federbelastet sichernden Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung verschiebbar ist, und mit einem in dem anderen Kupplungsteil (II) angeordneten weiteren Ventilkörper (7), und schlägt zur Erzielung einer betriebssicheren Ausgestaltung vor, dass in der zusammengesteckten Stellung der eine Ventilkörper (2) vorrangig ein randseitiges Öffnen des anderen Ventilkörpers (7) bewirkt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckkupplung zur Verbindung von Rohrleitungen, Schläuchen oder derglei­ chen, mit in einem der beiden Kupplungsteile angeordne­ tem, von außen, insbesondere durch Handhebel, zu betäti­ genden Ventilkörper und mit einer Verriegelungshülse, welche aus einer die zusammengesteckte Stellung der beiden Kupplungsteile federbelastet sichernden Verriege­ lungsstellung in eine Freigabestellung verschiebbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Steck­ kupplung in ihrer Betriebssicherheit zu optimieren.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einer Steckkupplung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß die Außenbetä­ tigung des Ventilkörpers in Freigabestellung der trotz der Federbelastung dort gehaltenen Verriegelungshülse und deren Verlagerung in die Freigabestellung in Öff­ nungsstellung des Ventilkörpers gesperrt sind. Hier­ durch ist eine Steckkupplung hohen Sicherheitswerts erzielt. Der Ventilkörper läßt sich nur in gekuppelter Stellung der Kupplungsteile öffnen. Das Entkuppeln kann dagegen nur bei in Schließstellung befindlichem Ventilkörper herbeigeführt werden. Der Handhebel ist nicht betätigbar, solange sich die Verriegelungshülse in Freigabestellung befindet. Im Gegenzug läßt sich die Verriegelungshülse nicht aus ihrer Verriegelungs­ stellung bringen, wenn der Handhebel nicht in der abso­ luten Sperrstellung steht. Ein solcher Zwangsablauf im Umgang mit der handhebelbetätigbaren Steckkupplung macht diese einsatzfähig für sensible Bereiche, wie Chemie und Pharma. So erweist es sich weiter als vor­ teilhaft, daß die beiden Sperrstellungen den Endberei­ chen der Verlagerung von Verriegelungshülse und Außenbe­ tätigung zugeordnet sind. Erst im allerletzten Moment kommt es zum Schalten der jeweiligen Funktion. Das setzt jeweils volle Betätigungshübe voraus. Dabei ist es so, daß keine Gesamtvolumenkompression vorliegt. Es erfolgt zuerst das Verriegeln, dann das Öffnen der Ventile. Weiter ist vorgesehen, daß die Außenbetäti­ gung mittels einer Drehbetätigung erfolgt, die in eine Längsverlagerung des Ventilkörpers übersetzt ist. Der diesbezügliche Antrieb ist wenig teileaufwendig und sicher, wenn weiter so vorgegangen wird, daß die Drehbetätigungsachse einen Exzenter aufweist, an dem der Ventilkörper via Pleuellager, bildend ei­ nen Fesselungspunkt, angelenkt ist. Um eine sich praktisch selbst einregelnde Ventilsitzfindung zu begün­ stigen, bringt die Erfindung in Vorschlag, daß der Ventilkörper bei in Öffnungsrichtung verlagerter Stel­ lung um seinen Fesselungspunkt an der Drehbetätigungs­ achse schwenkbar lagert. Eine vorteilhafte Weiterbil­ dung der Drehbetätigungsachse im Hinblick auf das schalttechnische Zusammenwirken mit der Verriegelungs­ hülse ist dadurch erreicht, daß die Drehbetätigungsach­ se einen halbkreisförmigen, konzentrisch zur Achse liegenden Verriegelungsnocken trägt, dem ein Kulissen­ schlitz der Verriegelungshülse zugeordnet ist derart, daß das Halbkreisprofil des Verriegelungsnockens in Freigabestellung der Verriegelungshülse beidseitig anliegend in den Kulissenschlitz eintaucht und in Frei­ gabestellung der Verriegelungshülse mit seiner Bogenflä­ che in einen Freiraiun eintauchend, seitlich des Kulis­ senschlitzes vor eine Sperrflanke desselben tritt. Blockierung und Freigabe der Drehbetätigungsachse sind so klar getrennt. Sodann besteht ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß die Verriegelungshülse selbst durch die Drehbetätigungsachse drehgesichert ist. Auch hier­ über liegt eine hochgradige Funktionssicherung der Steckkupplung vor. Weiter ist vorgesehen, daß die Drehbetätigungsachse sich in einen Handhebelgriff fort­ setzt. Dabei dient es der Sicherheit, daß der Handhe­ belgriff eine Sollbruchstelle aufweist. Weiter verkör­ pert sich der Sicherheitsgedanke in der Ausstattung des Handhebelgriffs mit einer Sperrklinke. In Nutzung der Klinkenbewegung besteht eine vorteilhafte Weiterbildung darin, daß der Betätigungsweg der Sperrklinke über eine Plombeneinrichtung blockierbar ist. Lange Standzeiten der Dichtkörper ergeben sich durch die Maßnahme, daß das steckseitige Ende des Ventilkörpers mit einer balligen Rückseite gegen eine Setzdichtung gezogen ist. Dabei ist der Dichtsitz dadurch begünstigt, daß die Setzdichtung in einer in Dichtrichtung federbelaste­ ten Schiebehülse angeordnet ist. Deren Dichtanlage kann noch über den Mediendruck unterstützt sein. Hier­ zu ist ein Zugang berücksichtigt. Eine gleichfalls Reibung und so frühen Verschleiß vermeidende Maßnahme ergibt sich noch dadurch, daß der Schiebehülse an ihrem dem Dichtsitz abgewandten Ende eine Ringdichtung zuge­ ordnet ist, die, in formschlüssigem Eingriff zur Schie­ behülse und zum Kupplungsteil-Gehäuse stehend, die Bewegung der Schiebehülse durch Verformung in sich ausgleicht. Weiter ist vorgesehen, daß die Schiebehül­ se an der Rückseite des Ventilkörpers ihren Anschlag hat. Überdies ist es günstig, wenn die Schiebehülse an ihrer einsteckseitigen Kopffläche eine zweite Setzdich­ tung trägt zum Zusammenwirken mit der Kopffläche des anderen Kupplungsteils, dem Stecknippel also.
Eine Weiterbildung daran sieht so aus, daß die Kopfflä­ che des Stecknippel-Kupplungsteils ballig geformt ist in Anpassung an eine korrespondierende ballige Auskeh­ lung des Ventilkörpers der Kupplung. Dabei erweist sich eine Formgebung dahingehend als vorteilhaft, daß die ballige Gestalt der Kopffläche sich aus einem zen­ tralen Kugelabschnitt mit anschließendem Flachkegel­ stumpf zusammensetzt. Das hat in Bezug auf die schwenk­ bare Lagerung des Ventilkörpers ausgezeichnete zentrie­ rende Wirkung. Weiter ist berücksichtigt, daß die ballige Kopffläche in Steckstellung in kleinem Abstand liegt zu der ihr zugeordneten Setzdichtung der Schiebe­ hülse. Das erlaubt eine mechanische Kupplung ohne Belastung der Kopffläche. Andererseits ist aber der Abstand so gering, daß kein Totraum verbleibt, in dem nennenswert Medium anstehen könnte. Weiter ist es günstig, daß der Ventilkörper die Kopffläche bei seiner Öffnungsverlagerung gegenüber der umfassenden Frontflä­ che des Stecknippels zurückschiebt unter Öffnen des Mediendurchflusses zufolge Einfahrens des Ventilkörpers in eine Öffnung der Frontfläche des Stecknippels. Das geht ohne größeren Kraftaufwand. Eine Lösung von sogar eigenständiger Bedeutung besteht weiter darin, daß die Frontfläche in dem hülsenförmigen Gehäuse des Stecknip­ pel-Kupplungsteils nach einer Entriegelung über die einsteckseitige Frontwand des Stecknippel-Gehäuses verlagerbar ist. So besteht bequeme Reinigungszugäng­ lichkeit. Zur diesbezüglichen Vor- und Rückverlagerung ist vorgesehen, daß die Ver- und Entriegelung mittels eines Stellringes erfolgt, der am hülsenförmigen Gehäu­ se des Stecknippel-Kupplungsteils drehbar und rücksei­ tig einer Ringnut angeordnet ist, in welche die von der Verriegelungshülse gesteuerten Sperrkugeln eintreten. So kann die Kopffläche einfachst wieder eingezogen werden, d. h. in eine Schutzstellung innerhalb des Gehäuses des Stecknippel-Kupplungsteiles zurückverla­ gert werden. Nur in dieser Stellung, die eine ausrei­ chende Steckführung für das Kuppeln gewährleistet, läßt sich der Ventilkörper des Stecknippels öffnen. Die Vorverlagerung der Kopffläche über die umfassende Front­ fläche hinaus erlaubt nicht bloß die bequeme Reinigung des Stecknippels, sondern auch dessen Zustandsüberprü­ fung. Weiter ist vorgesehen, daß die ballige Kopfflä­ che an einem abgefederten Tragteil sitzt, welches um­ fangsgeführt im Gehäuse des Stecknippel-Kupplungsteils verschieblich ist.
Ferner ist eine vorteilhafte Ausgestaltung erzielt durch einen dem Stecknippel-Kupplungsteil zugeordneten Blindstopfen mit topfförmig übergreifender Mantelwand, welcher Blindstopfen mit einer Setzdichtung gegen die umfassende Frontfläche tritt, und mit Haltekugeln ausge­ stattet ist, welche in die Ringnut des Gehäuses einsteu­ erbar sind durch Schraubverlagerung der Topf-Mantelwand gegenüber einer Innenhülse. Diese Lösung verkörpert eine vorteilhafte Transportsicherung mit gleichzeitiger Schutzabdeckung des stets etwas in exponierter Lage befindlichen Tragteils. Zur bequemen Zuordnung der Transportsicherung, stellend eine ausreichend druckdich­ te Schutzkappe zum Stecknippel hin, ist vorgesehen, daß Topf-Mantelwand und Innenhülse mit Greifrippen ausge­ stattet sind.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme ist getroffen durch einen von den Sperrkugeln gehaltenen, stecknippelähnli­ chen Verschlußstopfen, der die Verriegelungshülse kurz vor Erreichen ihrer Sicherungs-Endstellung, der zusam­ mengesteckten Stellung also, gegen weitere Verschiebung stoppt. Das ist ein Vorteil aus der Lösung, daß sich die Sperrstellungen erst im letzten Moment ergeben. Sodann ist die Bauform gekennzeichnet durch einen an­ schlagbegrenzten Freigang zwischen Schiebehülse und dem führenden Gehäuse derselben im Bereich einer von beiden Teilen anteilig gestellten Federkammer, aufnehmend eine vorgespannte Schiebehülsenfeder. Erreicht ist das baulich mit einfachen Mitteln dadurch, daß sich die Schiebehülsenfeder in abgestützter Stellung des Ventil­ körpers auf einer Ringschulter des Gehäuses abstützt, wobei eine andere Ringschulter der Schiebehülse frei­ gangbildend demgegenüber zurückliegt. Schließlich wird noch in Vorschlag gebracht, daß die Schiebehülse kupp­ lungsfugen-abgewandt einen flexiblen Wellrohrabschnitt aufweist, der mit der Ringdichtung zusammenwirkt. Der fungiert zugleich als Schiebehülsenfeder.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispie­ les näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Steckkupplung bei in Reinigungsstellung befindlichen Kupplungsteilen, partiell aufge­ brochen,
Fig. 2 in perspektivischer Herausvergrößerung die Position des Verriegelungsnockens,
Fig. 3 die Steckkupplung in kuppelbereiter Stellung,
Fig. 4 die Steckkupplung in gekuppelter Stellung,
Fig. 5 die Herausvergrößerung der Position des Verrie­ gelungsnockens,
Fig. 6 die Steckkupplung bei freigegebenem Durchfluß des Mediums,
Fig. 7 die herausvergrößerte Position des Verriege­ lungsnockens in dieser Stellung,
Fig. 8 das die Verriegelungseinrichtung aufweisende Kupplungsteil im Vollschnitt, gegenüber Fig. 3 vergrößert,
Fig. 9 eine Ringdichtung in Herausvergrößerung in Grundstellung,
Fig. 10 eine gleiche Darstellung, die Ringdichtung unter Schubverformung zeigend,
Fig. 11 die Verriegelungshülse in isolierter Darstel­ lung, den Verriegelungsnocken in Position Fig. 2 veranschaulichend,
Fig. 12 einen Abschnitt der Verriegelungshülse, die Position des Schließnockens gemäß Fig. 7 wie­ dergebend,
Fig. 13 einen Abschnitt der Verriegelungshülse, die, Position gemäß Fig. 22 verdeutlichend,
Fig. 14 eine Griffhülse der Steckkupplung in Einzeldar­ stellung, und zwar im Halbschnitt wiedergege­ ben mit in einer Radialebene zugeordneter Sperrklinke,
Fig. 15 die Draufsicht hierzu, ohne Sperrklinke, die damit zusammenwirkende Rastrippe zeigend,
Fig. 16 einen Querschnitt durch die Griffhülse im Bereich der Sperrklinke,
Fig. 17 den Stellring einer Entriegelungseinrichtung des Stecknippel-Kupplungsteils, und zwar im Halbschnitt in Stirnansicht,
Fig. 18 die Draufsicht auf den Stellring,
Fig. 19 die Draufsicht auf einen Haltering als Ventil­ führung des Stecknippel-Kupplungsteils,
Fig. 20 das Stecknippel-Kupplungsteil mit zugeordnetem Blindstopfen,
Fig. 21 das andere Kupplungsteil mit einem Verschluß­ stopfen in Form einer Abdeckkappe,
Fig. 22 in perspektivischer Darstellung die, Position des Verriegelungsnockens in der Stellung gemäß Fig. 21 und
Fig. 23 eine Variante der Schiebehülse.
Die dargestellte, einhandbedienbare Steckkupplung K dient zur Verbindung von Rohrleitungen, Schläuchen oder dergleichen. Sie umfaßt zwei Kupplungsteile, bezeich­ net mit I und II.
Das Kupplungsteil I enthält einen von außen her durch einen Handhebel 1 betätigbaren Ventilkörper 2. Hier­ über läßt sich der Medienfluß der über Schraubmuffenver­ bindungen 3 angeschlossenen Leitungen freigeben. Die Freigabebereitschaft hängt von der Stellung eines Kon­ trollorgans ab, das selbst einem Schaltmechanismus unterliegt, zusammenhängend mit der Außenbetätigung.
Das mit II bezeichnete Kupplungsteil bildet den Steck­ nippel 4 der Steckkupplung K. Dessen Gehäuse 5 nimmt ein Tragteil 6 auf. Das geht steckfugenseitig in einen Ventilkörper 7 über. Letzterer steht in Verschlußrich­ tung unter Belastung einer Druckfeder 8, die sich ven­ tilsitzabgewandt gehäuseseitig abstützt.
In zusammengesteckter Stellung der Steckkupplung K behält der Ventilkörper 7 seine Schließstellung bei. Sein Öffnen geschieht handhebelbetätigt über den als Stößel wirkenden Ventilkörper 2 des Kupplungsteiles I.
Das Kupplungsteil I trägt als ein solches Kontrollorgan längsverschieblich, anschlagbegrenzt eine Verriegelungs­ hülse 9. Die ist in Richtung ihrer Verriegelungsstel­ lung federbelastet. Das geschieht über eine Druckfeder 10. Die Druckfeder 10 stützt sich kupplungsfugenfern an einer gehäusefesten Ringschulter 11 als Widerlager ab. Das aus mehreren Teilen zusammengesetzte Gehäuse 12 ist im Rücken der Ringschulter 11 als Griffhülse 13 ausgebildet, in ihrer Griffigkeit erhöht durch radiale Ringrippen. Das kupplungsfugennahe Ende der Druckfeder 10 wirkt gegen eine Ringschulter 14 der Verriegelungs­ hülse 9.
Eine ringwandbildende Zwischenhülse 15 des Gehäuses 12 ist in einer gemeinsamen Querschnittsebene der Steck­ kupplung K mit einer Reihe Querbohrungen 16 versehen. Die nehmen je eine Sperrkugel 17 auf. Letztere ragen bei zurückgezogener Verriegelungshülse 9 in eine Aus­ weichnut 18 der Verriegelungshülse 9. Es kommt so zur Fesselung der Verriegelungshülse 9 in der zurückverla­ gerten Stellung, also der Freigabestellung. Die Sperr­ kugeln 17 sind an einer nach radial innen gerichteten Verlagerung gehindert durch eine dortige, ebenfalls anschlagbegrenzt verlagerbare Sperrkugel-Stützhülse 19. Die steht in Richtung der Kupplungsfuge unter Belastung durch eine Druckfeder 20. Letztere stützt sich anderenends gehäuseseitig ab. Unter Herbeiführung der Steckverbindung wird die Sperrkugel-Stützhülse 19 axial gehäuseeinwärts verfahren, so daß die Sperrkugeln 17 in eine mantelwandseitige Ringnut 21 des Stecknip­ pels 4 verrastend einschnäppern können. Hierbei geben die Sperrkugeln 17 die Ausweichnut 18 frei. Die Verrie­ gelungshülse 9 schnellt in Kupplungsfugenrichtung vor, bis sie an einer Schulter 22 der Zwischenhülse 15 an­ schlägt. Sperrkugeleinlenkend wirkt die Innenwandung der Verriegelungshülse 9.
Zum Gehäuse 12 gehört auch noch eine Innenhülse 23. Die führt innenseitig eine Schiebehülse 24 und steht zur Kupplungsfuge hin unter Federbelastung. Die Schie­ behülsenfeder trägt das Bezugszeichen 25. Die sie aufnehmende Federkammer 26 ist anteilig von der Schiebe­ hülse 24 und der Innenhülse 23 gestellt. Die Schiebe­ hülsenfeder 25 ist vorgespannt.
Die Schiebehülse 24 beläßt einen axial orientierten Freigang. Dessen Bedeutung wird weiter unten erklärt werden.
Im Schwanzbereich der Schiebehülse 24 befindet sich ein Ringdichtung 27. Die liegt in einer peripheren Ringstu­ fe ein und ist medienbeaufschlagbar im Sinne einer zusätzlichen Dichtungswirkung. Die vor dem Schwanz der Innenhülse 23 auskeilende Ringschulter kann in Abstän­ den eingeebnet sein, so daß der Mediendruck Zugang hat und einwandfrei wirken kann.
Desweiteren ist der Zeichnung entnehmbar, daß sich die Schiebehülsenfeder 25 in abgestützter Stellung des Ventilkörpers 2 auf einer Ringschulter 28 des Gehäuses 12 abstützt, wobei eine Ringschulter 29 der Schiebehül­ se 24 freigangbildend demgegenüber deutlich zurückliegt (vergl. Fig. 8). Das Freigangmaß bringt nach Betäti­ gung des Ventilkörpers 2 im Sinne seines Öffnens eine spaltaufhebende Annäherung zum Nippel 4 hin in Kupp­ lungsstellung. Zudem geht in demontiertem Zustand auch die Vorspannung nicht verloren, weil die Ringschulter 29 die Feder 25 hält.
Die den Durchfluß des Mediums freigebene Längsverlage­ rung des Ventilkörpers 2 geschieht von außen her über eine Drehbetätigung. Die geometrische Drehbetätigungs­ achse trägt das Bezugszeichen x-x. Verkörpert ist sie als Welle 30. Die quert das Kupplungsteil I, und zwar, wie Fig. 8 entnehmbar, leicht achsenversetzt zur Längs­ mittelachse y-y der rotationssymmetrisch aufgebauten Steckkupplung K. Der Wellendurchtritt ist gegenüber dem Medienkanal der Steckkupplung K abgedichtet.
Bewegungs-Umsetzmittel ist ein Exzenter 31. Der ist im Mittelbereich der Welle 30 drehfest gehaltert. Die Hüllkurve des Exzenters 31 ist in Fig. 8 in strichpunk­ tierter Linienart angegeben und mit 32 bezeichnet. Das dortige Ende des Ventilkörpers 2 geht in ein Pleuella­ ger 33 über, definierend einen Fesselungspunkt 34 des Ventilkörpers 2. Letzterer fungiert so außer als Stößel auch als Pleuelstange und ist in eine Aufnahme 35 eingeschraubt. Der Gewindeabschnitt trägt das Be­ zugszeichen 36. Der exzentrische Fesselungspunkt 34 als Drehpunkt ist in besagter Fig. 8 zu erkennen.
Am einen Ventilteller 37 bildenden kupplungsfugenseiti­ gen Ende weist der Ventilkörper 2 eine gegenüber dem zylindrischen Durchmesser abweichende Unrundigkeit auf, so daß bspw. ein Maulschlüssel angesetzt werden kann. Die entsprechenden Abflachungen 38 liegen diametral einander gegenüber.
Durch Abschrauben des Ventilkörpers 2 läßt sich das Eingerichte des Kupplungsteiles I kupplungsfugenseitig ausräumbar demontieren, bspw. zu Reinigungszwecken bzw. zum Austausch der Dichtung 27 etc. Der vorverlagerte Ventilkörper 2 kann in Öffnungsstellung um den Fesselungspunkt 34 drehend schwenken.
Der Exzenter 31 ist beiderendig über Abstandshalter 39 in seiner Mittenlage abgestützt. Die sind gehäusefest und erstrecken sich innerhalb der Höhlung der Verriege­ lungshülse 9. Letztere ist dennoch durch die Drehbetä­ tigungsachse x-x um ihre Längsachse drehgesichert. Hierzu durchgreift eine zylindrische Endbuchse 40, welche das dortige untere Ende der Welle 30 lagert, etwa radial gerichtet einen Schlitz 41 der Verriege­ lungshülse 9. Besagte Endbuchse 40 ist gleichfalls gehäusefest gehaltert. Sie sitzt in der Griffhülse 13. Der Schlitz 41 weist eine lichte Breite auf, die dem Durchmesser der zylindrischen Endbuchse 40 ent­ spricht. Der Schlitz 41 öffnet zum rechtsseitigen Stirnrand der Verriegelungshülse 9 hin. Die Länge des Schlitzes 41 berücksichtigt den erforderlichen Freigang für den axialen Verlagerungshub der Verriegelungshülse 9.
Das andere, in der Zeichnung obere Ende der Welle 30 ist zu einem, Schaltorgan gestaltet. Die Drehbetäti­ gungsachse x-x ist im Bereich des dortigen Halses der Welle 30 zu einem halbkreisförmigen, konzentrisch zur Achse x-x liegenden Verriegelungsnocken 42 gestaltet. Der weist mindestens eine der Wandungsdicke der Verrie­ gelungshülse 9 entsprechende Dicke auf. Er quert einen dortigen Kulissenschlitz 43 der Verriegelungshülse 9. Auch der öffnet zum rechtsseitigen Stirnrand der Verrie­ gelungshülse 9 hin. Die lichte Breite des Kulissen­ schlitzes 43 ist so bemessen, daß das Halbkreisprofil des Verriegelungsnockens 42 sich an den parallelen Flanken des Kulissenschlitzes 43 nicht ohne ein gewis­ ses Spiel führt. Es sei auf Fig. 11 verwiesen. Die Bogenfläche 44 des in den Kulissenschlitz 43 eingetauch­ ten bzw. durch diesen überlaufenen Verriegelungsnockens 42 liegt an einer länger ausgebildeten Flanke 45 an bzw. ist dieser zugewandt, während die im Diameter der Welle 30 liegende Geradfläche 46 einer kürzeren Flanke 47 des Kulissenschlitzes 43 zugewandt ist derart, daß ein Drehen der Welle 30 in dieser Position unterbunden ist. Es handelt sich um die Freigabestellung der Ver­ riegelungshülse 9.
Fig. 12 zeigt dagegen schalttechnisch die Verriegelungs­ stellung. In dieser ist die Verriegelungshülse 9 in Richtung der Kupplungsfuge vorgeschnellt. Die Welle 30 wird dabei so weitgehend überlaufen, daß der Endbereich der Verriegelungshülse 9 der Welle 30 näherliegt. In dieser Stellung läßt sie sich um satt 180° drehen, so daß der Verriegelungsnocken 42 mit seiner Bogenfläche 44 dem unteren Zeichnungsrand zugewandt liegt. In diesem Bereich geht der relativ schmale Kulissenschlitz 43 in einen seitlichen Freiraum 48 über, und zwar unter Schaffung einer Sperrflanke 49. In diesen Freiraum 48 kann der Verriegelungsnocken 42 eintauchen. Die Verrie­ gelungshülse 9 läßt sich dann nicht mehr durch Außenbe­ tätigung nach axial rechts gehend verlagern. Sie ist gesperrt. Ihr einen Greifwulst formendes, kupplungsfu­ genseitiges Ende steht an der Schulter 22 des Gehäuses 12 an.
Fig. 13 zeigt eine weiter unten noch zu erklärende Position, die eintritt, wenn die Verriegelungshülse 3 nicht bis gegen die anschlagbildende Schulter 22 getre­ ten ist, sondern in einem Abstand z davor aufgehalten ist (vergl. Fig. 21).
Oberhalb des Verriegelungsnockens 42 setzt sich die Welle 30 in den Handhebel 1 fort, endend in einem ab­ gewinkelten Handhebelgriff 50. Der weist (nicht durch­ weg dargestellt) eine Sollbruchstelle 51 auf. Dieses die Sicherheit gleichfalls erhöhende Mittel zeigt ge­ waltsame Öffnungsversuche an und kommt in Wirkung, bevor es zu Zerstörungen von Eingerichteteilen des Kupplungsteiles I kommt bzw. Beschädigung der Kupplung überhaupt.
Im Fußbereich des Handhebelgriffes 50 des Handhebels 1 ist eine Sperrklinke 52 plaziert. Die ist doppelarmig und schwenkt um eine Lagerachse 53. Die kreuzt die geometrische Drehbetätigungsachse x-x. Die Sperrklinke 52 steht unter Federbeaufschlagung. Es handelt sich um eine Druckfeder 54. Die belastet die Sperrklinke 52 in Sperreingriffsrichtung. Das gehäuseseitige Sperrgegen­ mittel ist eine Rastrippe 55. Die erstreckt sich längs­ gerichtet in der Diametralen einer Durchtrittsbohrung 56 für den Fuß des Handhebels 1. Der der Griffhülse 13 zugewandte Kopf der Sperrklinke 52 hat einen Fang­ schlitz 57, in den der Querschnitt der Rastrippe 55 der Griffhülse 13 eintaucht. Seitlich des Fangschlitzes 57 befinden sich beidseitig Fallenschrägen 58, die das sichere Einschnäppern in die Sperrstellung gewährlei­ sten. Beide Endstellungen des um 180° drehbaren Handhe­ belgriffes 50 lassen sich auf diese Weise arretieren bzw. freigeben.
Der längere, obere Arm der Sperrklinke 52 läßt sich zu dieser Freigabe gegen den korrespondierenden Rücken 59 des Handhebelgriffes 50 tretend verschwenken. In die­ ser Stellung befindet sich der Kopf außer Sperreingriff zur Rastrippe 55.
Der Schwenkbereich bis zum anschlagbildenden Rücken 59 ist weiter genützt. Dieser ohnehin notwendige Betäti­ gungsweg der Sperrklinke 52 ist nämlich über eine Plom­ biereinrichtung (nicht näher dargestellt) blockierbar. Diesen Betätigungsweg quert dazu ein Sperrstab der Plombe. Der durchsetzt kongruent liegende Löcher 60 in den Schenkeln der im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Sperrklinke 52.
Nun zu den weiteren Dichtungsmaßnahmen im Kupplungsteil I. Neben der bereits geschilderten Ringdichtung 27 zwischen Gehäuse 12 und der demgegenüber verlagerbaren Schiebehülse 24 befindet sich eine weitere Dichtung im Bereich des Ventiltellers 37. Dort ist das steckseiti­ ge Ende des Ventilkörpers 2 mit einer balligen Rücksei­ te 61 gegen eine Setzdichtung 62 gezogen bzw. die Schie­ behülse 24 stützt sich über die besagte Setzdichtung 62 dort vorrangig ab. Die Hülse 24 weist sodann eine der balligen Rückseite 61 entsprechende Ausformung 63 auf, die vom Körper der Setzdichtung 62 bei nicht aufsetzen­ dem Ventilteller 37 leicht überragt wäre. Belastet trägt die Ausformung 63 definitiv. Zur Aufnahme der Setzdichtung 62 dient eine Ringnut 64 in der in Dicht­ richtung federbelasteten Schiebehülse 24.
Während es sich bezüglich der Setzdichtung 62 um eine O-Dichtung handeln kann, ist die mit 27 bezeichnete Ringdichtung gemäß Fig. 8 ein sogenannter Quadring. Die Ringdichtung 27 ist verschiebefrei eingelagert. Es sei auf die Fig. 9 und 10 verwiesen. Fig. 9 zeigt die Ringdichtung 27 in Grundstellung und Fig. 10 dieselbe unter Verlagerung der Schiebehülse 24, welche Verlage­ rung bei in die Öffnungsstellung tretendem Ventilkörper 2 stattfindet. Diese Bewegung schließt an die mechani­ sche Verriegelung der Kupplungsteile I, II an und bringt so die perfekte Abdichtung zum Kupplungsteil II hin, dem Stecknippel 4 also. Die feine Fuge zwischen beiden wird dabei geschlossen.
Der Querschnitt der Ringdichtung 27 entspricht etwa einem Tatzenkreuz. Ausgehend vom im Grunde quadrati­ schen Umriß sind die Ecken als exponierte, konvex gerun­ dete Leisten gestaltet mit dazwischenliegender Ein­ dellung 65 an den Seiten des Quadrats. Das führt zu einem verformfreudigen Querschnitt und so zu einer Schubverformung, ohne daß es zu einer Verlagerung bspw. am Grund einer Nut 66 des Gehäuses 12 käme, in welche Nut 66 etwa die äußere Hälfte des Querschnitts des Körpers der Ringdichtung 27 eintaucht, während die innere Hälfte dieses Körpers, der Verlagerung der Schie­ behülse 24 folgend, sich in Richtung der Kupplungsfuge reckt. Das ganze ist auch hier unterstützt durch den Mediendruck. In die seitenmittigen Eindellungen könn­ ten Vorsprünge der axial verschieblichen Teile ragen, gleichsam als mitnehmende Nocken fungierend.
In diesem, den Mediendruck angehenden Zusammenhang ist auch noch auf eine in Fig. 23 dargestellte Variante zu verweisen. Die ist zur in Fig. 5 geschilderten Lösung im Grunde baugleich. Auch hier ist eine Ringdichtung 27 im Bereich des Schwanzes der Schiebehülse 24 einge­ setzt, nur daß diese Schiebehülse 24 statt einer star­ ren Hülsenwandung nun eine wellrohrförmige Wandung aufweist. Der entsprechende Metallfaltenbalg ist am linksseitigen Hartteil der Schiebehülse 24 befestigt und trägt endseitig in einer Tasche die Ringdichtung 27. Sie (24) erfüllt einen Doppelzweck, indem sie, neben dem Längenausgleich der Ventilkolbenbewegung, der der Schiebehülse 24 also, zugleich die Funktion der Schiebehülsenfeder 25 übernimmt. Auch hier befindet sich die Ringdichtung 27 in formschlüssigem Eingriff zur Schiebehülse 24 bzw. auch zum Gehäuse 13, ähnlich der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Situation.
Die an der Rückseite des Ventilkörpers 2 ihren Anschlag findende Schiebehülse 24 weist an ihrer einsteckseiti­ gen Kopffläche 67 eine zweite Setzdichtung 68 auf. Auch hier handelt es sich um einen O-Ring, eingelagert in einer konzentrisch zur Nut 64 liegenden zweiten Nut 69. Auch die zweite Setzdichtung 68 steht in nicht belastetem Zustand leicht über die Ebene der Kopffläche 67 vor. Letzterer schließt über einen Ringkamm an die mittennähere Ausformung 63 an.
Die zweite Setzdichtung 68 wirkt mit der Kopffläche 70 des anderen Kupplungsteiles II, dem Stecknippel 4 also, zusammen.
Die Kopffläche 70 des Stecknippel-Kupplungsteils II ist im wesentlichen ballig geformt, dies in Anpassung an eine korrespondierende ballige Auskehlung 71 des Ventil­ körpers 2 (vergl. z. B. Fig. 1). Erkennbar setzt sich die ballige Gestalt der Kopffläche 70 des Stecknippels aus einem zentralen Kugelabschnitt 72 mit anschließen­ dem Flachkegelstumpf 73 zusammen. Die gleiche Kontur findet sich am äußeren Stirnende des Ventiltellers 37 und in dessen peripher anschließendem Umfeld des Kupp­ lungsteiles I wieder.
Die ballige Kopffläche 70 liegt in Steckstellung der Steckkupplung K in kleinem Abstand zu der ihr zugeordne­ ten Setzdichtung 68 der Schiebehülse 24.
Bei Steckbewegung der Kupplungsteile I, II verlagert der Ventilkörper 2 das Zentrum der Kopffläche 70 bei seiner Öffnungsverlagerung gegenüber der umfassenden Frontfläche 74 des Stecknippels 4. Der Ventilkörper 7 wird entgegen Federbelastung durch die Druckfeder 8 zu­ rückgeschoben. Es kommt unter diesem Öffnen zum Medien­ durchfluß. Diese Situation ist in Fig. 6 wiedergege­ ben. Erkennbar fährt der Ventilteller 37 des Ventilkör­ pers 2 durch eine frontale Öffnung 75 der Frontfläche 74 des Stecknippels 4.
Die beiden Ventilkörper 2 und 7 stehen in koaxialer Selbstzentrierung zueinander zufolge der geschilderten Fügemittel 71 bis 73. Um trotzdem bei hohen Mediendruc­ ken das Tragteil 6 gegen seitliche Verlagerungen zu sichern, ist hinter dessen Hals eine Ventilführung 76 gesteckt. Es handelt sich um einen Ring mit drei win­ kelgleich angeordneten, radial auswärts abragenden Führungsfüßen 77. Die überbrücken den umgebenden Frei­ bereich zwischen Tragteil 6 und der Innenwandung des Stecknippels 4. Die Dreierteilung macht Sinn insofern, als sie durch den zwischenliegenden Winkelbereich einen steckfähigen Durchmesser des Ringkörpers beläßt. Die entsprechende rückwärtige Durchstecköffnung des Kupp­ lungsteiles II trägt das Bezugszeichen 78. Die Druckfe­ der 8 ist gleich hinter dieser Durchstecköffnung an einer Schulter gehaltert. Die diesbezügliche Endwin­ dung als Basis einer Kegelfeder läßt sich zum Durchfä­ deln leicht gegen ihre Rückstellkraft einschnüren.
Zur Öffnung 75 hin trägt der Ventilkörper 7 ringnut­ gehaltert eine Radialdichtung.
Die Frontfläche 70 ist im Rahmen des beweglichen An­ teils in dem hülsenförmigen Gehäuse 5 des Steck­ nippel-Kupplungsteils II erst nach Entriegelung über die einsteckseitige Frontwand 79 des Stecknip­ pel-Gehäuses 5 verlagerbar. Die diesbezügliche Entriegelungseinrichtung 80 erlaubt eine Ver- und Ent­ riegelung mittels eines Stellringes 81. Letzterer ist auf einer die Frontwand 79 bildenden Mantelhülse 82 des Gehäuses 5 des Stecknippels 4 in einer Nut drehge­ führt. Die Mantelhülse 82 läßt sich anschlagbegrenzt längsverlagern derart, daß die Kopffläche 70 des Steck­ nippels 4 in eine, exponierte Reinigungslage überführt werden kann. Die ist in Fig. 1 wiedergegeben. Anderer­ seits sichert die gleiche Entriegelungseinrichtung 80 die Steckbereitschaftslage des Stecknippels 4. Diese liegt vor, wenn der Stecknippel 4 vollends in seine Deckung zurückgezogen ist. Es sei auf Fig. 3 verwie­ sen. Bei exponierter Lage der Frontfläche 70 des Steck­ nippels 4 ist kein Kuppeln mit dem Kupplungsteil I möglich. In dieser arretierten Vorstandslage würde die umfassende Frontfläche 74 gegen die kupplungsfugenseiti­ ge Stirnfläche der Innenhülse 23 des Gehäuses 12 fah­ ren. Das wirkt steckblockierend.
Der Stellring 81 liegt rückwärtig der Ringnut 21, in die die von der Verriegelungshülse 9 einwärts gesteuer­ ten Sperrkugeln 17 eintreten. Dies ist möglich, da die Frontwand 79 der Mantelhülse 82 den Sperrkugeln 17 die Abstützung entzieht, indem die Frontwand 79 die Sperrku­ gel-Stützhülse 19 entgegen der Kraft der Druckfeder 20 einwärts schiebt. Nach Eintritt der Sperrkugeln 17 fährt die Verriegelungshülse 9 federbelastet schlagar­ tig in ihre sichernde Verriegelungsstellung.
Die kupplungsbereite Stellung des Stecknippels 4 wird über ausrückbare Kugeln 83 gesichert. Die befinden sich in Querbohrungen 84 einer mit der Mantelhülse 82 schraubtechnisch verbundenen Zusatzhülse 85. Letztere hat eine Schulter 86. Dagegen tritt der den Stecknip­ pel 4 stellende Teil des Gehäuses 5. Im Gegenzug formt das Gehäuse 5 eine Ringrippe 87, gegen deren abgeschräg­ te, der Kupplungsfuge zugewandte Flanke die Kugeln 83 treten, und zwar bei zurückverlagertem Stecknippel 4.
Der Stellring 81 weist, wie aus Fig. 18 ersichtlich, Ausweichnischen 88 auf. Sobald es unter Drehendes Stellringes 81 zur kongruenten Lage von Querbohrung 84 zu Ausweichnische 88 kommt, ist die Sperrwirkung aufge­ hoben. Mantelhülse 82 und Gehäuse 5 lassen sich rela­ tiv zueinander anschlagbegrenzt verschieben.
Die korrekte Verriegelungs- und Entriegelungsstellung ist durch Schnäpperstellen 89 definiert. Ringseitig sind dazu winkelbeabstandet zu den Ausweichnischen 88 Sackbohrungen 90 ausgebildet. Die nehmen die Schnäpper­ feder und eine Schnäpperkugel auf, die mit einer korre­ spondierenden Rastvertiefung an der Zusatzhülse 85 zusammenwirken. In Vorstandslage des Stecknippels 4 bewirken die Kugeln 83 gleichfalls eine Sicherung, indem sie dort in einen Ringgraben 91 des Gehäuses 5 eintauchen. Die Ringrippe 87 tritt gegen eine Anschlag­ schulter 92 der Mantelhülse 82. Durch Ausweichen der Kugeln 83 in die durch Drehen des Stellringes 81 zuge­ henden Ausweichnischen 88 wird auch diese Verbindung aufhebbar. In Sperrstellung stützen sich die Kugeln 83 an der Innenwandung des Stellringes 81 ab.
Insgesamt liegt so eine Steckkupplung K vor, deren Ventilkörper 2 durch den Handhebel 1 betätigbar ist, wobei das zwischengeschaltete Kontrollorgan von der Verriegelungshülse 9 gestellt wird im Verein mit dem Verriegelungsnocken 42, welche Verriegelungshülse 9 aus einer die zusammengesteckte Stellung der beiden Kupp­ lungsteile I/II federbelastet sichernden Verriegelungs­ stellung in die Freigabestellung verschiebbar ist, dies so, daß die Außenbetätigung des Ventilkörpers 2 in Freigabestellung der trotz Federbelastung dort gehalte­ nen Verriegelungshülse 9 und deren Verlagerung in die Freigabestellung (Fig. 3) in Öffnungsstellung des Ven­ tilkörpers gesperrt sind. Der Verriegelungsnocken 42 liegt im sperrenden Einflußbereich des schmaleren Ab­ schnitts des Kulissenschlitzes 43. Es bedarf also des Kuppelns der beiden Kupplungsteile I, II. Erst hier­ durch rücken die Sperrkugeln 17 ein und die Verriege­ lungshülse 9 kann vorrücken. So ist schaltungsmäßig die Position gemäß Fig. 11 verlassen und die Position gemäß Fig. 12 eingetreten. In dieser läßt sich, also nach dem vorschriftsmäßigen Kuppeln, der Ventilkörper 2 über das Exzentergetriebe 30/31/33/34 in die Öffnungs­ stellung bringen. Der Handhebel 1 wird um 180° ge­ dreht. Nun ist die Verriegelungshülse 9 in ihrer Vor­ standslage gesichert. Beim Öffnungsverlagern des Ven­ tilkörpers 2 verliert die durch den Ventilkopf 37 zuvor abgestützte Schiebehülse 24 ihren Halt daran. Sie schiebt sich nun unter fester Dichtungsanlage spaltauf­ hebend gegen die feste Kopffläche 70 des Stecknippels 4. Die Ringdichtung 27 macht das reibungslos mit.
Gemäß Fig. 12 tritt der Verriegelungsnocken 42 in den Freiraum 48, wobei es zur Anlage der Bogenfläche 44 an der Sperrflanke 49 der Verriegelungshülse 9 kommt. In dieser Kupplungsstellung läßt sich demgemäß die Verrie­ gelungshülse 9 auch nicht zurückverlagern, es sei denn, die erwähnte Schaltprozedur würde durchgeführt. Kulis­ senschlitzmäßig ist eine solche Kontur gewählt, daß die beiden Sperrstellungen jeweils den Endbereichen der Verlagerung von Verriegelungshülse 9 und Außenbetäti­ gung zugeordnet sind. Auf dem Wege zu den jeweiligen Endstellungen können so keinerlei Fehlbedienungen vor­ kommen.
Wenn also die kürzere Flanke 47 des Verriegelungsnoc­ kens 42 durch die Geradfläche 46 des Verriegelungsnoc­ kens 42 nicht vollständig durchlaufen ist, kann keine Freigabe des Ventilkörpers 2 via Handhebel 1 stattfin­ den.
Diese Vorgabe ist gemäß Darstellung Fig. 21 und 22 für eine weitergehende Funktion genutzt, zusammenhängend mit dem oben schon erwähnten Abstand z. Dort geht es um die schützende Abdeckung des Kupplungsteiles I unter Verwendung eines kappenförmigen Verschlußstopfens 93. Der fungiert als Staubkappe und ist bezüglich der Ver­ riegelungsmittel stecknippelähnlich aufgebaut, d. h. er besitzt eine Frontwand 79, welche bei Zuordnung die Sperrkugel-Stützhülse 19 wegschiebt und so das Einrüc­ ken der Sperrkugeln 17 in die auch hier verwirklichte Ringnut 21 erlaubt unter Abstützung durch die korrespon­ dierende Innenfläche der Verriegelungshülse 9. Letzte­ re ist aber daran gehindert, bis in ihre Anschlagstel­ le, realisiert durch die Schulter 22, zu treten. Sie gelangt also nicht in ihre Sicherungs-Endstellung. Das weitere Verschieben unterbindet vielmehr ein die Schul­ ter 22 in Richtung des Handhebels 1 deutlich überragen­ der Mantelwandabschnitt 94 des kappenförmigen Verschluß­ stopfens 93. Letzterer ist über eine Kette 95 am Kupp­ lungsteil I unverlierbar gehaltert. Hierzu ist das untere Ende der Welle 30 herangezogen, bildend eine Ringhalterung. Eine solche befindet sich auch auf der Decke des Verschlußstopfens 93. Zwischen der Mantel­ wand der Innenhülse 23 und der der Mantelhülse 82 glei­ chenden Wandung des Verschlußstopfens 93 ist ein Dicht­ ring 96 angeordnet.
In Fig. 20 ist eine nippelseitige Weiterbildung darge­ stellt. Es handelt sich um einen nippelseitig zuord­ baren Blindstopfen 97. Seine Fesselung geschieht unter Nutzung der Ringnut 21, mit der in geschilderter Weise die Sperrkugeln 17 zusammenwirken. Hier ist eine dem Grundprinzip vergleichbare Anordnung realisiert. Die Bezugsziffern sind zum besseren Verständnis aus den vorgeschilderten Darstellungen, soweit zum Verständnis erforderlich, übernommen. Erkennbar ist dem Stopfen 97 eine Kappe 98 zugeordnet oder gleich angeformt. Die stellt eine topfförmige, den Blindstopfen 97 peripher ringraumbelassend übergreifende Mantelwand 99.
In der konkaven Kontur des Blindstopfens 97 befindet sich eine Setzdichtung 100, vergleichbar der Setzdich­ tung 68 der Schiebehülse 24. Die Setzdichtung 68 geht gegen die umfassende Frontfläche 74 des Stecknippels 4. Sie tritt unter Spannung dagegen und wirkt hochgra­ dig dichtend. Die mit der. Ringnut 21 zusammenwirkenden Sperrkugeln 17 sind hier als Haltekugeln 101 bezeich­ net. Sie kommen in einer Innenhülse 102 unter. Die weist Querbohrungen 103 auf. Die Haltekugeln 101 sind einsteuerbar durch Schraubverlagerung der Topf-Mantel­ wand 99 der Kappe 98 relativ zur Innenhülse 102. Inso­ weit fungiert die Mantelwand 99 zugleich als Verriege­ lungshülse. Das Gewinde für die Schraubverlagerung ist an den fugenseitigen Partien zwischen Innenhülse 102 und Mantelwand 99 realisiert, bezeichnet mit 104.
Zum Lösen des Blindstopfens 97 braucht die Kappe 98 einfach im Sinne der Freigabe abgeschraubt zu werden. Dabei verlagert sich die Mantelwand 99 in der Zeichnung nach rechts gehend. Sobald eine an der Innenwandung derselben ausgebildete Ringnut 105, vergleichbar der Ausweichnut 18, in die Ebene der Haltekugeln 101 getre­ ten ist, können die Haltekugeln 101, die Fesselung des Blindetopfens 97 aufgebend, in die Ringnut 105 ausrüc­ ken. Der Blindstopfen 97 ist so abziehbar. Auch der kann über eine Kette am Kupplungsteil I unverlierbar gesichert sein.
Eine betätigungserleichternde Maßnahme besteht sodann noch darin, daß die Topf-Mantelwand 99 und der freira­ gende, stecknippelseitige Endabschnitt der Innenhülse 102 mit Greifrippen 106 bzw. 107 ausgestattet sind.
Zurückkommend auf Fig. 8 bleibt noch festzuhalten, daß der Fesselungspunkt 34 eine um die geometrische Drehbe­ tätigungsachse x-x gehende Bogenbahn durchläuft, die etwas größer ist als 180°. Der Fesselungspunkt 34 tritt so in eine selbstsperrende Totpunktkonstella­ tion. Da der Gelenkpunkt bei 34 versetzt zu einer gedachten Zugrichtung des Ventilkörpers 2 liegt, be­ dingt durch die Schiebehülsenfeder 25, erhält der Hand­ hebel 1 eine definierte Endlage, die willensbetont jedoch leicht überwunden werden kann. Auf den Ventilkör­ per 2 in Gegenrichtung einwirkende Drücke sind ebenso nicht in der Lage, rotierend auf die Welle 30 einzuwir­ ken. Daher das leichte Führungsspiel zwischen Verriege­ lungshülse 42 und Kulissenschlitz 43.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (29)

1. Steckkupplung (K) zur Verbindung von, Rohrleitungen, Schläuchen oder dergleichen, mit in einem der beiden Kupplungsteile (I, II) angeordnetem, von außen, insbe­ sondere durch Handhebel (1) zu betätigenden Ventilkör­ per (2) und mit einer Verriegelungshülse (9), welche aus einer die zusammengesteckte Stellung (Fig. 4) der beiden Kupplungsteile (I, II) federbelastet sichernden Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung (Fig. 3) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen­ betätigung des Ventilkörpers (2) in Freigabestellung der trotz der Federbelastung dort gehaltenen Verriege­ lungshülse (9) und deren Verlagerung in die Freigabe­ stellung (Fig. 3) in Öffnungsstellung des Ventilkörpers (2) gesperrt sind.
2. Steckkupplung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sperr­ stellungen den Endbereichen der Verlagerung von Verrie­ gelungshülse (9) und Außenbetätigung zugeordnet sind.
3. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenbetätigung mittels einer Drehbetätigung erfolgt, die in eine Längsverlagerung des Ventilkörpers (2) übersetzt ist.
4. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbetätigungsachse (x-x) einen Exzenter (31) aufweist, an dem der Ventilkörper (2) via Pleuellager (33), bildend einen Fesselungspunkt (34), angelenkt ist.
5. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (2) bei in Öffnungsrichtung verlagerter Stellung um seinen Fesselungspunkt (34) an der Drehbetätigungsachse (x-x) schwenkbar lagert.
6. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbetätigungsachse (x-x) einen halbkreisförmigen, konzentrisch zur Achse liegen­ den Verriegelungsnocken (42) trägt, dem ein Kulissen­ schlitz (43) der Verriegelungshülse (9) zugeordnet ist derart, daß das Halbkreisprofil des Verriegelungsnoc­ kens (42) in Freigabestellung der Verriegelungshülse (9) beidseitig anliegend in den Kulissenschlitz (43) eintaucht und in Freigabestellung der Verriegelungshül­ se (9) mit seiner Bogenfläche (44) in einen Freiraum (48) eintauchend, seitlich des Kulissenschlitzes (43) vor eine Sperrflanke (49) desselben eintritt.
7. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungshülse (9) durch die Drehbetätigungsachse (x-x) drehgesichert ist.
8. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbetätigungsachse (x-x) sich in einen Handhebelgriff (50) fortsetzt.
9. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebelgriff (50) eine Soll­ bruchstelle (51) aufweist.
10. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebelgriff (50) mit einer Sperrklinke (52) ausgestattet ist.
11. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsweg der Sperrklinke (52) über eine Plombeneinrichtung blockierbar ist.
12. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das steckseitige Ende des Ventilkör­ pers (2) mit einer balligen Rückseite (61) gegen eine Setzdichtung (62) gezogen ist.
13. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzdichtung (62) in einer in Dichtrichtung federbelasteten Schiebehülse (24) angeord­ net ist.
14. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebehülse (24) eine Ringdich­ tung (27) zugeordnet ist, die, in formschlüssigem Ein­ griff zur Schiebehülse (24) und zum Kupplungsteil-Gehäu­ se (12) stehend, die Bewegung der Schiebehülse (24) durch Verformung in sich ausgleicht.
15. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (24) an der Rück­ seite (61) des Ventilkörpers (2) in entkuppelter Stel­ lung ihren Anschlag hat.
16. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (24) an ihrer einsteckseitigen Kopffläche (67) eine zweite Setzdich­ tung (68) trägt zum Zusammenwirken mit der Kopffläche (70) des anderen, zweiten Kupplungsteils (II), dem Stecknippel (4) also.
17. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopffläche (70) des Stecknip­ pel-Kupplungsteils (II) ballig geformt ist in Anpassung an eine korrespondierende ballige Auskehlung (71) des Ventilkörpers (2).
18. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die ballige Gestalt der Kopffläche (70) sich aus einem zentralen Kugelabschnitt (72) mit anschließendem Flachkegelstumpf (73) zusammensetzt.
19. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die ballige Kopffläche (70) in Steckstellung in kleinem Abstand liegt zu der ihr zuge­ ordneten Setzdichtung (68) der Schiebehülse (24).
20. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (2) die Kopffläche (70) bei seiner Öffnungsverlagerung gegenüber der umfas­ senden Frontfläche (74) des Stecknippels (4) zurück­ schiebt unter Öffnen des Mediendurchflusses zufolge Einfahrens des Ventilkörpers (2) in eine Öffnung (75) der Frontfläche (70) des Stecknippels (4).
21. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontfläche (70) in dem hülsen­ förmigen Gehäuse (5) des Stecknippel-Kupplungsteils (II) nach einer Entriegelung (Entriegelungseinrichtung 80) über die einsteckseitige Frontwand (79) des Steck­ nippel-Gehäuses (5) verlagerbar ist.
22. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver- und Entriegelung mittels eines Stellringes (81) erfolgt, der am hülsenförmigen Gehäuse (5/82) des Stecknippel-Kupplungsteils (II) drehbar und rückseitig einer Ringnut (21) angeordnet ist, in welche die von der Verriegelungshülse (9) ge­ steuerten Sperrkugeln (17) eintreten.
23. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die ballige Kopffläche (70) an einem abgefederten Tragteil (6) sitzt, welches umfangs­ geführt im Gehäuse (5/82) des Stecknippel-Kupplungs­ teils (II) verschieblich ist.
24. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeich­ net durch einen dem Stecknippel-Kupplungsteil (II) zugeordneten Blindstopfen (97) mit topfförmig übergrei­ fender Mantelwand (99), welcher Blindstopfen (97) mit einer Setzdichtung (100) gegen die umfassende Frontflä­ che (74) tritt, und mit Haltekugeln (101) ausgestattet ist, welche in die Ringnut (21) des Gehäuses (5/82) einsteuerbar sind durch Schraubverlagerung der Topf-Man­ telwand (99) gegenüber einer Innenhülse (102).
25. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Topf-Mantelwand (99) und die Innenhülse (102) mit Greifrippen (106 bzw. 107) ausge­ stattet sind.
26. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeich­ net durch einen von den Sperrkugeln (17) gehaltenen, stecknippelähnlichen Verschlußstopfen (93), der die Verriegelungshülse (9) kurz vor Erreichen ihrer Siche­ rungs-Endstellung gegen weitere Verschiebung in Rich­ tung der Verriegelungsstellung stoppt.
27. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeich­ net durch einen anschlagbegrenzten Freigang zwischen Schiebehülse (24) und dem führenden Gehäuse (12) dersel­ ben im Bereich einer von beiden Teilen (12/24) anteilig gestellten Federkammer (26), aufnehmend eine vorgespann­ te Schiebehülsenfeder (25).
28. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schiebehülsenfeder (25) in abgestützter Stellung auf einer Ringschulter (28) des Gehäuses (12) abstützt, wobei eine Ringschulter (29) der Schiebehülse (24) freigangbildend demgegenüber zurückliegt.
29. Steckkupplung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (24) kupplungsfu­ gen-abgewandt einen flexiblen Wellrohrabschnitt auf­ weist, der mit der Ringdichtung (27) zusammenwirkt.
DE19911208A 1999-03-13 1999-03-13 Steckkupplung zur Verbindung von Rohrleitungen, Schläuchen oder dergleichen Ceased DE19911208A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19911208A DE19911208A1 (de) 1999-03-13 1999-03-13 Steckkupplung zur Verbindung von Rohrleitungen, Schläuchen oder dergleichen
US09/700,255 US6408880B1 (en) 1999-03-13 2000-03-10 Plug-in coupling for connecting pipelines, hoses or similar
EP00912590A EP1078194A1 (de) 1999-03-13 2000-03-10 Steckkupplung zur verbindung von rohrleitungen, schläuchen oder dergleichen
PCT/EP2000/002113 WO2000055537A1 (de) 1999-03-13 2000-03-10 Steckkupplung zur verbindung von rohrleitungen, schläuchen oder dergleichen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19911208A DE19911208A1 (de) 1999-03-13 1999-03-13 Steckkupplung zur Verbindung von Rohrleitungen, Schläuchen oder dergleichen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19911208A1 true DE19911208A1 (de) 2000-09-14

Family

ID=7900840

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19911208A Ceased DE19911208A1 (de) 1999-03-13 1999-03-13 Steckkupplung zur Verbindung von Rohrleitungen, Schläuchen oder dergleichen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6408880B1 (de)
EP (1) EP1078194A1 (de)
DE (1) DE19911208A1 (de)
WO (1) WO2000055537A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140151999A1 (en) * 2012-11-30 2014-06-05 Japan Aviation Electronics Industry, Limited Fluid coupler device and interface structure of daughterboard

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6872352B2 (en) 2000-09-12 2005-03-29 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process of making web or fiberfill from polytrimethylene terephthalate staple fibers
US7762279B2 (en) 2005-11-05 2010-07-27 Snap-Tite Technologies, Inc. Threaded coupling with flow shutoff
GB0526033D0 (en) * 2005-12-21 2006-02-01 Bioeos Ltd Method
US8056581B2 (en) * 2006-04-06 2011-11-15 Fastest, Inc. Latching connectors
DE202007018142U1 (de) * 2007-12-22 2009-03-05 Weh, Erwin Kupplung, insbesondere für LNG
CN103270362B (zh) 2010-08-10 2015-11-25 霍华德·M·小西 快速连接的联接器
US8454059B2 (en) * 2010-09-13 2013-06-04 Pall Corporation Connector assemblies, fluid systems including connector assemblies, and procedures for making fluid connections
ES2719851T3 (es) * 2011-03-21 2019-07-16 Engineered Controls Int Llc Acoplador de conexión rápida con parada de descarga
WO2016176312A1 (en) 2015-04-27 2016-11-03 Engineered Controls International, Llc Rapid-connect coupler with vent stop
EP3384201B1 (de) 2015-12-03 2023-11-15 Engineered Controls International, LLC Emissionsarme düsen und behälter
GB201604245D0 (en) * 2016-03-11 2016-04-27 Fort Vale Eng Ltd Valve for vapour recovery system
FR3092894B1 (fr) * 2019-02-20 2021-10-15 Air Liquide Dispositif de fourniture de fluide sous pression et bouteille(s) de fluide sous pression comprenant un tel dispositif
CN109869559A (zh) * 2019-03-30 2019-06-11 广州优致汽车维修设备有限公司 一种带自锁和可调节的汽车空调冷媒加注连接接头
FR3107102B1 (fr) * 2020-02-07 2022-02-18 Staubli Sa Ets Raccord fluidique
CN116907899B (zh) * 2023-09-11 2023-12-05 湖南一特医疗股份有限公司 用于制氧机的故障检测装置及检测方法

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2773706A (en) 1952-10-10 1956-12-11 E B Wiggins Oil Tool Co Inc Valved coupling
US2836207A (en) * 1955-06-13 1958-05-27 Donald G Griswold Aviation fueling hydrant valve
US3301272A (en) * 1963-07-19 1967-01-31 Lear Siegler Inc Quick connect coupling
DE3704159A1 (de) * 1987-02-11 1988-08-25 Aeroquip Gmbh Schnellverschlusskupplung fuer insbesondere hydraulikleitungen
KR900702292A (ko) * 1988-05-05 1990-12-06 베흐 에르빈 압축 밀폐된 플러그 커플링
FR2741134B1 (fr) * 1995-11-09 1998-02-13 Fabrication Ind Sa D Poignee de commande d'un robinet a verrou inviolable et robinet equipe d'une telle poignee
DE29612942U1 (de) * 1996-07-30 1997-09-04 Weh Verbindungstechnik Schnellanschlußkupplung
DE19724120B4 (de) * 1997-06-09 2007-03-29 Carl Kurt Walther Gmbh & Co Kg Schnellverschlußkupplung
DE19914318C2 (de) * 1999-03-30 2002-05-29 Gustav Schumacher Vorrichtung zum Kuppeln von hydraulischen Leitungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140151999A1 (en) * 2012-11-30 2014-06-05 Japan Aviation Electronics Industry, Limited Fluid coupler device and interface structure of daughterboard
US9470848B2 (en) * 2012-11-30 2016-10-18 Japan Aviation Electronics Industry, Limited Fluid coupler device and interface structure of daughterboard

Also Published As

Publication number Publication date
WO2000055537A1 (de) 2000-09-21
EP1078194A1 (de) 2001-02-28
US6408880B1 (en) 2002-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19911208A1 (de) Steckkupplung zur Verbindung von Rohrleitungen, Schläuchen oder dergleichen
DE4137368C2 (de) Rohrkupplung, insbesondere zum Warten von Kältemittelanlagen
EP3570711B1 (de) Schnellkochtopf
DE3006166C2 (de) Zerstäuberpumpe für Flüssigkeiten
EP0789157B1 (de) Längenverstellbare Gasfeder
DE3737431A1 (de) Kupplung fuer fluessigkeitsbehaelter
DE102008006491A1 (de) Wirbelkörperersatzimplantat und Werkzeug zur Handhabung des Wirbelkörperersatzimplantates
DE1525680B1 (de) Ventilkupplungen fuer unter Druck stehende Schlauchleitungen
DE2823887A1 (de) Kuppler zum anschliessen an ein ansatzstueck
EP0062817A1 (de) Zweikammerpackung
DE1600431A1 (de) Ventilkupplung fuer Leitungen mit stroemenden Medien
EP0440023A1 (de) Probenahme-Vorrichtung mit einer Ventileinheit und einer Aufnahmeeinheit
EP0421194B1 (de) Spritzpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät
WO1994029214A1 (de) Aus kunststoff gefertigtes sperrventil
DE20317914U1 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Schnellanschlusskupplung
DE2653975C3 (de) Schnellkupplung mit einer entgegen Federbelastung in axialer Richtung verlagerbaren Verriegelungshülse
EP0521461B1 (de) Betätigungsvorrichtung für die Entnahme von Flüssigkeiten unter Druck aus einem Behälter
DE202008001261U1 (de) Wirbelkörperersatzimplantat und Werkzeug zur Handhabung des Wirbelkörperersatzimplantates
DE10040979C1 (de) Buchsenteil für eine pneumatische Entlüftungskupplung
DE3635646A1 (de) Rohr- oder schlauchleitungskupplung
DE19812384A1 (de) Kraftstoffbehälterverschluß
DE4318840C2 (de) Kupplung zum Verbinden von Hydraulikleitungen
DE19724120A1 (de) Schnellverschlußkupplung
EP1298378A2 (de) Buchsenteil mit drehbarer Betätigungshülse
WO2017016658A1 (de) Reinigungsgerät

Legal Events

Date Code Title Description
8181 Inventor (new situation)

Free format text: KAUL, WOLFGANG, DR., 42369 WUPPERTAL, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection