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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Abgabekopf für ein fluidförmiges Produkt,
der dazu bestimmt ist, auf einem Abgabeorgan für ein fluidförmiges Produkt
montiert zu werden, wobei dieser Kopf einen Körper umfasst, der einen Abgabekanal
aufweist, der einen im wesentlichen axialen Eintritt besitzt, der
nach unten offen ist und dazu dient, mit dem Abgabeorgan verbunden
zu werden, sowie einen seitlichen Durchgang, der auf einer äußeren Umfangsoberfläche des
Körpers
mündet,
sowie einen äußeren Kranz,
der eine Abgabeöffnung
besitzt, wobei der Körper
im Kranz derart montiert ist, dass der seitliche Ausgang des Kanals
mit der Abgabeöffnung in
Verbindung steht. Ein derartiger Abgabekopf kann beispielsweise
in der Parfümerie,
der Kosmetik oder aber auch der Pharmazie verwendet werden.
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Das
Dokument US-A-5 385 303 beschreibt einen Abgabekopf für ein fluidförmiges Produkt,
der einen Körper
umfasst, der einen Abgabekanal aufweist, sowie einen äußeren Kranz,
dessen oberer Teil geschlossen ist. Der Kranz ist auf den Körper von oben
her montiert. Wenn ein Verwender eine Druckkraft von oben nach unten
auf den Kranz ausübt,
wird diese Kraft indirekt durch den Körper zum Ventil geleitet.
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Das
Dokument GB-A-913 103 beschreibt einen Abgabekopf für ein fluidförmiges Produkt,
der einen Körper
aufweist, welcher einen Abgabekanal besitzt und einen äußeren Kranz,
dessen oberer Teil offen ist. Der Kranz ist auf dem Körper von
oben her montiert. Wenn ein Verwender eine Druckkraft von oben nach
unten auf den Körper
ausübt,
wird diese Kraft direkt auf das Ventil gerichtet. Während der
Anwendung dieser Druckkraft verschiebt sich der Kranz bezüglich des
Behälters
nicht.
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Das
Dokument FR-2 793 779 beschreibt einen Abgabekopf dieser Art. Der
Kranz ist auf dem Körper
von oben her montiert oder umgekehrt, der Körper ist von unten her in den
Kranz eingefügt.
Dies stellt keine gute Qualität
der Befestigung sicher, da ein vertikaler Druck, der auf den Körper von
oben nach unten ausgeübt
wird, ein außer
Eingriff treten mit dem Kranz ermöglicht. Bei dieser Art von
Abgabekopf, die häufig
die Form eines Drückers
besitzt, wendet der Verwender jedoch eine Druckkraft von oben nach
unten aus, um das Abgabeorgan zu betätigen, auf dem der Abgabekopf
montiert ist. Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diesen
Nachteil des Standes der Technik dadurch zu beseitigen, dass ein
Abgabekopf geschaffen wird, bei dem die Befestigung zwischen dem
Kranz und dem Körper
zuverlässiger
ist.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, schlägt
die vorliegende Erfindung vor, dass der Kranz Anschlagseinrichtungen
umfasst, dass der Körper
eine Abstützoberfläche umfasst,
die mit den Anschlagseinrichtungen in Anschlagsberührung steht
und dass der Körper
axial von oben her in den Kranz einsetzbar ist. Vorteilhafterweise
umfassen die Anschlagseinrichtungen einen Anschlagsrand, an welchem
die Abstützoberfläche zum
Anschlag kommt, wobei dieser Rand eine im Wesentlichen nach oben
gerichtete Anschlagszone bildet, während die Abstützoberfläche im Wesentlichen
nach unten gerichtet ist. Vorzugsweise umfasst der Kranz eine zylindrische
Innenwand in dichter Berührung
mit der äußeren Umfangsoberfläche des
Körpers,
wobei die Anschlagseinrichtungen im Bereich des unteren oder oberen Randes
dieser zylindrischen Innenwand angeordnet sind.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der Erfindung umfasst der Abgabekopf Verwirbelungseinrichtungen,
die stromaufwärts
von der Abgabeöffnung
ausgebildet sind.
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Andererseits
kann der Abgabekopf weiterhin eine Verkleidungsmanschette umfassen,
in welcher der Kranz und der Körper
montiert sind. Vorteilhafterweise umfasst die Manschette eine im
wesentlichen zylindrische Schürze,
die von einer seitlichen Öffnung
durchbohrt ist, und eine obere Wand, welche die Schürze an ihrem
oberen Ende verschließt,
wobei der Kranz eine Außenwand
aufweist, in deren Bereich die Abgabeöffnung mündet, und der Kranz in der
Manschette so angeordnet ist, dass die Abgabeöffnung gegenüber der
seitlichen Öffnung
positioniert ist. Vorteilhafter Weise umfasst die Manschette Blockiereinrichtungen
für den
Kranz und den Körper
im Inneren der Manschette. Gemäß einer
Ausführungsform
steht die Außenwand
des Kranzes in der Schürze
der Manschette in Klemmeingriff. Zusätzlich oder alternativ können die
Blockiereinrichtungen wenigstens ein Blockierprofil umfassen, das
im Inneren der Schürze
ausgebildet ist, wobei der Kranz mit diesem wenigstens einen Profil
in der Weise in Eingriff kommt, dass ein Herausziehen des Kranzes
aus der Manschette verhindert wird, wodurch der Körper zwischen
dem Kranz und der oberen Wand der Manschette blockiert ist. Gemäß einer
praktischen Ausführungsform
weist die Schürze
einen unteren Rand auf, der nach innen umgebogen ist, wobei besagter Rand
ein Blockierende besitzt, das nach oben in Richtung der oberen Wand
gerichtet ist.
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Somit
ist der in den Kranz von oben her eingesetzte Körper zwischen der Manschette
und dem Kranz eingeklemmt, der seinerseits im Inneren der Manschette
blockiert ist. Man bildet auf diese Weise einen nicht zerlegbaren
Abgabekopf, da sich alle Elemente gegenseitig in ihrer Position
blockieren. Dies ist bei dem Abgabekopf des oben erwähnten Dokumentes
gemäß dem Stand
der Technik nicht der Fall.
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Die
Erfindung wird jetzt noch genauer unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben, die in nicht einschränkend zu verstehender Weise
zwei Ausführungsformen
der Erfindung wiedergibt.
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In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
Vertikalschnittansicht durch einen Abgabekopf gemäß einer
ersten Ausführungsform der
Erfindung und
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2 eine
der 1 ähnliche
Darstellung einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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Bei
den beiden Ausführungsformen
ist der Abgabekopf ein Drücker-Kopf
auf den man drückt, um
ein darunter befindliches Abgabeorgan, wie zum Beispiel eine Pumpe
oder ein Ventil zu betätigen.
Der Abgabekopf ist dazu bestimmt, am oberen Ende einer Betätigungs-
und Verdrängungsstange
montiert zu werden, die einen Teil des Abgabeorgans bildet. Das
Abgabeorgan und sein zugehöriger
Abgabekopf können über oder
in einer Öffnung
montiert werden, die von einem Behälter für das fluidförmige Produkt gebildet
wird. Ein Abgabekopf gemäß der Erfindung kann
jedoch auch lediglich für
seine Abga befunktion verwendet werden, ohne dass ihm eine Drückerfunktion
zugeordnet ist. Anders ausgedrückt,
kann der Drücker
zum Betätigen
des Abgabeorgans vom Abgabekopf getrennt sein.
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Bei
den beiden Ausführungsformen
umfasst der Abgabekopf einen Körper 1,
einen Kranz 2 und eine Verkleidungsmanschette 3.
Die Verkleidungsmanschette ist optional aber insbesondere in dem Fall
von Vorteil, in welchem der Abgabekopf einen Drücker bildet. Der Körper 1 und
der Kranz 2 können aus
Kunststoff hergestellt sein, während
die Verkleidungsmanschette aus Kunststoff oder Metall hergestellt
sein kann. Die Verkleidungsmanschette 3 hat herkömmlicher
weise keine weitere Funktion als eine ästhetische Wirkung, die es
ermöglicht,
die nicht immer perfekte Kunststoffstruktur des Körpers und
des Kranzes zu verdecken.
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In 1 umfasst
der Körper 1 eine
Verbindungsbuchse 11, die sich nach unten erstreckt. Die Verbindungsbuchse 11 ist
nach unten offen und umschließt
in ihrem Inneren eine Aufnahmevertiefung 12, die dazu bestimmt
ist, das obere Ende einer Betätigungs-
und Verdrängungsstange
aufzunehmen, die ein Bestandteil eines Abgabeorgans wie zum Beispiel
einer Pumpe oder eines Ventils ist. Diese Aufnahmevertiefung 12 setzt
sich nach oben in einem axialen Durchgang 131 fort. Der
Durchgang 131 setzt sich radial fort, um einen Abgabekanal 13 zu
bilden, der nach außen
mündet
und dabei einen radial seitlichen Ausgang 132 im Bereich
einer äußeren Umfangsoberfläche 15 des
Körpers 1 bildet.
Die Verbindungsbuchse 11 nimmt eine im Wesentlichen zentrale
und axiale Position ein, während
sich der Abgabekanal 13 ausgehend von dem axialen Zentrum
radial zum äußeren Umfang
des Körpers
hin erstreckt. Die äußere Umfangsoberfläche 15 ist
mit mehreren Profilen oder Vertiefungen im Bereich des Ausgangs 132 des
Abgabekanals 13 versehen. Diese Profile und Vertiefungen
bilden Verwirbelungskanäle
sowie eine zentrale Verwirbelungskammer 161. Diese Kanäle und diese
Kammer können
mit dem Körper 1 einstückig oder
als Einzelteile ausgebildet sein. der Körper 1 umfasst auch
eine obere Oberfläche 14,
die hier im wesentlichen eben ist, aber eine Ausnehmung 18 aufweist,
die bei der Montage des Körpers 1 als
Orientierungsindex dienen kann. Der Körper 1 besitzt eine
gegenüber
liegende untere Fläche
in deren Mitte sich die Verbindungsbuchse 11 erstreckt.
Im übrigen bildet
die untere Fläche
direkt unterhalb der äußeren Umfangsoberfläche 15 einen
Anschlagsrand 16, der eine nach unten gerichtete Anschlagsoberfläche bildet.
Diese Anschlags- oder Abstützoberfläche 17 kann über den
gesamten Umfang des Randes 16 durchgehen oder aber auch
von voneinander getrennten Segmenten gebildet sein. Obwohl hier
diese Abstützoberfläche direkt
unterhalb der äußeren Umfangsoberfläche 15 ausgebildet
ist, kann man auch vorsehen, diese Abstützoberfläche an einer anderen Stelle
der unteren Fläche
des Körpers 1 anzuordnen. Dies
ist in der 1 der Fall.
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Der
Kranz 2 umfasst eine im wesentlichen zylindrische Innenwand 21,
eine im wesentlichen zylindrische Außenwand 22, eine ringförmige obere Wand 25 und
eine ringförmige
untere Wand 24. Die Innenwand 21 ist über den
größten Teil
ihrer Höhe ausgehend
von der oberen Wand 25 vollkommen zylindrisch. Im Gegensatz
hierzu bildet die Innenwand 21 im Bereich ihres unteren
Endes einen Anschlagsrand 26, der eine nach oben gerichtete
Anschlagszone 27 aufweist. Diese Anschlagszone 27 muss
ebenso wie die Anschlagsoberfläche 17 nicht
eben sein. Tatsächlich
können
die Zone 27 und die Oberflä che 17 geneigt sein.
Man kann beispielsweise einen Anschlagskontaktkonus gegen Konus
vorsehen. Die Innenwand 21 ist jedoch mit einer Abgabeöffnung 23 durchbohrt,
die sich in der Außenwand 22 seitlich
in Form eines Diffusionskonus 231 erstreckt. Die Abgabeöffnung 23 ist
auf der Verwirbelungskammer 161 genau zentriert. Gemäß der Erfindung
bilden die Verwirbelungskammer und ihre zugehörigen Verwirbelungskanäle Verwirbelungseinrichtungen,
die gemeinsam von dem Körper 1 und
dem Kranz 2 gebildet werden. Die Verwirbelungskanäle und/oder
die Verwirbelungskammer können
gemeinsam von dem Kranz und dem Körper oder lediglich von dem
einen oder dem anderen dieser beiden Teile gebildet werden. Man
sieht ohne weiteres, dass die Montage-Endposition des Körpers 1 in
dem Kranz 2 erreicht wird, wenn die Abstützoberfläche 17 an
der Anschlagszone 27 zum Anschlag kommt. Es sei darauf hingewiesen,
dass es auch erforderlich ist, dass die äußere Umfangsoberfläche 15 mit
der Innenwand 21 insbesondere in dem Bereich in dichte
Berührung kommt,
in welchem der Abgabekanal 13 mündet, sowie auch im Bereich
der Verwirbelungskanäle
und der Verwirbelungskammer. Da die Anschlagszone 27 im
wesentlichen nach oben orientiert ist, während die Abstützoberfläche 17 im
wesentlichen nach unten gerichtet ist, erfolgt das Einführen oder
die Montage des Körpers 1 in
dem Kranz 2 dadurch, dass der Körper von oben her axial in
dem Kranz 2 zum Eingriff gebracht wird.
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Während der
Kranz 2 festgehalten wird, muss der Körper 1 in dem Kranz 2 axial
von oben nach unten bewegt werden. Die Ausrichtung des Körpers 1 in
dem Kranz 2 ist erforderlich, um die Abgabeöffnung 23 auf
die Verwirbelungskammer 161 zu zentrieren. Diese Ausrichtung
kann mit Hilfe der Vertiefung bzw. Ausnehmung 18 und des
Abgabekegels 231 erfolgen.
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Ein
Abgabekopf gemäß der Erfindung
kann lediglich von zwei Hauptbestandteilen gebildet werden, nämlich dem
Kranz und dem Körper.
Gemäß der Erfindung
kann der Abgabekopf jedoch auch eine Verkleidungsmanschette 3 umfassen,
in welche die von dem Körper
und dem Kranz gebildete Baueinheit eingesetzt ist. Bei der in 1 dargestellten
Ausführungsform
umfasst die Verkleidungsmanschette 3 eine obere Wand 31,
die als Drückoberfläche dient, auf
welche ein Verwender einen oder mehrere Finger seiner Hand legt,
um auf den Abgabekopf zu drücken und
so das darunter liegende Abgabeorgan zu betätigen. Die Verkleidungsmanschette 3 umfasst
auch eine zylindrische Schürze 32,
die sich ausgehend vom Umfang der oberen Wand 31 nach unten
erstreckt. Diese Schürze 32 besitzt
ein unteres freies, ringförmiges
Ende 34. Die Schürze
ist vorteilhafterweise von einer Öffnung 35 durchbohrt,
die auf der Abgabeöffnung 23 zentriert
werden muss. Die Schürze 32 umfasst
eine im Wesentlichen zylindrische Innenwand 33. Der Innendurchmesser
dieser Innenwand 33 ist im Wesentlichen gleich oder geringfügig kleiner
als der Außendurchmesser
des Kranzes 2. Somit kann die vom Kranz und dem Körper gebildete Baueinheit
mit Kraft in die Verkleidungsummantelung in der Weise eingedrückt werden,
dass zwischen der Außenwand 22 des
Kranzes 2 und der Innenwand 33 der Manschette 3 ein
radialer Klemmkontakt erzeugt wird. Dieses radiale Einklemmen ermöglicht es,
die vom Kranz und dem Körper 1 gebildete
Baueinheit im Inneren der Manschette 3 zu blockieren. Es
sei darauf hingewiesen, dass die Blockierung des Kranzes 2 in
der Manschette 3 die Blockierung oder das Einklemmen des
Körpers 1 zwischen
dem Kranz 2 und der oberen Wand 31 der Manschette 3 zur
Folge hat, da der Körper 1 von
oben her in den Kranz 2 eingesetzt ist. Um das Festhalten
des Kranzes 2 in der Manschette 3 zu verbessern,
kann man beliebige Blockiereinrichtungen, wie zum Beispiel kleine
Vorsprünge 34 vorsehen,
die an oder von der Innenwand 33 der Ummantelung 3 gebildet
werden. Diese kleinen Vorsprünge 34 besitzen
eine sanfte Neigung, auf die in Art einer Harpune eine scharfe Kante
folgt. Das Einführen
des Kranzes 2 in die Manschette 3 ist aufgrund
der sanften Neigung möglich
und nach dem Durchlaufen der kleinen Vorsprünge 34 positioniert sich
die untere Wand 24 des Kranzes 2 unmittelbar oberhalb
der scharfen Kante der kleinen Vorsprünge 34. Somit ist
der Kranz 2 endgültig
im Inneren der Manschette 3 blockiert. Diese kleinen Blockiervorsprünge 34 sind
optional und die endgültige
Befestigung kann einfach durch das radiale Festklemmen des Kranzes 2 in
der Manschette 3 realisiert werden.
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Es
wird nun auf 2 Bezug genommen, die eine Ausführungsvariante
darstellt, bei der (die Verkleidungsmanschette 3' ist von der
Verkleidungsmanschette 3 aus 1 verschieden)
der Körper 1 und
der Kranz 2 von denen aus 1 geringfügig verschieden
sind. Jedenfalls kann der Kranz eine Schulter 26 im Bereich
des oberen Endes der Innenwand 21 bilden. Diese Schulter
erstreckt sich auch im Bereich der oberen Wand 25. Diese
Schulter bildet eine Anschlagsoberfläche 27', die im Wesentlichen nach oben
gerichtet ist, wie die Anschlagsoberfläche 27. Andererseits
kann der Körper
einen durchgehenden Kragen oder diskrete Flansche 16' aufweisen, die
sich bezüglich
der äußeren Oberfläche 15 radial nach
außen
erstrecken. Dieser Kragen oder diese Flansche bilden eine Abstützoberfläche 17', die im Wesentlichen
nach unten gerichtet ist, wie die Abstützoberfläche 17. Diese Anschlagsoberflächen 27' können mit
oder ohne Anschlagsoberfläche 27 und Abstützoberfläche 17 eingesetzt
werden. In 2 ist der Rand 26 teilweise
weggelassen, bleibt jedoch auf der Seite der Abgabeöffnung erhalten.
Andererseits ist die Schulter 16' im Bereich der Öffnung nicht
ausgebildet. Jedenfalls haben die Oberflächen 27' und 17' die gleiche Funktion wie die Oberflächen 27 und 17,
das heißt
den axialen Eingriff von oben her des Körpers in den Kranz zu begrenzen.
In gleicher Weise ist die zylindrische Schürze 32' der Manschette 3' hier mit einem
nach innen derart umgebogenen oder umgefalteten Teil 36 versehen,
dass das Ende 35' der
Schürze
nach oben gerichtet ist. Vorteilhafterweise befindet sich das Ende 35' unmittelbar
unterhalb der unteren Wand 24 des Kranzes. Dieses Ende 35' hat die Wirkung,
dass es den Kranz 2 in der Manschette 3 blockiert.
Um das Hindurchtreten des Kranzes 2 in das Innere der Manschette 3 zu
ermöglichen, besitzt
die Schürze
im Bereich des umgebogenen Teiles 36 eine verminderte Wandstärke. Ein
kleiner Freiraum ist zwischen der Schürze 32' und ihrem umgebogenen Teil derart
freigelassen, dass sich der umgebogene Teil 36 während des
Hindurchtretens des Kranzes 2 radial elastisch nach außen verformen kann.
Sobald der Kranz 2 seine Endposition oberhalb des Endes 35' erreicht, kann
sich der umgebogene Teil 36 wieder radial nach innen ausdehnen,
um den Kranz 2 ?definitiv in der Manschette 3' zu blockieren. Auch
hier wird wieder der Kranz 2 im Inneren der Manschette 3' blockiert,
wodurch der Körper 1 definitiv
zwischen den Kranz 2 und der oberen Wand 31 der
Manschette 3' eingeklemmt
wird.
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Dank
der Erfindung erhält
man einen Abgabekopf aus zwei oder drei Teilen, der besonders fest ist,
so dass er sehr hohen Drücken
widerstehen kann.