DE602004004544T2 - Fluidproduktabgabekopf - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abgabekopf für ein fluidförmiges Produkt, der dazu bestimmt ist, auf einem Abgabeorgan für ein fluidförmiges Produkt montiert zu werden, wobei dieser Kopf einen Körper umfasst, der einen Abgabekanal aufweist, der einen im wesentlichen axialen Eintritt besitzt, der nach unten offen ist und dazu dient, mit dem Abgabeorgan verbunden zu werden, sowie einen seitlichen Durchgang, der auf einer äußeren Umfangsoberfläche des Körpers mündet, sowie einen äußeren Kranz, der eine Abgabeöffnung besitzt, wobei der Körper im Kranz derart montiert ist, dass der seitliche Ausgang des Kanals mit der Abgabeöffnung in Verbindung steht. Ein derartiger Abgabekopf kann beispielsweise in der Parfümerie, der Kosmetik oder aber auch der Pharmazie verwendet werden.
  • Das Dokument US-A-5 385 303 beschreibt einen Abgabekopf für ein fluidförmiges Produkt, der einen Körper umfasst, der einen Abgabekanal aufweist, sowie einen äußeren Kranz, dessen oberer Teil geschlossen ist. Der Kranz ist auf den Körper von oben her montiert. Wenn ein Verwender eine Druckkraft von oben nach unten auf den Kranz ausübt, wird diese Kraft indirekt durch den Körper zum Ventil geleitet.
  • Das Dokument GB-A-913 103 beschreibt einen Abgabekopf für ein fluidförmiges Produkt, der einen Körper aufweist, welcher einen Abgabekanal besitzt und einen äußeren Kranz, dessen oberer Teil offen ist. Der Kranz ist auf dem Körper von oben her montiert. Wenn ein Verwender eine Druckkraft von oben nach unten auf den Körper ausübt, wird diese Kraft direkt auf das Ventil gerichtet. Während der Anwendung dieser Druckkraft verschiebt sich der Kranz bezüglich des Behälters nicht.
  • Das Dokument FR-2 793 779 beschreibt einen Abgabekopf dieser Art. Der Kranz ist auf dem Körper von oben her montiert oder umgekehrt, der Körper ist von unten her in den Kranz eingefügt. Dies stellt keine gute Qualität der Befestigung sicher, da ein vertikaler Druck, der auf den Körper von oben nach unten ausgeübt wird, ein außer Eingriff treten mit dem Kranz ermöglicht. Bei dieser Art von Abgabekopf, die häufig die Form eines Drückers besitzt, wendet der Verwender jedoch eine Druckkraft von oben nach unten aus, um das Abgabeorgan zu betätigen, auf dem der Abgabekopf montiert ist. Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteil des Standes der Technik dadurch zu beseitigen, dass ein Abgabekopf geschaffen wird, bei dem die Befestigung zwischen dem Kranz und dem Körper zuverlässiger ist.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, schlägt die vorliegende Erfindung vor, dass der Kranz Anschlagseinrichtungen umfasst, dass der Körper eine Abstützoberfläche umfasst, die mit den Anschlagseinrichtungen in Anschlagsberührung steht und dass der Körper axial von oben her in den Kranz einsetzbar ist. Vorteilhafterweise umfassen die Anschlagseinrichtungen einen Anschlagsrand, an welchem die Abstützoberfläche zum Anschlag kommt, wobei dieser Rand eine im Wesentlichen nach oben gerichtete Anschlagszone bildet, während die Abstützoberfläche im Wesentlichen nach unten gerichtet ist. Vorzugsweise umfasst der Kranz eine zylindrische Innenwand in dichter Berührung mit der äußeren Umfangsoberfläche des Körpers, wobei die Anschlagseinrichtungen im Bereich des unteren oder oberen Randes dieser zylindrischen Innenwand angeordnet sind.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung umfasst der Abgabekopf Verwirbelungseinrichtungen, die stromaufwärts von der Abgabeöffnung ausgebildet sind.
  • Andererseits kann der Abgabekopf weiterhin eine Verkleidungsmanschette umfassen, in welcher der Kranz und der Körper montiert sind. Vorteilhafterweise umfasst die Manschette eine im wesentlichen zylindrische Schürze, die von einer seitlichen Öffnung durchbohrt ist, und eine obere Wand, welche die Schürze an ihrem oberen Ende verschließt, wobei der Kranz eine Außenwand aufweist, in deren Bereich die Abgabeöffnung mündet, und der Kranz in der Manschette so angeordnet ist, dass die Abgabeöffnung gegenüber der seitlichen Öffnung positioniert ist. Vorteilhafter Weise umfasst die Manschette Blockiereinrichtungen für den Kranz und den Körper im Inneren der Manschette. Gemäß einer Ausführungsform steht die Außenwand des Kranzes in der Schürze der Manschette in Klemmeingriff. Zusätzlich oder alternativ können die Blockiereinrichtungen wenigstens ein Blockierprofil umfassen, das im Inneren der Schürze ausgebildet ist, wobei der Kranz mit diesem wenigstens einen Profil in der Weise in Eingriff kommt, dass ein Herausziehen des Kranzes aus der Manschette verhindert wird, wodurch der Körper zwischen dem Kranz und der oberen Wand der Manschette blockiert ist. Gemäß einer praktischen Ausführungsform weist die Schürze einen unteren Rand auf, der nach innen umgebogen ist, wobei besagter Rand ein Blockierende besitzt, das nach oben in Richtung der oberen Wand gerichtet ist.
  • Somit ist der in den Kranz von oben her eingesetzte Körper zwischen der Manschette und dem Kranz eingeklemmt, der seinerseits im Inneren der Manschette blockiert ist. Man bildet auf diese Weise einen nicht zerlegbaren Abgabekopf, da sich alle Elemente gegenseitig in ihrer Position blockieren. Dies ist bei dem Abgabekopf des oben erwähnten Dokumentes gemäß dem Stand der Technik nicht der Fall.
  • Die Erfindung wird jetzt noch genauer unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, die in nicht einschränkend zu verstehender Weise zwei Ausführungsformen der Erfindung wiedergibt.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Vertikalschnittansicht durch einen Abgabekopf gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung und
  • 2 eine der 1 ähnliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei den beiden Ausführungsformen ist der Abgabekopf ein Drücker-Kopf auf den man drückt, um ein darunter befindliches Abgabeorgan, wie zum Beispiel eine Pumpe oder ein Ventil zu betätigen. Der Abgabekopf ist dazu bestimmt, am oberen Ende einer Betätigungs- und Verdrängungsstange montiert zu werden, die einen Teil des Abgabeorgans bildet. Das Abgabeorgan und sein zugehöriger Abgabekopf können über oder in einer Öffnung montiert werden, die von einem Behälter für das fluidförmige Produkt gebildet wird. Ein Abgabekopf gemäß der Erfindung kann jedoch auch lediglich für seine Abga befunktion verwendet werden, ohne dass ihm eine Drückerfunktion zugeordnet ist. Anders ausgedrückt, kann der Drücker zum Betätigen des Abgabeorgans vom Abgabekopf getrennt sein.
  • Bei den beiden Ausführungsformen umfasst der Abgabekopf einen Körper 1, einen Kranz 2 und eine Verkleidungsmanschette 3. Die Verkleidungsmanschette ist optional aber insbesondere in dem Fall von Vorteil, in welchem der Abgabekopf einen Drücker bildet. Der Körper 1 und der Kranz 2 können aus Kunststoff hergestellt sein, während die Verkleidungsmanschette aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein kann. Die Verkleidungsmanschette 3 hat herkömmlicher weise keine weitere Funktion als eine ästhetische Wirkung, die es ermöglicht, die nicht immer perfekte Kunststoffstruktur des Körpers und des Kranzes zu verdecken.
  • In 1 umfasst der Körper 1 eine Verbindungsbuchse 11, die sich nach unten erstreckt. Die Verbindungsbuchse 11 ist nach unten offen und umschließt in ihrem Inneren eine Aufnahmevertiefung 12, die dazu bestimmt ist, das obere Ende einer Betätigungs- und Verdrängungsstange aufzunehmen, die ein Bestandteil eines Abgabeorgans wie zum Beispiel einer Pumpe oder eines Ventils ist. Diese Aufnahmevertiefung 12 setzt sich nach oben in einem axialen Durchgang 131 fort. Der Durchgang 131 setzt sich radial fort, um einen Abgabekanal 13 zu bilden, der nach außen mündet und dabei einen radial seitlichen Ausgang 132 im Bereich einer äußeren Umfangsoberfläche 15 des Körpers 1 bildet. Die Verbindungsbuchse 11 nimmt eine im Wesentlichen zentrale und axiale Position ein, während sich der Abgabekanal 13 ausgehend von dem axialen Zentrum radial zum äußeren Umfang des Körpers hin erstreckt. Die äußere Umfangsoberfläche 15 ist mit mehreren Profilen oder Vertiefungen im Bereich des Ausgangs 132 des Abgabekanals 13 versehen. Diese Profile und Vertiefungen bilden Verwirbelungskanäle sowie eine zentrale Verwirbelungskammer 161. Diese Kanäle und diese Kammer können mit dem Körper 1 einstückig oder als Einzelteile ausgebildet sein. der Körper 1 umfasst auch eine obere Oberfläche 14, die hier im wesentlichen eben ist, aber eine Ausnehmung 18 aufweist, die bei der Montage des Körpers 1 als Orientierungsindex dienen kann. Der Körper 1 besitzt eine gegenüber liegende untere Fläche in deren Mitte sich die Verbindungsbuchse 11 erstreckt. Im übrigen bildet die untere Fläche direkt unterhalb der äußeren Umfangsoberfläche 15 einen Anschlagsrand 16, der eine nach unten gerichtete Anschlagsoberfläche bildet. Diese Anschlags- oder Abstützoberfläche 17 kann über den gesamten Umfang des Randes 16 durchgehen oder aber auch von voneinander getrennten Segmenten gebildet sein. Obwohl hier diese Abstützoberfläche direkt unterhalb der äußeren Umfangsoberfläche 15 ausgebildet ist, kann man auch vorsehen, diese Abstützoberfläche an einer anderen Stelle der unteren Fläche des Körpers 1 anzuordnen. Dies ist in der 1 der Fall.
  • Der Kranz 2 umfasst eine im wesentlichen zylindrische Innenwand 21, eine im wesentlichen zylindrische Außenwand 22, eine ringförmige obere Wand 25 und eine ringförmige untere Wand 24. Die Innenwand 21 ist über den größten Teil ihrer Höhe ausgehend von der oberen Wand 25 vollkommen zylindrisch. Im Gegensatz hierzu bildet die Innenwand 21 im Bereich ihres unteren Endes einen Anschlagsrand 26, der eine nach oben gerichtete Anschlagszone 27 aufweist. Diese Anschlagszone 27 muss ebenso wie die Anschlagsoberfläche 17 nicht eben sein. Tatsächlich können die Zone 27 und die Oberflä che 17 geneigt sein. Man kann beispielsweise einen Anschlagskontaktkonus gegen Konus vorsehen. Die Innenwand 21 ist jedoch mit einer Abgabeöffnung 23 durchbohrt, die sich in der Außenwand 22 seitlich in Form eines Diffusionskonus 231 erstreckt. Die Abgabeöffnung 23 ist auf der Verwirbelungskammer 161 genau zentriert. Gemäß der Erfindung bilden die Verwirbelungskammer und ihre zugehörigen Verwirbelungskanäle Verwirbelungseinrichtungen, die gemeinsam von dem Körper 1 und dem Kranz 2 gebildet werden. Die Verwirbelungskanäle und/oder die Verwirbelungskammer können gemeinsam von dem Kranz und dem Körper oder lediglich von dem einen oder dem anderen dieser beiden Teile gebildet werden. Man sieht ohne weiteres, dass die Montage-Endposition des Körpers 1 in dem Kranz 2 erreicht wird, wenn die Abstützoberfläche 17 an der Anschlagszone 27 zum Anschlag kommt. Es sei darauf hingewiesen, dass es auch erforderlich ist, dass die äußere Umfangsoberfläche 15 mit der Innenwand 21 insbesondere in dem Bereich in dichte Berührung kommt, in welchem der Abgabekanal 13 mündet, sowie auch im Bereich der Verwirbelungskanäle und der Verwirbelungskammer. Da die Anschlagszone 27 im wesentlichen nach oben orientiert ist, während die Abstützoberfläche 17 im wesentlichen nach unten gerichtet ist, erfolgt das Einführen oder die Montage des Körpers 1 in dem Kranz 2 dadurch, dass der Körper von oben her axial in dem Kranz 2 zum Eingriff gebracht wird.
  • Während der Kranz 2 festgehalten wird, muss der Körper 1 in dem Kranz 2 axial von oben nach unten bewegt werden. Die Ausrichtung des Körpers 1 in dem Kranz 2 ist erforderlich, um die Abgabeöffnung 23 auf die Verwirbelungskammer 161 zu zentrieren. Diese Ausrichtung kann mit Hilfe der Vertiefung bzw. Ausnehmung 18 und des Abgabekegels 231 erfolgen.
  • Ein Abgabekopf gemäß der Erfindung kann lediglich von zwei Hauptbestandteilen gebildet werden, nämlich dem Kranz und dem Körper. Gemäß der Erfindung kann der Abgabekopf jedoch auch eine Verkleidungsmanschette 3 umfassen, in welche die von dem Körper und dem Kranz gebildete Baueinheit eingesetzt ist. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform umfasst die Verkleidungsmanschette 3 eine obere Wand 31, die als Drückoberfläche dient, auf welche ein Verwender einen oder mehrere Finger seiner Hand legt, um auf den Abgabekopf zu drücken und so das darunter liegende Abgabeorgan zu betätigen. Die Verkleidungsmanschette 3 umfasst auch eine zylindrische Schürze 32, die sich ausgehend vom Umfang der oberen Wand 31 nach unten erstreckt. Diese Schürze 32 besitzt ein unteres freies, ringförmiges Ende 34. Die Schürze ist vorteilhafterweise von einer Öffnung 35 durchbohrt, die auf der Abgabeöffnung 23 zentriert werden muss. Die Schürze 32 umfasst eine im Wesentlichen zylindrische Innenwand 33. Der Innendurchmesser dieser Innenwand 33 ist im Wesentlichen gleich oder geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Kranzes 2. Somit kann die vom Kranz und dem Körper gebildete Baueinheit mit Kraft in die Verkleidungsummantelung in der Weise eingedrückt werden, dass zwischen der Außenwand 22 des Kranzes 2 und der Innenwand 33 der Manschette 3 ein radialer Klemmkontakt erzeugt wird. Dieses radiale Einklemmen ermöglicht es, die vom Kranz und dem Körper 1 gebildete Baueinheit im Inneren der Manschette 3 zu blockieren. Es sei darauf hingewiesen, dass die Blockierung des Kranzes 2 in der Manschette 3 die Blockierung oder das Einklemmen des Körpers 1 zwischen dem Kranz 2 und der oberen Wand 31 der Manschette 3 zur Folge hat, da der Körper 1 von oben her in den Kranz 2 eingesetzt ist. Um das Festhalten des Kranzes 2 in der Manschette 3 zu verbessern, kann man beliebige Blockiereinrichtungen, wie zum Beispiel kleine Vorsprünge 34 vorsehen, die an oder von der Innenwand 33 der Ummantelung 3 gebildet werden. Diese kleinen Vorsprünge 34 besitzen eine sanfte Neigung, auf die in Art einer Harpune eine scharfe Kante folgt. Das Einführen des Kranzes 2 in die Manschette 3 ist aufgrund der sanften Neigung möglich und nach dem Durchlaufen der kleinen Vorsprünge 34 positioniert sich die untere Wand 24 des Kranzes 2 unmittelbar oberhalb der scharfen Kante der kleinen Vorsprünge 34. Somit ist der Kranz 2 endgültig im Inneren der Manschette 3 blockiert. Diese kleinen Blockiervorsprünge 34 sind optional und die endgültige Befestigung kann einfach durch das radiale Festklemmen des Kranzes 2 in der Manschette 3 realisiert werden.
  • Es wird nun auf 2 Bezug genommen, die eine Ausführungsvariante darstellt, bei der (die Verkleidungsmanschette 3' ist von der Verkleidungsmanschette 3 aus 1 verschieden) der Körper 1 und der Kranz 2 von denen aus 1 geringfügig verschieden sind. Jedenfalls kann der Kranz eine Schulter 26 im Bereich des oberen Endes der Innenwand 21 bilden. Diese Schulter erstreckt sich auch im Bereich der oberen Wand 25. Diese Schulter bildet eine Anschlagsoberfläche 27', die im Wesentlichen nach oben gerichtet ist, wie die Anschlagsoberfläche 27. Andererseits kann der Körper einen durchgehenden Kragen oder diskrete Flansche 16' aufweisen, die sich bezüglich der äußeren Oberfläche 15 radial nach außen erstrecken. Dieser Kragen oder diese Flansche bilden eine Abstützoberfläche 17', die im Wesentlichen nach unten gerichtet ist, wie die Abstützoberfläche 17. Diese Anschlagsoberflächen 27' können mit oder ohne Anschlagsoberfläche 27 und Abstützoberfläche 17 eingesetzt werden. In 2 ist der Rand 26 teilweise weggelassen, bleibt jedoch auf der Seite der Abgabeöffnung erhalten. Andererseits ist die Schulter 16' im Bereich der Öffnung nicht ausgebildet. Jedenfalls haben die Oberflächen 27' und 17' die gleiche Funktion wie die Oberflächen 27 und 17, das heißt den axialen Eingriff von oben her des Körpers in den Kranz zu begrenzen. In gleicher Weise ist die zylindrische Schürze 32' der Manschette 3' hier mit einem nach innen derart umgebogenen oder umgefalteten Teil 36 versehen, dass das Ende 35' der Schürze nach oben gerichtet ist. Vorteilhafterweise befindet sich das Ende 35' unmittelbar unterhalb der unteren Wand 24 des Kranzes. Dieses Ende 35' hat die Wirkung, dass es den Kranz 2 in der Manschette 3 blockiert. Um das Hindurchtreten des Kranzes 2 in das Innere der Manschette 3 zu ermöglichen, besitzt die Schürze im Bereich des umgebogenen Teiles 36 eine verminderte Wandstärke. Ein kleiner Freiraum ist zwischen der Schürze 32' und ihrem umgebogenen Teil derart freigelassen, dass sich der umgebogene Teil 36 während des Hindurchtretens des Kranzes 2 radial elastisch nach außen verformen kann. Sobald der Kranz 2 seine Endposition oberhalb des Endes 35' erreicht, kann sich der umgebogene Teil 36 wieder radial nach innen ausdehnen, um den Kranz 2 ?definitiv in der Manschette 3' zu blockieren. Auch hier wird wieder der Kranz 2 im Inneren der Manschette 3' blockiert, wodurch der Körper 1 definitiv zwischen den Kranz 2 und der oberen Wand 31 der Manschette 3' eingeklemmt wird.
  • Dank der Erfindung erhält man einen Abgabekopf aus zwei oder drei Teilen, der besonders fest ist, so dass er sehr hohen Drücken widerstehen kann.

Claims (10)

  1. Abgabekopf für ein fluidförmiges Produkt, der dazu bestimmt ist, auf einem Abgabeorgan für das fluidförmige Produkt montiert zu werden, wobei dieser Kopf folgendes umfasst: – einen Körper (1), der einen Abgabekanal (13) aufweist, welcher einen im wesentlichen axialen Eingang (131) besitzt, der nach unten offen ist und dazu bestimmt ist, mit dem Abgabeorgan verbunden zu werden, sowie einen seitlichen Ausgang (132), der auf einer äußeren Umfangsoberfläche (15) des Körpers mündet, und – einen äußeren Kranz (2), der eine Abgabeöffnung (23) aufweist, wobei der Körper in dem Kranz derart montiert ist, dass der seitliche Ausgang (132) des Kanals (13) mit der Abgabeöffnung (23) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Kranz (2) Anschlagseinrichtungen (26, 27) umfasst, dass der Körper eine Abstützoberfläche (17) umfasst, die mit den Anschlagseinrichtungen in Anschlagsberührung steht, und dass der Körper axial von oben in den Kranz einsetzbar ist.
  2. Abgabekopf nach Anspruch 1, bei dem die Anschlagseinrichtungen einen Anschlagsrand (26) umfassen, an welchem die Abstützoberfläche (17) zum Anschlag kommt, wobei dieser Rand eine Anschlagszone (27) bildet, die im wesentlichen nach oben gerichtet ist, während die Abstützoberfläche (17) im wesentlichen nach unten gerichtet ist.
  3. Abgabekopf nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Kranz (2) eine zylindrische Innenwand (21) in dichter Berührung mit der äußeren Umfangsoberfläche (15) des Körpers aufweist und wobei die Anschlagseinrichtungen (26, 27) im Bereich des unteren oder oberen Randes dieser zylindrischen Innenwand (15) angeordnet sind.
  4. Abgabekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der Verwirbelungseinrichtungen (161) umfasst, die stromaufwärts von der Abgabeöffnung (23) ausgebildet sind.
  5. Abgabekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der im übrigen eine Verkleidungsmanschette (3; 3') umfasst, in der der Kranz (2) und der Körper (1) montiert sind.
  6. Abgabekopf nach Anspruch 5, bei dem die Manschette (3; 3') eine im wesentlichen zylindrische Schürze (32; 32'), die von einer seitlichen Öffnung (35) durchbohrt ist, und eine obere Wand (31) umfasst, welche die Schürze an ihrem oberen Ende verschließt, wobei der Kranz (2) eine Außenwand (22) aufweist, in deren Bereich die Abgabeöffnung (23) mündet und der Kranz in der Manschette so angeordnet ist, dass die Abgabeöffnung gegenüber der seitlichen Öffnung positioniert ist.
  7. Abgabekopf nach Anspruch 6, bei dem die Manschette Blockiereinrichtungen (34; 35') für den Kranz und den Körper im Inneren der Manschette umfasst.
  8. Abgabekopf nach Anspruch 7, bei dem die Außenwand (22) des Kranzes (2) in der Schürze (32; 32') der Manschette in Klemmeingriff steht.
  9. Abgabekopf nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die Blockiereinrichtungen wenigstens ein Blockierprofil (34, 35') umfassen, das im Inneren der Schürze ausgebildet ist, wobei der Kranz mit diesem wenigstens einen Profil in der Weise in Eingriff kommt, dass ein Herausziehen des Kranzes aus der Manschette verhindert wird, wodurch der Körper zwischen dem Kranz und der oberen Wand (31) der Manschette blockiert ist.
  10. Abgabekopf nach Anspruch 8 oder 9, bei dem die Schürze (32') einen unteren Rand (36) aufweist, der nach innen umgeschlagen ist, wobei besagter Rand ein Blockierende (35') aufweist, das nach oben in Richtung der oberen Wand (31) gerichtet ist.
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