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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Flüssigkeit,
aufweisend:
- – eine Ausgabeeinrichtung,
wie eine Pumpe oder ein Ventil, die mit einer Betätigungsstange
versehen ist, die axial verschiebbar ist,
- – eine
Druckvorrichtung, die drehbar auf der und um die Betätigungsstange
angebracht und mit einer Ausgabeöffnung
versehen ist, durch die das von der Ausgabeeinrichtung ausgestoßene Produkt
nach Herunterdrücken
der Druckvorrichtung, die die Betätigungsstange in die Druckvorrichtung mitnimmt,
ausgegeben wird,
- – einen
Befestigungsring zum Befestigen der Pumpe oder des Ventils auf dem
Hals eines Behälters,
der im Allgemeinen mit einer äußeren Verdickung
versehen ist, unterhalb derer der Befestigungsring mittels Verhakungsmitteln
in Eingriff kommen kann.
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Es
handelt sich dabei um ein ganz klassisches Konzept für eine Pumpe
oder ein Ventil, die im Bereich von Parfümerien, der Kosmetik oder auch der
Pharmazie verwendet werden können.
Das Herunterdrücken
der Druckvorrichtung erfolgt im Allgemeinen mittels eines Fingers
einer Hand, während der
Körper
des Spenders mit den anderen Fingern der Hand gehalten wird. Man
findet selbstverständlich
solche Ausgabeeinrichtungen auf anderen Gebieten, wie dem Lebensmittelsektor
oder auch dem Sektor der chemischen Produkte.
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Wie
vorstehend erwähnt
wurde, wird durch das Drücken
auf die Druckvorrichtung flüssiges
Produkt ausgegeben, das durch die Ausgabeeinrichtung aus dem Vorratsbehälter entnommen
wird. Folglich kann die Ausgabevorrichtung, bevor sie zum Endverbraucher
gelangt, versehentlich oder absichtlich betätigt werden, so dass der Endverbraucher
nicht der Erstverbraucher ist. Andererseits kann die Ausgabevorrichtung,
selbst wenn sie sich im Besitz des Endverbrauchers befindet, versehentlich,
zum Beispiel in einer Handtasche, betätigt werden.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, diesen Nachteil der
nicht gewünschten
Betätigung
der Ausgabevorrichtung zu umgehen, indem Sperrmittel definiert werden,
die die Betätigung
der Druckvorrichtung verhindern.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass der Befestigungsring
mindestens ein inneres Sperrprofil aufweist und dass die Druckvorrichtung
mindestens eine Sperreinrichtung im Eingriff mit dem mindestens
einen inneren Profil aufweist, um eine Betätigung der Druckvorrichtung
zu verhindern. Eine solche Vorrichtung wird in dem Dokument
US 5772080 offenbart. Des
Weiteren weist die Druckvorrichtung eine Innenhülse, die mit der mindestens
einen Sperreinrichtung versehen ist, und einen Außenmantel
auf, der zur Innenhülse
konzentrisch ist und die Ausgabeöffnung
begrenzt, wobei die Hülse
in den Befestigungsring eindringt und der Mantel dazu geeignet ist,
den Befestigungsring zu umgeben. Vorteilhafterweise weist das Innenprofil
eine Sperrauflagefläche
und eine vertikale Betätigungsführung auf,
wobei die Sperreinrichtung dazu geeignet ist, durch Drehen der Druckvorrichtung
um die Betätigungsstange zwischen
einer Sperrposition, in der die Sperreinrichtung auf der Sperrauflagefläche aufliegt,
und einer Betätigungsposition,
in der die Sperreinrichtung zur vertikalen Verschiebung in der Führung frei
ist, selektiv verschoben zu werden. So wird jegliche unerwünschte Betätigung der
Ausgabevorrichtung bei der Lagerung verhindert, und die Betätigungsposition wird
leicht durch einfaches Drehen der Druckvorrichtung durch Drehung
um die Betätigungsstange
der Ausgabeeinrichtung erreicht.
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Nach
einem interessanten Merkmal weist der Ring drei innere Profile auf,
und die Druckvorrichtung weist drei Sperreinrichtungen auf, die
gleichwinkelig verteilt sind. Somit ruht die Druckvorrichtung in der
Sperrposition absolut stabil auf dem Ring, und es ist möglich, unmittelbar
auf die Druckvorrichtung zu drücken,
um den Befestigungsring auf einem Behälterhals zu platzieren. Die
gesperrte Position wird so die Position zur Montage der Ausgabevorrichtung
auf einen Behälterhals.
Dies ist vorteilhaft, wenn der Befestigungsring Rastansätze aufweist,
die mit Rastköpfen
versehen sind, die nach innen vorstehen können, um unter einer Verdickung
eines Halses des Behälters
zum Liegen zu kommen, wobei ein Mantelring um den Ring angebracht
ist, um zu verhindern, dass sich die Ansätze nach außen verformen. Der Schub, der
notwendig ist, um den Ring auf dem Behälterhals zu platzieren, und
insbesondere so, dass die Rastköpfe
unter der Verdickung des Halses zum Liegen kommen können, kann
in der Sperrposition über
die Druckvorrichtung ausgeübt
werden. Anschließend reicht
es aus, den Mantelring auf den Ring abzusenken, um definitiv zu
verhindern, dass sich die Ansätze nach
außen
verformen und sich so unterhalb der Verdickung lösen.
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Selbstverständlich sind
auch andere Befestigungstechniken denkbar, wobei der Ring alleine
die Befestigung auf dem Hals gewährleistet,
wie in dem Dokument WO 98/156 688, ohne aktive Zusammenwirkung mit
einem Mantelring.
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Dank
der ausgezeichneten Stabilität
der Druckvorrichtung auf dem Ring in der Sperrposition, der sich
aus dem Vorhandensein von drei Auflagepunkten ergibt, ist es möglich, den
Ring auf einen Behälterhals
zu montieren, indem die Druckvorrichtung als Einrichtung zur Übertragung
des Schubs verwendet wird. Dies ist insbesondere möglich, wenn
der Ring alleine die definitive Befestigung auf dem Hals gewährleistet.
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Gemäß einem
anderen Merkmal der Erfindung begrenzt das innere Profil mindestens
eine Härtekerbe
bzw. ein -einrastelement in Höhe
der Auflagefläche,
wobei sich die Härtekerbe
bzw. das -einrastelement auf dem Weg der Sperrvorrichtung befindet. Die
Härtekerbe
kann in der Auflagefläche
integriert sein oder sich vertikal auf dem Rand der Auflagefläche erstrecken.
Vorteilhafterweise befindet sich eine Härtekerbe zwischen der Auflagefläche und
der Führung.
Alternativ oder zusätzlich
befindet sich eine Härtekerbe
bzw. ein -einrastelement in der Nähe eines Endes der Auflagefläche gegenüber der
Führung,
um einen Endsitz des Sperrhubs zu begrenzen. Diese Härtekerben
erlauben es dem Verbraucher, die Sperrposition und die nicht gesperrte
Position deutlich zu unterscheiden.
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Die
Erfindung wird nun genauer mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, die als nicht einschränkende Beispiele zwei Ausführungsformen
der Erfindung angeben.
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Es
zeigen:
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1 eine
explodierte Perspektivansicht etwas von unten einer Ausgabevorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung,
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2 eine ähnliche
Ansicht wie in 1 für eine zweite Ausführungsform
der Erfindung,
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3 eine
vertikale Querschnittsansicht durch eine Ausgabevorrichtung gemäß 1 oder 2 im
Eingriff auf einem Behälterhals,
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4 eine
Perspektivansicht etwas von unten der Druckvorrichtung aus 2,
und
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5a und 5b horizontale
Querschnittsansichten durch eine Ausgabevorrichtung gemäß 2 jeweils
in ihrer gesperrten und nicht gesperrten Position.
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In
den beiden in den 1 und 2 gezeigten
Ausführungsformen
weist die Ausgabevorrichtung zur Ausgabe einer Flüssigkeit
gemäß der Erfindung
drei wesentliche Bestandteile auf, nämlich eine Ausgabeeinrichtung 1,
einen Befestigungsring 4 und eine Druckvorrichtung 2.
Nach Montage auf einen Behälter 6,
der vorteilhafterweise mit einem Hals 60 versehen ist,
kann die Einheit als Spender für Flüssigkeit
bezeichnet werden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere
auf die Ausgabevorrichtung, das heißt den oberen Teil des Spenders,
der im Allgemeinen als Ausgabevorrichtung bezeichnet wird, da er
den Motor des Spenders, das heißt
eine Pumpe oder ein Ventil, einschließt.
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Die
Ausgabeeinrichtung 1 kann eine Pumpe oder ein Ventil sein.
Der Einfachheit halber wird in der folgenden Beschreibung davon
ausgegangen, dass die Ausgabeeinrichtung eine Pumpe ist. Diese Pumpe 1 weist
einen Körper 10 auf,
der einen oberen Kragen 11 bildet, der nach außen vorspringt.
Jenseits des Körpers 10 ist
die Pumpe mit einer Betätigungsstange 12 gebildet,
die nach oben vorspringt und durch Herunterdrücken in das Innere des Körpers 10 axial
verschiebbar ist. Ein Ventil kann ein ganz identisches Konzept haben.
Es wird nicht im Detail auf die innere Struktur der Pumpe eingegangen,
da diese für die
vorliegende Erfindung nicht wesentlich ist.
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Der
Befestigungsring 4 dient gleichzeitig zum Halten der Pumpe 1 und
zum Befestigen auf dem Hals 60 des Behälters 6. Der Ring 4 weist
hierfür einen
Aufnahmesitz 49 auf, der dazu gedacht ist, durch zwangsweises
Einrasten den vorspringenden Kragen 11 aufzunehmen, der
durch den Körper 10 der
Pumpe 1 gebildet ist. Es handelt sich hierbei um eine besondere,
aber klassische Ausführungsform: Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese besondere Ausführungsform
als Mittel zum Halten der Pumpe 1 in dem Befestigungsring 4 beschränkt. Der
Befestigungsring 4 bildet um den gesamten Aufnahmesitz 49 eine
in etwa zylindrische Manschette 40. Der untere Teil der
Manschette 40 ist hier mit Ansätzen 41 ausgebildet,
die sich vertikal nach unten erstrecken und Seite an Seite mit vertikalen
zwischengeschalteten Schlitzen angeordnet sind. Innen sind diese
Ansätze 41 mit
Rastköpfen 42 ausgebildet,
die in etwa in Höhe
ihrer freien unteren Enden angeordnet sind. Diese Rastköpfe 42 sind
dazu gedacht, unter einer Verdickung 61 in Eingriff zu
kommen, die in Höhe
des Halses 60 des Behälters 6 nach außen vorspringt,
wie es in 3 ersichtlich ist. Es handelt
sich hier um ein ganz klassisches Konzept für einen Behälterhals. Die Rastköpfe 42 kommen
also unterhalb dieser Verdickung 61 zum Liegen, da die Rastansätze 41 durch
vertikale Schlitze voneinander getrennt sind, diese weisen eine
gewisse Elastizität auf,
was es ihnen ermöglicht,
sich radial nach außen zu
verformen, um ein Durchgehen der Ansätze, die mit ihren Köpfen versehen
sind, unterhalb der Verdickung 61 zu ermöglichen.
Sobald die Rastköpfe 42 unterhalb
der Verdickung 61 angekommen sind, können die Rastansätze 41 auf
Grund ihres elastischen Gedächtnisses
in ihre anfängliche,
in etwa zylindrische Position kommen. Es wird jedoch, um das Blockieren
der Köpfe
unterhalb der Verdickung 61 zu gewährleisten, des Weiteren ein
Mantelring 5 verwendet, der einen in etwa zylindrischen
Körper 50 darstellt,
der an seinem oberen Ende in einem eingezogenen Umschlag 51 endet.
Dieser Mantelring 5 ist um die Manschette 40 des
Rings 4 angebracht, zum Beispiel durch Druckaufschrumpfung,
so dass der zylindrische Körper 50 verhindert,
dass sich die Ansätze 41 radial
nach außen
verformen, sobald die Rastköpfe 42 unterhalb
der Verdickung 61 im Eingriff sind. Es wird somit verhindert,
dass sich die Köpfe 42 unterhalb
der Verdickung 61 lösen.
Es ist klar, dass es mit dieser Befestigungstechnik notwendig ist,
in zwei Schritten vorzugehen: in einem ersten Schritt wird der Ring
auf dem Hals eines Behälters
angebracht, so dass die Rastköpfe
unterhalb der Verdickung 61 zum Liegen kommen, und in einem
zweiten späteren
Schritt wird der Mantelring 5 auf dem Ring angebracht,
um die Befestigung des Rings unter der Verdickung 61 des
Halses 60 definitiv zu sperren. Hierbei handelt es sich
um eine besondere Befestigungstechnik, die im Stand der Technik
bekannt ist.
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Es
ist auch ein Ring mit einem durchgängigen Mantel ohne Schlitze
vorstellbar, der innen Wülste
oder eine Rastwulst unter der Verdickung des Halses aufweist. So
hat man keinen Ring zum Blockieren der Befestigung des Rings auf
dem Hals. Man kann sich auch einer Druckvorrichtung bedienen, um die
zum Rasten des Rings auf dem Hals des Behälters notwendige Kraft zu übertragen.
Die in etwa zylindrische Manschette 40 des Rings 4 erstreckt
sich auch nach oben über
die Rastansätze 41.
Die Manschette 40 grenzt innen Sperrprofile ab. In den
zwei in den 1 und 2 gezeigten
Ausführungsformen
gibt es drei dieser Sperrprofile, aber es sind auch andere Ausführungsformen
mit einem, zwei oder mehr als drei Sperrprofilen vorstellbar. Die
drei Sperrprofile sind vorteilhafterweise gleichwinkelig auf dem
Umfang der Innenwand der zylindrischen Manschette 40 angeordnet.
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Jedes
Sperrprofil weist eine Sperrauflagefläche 45 und eine vertikale
Betätigungsführung 46 auf. Die
Sperrauflagefläche 45 wird
durch einen in der Innenwand der zylindrischen Manschette 40 vorgesehenen
Absatz gebildet, und die Betätigungsführung 46 wird
durch eine Aussparung oder eine Verdünnung der Innenwand der zylindrischen
Manschette 40 gebildet. Diese Struktur ist den beiden Ausführungsformen
der 1 und 2 gemeinsam. Jedes Sperrprofil
weist auch eine Anschlagwand 44 an einem Ende der Auflagefläche 45 gegenüber der
vertikalen Führung 46 auf.
In der Ausführungsform
aus 1 ist das Sperrprofil des Weiteren mit zwei Härtekerben
bzw. -einrastelementen 471 und 472 gebildet. Die
erste Härtekerbe 471 ist
zwischen der Führung 46 und
der Auflagefläche 45 angeordnet.
Die zweite Härtekerbe 472 befindet
sich in der Nähe
des Endes der Oberfläche 45 gegenüber der
Führung 46 und
bildet jenseits davon einen Sperrhubendsitz 48. Die beiden
Härtekerben
bzw. -einrastelemente 471 und 472 sind hier vertikal
auf dem Rand der Auflagefläche 45 gestaltet,
es sind jedoch auch Härtekerben vorstellbar,
die so in der Auflagefläche 45 gebildet sind,
dass sie vertikal vorspringen. In der Ausführungsform aus 2 ist
der obere Rand der zylindrischen Manschette 40 mit einem
Einschnitt 43 gebildet.
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Zur
Befestigung des Rings auf dem Behälterhals kann vorteilhafterweise
eine Halsdichtung 7 verwendet werden, die zwischen dem
Ring und dem oberen Ende des Halses angeordnet ist, wie es in 3 zu
sehen ist.
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Die
Druckvorrichtung 2 weist eine innere Hülse 21 und einen Außenmantel 25 auf,
die sich koaxial um die Hülse 21 erstrecken.
Die Hülse 21 und
der Mantel 25 sind zusammen in Höhe ihrer oberen Enden realisiert.
Die Druckvorrichtung 2 bildet auch eine Verbindungsmanschette 24,
die die Montage der Druckvorrichtung auf dem freien Ende der Betätigungsstange 12 der
Pumpe 1 ermöglicht.
Diese Verbindungsmanschette 24 erstreckt sich durch eine Führung 23,
die mit einer Ausgabeöffnung
verbunden ist, hier in Form einer Spritzdüse 27, die in einer Spritzdüsenaufnahme 26 eingebunden
ist. Die Spritzdüsenaufnahme 26 ist
in der Außenwand
des Mantels 25 gebildet.
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In
den Ausführungsformen
der 1 und 2 ist die Druckvorrichtung 2 von
einer Umhüllung 3 bedeckt,
die im Wesentlichen ästhetischen
Zwecken dient. Die Umhüllung 3 weist
einen in etwa zylindrischen Körper 30 auf,
durch den eine Öffnung 32 für den Durchgang
der Spritzdüse 27 führt. Des
Weiteren weist die Umhüllung 3 eine
obere Auflagefläche 31 auf,
auf der der Schub mittels eines Fingers ausgeübt wird, um die Pumpe 1 zu
betätigen.
Die Umhüllung 3 ist
auf der Druckvorrichtung 2 mit Reibkontakt zwischen dem
Inneren des zylindrischen Körpers 30 und
der Außenwand
des Mantels 25 im Eingriff, was die Befestigung der Umhüllung auf
der Druckvorrichtung 2 gewährleistet. Es ist anzumerken,
dass sich das untere Ende des zylindrischen Körpers 30 der Umhüllung 3 unterhalb
des unteren Endes des Mantels 25 erstrecken kann, wie es
in der Ausführungsform
aus 1 der Fall ist.
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Gemäß der Erfindung
erstreckt sich die Hülse 21 der
Druckvorrichtung 2 ins Innere der zylindrischen Manschette 40 des
Rings 4, während
sich der Mantel 25 nach außen um die zylindrische Manschette 40 des
Rings 4 erstreckt. Dies ist in 3 deutlich gezeigt.
Mit anderen Worten verdeckt der Mantel 25 der Druckvorrichtung 2 oder
der Körper 30 der
Umhüllung 3 zumindest
den oberen Teil der zylindrischen Manschette 40 des Rings 4.
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Die
Hülse 21,
die in der Manschette 40 im Eingriff ist, weist in Höhe ihrer
Außenfläche drei
Sperreinrichtungen 22 auf, hier in Form von Rippen oder vertikalen
Nocken. Diese Sperreinrichtungen 22 sind auch gleichwinkelig
auf dem Außenumfang
der Hülse 21 angeordnet.
Da die Druckvorrichtung 2 drehbar auf und um die Betätigungsstange 12 der
Pumpe 1 angeordnet ist, ist es möglich, die Sperreinrichtungen 22 durch
Drehen um die Betätigungsstange 12 zu verschieben.
Gemäß der Erfindung
wirken die unteren Enden dieser Sperreinrichtungen 22 mit
den Sperrauflageflächen 45 zusammen,
die im Inneren der Manschette 40 des Rings 4 gebildet
sind. Wenn die Sperreinrichtungen 22 senkrecht zu den Auflageflächen 45 angeordnet
sind, kann die Druckvorrichtung nicht heruntergedrückt werden,
und die Pumpe kann folglich nicht betätigt werden. Indem jedoch die Druckvorrichtung 2 so
gedreht wird, dass die Sperreinrichtungen 22 in Höhe der vertikalen
Führung 46 geführt werden,
ist es möglich,
die Druckvorrichtung 2 herunterzudrücken und so die Pumpe zu betätigen. In
der Ausführungsform
aus 1 muss die Rippe 22, die durch die Hülse 21 geformt
ist, um von der Oberfläche 45 zur
Führung 46 und
umgekehrt zu gelangen, auf die Härtekerbe 471 kommen,
die zwischen der Führung 46 und
der Auflagefläche 45 angeordnet
ist. Diese Härtekerbe 471,
die einen Härtepunkt
zur Drehung der Druckvorrichtung auf dem Ring bietet, wird vom Verbraucher
deutlich wahrgenommen, und daher weiß dieser genau, ob er sich
in der Führung 46 oder
auf der Oberfläche 45 befindet. Die
zweite Härtekerbe 472 spielt
die gleiche Rolle des Härtepunktes
zur Drehung, die der Verbraucher spürt, außer dass diese zweite Härtekerbe 472 den Eingang
eines Sperrhubendsitzes 48 begrenzt, in dem die Rippe 22 zum
Liegen kommen kann. Der Verbraucher weiß so, dass sich die Ausgabevorrichtung
in einer gesperrten Sicherungsposition befindet.
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Die 5a und 5b zeigen
ganz deutlich die gesperrte und die nicht gesperrte Position der Druckvorrichtung
auf dem Ring. In der Sperrposition, die in 5a gezeigt
ist, sind die Rippen 22 der Hülse 21 auf den Auflageflächen 45 des
Rings angeordnet, und die Druckvorrichtung kann nicht betätigt werden.
In der nicht gesperrten Position in 5b sind die
Rippen hingegen in Höhe
der vertikalen Führung 46 angeordnet,
was das Herunterdrücken
der Druckvorrichtung auf dem Ring ermöglicht.
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Dank
dieses Sperrsystems unter Verwendung von drei Auflagepunkten der
Druckvorrichtung auf dem Ring ruht die Druckvorrichtung besonders stabil
auf dem Ring, und sie kann als Einrichtung zur Übertragung von Druck verwendet
werden, um den Ring auf einen Behälterhals zu montieren.