DE102021121054A1 - Faltbarer Fächer mit Verschluss - Google Patents

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Charlotte Popp
Harald Richard Brörken
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B27/00Ladies' or like fans

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein faltbarer Fächer (1) zum manuellen Fächeln von Luft, wobei der Fächer (1) mehrere flächige Fächerabschnitte (2) aufweist, die über Faltstellen (21) faltbar miteinander verbunden sind,wobei der Fächer (1) in einem zusammengefaltetem Zustand einen Stapel (14) mit wenigstens einem Teil oder allen der Fächerabschnitte (2) bildet,wobei der Stapel (14) eine Vorderseite (22) und eine Rückseite (23) aufweist,wobei der Fächer (1) einen Verschluss (3) aufweist, der dazu eingerichtet ist, den Fächer (1) im zusammengefalteten Zustand zu halten,wobei der Verschluss (3) im geschlossenen Zustand mit der Vorderseite (22) und der Rückseite (23) verbunden ist und zumindest einen Großteil oder alle der zusammengefalteten Fächerabschnitte (2) übergreift,wobei der Verschluss (3) mit einem Bereich der Vorderseite (22) verbindbar und davon lösbar und mit der Rückseite (23) fest verbunden ist oderder Verschluss (3) mit einem gestapelten Bereich der Rückseite (23) verbindbar und davon lösbar und mit der Vorderseite (22) fest verbunden ist.

Description

  • Diese Erfindung betrifft einen faltbaren Fächer zum manuellen Fächeln von Luft, wobei der Fächer mehrere flächige Fächerabschnitte aufweist, die über Faltstellen faltbar miteinander verbunden sind. Der Fächer bildet in einem zusammengefaltetem Zustand einen Stapel mit wenigstens einem Teil oder allen der Fächerabschnitte. Der Stapel weist eine Vorderseite und eine Rückseite auf. Außerdem weist der Fächer einen Verschluss auf, der dazu eingerichtet ist, den Fächer im zusammengefalteten Zustand zu halten. Der Verschluss ist im geschlossenen Zustand mit der Vorderseite und der Rückseite verbunden ist und übergreift zumindest einen Großteil oder alle der zusammengefalteten Fächerabschnitte.
  • Im Stand der Technik ist das französische Patent FR 469 408 bekannt. Dieses beschreibt einen faltbaren Fächer, bei dem Fächerabschnitte zu einem Stapel zusammengefaltet sind. Um diesen Stapel geschlossen zu halten, ist mit der Vorderseite und der Rückseite jeweils ein Ausleger verbunden. Jeder dieser Ausleger ist an gleicher Stelle mit einer Einkerbung versehen, so dass die Einkerbungen ineinandergehakt werden können, um den Stapel geschlossen zu halten. Außerdem dienen die Ausleger als Griff des Fächers, wenn sie im geöffneten Zustand des Fächers ineinander gehakt werden.
  • Nachteilig an dieser Lösung ist jedoch, dass die Ausleger im geschlossenen Zustand weit überstehen und den Fächer sperrig ausbilden. Dieses zum Beispiel ein Nachteil, wenn ein Fächer in einer Handtasche verstaut werden soll. Zudem besteht die Gefahr, dass die Verhakung der Ausleger gelöst werden kann, indem an den freien Enden Kräfte angreifen, die die beiden Ausleger zueinander verschieben und so außer Eingriff bringen. Ein auf diese Weise halb geöffneter Fächer ist erheblich anfälliger für Beschädigungen, insbesondere in einer Handtasche.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Fächer zu schaffen, der kompakt ausgebildet ist und der sich nur schwerlich unbeabsichtigt öffnen kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Fächer, bei dem der Verschluss mit einem Bereich der Vorderseite verbindbar und davon lösbar und mit der Rückseite fest verbunden ist oder der Verschluss mit einem gestapelten Bereich der Rückseite verbindbar und davon lösbar und mit der Vorderseite fest verbunden ist.
  • Im Vergleich zum Stand der Technik ermöglicht die Erfindung einen Fächer, der im geschlossenen Zustand wesentlich kompakter ist. Dies wird erreicht, indem ein Stapel aus Fächerabschnitten durch einen Verschluss verschließbar ist, der unmittelbar an dem Stapel befestigbar ist. Dies wiederum ermöglicht einen kurzen Umgriff des Verschlusses um den Stapel herum, so dass der Verschluss nicht zwingend über den Stapel hinausstehen muss. Der Fächer kann dann im geschlossenen Zustand zumindest näherungsweise die Form eines Blocks annehmen. Dadurch, dass der Verschluss an der Vorderseite oder Rückseite angeordnet und daher nicht in erheblichem Maß von dem Stapel absteht, ist die Gefahr, dass externe Kräfte den Verschluss unbeabsichtigt öffnen, erheblich kleiner.
  • Bevorzugt stehen keine Teile der Fächerabschnitte über den Stapel hinaus. Ein solcher Fächer lässt sich besonders gut in einer Damenhandtasche verstauen. Durch das Fehlen erheblich vorstehender Teile verhakt sich der Fächer weniger leicht und kann daher leichter aus einer Tasche entnommen werden. Außerdem ist die Gefahr, sich an den Fächer zu verletzen, verringert. Trotz der Möglichkeit einer sehr kompakten Form des geschlossenen Fächers bleibt die Gestaltungsfreiheit, Teile der Fächerabschnitte hervorstehen zu lassen, um etwas Kompaktheit in frei definierbarem Ausmaß für eine vorteilhafte, insbesondere ansprechende, Ausgestaltung des Fächers zu opfern.
  • Bevorzugt ist zumindest ein Großteil und besonders bevorzugt sind alle der mehreren Fächerabschnitte übereinander angeordnet. Es können, es müssen jedoch nicht alle Fächerabschnitte den Stapel bilden. Es ist auch nicht erforderlich, dass ein Fächerabschnitt mit seiner gesamten Fläche einen Teil des Stapels bildet. Es ist denkbar, dass Teile über den Stapel überstehen. Auch ist denkbar, dass ein Fächerabschnitt im Inneren des Stapels eine Falte zu einem benachbarten Fächerabschnitt aufweist.
  • Insbesondere erstreckt sich zwischen der Vorderseite und der Rückseite ein Seitenflächenbereich, der mehrere einzelne Seitenflächen umfasst. Vorzugsweise sind Faltstellen, bevorzugt alle Faltstellen, an zwei sich näherungsweise gegenüberliegenden Seitenflächen des Stapels angeordnet. Bevorzugt sind die Vorderseite und die Rückseite im geschlossenen Zustand des Fächers zumindest näherungsweise parallel zueinander ausgerichtet.
  • Vorzugsweise ist der Verschluss symmetrisch in Bezug auf die gegenüberliegenden Seitenflächen mit den Faltstellen angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich kann eine Symmetrie des Verschlusses zu der Vorderseite und/oder der Rückseite bestehen, die jeweils einen Fächerabschnitt bilden.
  • Vorzugsweise nimmt die Breite der Fächerabschnitte von einer Halteseite des Fächers zu einer Fächelseite des Fächers zu, insbesondere kontinuierlich und gleichmäßig. Auf diese Weise kann der Fächer im geöffneten Zustand eine breite und bevorzugt näherungsweise runde Fächelseite und eine vergleichsweise schmalere Halteseite aufweisen. Insbesondere liegt die Fächelseite zwischen den Seitenflächen mit den Faltstellen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Weiterbildungen des Fächers.
  • In einer Ausführungsform weist der Fächer eine Halteseite zum Halten des geöffneten Fächers und eine der Halteseite gegenüberliegende Fächelseite auf. Der Verschluss verbindet im geschlossenen Zustand die Vorderseite und Rückseite über die Fächelseite hinweg.
  • Die Verbindung über die Fächelseite hinweg hat den Vorteil, dass der Fächer besonders gut verschlossen wird. Wäre die Verbindung über eine der zwischen der Halteseite und der Fächelseite liegenden Faltenseiten angeordnet, könnte sich der Fächer an der nicht übergriffenen Faltenseite aufspreizen und wäre so schlechter zu verstauen. Dennoch ist auch letztere Variante denkbar, insbesondere, wenn das Aufspreizen gewollt ist, beispielsweise für ein besonderes Aussehen, das der Praktikabilität beim Verstauen vorgeht.
  • In der Fächelseite sind insbesondere die nebeneinander gefalteten Ränder der Fächerabschnitte an der Fächelseite angeordnet. Diese können scharfkantiger sein als die Faltstellen. Bevorzugt ist der Verschluss an der Fächelseite angeordnet.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Verschluss im geschlossenen Zustand des Fächers zumindest angenähert über gesamte Breite der Fächelseite. Dies hat den Vorteil, dass Kante des Fächers an der Fächelseite in im geschlossenem Zustand des Fächers geschützt sind. Wird der Fächer zum Beispiel in einer Damenhandtasche transportiert, kommt diese Kante, die für das Aussehen des Fächers besondere Bedeutung hat, nicht mit der Umgebung des Fächers Berührung. Außerdem liegen an den Kanten zu den Faltenflächen die besonders spitzen Faltenecken, die bei Berührung unangenehm sein können, besonders stark verschleißen können oder andere weiche Gegenstände, die den Fächer umgeben, zum Beispiel in einer Handtasche, beschädigen könnten. Durch die in diesem Absatz vorgeschlagene Ausgestaltung können die Ränder der Fächerabschnitte an der Fächelseite nicht zu unangenehmer Haptik, Verletzungen oder Beschädigungen führen.
  • In einer Ausführungsform ist der Verschluss als ein flächiger, stetiger Abschnitt ausgebildet. Dieser stetige Abschnitt ist insbesondere einstückig mit einem der Fächerabschnitte verbunden, insbesondere mit der Rückseite oder der Vorderseite. Besonders bevorzugt ist der gesamte Fächer einstückig ausgebildet, insbesondere aus einem Flachmaterial. Das Material ist bevorzugt biegsam.
  • Der Verschluss weist vorzugsweise einen Übergriffabschnitt, eine Einsteckeinrichtung und eine Griffeinrichtung auf. Der Übergriffabschnitt ist bevorzugt dazu ausgebildet und eingerichtet, die Fächelseite im geschlossenen Zustand des Fächers die Fächelseite zu übergreifen. Vorzugsweise ist der Übergriffabschnitt über eine biegsame Stelle mit einem Fächerabschnitt verbunden und mit einer weiteren biegsamen Stelle mit der Einsteckeinrichtung. Auf diese Weise kann an den biegsamen Stellen, die weicher als der Rest des Verschlusses sind, eine Umlenkung an den Kanten zwischen der Fächelseite und den Fächerabschnitten, mit denen der Verschluss verbunden oder verbindbar ist, bewirkt werden. So ergibt sich am im geschlossenen Zustand des Fächers am Verschluss eine kompakte Form.
  • Vorzugsweise ist die Einsteckeinrichtung einstückig mit dem Verschluss ausgebildet, der selbst ebenfalls einstückig ausgebildet ist. Wenn auch der Rest des Fächers einstückig ausgestaltet ist, ergibt sich der Vorteil, dass der Fächer aus einem einzigen Stück Flachmaterial ausgeschnitten werden kann, beispielsweise durch Stanzen oder Auslasern. Die Faltstellen können beispielsweise durch Verdünnen des Materials hergestellt werden, zum Beispiel durch Abtragen oder Verdrängen an der Faltstelle. Es ist auch denkbar, den Fächer durch Gießen, insbesondere Spritzgießen, herzustellen.
  • In einer Ausführungsform weist der Verschluss eine Einsteckeinrichtung, insbesondere eine Lasche, auf. Die Einsteckeinrichtung weist eine Verbindungsstelle, die mit dem Verschluss verbunden ist, und ein loses Ende auf. Das lose Ende ist im geschlossenen Zustand in eine Öffnung in der Vorderseite oder der Rückseite eingesteckt. Die Öffnung ist insbesondere ein Schlitz in der Vorder- oder Rückseite.
  • Ein Abschnitt des Verschlusses zwischen der Einsteckeinrichtung und einer Befestigungsstelle des Verschlusses an dem Rest des Fächers kann als Abdeckung für die Ränder der Fächerabschnitte auf der Fächelseite ausgebildet sein. Die Öffnung kann gestanzt sein.
  • In einer Ausführungsform ist, im geschlossenen Zustand des Fächers und im eingesteckten Zustand der Einsteckeinrichtung, die Einsteckeinrichtung zwischen der Vorderseite bzw. der Rückseite mit der Öffnung und deren benachbartem Fächerabschnitt, der mit der Vorderseite bzw. der Rückseite eine Falte bildet, angeordnet.
  • Dies hat den Vorteil, dass die Einsteckeinrichtung ohne weiteres Zutun in der Öffnung verbleibt. Die Länge des Verschlusses bis zu der Einsteckeinrichtung ist vorzugsweise so kurz gewählt, dass sich die Einsteckeinrichtung sich nicht einstecken lässt, ohne sie zu biegen. Ein Einstecken oder Entfernen der Einsteckeinrichtung in die bzw. aus der Öffnung ist somit vorzugsweise nicht möglich, ohne dass sich die Einsteckeinrichtung zwischen der Vorderseite bzw. der Rückseite und dem benachbarten Fächerabschnitt biegt. Die Biegung findet vorzugsweise um eine Achse statt, die parallel zu den Rändern der Fächerabschnitte auf der Fächelseite liegt. Die Biegung kann geringfügig sein, ist jedoch bevorzugt unabdingbar für das Einstecken oder Entfernen.
  • Vorzugsweise ist die Lage der Einsteckeinrichtung zwischen den Fächerabschnitten bis auf eine Einschiebeposition durch die Öffnung hindurch nicht änderbar. Dies bedeutet besondere, dass die Position der Einsteckeinrichtung in Bezug auf Verdrehen, Kippen, seitliches Verschieben und Anheben oder Absenken nicht geändert werden kann. Es sind nur Einstecken bzw. Einschieben oder Entfernen bzw. Herausziehen möglich.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass die Länge des Verschlusses so gewählt ist, dass sich die Einsteckeinrichtung unverformt in die Öffnung einstecken oder daraus entfernen lässt.
  • Der Fächer kann im Wesentlichen oder vollständig aus faltbarem Kunststoffflachmaterial bestehen. Es sind auch andere Materialien denkbar, zum Beispiel Papier, Karton Gummi oder gummiartiges Material, verstärktes Leder oder Lederimitat und/oder Textilmaterial, insbesondere getränkt und/oder beschichtet und/oder mit Verstärkungsstreben. Die Materialwahl kann in Abhängigkeit von Designanforderungen getroffen werden. Eine Tränkung und/oder Beschichtung und/oder ein mehrschichtiger Aufbau und/oder eine Verstärkung in Form von Verstärkungselementen kann in Bezug auf Luftdichtheit und Steifigkeit des Materials vorteilhaft sein. Wenn solches Material gefaltet wird, hat es bevorzugt die Eigenschaft, sich bis zu einem gewissen Grade selbstständig aufzufalten. Eine verbleibende Faltung im geöffneten Zustand kann außerdem eine erhebliche Versteifung im Vergleich zu demselben Material in flachem Zustand bewirken. Vorzugsweise behält der Fächer durch seine Grundform in Verbindung mit seiner Eigensteifigkeit im geöffneten Zustand eine Faltung bei.
  • In einer Ausführungsform ist die Einsteckeinrichtung beim Einstecken in die Öffnung und beim Entfernen daraus wiederholt ohne Beschädigung biegbar.
  • In einer Ausführungsform ist die Einsteckeinrichtung in Richtung des Endes der Fächelseite in die Öffnung einsteckbar. Dabei weist das lose Ende der Einsteckeinrichtung im eingesteckten Zustand bevorzugt in Richtung der Fächelseite. Auf diese Weise kann bewirkt werden, dass die Einsteckrichtung dieselbe wie die ist, in die sich die Einsteckeinrichtung bewegen würde, wenn sie sich beim Öffnen frei bewegen könnte. Wenn die Bewegung der Einsteckrichtung in der Längsrichtung zum Beispiel durch einen Anschlag blockiert ist, kann sich somit der Fächer nicht ohne Fremdeinwirkung öffnen.
  • Der Verschluss kann durch die Einsteckrichtung in Richtung des Endes der Fächelseite so an dem Fächer angeordnet sein, dass er im geschlossenen Zustand zumindest einen Teil der Ränder der Fächerabschnitte auf der Fächelseite überdeckt.
  • In einer Ausführungsform weist die Einsteckeinrichtung oder ihre Umgebung, insbesondere eine Verbindungsstelle, an der die Einsteckeinrichtung mit dem Rest des Verschlusses verbunden ist, eine solche Form auf, dass die Verbindungsstelle im eingesteckten Zustand der Einsteckeinrichtung in Bezug auf das Bewegen der Einsteckeinrichtung in Richtung der Fächelseite als Anschlag wirkt.
  • Insbesondere bildet die Öffnung einen Anschlag für die Verbindungsstelle. Dies wirkt als Anschlag in Bezug auf das Öffnen des Fächers. Die Kraft auf den Anschlag wird bevorzugt durch den Fächer erzeugte Kräfte in Richtung des Öffnens des Fächers erhöht. Vorzugsweise ist die Richtung der Bewegung der Einsteckeinrichtung in der Öffnung beim Verschließen dieselbe Richtung, in die sich Einsteckeinrichtung beim Versuch des Öffnens des verschlossenen Fächers bewegt. Der Versuch des Öffnens führt somit zu stärkeren Kräften auf den Anschlag, was das Öffnen weiterhin verhindert. Auf diese Weise ist der Fächer gegenüber unbeabsichtigtem Öffnen sicher verschließbar.
  • Insbesondere liegt die Einsteckeinrichtung im eingesteckten Zustand im Bereich einer Verbindungsstelle, an der sie mit dem Rest des Verschlusses verbunden ist, am Rand der Öffnung an. Auf diese Weise kann sich der Verschluss an der Öffnung abstützen und Kraft zum Zuhalten des Fächers übertragen.
  • Insbesondere kann Kraft zum Zuhalten des Fächers entlang einer Verbindungslinie zwischen der eingesteckten Einsteckeinrichtung und dem Rand der Öffnung und/oder an einer seitlichen Verbindungsstelle der Einsteckeinrichtung, und besonders bevorzugt an zwei einander in Bezug auf die Einsteckrichtung gegenüberliegenden Verbindungsstellen übertragen an die Vorder- oder Rückseite übertragen werden, in der die Öffnung angeordnet ist. Denkbar ist auch, dass die Einsteckeinrichtung in Bezug auf den Rest des Verschlusses umgefaltet ist und die gefaltete Stelle im eingesteckten Zustand zur Kraftübertragung am Rand der Öffnung anliegt.
  • Der Verschluss geht vorzugsweise am Ende einer Stanzung, deren Kontur zumindest einen Teil der Außenform der Einsteckeinrichtung bildet, in die Einsteckeinrichtung über, und/oder an einer Stelle, an der die Außenform der Einsteckeinrichtung an Breite quer zur Einsteckrichtung zunimmt, insbesondere an einer Biegung oder Stufe an der Außenkontur der Einsteckeinrichtung oder am Übergang der Einsteckeinrichtung in den Rest des Verschlusses, besonders bevorzugt an zwei solchen Biegungen oder Stufen, die einander in Bezug auf die Einsteckrichtung gegenüberliegen. An der Stelle der Verbreiterung, der Biegung und/oder der Stufe bildet zumindest einen Teil der Verbindungsstelle und liegt im eingesteckten Zustand an der Öffnung an. So kann darüber Kraft zum Zuhalten des Fächers übertragen werden. Bevorzugt ist die Öffnung schmaler als die der Einsteckeinrichtung einschließlich der Biegungen oder Stufen.
  • In einer Ausführungsform üben eine oder mehrere Faltstellen im zusammengefalteten Zustand des Fächers eine Selbstöffnungskraft auf benachbarte Fächerabschnitte in Richtung des Öffnens aus, wobei der unverschlossene Fächer aus der Form eines Stapels heraus zumindest teilweise selbsttätig öffenbar ist.
  • Die Öffnungskraft wird vorzugsweise bewirkt, indem wenigstens eine Faltstelle mit einer Steifigkeit ausgeführt ist, die bewirkt, dass beim Biegen der Faltstelle eine Rückstellkraft in einen vom vollständig gestapelten Zustand deutlich verschiedenen, ausgebreiteteren Zustand vorliegt.
  • Vorzugsweise öffnet sich der Fächer aufgrund einer Selbstöffnungskraft selbsttätig bis zu einer Selbstöffnungsstellung. Bevorzugt ist die Länge des Verschlusses so kurz gewählt, dass die Einsteckeinrichtung in der Selbstöffnungsstellung nicht in die Öffnung einsteckbar ist. Daher muss der Fächer bevorzugt etwas komprimiert werden, um ihn verschließen zu können. Wenn dann die Einsteckeinrichtung eingesteckt ist, öffnet sich der Fächer durch die Selbstöffnungskraft. Vorzugsweise ist die Länge des Verschlusses so kurz gewählt, dass das Anschlagen der Verbindungsstelle an der Öffnung stattfindet, bevor die Selbstöffnungsstellung erreicht wird. Auf diese Weise wird die Selbstöffnungskraft von der Einsteckeinrichtung auf die Öffnung übertragen wird. Es werden daher eine erhöhte Kraft benötigt, um die Einsteckeinrichtung in Richtung des Öffnens des Verschlusses zu bewegen. Die Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Öffnen wird somit verbessert.
  • In einer Ausführungsform ist das Material zwischen den Faltstellen steifer als an den Faltstellen. Das Material der Fächerabschnitte zwischen den Faltstellen biegt sich dadurch beim Fächeln weniger stark durch. Auf diese Weise kann eine gute Fächelleistung erreicht werden.
  • In einer Ausführungsform weist der Verschluss eine Weichstelle auf, welche ermöglicht, dass Ausrichtung der Einsteckeinrichtung auf den Stapel zu oder von dem Stapel weg veränderbar ist.
  • Durch die Flexibilität, insbesondere durch die Weichheit der Griffeinrichtung, kann die Einsteckeinrichtung auf die Öffnung ausgerichtet werden, um diese im weiteren Verlauf dort einzustecken. Außerdem passt sich die Ausrichtung durch eine solche Weichstelle im Verlauf eines Biegevorgangs während des Einsteckens im Winkel optimal an. Die Materialbelastung beim Biegen wird dadurch geringer.
  • In einer Ausführungsform ist die Einsteckeinrichtung mit einer Griffeinrichtung verbunden, durch welche die Ausrichtung der Einsteckeinrichtung einstellbar ist.
  • An einer solchen Griffeinrichtung kann der Verschluss bevorzugt gegriffen werden, um den Fächer zu verschließen. Es ist möglich, den Verschluss, an dieser Stelle gegriffen in einem Zuge über die Fächelseite des gefalteten Stapels hinweg zu legen und anschließend durch Ausrichten der Einsteckeinrichtung auf die Öffnung den Einsteckvorgang einzuleiten und durchzuführen.
  • Die Figuren im Anhang betreffen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, die im Folgenden, nur als Beispiel, beschrieben sind. Es zeigen:
    • 1 in einer ebenen Ansicht einen Fächer nach der Erfindung im geöffnetem Zustand,
    • 2 in einer perspektivischen Darstellung den Fächer aus 1 in einem zum Stapel gefalteten Zustand mit geöffnetem Verschluss,
    • 3 in einer perspektivischen Darstellung den Fächer aus 2 in einem Zustand mit halb geschlossenem Verschluss,
    • 4 in einer perspektivischen Darstellung den Fächer aus den 2 und 3 in einem Zustand mit geschlossenem Verschluss,
    • 5 in einer perspektivischen Darstellung den Fächer aus der 4 mit einer anderen Öffnung zum Einstecken der Einsteckvorrichtung, und
    • 6 einen erfindungsgemäßen Fächer in einer anderen Ausführungsform mit geöffnetem Verschluss in einer perspektivischen Darstellung analog zu 2.
  • 1 zeigt einen zu einem Stapel zusammenfaltbaren Fächer 1 in geöffnetem Zustand. Er umfasst mehrere Fächerabschnitte 2 und einen Verschluss 3. Die Fächerabschnitte 2 sind über Faltstellen 21 miteinander verbunden. In der gezeigten Ansicht sind die Fächerabschnitte 2 parallel zueinander angeordnet. Der Fächer ist vollständig ausgebreitet dargestellt. Zumindest die Faltstellen sind biegsam ausgestaltet. Der gezeigte Fächer 1 ist einstückig ausgeführt. Die Gesamtform des geöffneten Fächers 1 entspricht im Wesentlichen einem Kreissegment über einen Winkelbereich von etwas weniger als einem Halbkreis. Die Fächerabschnitte 2 laufen von einer Halteseite 11 aus sich verbreiternd bis zu einer Fächelseite 12, welche näherungsweise einen Kreisbogen und den im Betrieb vom Benutzer weggerichteten Rand bildet. Vorzugsweise umfasst der Fächer elf Fächerabschnitte 2. Andere Anzahlen von Fächerabschnitten 2 sind jedoch ebenfalls denkbar. Dadurch ergibt sich ein im zusammengefalteten Zustand kompakter Fächer 1, der geöffnet eine gute Fächelleistung erbringt.
  • Im zusammengefalteten Zustand des Fächers 1 bilden die im geöffneten Zustand an den seitlichen Rändern des Kreissegments angeordneten Fächerabschnitte 2 die Vorderseite 22 und die Rückseite 23 eines Stapels 14 aus den Fächerabschnitten 2, wie aus den 2 bis 4 hervorgeht. An der Rückseite 23 schließt sich der Verschluss 3 des Fächers 1 an. Der Verschluss 3 ist einstückig mit dem Rest des Fächers 1 verbunden. Der Verschluss 3 umfasst einen Übergriffabschnitt 31, der über eine rückseitige Weichstelle 35 mit der Rückseite 93 verbunden ist. Weiter umfasst der Verschluss 3 eine vorderseitige Weichstelle 35, an der sich eine Griffeinrichtung 32 an den Übergriffabschnitt 31 anschließt. Die Griffeinrichtung 32 umfasst eine Einsteckeinrichtung 37. Diese setzt sich durch eine Ausstanzung 33 von dem Rest der Griffeinrichtung 32 ab. Durch die Ausstanzung 33 kann ein Teil aus der Griffeinrichtung entfernt sein; es ist jedoch auch denkbar, dass die Ausstanzung 33 ein Schnitt ist, bei dem kein Material entfernt ist. Die Einsteckeinrichtung 37 weist eine Verbindungsstelle 371 und ein loses Ende 372 auf. An der Verbindungsstelle 371 ist die Einsteckeinrichtung 37 mit der Griffeinrichtung 32 und damit mit dem Rest des Verschlusses 3 verbunden. Die Form des losen Endes 372 wird durch die Ausstanzung 33 festgelegt. Die Ausstanzung 33 und somit auch das lose Ende 372 haben zumindest näherungsweise Halbkreisform. Vorzugsweise ist die Einsteckeinrichtung 37 so ausgestaltet, dass das lose Ende 372 an seinem am weitesten abstehenden Teil schmaler als das lose Ende 371. Dies erleichtert das Einstecken der Einsteckeinrichtung 37 in eine Öffnung 34 in der Vorderseite 22.
  • Die Öffnung 34 ist als linienförmiger Schnitt durch das Material des Fächers 1 ausgeführt. Die Öffnung 34 ist dazu vorgesehen, die Einsteckeinrichtung 37 zum Verschließen des Fächers 1 aufzunehmen. Die Öffnung 34 hat eine zweifach abgewinkelte Form, die als Schnitt oder Ausstanzung ausgeführt sein kann. Der zwischen den Abwinkelungen liegende Einsteckabschnitt 341 ist zum Einstecken der Einsteckeinrichtung 37 vorgesehen. Die rechtwinklig dazu liegenden Biegehilfeabschnitte 342 der Öffnung 34 ermöglichen ein leichteres und weiteres Aufbiegen der Öffnung 34 zur Aufnahme der Einsteckeinrichtung 37.
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung den Fächer 1 in einem zusammengefalteten Zustand, in dem er als Stapel 14 aus den Fächerabschnitten 2 vorliegt. Die Ansicht ist schräg auf die Vorderseite 22 gerichtet. Außerdem ist eine Seitenfläche 24 zu sehen, in der die Faltstellen 21 zwischen den Fächerabschnitten 2 angeordnet sind. Weiter ist die Fächelseite 12 zu erkennen, deren Rand in Falten gelegt den, in der Ansicht der 2, oberen Abschluss des Stapels 14 bildet. Die Faltenenden 211, die die oberen Enden der Faltstellen 21 bilden, können mit ihrer eckigen Form scharfkantig sein, so dass sie zum Schutz von dem Verschluss 3 überdeckt werden können.
  • Der Verschluss 3 ist in einem Zustand zu Beginn des Verschließens gezeigt. Der Übergriff Abschnitt 31 ist bereits leicht über die Fächelseite 12 geneigt. Dies ist durch die Flexibilität der rückseitigen Weichstelle 35 möglich.
  • 3 entspricht im wesentlichen 2, jedoch mit dem Unterschied, dass der Vorgang des Verschließens des Fächers 1 weiter fortgeschritten ist. Es wird nur auf die Unterschiede zu 2 eingegangen, auf die im Übrigen verwiesen wird.
  • Der Übergriffabschnitt 31 liegt bereits auf der Fächelseite 12 des Stapels 14 auf. Der größte Teil der Fächelseite zwölf ist durch den Übergriff Abschnitt 31 abgedeckt. In der Darstellung sind Faltenenden 211 dargestellt, die nicht von dem Übergriffabschnitt 31 überdeckt sind. In einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform ist der Übergriffabschnitt 31 breiter ausgeführt, so dass er auch alle Faltenenden 211 überdeckt. Die rückseitige Weichstelle 35 ermöglicht ein in etwa rechtwinkliges abknicken des Übergriffabschnitts 31 gegenüber der Rückseite 23 des Stapels 14. Die vorderseitige Weichstelle 36 ist noch nicht gebogen, so dass der Übergriffabschnitt 31 und die Griffeinrichtung 32 noch in einer Ebene liegen.
  • In der Praxis würde eine Person die Griffeinrichtung 32 an ihrem am weitesten abstehenden Ende greifen, um den Vorgang des Verschließens weiter fortzusetzen. Die Person würde die Einsteckeinrichtung 37 in Richtung der Öffnung 34 bewegen. Dabei würde sie die Einsteckeinrichtung 37 aus der Ebene der Griffeinrichtung 32 biegen, dem Einsteckabschnitt 34 annähern und die Einsteckeinrichtung 37 dort einstecken. Beim Einstecken verbiegt sich auch die Einsteckeinrichtung 37, während sie zwischen die Rückseite 23 und ihren benachbarten Fächerabschnitt 2 vordringt. Der Verschlussvorgang wird abgeschlossen, indem die Verbiegung Griffeinrichtung 32 aufgehoben wird. Die Griffeinrichtung 32 kommt dabei parallel zu der Vorderseite 22 zu liegen. Dabei schiebt sich die Einsteckeinrichtung 37 weiter in die Öffnung 34 hinein. Dieser Zustand ist in der 4 gezeigt.
  • 4 entspricht im wesentlichen 3, jedoch mit dem Unterschied, dass der Vorgang des Verschließens des Fächers 1 abgeschlossen ist. Es wird nur auf die Unterschiede zu 3 eingegangen, auf die im Übrigen verwiesen wird.
  • In 4 ist eine perspektivische Darstellung des vollständig geschlossenen Fächers 1 gezeigt. Die Griffeinrichtung 32 liegt parallel zu der Vorderseite 22 des Stapels 14 und die Einsteckeinrichtung 37 ist vollständig in die Öffnung 34 eingesteckt. Die Details davon sind in der 5 dargestellt
  • In der 5 ist die Situation der Einsteckeinrichtung 37 im geschlossenen Zustand des Fächers 1 dargestellt. 5 ist eine Vergrößerung des Gebiets in 4 um die Einsteckeinrichtung 37 herum.
  • Die Einsteckeinrichtung 37 befindet sich in 5 hinter der Oberfläche der Vorderseite 22. Der Rand der Einsteckeinrichtung 37, die das lose Ende 372 bildet, ist gestrichelt dargestellt. Von der Öffnung 34 in der Vorderseite 22 ist der Einsteckabschnitt 341 sichtbar, welcher sich am unteren Ende der halbkreisförmigen Ausnehmung befindet, die durch die Ausstanzung 33 und in die aus diesem Bereich gebogene und hinter die Vorderseite 22 gesteckte Einsteckeinrichtung 37 geschaffen ist. Die beiden unteren Enden der Ausstanzung 33 bilden zusammen mit dem Einsteckabschnitt 341 einen Anschlag gegen das weitere Einschieben der Einsteckeinrichtung 37. Dabei liegt der Einsteckabschnitt 341 der Öffnung 34 in einer Kerbe, die sich durch das Einstecken der Einsteckeinrichtung 37 und das damit verbundene Biegen aus der Ebene der Griffeinrichtung 32 zwischen der Einsteckeinrichtung 37 und der Ausstanzung 33 ergibt. Diese Kerbe bildet zusammen mit Einsteckabschnitt 341 den Anschlag und ist an der Verbindungsstelle 371 der Einsteckeinrichtung 37 mit der Griffeinrichtung 32 angeordnet. Von der Öffnung 34 sind außerdem die beiden Biegehilfeabschnitte 342 gestrichelt eingezeichnet. Diese bewirken, dass eine Lasche, die die Biegehilfeabschnitte 342 und der Einsteckabschnitt 341 umgeben, aus der Ebene der Vorderseite 22 in Richtung des Stapels 14 gebogen werden kann. Auf diese Weise kann die Einsteckeinrichtung 37 die Vorderseite 22 durchdringen. Alternativ zu der vorstehend beschriebenen Lasche kann die Öffnung auch als ausgenommener Bereich ausgeführt sein, beispielsweise durch Ausstanzen. Eine entsprechende Ausführungsform ist in 6 gezeigt.
  • Zum Öffnen der des Verschlusses kann ein Benutzer das am weitesten in Richtung der Halteseite des Fächers 1 vorstehende Ende der Griffeinrichtung 32 fassen und von dem Stapel 14 wegziehen. Denn gleitet die Einsteckeinrichtung 37 aus der Öffnung 34, so dass der Verschluss 3 den Fächer 1 freigibt. Die Handhabung beim Öffnen und beim Verschließen des Fächers gestaltet sich so sehr praktikabel und benutzerfreundlich.
  • 6 zeigt den Fächer aus 2 in einer anderen Ausführungsform. Im Folgenden werden im Wesentlichen nur die Unterschiede zu 2 beschrieben. Im Übrigen sei auf die Beschreibung von 2 verwiesen.
  • Im Unterschied zu der Ausführungsform aus 2 weist die Ausführungsform in 6 eine rechteckige ausgeschnittene Öffnung 34 auf. Die Einsteckeinrichtung 37 entspricht derjenigen in 2. Gegenüber der Ausführungsform in der 2 hat die Ausführungsform in 6 den Vorteil, dass die Öffnung 34 beim Einstecken nicht aufgebogen werden muss. Das Einstecken kann dadurch erleichtert sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fächer
    11
    Halteseite
    12
    Fächelseite
    14
    Stapel aus den Fächerabschnitten
    2
    Fächerabschnitte
    21
    Faltstelle
    211
    Faltenende
    22
    Vorderseite des gestapelten Fächers
    23
    Rückseite des gestapelten Fächers
    24
    Seitenfläche
    3
    Verschluss
    31
    Übergriffabschnitt
    32
    Griffeinrichtung
    33
    Ausstanzung
    34
    Öffnung
    341
    Einsteckabschnitt
    342
    Biegehilfeabschnitt
    35
    Rückseitige Weichstelle zwischen Rückseite 23 und Übergriffabschnitt 31
    36
    Vorderseitige Weichstelle zwischen Übergriffabschnitt 31 und Griffeinrichtung 32
    37
    Einsteckeinrichtung
    371
    Verbindungsstelle der Einsteckeinrichtung
    372
    Loses Ende der Einsteckeinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 469408 [0002]

Claims (10)

  1. Faltbarer Fächer (1) zum manuellen Fächeln von Luft, wobei der Fächer (1) mehrere flächige Fächerabschnitte (2) aufweist, die über Faltstellen (21) faltbar miteinander verbunden sind, wobei der Fächer (1) in einem zusammengefaltetem Zustand einen Stapel (14) mit wenigstens einem Teil oder allen der Fächerabschnitte (2) bildet, wobei der Stapel (14) eine Vorderseite (22) und eine Rückseite (23) aufweist, wobei der Fächer (1) einen Verschluss (3) aufweist, der dazu eingerichtet ist, den Fächer (1) im zusammengefalteten Zustand zu halten, wobei der Verschluss (3) im geschlossenen Zustand mit der Vorderseite (22) und der Rückseite (23) verbunden ist und zumindest einen Großteil oder alle der zusammengefalteten Fächerabschnitte (2) übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (3) mit einem Bereich der Vorderseite (22) verbindbar und davon lösbar und mit der Rückseite (23) fest verbunden ist oder der Verschluss (3) mit einem gestapelten Bereich der Rückseite (23) verbindbar und davon lösbar und mit der Vorderseite (22) fest verbunden ist.
  2. Fächer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fächer (1) eine Halteseite (11) zum Halten des geöffneten Fächers (1) und eine der Halteseite (11) gegenüberliegende Fächelseite (12) aufweist, wobei der Verschluss (3) im geschlossenen Zustand die Vorderseite (22) und Rückseite (23) über die Fächelseite (12) hinweg verbindet.
  3. Fächer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (3) als flächiger, einstückiger Abschnitt ausgebildet ist, der insbesondere einstückig mit einem der Fächerabschnitte (2) verbunden ist, insbesondere mit der Rückseite (23) oder der Vorderseite (22), wobei besonders bevorzugt der gesamte Fächer (1) einstückig ausgebildet ist, insbesondere aus einem Flachmaterial, das bevorzugt biegsam ist.
  4. Fächer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (3) eine Einsteckeinrichtung (37), insbesondere eine Lasche, aufweist, die eine Verbindungsstelle (371), die mit dem Verschluss (3) verbunden ist, und ein loses Ende (372) aufweist, wobei das lose Ende (372) im geschlossenen Zustand in eine Öffnung (34) in der Vorderseite (22) oder der Rückseite (23) eingesteckt ist, wobei die Öffnung (34) insbesondere ein Schlitz oder ein Schnitt in der Vorderseite (22) oder der Rückseite (23) ist.
  5. Fächer (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass, im geschlossenen Zustand des Fächers und im eingesteckten Zustand der Einsteckeinrichtung (37), die Einsteckeinrichtung (37) zwischen der Vorderseite (22) bzw. der Rückseite (239 mit der Öffnung (34) und deren benachbartem Fächerabschnitt (2), der mit der Vorderseite (22) bzw. der Rückseite (23) eine Falte bildet, angeordnet ist.
  6. Fächer (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckeinrichtung (37) beim Einstecken in die Öffnung (34) und beim Entfernen daraus wiederholt ohne Beschädigung biegbar ist.
  7. Fächer (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckeinrichtung (37) in Richtung des Endes der Fächelseite (12) in die Öffnung (34) einsteckbar ist.
  8. Fächer (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckeinrichtung (37) oder ihre Umgebung, insbesondere eine Verbindungsstelle (371), an der die Einsteckeinrichtung (37) mit dem Rest des Verschlusses (3) verbunden ist, eine Form aufweist, so dass die Verbindungsstelle (371) im eingesteckten Zustand der Einsteckeinrichtung (37) in Bezug auf das Bewegen der Einsteckeinrichtung (37) in Richtung der Fächelseite (12) als Anschlag wirkt.
  9. Fächer (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Faltstellen (21) im zusammengefalteten Zustand des Fächers (1) eine Selbstöffnungskraft auf benachbarte Fächerabschnitte (2) in Richtung des Öffnens ausüben, wobei der unverschlossene Fächer (1) aus der Form eines Stapels (14) heraus zumindest teilweise selbsttätig öffenbar ist.
  10. Fächer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (3) eine mechanische Flexibilität aufweist, welche ermöglicht, dass Ausrichtung der Einsteckeinrichtung (37) auf den Stapel (14) zu oder von dem Stapel (14) weg veränderbar ist, wobei insbesondere die Einsteckeinrichtung (37) mit einer Griffeinrichtung (32) verbunden ist, durch welche die Ausrichtung der Einsteckeinrichtung (37) einstellbar ist, wobei die Griffeinrichtung (32) insbesondere biegbar ausgeführt ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR469408A (fr) 1914-03-09 1914-07-31 Maurice Nicolas Perfectionnements aux éventails
US10914309B1 (en) 2010-02-26 2021-02-09 Dannie Rivers Expandable hand-held fan having noise making means integrated thereon

Patent Citations (2)

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