LU83517A1 - Verfahren zur herstellung von 3-acylazo-porpionsaeureestern - Google Patents
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Description
* *
SCHERING AG
6s-#<3&!!eh»r RacMtsÄufc P 2214.00
Berlin,den l4.o5«198l » :
VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON 3-ACYLAZO-I PROPIONSÄUREESTERN
i + Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von 3-Acylazo-propionsäureestern sowie ihrer isomeren Formyl-essigsäureesteracylhydrazone.
Verfahren zur Herstellung von Formylessigsäureäthylester- j semicarbazon (V.Wislicenus, H.W.Bywaters, Liebigs Ann.Chem.
! 356, 50 (I9O7) und Formylessigsäureäthylester-äthoxycarbonyl- hydrazon (R.Raap, R.G.Micetich, Can.J.of Chem.46,1057 (1968)) sind bereits bekannt. Die Herstellung dieser Verbindungen erfolgt durch Umsetzung des Natriumsalzes.des Formyl--, essigsäureesters mit den entsprechenden Hydrazinderivaten, was die Synthese und Isolierung des Formylessigsäureester-, Natriumsalzes voraussetzt. Letzteres kann jedoch nur in ! komplizierten und langwierigen Arbeitsprozessen in über- [ j: dies nur unbefriedigender Ausbeute hergestellt werden f * (DE-PS 708513 ; GB-PS 568 512).
i f Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens, das eine technisch einfache Herstellung von 3-Acylazo-propionsäureestem sowie ihrer Isomeren in -2- £ Vorstand: Br. Herbert Asross . Dr. CtvrgtiEr. S-ilftr· H£iï-JSrî:er. h*r.ann Fa?*n*3n«f:: $SKSR;i43 AS - ;-'3E Bviir tS · 65iE ·' 1 Dr.rreic Hennse · Kar: Cttr =.*!; · D:. 5>;rs. ift.re ?s*»sr.e»-Ko-sts . Se-iT-y-sr v;T{--.r Banfeia-aa!- ·*·.κ«
_2. SCHERING AG
G**e*5îhsr RschisÎchuti ’ί ! I großer Ausbeute erlaubt.
iS Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur ;! Herstellung von 3-Acylazo-propionsäure estera der allgemeine**
Formel i;· -
Π CH - CH - COOR
| · | 2. ώ- «L
i - I
K = N - CO - R2 I
! : gelöst, in der R^ einen C^-Cg-Alkvlrest und R0 einen Alkoxy- restivorzugsweise einen C^-C^-AIkoxyrest, oder eine Aminogruppe darstellen und das dadurch gekennzeichnet ist, daß m^n Acrylsäureester - der allgemeinen Formel
= C - COOR_ II
h/ 1 ; mit. Hydrazinderivaten der allgemeinen Formel i i- I H0N - NH - CO - R0 III , * gegebenenfalls unter Verwendung eines inerten juösungs- mittels und/oder in Gegenwart von Katalysatoren , zu 3-Acyl- I hvdrazino-nronionsäureestern der allgemeinen Formel ! \ ' ‘ *
! I
1 CHn - CK0 - COOR1
NH - NH - CO - R IV
\ ussetzt πηπ diese · Verbindung er. in -einem inerten Lösungsmitt-- | - X v'Q.’tti.nc: D;.Herüert Axmtt · Dr.S^üïip * KtiRMtp. F-cf: SCiKER·»** Ξ-Ε"SS '*J' '· T D.\ tets se Kar Otts. ii£fîîe.rrsn&^?^ic · Dr. W zzt Sff~:.w»er*. V.?i-\2* Ei.'n-rs-is&B iGC'iX ·' YiÄfa «
SCHERING AG
Gfttfei&t&ür Rechtsschutz durch Einwirkung von Oxydationsmitteln zu den gewünschten Verfahrensorodukten oxydiert, wobei R_ und R_ die oben ange-gebene Bedeutung haben.
Als Alkylreste sind zum Beispiel zu verstehen Methyl, Äthyl, *
Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec.-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, und andere.
Als Alkoxyreste sind beispielsweise zu nennen Methoxy, Äthoxy, Propoxy, Butoxy, und andere.
Das erfindungsgemäße Verfahren bedient sich also leicht zugänglicher Ausgangsstoffe und ermöglicht eine technisch einfache und ungefährliche Herstellung der gewünschten Verfahrensprodukte in hohen Ausbeuten.
Besondere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens bestehen darin, daß die Umsetzung der Acrylsäureester der Formel II mit den Hydrazinderivaten der Formel III bei Temperaturen von -20'°C * bis 150°C, vorzugsweise von 0°C bis 5Ö°C»und bei einem Druck von 1 bis 10 Atmosphären, vorzugsweise bei 1 Atmosphäre, gegebenenfalls in einer basen- oder säurekatalysierten Reaktion erfolgt und daß äquimolare Mengen der Acrylsäureesrer der Formel II und der Hydrazinderivate der Formel III verwendet werden, daß die Oxydation der 3-Acylhydrazino-propionsäureester der -4- 8 V“ 4 Vo-ftani: Dr Ke-aeri Asai» · Dr Cftriti*·. Bft;.·«. - Sîiüs-Jârrer. rtrr.aar ?ns-jLtrsrri*· *3 · D-'ΚΓ i-sriir. e. rz-fri.er £i asy.
% °r n*r Kitr*ifven*n*»s' · Dr Hsnr *"~e »Kaswa-.kovj : Srär-·»«· vtmx ££>nc*se*t» 'X **«
-4- SCHERING AO
Gsxcïîsîisbar allgemeinen Formel IV mit Oxydationsmitteln bei Temperaturen von -20°C bis 100°C, vorzugsweise von -5°C bis 50°C, 1.
i erfolgt und daß ein 3-Acylhydrazino-propionsäureester der Formel IV verwendet wird, der aus der Reaktionsnischung nicht * isoliert wird und in kontinuierlicher Verfahrensweise unge setzt werden kann.
i ·
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt in technisch einfacher und eleganter Weise.
Die Synthese der 3-Acylhydrazino-propionsäureester der Formel IV erfolgt erfindungsgemäß ausgehend von Acrylsäure-estern der Formel II durch Umsetzung mit etwa äquimoiaren Mengen von Hydrazinderivaten der Formel III in wässrigem Medium, in inerten organischen Lösungsmitteln, vorzugsweise in wässrigem oder alkoholischem Medium, gegebenenfalls aber auch unter Verzicht auf irgendein Lösungsmittel. Zwecksäßi-! gerweise wird der Acrylsäureester portionsweise oder auch mit einem Lösungsmittel, wie zum Beispiel einem C^-C^-
Alkohol, verdünnt zur mit Wasser oder einem C-C,-Alkohol I' b verdünnten Lösung der Hydrazinkomponente gegeben. Hierbei j kanr, das Mischungsverhälznis Alkohol/Wasser in weiten Grenzen ! variieren, indem sowohl Alkohol allein als auch Wasser allein m tx er.
•er i Va-eeue* Dr. «eröert Asmir · Dr. »riKier. Brahr. Kurar esrrt'jtsr.rii:: ?Sr»£».;h*s AS · &»<*· κ s.-«.«. „ - Br. hfcitis . Kb> Otto Ui’isicttrss.aic . 5- -.e-r. W __________ ____________ .. ’ Be-- “ --».Aareer
SG! ERÎNG AG
QsisriSdîar R«js&issi.’-.»iti
Verwendung finden können. Vorzugsweise kann das Gewichtsverhältnis Alkohol/Wasser 1:1 betragen. Die Zugabe der Reaktanten kann auch in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen wTer den.
„ Die Reaktion erfolgt bei Temperaturen von -20°C bis 150°C, vorzugsweise von 0°C bis 50°C. Der Druck kann von 1 bis 10 Atmosphären, vorzugsweise jedoch 1 Atmosphäre, betragen.
Als gegenüber den Reaktanten inerte Lösungsmittel seien beispielsweise genannt C^—C^-Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, sec.-Butanol, tert·-Butanol, halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff, aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Petroläther,
Pentan, Cyclohexan, Benzol, Toluol und Xylol, Äther wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan und Äthylenglvcol-diäthvläther, Carbonsäurenitrile wie Acetonitril und Carbonsäureamide wie Dimethylformamid.
Die Reaktion kann vorteilhafterweise basen- oder auch * säurekatalysiert ablaufen. Als basische Katalysatoren dienen meist Alkalihydroxide, Alkalialkoholate, tertiäre Amine wie Triäthylamin und Κ,Ν-Diraethylanilin, Benzyltrialkylammonium-hvdroxide wie beispielsweise Benzyltrimethylamrooniumhydroxid und Dialkylcarbonsäureamide wie Dimethylformamid und Dimetnyl- -6- | “ Vo-Eteadh D:. Htrtert Asm» · Pr. &~.rtsS*r. Smüiv · Hsas-Är^er hftmcnn Parins**«- AS · Γ-T* Se-rr e PçfieS' S5»r
? pr- ha"nse ^ 0tre «Λ***·**»* h0"r Wia*· **»»·*.·*«£ - Hama*, '.X "X1C
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• s- SC! iCRING AG
G. sv.oifeBfSor Ss«&iis4wt* acetamid. Für die saure Katalyse -werden Schwefelsäure, Phosphor- -1 lij säure, Essigsäure, Milchsäure und Bortriflorid verwendet.
;ii
Nach erfolgter Reaktion wird das Reaktionsgenlisch gegebenenfalls in an sich bekannter Weise aufgearbeitet. Nach Entfernen j j » des Lösungsmittels wird der Rückstand entweder unter verminder tem Druck fraktioniert destilliert oder aus geeigneten Lösungsmitteln wie Ketonen, Alkoholen, Nitrilen, Estern, Äthem und chlorierten Kohlenwasserstoffen, wie zum Beispiel Aceton,
Methanol, Äthanol, Acetonitril, Essigester, Diisopropyläther, und Chloroform umkristallisiert. Man erhält die Reaktionsprodukte in Form farbloser Kristalle oder als farblose Flüssigkeiten, die bei Raumtemperatur stabil sind.
Sofern jedoch eine kontinuierliche Verfahrensweise gewählt wird, braucht das Reaktionsprodukt der allgemeinen Formel IV nicht isoliert zu werden, sondern kann direkt weiter verarbeitet werden.
j Die 3—Acylazo—propionsäureester der allgemeinen Formel I wer— r * den dann erfindungsgemäß durch Umsetzung der 3~Acylhydrazino— pronionsäureester der Formel IV mit gängigen Oxydationsmitteln in wässrigem Medium, in gegenüber den Reaktanten inerten organischen Lösungsmitteln hergestellt, wobei die Oxydationsmittel in stöchiometrischen Mengen sowie im Überschuß verwendet werden.
*? cs· er •r £ Verstand: Dr. Kerber: fern:* - D;. ChriaSiar- B-ahr. · Kins-Jû'·;·*!·· Kerstin·· SCHERFS AS 5-1¾ Eerii* SS · Partita- ß«11
— 0:. hsinr Ker.ise Kar* Ot.c· Mir.e:s:er.sr.aic Dr. hors: ft«·· *·»»:*r>*»-Ko^tc Eerii·-'**«· tî’Mr EiMc-ftsei· VC- K1C
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_7_ SCHERING AG
J
fZwecJunäßigerweise -wird das Oxydarionsmittel portionsweise als wässige Lösung oder auch mit einem Lösungsmittel verdünnt zur mit Wasser oder einem Lösungsmittel verdünnten [ Lösung des 3-Acylhydrazinopropionsäureesters gegeben. Die ! , Zugabe der Reaktanten kann auch in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen werden. Dieser ReaktIonsschritt erfolgt bei Temperaturen von —20^C bis lOO^C, vorzugsweise von —p C bis pO°C. Die Reaktionszeit kann je nach Reaktionstemperatur zwischen 0,5 Stunden und 5 Stunden betragen.
Als gegenüber den Reaktanten inerte Lösungsmittel seien fol- i * gende genannt: aliphatische und aromatische Kohlenwasserstof- [ fe wie Cyclohexan, Heptan, Ligroin, Benzol, Chlorbenzol,
Toluol und Xylol und halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff und 1,2-Dichloräthan.
| Tji Gegenwart dieser Lösungsmittel kann auch mit den Roh— lösungen weitergearbeitet werden, da diese sich auch bei den Folgeschritten inert verhalten.
i Als gängige Oxydationsmittel, die entsprechend die Wahl des i Lösungsmittels bestimmen, seien beispielsweise genannt:
Salpetersäure, Kaliumdichromat, Kaliumpermanganat, Quenk-silberoxid, Ammonium- und Natriumnitrat, Natriumchlorat, Ü
Chlorj· Alkali- und Ercalkalihypochlorite, smmoniakali- Γι' _ w C*·» 1 1 3 Vc-^tsac: Dr.HerS»t · D'. E-Jhr - KïW-v'S'pe^· ^».τικιγ PcnrosrirS*:: èSrÆSfNû Αβ g»rilr ® ¢0311
«? Dr. r.e:nï Kannst Kart OSc tv''SSTtpnrs«e!f · Dr. r-.Ers W:S» ^riiWfSr-Kente : âe'ii’-VreS' EânK-.erKah· s* 'R1C
m
CD
SCHhRïNG AG
öi<r-erbliaher R: ’ iii-chutx i sches Wasserstoffperoxid, Eisen-(III)-chlorid, Distick- : i ; ! stofftrioxid und Blei(IV)-oxid· ! ; i ;
Nach erfolgter Reaktion wird das Reaktionsgemisch in an • } sich bekannter Weise aufgearbeitet, beispielsweise durch ; i
Abdestillation des eingesetzten Lösungsmittels bei vermindertem oder normalen Druck oder durch Extraktion,.wobei die im Reaktionsverlauf verwendeten organischen Lösungsmittel zugleich als Extraktionsmittel der 3-Acylazo-propion-säureester dienen können· Die Extrakte werden dann xn bekannter Weise aufgearbeitet, beispielsweise nach der entsprechenden Trocknung durch Abdestillieren des eingesetzten Lösungsmittels bei normalem oder vermindertem Druck. Man erhält auf diese Weise 3~«-cyiazo-propionsäureester in Form schwach gelb gefärbter Kristalle beziehungsweise Öle in hervorragend reiner Form und in sehr hohen Ausbeuten, so daß sie . ohne weitere Reinigung ümgesêtzt' werden können.- - i
Bei der Oxvdation der 3"A.cvlhvdrazino-t5ronionsäureester der Formel IV entstehen, wie aus Untersuchungen der Kerareso-nanzspektren hervorgeht, primär Verbindungen der Struktur-| formel I.
Diese Verbindungen haben in Lösung die Tendenz, sich zu i. " -9- I __ £ V«*tw«Jr Dr.Herbwt Aamit · Dr. Christi» Brum» · h»»s-J2-?*r Sttisanr. Powssshrjfc; SCrr==ï;t<S AG-IM3XE*riin6ä-?ösKasr»G311 è Dv Η£1Γ,Γ!** ' Γ**Γ’ ΟΒβ «itw.-Rsn»si*is Dr. Hsrt: W:=*. Pars y.sar-Hs!its Se-:::’-* s« ?17MCK Be»kt*!»h’ «ttiKli S V«si8sncsr Mt totgisKsrtts: Dr Sïjsra S^vctraraa^ar Esr: ir ts.T.SieisiniiAS E*r!.r. r.or»-l«:. ιοί 7936 X. Sinferafi" 10P 4001 I*
-9- SGHB'ÏNG AG
GchfHbEÊûlsr feifeKlwtl j! Formylessigsäureesteracylhydrazonen der allgemeinen
Formel CK - CK - COOR.
il Il 2 1
I N - NH - CO - R2 V
;.· umzulagern, welche demzufolge Isomere der Verbindungen i der Formel I darsteilen.
j Die Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel V, das heißt der Forroylessigsäureesteracylhydrazone, ist daher ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel V befinden sich andererseits in einem isomeren Gleichgewicht mit Verbindungen der allgemeinen Formel CH = CH - COOR.
i 1 ! |ri NH - NH - CO - R2 VI , i deren Herstellung damit ebenfalls zum Gegenstand der vorlie-I genden Erfindung gehört.
Sofern gewünscht, kann eine irreversible Umlagerung der Verbindungen der Strukturformel I in die isomere Form der
Strukturformel V beziehungsweise VI gezielx durchgeführt werden, was ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ^ ist.
-10- I _ " i:; ! wc 1 .· er? , * tr.
I ' 5 !'·. ·: Vc-ïîend: Dr. Serben Asrni* - Dr ChrtsSer Enihr · i-.ar.wiiper· rErranr P=r:ï-iscnrift: SOHERîttE AS - O-iOX Ssriir. *£, F-csîîsS' 6603Π = Dr. fwxs hsaaw · K»r, OSc ICiMKtïMt · Dr. Ke·* ».=· -irrita -Ks-te. âe- ::-V,ss-. r.7i-',r. fenfcteSttr IX *,0C1i
* Vft'sir-er-c.·!* B’ v St*-. -i«* Ä':r»*^cr·»· Lf^ ι>«-νΑ,. <<r ?r.\; ir s-n» ι·:3ΐΛ! 10f> JßßE
•i
-io- SCHERING AG
Erfindüngsgemäß werden zu diesem Zweck die 3-Acylazc- \ -nroniansäureesier der allgemeinen Formel I mit Kata- £ * I lvsatoren gegebenenfalls unter Verwendung eines inerten | 0 Lösungsmittels behandelt, wobei R, und R0 die ocige 3edeu- $ - il 1 tung haben.
Eine besondere Ausführungsform dieses Verfahrensmerkmals besteht darin, daß ein 3-Acylazo-propionsäureester der Formel I bei Temperaturen von -20°C bis pO°C, vorzugsweise bei 0°C bis 30°C, zum Acylhydrazon des Formylessig-säureesters der Formel V und zum Enhydrazin der Formel VI umgelagert wird.
Diese Reaktion kann sowohl Säure- beziehungsweise Lewissäure- katal3rsiert als auch Basen-katalysiert verlaufen.
Als Säurekatalysatoren seien beispielsweise genannt : Salzsäure, Schwefelsäure >und Salpetersäure, HgCl^, (NK^)oS0^, NH^Cl, NH^Br, HgBr^, (CH^) ^iOSOgCF, SnCl^, BF^ p-Toluol-sulfonsäure-Hydrat, Essigsäure und Trifluoressigsäure.
Als Basenicatalysatoren seien genannt: Oxide, Hydroxide, Al- :: koholate, Carbonate der Erdallcali- und Alkalimetalle, t i' Ammoniak, tertiäre Amine wie Triäthvlaroin und N.N-Dimethvl- i. * * 7 I anilm und Pyridinbasen. Die Isomerisierungsreaktion er- i * folgt zweckmäßigerweise in wässrigem Medium und/oder in or-ganischen Lösungsmitteln.
; - -11- \k 1 v * !
. 5 ve»s«sr -ts AaStti—ürKs: ür. sauere V. «rwl.-SKtiter; S*n.n«r Seriw. r.ertc-to.lXTmi K. £8·Λ.·.β·Ι·.' 1««BC
_λ1_ fcOHLiiiNG AG
, Γ- CiMîher Se ‘ iLisdiirtr i
Als inerte Lösungsmittel sexen genannt: halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, Chloroform, ; 1,2-Dichloräthan.und Tetrachlorkohlenstoff, aliphati sche und aromatische Kohlenwasserstoffe wie Petroläther,
Pentan, Heptan, Cyclohexan, Benzol, Toluol, Xylol und Chlorbenzol, Äther wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran,
Dioxan und Diisopropyläther und Alkoholen wie Methanol und Äthanol.
| j Die Reaktion erfolgt bei Raumtemperaturen von -20 C bis ! 50°Ct vorzugsweise bei 0°C bis 30°C.
In der Praxis verfährt man derart, daß man die Eohlösung des 3-Acylazo-propionsäureesters mit einem entsprechenden Katalysator versetzt und anschließend die in der Regel festen Reaktionsprodukte durch Filtration, durch Ausfrieren oder durch Entfernen des Lösungsmittels in Form farbloser ' Kristalle isoliert. Diese lassen sich aus geeigneten orga nischen Lösungsmitteln wie Ketonen, Alkoholen, Nitrilen,
Estern, Äthern-und chlorierten Kohlenwasserstoffen wie I * zum Beispiel Aceton, Methanol, Äthanol, Acetonitril,
Essigester, Diisopropyläther und Chloroform leicht Umkristallisieren und sind bei Raumtemperatur stabil. Die Verbindungen fallen im allgemeinen aber in so hoher Reinheit an, daß sie unumkristallisiert weiter umgesetzt werden können.
-12- 1 2 · 2
Vertane : Dr. Hfber* Aamia . Dr. Dnnstiar crufip · Hans^Jürper Kartanr Pa*:an»enrlK. SCHER’tv'S AS - D-lMC ierhr e · PssSas- äs {ß 1 ·,
5 Dr. fl«« ter.«sa Kars C«c MS*iï;e.-s:îi*ie - Dr. fco» W:S·. Eswrteîsan %Kt»U
-= VorsiôanderdasAüfsïïhîïrati: Dr îîùsre > Sewateastser £*r·AS ioc jocoi
_1Ξ_ SCHERING AG
“ GswesbKöhsr Sie-drfisdiirtr E>ie erfindungsgemäß hsrgestellten Produkte stellen I wichtige Ausgangsprodukte zur Herstellung von 1,2,3- .·; Thiadiazol-5-carbonsäurederivaten dar, aus denen sich | wertvolle Pflanzen- und Schädlingsbekämpfungsmittel sowie I Pharmaka hersteilen lassen.
j .
Diese Herstellung von 1,2,3-Thiadiazol-5-carbonsäure-derivaten der allgemeinen Formel
N-C - H
I! I!
N C - COOR., VII
\s/ läßt sich zum Beispiel in an sich bekannter Weise durchfuhren, indem mar» die Verfahrensprodukte der allgemeinen
Formel V mit Thionylchlorid ucsetzt, wobei R^ die oben genannte Bedeutung hat.
Das erfindungsgemäße Verfahren eröffnet zusätzlich einen neuen vorteilhaften Herstellungsweg für die Verbindungen ? der Formel VII, und zwar durch Umsetzung der primär ent-
T
(stehenden Verfahrensprodukte der allgemeinen Formel I, die Ï , man direkt mit Thionylchlorid der Formel S0Clo zu den·.
£ £- J * gewünschten Produkten der Formel VII umsetzexi kann, wodurch I ein Verfahrensschritt eingespart wird. Auch dieses Ver- i I fahrensmerkmal gehört zum Gegenstand der vorliegenden Er- ! findung.
« Die Synthese der 1,2,3-Thiadiazol-5-carbonsäureester der _? ·?_ * i
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Jt VeriianS: Dr. Herber: Atmii · Dr. Ch'liftir Srjhn . risrnanr PottErticnrl): SCHSR'NG AS - D-i5Cf 5er!ir £S. PsiÜtS· 85 03 V
"Z Bi- »!« Harms· · Kari Otts tfcüwsiensSkme · Sr. Herr Wrä* bt-.r-Kt*' BtaBerS·*»* «OC'-XIt *r VcrSîtSftftÎe*1 tfisi AL,esisf*tsreti : Dr. =a-erc v. tiz&ï.k A.^ îé-hv Ksrvutv? ^.vTr-var. Stf-stt» *?ah: 1fr jmi
-13- SCI ÎËRiMG AG
C-î·«.. : :blîs£sf EcÆËîÆutt
Formel VII erfolgt hierbei ausgehend von 3-Acylazopropion-säureestem der Formel I durch Umsetzung mit Thionylchlorid.
Die Reaktion wird bei Temperaturen zwischen -20°C und 100°C, vorzugsweise zwischen —5^*C und 5® C, dur enge führt. Die Reaktions— zéit kann je nach Reaktionstemperatur zwischen 1 Stunde und 20 Stunden betragen.
Zur Synthese der 1 »2,3-ThiadiazoI-5~carbonsäureester können die Reaktionspartner in etwa äquimolaren Mengen eingesetzt werden. Thionylchlorid kann aber auch in grofsem Überschuß quasi als Lösungsmittel verwendet werden.
Zweckmäßigerweise werden 3-Acylazo-propionsäureester und Thionylchlorid jedoch im Molverhältnis 1:3 eingesetzt.
Die Reaktion kann auch in Gegenwart von gegenüber den Reaktanten inerten Lösungsmitteln ablaufen. Als solche seien genannt: halogenierte Kohlenwasserstof£e, wie Methylenchlorid, Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff, aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Petroläther, Pentan, Cyclo'nexan, Benzol, Toluol und Xylol, Äther, wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan, Xthylenglycoldiäthyläther und Diäthylenglycoldiäthyläther,unc Ester, wie Essigester.
In der Regel wird der 3-Acvlazo-propionsäureester, gegebenenfalls auch gelöst oder suspendiert in einem geeigneten Lösungsmittel, portionsweise zum gegebenenfalls mit organischen Lösungsmitteln verdünnten Thionylchlorid gegeben, -l4- £ VG^stand: Dr. Herbert Asmi« · Dr. Chrtsiiar Brunr * Htns-JCrsen Hamann -Gsuihscrtrifr : AG - Sërxr* ¢5 * ES 03** i Dr-hel!S: ottr MiKea-tfnssarte D: Hort* Witze’ Psssnsa-kontc : 5e-::r>-V.es: r>r. fce-æ îX«tt
_î Vofï:îz*aeer des Auitichisratï: Dr EedtrsS V. Se'::r.«r £on\—t—Sz.'-.r AS rt *h ix 40C OC
SGHbßiNG AG
<3-r Γ^·ί·Γ:·5Γ r.e...ft*î-a:tftt Ή ί jedoch kann die Zugabe der Reaktanten auch in umgekehrter * ! Reihenfolge vorgenommen werden. Der während der Reaktion ? sich bildende Chlorwasserstoff kann kontinuierlich durch | einen Inertgasstrom beziehungsweise durch Anlegen von | Vakuum aus dem Reaktionsgefäß entfernt werden.
| Nach erfolgter Reaktion wird das Reaktionsgern!sch in an sich ! - bekannter^Weise aufgearbeitet.
Nach Abdestillieren des Lösungsmittels und des überschüssigen ThionylChlorids kann der Rückstand fraktioniert destilliert werden; oder aber man vernichtet, das überschüssige Thionyl-Chlorid mit gesättigter Sodalösung, Natrium- oder Kaliumhydrogencarbonatlösung, Natriumacetatlösung oder mit Natronoder Kalilauge oder direkt mit Wasser und unterzieht die Reaktionslösung einer Wasserdampfdestination oder einer Extraktion, wobei die im Reaktionsverlauf verwendeten'Lösungs-raittel zugleich als Extraktionsmittel dienen können. Die jjf Ï Extrakte werden dann in bekannter Weise aufgearbeitet : bei- Ί f snielsweise nach der entsprechenden Trocknung und Abdestillie- ‘ ren des Lösungsmittels wird der Rückstand unter vermindertem (Druck fraktioniert destilliert oder einfach mit einem geeigneten Lösungsmittel wie einem aliphatischen Kohlenwasser- :| f: stoff wie Pentan, Hexan, Cyclohexan oder Petroläther digeriert.
1-/) -15- 5! y % ϊ n ε t r jfe Voniand : Dr. Herbert Asmi* · Dr. Γ-r.· :s::s· B: ^hr-. Hans-JDrçer harnen.·! Pbsritssnnfr. SCHERSHS A£ D-*3X 5#r>iis CS Rcsitatr Ei 031“
t D-‘- hsr.-rst· · Kar: Otte MiSfc:£;ar!*=>e:c; - Dr.Ho'f. Witte. rrrti—·*3-Κΐ'.:: 5er;:r~Wes. 1175-12: Bcnfcieittsrs ’BCIXIC
-- V-C!î !»rr,s«· r;» ΐιίι,.·»«-«»' n· =r;;irc v. Ss*sra*:»Mr Be'ii'.e· Cor:.T.e:z5£»: *£ Berir. Kavr-Nr. tOc TDS· 0C E.triV.ieitiahl 1CC'400
80HHRÎNG AG
” Cf·. .· nbSsfeirr ReGL&KÄtAt j
Kan erhält εο 1,2,3-Thiadiazol-5-carbonsäureester in hervor-. ragend reiner Form und in sehr hohen Ausbeuten, so daß sie ohne Reinigung weiter zu den gewünschten Endprodukten umge-, setzt werden können.
| Die folgenden Beispiele erläutern die Durchfünrung des er- ; findungsgemäßen Verfahrens.
t ί | -16- i * m '' è £ VorstenCr Dr. He"ber. Asmit · Dr Chrtttiir Brunn · Hew-j&'ger ‘-.i’nsnn Ps*;eT*siirSf:: SMsP’NSAS D-’KT S>e'<ir 8Î · Ppstfas^ 6501'
“z Dr. hur; hEfi-sse · K*ri One UStolS&numie Dr. her*« A;-e eJWÏI,»-Ksr.ij : p*ri:r~» ej· lUr-·.?: S'Eiheüsah' ‘iX 13C1C
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-16- SCHiiRiNGAG
G liîiVrÂar FsÆ'sîsiuU
Beispiel· 1
a) HERSTELLUNG VON 3-SEMICAR3AZIDO-PROPIONS AUREMETHYL-3 ESTER
I In einem dreifach tuhulierten 2 1 Rundkolben mit Rührer, j I Thermometer und Rückflußkühler mit Trockenrohr werden i 173,0 g ¢1,3 Mol) pulverisiertes Semicarbazidhydrochlorid J . in 3OO ml Methanol suspendiert ; hierzu tropft man inner- I halb von 10 Minuten eine aus 3¾^¾ S (l>5 Mol) Natrium und I 5OO ml Methanol frisch hergestellte Natriummethylatlösung, ! wobei die Innentemperatur zwischen 15° und 20°C gehalten f o
•wird. Das Reaktionsgemisch wird noch 15 Minuten bei 20 C
nacngerührt, dann das Natriumchlorid abgesaugt. Das Filtrat wird in einem dreifach tubulierten 2 1 Rundkolben aufgefangen und unter Rühren bei 20°C innerhalb einer Stunde mit 90 ml (1,0 Mol) Acrylsäuremethylester versetzt. Der Ansatz bleibt 3 Tage bei Raumtemperatur stehen, wird dann noch einmal
filtriert und anschließend das Filtrat im Vakuum bei 40°C
eingeengt. Man erhält 205 g eines gelben·öligen Produktes, das dann noch 1 Stunde mit 1 1 Essigester bei Raumtempe- * ! ratur ausgerührt wird. Es wird vom Ungelösten abfiltriert ij; und das Filtrat anschließend bei 40 °C auf 500 ml eingeengt.
. Durch Anreiben erhält man weiße Kristalle, die abgesaugt
Iji im Vakuum bei Raumtemperatur bis zur Gewichtskonstanz getrocknet werden.
Ausbeute: 134,4 S = 33,45¾ der Theorie
Fp.: 67 - 69°C
g Vo-sîsnd : Dr. Kerber*. Asmit · Dr. Christier Bruttr · KEns-Jirser. Hstntnr. Pos-.a'issnrlf: r SOiE^'Nû Ä£ D-100T Beniü e · P»S»a· (£ te 11 i Bf· hwnr Kran» · Kar! Otto · 0:. hors: Vk.ae * was’.»»-Korne · Be'lir-Vt«' ttTMK. Ss-beteefc' *OD10C1{
_ï Vs'siS.e’ïde: c-eî A-fs-Äa-s». D:. Er,, erc » £—ureTiMroer B«r:.fc CORinersirtK AS 5eriir. Konic-Kr. TOI tOE Ol E2r.»;-e'tz*rii TOP^OOOC
-17- SOI ERiNQ AQ
. Gîv,-iÂKs;--r Rîÿ;,,.
- bl) HERSTELLUNG VON 3 - C ARE AMO YL AZO - PRO FIONSÄURE - iBaUXw uni fiw ΊΠI a I » lu. . b ίβ^ϊτιι·—îTftin ιι~ ιί·»γ » —n"T -—-—»—«—».'« ' !
MBTHYLESTER
In einem dreifach tubulierten 1 1 Kolben mit Thermometer und Rührer werden l6,l g (0,1 Mol) 3-Semi-carbazido-propionsäurenethylester in 100 ml Wasser gelöst und unter Eiskühlung mit 246,0g (0,3 Mol) einer ca. lOJeigen frisch hergestellt en Natriumhypo- ? ! chloritlosung innerhalb von 20 Minuten versetzt, wobei die Innentemperatur zwischen 5 und 7°C gehalten wird.
Die so erhaltene gelbe Reaktionslösung wird nach 10-minütigem Nachrühren im Eisbad mit 85 g Natriumchlorid versetzt und sorgfältig fünfmal mix je 400 ml Chloroform extrahiert. Die über Magnesiumsulfat ge-: trockneten Extrakte werden bei 4ö°C im Vakuum einge- i engt. Man erhält ein gelbes kristallines Produkt.
Ausbeute: 12,9 ε = 81» 1% der Theorie Fp.: 85 - 87°C Zersetzung
b2) HERSTELLUNG VON 3-CARBAM0YLAZ0-PROPIONSÄURE-METHYLESTER
j, In einem dreifach tubulierten 1 1 Kolben mit Rührer und ! Thermometer werden 16,1 g (0,1 Mol) 3-Senicarbazido- r : propionsäuremethylester in einem Gemisch aus 150 ml
Wasser und 10,3 g ca. 955iiger Schwefelsäure gelöst.
η p •lü» m 05 m «r ψ+ £ Vcreani D:. He-bert Asmit · Dr. Christ;*?- E-ahr - Harjs-Jiraen htmanr Pctiinsîr.rt!:: SCHERING AG · C-15X äe'Str. 65 - Pstffz;? £5£Pi< * *·*?« ·*"* : cm · Or.h«* W;2*; YOrmseritr ses Ailffcici'tttratt: Dr. Eeuird v. Ss-.w.-h-rnr«;*»*·. r -t-t'.-icx· =.---------- ..
_18. SCHERING AG
GêarxüîiaÎïsr Rscs’iiwdhtrfx
Unter Eiskühlung wird innerhalb von 10 Minuten eine Lö- ï .
I sung aus 9,79 s (0,0333 Mol) Kaliumdichromat in 70 ml ; §
Wasser und 13, δ g ca. 95/iiser Schwefelsäure bei einer ! I
;f Reaktionstemperatur von 7° bis 10°C zugetropft. Man
I I
! läßt noch 10 Minuten nachreagieren und fügt anschließend :| v 20,0 g festes Ivaliumhydrogencarbonat hinzu. Es scheiden I ' sich gelbe Kristalle ab. Die Reaktionslösung wird fünf- -i I ; mal intensiv mit je 300 ml Chloroform extrahiert. Die i l über Magnesiumsulfat getrockneten Chloroformextrakte werden im Vakuum bei 40°C eingeengt. Man erhält gelbe Kristalle. Ausbeute: 9,0 g = 56,5?* der Theorie Fp.: 85 - 87°C Zersetzung
c) HERSTELLUNG VON 3-SEMICAR3AZ0N0-FR0PI0NSÄURE·-METHYLESTER
In einem dreifach tubulierten 250 ml Kolben mit Thermometer und Rührer werden 15,9 E (0,1 Mol) 3-Carbamoÿrlaso-propion-säuremethylester in 100 ml Chloroform gelöst und mit 0,5 ml :! Triäthylamin versetzt, wobei die Innentemperatur durch I Kühlung bei 30° C gehalten wird. Anschließend wird noch I eine weitere Stunde bei Raumtemperatur gerührt und dann der :I entstandene Kristallbrei bei 40°C im Vakuum zur Trockne ein- .·« *1 gedampft. Der Rückstand wird mit 15C ml Biisoororyläther *f digeriert, abgesaugt und im Vakuum bis zur Gewichtskonstanz ; -19- ec i «e .· Vo-Mtnd : Dr. Herten Asm!» Br, 3nris‘;sr Brun.-· Hsnt-v'ürasr Himann »etanscRrtft : $SKSR!N6 AG D-10QC Berte £ · rasées·. £C31t * D·· hate»* Ktri CMC MWesientsn·« Dr. hört; Wie«: Ββ,3=·,·βΓΛ.οηκ : Bt'te-West U7S-1K. Sinne:»»· iac?xic i:
SC!-(!;;RÎNG AG
Ge.ts:iiîtahcr Eesî'ssîhirft getrocknet.
j Ausbeute: 14,5 S = 91 »19» der Theorie I Fp.: 159°C Zersetzung j Beispiel 2 ! a) HERSTELLUNG VON 3-ÄTHOXYCARBONYLHYDRAZINO-PROFIONSAURE- ! --------—
! * METHYLESTER
In einem dreifach tubulierten 1 1 Kolben mit Rührer, Ther-raomter und Rückflußkühler werden ll4,4 g (1,1 Mol) Hydrazino-ameisensäureäthylester in 600 ml Äthanol gelöst und inner-! halb einer Stunde mit 90 ml (0,1 Mol) Acrylsäuremethylester bei 20°C versetzt. Man läßt 4 Tage bei Raumtemperatur in verschlossenem Kolben stehen, dann wird die Reaktionslösung im Vakuum bei 40°C eingeengt. Die so erhaltene Flüssigkeit wird unter Vakuum destilliert, i Ausbeute: 111,1 g = 53,4 ®o der Theorie
Kp.: 110 - 111°C / 0,1 Torr
b) HERSTELLUNG VON 3-ÂTH0XYCARB0NÎLAZ0-PROPIONSÄURE-METHYLBSTER
In einem dreifach tubulierten 250 ml Kolben mit Rührer und »
Thermometer werden 9,5 S (0,05 Mol) 3-Äthoxycarbonylhyörazino-propionsäuremethylester-in 50 ml ÎTasser gelöst und innerhalb von 20 Minuten mit 82 g (0,1 Mol) einer ca. lO&Lgen frisch hergestellten Natriumhypochloritlösung versetzt, wobei die Innentemperatur zwischen 5° und 7°C gehalten wird. Es schei- -20- Λ oa tr.
” Vc'S'snd - Dr. Κε-ber? Aimit · Sr.Sh-iri;«: trjnr Hïris-Jjrper, H*w.*nr Pasisnsiftriftr SCKERIKG AG - D-?XJC Eerisr £5 · 6? β 11 9 Λ. ; «.· i _ a.a . »S, L·. MfC: W. :·*· _ _____·. t- r. »► < .. -r ... r- : U : cnncw...
,20. SCHERING AG
Ctesj&tfe&or Rfrs&iîMàui* det sich ein gelbes Öl ab. Man rührt noch 10 Minuten im Eisbad nach, extrahiert dreimal mit je 75ml Chloroform und erhält nach Trocknen über Magnesiumsulfat und Eindampfen der Chloroformphasen bei 40°C in Vakuum ein gelbes zähes Öl. Ausbeute: 8,7 g = 92,4/a der Theor:.s n^°: 1,4424
c) HERSTELLUNG VON 3 -ÄTHOXYC ARBONUfLKYDRAZONO -PRORIONSÄüRE-METHYLESTER
18,8 g (0,1 Mol) 3-Äthoxycarbonylazo-propionsäureraethylester werden in einem dreifach tubulierten Kolben mit Rührer und Thermometer in 100 ml Chloroform gelöst und bei 30°C mit 0,5 ral Triäthylamin versetzt, wobei wegen des exothermen Reaktionsverlaufs gekühlt werden muß. Anschließend wird noch eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt und dann die Reakticnslösung bei 40°C im Vakuum eingeengt. Das zurückbieibende 01 wird mit 50 ml Diisopropyläther digeriert und die so erhaltenen Kristalle abgesaugt und getrocknet.
Ausbeute: 17t9 E = 95t2# der Theorie Fp.: 60 - 6l°C
' Beispiel 3 HERSTELLUNG VON 3-SEMICARBAZQN0-PROPIONSÄURE-METHYLESTER (kontinuierlich)
In einem dreifach tubulierten 1 1 Kolben mit Thermometer und Rührer werden 16,1 g (0,1 Mol) 3-Semicarbazido-propion- r. i — iiX — «a É» er e· r- 2 Vorstand: Df.Kerbet*, Asmis · Or.Cnrisben Eruhr · '-sr.iuj j :e- t&nî&nr· »esamwirifi: SCHEStNG AG - D-ICK Sertît: SS - Fosfre* ^ Dr. K6MZ Hantsse Kar; Ot» MtSeittensmeie · Dr. hors: Wrie. *a**»es*-Kents : Seriin-VitK 1 i7MC. Benfcleteeh! 10CM0010
SCHERING AG
6e* Eislv.-r R«&is$5fetrtz säuremethylester in 100 nl Wasser gelöst und unter Eisküh-lung innerhalb von 20 Minuten mit 141,6 g (0,2 Mol) einer ca. lOJaigen frisch hergestellten Natriumhypochloritlösung versetzt, wobei die Innentemperatur zwischen 5°C und 7°C gehalten wird. Die gelbe Reaktionslösung wird noch 20 Minuten im Eisbad nachgerührt, mit 66 g Natriumchlorid versetzt und anschließend sorgfältig fünfmal mit je 400 ml Chloroform ; extrahiert. Die über Magnesiumsulfat getrockneten Chloroform phasen werden im Vakuum bei 40°C auf 100 ml eingeengt.
Die auf 100 ml eingeengre Chloroformlösung wird :ni~ 0,5 ml Triäthylamin versetzt, wobei die Innentemperatur durch Kühlung bei 30°C gehalten wird. Nach einstündigem Rühren bei Raumtemperatur wird der so erhaltene Kristallbrei im Vakuum bei 40°C zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wird mit Diisopropyläther digeriert, abgesaugt und im Vakuum bis zur Ge-* wichtskonstanz getrocknet.
Ausbeute: 12,0 g = 75,5^ der Theorie Fp.: IpS,5 - 159»5°C Zersetzung
Beispiel 4 > HERSTELLUNG VON 3 -ÄTHOXYCARBONYLIIYDRAZONO -PRO?I0XSÄÜRE-METHYLESTER (kontinuierlich)
In einem dreifach tubulierten 500 ml Kolben mit Rührer und Thermometer werden 19,0 g (0,1 Mol) 3-Àthoxycarbonylhydra-zino-propionsäuremethylester in 100 ml Wasser gelöst und innerhalb von 20 Minuten mit l4l,6 g (0,2 Mol) einer ca.
-22- ? \ ' Γ Vcirsand: Dr. Herder; Asm» - Dr. Cfiristisr Bryhr · -.tmtnr f-artt'rsÄrift : SDHERrNG AG B-1M0 Berlsr £S - Psstreöi SB 0311 ? Dr·»*»· - »» Mi»*«’*«·* · Br. Harr. Wi» . Si-K.Pisan, « ioc ic
SCHERING AG
„ 1_e" Giv arider Res&î$:rèiirtz 10%igen Natriumhypochloritlösung versetzt, wobei die Innentemperatur zwischen 5° ’-ind 7 C gehalten wird. Es scheidet sich ein gelbes Öl ab. Man rührt 10 Minuten nach, extrahiert dreimal mit je 150 ml Chloroform und engt die i 3
Chloroformphase nach der Trocknung über Magnesiunsulfat auf 100 ml ein.
Die auf 100 ml eingeengte Chloroformlösung wird mit 0,5 ml Triäthylamin versetzt, wobei die Temperatur 30°C nicht überschreiten soll. Nach anschließendem einstündigen Rühren bei Raumtemperatur wird die Reaktionslösung im Vakuum bei 40 C eingedampft ; der ölige Rückstand wird dann mit 50 ml Diisopropyläther digeriert und die gebildeten farblosen Kristalle abgesaugt und getrocknet.
Ausbeute: 12,9 g - 68,5% der Theorie Fp.: 59 - 6l°C
r * Beispiel 5 i I HERSTELLUNG VON 3 -ÄTHOXYCARBONYLHYDRAZONO-FROFION-r-
SÄUREMETHYLESTER
ln einem dreifach tubulierten 500 ml Kolben mit Rührer und
Thermometer werden 19*0 (0,1 Mol) 3“'4*hoxycarbonylhydrazino- 1 propionsäuremethylester in 150 ml Wasser gelöst und iimer- • halb von 15 Minuten mit einer Lösung von 9»79 £ (0,0333 Mol)
Kaliumdichromat in 70 ml Wasser und 17 »2 g (0,lb7 Mol) ! 95%iger Schwefelsäure versetzt. Die Innentemperatur wird 30 Minuten zwischen -2° und C°C gehalten. Anschließend wird -23- m à ▼ 4; VorstenC: Dr. Herbert Asm!» · Dr. ChrisSitr Bruhr . Κκ-ηιητ SCHERîfe'G 4S · D-1ÖX Berîta SS Pwîfa* 55031-s “ D:. Hmrz Htim - W Otto M***·«»·* - Dr. Hart W;se PoniSiea^omc : Berk-Wer K»«· Ëer.üîe^ar- ?0C IX«
_23. SCHhRiNG AG
G^stiKch:: Reehistchrfz zweimal mit je 40 ml Chloroform extrahiert. Nach Trocknen, über Magnesiumsulfat wird die Chloroformlösung bei 40°C im Vakuum eingedampft. Das zurückb leib ende 01 wird mit Diisopropyläther digeriert und die so erhaltenen Kristalle abgesaugt
Ausbeute: 12,4 g = 65,9^ der Theorie Fp.: 57 - 6l°C
Beispiel 6 HERSTELLUNG VOX 1,2.3-TIIIADIAZOL-5-CARBONSÄUREMETHYLESTER ln einem dreifach tubulierten 250 ml Rundkolben mit Rührer, Thermometer und Kühler mit Ableitung in den Abzug werden 21,S-mi (0,3 Mol) Thionylchlorid auf -10°C abgekühlt und innerhalb von 15 Minuten portionsweise mit 15,91 £ (0,1 Mol) 3-Carbamoylazo-propionsäuremethylester versetzt, wobei die Innentemperatur zwischen -5° und 0°C gehalten wird. Nach been-' deter Zugabe wird die gelbe Reaktionslösung noch weitere zwei
Stunden gerührt, wobei die Innentemperatur langsam auf +2 C steigen darf. Anschließend wird mit 60 ml Chloroform verdünnt und vorsichtig mit 60 ml einer gesättigten Kaliumhydrogencarbonatlösung zersetzt, wobei die Innentemperatur zwischen 10° und 20°C gehalten wird. Die Chloroformphase wird abgetrennt, mit 30 ml Kaliumhydrogencarbonatlösung neutral gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum bei 40°C eingeengt. Die so erhaltene Flüssigkeit wird -24- m à i Vorstand! Dr. herber; Asm« - Dr. Cbr:si:ïr griinn · hEns-Jb’jer. himann Postanschrift: SCHERING AG D-tOK Berlin fö · Postfach S5B311
t Dr. Heinz Kennst · Kari Site Msteittensaneie · D:. Hora; Witze- Pestssnecx-Konte : Beritn-West Ssr.Rieitra«: 10C10C1C
B e. ·. . — _ _ . ·μ· r~ ui am «μ m
~2-'ί- SCHERING AG
Oar.-ssiSahar Reah'xFcfcutz unter h'asserstrah.l%rakuuin destilliert.
Ausbeute: 11,6 g = 80,55¾ der Theorie Kp.: 110 - 111°C / 1k Torr ji i : . ί : . -25- i: ! ! · ί i i ί rs
Vertta^d. Dr. Herbert Asmis · Dr. Chrtsfcar Eruhn · hans-J^ser Hanann Bbstsrissririft* AG - Berlin 6c- ^oetfecr. 66 0311 s &·'· he«R2 hannse - Kart Otsc Mrtteictenscrwd - Dr. Hers: Witte: ür.-W«: 1175-1S: Eertfc^ttah* IX1X10
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von 3-Acylazo-propionsäure-estern der allgemeinen Formel 0Ho - CHn - COOR -» ! u N = N - CO - n2 I in der einen C^-Cg-Alkylrest und einen Alkoxy-rest, vorzugsweise einen C^-C^-Alkoxyrest darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß man Acrylsäureester der allgemeinen Formel H H I C = C - COOR. H"" 11 mit Hydrazinderivaten der allgemeinen Formel H N - NH - CO - R„ III £* M gegebenenfalls unter Verwendung eines inerten Lösungsmittels und/oder in Gegenwart eines Katalysators, zu ♦
3-Acylhydrazino-propionsäureestern der allgemeinen Formel CH - CH_ - COOR. i 2 1 NH - NH - CO - R0 IV Am •umsetzt und diese Verbindungen in einem inerten Lösungs- -2c- w-' ·? a ♦ £ Verstand: Dr. Herbert Asmi» · Dr. Christie' Bruhr, · Hsns-Jt-per Hsnanr Bost£h!«irI{t: SCHERING AG D-130C 5«riir- 65 · Potfissh 65 0311
4 Dr· "e‘r“ henrtse · Kw* Otto MttMtttenseneie Dr. Herr Witze. Psrsw*».Korac : 6erür>-WeK 1175-10:. Sasfcii'öiv WC WO» * __». . n. : .. M .________ W. — AM. - _ _ i b> k-.. «ns^lvu· nf. C._tiU!taaU · Vl ifVt AA _,s_ SCHERING AG ” Ga«Gfa!teh®r Rechtsschutz mittel durch Einwirkung von Oxydationsmitteln zu den ge- :3 wünschten Verfahrensprodukten oxydiert, -wobei R., und Rn [' 1 die oben angegebene Bedeutung haben. j ·’
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die #r
3 Umsetzung der Acrylsäureester der Formel XI mit den Hydra zinderivaten der Formel III bei Temperaturen von -20 C bis 150°C, vorzugsweise von 0°C bis 50°C,und bei einem Druck von 1 bis 10 Atmosphären, vorzugsweise bei 1 ί Atmosphäre, gegebenenfalls in einer basen- oder säurekata lysierten Reaktion erfolgt und daß äquimolare Mengen der Acrylsäureester der Formel II und der Hydrazinderivate der Formel III verwendet -werden.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxydation der 3-A-cylhydrazino-propionsäureester der allgemeinen Formel IV mit gängigen Oxydationsmitteln bei Temperaturen von -20°C bis 100°C, vorzugsweise von -5°C bis 50°C, erfolgt und daß ein 3-Acylhydrazino-propion- ! säureester der Formel IV verwendet wird, der aus der « Reaktionsmischung nicht isoliert wird und in kontinuier- Wt I ’ lâcher Verfahrensweise umgesetzt wird. i‘‘
4. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 3 zur Herstellung von h Verbindungen der allgemeinen Formeln j. -27- b I - i. p Ui ·? ! ‘ g j £ Vcrstena: Dr. Kerben Asrm* · Dr. Siriïtiar Bruhr. Hsns-Jüi-aen ^e.-nanr »snrssairtf:: SSKSWN6 AS · D-13CC Bert» 6E Pa*S*st> ββ11 I··: ; Dr. Heinz hannse · Kar’ OtK MinMSwraMiB · Df. ho«S WBM: PSÏWs-ew-Ker-« - BeriirvW«; 1Î75-W.. Benhieteahi 1XÎ051C t ·— Vor*if?*r.Ger fl·* · TV Pr-ürn l c..!.».. r tr Ce.«Jr*· k'«nrrwk·· in£7niV-rr lOFlQßOC _27_ SCHERING AG Gr··! î.bSàar Riïshhsdhuîx CK- CH0 - COO^ N - NH - CO - R2 V und CH = CH - COOR : NH - NH - CO - R2 VI.
5. Verfahren gemäß Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen der allgemeinen Formel CH - CH„ - COOR.. j sL £ X N = N - CO - R I gegebenenfalls unter Verwendung eines Lösungsmittels mit Katalysatoren behandelt werden, wobei R_ und R0 -die oben'genannte Bedeutung haben.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein 3-Acylazo-propionsäureester der Formel I bei Temperaturen von -20°C bis 50°C, vorzugsweise bei 0°C bis * 30°C, zum Acylhydrazon des Formylessigsäureesters der Formel V und zum Enhydrazin der Formel VI ungelagert wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von 1,2,3- -2Ö- •S VG?s:anä: Dr. nareert Asmis Dr. Christian Sruhr. - Hans-Jüroer. humer.r Pesisntetirift : SCHERING AS · D-lOK Sarhr. ¢5 · Postfach β50Ϊ 11 i Dr. Heinz Harms· Karl One MiHerrensaiaiC Dr. Hors* was Possswac-Komc : BerSr-Wasr wwr Banbelsah· 10010816 -Î r>. c^r...» .. e λ v..·. s.. •«rww irm rvs Λ -28- SCHERING AG Gf · ·:-:5Πώ*Γ Rechtsschutz Thiadiazol-5-carbonsäurederivaten der allgemeinen Formel N- C - H « II N C - COOR., VII \ / 1 wobei R1 die oben genannte Bedeutung hat.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der allgemeinen Formel CH - CH0 - COOR ! “ N = N - CO - Rn I mit Thionylchlorid der Formel soci2 umsetzt, wobei R^ die oben genannte Bedeutung hat.
9. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß* man Verbindungen der allgemeinen Formel CH- CH- - COOR. »2. 1 . l! N - NH - CO - R_ V mit Thionylchlorid umsetzt, wobei R^ und R0 die oben genannte Bedeutung haben.
10. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 9 zur Herstellung von Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln sowie Pharmaka. Ϊ \ «9 Cb tc ^ ^ \ J Vorstenß: Dr. Herbert Asmis · Dr. Christiar. Bruhn HK»«JEirßBrt hirnenr Postanschrift: SCHERING AG D-tQOC Berlin es - PotV*er 650215
2 Dr. hetre hsnn« · Karl Ottc Msttftiiterîssfîèic · Dr. Horst W*tte. · a.-.r ä«. 1^«« e ' - ^ u . , . PoîtscnecK-Kcntc : ae-iîp-Vv»! 1175*101. EanKte-tze^v 10C10C1C? -Ï YcrSltZenOe* OBZ AL.SlältSretSr Dr. Eoutrc v. SSTWCrtZKCZDer Rer:«*!®*' Cammerrha?»*: AG. Bernn. Kftfrtr—ki» tvcnn imtfnnn
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