DE1918253A1 - Verbessertes Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxyisoxazolverbindungen - Google Patents

Verbessertes Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxyisoxazolverbindungen

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DE1918253A1
DE1918253A1 DE19691918253 DE1918253A DE1918253A1 DE 1918253 A1 DE1918253 A1 DE 1918253A1 DE 19691918253 DE19691918253 DE 19691918253 DE 1918253 A DE1918253 A DE 1918253A DE 1918253 A1 DE1918253 A1 DE 1918253A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D261/00Heterocyclic compounds containing 1,2-oxazole or hydrogenated 1,2-oxazole rings
    • C07D261/02Heterocyclic compounds containing 1,2-oxazole or hydrogenated 1,2-oxazole rings not condensed with other rings
    • C07D261/06Heterocyclic compounds containing 1,2-oxazole or hydrogenated 1,2-oxazole rings not condensed with other rings having two or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D261/10Heterocyclic compounds containing 1,2-oxazole or hydrogenated 1,2-oxazole rings not condensed with other rings having two or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D261/12Oxygen atoms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/72Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms
    • A01N43/80Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms five-membered rings with one nitrogen atom and either one oxygen atom or one sulfur atom in positions 1,2
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions

Description

  • Verbessertes Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxyisoxazolverbindungen.
  • ==================================== Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxyisoxazolverbindungen.
  • Sie bezieht sich insbesondere auf ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxyisoxazolverbindungen der Formel worin R Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Eohlenstoffatomen ist, wie Methyl, Äthyl, n-Propyl, i-Propyl, tert.-Butyl oder n-Pentyl. Diese 3-Eydroxyisoxazolverbindungen sind nützlich, beispielsweise als Bodenfungizide.
  • Die 3-Hydroxyisoxazolverbindung der obigen Formel (I) wurde hergestellt gemäß der Veröffentlichung in der französischen Patentschrift Nr. 1 446 728, erteilt an Iwai et al. am 13.6.1966, durch Reaktion eines Propiolsäurederivats der Formel R - C o C - COOR' (11) worin R die oben beschriebene Bedeutung hat und R' eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt, mit Hydroxylamin in Gegenwart eines Alkalimetallhydroiyds.
  • Das bekannte Verfahren hat jedoch einige Nachteile, die unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu verbessern sind.
  • Es ist nämlich eine günstige Ausbeute der gewünschten SHydroxyisoxazolverbindung mit hoher Reinheit nicht zu erreichen, weil die Bildung von Nebenprodukten, 5-Isozazolon, eine weitere Reinigungsstufe zwingend erfordert, um ein reines Produkt erhalten zu können.
  • Als ein Ergebnis umfangreicher Untersuchungen über eine verbesserte Herstellung von 3-Hydroxyisoxazolverbindungen ist nun unerwarteterweise gefunden worden, daß die Verwendung eines Erdalkalimetallhydroxyds anstelle eines Alkalimetallhydroiyds in dem Verfahren gemäß der obigen französischen Patentschrift eine bemerkenswerte hohe Ausbeute der 3-Hydrozyisoxazolverbindung mit einer aufigezeichneten hohen Reinheit ermöglicht, ohne irgendwelche weiteren Reinigungaverfahren und die Erzeugung einer merklichen Menge von 5-Isozazolon-Nebenprodukten im Vergleich mit dem in der französischen Patentschrift offenbarten Verfahren. Ueberdies ist das in dem Verfahren zu verwendende Erdalkalimetallhydroxyd weniger kostspielig als daß nach der französischen Patentschrift zu verwendende Eydroxyd. Im einzelnen kann eine hohe Ausbeute nach dem erfindungsgemäßen Verfahren von mehr als etwa 90 ffi an 3- Hydroxyisoxazolverbindung (I) mit einer hohen Reinheit von mehr als etwa 95 P ohne jegliches weiteres Reinigungsverfahren erhalten werden, während gemäß dem oben erwphn ten bekannten Verfahren eine Ausbeute von etwa 85 ffi des gewünschten Produkts mit einer Reinheit von etwa 70 % erhalten werden kann, wenn nicht eine weitere Reinigung stattfindet, und selbst bei einem Streben nach einem gleichen Reinheitsgrad wie demjenigen gemäß vorliegenden Verfahren lassen sich selbst mittels weiterer Reinigungsverfahren nur Ausbeuten von bestenfalls 60 ffi erreichen.
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein verbessertes und wirtschaftlich vorteilhaftes Verfahren für die Herstellung der 3-Hydroxyisozazolverbindung der Formel (I) aufzuzeigen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden speziellen Beschreibung.
  • Gemäß der Erfindung wird das Verfahren zur Herstellung der 3-Hydroxyisoxazolverbindung der obigen Formel (I), worin das als Ausgangsstoff verwendete Propiolsäurederivat mit der obigen Formel ( mit Hydroxylamin zur Reaktion gebracht wird, in der Weise verbessert, daß die Reaktion in Gegenwart eines Erdalkalimetallhydroxyds durchgeführt wird' wobei das Erdalkalimetallhydroxyd in einer Menge verwendet wird, die ausreicht, um das Reaktionemedium bei einem alkalischen pH-Wert zu halten.
  • Bei der Ausführung des erfindungsgemäßen verbesserten Verfahrens kann die Reaktion bevorzugt in einem Reaktionslösungsmittel ausgeführt werden. Als ein Reaktionslösungsmittel können verwendet werden Wasser oder irgendein organisches Lösungsmittel, welches sich bei der Reaktion des nicht vorliegenden Verfahrensiwidrig verhält. Geeignete Beispiele von Reaktionslösungsmitteln, die verwendbar sind, schliessen ein Wasser; Alkohole, wie Methanol, Äthanol; zyklische Äther, wie Dioxan, Tetrahydrofuran; aromatische Eohlenwasserstoffe, wie Benzol; wäßrige Alkohole, wie wäßriges Methanol, wäßriges Äthanol; und wäßrige zyclische Äther, wie wäßriges Dioxan und wäßriges Tetrahydrofuran.
  • Obwohl der Reaktionsteilnehmer Hydroxylamin in der Form einer freienBase inkorporiert werden kann, ist es üblich und zweckmäßig, ein anorganisches oder organisches Säureadditionssalz davon zu verwenden, beispielsweise Hydrochlorid, Sulfat und dergleichen. Wenn man als einen Reaktionsteilnehmer ein Säureadditionssalz, wie ein Sulfat des Hydrozylamins verwendet, welches in einem von Wasser abweichenden Reaktionslösungsmittel sehr leicht löslich ist, dann ist es zweckmäßig, die Reaktion unter Verwendung von Wasser oder eines wäßrigen organischen Tösungsmittels, wie wäßriges Methanol, wäßriges Dioxan und dergleichen als Reaktionslösungsmittel durchzuführen.
  • Geeignete Beispiele für Erdalkalimetallhydroxyde, die verwendet werden können, schließen ein Calciumhydroxyd und Bariumhydroiyd im allgemeinen kann Calciumhydroxyd sehr vorteilhaft für die Zwecke der Erfindung angewendet werden, und swar wegen seiner leichten Erhältlichkeit bei niedrigem Preis.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das als Ausgangsmaterial verwendete Propiolsäurederivat (II) und Hydroxylamin (als'eine freie Base) vorteilhaft verwendet werden in einem Molverhältnis von etwa 1 : 1 bis etwa 1 etwas mehr als 1. Ee ist in dem erfindungsgemäßen Verfahren wesentlich, das ErdaIkalimetallhydroxyd in einer Menge anzuwenden, die ausreicht, um in dem Reaktionsmedium einen alkalischen pH-Wert aufrechtzuerhalten. Wenn eine freie Hydroxylaminbase als ein Reaktionsteilnehmer verwendet wird, dann wird das Erdalkalimetallhydroxyd bevorzugt angewendet in einer Menge von wenigstens etwa 0,5 Mol, und zweckmäßiger etwa 1,0 bis 1,5 Mol pro Mol der freien Hydroxylaminbase, und wenn das Hydroxylamin in der Form eines Säureadditionssalzes verwendet wird, dann kann das Erdalkalimetallhydroxyd bevorzugt in einer Menge angewendet werden, welche auareicht, das Säureadditionssalz in die entsprechende freie Base umzuwandeln und gleichzeitig das Reaktionsmedium bei einem alkalischen pH zu erhalten, und es liegt diese Menge üblicherweise in dem Bereich von wenigstens 1,0 Mol, noch zweckmäßiger etwa 1,5 bis 2,0 Mol, pro Mol des Säureadditionssalzes.
  • Die Reaktionstemperatur ist in diesem Verfahren nicht kritisch, Jedoch ist es üblich und zweckmäßig, die Reaktion bei Umgebungstemperatur, wie Raumtemperatur oder höher und besonders zweckmäßig bei Rückflußtemperatur des verwendeten Reaktionslösungsmittels auezuSffhren. Die Reaktionsdauer ist veränderlich und hängt von der Menge des Erdalkalimetallhydroxyds und der angewendeten Reaktionstemperatur ab, die Reaktion kann aber üblicherweise in etwa 2 bis 6 Stunden bei einer Rückflußtemperatur des angewendeten Reaktionslösungsmittels beendet werden.
  • Nach Beendigung der Reaktion kann das gewünschte Produkt leicht aus dem Reaktionsgemisch durch eine der üblichen Methoden gewonnen werden. BeispielBweise kann das Reaktionsprodukt (I) nach Beendigung der Reaktion durch ein sehr einfaches Verfahren gewonnen werden, welches umfaßt das Ana:.Üern des Reaktionsgemisches mit einer Mineralsäure, wie Schwefelsäure, Salzsäure oder Salpetersäure, das Entfernen eines gegebenenfalls vorhandenen anorganischen Salzes durch Filtration, Einengen und anschließendes Abkühlen.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie in ihrem Umfang zu beschränken.
  • BeisPiel 1 Herstellung von 3-Hydroxy-5-meth.Ylisoxazol Zu einem Gemisch von 14,8 g pulverförmigem Calciumhydroxyd in 50 ml Wasser wurden hinzugefügt 30 g einer 30 gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung von Hydroxylaminsulfat, während unter Eiskühlung bei innerer Temperatur unterhalb 10°C genügend gerührt wurde. Das erhaltene Gemisch wurde bei dieser Temperatur weitergerührt, und eine Lösung von 9,8 g Nethyltetrolat in 30 ml Methanol wurde hinsugefügt. Die Temperatur des Reaktiolaegemiaches wurde allmählich auf Raumtemperatur erhöht. Dann wurde das Reaktionsgemisch 5 Stunden am Rückfluß erhitzt.
  • Nach Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch auf einen pH von 2 angesäuert durch Hinzufügen einer 30 volumenprozentigen Salpetersäure, und dann unter vermindertem Druck auf ein Volumen von etwa 70 ml eingeengt. Das gonzentral wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt, wonach sich das gewünschte Produkt in situ als blaß-gelbe Nadeln abschied. Die so abgeschiedene Substanz wurde durch Filtration gewonnen, mit einer kleinen Menge kaltem Wasser ge- -waschen und dann in einem rockenapparat getrocknet, wobei man 8,9 g des gewünschten Produkts mit einer Reinheit von 98,4 % als Kristalle erhielt, die bei 85 bis 86 °C schmelzen. Ausbeute: 88,5 . Es wurde keine Verfärbung der so erhaltenen Kristalle nach einer Standzeit von etwa 1 Monat beobachtet.
  • Das Filtrat und die Waschflüssigkeiten wurden vereinigt und zu einem Volumen von etwa 50 ml eingeengt. Nach dem Abkühlen wurde die in situ abgeschiedene kristalline Substanz durch Filtration gewonnen und in einem Trockner getrocknet, wobei man 0,5 g des gewünschten Produkts mit einer Reinheit von 95,3 % als blaß-gelbe Nadeln erhielt, die bei 83 bis 84°C schmelzen. Ausbeute: 4,9 % Nach der Vereinigung der in vorerwähnter Weise erhaltenen zwei Gruppen von Kristallen erhielt man das gewWnschte Produkt mit, hoher Reinheit von etwa 95 ffi mit einer hohen AsWbeute von 95,4 * ohne die anwendung irgendeines Reinigungsverfahrens.
  • Beispiel 2 Herstellung von 3-Hydroxy-5-methylisoxazol Die Reaktion wurde ausgeführt ia der gleichen Weise wie im obigem Beiepiel 1 mit der Ausnahme, daß 8,3 g Hydroxylaminhydrochlorid, 11,9 g Calciumhyroxyd und 11,2 g Äthyltetrolat verwendet wurden. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch durch Hinzufügen einer 2Q volumenprosentigen Schwefelsäure auf einen pH von 2 angesäuert. Die in situ abgeschiedenen anorganischen Salze wurden durch Filtration gewonnen und mit einer kleinen Menge Methanol gewaschen. Das vereinigte Filtrat mit den Waschflüssigkeiten wurde unter vermindertem Druck auf ein Volumen von etwa 20 ml eingeengt und in einem Eiswasserbad abgekühlt, wobei man das gewünschte Produkt als blaß-gelbe Nadeln erhielt, die durch Filtration gewonnen, mit kaltem Wasser gewaschen und dann in einem Trockner getrocknet wurden, wobei man 8,7 g des gewünschten Produkts als blaßgelbe Nadeln erhielt, die bei 860C schmelzen. Ausbeute: 87,2 %, Reinheit: 99,2 %.
  • Nun wurden in der Vereinigung aus Filtrat und Waschflüssigkeiten (22ml) 5 g Natriumchlorid noch heiß gelöst, und die erhaltene Lösung wurde abgekühlt, wobei man 0,7 g blaß-gelbe Nadeln erhielt, die bei 83 bis 84°C schmelzen.
  • Ausbeute: 6,7 *, Reinheit: 94,8 %.
  • Nach der Vereinigung der zwei Gruppen von in obiger Weise hergeatellten Kristallen erhielt man das gewünschte Produkt voB einheit mit hoher Ausbeute von 93e9 % ohne Anwendung irgendeines Reinigungsverfahrens.
  • Beispiel 3 Herstellung von 3-flydroxyisoxazol Die Reaktion wurde ausgeführt in der gleichen Weise wie im obigem Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß 8,3 g Hydroxylaminhydrochlorid, 14,8 g Calciumhydroxyd und 9,8 g Äthylpropiolat angewendet wurden. Nach der Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch durch Hinzufügen konzentrierter Salzsäure auf einen pH von 2 angesäuert und unter vermindertem Druck auf ein Volumen von etwa 50 ml eingeengt, dann wurde das Konzentrat in einem Eiswasserbad abgekühlt, wobei man matt-gelbe Schuppen erhielt, die durch Piltration gewonnen, mit kaltem Wasser gewaschen und getrocknet wurden, wobei man 7,5 g des gewünschten Produkts als Kristalle erhielt, die bei 97 bis 9800 schmelzen.
  • Ausbeute: 87,2 *, Reinheit: 99,2 %.
  • Dann wurde das vereinigte Filtrat mit den WaschflUssigkeiten, wie aben auf etwa 30 ml eingeengt und die in situ abgeschiedene kristalline Substanz wurde in der gleichen Weise wie oben behandelt und getrocknet, wobei man 0,9 g gelbe Schuppen erhielt, die bei 94 bis 9500 schmelzen.. Ausbeute: 10,0 *, Reinheit: 94,1 %.
  • Nach der Vereinigung der in vorstehender Weise gewonnenen zwei Gruppen von Kristallen erhielt man das gewünschte Produkt mit hoher Reinheit in einer hohen Ausmeute von 97,2 % chne irgendein besonderes Reinigungsverfahren.
  • Die gewonnenen Kristalle wurden wie oben vereinigt und dann aus n-Hexan umkristallisiert, wobei man 7,6 g farblose Kristalle erhielt, die bei 98 bis 990C schmelzen. Ausbeute: 89,4 %, Reinheit: 100,3 %.
  • Danach wurden einige Beispiele für die Herstellung von 3-Hydroxyisoxazolderivaten gemäß vorliegender Erfindung nach der Lehre der obigen französischen Patentschrift zu Vergleichszwecken durchgeführt.
  • Darstellung 1 3-EYdro=zY-5-metkYlisoxazol Zu einer Lösung von 5,6 g Athyltetrolat in 10G ml Äthanol wurde eine Lösung hinzugefügt, die hergestellt war durch Zugabe von 13,9 g Hydroxylaminhydrochlorid zu 180 ml einer 10 %igen wäßrigen Natriumhydroxydlösung. Das erhaltene Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen und dann durch Hinzufügen konzentrierter Salzsäure angesäuert. Das angesäuerte Gemisch wurde dreimal mit Äther extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet.
  • Nach Entfernen des Äthers durch Destillation erhielt man 4,0 g einer gelblich-orangefarbigen kristallinen Substanz (Reinheit: 85,7 %), die bei 80 bis 820C schmilzt. Ausbeute: 69,2 ,.
  • Die so erhaltene rohe kristalline Substanz wurde aus n-Hexan umkristallisiert und ergab 3,2 g des gewünschte,n Produkts als farblose Nadeln (Reinheit: 98,9-ffi), die bei 84 bis 8600 schmelzen. Ausbeute: 64,6 %. Nach Stehenlassen während einer Woche bei Umgebungstemperatur verfärbten sich die gereinigten Kristalle nach gelblich-orange.
  • Darstellung 2 3-Hydroxyisoxazol Nach dem gleichen Verfahren wie bei der obigen Darstellung 1, mit der Ausnahme, daß 4,9 g Äthylpropiolat anstelle von Äthyltetrolat verwendet wurden, erhielt man 2,5 g des gewünschten Produkts als kristalline Substanz (Reinheit: 98,5 *), die bei 98 bis 99°C schmilzt. Ausbeute: 59 *.
  • Patentansprüche:

Claims (5)

  1. Patentansprüche: ============= 1. In einen Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel worin R Wasserstoffaton oder eine Alkylgruppe Dit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist, bei welchem eine Verbindung der Formel R - C 1 C - COLOR worin R die oben beschriebene Bedeutung hat und R1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist, zur Reaktion gebracht wird nit Hydroxylamin, die Verbesserung, welche dadurch geennseicbnet ist, daß die Reaktion in Gegenwart eines Erdalkalinetallhydroxyds durchgeführt wird, wobei das Erdalkalimetallhydroxyd in einer Menge angewendet wird, welche ausreicht, das Reaktionsmedium bei einem alkalischen pH su erhalten.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in Gegenwart eines Lösungsmittels ausgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdalkalimetallhydroxyd Calcium- oder Bariumhydroxyd ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis des freien Hydroxylainins zum Alkalimetallhydroxyd 1 : wenigstens etwa 0,5 beträgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydroxylamin in der Form eines Säureadditionssalzes angewendet wird.
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