DE2729692A1 - Vorrichtung zum einbau in eine bahngleisweiche - Google Patents
Vorrichtung zum einbau in eine bahngleisweicheInfo
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Description
GESTIVALMO SOCIETE ANONYME HOLDING, LUXEMBOURG / LUXEMBOURG
Vorrichtung zum Einbau in eine Bahngleisweiche
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen auf dem Gebiet der Weichen für Eisenbahngleise.
Bekanntlich erfolgt die Umleitung eines Zuges von einem Gleis auf ein anderes durch eine entsprechende Betätigung
von beweglichen Schienenteilen, Weichenzungen genannt, welche auf an den Schwellen befestigten Zungenplatten
oder Zungengleitstuhlen zwischen Schiene und Gegen- oder
Zwischenschiene hin und her gleiten.
Die Bedienung der T/eichen kann entweder an der Weiche
selbst mit Hilfe von Stellhebeln oder auf Distanz durch mechanische und/oder elektrische Stellvorrichtungen erfolgen«
Um die gewünschten Bewegungen der Weichenzungen bei gleich welchen atmosphärischen Bedingungen sicherzustellen, müssen
die Zungenplatten oder -stuhle der oben genannten Art regelmäßig geschmiert oder geölt werden. Bei der überaus
großen Zahl von Weichen, die jedes Eisenbahnnetz begreift,
müssen ständig zahlreiche Arbeitskräfte zur Verfügung stehen» um diese periodischen Schmierungen vorzunehmen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, nit Hilfe
welcher die Weichenzunge zwischen Schiene und Gegenschiene hin und her gleitet, ohne mit der Zungenplatte oder dem
Zungengleitstuhl in Kontakt zu sein, so daß die Zungenplatten oder -stuhle keine Schmierung mehr benötigen.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung
der eben genannten Art, welche zwischen zwei Schwellen eines Gleises an der Stelle, an welcher eine Weiche gelegt
werden soll, oder auf den Schwellen selbst neben schon gelegten Zungenplatten eingebaut werden kann, ohne daß
die V/eiche oder Teile des Gleises ausgebaut werden müßten und also ohne jegliche Unterbrechung des Bahnverkehrs.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, welche zwischen den Zungenplatten eingebaut wird, begreift ein Gleitteil oder
Gleitstück mit einer selbstschnierenden Gleitfläche, welches einer oder mehreren Weichenzungen als Auflage dient
und unter der Aktion von elastischen Organen die Weichenzunge (n) von den Zungenplatten abhebt, so daß dieselbe(n)
hin und her gleiten können, ohne auf einer Zungenplatte aufzuliegen, jedoch während des Uberfahrens der Weiche
durch das Gewicht der Schienenfahrzeuge auf die Zungenplatte (n) angedrückt werden.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform bestehen die elastischen Organe aus Federn verschiedener Art, wie zum
Beispiel aus Blattfedern, Sprungfedern, Tellerfedern oder ähnlichen federnden Vorrichtungen wie Stoßdämpfer,
Schließzylinder, usw.
Das Gleitteil oder Gleitstück mit selbstschmierender Gleitfläche der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird
zweckmäßig aus einem Kunststoff hergestellt, dessen Reibungskoeffizient äußerst niedrig ist, insbesonders aus
einem sogenannten "selbstschmierenden" Kunststoff, unter
anderem aus Thermoplasten wie Polyamide, Polyazetale, Polyäthylenterephthalate, Polybutylenterephthalate,
Polyäthylene, Polypropylene, Polytetrafluoräthylene,
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Polyvinylchloride, Polyvinylidenfluoride, Polykarbonate,
Polystyrole, Akrylnitril-Butaaien-Styrol-lCopolynerisate, "
Zelluloseazetat, Polymethakrylsäuremethylester, usw. ; aus Duroplasten wie Phenol-Fornol-Harze, Kresol-Forraol-Harze,
Melamin-Formol-Harze, Polyester, usw. ; aus Elastomeren
wie Polyurethane, oder aus Mischmaterialien wie Mischungen aus Polyazetal, Polytetrafluoräthylen und poröser Bronze.
In einer vorteilhaften Ausftihrungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist das Gleitteil oder Gleitstück mit selbstschmierender Gleitfläche auf einem bevorzugt aus Metall
hergestellten Stützteil befestigt und besteht aus einer auf dieses Stützteil aufgeklebten oder auf eine andere
Art an diesem befestigtenPlatte, oder aus einem das Stützte!! zum mindesten teilweise umschließenden Profilstück.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Gleitteil oder
Gleitstück mit selbstschmierender Gleitfläche mit einer Reihe von Rillen versehen, die sich bevorzugt schräg
von einem Rand zu dem gegenüberliegenden Rand erstrecken.
Das erfindungsgemäße Gleitteil oder Gleitstück mit selbstschmierender Gleitfläche kann auf einer oder mehreren
Federn aufliegen, welche sich gegen eine neben den bestehenden
Zungenplatten an der Schiene und/oder der Gegenschiene oder auf den Schwellen befestigten Auflage abstützen.
Das erfindungsgemäße Gleitteil oder Gleitstück mit selbstschmierender Gleitfläche kann jedoch auch selbst
federnd ausgebildet und zum Beispiel von dem freien Schenkel einer liegenden, im wesentlichen U-förmigen Feder gebildet
sein, deren zweiter Schenkel von einer wie oben beschriebenen Auflage getragen wird.
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ORIGINAL INSPECTED - 4 -
V/eitere Kennzeichen und Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
an hand der beigefügten Zeichnungen, welche drei Ausführungsformen beispielhaft darstellen.
Dabei zeigen :
Figur 1 eine schematische Teildraufsicht einer Bahngleisweiche; Figur 2 die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ; Figur 3 die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ;
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Figur 3 ;
Figur 5 die Draufsicht einer dritten Ausführungsform der
erfindun^s^enSpen Vorrichtung ;
Figur 6 die Seitenansicht der Vorrichting der Figur 5» in
der von dem Pfeil Y gezeigten Richtung gesehen ; Figur 7 den Schnitt entlang der Linie VII-VII der Figur 5,
und die
Figuren 8 und 9 die perspektivische Sicht der Ober- bzw. Unterseite eines Ausführungsbeispiels eines Gleitteils mit selbstschmierender Gleitfläche.
Figuren 8 und 9 die perspektivische Sicht der Ober- bzw. Unterseite eines Ausführungsbeispiels eines Gleitteils mit selbstschmierender Gleitfläche.
Bei allen Figuren tragen gleiche Teile dasselbe Bezugszeichen.
Die in Figur 1 in Ausschnitt dargestellte Bahngleisweiche 1 besteht aus einem auf den Schwellen 3 befestigten
Schienenstück 2, sowie aus einem beweglichen, Weichenzunge
genannten Schienenstück 4, welches auf von den Schwellen 3 getragenen Zungenplatten 5 zwischen der Schiene 2 und einer
nicht dargestellten Gegenschiene hin und her gleiten kann, bis die Zungenspitze 6 gegen die entsprechende Schiene
anliegt, wobei das Umlegen der Weiche mit Hilfe nicht dargestellter Stellmechanismen erfolgt.
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Schwellen 3, wie in Figur 1 gezeigt, oder auf einer Schwelle 3, jedoch auSerhalb des Kontaktbereichs der
Zungenplatte 5, angebracht werden, wobei deren Anbringung ohne Auseinandernehmen der Weiche und also ohne Unterbrechung
des Zugverkehrs erfolgen kann.
Bei der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform liegt
die Zunge 4 auf einem Gleitteil 8 mit selbstschmierender Gleitfläche auf und das Gleitteil 8 ist an dem freien
Schenkel 9 einer liegenden, U-förnigen Feder 10 angebracht,
deren zweiter Schenkel 11 mit Hilfe von Schraubenbolzen 12 auf einer Auflage 13 befestigt ist, welche letztere
wiederum über mit derselben solidarischen Verbindungsstücke 15 und 15 beidseitig mit dsrj Schienenfuß 14 verbunden ist« ._
Wie aus der Figur 2 zu ersehen ist, hebt die U-förmige
Feder 10 die Zunge 4 leicht von den an den Schwellen 3 befestigten Zungenplatten 5 ab, so daß bei der Weichenumstellung
in einer der von dem Pfeil X angegebenen Richtungen die Zunge 4 nicht auf der Zungenplattenoberflache, sondern
auf der Oberfläche 17 des Gleitteils 8 gleitet.
Das Gleitteil 8 besteht zum Beispiel aus einer Hülse oder Muffe aus Kunststoff, zum Beispiel aus Polytetrafluoräthylen
oder/und Polyazetal mit einem sehr geringen Reibungskoeffizienten, also einem sogenannten "selbstschmierenden"
Kunststoff, welche auf den freien Schenkel 9 der Feder 10 aufgestülpt ist und deren Fläche 17 die
selbstschmierende Gleitfläche ergibt.
Im Normalfall verbleiben die Zungen 4 in der leicht - um
einige Millimeter - von den Zungenplatten abgehobenen Stellung ; überfährt jedoch ein Zug die Weiche, drückt
das Gewicht der Wagen die Zungen 4 gegen die Aktion der Federn 10 auf die Zungenplatten nieder und es sind diese,
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- 6 -ORIGINAUINSPECTED
die das Gewicht des vorüberrollenden Zugs tragen.
In der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Zunge 4 von einem Kunststoffgleitteil 8 mit selbstschmierender
Gleitfläche getragen, dessen Form aus der Figur 4 hervorgeht (dieses Teil ist ähnlich den Gleitteil der
Figur 2 ausgebildet) und das auf eine Stahlplatte 19 aufgezogen ist, welche sich auf Tellerfeder 20 oder ähnliche
Feder abstützt. Diese Federn 20 bestehen aus der eigentlichen Federspirale, den zwei Abstützscheiben 21 und 22, sowie
der an der Platte 19 angebrachten Federstange 23» dessen mit einem Gewinde versehenes zweite Ende 27 eine Stützplatte
?J\ durchdringt und auf deren entgegensetzter Seite mit
Hilfe einer Mutter 25 und einer Gegenmutter 26 festgelegt ist. Zwischen die Mutter 25 und die Unterseite der
Stützplatte 24 v/ird zweckmäßig ein Druckring 28 eingelegt.
Die Stützplatte 24 trägt zwei mit einer Ausnehmung versehene Ansätze 29 und 30 für deren Befestigung an
den beiden Seiten des Schienenfußes 14, wobei die Befestigung des Ansatzes 30 über einen Bügel 32 erfolgt,
welcher mit Hilfe einer auf einen in den Ansatz 30 eingelassenen Bolzen 31 geschraubten Mutter 33 gegen die
Oberfläche des Schienenfußes gedrückt wird.
Beim Zusammendrücken der Tellerfedern 20 unter dem Gewicht eines die Weiche überrollenden Zuges wird die Bewegung der
Zunge 4 entgegen der Federwirkung durch die darunter liegenden Zungenplatten 5 begrenzt.
Wie schon bei der ersten Ausführungsform wird bei der
in den Figuren 3 und 4 gezeigten Vorrichtung die Zunge 4 durch die Federn 20 von den Zungenplatten 5 abgehoben und
bei den seitlichen Gleitbewegungen der Zunge 4 ist letztere
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ausschließlich mit der selbstschaierenden Gleitfläche des Gleitteils 8 in Kontakt. Nur während des Vbrbeifahrens
eines Zuges oder eines einzelnen Schienenfahrzeugs wird durch dessen Gewicht die Zunge 4 auf die Zun^enplatten 5
heruntergedrückt, ohne daß jedoch das Gleitteil 8 aus Kunststoff oder die Federn 20 unter dieser Last zu leiden
hätten.
Die in den Figuren 5» 6 und 7 dargestellte AusfOhrungsform
ist, entgegen den beiden schon beschriebenen, neben einer Stahlzungenplatte 5 direkt auf einer Schwelle 3
angebracht.
In dieser Ausführungsform liegt die Weichenzunge 4 auf einem von zwei Federblättern 34 und 34' getragenen Gleitteil
8 aus selbstschmierendem Kunststoff, wobei die zwei Blätter
an einem ihrer Enden durch Schrauben 35 mit einem herausragenden
Ansatz 36 einer mit Hilfe einer Schwellenschraube 38 an der Schwelle 3 befestigten Tragplatte 37 verbunden
sind.
Die auf einer Basisplatte 39 befestigte Zungenplatte 5 und die Tragplatte 37 liegen nebeneinander auf derselben
Schwelle 3.
Wie in Figur 6 ersichtlich, heben die Federblätter 34, 34·
im Normalfall, das heißt so lange die Feder nicht durch die Last eines über die Weiche rollenden Zugs zusammengedrückt
wird, die Zunge 4 mit seinem Gleitteil 8 von der Gleitfläche der Zungenplatte 5 ab und die Hin-und-her-bewegungen beim
!Anstellen der Weiche erfolgen infolgedessen ausschließlich
über die selbstacfcmierende Gleitfläche des Gleitteils 8,
ohne Kontakt zwischen der Zunge 4 und der Zungenplatte 5.
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Letztere dient nur dann als Auflage für die darüberliegenden 'Jeichenteile, wenn die Last eines vorüberrollenden Zugs
die Federblätter 34, 34· zusammendrückt.
Die Figuren 8 und 9 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines Gleitstücks 8 für die erfindungsgemä'ße Vorrichtung.
Das aus einen selbstschmierenden Kunststoff hergestellte Gleitstück oder -teil v/eist in seiner Gleitfläche 17 eine
Reihe von sich quer zur Gleitrichtung von einem Längsrand 41 bis zum gegenüberliegenden Längsrand 42 erstreckenden
Einschnitten oder Rillen 40, in welche die über die Oberfläche 17 gleitende Zunge 4 gegebenenfalls darauf
gefallenen Staub oder andere Fremdkörper fegt, die dann über die äußeren Offnungen 43 evakuiert werden.
Die selbstschmierende Gleitfläche 17 bleibt infolgedessen ohne jegliche Wartung stets sauber.
Wie insbesonders in Figur 9 zu sehen, kann das Gleitstück
8 mit an dessen Unterseite vorgesehenen Lappenpaaren 44 auf die dazu vorgesehene Auflage aufgesteckt werden, wobei
ein Verrutschen desselben durch an sich bekannte Halte stifte oder Ansätze verhindert wird.
Die beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemä'ßen Vorrichtung können in ihren Einzelheiten
verschiedene Abänderungen erfahren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
So können die Federn 10, 20, 34, 34» unter anderm durch
elastische Stoßdämpfer aus Kautschuk oder hydraulische Hebezylinder, usw., ersetzt werden.
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— 9 —
Die Zahl der erfindungsgemäßen Vorrichtungen hängt von
der Län^e der jeweiligen leiche ab.
Selbstverständlich kann für jedes Weichenzungenpaar
eine gemeinsame Auflage vorgesehen v/erden.
- Patentansprüche -709881/120T _ 10_
Claims (15)
- PatentansprücheVorrichtung zum Einbau in.eine aus beweglichen ^ Schienen/teilen oder ',.'eicliGnnun^en ur.-:l an Schwellen
befestigen Zungenplatten bestehende 3ahngleisweiche, dadurch gekennzeichnet, dap zu mindest eine Weichenzunge mit einem Gleitteil oder -stück mit einer selbstschnierender Gleitfläche versehen ist, und dieses Gleitteil oder -stück unter der Aktion von elastischen Organen die Weichenzunge derart von der oder den Zungenplatten abhebt, daß die Gleitbewegungen der 1/eichenzunge
zwischen Schiene und Zwischen- oder Gegenschiene
erfol~3Ti, ohne da? die? Zurvrs ruf dor or'er d?n Zunjenplatter aufliegt, die Zunge dagegen während des liberfahrens der Weiche durch das Gewicht der Schienenfahrzeuge
auf die Zungenpia cta(n) angedrückt v/ird. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitteil oder -stück aus Kunststoff besteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitteil oder -stück an einen Stützteil
befestigt ist. - 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
- daß das Stützteil auf einer oder mehreren Federn aufliegt· 5· Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil als Feder oder als Teil einer Feder ausgebildet ist. .-'-.,
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß das Stützteil aus dem einen Schenkel einer liegenden, im wesentlichen U-förmigen Feder gebildet ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder, bzw. der zweite Schenkel der U-förnigen Feder, von einer Auflage getragen wird, welche an einem Weichenteil oder an einer Schwelle
befestigt ist.7 ü 9 H R 1 / 1 ? Π 1ORIGINAL INSPECTED272^92 - 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, rta[j cli3 Ztiltzü c.rs au3 ICu:'-st stoff hergestellten Gleitteils oder -stücks von wenigstens einem an einer Auflage befestigten, freitragenden Fsderblatt gebildet ist,
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage an einer Schwelle befestigt ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitteil oder -stück neben einer Zungenplatte an derselben Schwelle vorgesehen ist.
- 11. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwärtsbewegung der mit den Gleitteil oder -stück versehenen Weichenzunge durch die darunterliegenden Zungenplatten begrenzt wird.
- 12. Vorrichtung nach eineu der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstschmierende Gleitfläche des Gleitteils oder -stücks mit einer Reihe von zur Aufnahme der auf die Gleitfläche fallenden Fremdkörper dienenden Rillen versehen ist.
- 13. Vorrichtung :ιαο*Λ Anspruch 12, dadurch gekernteicluist, daß die Rillen sich quer zur Gleitrichtun^ von einem Längsrand zum gegenüberliegenden Längsrand der Gleitfläche erstrecken.
- 14. Vorrichtung für Gleisweichen nach Anspruch 1, im wesentlichen, wie an Hand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- 15. Bahngleisweiche, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenzungen mit auf oder zwischen den Schwellen angebrachten Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 14 versehen sind.709881/1201ORIGINAL INSPECTED
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