EP3670675A1 - Lederhilfsmittel für die wasserwerkstatt - Google Patents

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EP3670675A1
EP3670675A1 EP18215380.9A EP18215380A EP3670675A1 EP 3670675 A1 EP3670675 A1 EP 3670675A1 EP 18215380 A EP18215380 A EP 18215380A EP 3670675 A1 EP3670675 A1 EP 3670675A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C1/00Chemical treatment prior to tanning
    • C14C1/06Facilitating unhairing, e.g. by painting, by liming

Abstract

Auf Basis von Pseudoalkalimetall-, Alkalimetall-, und Erdalkalimetallsalzen der Zuckersäuren wurden neue Lederhilfsmittel für die Wasserwerkstatt bereitgestellt, welche ein ausbalanciertes Eigenschaftsprofil aufweisen hinsichtlich der Schwellung und Festnarbigkeit des zu erzeugenden Leders einerseits und des Stickstoff- oder COD-Eintrags in das Abwasser auf der anderen Seite.

Description

  • Während des Lederherstellung wird aus einer Rohhaut in mehreren Prozessschritten Leder hergestellt. Die als Wasserwerkstatt zusammengefassten Prozessschritte stehen am Anfang dieses Verfahrens und bereitet die Rohhaut auf die Gerbung vor, d.h. findet vor der eigentlichen Gerbung statt. Die Wasserwerkstatt umfasst die typischerweise in dieser Reihenfolge vorgenommenen Arbeitsschritte Weiche, Äscher, Entkälkung, Beize und Pickel.
  • Der Äscher erfolgt in wässriger Flotte typischerweise in sogenannten Äscherfässern oder alternativ in Äscherhaspeln. Hierbei werden durch Zugabe von Prozesschemikalien und der Bewegungseinwirkung die Haare und andere Nicht-Leder gebende Hautbestandteile entfernt und ein Hautaufschluss ("opening up") durch die Separierung der Kollagenfasern erreicht. Hierbei werden für die Haarentfernung üblicherweise entweder reduzierende schwefelhaltige Produkte (z.B. Na2S, NaHS, Mercaptoethanol, Thioglycolsäuren) oder starke Oxidationsmitteln (z.B. H2O2) zugegeben. Für den Hautaufschluss werden meist Kalk oder andere alkalische Stoffe hinzugegeben.
  • Durch Zugabe dieser Stoffe steigt der pH in der Flotte und in der Haut auf üblicherweise ca. 11,8 - 12,5. Dies führt zu einer deutlichen Alkalischwellung der Haut. Abhängig von Wassermenge, Produktzugabe, Bewegungseinwirkung und Hautstruktur ist diese Schwellung der Haut unterschiedlich stark ausgeprägt. Eine starke Alkalischwellung führt in Verbindung mit der Fass-/Haspelbewegung zu Qualitätseinbußen am fertigen Leder in Form ausgeprägter Mastriefen ("growth marks") oder Narbenzug ("lime draw") in lose strukturierten Hautpartien. Durch die Verwendung von Schwellungsregulatoren wird die Narbenschwellung verringert, so dass ausgeprägte Mastriefen und Narbenzug vermieden werden können. Eine starke Schwellungsreduzierung bringt jedoch meist den Nachteil einer erhöhten Losnarbigkeit in den locker strukturierten Hautpartien mit sich, d.h. die Oberschicht der Haut haftet nicht mehr richtig am Corium. Dies manifestiert sich dann beim Biegen des Leders durch wulstartiges Aufwerfen des Narben, d.h. in schlechterer Festnarbigkeit.
  • Als Schwellungsregulatoren werden im Stand der Technik zumeist Ethanolamine und zum Teil auch Zucker (z.B. Melasse) verwendet, wobei letztere aber wegen geringer Effizienz in relativ großer Menge eingesetzt werden müssen.
  • Alle während der Wasserwerkstatt zugesetzten Produkte werden nicht permanent in der Haut gebunden, sondern verbleiben in der Äscherflotte, den Waschflotten oder den Flotten der Folgeprozesse (z.B. Entkälkung). Somit führen die Zugaben aller Prozesschemikalien endgültig zur Erhöhung der Schmutzfracht des Abwassers.
  • Die Anforderungen zur Vermeidung von Abwässern und Reduzierung der Schmutzfrachten ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen und werden sich vermutlich weiter verschärfen. Gerade der zusätzliche Eintrag von Stickstoff führt neben hohem COD-Gehalten zu Kapazitätsengpässen der Kläranlagen. Daher ist die Reduzierung des Stickstoff- aber auch des COD-eintrags ein kontinuierlicher Entwicklungsschwerpunkt der Lederhilfsmittelindustrie. Allerdings kann derzeit aus Qualitätsgründen trotz der schlechteren Abwasserwerte auf diese Aminoethanol- bzw. melassehaltigen Produkte nicht verzichtet werden. Sie finden sich somit in fast allen Gerbereien der Welt.
  • Vor diesem Hintergrund bestand ein Bedarf an alternativen Schwellungsregulatoren, welche die Nachteile des Stands der Technik vermeiden und eine ausbalanciertes Eigenschaftsprofil aufweisen hinsichtlich der Schwellung und Festnarbigkeit des zu erzeugenden Leders einerseits und des Stickstoff- oder COD-Eintrags in das Abwasser andererseits.
  • Überraschend wurde nun gefunden, dass die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst wird durch Verwendung von Pseudoalkalimetall-, Alkalimetall-, und/oder Erdalkalimetallsalzen der Zuckersäuren bei der Lederherstellung, insbesondere bei Verwendung dieser Substanzen als Schwellungsregulator im Äscher.
  • Bevorzugt werden bei der vorliegenden Erfindung Ammonium-, Natrium-, Kalium-, Calcium- und/oder Magnesiumsalze der Zuckersäuren verwendet.
  • Besonders bevorzugt werden Natrium- und/oder Kaliumsalze der Zuckersäuren verwendet, ganz besonders bevorzugt Natriumsalze der Zuckersäuren.
  • Unter Zuckersäuren versteht man Polyhydroxycarbonsäuren, die durch Oxidation aus einfachen Zuckern (Monosacchariden) entstehen. Hierzu gehören Aldonsäuren (z.B. D-Gluconsäure), Uronsäuren (z.B. D-Glucuronsäure), Aldarsäuren (z.B. D-Glucarsäure, D-Threarsäure, D-Mannozuckersäure) und Ketoaldonsäuren (z.B. D-2-Oxo-gluconsäure).
  • Bevorzugt werden bei der vorliegenden Erfindung Ammonium-, Natrium-, Kalium-, Calcium- und/oder Magnesiumsalze der Aldonsäuren, besonders bevorzugt der D-Gluconsäure eingesetzt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden Ammonium-, Natrium- und/oder Kaliumgluconat, bevorzugt Natrium- und/oder Kaliumgluconat und besonders bevorzugt Natriumgluconat eingesetzt.
  • Als Pseudoalkalimetallsalze sind Salze zu verstehen, deren Kationen keine Alkalimetalle sind, aber sich weitgehend wie solche verhalten. Der Begriff ist im Sinne der vorliegenden Erfindung verstehen als Ammonium- und/oder Tetraalkylammoniumsalze.
  • Die Wirkung der erfindungsgemäßen Salze der Zuckersäuren kann verbessert werden, in dem man diese zusammen mit Erdalkalimetallformiaten, vorzugsweise Magnesium- und/oder Calciumformiat, besonders bevorzugt mit Calciumformiat verwendet.
  • Weiterhin kann die Wirkung der erfindungsgemäßen Salze der Zuckersäuren optimiert werden, in dem man diese zusammen mit Erdalkalimetallsalzen von C1-C3 Carbonsäuren, vorzugsweise Magnesium- und/oder Calciumsalzen der Ameisen-, Essig- oder Propionsäure, besonders bevorzugt Magnesium- und/oder Calciumsalzen der Ameisensäure und meist bevorzugt mit Calciumformiat verwendet.
  • Auch durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Salze der Zuckersäuren zusammen mit Ethanolaminen (d.h. Monoethanolamin, Diethanolamin und/oder Triethanolamin) oder Harnstoff kann eine Wirkungssteigerung erzielt werden.
  • Nicht zuletzt kann die Wirkung der obigen Salze der Zuckersäuren durch die Verwendung einer Kombination von Erdalkalimetallsalzen von C1-C3 Carbonsäuren und Ethanolaminen oder Harnstoff gesteigert werden.
  • Alternativ ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Salze der Zuckersäuren in Kombination mit Alkalimetallsalzen der C1-C3 Carbonsäuren, insbesondere Natriumformiat, Natriumacetat, Natriumpropionat, Kaliumformiat, Kaliumacetat und/oder Kaliumpropionat möglich, welcher durchaus zusammen mit Erdalkalimetallsalzen von C1-C3 Carbonsäuren, Ethanolaminen oder Harnstoff erfolgen kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch Verfahren zur Behandlung von tierischen Häuten im Äscher unter Verwendung von Pseudoalkalimetall-, Alkalimetall-, und/oder Erdalkalimetallsalzen der Zuckersäuren, wobei diese der Flotte zugegeben werden, in der die Behandlung der Häute erfolgt. Diese Behandlung umfasst auch Varianten, bei denen die Zugabe der Pseudoalkalimetall-, Alkalimetall-, und/oder Erdalkalimetallsalzen der Zuckersäuren zur Flotte bereits vor dem Äscher in der Weiche erfolgt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden der Flotte zusätzlich oben aufgeführte Verbindungen zugegeben, die die Wirkung der Schwellungsregler unterstützen, wie Erdalkalimetallformiate, Erdalkalimetallacetate, Erdalkalimetallpropionate, Ethanolamine und/oder Harnstoff.
  • Die Flotte in der die Behandlung der Häute im Äscher erfolgt enthält typischerweise noch weitere, dem Fachmann bekannte Verbindungen, wie reduzierende schwefelhaltige Produkte (z.B. Na2S, NaHS, Mercaptoethanol, Thioglycolsäuren), starke Oxidationsmittel (z.B. H2O2) und/oder stark alkalische Stoffe (z.B. Kalk).
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch Verfahren zur Herstellung von Leder beinhaltend die erfindungsgemäße Behandlung von tierischen Häuten. Besagte Verfahren können weiterhin dem Fachmann vertraute Schritte der Lederherstellung umfassen, wie z.B. Weiche, Entfleischen, Spalten, Entkälkung, Enzymatische Beize, Entfettung, Pickel, Gerbung, Entwässern, Falzen, Bleichen, Nachgerben, Färben, Fetten, Ausrecken, Trocknen, Anfeuchten, Weichmachen und Trockenzurichtung.
  • Die Gerbung erfolgt bevorzugt mit Mineralgerbstoffen wie Aluminiumsalzen, insbesondere Alaunen, dreiwertigen Chromsalzen, Zirkoniumsalzen, Eisen-, Zink- oder Titansalzen, mit Polyphosphaten, mit Aldehyden wie Formaldehyd und Glutardialdehyd, mit synthetischen Gerbstoffen auf Basis von Phenolderivaten (Syntanen) oder mit Polymer-Gerbstoffen (Harzgerbstoffen) wie Acrylate und Polyurethane oder Vegetabilfarbstoffen. Besonders bevorzugt erfolgt die Gerbung mit dreiwertigen Chromsalzen oder Syntanen. Am meisten bevorzugt erfolgt die Gerbung mit dreiwertigen Chromsalzen.
  • In bevorzugten Ausführungsformen wird bei erfindungsgemäßen Verfahren bzw. bei der erfindungsgemäßen Verwendung von Salzen der Zuckersäuren auf Zugabe von Ethanolaminen und Harnstoff verzichtet, da dadurch der Eintrag von Stickstoff ins Abwasser reduziert werden kann.
  • In bevorzugten Ausführungsformen werden bei erfindungsgemäßen Verfahren bzw. bei der erfindungsgemäßen Verwendung Alkalimetallsalze der Gluconsäuren, besonders bevorzugt Natriumgluconat eingesetzt.
  • In bevorzugten Ausführungsformen werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. bei der erfindungsgemäßen Verwendung bezogen auf das Salzgewicht der eingesetzten Rohhaut von 0,05 bis 5,0 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 2,0 Gew.-% und besonders bevorzugt von 0.2 bis 1.0 Gew.-% Pseudoalkalimetall-, Alkalimetall-, und/oder Erdalkalimetallsalze der Zuckersäuren verwendet.
  • Unter dem Salzgewicht versteht der Gerber das Gewicht, dass die Haut nach der erfolgten Konservierung mit Salz besitzt. Dabei hat die konservierte Haut typischerweise einen Feuchtigkeitsgehalt von 35 Gew.-%.
  • Weitere bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der der erfindungsgemäßen Verwendung betreffen die Kombination von Alkalimetallsalzen der Gluconsäuren mit Erdalkalimetallformiaten allein oder zusammen mit Erdalkalimetallacetaten, und/oder Erdalkalimetallpropionaten.
  • Weitere bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der der erfindungsgemäßen Verwendung betreffen die Kombination von Natriumgluconat mit Magnesium- und/oder Calciumformiat.
  • Weitere bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der der erfindungsgemäßen Verwendung betreffen die Kombination von Natriumgluconat mit Magnesium- und/oder Calciumformiat und Alkali- oder Erdalkalimetallacetaten und/oder Erdalkalimetallpropionaten.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch Lederhilfsmittelzusammensetzungen enthaltend ein oder mehrere Pseudoalkalimetall-, Alkalimetall-, und/oder Erdalkalimetallsalze der Zuckersäuren, vorzugsweise Ammonium-, Natrium- und/oder Kaliumsalze der Zuckersäuren, besonders bevorzugt Natriumsalze der Zuckersäuren.
  • Vorteilhafterweise enthalten erfindungsgemäße Lederhilfsmittelzusammensetzungen ein oder mehrere Pseudoalkalimetall-, Alkalimetall-, und/oder Erdalkalimetallsalze der Gluconsäure, vorzugsweise Ammonium-, Natrium- und/oder Kaliumgluconat, besonders bevorzugt Natriumgluconat.
  • Weitere vorteilhafte Lederhilfsmittelzusammensetzungen enthalten zusätzlich ein oder mehrere Verbindungen aus der Gruppe enthaltend Erdalkalimetallsalze von C1-C3 Carbonsäuren, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin und Harnstoff, vorzugsweise Magnesium- und/oder Calciumsalze der Ameisen-, Essig- oder Propionsäure, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin und Harnstoff, besonders bevorzugt Magnesium- und/oder Calciumsalze der Ameisen- oder Essigsäure und meist bevorzugt Calciumformiat.
  • Weitere vorteilhafte Lederhilfsmittelzusammensetzungen enthalten Ammonium-, Natrium- und/oder Kaliumgluconat in Kombination mit Magnesiumformiat, Calciumformiat Magnesiumacetat und/oder Calciumacetat, bevorzugt Natrium- und/oder Kaliumgluconat in Kombination mit Magnesiumformiat und/oder Calciumformiat.
  • Bevorzugt enthält die Lederhilfsmittelzusammensetzung Natriumgluconat und ein oder mehrere Verbindungen aus der Gruppe enthaltend Calciumformiat und Magnesiumformiat, vorzugsweise Calciumformiat.
  • In besonders vorteilhaften Ausführungsformen beträgt das Verhältnis der Pseudoalkalimetall-, Alkalimetall-, und/oder Erdalkalimetallsalze der Zuckersäuren zu den Verbindungen aus der Gruppe enthaltend Erdalkalimetallformiate, Erdalkalimetallacetate, Erdalkalimetallpropionate, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin und Harnstoff in der Lederhilfsmittelzusammensetzung von 10:90 bis 90:10, vorzugsweise von 20:80 bis 80:20 und besonders bevorzugt von 30:70 bis 70:30 beträgt. Das Verhältnis bestimmt sich dabei als Quotient aus der Gesamtmasse der eingesetzten Verbindungen der obigen Salze der Zuckersäuren zu der Gesamtmasse der eingesetzten Verbindungen der obigen Formiate, Acetate und Propionate.
  • Typischerweise sind die erfindungsgemäßen Lederhilfsmittelzusammensetzungen Schwellungsregulatoren, insbesondere Schwellungsregulatoren für die Wasserwerkstatt.
  • Die erfindungsgemäßen Lederhilfsmittelzusammensetzungen können in flüssiger oder in fester Form vorliegen. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt die erfindungsgemäße Lederhilfsmittelzusammensetzung bei 25°C als Feststoff vor, idealerweise in partikulärer Form, wie zum Beispiel als Pulver, Granulat oder Pellets.
  • Beispiele Probenvorbereitung:
  • Die Screening-Versuche wurden auf Rohhautproben DIN A4 ausgeführt. Diese wurden aus dem Kernbereich einer gesalzenen Rohhaut geschnitten, so dass alle Proben eine ähnliche Faserstruktur aufwiesen. Die Proben einer Reihe wurden von der selben Haut entnommen da sich die Faserstruktur der Haut von Tier zu Tier unterscheidet. Die Probenkörper wurden einzeln gewogen. Auf dieses Gewicht (der Rohhaut-Salzgewicht) beziehen sich alle Prozentangaben der Prozess-Rezeptur.
  • Das Prüfverfahren umfasste die Prozessschritte "Weiche" und "Äscher". Die Mengen der in dem Prozess verwendeten Chemikalien und Produkte sowie die Wassermenge sind in Gewichtsprozent auf das Rohhaut-Salzgewicht der einzelnen Proben bezogen. Die Mengen wurden auf einer Waage mit der Genauigkeit von 0,5g abgewogen.
  • Die Versuche wurden in kleinen Versuchs-Gerbfässern, Durchmesser 300mm mit Temperaturregulierung (Hersteller Fa. Dose), durchgeführt. Die Prozesstemperatur wurde konstant auf 28°C +/- 1°C gehalten.
  • Weiche:
  • Der Probenkörper wurde einzeln in das Musterfass gegeben und 200% Wasser (bezogen auf das Salzgewicht) mit einer Temperatur von 28°C, und 0,3% Weichhilfsmittel Peltec BH (Mischung Tensid und Bakterizid der Fa. LANXESS Deutschland GmbH) zugegeben. Das Versuchsfass wurde 300 Minuten mit 10RPM rotiert. Danach wurde die Flotte (Prozess-Wasser) abgelassen. Der Probenkörper wird nun abgetupft, gewogen und die durchschnittliche Dicke an vier Messpunkten ermittelt.
  • Äscher:
  • Der Probenkörper wurde wieder in das Versuchsfass gegeben und 200% Wasser mit einer Temperatur von 28°C hinzugefügt und 15 min. rotiert. Danach wurde der restliche Salzgehalt der Flotte ermitteln. Dieser soll 3,5°Bé nicht übersteigen. Bei zu hohem Salzgehalt ist die Flotte einmal zu wechseln.
  • Der Schwellungsregulator wurde in die Flotte geben und das Versuchsfass 60 min. rotiert. Danach wurde gewogen und durchschnittliche Dicke bestimmt. Der Probenkörper wurde zurück in die Flotte gegeben, 3% Kalk (Ca(OH)2) und 2,5% Na2S zugeben und für 4 Std. rotieren gelassen. Danach erfolgten 15Std. Fassrotation im Intervallbetrieb (10min. rotieren/ 50 min. Pause). Anschließend wurde der pH-Wert der Flotte gemessen (pH 12-12,5), der Probenkörper entnommen, wieder gewogen und die durchschnittliche Dicke gemessen. Aus der Dickenzunahme wurde die Schwellung bestimmt.
  • Die Probenkörper wurden anschließend gewaschen und mit einer Standard Chromgerbung (wie beispielsweise beschrieben in E.Heidemann, Fundamentals of Leather Manufacturing, S. 295 - 340, E. Roether Verlag, Darmstadt, 1993) gegerbt und danach die Festnarbigkeit durch Biegen des Leders geprüft. Wenn die Oberfläche in der Biegefalte glatt war, sich nicht aufwarf und nicht wellte, wurde eine positive Festnarbigkeit beschieden.
  • Die Ergebnisse der Schwellungsmessung und der Beurteilung der Festnarbigkeit sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Die Ergebnisse belegen, dass die erfindungsgemäße Verwendung von Salzen der Zuckersäuren es erlaubt, auf die Verwendung von stickstoffhaltiger Verbindungen wie Harnstoff oder Ethanolaminen zu verzichten, wodurch der Stickstoff-Eintrag in das Abwasser wesentlich reduziert werden kann, aber gleichzeitig die Festnarbigkeit beibehalten oder verbessert werden kann. Zudem geht aus den Ergebnissen hervor, dass bei der erfindungsgemäßen Verwendung von Salzen der Zuckersäuren zusammen mit stickstoffhaltigen Verbindungen wie Harnstoff oder Ethanolaminen, d.h. bei gleichbleibendem Stickstoff-Eintrag in das Abwasser, eine wesentliche Verbesserung der Festnarbigkeit erzielt werden kann. Tabelle 1
    Nr. Additiv % Additiv Dicke vorher (mm) Dicke nachher (mm) Schwellung (mm) Schwellung (%) Festnarbigkeit (Crust)
    1 0 ohne 3,1 5,8 2,7 87%
    2 0,5 Harnstoff 2,7 5,0 2,3 85%
    3 0,5 Natriumsulfat 3,3 5,7 2,4 73%
    4 0,5 Natriumacetat 3 5,8 2,8 93%
    5 0,5 Magnesiumacetat 3,6 6,0 2,4 67%
    6 1 24% Ethanolamine 3,3 5,5 2,2 67% +
    7 2 24% Ethanolamine 4 6,2 2,2 55% +
    8 0,5 Calciumformiat 3,4 5,4 2 59%
    9 1 Calciumformiat 3,4 5,0 1,6 47%
    10 0,5 Magnesiumformiat 5,2 7,5 2,3 44%
    11 0,8 Natriumgluconat 4 6,5 2,5 63% +
    12 0,8 10% Magnesiumacetat 3,3 5,1 1,8 55% +
    20% Natriumgluconat
    70% Calciumformiat
    13 0,8 33% Magnesiumacetat 4 6,0 2 50% +
    33% Natriumgluconat
    33% Calciumformiat
    14 0,8 30% Natriumgluconat 3,4 4,9 1,5 44% +++
    70% Calciumformiat
    15 0,5 30% Natriumgluconat 5 8 3 60% +
    70% Harnstoff
    16 0,5 10% Magnesiumacetat 3,2 5,2 2 63% +
    20% Natriumgluconat
    70% Calciumformiat
    17 0,5 70% Natriumgluconat 5,2 7,7 2,5 48% +
    30% Magnesiumformiat
    18 0,5 30% Natriumgluconat 5,3 7,7 2,4 45% ++
    70% Magnesiumformiat
    19 0,5 70% Natriumgluconat 4,9 7 2,1 43% +++
    30% Calciumformiat
    20 0,5 30% Natriumgluconat 5 7 2 40% ++
    70% Calciumformiat
    21 1 20% Ethanolamine 5,3 7,2 1,9 36% ++
    20% Natriumgluconat
    22 1 30% Natriumgluconat 5,1 6,9 1,8 35% +++
    70% Calciumformiat

Claims (15)

  1. Verwendung von Pseudoalkalimetall-, Alkalimetall-, und/oder Erdalkalimetallsalzen der Zuckersäuren bei der Lederherstellung.
  2. Verwendung gemäß Anspruch 1, wobei Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe Ammonium-, Natrium-, Kalium-, Calcium- und Magnesiumsalze der Zuckersäuren, bevorzugt Natrium- und Kaliumsalze der Zuckersäuren, besonders bevorzugt Natriumsalze der Zuckersäuren eingesetzt werden.
  3. Verwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 2, wobei Salze der Aldonsäuren, Uronsäuren, Aldarsäuren oder Ketoaldonsäuren, bevorzugt der Aldonsäuren und besonders bevorzugt der Gluconsäure eingesetzt werden.
  4. Verwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, wobei Ammonium-, Natrium- und/oder Kaliumgluconat, bevorzugt Natrium- und/oder Kaliumgluconat und besonders bevorzugt Natriumgluconat eingesetzt wird.
  5. Verwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 in der Wasserwerkstatt, insbesondere als Schwellungsregulator im Äscher.
  6. Verwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verwendung zusammen mit Erdalkalimetallsalzen von C1-C3 Carbonsäuren, vorzugsweise Magnesium- und/oder Calciumsalzen der Ameisen-, Essig- oder Propionsäure, besonders bevorzugt Magnesium- und/oder Calciumsalzen der Ameisensäure und meist bevorzugt mit Calciumformiat erfolgt.
  7. Verwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Verwendung zusammen mit Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin oder Harnstoff erfolgt.
  8. Verwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, wobei bezogen auf das Salzgewicht der eingesetzten Rohhaut von 0,05 bis 5,0 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 2,0 Gew.-% und besonders bevorzugt von 0.2 bis 1.0 Gew.-% Pseudoalkalimetall-, Alkalimetall-, und/oder Erdalkalimetallsalze der Zuckersäuren verwendet werden.
  9. Verfahren zur Behandlung von tierischen Häuten im Äscher unter Verwendung von Pseudoalkalimetall-, Alkalimetall-, und/oder Erdalkalimetallsalzen der Zuckersäuren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Pseudoalkalimetall-, Alkalimetall-, und/oder Erdalkalimetallsalze der Zuckersäuren der Flotte zugegeben werden, in der die Behandlung der Häute erfolgt.
  10. Verfahren zur Herstellung von Leder umfassend die Behandlung gemäß Anspruch 9.
  11. Lederhilfsmittelzusammensetzung enthaltend ein oder mehrere Pseudoalkalimetall-, Alkalimetall-, und/oder Erdalkalimetallsalze der Zuckersäuren, vorzugsweise Ammonium-, Natrium- und/oder Kaliumsalze der Zuckersäuren, besonders bevorzugt Natriumsalze der Zuckersäuren.
  12. Lederhilfsmittelzusammensetzung gemäß Anspruch 11 enthaltend ein oder mehrere mehrere Pseudoalkalimetall-, Alkalimetall-, und/oder Erdalkalimetallsalze der Gluconsäure, vorzugsweise Ammonium-, Natrium- und/oder Kaliumgluconat, besonders bevorzugt Natriumgluconat.
  13. Lederhilfsmittelzusammensetzung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 11 und 12 enthaltend zusätzlich ein oder mehrere Verbindungen aus der Gruppe enthaltend Erdalkalimetallsalze von C1-C3 Carbonsäuren, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin und Harnstoff, vorzugsweise Magnesium- und/oder Calciumsalze der Ameisen-, Essig- oder Propionsäure, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin und Harnstoff, besonders bevorzugt Magnesium- und/oder Calciumsalze der Ameisen- oder Essigsäure und meist bevorzugt Calciumformiat.
  14. Lederhilfsmittelzusammensetzung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, enthaltend Natriumgluconat und ein oder mehrere Verbindungen aus der Gruppe enthaltend Calciumformiat und Magnesiumformiat, vorzugsweise Calciumformiat.
  15. Lederhilfsmittelzusammensetzung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, worbei das Verhältnis der Pseudoalkalimetall-, Alkalimetall-, und/oder Erdalkalimetallsalze der Zuckersäuren zu den Verbindungen aus der Gruppe enthaltend Erdalkalimetallformiate, Erdalkalimetallacetate, Erdalkalimetallpropionate, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin und Harnstoff von 10:90 bis 90:10, vorzugsweise von 20:80 bis 80:20 und besonders bevorzugt von 30:70 bis 70:30 beträgt.
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