EP0968341B1 - Zerlegbares gerüst mit auf querstreben angeordneten bodenplatten - Google Patents

Zerlegbares gerüst mit auf querstreben angeordneten bodenplatten Download PDF

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EP0968341B1
EP0968341B1 EP98917001A EP98917001A EP0968341B1 EP 0968341 B1 EP0968341 B1 EP 0968341B1 EP 98917001 A EP98917001 A EP 98917001A EP 98917001 A EP98917001 A EP 98917001A EP 0968341 B1 EP0968341 B1 EP 0968341B1
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/15Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
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Description

Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Gerüst, insbesondere Fassadengerüst nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten Gerüst dieser Art (DE 196 33 091 A1) sind an den Endbeschlägen der einzelnen Bodenplatten Rastklinken vorgesehen, die beim Aufsetzen einer Bodenplatte auf die zugeordneten Schienenprofile ein Einrasten der Endbeschläge gewährleisten, so daß ein Abheben der Endbeschläge vom zugeordneten Schienenprofil erst nach einem Verschwenken der Rastklinke in eine Freigabeposition möglich ist. Eine derartige Ausbildung gewährleistet zwar, daß eine Bodenplatte auch ohne eine von oben gegen ihre Endbeschläge anliegende Querstrebe gegen Abheben gesichert am Schienenprofil gehalten ist; nachteilig ist jedoch, daß hierzu in Form der Rastklinke ein bewegliches Element vorhanden sein muß, welches zum Abheben durch geeignete Maßnahmen von der Bedienungsperson zu betätigen ist und beim rauhen Betrieb auf einer Baustelle beschädigt und dadurch teilweise oder ganz unwirksam gemacht werden kann.
Weiter ist es schon bekannt (DE 39 23 815 A1 und EP 0 491 634 A1), oberhalb der mit den Endbeschlägen der Bodenplatten zusammenwirkenden Querstrebe eine zusätzliche Querstrebe anzuordnen, die eine Abhebesicherung für die Endbeschläge darstellt bzw. oberhalb einer eine Verschiebesicherung darstellenden Vertiefung in der Querstrebe seitliche Vorsprünge trägt, die eine aufhebbare Abhebesicherung für die Endbeschläge darstellen, indem sie vertikal so weit von der mit den Endbeschlägen der Bodenplatten zusammenwirkenden Querstrebe entfernt sind, daß nach Anheben der Endbeschläge eine Verschiebung der Bodenplatten um ein solches Stück möglich ist, daß die Endbeschläge von den Abhebesicherungsvorsprüngen freikommen und vollständig abgehoben werden können. Nachteilig an diesen bekannten Anordnungen ist, daß oberhalb der Endbeschläge der Bodenplatten eine zusätzliche Querstrebe angeordnet werden muß, was baulich und montagemäßig aufwendig ist und dazu führt, daß die Abhebesicherung einer Verschmutzungs- und Beschädigungsgefahr ausgesetzt ist. Wenn die oberen Flächen der Endbeschläge nicht erheblich unter den oberen Flächen der Bodenplatten liegen, befindet sich zwischen benachbarten Endbeschlägen zweier Bodenplatten eine über das Niveau der Bodenplatten hinausragende Stolperschwelle.
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, ein Gerüst der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die Bodenplatten ohne Verwendung beweglicher Elemente am Schienenprofil und Endbeschlag einerseits problemlos auf die Schienenprofile aufgebracht und von ihnen abgenommen werden können, andererseits aber in der aufgebrachten Position ein ungewolltes Abheben beispielsweise durch von unten angreifende Wind- oder sonstige Hubkräfte vermieden ist, ohne daß die Endbeschläge von darüberliegenden Querstreben des Gerüstes gesichert werden müssen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erreicht mit einem Gerüst gemäß Anspruch 1. Weiterbildungen entnimmt man den Ansprüchen 2 bis 7.
Der Erfindungsgedanke ist also darin zu sehen, daß allein durch eine Folge geeigneter Verschiebungen einer Bodenplatte in horizontaler und vertikaler Richtung zum einen ein einfaches Aufbringen und Abnehmen der Bodenplatten in bezug auf die zugeordneten Schienenprofile möglich ist und zum anderen im aufgebrachten Zustand die Bodenplatten gegen ein Abheben nach oben durch Wind- oder sonstige Kräfte gesichert sind, ohne daß hierfür zusätzliche Querstreben oberhalb der Schienenprofile erforderlich sind. Das zur Aufhebung der Verschiebesicherung erforderliche Anheben der Bodenplatte erfolgt bevorzugt einseitig, und zwar insbesondere vorne.
Bevorzugt sind die Abhebesicherung und/oder die Verschiebesicherung durch Anschläge nach den Ansprüchen 8, 9 und/oder 10 gebildet.
Die Einschubtiefe jeder Bodenplatte wird vorteilhafterweise durch die Maßnahmen der Ansprüche 11 oder 12 begrenzt, wobei die Einschubbegrenzung bei Verwendung mehrerer hintereinander angeordneter Bodenplatten für die letzte Bodenplatte bevorzugt durch die Vertikalstütze und die davorliegenden Bodenplatten durch die jeweils dahinterliegende Bodenplatte gewährleistet ist.
Die Abhebesicherung wird zweckmäßigerweise nach Anspruch 13 oder 14 realisiert. Es handelt sich hierbei um einen linear arbeitenden Bajonettverschluß zwischen dem Endbeschlag und dem zugeordneten Schienenprofil.
Eine bevorzugte praktische Ausführungsform für die Verschiebesicherungsanschläge entnimmt man den Ansprüchen 15 bis 17.
Auch in Auszugsrichtung ist zumindest für die vorderste Bodenplatte ein der Positionierung dienender Anschlag gemäß Anspruch 18 vorgesehen, damit beim Herausziehen der Bodenplatte ohne besondere Aufmerksamkeit der Bedienungsperson diejenige Position gefunden wird, in der die Abhebesicherung aufgehoben ist. Bevorzugt wird dieser Anschlag nach Anspruch 19 durch die vorn liegende Vertikalstütze gebildet.
Damit ein Außer-Eingriff-Bringen der Verschiebesicherungsanschläge möglich ist, während die Abhebesicherungsanschläge noch wirksam sind, ist die Ausführungsform nach Anspruch 20 vorgesehen.
Wenn grundsätzlich auch die verschiedenen Anschläge auf der gleichen Seite des Schienenprofils vorgesehen sein könnten, ist es doch bevorzugt, wenn diese Anschläge nach Anspruch 21 angeordnet sind, da dann die Verschiebesicherungsanschläge bequem zwischen den Schienenprofilen als vorzugsweise aus Blech bestehende Platten ausgeführt sein können.
Wenn grundsätzlich auch eine einzige Bodenplatte zwischen zwei Vertikalstützen vorgesehen und erfindungsgemäß ausgebildet sein kann, so ist es doch vorteilhaft, gemäß Anspruch 22 vorzugsweise zwei oder auch mehrere gleich ausgebildete Bodenplatten hintereinander vorzusehen, weil hier insbesondere in großer Höhe eine leichtere Manipulation wegen des geringeren Gewichtes der einzelnen Bodenplatte möglich ist.
Sofern mehrere Bodenplatten hintereinander vorgesehen sind, sind die Verschiebesicherungsanschläge der hinteren Bodenplatten zweckmäßig anders als die der vorderen Bodenplatte gemäß Anspruch 23 ausgebildet.
Während also die Verschiebesicherungsanschläge der vorderen Bodenplatte so zueinander positioniert sind, daß bei ihrem In-Eingriff-Kommen ein Abheben der vorderen Bodenplatte noch nicht möglich ist, sind die weiter hinten liegenden Anschlagplatten der Schienenprofile so angeordnet, daß beim In-Eingriff-Kommen mit den Positionierungsanschlägen der Endbeschläge die Abhebesicherung bereits aufgehoben ist. Diese Ausbildung ist deswegen möglich und zweckmäßig, weil, solange die vordere Bodenplatte noch nicht herausgenommen ist, auch die weiter hinten liegenden Bodenplatten durch die gleichen Maßnahmen wie die vordere Bodenplatte gegen Verschieben zur Einschubseite hin in eine das Abheben möglich machende Position gesichert sind.
Eine besonders vorteilhafte weitere Ausführungsform gemäß Anspruch 24 signalisiert der Bedienungsperson beim Einsetzen der Bodenplatten besonders eindringlich, ob diese bereits eingerastet sind oder noch nicht. Solange sich die Verschiebesicherungsanschläge auf den Verschiebesicherungs-Anschlagplatten zwischen den Schienenprofilen befinden, kippelt die Bodenplatte beim Handhaben nach vorn und hinten, so daß der Bediener ein Gefühl dafür bekommt, daß die betreffende Platte sich noch nicht in ihrer Soll-Position befindet. Erst wenn der Verschiebesicherungsanschlag des Endbeschlages von den Anschlagplatte hinten in die abgesenkte Position einfällt, hört das Kippeln auf, und dem Benutzer wird so signalisiert, daß die Bodenplatte sich nunmehr in ihrer endgültigen Soll-Position befindet. Bei mehreren hintereinander angeordneten Bodenplatten genügt es, wenn nur die vorderste Verschiebesicherungs-Anschlagplatte entsprechend ausgebildet ist.
Durch die Ausführungsform nach Anspruch 25 wird gewährleistet, daß sich die Bodenplatten auch bis in den Bereich neben den Vertikalstützen erstrecken können, so daß eine breitere Begehungsfläche vorliegt. Hier erweist sich die erfindungsgemäße Ausbildung als besonders zweckmäßig, weil durch die Ausbildung nach Anspruch 25 ein gewisser Überstand der Bodenplatten über die Abstützflächen auf den Schienenprofilen vorliegt, bei dessen Betreten ein Kippmoment auf die Bodenplatten um ihre Längsachse in dem Sinne ausgeübt wird, daß sie sich von den Schienenprofilen abzuheben suchen. Dies wird jedoch durch die erfindungsgemäß vorgesehene Abhebesicherung wirksam vermieden, so daß der Überstand der Bodenplatten vorn und hinten über die Schienenprofile keine Beeinträchtigung der Gebrauchssicherheit darstellt.
Durch die Ausführungsform nach Anspruch 26 wird gewährleistet, daß die bei zwei aneinanderliegenden Bodenplatten vorhandene Öffnung im Bereich der Endausnehmungen nach unten durch die Positionierungsplatte abgesichert ist, was den Vorteil hat, daß durch diese Öffnung hindurchfallende Gegenstände von der Anschlagplatte aufgehalten werden.
Durch das Ausführungsbeispiel nach Anspruch 27 wird es ermöglicht, daß die Abhebesicherung auch durch Herunterklappen der Bodenplatte um eines der Schienenprofile aufgehoben werden kann, wodurch die betreffende Bodenplatte ohne Verschieben in Richtung des Schienenprofils, sondern durch einfaches Nach-Unten-Klappen abgehoben werden kann. Im umgekehrten Sinne ist auch ein Aufsetzen einer Bodenplatte auf das Schienenprofil möglich. Das Nach-Unten- bzw. Nach-Oben-Klappen der Bodenplatten kann durch elastisches Auseinanderdrücken zweier benachbarter Vertikalstützenpaare ermöglicht werden.
Durch die Ausführungsform nach Anspruch 28 wird erreicht, daß zwischen den Endbeschlägen und den zugeordneten Schienenprofilen eine maximale Auflagefläche bereitgestellt wird.
Anspruch 29 kennzeichnet eine weitere vorteilhafte Ausbildung.
Die Ausbildung nach Anspruch 30 oder 31 erleichtert das Aufsetzen einer Bodenplatte schräg von unten auf eine Querstrebe, indem der Verschiebesicherungsanschlag mit dem entsprechend zu dimensionierenden Schienenprofil eine Sperre bildet, die ein Verschieben des Endbeschlages über die Querstrebe hinaus und damit ein Herabfallen des betreffenden Endes der Bodenplatte verhindert.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 32 befinden sich sowohl die Verschiebe- als auch die Abhebesicherung unterhalb der oberen Fläche der Endbeschläge, so daß sie gegen Verschmutzung und Beschädigung geschützt untergebracht sind. Weiter wird auf diese Weise eine Stolperschwelle zwischen benachbarten Endbeschlägen selbst dann vermieden, wenn die oberen Flächen der Endbeschläge und Bodenplatten in vertikaler Richtung nur wenig versetzt sind. Dies wirkt sich besonders günstig bei der Weiterbildung nach Anspruch 33 aus.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1
eine schematische perspektivische Ansicht eines im Aufbau befindlichen Fassadengerüstes, bei welchem die Erfindung angewandt werden kann,
Fig. 2
eine teilweise geschnittene schematische Teildraufsicht eines erfindungsgemäßen Gerüstes im Bereich der Anordnung von Bodenplatten an einer zwischen zwei Vertikalstützen vorgesehenen Querstrebe,
Fig. 3
eine schematische Schnittansicht nach Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4
eine schematische Schnittansicht nach Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5
eine zu Fig. 2 analoge Teildraufsicht während des Ausbaus bzw. Einbaus einer Bodenplatte,
Fig. 6
eine schematische Schnittansicht nach Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7
eine schematische Schnittansicht nach Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8
eine zu den Fig. 2 und 5 analoge Teildraufsicht bei vollständig herausgenommener vorderer Bodenplatte und im Stadium der Entnahme befindlicher hinterer Bodenplatte,
Fig. 9
eine schematische Schnittansicht nach Linie IX-IX in in Fig. 8,
Fig. 10
eine schematische Schnittansicht nach Linie X-X in Fig. 8 und
Fig. 11
eine zu Fig. 3 analoge Schnittansicht, wobei jedoch eine der beiden dargestellten Bodenplatten um das zugeordnete Schienenprofil nach unten abgeklappt ist.
In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende Bauelemente.
Nach Fig. 1 befindet sich ein Fassadengerüst an einem Bauwerk 37 im Aufbau. Auf dem Erdboden 27 sind vier Vertikalstützen 11 in einer Anordnung mit rechteckiger Grundfläche, deren längere Seite parallel zur Vorderfront des Bauwerks 37 verläuft, über höhenverstellbare Spindelanordnungen 28 abgestützt und durch über Stehhöhe vorgesehene Querträger 30, Längsstützen 29 sowie Diagonalstreben 38 zu einem tragfähigen Grundgestell 41 vervollständigt, welches sich in Fig. 1 unten rechts in geeigneter Weise fortsetzt, was nicht im einzelnen dargestellt ist. Das Grundgestell 41 weist im unteren Bereich, d.h. unterhalb Stehhöhe keine Querstreben auf, damit dort ein Durchgang z.B. für Fußgänger vorgesehen werden kann.
Während die hinteren Vertikalstützen 11 sich nach oben fortsetzen, sind oberhalb der Querträger 30 die vorderen Vertikalstützen 11 derart nach hinten versetzt, daß der Abstand zwischen vorderen und hinteren Vertikalstützen 11 mehr als halbiert ist. Die aus zusammengesteckten Einzelelementen 11' bestehenden, hintereinander angeordneten Vertikalstützen 11 bilden zusammen mit in vertikalem Abstand zwischen ihnen verlaufenden hoirzontalen Querstreben 12 Stirnrahmen 32, die, wie man in Fig. 1 links oben erkennt, unsymmetrisch ausgebildet sein und aufeinandergesteckt werden können. Auf diese Weise sind zahlreiche Stirnrahmen 32 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von nicht mit Querstreben 12 verbundenen Einzelelementen 11' so aufeinandergesteckt, daß in vertikalem Abstand von vorgesehenen Etagen A, B, C, D, E und F pro Vertikalstützenpaar jeweils eine Querstrebe 12 vorhanden ist. Entlang des Bauwerkes 37 sind in gleichmäßigen Abständen insgesamt sieben Stirnrahmenanordnungen aus vertikal übereinander zusammengesetzten Stirnahmen 32 mit jeweils einer Anzahl von in gleicher Höhe liegenden Querstreben 12 vorgesehen.
Auf zwei vor dem Bauwerk 37 nebeneinander angeordneten Querstreben 12 sind jeweils die mit Endbeschlägen 15 versehenen schmalen Seiten von rechteckigen Bodenplatten 13 in der im einzelnen anhand der Fig. 2 bis 11 beschriebenen Weise lösbar aufgesetzt.
Das Fassadengerüst weist weiter zwei nach vorn vorragende Hilfsgerüste 33 bzw. 34 auf.
Die vorderen Vertikalstützen 11 an den Ecken des Grundgestells 41 können oben zum Anbringen geeigneter weiterer Tragelemente verwendet werden.
Zur Sicherung der auf den Bodenplatten 13 arbeitenden Personen 42 sind an den Vertikalstützen 11 in geeigneter Höhe seitlich sowie an den Stirnseiten Geländer-39, 40 befestigt.
Insbesondere auf der vom Bauwerk 37 abgewandten Seite der Bodenplatten 13 und soweit erforderlich auch an der dem Bauwerk 37 zugewandten Seite und den Stirnseiten sind unten vorzugsweise an den Querstreben 12 Bordstreifen 36 lösbar befestigt, welche verhindern sollen, daß auf den Bodenplatten 13 liegende Werkzeuge beim Begehen seitlich über die Bodenplatten 13 hinausgeschoben werden und vom Fassadengerüst herab fallen können.
Nach Fig. 1 sind die Etagen A, B, C, D bereits fertiggestellt, während die Etagen E, F sich im Aufbau befinden.
Nach den Fig. 2 bis 4 bestehen die Querstreben 12 aus zwei im Abstand zueinander parallel an zwei hintereinander befindlichen Einzelelementen 11' von Vertikalstützen 11 durch Schweißen oder eine lösbare Befestigungsart angebrachten Schienenprofilen 14, 14', welche einen im wesentlichen C-förmigen bzw. umgekehrt C-förmigen Querschnitt aufweisen und aus einem vertikalen Streifenteil 14a bzw. 14'a, einem unteren horizontalen kurzen Verstärkungsflansch 14b bzw. 14'b und einem oberen Horizontalflansch 17 bestehen, der eine größere Breite als der Verstärkungsflansch 14b, 14'b aufweist. Prinzipiell könnten die beiden Schienenprofile 14, 14' unten durch eine in Fig. 3 gestrichelt angedeutete längliche Platte 43 zu einer Baueinheit verbunden sein.
Die Flansche 14b, 14'b bzw. 17 der beiden Schienenprofile 14, 14' erstrecken sich in entgegengesetzten Richtungen.
Nach Fig. 2 sind die Schienenprofile 14, 14' an ihren Enden im Abstand K an jeweils eine Vertikalstütze 11 angeschweißt. Die Anbringung könnte auch beispielsweise über an den Vertikalstützen 11 vorgesehene Befestigungsrosetten lösbar sein.
Zwischen den vertikalen ebenen Streifenteilen 14a, 14'a der beiden Schienenprofile 14, 14' erstrecken sich nach Fig. 3,4 etwa in halber Höhe in horizontalem Abstand eine Verschiebesicherungs-Anschlagplatte 18 und eine Positionierungsplatte 18', die nach Fig. 4 im wesentlichen horizontal verlaufen bzw. von der Einschubseite 21 zur Gebäudeseite 22 hin leicht ansteigen können. Die Platten 18, 18' sind an beiden Enden mit den Schienenprofilen 14, 14' beispielsweise durch Schweißen fest verbunden. Abgesehen von den weiter unten beschriebenen Funktionen der Platten 18, 18' werden auf diese Weise die aus den Schienenprofilen 14, 14' bestehenden Querstreben 12 verstärkt.
In den oberen und sich in entgegengesetzten Richtungen erstreckenden Horizontalflanschen 17 der Schienenprofile 14, 14' sind hintereinander Ausnehmungen 20 vorgesehen, wobei sich eine Ausnehmung 20 jeweils relativ nahe der Einschubseite 21 und jeweils eine weitere Ausnehmung 20 nahe der Gebäudeseite 22 befinden.
An den schmalen Stirnenden der Bodenplatten 13 sind Endbeschläge 15, 15' befestigt, die nach Fig. 3 im wesentlichen hakenförmig ausgebildet sind und auf der der Bodenplatte 13 zugewandten Seite ein mit dieser fest verbundenes vertikales Streifenteil 15a bzw. 15'a, ein im wesentlichen horizontal verlaufendes und im wesentlichen ebenes Deckenteil 15b, 15'b und ein äußeres Streifenteil 15c, 15'c aufweisen, derart, daß die Endbeschläge 15, 15' im wesentlichen einen kopfstehenden U-Querschnitt besitzen.
Um die in Fig. 1 dargestellten übereinanderliegenden Bauelemente einfacher auseinanderhalten zu können, sind die Schienenprofile 14, 14' mit einer von links oben nach rechts unten verlaufenden und die Endbeschläge 15, 15' mit einer von rechts oben nach links unten verlaufenden Schraffur versehen.
Erfindungsgemäß sind am unteren Rand der Streifenteile 15a, 15'a horizontal in Richtung auf das zugeordnete Schienenprofil 14, 14' sich unter die Horizontalflansche 17 erstreckende Abhebesicherungsvorsprünge 16 und am zwischen den Schienenprofilen 14, 14' liegenden Streifenteilen 15c, 15'c unten vorspringende Verschiebesicherungsanschläge 19 vorgesehen, welche mit hinteren Anschlagkanten 23, 23' der Verschiebesicherungs-Anschlagplatte 18 bzw. der Positionierungsplatte 18' zusammenarbeiten.
Der vertikale Abstand G zwischen den Abhebesicherungsvorsprüngen 16 und dem Horizontalflansch 17 im aufgesetzten Zustand der Bodenplatten 13 ist erfindungsgemäß größer als der vertikale Überlappungsgrad zwischen den Platten 18, 18' und den Verschiebesicherungsanschlägen 19.
Die Oberfläche 24 der Anschlagplatte 18 dient als Gleitfläche für einen auf sie heraufgehobenen Verschiebesicherungsanschlag 19.
Die Anschlagplatte 18 und die Anschläge 19 sind in horizontaler Richtung derart zueinander positioniert, daß beim Anschlagen des Vorsprunges 19 an die Hinterkante 23 der Anschlagplatte 18 der Abhebesicherungsvorsprung 16 der Endbeschläge 15, 15' sich noch unterhalb des Horizontalflansches 17 und auf jeden Fall noch deutlich hinter der Ausnehmung 20 befindet, so daß beim Hochheben der Endbeschläge 15, 15' in diesem Zustand zwar die Vorsprünge 19 auf die Oberfläche 24 gehoben, jedoch der Abhebesicherungsvorsprung 16 noch nicht durch die Ausnehmung 20 nach oben hindurchgelangen kann. Dies ist erst möglich, wenn die unten vorspringenden Anschläge 19 so weit auf der Oberfläche 24 in Richtung auf die Einschubseite 21 verschoben sind, daß die Endbeschläge 15, 15' im Bereich von vorderen Ausnehmungen 25 an der vorderen Vertikalstütze 12 zum Anschlag kommen. Die Länge der Anschlagplatte 18 und der Verschiebesicherungsanschläge 19 in Einschubrichtung ist derart, daß die auf die Oberfläche 24 der Anschlagplatte 18 angehobenen Verschiebesicherungsanschläge 19 auf der Oberfläche 24 gleitend aufliegen, bis der zugeordnete Endbeschlag 15 bzw. 15' beim Herausziehen nach vorne an der vorderen Vertikalstütze 11 anschlägt.
Nach den Fig. 2 bis 4 sind hintereinander zwei identisch ausgebildete Bodenplatten 13 auf jeweils ein Schienenprofil 14 bzw. 14' aufgebracht. Die hintere Bodenplatte 13 schlägt dabei im Bereich einer hinten an den Endbeschlägen 15, 15' vorgesehenen Ausnehmung 26 an die hintere Vertikalstütze 11 an. In der Mitte weisen die beiden Bodenplatten 13 allenfalls einen geringfügigen Abstand 31 auf oder stoßen bevorzugt aneinander an.
Wie man besonders deutlich aus den Fig. 2 und 4 erkennt, ist der horizontale Abstand H des Verschiebesicherungsvorsprunges 19 der hinteren Bodenplatte 13 und der Hinterkante 23' der hinteren Positionierungsplatte 18' deutlich größer als der möglichst geringe Abstand 35 zwischen dem Verschiebesicherungsanschlag 19 des vorderen Endbeschlages 15 und der Hinterkante 23 der Anschlagplatte 18, der nur im Bereich der erforderlichen Toleranzen liegen soll.
In Fig. 2 sind auch noch Bohrungen 44 im Endbereich der Schienenprofile 14, 14' angedeutet, die zum Einstecken von nicht dargestellten Haltebolzen der Bordstreifen 36 (Fig. 1) dienen. Im Bereich der hinteren Vertikalstützen 11 sind die Bohrungen 44 im allgemeinen entbehrlich, weil auf der Bauwerkseite Bordstreifen 36 nicht vorgeschrieben sind. Erfindungsgemäß stellen insbesondere die in die vorderen Bohrungen 44 eingesteckten, nicht dargestellten Vertikalbolzen der Bordstreifen 36 eine zusätzliche Sicherung gegen Verschieben der Bodenplatten 18 nach vorn dar. Die Bohrungen 44 sind also entsprechend anzubringen.
In Fig. 4 links ist weiter angedeutet, wie an den Einzelelementen 11' vorgesehene Steckzapfen 11" teleskopartig in ein anschließendes Einzelelement 11' eingesteckt sind, um so eine aus zahlreichen Einzelelementen 11' zusammengesetzte Vertikalstütze 11 zu bilden.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Funktionsbeschreibung unter zusätzlicher Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 11.
Nach den Fig. 2 bis 4 sind auf den beiden Schienenprofilen 14, 14' jeweils hintereinander zwei Endbeschläge 15, 15 bzw. 15', 15' zweier Bodenplatten 13 hintereinander angeordnet, und zwar derart, daß zwischen den Bodenplatten 13 der möglichst geringe Abstand 31 verbleibt, der so klein sein muß, daß keine Bauteile oder Werkzeuge durch ihn hindurch nach unten fallen können. Die Größe des Abstandes 31 ist durch die beim Aufbau eines derartigen Gerüstes erforderlichen Toleranzen bestimmt.
Auf der Gebäudeseite 22 schlagen die dort befindlichen Endbeschläge 15, 15' im Bereich der Ausnehmung 26 an die hintere Vertikalstütze 11 an, wodurch die Einschubtiefe beider hintereinander angeordneter Bodenplatten 13 bestimmt ist. Der Verschiebesicherungsanschlag 19 der zur Einschubseite 21 hin gelegenen Endbeschläge 15, 15' greift jeweils hinter die Hinterkante 23 der Verschiebesicherungsplatte 18, und zwar unter Belassung des geringfügigen Abstandes 35, welcher möglichst klein sein soll und durch die üblichen Toleranzen bei derartigen Gerüsten bestimmt ist. Auf diese Weise sind jeweils beide hintereinanderliegende Bodenplatten 13 auch gegen ein Verrutschen zur Einschubseite 21 hin gesichert.
Sollten jetzt beispielsweise von unten an den Bodenplatten 13 angreifende Windkräfte versuchen, diese von den Schienenprofilen 14, 14' abzuheben, so wird dies durch die die Horizontalflansche 17 untergreifenden Abhebesicherungsvorsprünge 16 verhindert. Entsprechendes gilt, wenn irgendwelche Kippmomente um die Längsachse der Bodenplatten 13 auftreten sollten, beispielsweise durch Auftreten auf den vorderen oder hinteren, über den Abstützbereich auf den Schienenprofilen 14, 14' vorstehenden Randbereich der Bodenplatten 13.
Sollen die Bodenplatten 13 von den Schienenprofilen 14, 14' abgehoben werden, so werden zunächst die Bordstreifen 36 aus den Sicherungsbordhaltebohrungen 44 herausgenommen. Anschließend wird nach den Fig. 5 und 7 zunächst eine der vorderen Bodenplatten 13 so weit angehoben, daß der unten vorstehende Verschiebesicherungsanschlag 19 auf das Niveau der Oberfläche 24 der Verschiebesicherungs-Anschlagplatte 18 angehoben, und die Bodenplatte 13 dann in Richtung des Pfeiles P zur Einschubseite 21 hin verschoben, wobei der Anschlag 19 auf der Oberfläche 24 gleiten kann. Durch das Anheben des Verschiebesicherungsanschlages 19 auf das Niveau der Oberfläche 24 wird die durch die Verschiebesicherungs-Anschlagplatte 18 und den Abhebesicherungsanschlag 19 gebildete Rutschsperre aufgehoben.
Die betreffende Bodenplatte 13 wird dann so weit in Richtung des Pfeiles P verschoben, bis der Rand der vorderen Ausnehmung 25 an der Hinterseite der vorderen Vertikalstütze 11 anschlägt, in welcher Position der Abhebesicherungsvorsprung 16 mit der Ausnehmung 20 im Horizontalflansch 17 vertikal ausgerichtet ist, worauf die Endbeschläge 15 bzw. 15' problemlos nach oben von dem zugeordneten Schienenprofil 14 abgehoben werden können. Zur Lösung der vorderen Bodenplatten 13 ist also eine ganz bewußte Bewegung der Bodenplatte 13 zunächst vertikal nach oben und dann nach vorn erforderlich, wie sie zufällig beispielsweise durch Windkräfte nicht hervorgerufen werden kann, so daß aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen einerseits eine weitgehende Absicherung der vorderen Bodenplatten 13 gegen zufälliges Abheben gegeben ist, andererseits aber auch eine problemlose bewußte Abnahme möglich ist.
Nachdem die eine der beiden vorderen Bodenplatten 13 gemäß den Fig. 8 bis 10 abgenommen worden ist, kann die nunmehr nach vorn nicht mehr durch eine andere Bodenplatte 13 begrenzte hintere Bodenplatte 13 ebenfalls in Richtung der Einschubseite 21 nach vorn verschoben werden, bis der an ihren Endbeschlägen 15, 15' vorgesehene Verschiebesicherungsanschlag 19 an die hintere Kante 23' der hinteren Positionierungsplatte 18' anschlägt (Fig.10). Nunmehr sind - im Gegensatz zu den Verhältnissen bei den vorderen Bodenplatten 13 - die Abhebesicherungsvorsprünge 16 und die Ausnehmungen 20 in den Horizontalflanschen 17 vertikal miteinander ausgerichtet, so daß gemäß Fig. 9 der Endbeschlag 15 von dem zugeordneten Schienenprofil 14 abgehoben werden kann. Bei den hinteren Bodenplatten 13 dienen somit die Verschiebesicherungsanschläge 19 und die Positionierungsplatte 18' lediglich als Indikator, durch den beim Anschlagen der beiden Bauteile 18', 19 aneinander der Bedienungsperson angezeigt wird, daß nunmehr die Bodenplatte 13 zum Abheben vom Schienenprofil 14 bereit ist.
Nachdem der Verschiebesicherungsanschlag 19 über das Niveau der Oberfläche 24' der Positionierungssplatte 18' angehoben worden ist, kann nunmehr auch die hintere Bodenplatte 13 in Richtung des Pfeiles R nach vorn herausgezogen werden, wobei gegebenenfalls der Verschiebesicherungsanschlag 19 auf der Oberfläche 24' gleiten kann.
Das Aufbringen von Bodenplatten auf die Schienenprofile 14, 14' geht in umgekehrter Reihenfolge wie folgt vor sich:
Zunächst wird jeweils die hintere Bodenplatte 13 von der Einschubseite 21 her in der Weise aufgebracht, daß der Verschiebesicherungsanschlag 19 auf die hintere Positionierungsplatte 18' aufgesetzt und die Bodenplatte 15 mit den Endbeschlägen 15, 15' zur Gebäudeseite 22 hin verschoben wird, wobei der Verschiebesicherungsanschlag 19 auf der Oberfläche 24' der Positionierungsplatte 18' nach hinten gleitet, bis er schließlich hinter die Endkante 23' gelangt, worauf der Endbeschlag 15 nach unten fällt, bis er auf seiner gesamten Länge auf dem Horizontalflansch 17 aufliegt. Hierbei bewegt sich der Abhebesicherungsvorsprung 16 durch die Ausnehmung 20 hindurch unter das Niveau des Horizontalflansches 17, worauf die Bodenplatte 13 mit dem Endbeschlag 15 in die aus den Fig. 5 bis 7 ersichtliche Position nach hinten verschoben wird, bis der Endbeschlag 15 im Bereich der Ausnehmung 26 an der hinteren Vertikalstütze 11 zur Anlage kommen. Nunmehr befindet sich die hintere Bodenplatte 13 in ihrer Soll-Position.
Um das Aufgleiten des Verschiebesicherungsanschlages 19 auf die Positionierungsplatte 18' zu erleichtern, kann diese entweder selbst als nach hinten ansteigende Rampe ausgebildet sein oder an ihrem der Einschubseite 21 zugewandten Ende eine solche Auflauframpe 18" aufweisen. Auf diese Weise kann der Verschiebesicherungsanschlag 19, ohne daß die Bodenplatte 13 beim Einschieben angehoben werden muß, allein durch Nach-Hinten-Schieben der Bodenplatte 13 mit der Oberfläche der Rampe 18" in Gleiteingriff kommen, so daß der Endbeschlag 15 beim weiteren Verschieben der Bodenplatte 13 zur Gebäudeseite 22 hin angehoben wird, bis schließlich der Verschiebesicherungsanschlag 19 hinter die Endkante 23' der Positionierungsplatte 18' gelangt und der Endbeschlage 15 in der oben beschriebenen Weise nach unten fällt, worauf die Deckenteile 15b, 15'b auf dem Flansch 17 aufliegen, wie das z.B. in Fig. 3 zu erkennen ist. Anschließend erfolgt dann wieder das Verschieben der Endbeschläge 15, 15' in die aus den Fig. 2 bis 7 ersichtliche Soll-Position.
Nunmehr wird auch die vordere Bodenplatte 13 wie folgt aufgebracht:
Die vordere Bodenplatte 13 wird zunächst so auf die zugeordnete Profilschiene 14 aufgesetzt, daß der Endbeschlag 15 im Bereich der vorderen Ausnehmungen 25 von hinten an die vorderen Vertikalstützen 11 anschlagen. In dieser Position sind die Abhebesicherungsvorsprünge 16 und die Ausnehmungen 20 in den Horizontalflanschen 17 vertikal miteinander ausgerichtet, so daß der Endbeschlag 15 sich so weit nach unten bewegen können, daß die Verschiebesicherungsanschläge 19 auf der Oberfläche 24 der Verschiebesicherungs-Anschlagplatten 18 zur Auflage kommen. Aufgrund der erfindungsgemäßen Dimensionierung kommen die Abhebesicherungsvorsprünge 16 nunmehr tiefer als die Horizontalflansche 17 zu liegen, so daß beim Verschieben der Bodenplatte 13 in Richtung des Pfeiles S in Fig. 7 die Abhebesicherungsvorsprünge 16 bereits unter die Horizontalflansche 17 greifen, bevor der auf der Oberfläche 24 gleitende Verschiebesicherungsanschlag 19 schließlich hinter die Hinterkante 23 der Verschiebesicherungs-Anschlagplatte 18 gelangt, worauf die Bodenplatte 13 mit den Endbeschlägen 15, 15' nach unten in ihre in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Soll-Position fällt, wo die Deckenteile 15b, 15'b der Endbeschläge 15 auf den Horizontalflanschen 17 durchgehend aufliegen.
Die Verschiebesicherungsanschläge 19 sollen im Bereich der Mitte der Endbeschläge 15, 15' angeordnet sein, damit beim Aufliegen der Verschiebesicherungsvorsprünge 19 auf den der Verschiebesicherungs-Anschlagplatten 18, 18' die Bodenplatte 13 eine instabile Lage einnimmt, in der sie beim Handhaben um ihre Längsachse kippelt, was für die Bedienungsperson ein Anzeichen dafür ist, daß sich die Bodenplatte 13 noch nicht in ihrer Endposition befindet. Eine stabile, nicht mehr kippelnde Lage wird erst erzielt, wenn die Verschiebesicherungsanschläge 19 hinten von den Verschiebesicherungsplatten 18 abgerutscht sind.
Nach Fig. 11 sollen die Schienenprofile 14, 14' sowie die Endbeschläge 15, 15' mit ihren verschiedenen Vorsprüngen und Ausnehmungen so dimensioniert sein, daß ein Abkippen jeder Bodenplatte 13 nach unten auch aus der abhebegesicherten Position heraus möglich ist, und zwar derart, daß beispielsweise bei Verschwenken der Bodenplatte 13 um das Schienenprofil 14' nach unten ein Abheben in Richtung des Pfeiles T in Fig. 11 ohne vorherige Horizontalverschiebung der Bodenplatte 13 möglich ist. In umgekehrter Reihenfolge kann so jede Bodenplatte 13 in Schrägstellung auch auf die Schienenprofile 14, 14' aufgesetzt werden, wobei allerdings auf der gegenüberliegenden Seite zunächst ein Ausheben im oben geschilderten Sinne erfolgen muß. Sobald dort das Ende der Bodenplatte 13 von seinem zugeordneten Schienenprofil 14, 14' abgehoben ist, können die dort befindlichen Stirnrahmen 32 (Fig. 1) mit den Vertikalstützen 11 und Querstreben 12 federnd etwas von der Bodenplatte 13 weggedrückt werden, worauf dann ein Abkippen der Bodenplatte 13 nach unten gemäß Fig. 11 möglich ist. Beim Aufsetzen einer Bodenplatte 13 im gekippten Zustand gemäß Fig. 11 muß anschließend das andere Ende angehoben, bei federnd weggedrückten Stirnrahmen 32 über das Niveau des dortigen Schienenprofils angehoben und anschließend im oben beschriebenen Sinne auf das Schienenprofil aufgesetzt werden.
Besonders vorteilhaft ist es also, daß beim Abkippen einer Bodenplatte 13 gemäß Fig. 11 keine der relativ zueinander bewegten Teile derart miteinander in Eingriff kommen, daß sie beschädigt oder zerstört werden könnten.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung kann jede beliebige vordere Bodenplatte 13 unabhängig von den übrigen Bodenplatten 13 demontiert und montiert werden. Zur Herausnahme einer der hinteren Bodenplatten 13 müssen lediglich zunächst die davorliegenden Bodenplatten 13 nach vorn verschoben werden, und zwar die vorderste bis zum Anschlag an die vordere Vertikalstütze 11.
Insbesondere das Einsetzen der Bodenplatten 13 wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung erleichtert und sicherer gemacht, da die Bedienungsperson ein Gespür sowohl für die nichteingerastete als auch eingerastete Lage jeder Bodenplatte 13 bekommt.
Nachdem sich die Sicherungsbordhaltebohrungen 44 erfindungsgemäß relativ nahe an den Vorder- und Hinterkanten der Bodenplatten 13 bzw. der Endbeschläge 15, 15' befinden, ist ein weiteres Indiz für eine einwandfreie Positionierung der aufgebrachten Bodenplatten 13 darin zu sehen, daß die Sicherungsbordhaltebohrungen 44 für die Aufnahme der Haltezapfen der Bordstreifen 36 freiliegen. Durch das Einstecken der Vertikalzapfen der Bordstreifen in die Bohrungen 44 werden die Bodenplatten 13 insbesondere gegen ein Verschieben nach vorn zusätzlich gesichert.
Die Verschiebesicherungsanschläge 19 haben den weiteren Vorteil, daß, wenn eine Bodenplatte 13 mit ihrer Unterseite schräg (Fig. 11) auf ein Schienenprofil 14, 14' aufgelegt und dann in ihrer Längsrichtung bis zur vertikalen Ausrichtung des oberen Endbeschlages 15, 15' mit dem zugeordneten Schienenprofil 14, 14' verschoben wird, zumindest der nach unten vorstehende Verschiebesicherungsanschlag 19 hinter das zugeordnete Schienenprofil 14, 14' greift und so die Längsverschiebung in dem Moment beendet wird, wo sich der Endbeschlag 15, 15' mit dem zugeordneten Schienenprofil 14, 14' in der für einen haltenden Eingriff erforderlichen Relativposition befindet.

Claims (33)

  1. Zerlegbares Gerüst mit wenigstens zwei aus Einzelelementen (11') bestehenden Vertikalstützen (11), die an zwei Ecken einer rechteckigen Grundfläche angeordnet sind und von denen im seitlichen horizontalen Abstand wenigstens zwei in zumindest annähernd gleicher Höhe vorgesehene horizontale Querstreben (12) parallel zueinander verlaufend vorstehen, zwischen denen sich jeweils eine der Grundfläche entsprechend dimensionierte Bodenplatte (13) mit hakenartigen Endbeschlägen (15, 15') an jeder Stirnseite erstreckt und welche aus wenigstens einem Schienenprofil (14, 14') bestehen, auf das jeweils der komplementär zu dem Schienenprofil (14, 14') ausgebildete Endbeschlag (15 bzw. 15') derart aufsetzbar ist, daß der Endbeschlag (15 bzw. 15') mit der daran angeordneten Bodenplatte (13) von dem Schienenprofil (14, 14') getragen und nur durch eine bewußte Manipulation einer Bedienungsperson wieder von dem Schienenprofil (14, 14') lösbar ist, wodurch an wenigstens einige der Querstreben (12) von beiden Seiten her Bodenplatten (13) lösbar anbringbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen den Endbeschlägen (15, 15') und dem zugeordneten Schienenprofil (14, 14') vorgesehen sind:
    eine durch Verschiebung des Endbeschlages (15, 15') in Richtung des Schienenprofils (14, 14') wahlweise herzustellende und aufzuhebende Abhebesicherung (16, 17) und
    eine durch Anheben des Endbeschlages (15, 15') aufhebbare Verschiebesicherung (18, 19), welche den Endbeschlag (15, 15') in der wirksamen Position der Abhebesicherung (16, 17) gegen ein Verschieben in die unwirksame Position der Abhebesicherung (16, 17) sichert.
  2. Gerüst nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß es an der Fassade eines Bauwerks anzuordnen ist.
  3. Gerüst nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß vier aus Einzelelementen (11') bestehende Vertikalstützen (11) vorgesehen sind, die an vier Ecken der rechteckigen Grundfläche angeordnet sind.
  4. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einzelelemente (11') trennbar sind.
  5. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die im seitlichen horizontalen Abstand vorgesehenen Querstreben (12) entlang der kurzen Seite der rechteckigen Grundfläche vorgesehen sind.
  6. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Querstreben (12) aus zwei horizontal mit Abstand (F) gegenüberliegenden Schienenprofilen (14, 14') bestehen.
  7. Gerüst nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden horizontal mit Abstand (F) gegenüberliegenden Schienenprofile (14, 14') spiegelbildlich zueinander verlaufen.
  8. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abhebesicherung Abhebesicherungsvorsprünge (16, 17) sowohl am Endbeschlag (15, 15') als auch am Schienenprofil (14, 14') aufweist, die sich in der geschlossenen Position der Abhebesicherung zumindest teilweise in einem das Abheben des Endbeschlages (15, 15') vom zugeordneten Schienenprofil (14, 14') verhindernden Weise überlappen, wobei die das Abheben verhindernde Überlappung durch Anheben und Verschieben des Endbeschlages (15, 15') entgegen der Einschubrichtung beseitigbar ist.
  9. Gerüst nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abhebesicherungsvorsprünge (16, 17) sich zumindest im wesentlichen horizontal erstrecken.
  10. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verschiebesicherung Verschiebesicherungsanschläge (18, 19) sowohl am Schienenprofil (14, 14') als auch am Endbeschlag (15, 15') aufweist, die beim Verschieben des Endbeschlages (15, 15') entgegen der Einschubrichtung in Eingriff kommen, bevor die Abhebesicherung (16, 17) aufgehoben ist, und durch Anheben des Endbeschlages (15, 15') relativ zum zugeordneten Schienenprofil (14, 14') außer Eingriff bringbar sind, worauf der Endbeschlag (15, 15') weiter entgegen der Einschubrichtung in eine Position verschiebbar ist, in der die Abhebesicherung (16, 17) aufgehoben ist.
  11. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß für jede Bodenplatte (13) ein die Einschubtiefe begrenzender Anschlag vorgesehen ist.
  12. Gerüst nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Anschlag durch die von der Einschubseite (21) abgewandte Vertikalstütze (11) gebildet ist.
  13. Gerüst nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abhebesicherungsvorsprünge (16, 17) durch einen Horizontalflansch (17) der Schienenprofile (14, 14') und einen darunter mit vertikalem Abstand (G) angeordneten Abhebesicherungsvorsprung (16) des Endbeschlages (15, 15') gebildet sind, wobei der Horizontalflansch (17) dort, wo die Bodenplatte (13) sich in der Abhebeposition befindet, eine Ausnehmung (20) für den Abhebesicherungsvorsprung (16) des Endbeschlages (15, 15') aufweist.
  14. Gerüst nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Horizontalflansch (17) oben vorgesehen ist.
  15. Gerüst nach einem der Ansprüche 8 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß je ein Abhebesicherungsvorsprung (16) und/oder ein Verschiebesicherungsanschlag (19) etwa mittig zwischen der Vorder- und Rückseite des Endbeschlages (15, 15') vorgesehen ist bzw. sind.
  16. Gerüst nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Verschiebesicherungsanschlag (18) sich zwischen den beiden Schienenprofilen (14, 14') einer Querstrebe (12) erstreckt.
  17. Gerüst nach einem der Ansprüche 10 bis 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Verschiebesicherungsanschlag (18) eine zumindest im wesentlichen horizontal verlaufende Verschiebesicherungs-Anschlagplatte (18) von solcher Länge ist, daß ihre von der Einschubseite (21) abgewandte Kante (23) den Anschlag für den Verschiebesicherungsvorsprung (19) und ihre Oberfläche (24) eine Gleitfläche für den angehobenen Verschiebesicherungsanschlag (19) des Endbeschlages (15, 15') bildet, auf der der Verschiebesicherungsanschlag (19) entgegen der Einschubrichtung zumindest so weit verschiebbar ist, daß die Abhebesicherung (16, 17) aufgehoben ist.
  18. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß für jede sich auf der Einschubseite (21) befindende Bodenplatte (13) ein die Auszugsbewegung bei aufgehobener Verschiebesicherung (18, 19) begrenzender vorderer Anschlag vorgesehen ist, welcher eine Auszugsbewegung der Bodenplatte (13) über diejenige Position hinaus verhindert, bei der die Abhebesicherung (16, 17) aufgehoben ist.
  19. Gerüst nach Anspruch 18,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Anschlag durch die auf der Einschubseite (21) liegende Vertikalstütze (11) gebildet ist.
  20. Gerüst nach einem der Ansprüche 8 bis 19,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der vertikale Abstand (G) zwischen dem Abhebesicherungsvorsprung (16) des Endbeschlages (15, 15') und dem Abhebesicherungsvorsprung (17) des Schienenprofiles (14, 14') größer ist als der vertikale Überlappungsgrad des Verschiebesicherungsanschlages (18) des Schienenprofils (14, 14') und des Verschiebesicherungsanschlages (19) des Endbeschlages (15, 15').
  21. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abhebesicherungsanschläge (16, 17) sich auf der der Bodenplatte (13) zugewandten Seite und die Verschiebesicherungsanschläge (18, 19) sich auf der von der Bodenplatte (13) abgewandten Seite des Schienenprofils (14, 14') befinden.
  22. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß auf jedem Schienenprofil (14, 14') hintereinander zwei oder mehrere, gleich ausgebildete Bodenplatten (13) vorzugsweise aneinander angrenzend angeordnet sind.
  23. Gerüst nach Anspruch 22,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein an jedem Schienenprofil (14, 14') vorgesehener Positionierungsanschlag, insbesondere eine zumindest im wesentlichen horizontale Positionierungsplatte (18') sich im eingesetzten Zustand einer Bodenplatte (13) mit deren Verschiebesicherungsanschlägen (19) in vertikaler Richtung überlappt und in der Soll-Position der Bodenplatte(n) (13) einen solchen horizontalen Abstand (H) vom Verschiebesicherungsanschlag (19) aufweist, daß der Verschiebesicherungsanschlag (19) beim Herausziehen der Bodenplatte (13) erst dann in Eingriff mit dem Positionierungselement (18') kommt, wenn die Abhebesicherung (16, 17) aufgehoben ist.
  24. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verschiebesicherungsanschläge (19) sich zumindest in der Nähe der Mitte der Endbeschläge (15, 15') befinden, derart, daß bei auf den Anschlagelementen (18, 18) aufliegenden Verschiebesicherungsanschlag (19) die Bodenplatte (13) eine instabile Lage einnimmt und um eine die beiden Verschiebesicherungsanschläge (19) auf den entgegengesetzten Seiten der Bodenplatte (13) verbindende Achse begrenzt leicht hin- und herkippbar ist.
  25. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Endbeschläge (15, 15') vorn und/oder hinten Ausnehmungen (25, 26) aufweisen, welche bei Anschlag der Bodenplatte (13) an eine Vertikalstütze (11) eine gewisse Umfassung derselben durch die Bodenplatte (13) gewährleisten.
  26. Gerüst nach einem der Ansprüche 12 bis 25,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Postionierungsplatte (18') für eine zweite oder weitere Bodenplatte (13) sich unter den Ausnehmungen (25, 26) zweier mit ihren Längssseiten aneinanderstoßender Bodenplatten (13) befindet.
  27. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Endbeschläge (15, 15') einschließlich der Abhebesicherungsvorsprünge (16, 17) und der Verschiebesicherungsanschläge (18, 19) so dimensioniert sind, daß jede Bodenplatte (13) aus der horizontalen Position im wesentlichen um eine entlang eines zugeordneten Schienenprofils (14, 14') verlaufende Achse so weit nach unten schwenkbar ist, daß die Bodenplatte (13) von dem betreffenden Schienenprofil (14, 14') auch in der abhebegesicherten Ver-schiebeposition zwanglos abhebbar ist.
  28. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Endbeschläge (15, 15') an jeder Bodenplatte (13) von vorn bis hinten durchgehend ausgebildet sind und vorzugsweise über ihre gesamte Länge auf dem ebenfalls durchgehenden, zugeordneten Schienenprofil (14, 14') aufliegen.
  29. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verschiebesicherungsanschläge (18) bzw. die Positionierungsanschläge (18') der Schienenprofile (14, 14') und die Ausnehmungen (20) in den Abhebesicherungs-Horizontalflanschen (17) sich in der Soll-Position der Bodenplatten (13) deutlich vor deren Mitte befinden.
  30. Gerüst nach einem der Ansprüche 10 bis 29,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verschiebesicherungsanschläge (19) unten über die Streifenteile (15c, 15'c) der Endbeschläge (15, 15') vorstehen.
  31. Gerüst nach Anspruch 30,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verschiebesicherungsanschläge (19) unten über die Streifenteile (15c, 15'c) der Endbeschläge (15, 15') so weit vorstehen, daß beim schrägen Aufsetzen einer Bodenplatte (13) von einer Etage (E) aus auf eine darüberliegende Querstrebe (12) in der Weise, daß die Bodenplatte (13) zunächst außerhalb des Endbeschlages (15, 15') auf der Querstrebe (12) aufliegt und dann in ihrer Längsrichtung bis zur vertikalen Ausrichtung des Endbeschlages (15, 15') mit dem zugeordneten Schienenprofil (14, 14') verschoben wird, der Veschiebesicherungsanschlag (19) hinter das zugeordnete Schienenprofil (14, 14') eingreift, derart, daß die betreffende Verschiebung in Längsrichtung bei erfolgter Ausrichtung von Endbeschlag (15, 15') und zugeordnetem Schienenprofil 14, 14') automatisch beendet wird.
  32. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abhebesicherung (16, 17) und die Verschiebesicherung (18, 19) unterhalb der oberen Fläche der Endbeschläge (15, 15') angeordnet sind.
  33. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die obere Fläche eines Endbeschlages (15, 15') und die obere Fläche der ihm zugeordneten Bodenplatte (13) bündig sind.
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