DE4027754C3 - Stützausbildung für Gerüstböden o. dgl. mit wenigstens einer Aussparung in der begehbaren Fläche - Google Patents
Stützausbildung für Gerüstböden o. dgl. mit wenigstens einer Aussparung in der begehbaren FlächeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stützausbildung für Gerüstböden,
Arbeitsplattformen und Podien mit wenigstens einer
Aussparung in der begehbaren Fläche mit folgenden Merkmalen:
die begehbare Fläche ist mit wenigstens zwei Gerüstböden gebildet, die Gerüstböden sind wenigstens teilweise auf horizontalen Tragriegeln oder dgl. einer Haupttragstruktur der Stützkonstruktion abgestützt, die Gerüstböden entsprechen einem Rastermaßsystem, bis zu der Aussparung reichende Gerüstböden sind kürzer als benachbarte bis zur Haupttragstruktur reichende Gerüstböden, für die Abstützung der kürzeren Gerüstböden am der Aussparung benachbarten Ende sind Aussparungs-Horizontalriegel vorgesehen, die Aussparungs-Horizontalriegel haben ein Abstütz- und Verbindungsglied für die Abstützung auf dem Rand des der Aussparung benachbarten, diese begrenzenden durchlaufenden Gerüstbodens, das Abstütz- und Verbindungsglied hat auf der Oberseite einen flachen Auflageschenkel.
die begehbare Fläche ist mit wenigstens zwei Gerüstböden gebildet, die Gerüstböden sind wenigstens teilweise auf horizontalen Tragriegeln oder dgl. einer Haupttragstruktur der Stützkonstruktion abgestützt, die Gerüstböden entsprechen einem Rastermaßsystem, bis zu der Aussparung reichende Gerüstböden sind kürzer als benachbarte bis zur Haupttragstruktur reichende Gerüstböden, für die Abstützung der kürzeren Gerüstböden am der Aussparung benachbarten Ende sind Aussparungs-Horizontalriegel vorgesehen, die Aussparungs-Horizontalriegel haben ein Abstütz- und Verbindungsglied für die Abstützung auf dem Rand des der Aussparung benachbarten, diese begrenzenden durchlaufenden Gerüstbodens, das Abstütz- und Verbindungsglied hat auf der Oberseite einen flachen Auflageschenkel.
Beim Aufbau von Gerüsten, Arbeitsplattformen, Podien oder
dgl. kommt es häufig vor, dass unveränderbare Vertikal
strukturen, wie Stützen, Rohre, Leitungen oder sonstige
Elemente von den Gerüstböden, Arbeitsplattformen oder Podien
eingefasst werden müssen, d. h. dass die Haupttragstruktur
der Stützkonstruktion sich allseits um ein entsprechendes
Hindernis erstrecken muss, um eine sinnvolle Anordnung der
Gesamteinheit zu treffen, beispielsweise wenn ein Baum auf
einem Platz von einem Podium für eine Kapelle oder zum
Tanzen umbaut werden soll oder wenn an einem größeren
Gebäude ein Fassadengerüst erstellt werden soll und einzelne
Vertikalstützen, Ablaufrohre oder dgl. im Abstand vor der
Fassade verlaufen. Auch bei der Einrüstung chemischer
Anlagen und dgl. gibt es viele Fälle, in denen die
Gerüstböden sinnvollerweise direkt bis an das Hindernis
herangeführt werden und wobei dann eine dem Hindernis
entsprechende Aussparung stabil zu umgrenzen ist. In solchen
Fällen wurden bisher in der Regel Einzelanfertigungen für
die Abstützung der Gerüstböden im Bereich der Aussparung zur
Umgehung des Hindernisses gebildet oder es war die ganze
Stützkonstruktion so auszulegen, dass beiderseits der
Aussparung entsprechende, übliche Horizontal-Tragstrukturen
angeordnet wurden und der Zwischenbereich in der
Nachbarschaft des Hindernisses war mit Kleinteilen, wie
Holzbrettern oder dgl. zu überbrücken. Solche Lösungen sind
zeitaufwendig und teuer, vor allem bergen sie jedoch
Unfallgefahren in sich.
In der GB 2 209 553 ist eine Stützausbildung gemäß dem Ober
begriff von Anspruch 1 beschrieben. Das in der GB 2 209 553
beschriebene Gerüst besteht aus Vertikalstielen und
horizontalen Längsriegeln, die über Rohrkupplungen
miteinander verbunden sind. Zwischen den Längsriegeln sind
horizontale (Quer-)Tragriegel vorhanden, auf die unterseitig
Rohrkupplungselemente zum Anschluss an die Längsriegel
aufschiebbar sind. Die Gerüstbodenbeläge werden auf einen an
den Tragriegeln vorhandenen Flansch aufgelegt und durch
einen von oben her eingebrachten und verschraubten
zusätzlichen Sicherungsriegel gegen Abheben gesichert. Die
GB 2 209 553 zielt auf ein Gerüstsystem ab, bei dem die
Gerüstböden gegen Abheben durch speziell ausgebildete
Tragriegel gesichert sind. Im Bereich einer Aussparung für
eine Leiter wird ein Tragriegel eingesetzt, der am Rand
unterseitig ebenfalls eine aufschiebbare Rohrkupplungs
einheit zum Befestigen an den Längsriegeln aufweist und in
dem den Gerüstböden zugewandten Endbereich ein Aufsteckschuh
vorhanden ist. Ein derartiger Tragriegel ist nicht geeignet,
Aussparungen an einem beliebigen Ort im Inneren der
Gerüstbodenfläche zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt das technische Problem beziehungsweise
die Aufgabe zugrunde, eine Stützausbildung für den eingangs
genannten Zweck verfügbar zu machen, die es gestattet, dem
Rastermaß entsprechende Gerüstböden neben der Aussparung
durchzuführen und bis an das Ende der Aussparung einfach
einhängbare kürzere Gerüstböden zu benutzen, wobei die
Aussparung an einer beliebigen Stelle der Gerüstbodenfläche
vorhanden sein kann.
Die erfindungsgemäße Stützausbildung ist durch die Merkmale
des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der
abhängigen Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Stützausbildung zeichnet sich demgemäß
dadurch aus, dass zur Seite offene, U-förmige, nach Art
eines Aufsteckschuhes ausgebildete Abstütz- und Verbindungs
glieder an beiden Enden der Aussparungs-Horizontalriegel
vorgesehen sind, die U-förmigen Abstütz- und Verbindungs
glieder im unteren, unter den Rand des benachbarten Gerüst
bodens reichenden Unterschenkel eine Halteausbildung zur
Sicherung gegen seitliches Herausziehen haben, für die
Abstützung auf den horizontalen Tragriegeln an den Stirn
seiten der Gerüstböden Eingriffsmittel vorgesehen sind und
die kürzeren Gerüstböden an dem bis zur Aussparung
reichenden Ende Eingriffsmittel zum Einhängen haben.
Dadurch, daß man spezielle Aussparungs-Horizontalrie
gel verwendet und diese wenigstens einseitig an einem
durchlaufenden Gerüstböden abstützt, hat man eine sichere
Auflage für das bis zum Rand der passenden Aussparung
laufende kürzere Gerüstboden-Element. Dieses kann dann
mit dem Gerüstsystem entsprechenden Eingriffsmitteln aus
gestattet und mit dem Aussparungs-Horizontalriegel form
schlüssig verbunden werden. So läßt sich eine begehbare
Fläche ohne Stolperstufen bis unmittelbar an das Hindernis
bzw. dessen Aussparung einfach, schnell und vor allem si
cher erstellen. Weitere Einzelheiten, Vorteile, Merkmale und
Gesichtspunkte sowie vor allem konstruktive Gestaltungen
der Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den weite
ren Ansprüchen und dem nachfolgenden, anhand der Zeich
nungen abgehandelten Beschreibungsteil.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Die schematisierte Schrägansicht eines Gerüstbo
denteiles nebst Teilen der Tragstruktur desselben,
wobei der Aus
sparungs-Horizontalriegel eine Aussparung in der Ecke ei
nes Gerüstboden-Feldes begrenzt, durch welche sich eine
Vertikalstruktur erstreckt und wobei der Aussparungs-Hori
zontalriegel sich einerseits auf einem Gerüstboden und an
dererseits auf einem Horizontalstab abstützt;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines
Ausführungsbeispieles und Einsatzes der Erfin
dung, wobei sich die Vertikalstruktur mitten durch ein Ge
rüstboden-Feld erstreckt, so daß beiderseits der Aussparung
Aussparungs-Horizontalriegel einzusetzen sind und diese
sich jeweils auf den benachbart durchlaufenden Gerüstbö
den abstützen;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung eines
weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung, wobei die
Eingriffsmittel zwischen Gerüstböden und Aussparungs-
Horizontalriegeln als von oben über Rundrohre greifende
Klauen ausgebildet sind;
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
wobei die
Eingriffsmittel zwischen Gerüstböden und Ausparungs-Ho
rizontalriegeln und allgemeinen Horizontalriegeln als über
Rundrohre greifende Klauen ausgebildet sind;
Fig. 5 die Seitenansicht eines Aussparungs-Horizontalrie
gels, wie er in Fig. 1 einge
setzt ist, mit darüber dargestellter Abhubsicherung und ge
strichellt eingezeichneten benachbarten Gerüstelementen;
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung eines
Aussparungs-Horizontalriegels, wie er in Fig. 2 eingesetzt
ist;
Fig. 7 die Seitenansicht eines Aussparungs-Horizontalrie
gels, wie er in Fig. 3 eingesetzt ist;
Fig. 8 die Seitenansicht eines Aussparungs-Horizontalrie
gels, wie er in Fig. 4 eingesetzt ist;
Fig. 9 den vergrößerten Vertikalschnitt durch einen Aus
sparungs-Horizontalriegel nach Fig. 5 oder 6 mit einge
hängter Abhubsicherung und eingehängten Einhängehaken
von Gerüstböden, wie sie in den Fig. 1 und 2 verwendet
sind;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Einhängeklaue an einem
Gerüstboden mit schematischer Darstellung des Tragrohres
des Aussparungs-Horizontalriegels, wie sie in den Fig. 3
und 4 eingesetzt sind;
Fig. 11 eine vergrößerte Darstellung des Abstütz- und
Verbindungsgliedes, wie es an den rechten Enden der Aus
sparungs-Horizontalriegel in den Fig. 5 bis 8 und auch an
den linken Enden in den Fig. 6 und 7 benutzt ist mit genaue
rer Darstellung des Randes des Gerüstbodens, über den der
Auflageschenkel gelegt ist, und der Horizontalverschiebesi
cherung
Fig. 12 eine der Fig. 11 entsprechende Darstellung, bei
der die Horizontalverschiebersicherung in Wirkstellung ist;
und
Fig. 13 eine weitere Variante eines Aussparungs-Hori
zontalriegels mit Abstütz- und Verbindungsgliedern, die
durch Einschwenken beim Zusammenbau gegen Horizon
talverschiebung gesichert sind.
Die in den Fig. 1, 4, 5 und 8 dargestellten Aussparungs-Horizontalriegel, bei denen
jeweils nur an einem Ende zur Seite offene Abstütz- und Verbindungsglieder
vorgesehen sind, sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Allen Ausgestaltungen gemeinsam ist, daß jeweils zur
Begrenzung der Aussparung 40 mindestens ein Ausspa
rungs-Horizontalriegel 50 vorzusehen ist. Bei den Anwen
dungsfällen der Fig. 1 und 4 ist jeweils nur ein Aussparungs-
Horizontalriegel 50.1 bzw. 50.4 erforderlich. Bei den An
wendungsfällen der Fig. 2 und 3 sind jeweils zwei Ausspa
rungs-Horizontalriegel 50.2 bzw. 50.3 erforderlich, weil der
Tragriegel 27 in größerem Abstand von der Vertikalstruktur
37 verläuft. Das ergibt sich in der Praxis aus den Aufstel
lungsbedingungen der Stützkonstruktion. Die Erfindung soll
jedoch gewährleisten, daß jeweils bis unmittelbar an das zu
umbauende Hindernis, also die Vertikalstruktur 37, begeh
bare Flächen aufweisende, stabil und sicher liegende, vorge
fertigte Gerüstboden-Elemente einfach eingelegt und gesi
chert werden können.
Allen Anwendungsvarianten gemeinsam ist, daß die Aus
sparungs-Horizontalriegel 50 . . . wenigstens an einem Ende,
hier nämlich an dem auf den Zeichnungen rechts liegenden
Ende ein Abstütz- und Verbindungsglied 55 aufweisen, wel
ches einen flachen Auflageschenkel 56 aufweist, der sich auf
dem Rand 57 des der Aussparung 40 benachbarten Gerüst
bodens, hier beispielsweise der Gerüstböden 22.3 in den
Fig. 1 und 4 und der Gerüstböden 22.2 und 22.5 in den Fig.
2 und 3 abstützt. Bei den Anwendungsvarianten der Fig. 1
und 4 ist das in der Zeichnung links liegende Ende des Aus
sparungs-Horizontalriegels 50.1 bzw. 50.4 unmittelbar auf
dem rohrförmigen Horizontal-Tragelement 28 der Haupt
tragstruktur der Stützkonstruktion abzustützen, weil dieses
Horizontal-Tragelement 28 unmittelbar neben der Vertikal
struktur 37 durchgeführt werden kann und somit die Aus
sparung 40 bis unmittelbar an das Horizontal-Tragelement
28 reicht. Demgemäß hat der jeweilige Aussparungs-Hori
zontalriegel 50.1 bzw. 50.4 an seinem in den Zeichnungen
links liegenden Ende ein nach unten offenes, für die Über
tragung von Vertikalkräften dienendes Stützglied, hier in
Form einer nach unten offenen Übergreifklaue 58, die mit
einem unter dem rohrförmigen Horizontal-Tragelement 28
durchgesteckten Keil 59 gesichert Bei den Anwendungsva
rianten der Fig. 2 und 3 sind Aussparungs-Horizontalriegel
50.2 bzw. 50.3 eingesetzt, die an beiden Enden Abstütz- und
Verbindungsglieder 55 mit Auflageschenkeln 56 für die
Ränder 57 der Gerüstböden 22.2 und 22.5 aufweisen.
An diesen, der Aussparung 40 benachbart liegenden Aus
sparungs-Horizontalriegeln 50, 50.1 bis 50.4 sind die kürze
ren Gerüstböden 22 . . . jeweils endseitig abgestützt, wie es
weiter unten behandelt ist. Dabei sind bei den Ausführungs
varianten der Fig. 1 und 4 nur jeweils zwei kürzere Gerüst
böden 22.1 und 22.2 erforderlich, weil die Aussparung 40
sich unmittelbar neben dem horizontalen Tragriegel 27 be
findet.
Bei den Anwendungsvarianten der Fig. 2 und 3 sind je
doch jeweils vier kürzere Gerüstböden 22.31, 22.32 und
22.41 und 22.42 erforderlich, die nach dem jeweiligen Sy
stem der Eingriffsmittel gestaltet sind.
Sinngemäß können auch bei anderer Lage der Stützkon
struktion 20 und ihrer Haupttragstruktur 21 zu den vertika
len Strukturelementen 37 die verschieden langen Gerüstbö
den gelegt werden, wobei auch in einem Gerüstfeld mehrere
Aussparungen 40 durch Aussparungs-Horizontalriegel 50 . . .
begrenzt und die Restflächen mit entsprechend langen Ge
rüstböden ausgefüllt werden können.
Somit sind im Prinzip äußerst einfache und sichere mit zu
standardisierenden Elementen aufgebaute begehbare Flä
chen zu schaffen, die keine Individualanfertigung von Ein
zelementen, sondern nur nach einem geeigneten Längenra
stersystem gestaltete Gerüstbodenelemente für kleinere Flä
chenteile erfordern, während für größere Flächenbereiche
die ohnehin unterschiedlich lang in jedem Gerüstsystem
standardisierten Gerüstböden verwendet werden können.
Gleichartig sind größere Arbeitsflächen oder Podien mit
durchragenden, unveranderbaren Vertikalstrukturen zu er
richten und zu umbauen, wobei die Stützstrukturen ggf. nur
bis zu einer einzigen Ebene reichen.
Im folgenden werden die Einzelheiten der verschiedenen
Verbindungen zwischen Aussparungs-Horizontalriegeln
und der Stützkonstruktion sowie den Gerüstböden jeweils
sinngemäß zusammenhängend behandelt.
Die in den Fig. 5, 6 und 9 behandelten Einzelheiten gehö
ren bezüglich der Eingriffsmittel zwischen Gerüstböden und
Aussparungs-Horizontalriegeln zusammen, weil nämlich
hier das Auflageelement des Aussparungs-Horizontalriegels
ein nach oben offenes U-Profil 61 ist, auf dessen beiden obe
ren Rändern 62.1 und 62.2 sich die an sich bekannten Ein
hängehaken 30.1 von Gerüstböden 22 in üblicher Weise ab
stützen. Als Abhubsicherung 64 sind profilierte Horizontal
bleche in geeigneter Höhenlage aufgelegt und mit nach un
ten ragenden Hakenzapfen 65 gegen Abheben gesichert.
Solche Abhubsicherungen sind in DE 30 20 389 C2 behan
delt. Die Haken 66 greifen dabei durch Aussparungen 67 in
dem Untergurt 68 des jeweiligen U-Profiles 61. Eine im
Endbereich vorgesehene Klappe 69 dient der Sicherung ge
gen horizontale Verschiebung der Haken 66 und damit dem
Abheben nach oben. Dadurch ist auch im Bereich des Tra
griegels eine etwa auf dem Niveau der Lauffläche 35 lie
gende Überbrückung gegeben.
Bei den Ausführungsvarianten der Fig. 7 bzw 8 und 10
sind jeweils runde Tragrohre 70 als Tragelemente der Aus
sparungs-Horizontalriegel 50.3 bzw. 50.4 vorgesehen. An
den Enden 71 der zugehörigen Gerüstböden 22 ist - wie aus
Fig. 10 ersichtlich - jeweils eine nach unten offene Einhän
geklaue 30.2 vorgesehen. Diese ist als Abschnitt eines U-
Profiles ausgebildet und mit dem einen Vertikalschenkel 73
vor die Stirnfläche 74 des Gerüstbodens 22 geschweißt. Ihre
Schenkel sind nach unten so lang, daß sich unter dem Trag
rohr 70 ein Sicherungsstift 75 durchstecken läßt. Dazu sind
in den Schenkeln 73.1 und 73.2 horizontale Durchbrüche 76
vorgesehen. Diese haben eine Breite, die der Länge 77 der
abgewinkelten Enden 78 der Sicherungsstifte 75 entspricht,
wie es aus Fig. 10 ersichtlich ist. Somit wird die Abhubsi
cherung durch die durchgesteckten Sicherungsstifte 75 ge
währleistet. Gleichartige Ausbildungen können auch an
stelle der Sicherung mit einem Keil, wie sie in den Fig. 1, 4,
5 und 8 dargestellt ist, verwendet werden. Solche Befesti
gungsmittel sind in der Gerüsttechnik üblich, jedoch dort
bisher nicht für das Begrenzen von Aussparungen für zu
umbauende Vertikalstrukturen eingesetzt worden.
Eine im Gerüstbau neue und für diesen Zweck besonders
gewählte, einen wesentlichen Teil der Erfindung ausma
chenden Gestaltung ist in den Abstütz- und Verbindungs
gliedern 55 zu sehen, die der Abstützung auf durchlaufen
den Gerüstböden 22 dienen und in den Fig. 5 bis 8 rechts
und in den Fig. 6 und 7 auch links dargestellt sind. Diese ge
hen noch näher aus Fig. 11 und 12 hervor. Dabei ist vor die
Vertikalfläche 80 des Horizontal-Tragelementes 61 bzw. 70
des Aussparungs-Horizontalriegels 50 jeweils ein zur Seite
offener U-förmiger Bügel 85 in entsprechender Höhenlage
geschweißt. Sein oberer Schenkel 56 liegt dabei auf der obe
ren Begrenzungsfläche, also der begehbaren Fläche 35 des
durchlaufenden Gerüstbodens 22 auf, während sein Steg 86
vertikal im Abstand 87 neben der Begrenzungsfläche 88 des
Gerüstbodens 22 verläuft und so lang ausgebildet ist, daß
der ebenfalls horizontal abgewinkelte Unterschenkel 89 im
Abstand 90 unter der unteren Begrenzungsfläche 99.1 des
durchlaufenden Gerüstbodens 22 liegt. Dieser Abstand 90
ist so gewählt, daß die Teile bequem montiert und demon
tiert werden können, daß andererseits die erforderlichen Si
cherheitsbedingungen einzuhalten sind.
Die Ausführungsvariante nach Fig. 11 und 12 ist so ge
staltet, daß man das Abstütz- und Verbindungsglied 55 ohne
jede Verschwenkung des Aussparungs-Horizontalriegels 50
horizontal über den Rand 57 des durchlaufenden Gerüstbo
dens 22 stecken kann und daß es trotzdem selbsttätig gegen
seitliches Herausziehen gesichert ist und trotzdem ohne Ent
sperren der Auszugsicherung 91 eingeführt werden kann.
Dafür ist die besonders gestaltete Auszugsicherung 91 vor
gesehen. Diese wird mit einem Sicherungshebel 92 reali
siert, der unter Schwerkraft wirkksam wird und sich durch
eine vertikale Aussparung 93 im Unterschenkel 89 des Ab
stütz- und Verbindungsgliedes 55 in geeigneter Weise er
streckt. Dabei ist der Sicherungshebel 92 etwa S-förmig ge
bogen und hat einen oberen Sicherungsteil 94 und einen un
teren Handhabungsteil 95, die vom Durchsteckbereich 96
nach entgegengesetzten Richtungen, wie aus Fig. 11 ersicht
lich, abgewinkelt sind. An geeigneten Stellen sind Haltenie
ten 97 vorgesehen, so daß der Sicherungshebel 92 nicht
durch die Aussparung 93 rutschen kann. Dabei ist die Ge
staltung so getroffen, daß der Sicherungshebel 92, wenn er
mit seinem Eckbereich 96.1 auf dem Unterschenkel 89 auf
liegt, beim Überstecken über den Rand 57 des durchlaufen
den Gerüstbodens 22 durch Anstoßen seines Sicherungstei
les 94 leicht verschwenkt wird, so daß der Sicherungsteil 94
im Bereich des Abstandes 90 unter der untere Begrenzungs
fläche 99.1 hindurchgleitet und dann infolge der Schwer
kraftwirkung auf den Restteil, vor allem den Handhabungs
teil 95 in eine Lage etwa gemäß Fig. 11 hochgeschwenkt
wird, so daß das äußere Ende 98 neben der unteren Randver
stärkung 99 des Gerüstbodens 22 liegt, bei Gefahr des Her
ausziehens sich an diesen derart abstützt, daß der Siche
rungshebel 92 sich an den Rändern der Aussparung 93 fest
klemmt. Das ist in Fig. 12 dargestellt.
Der Aussparungs-Horizontalriegel 50 ist etwas angeho
ben, sodaß der Unterschenkel 89 des Abstütz- und Verbin
dungsgliedes 55 an der unteren Begrenzungsfläche 99.1 der
Randverstärkung 99 anliegt. Diese drückt gleichzeitig in
folge auseinanderziehender Kräfte gegen den Sicherungsteil
94 und verschwenkt den Sicherungshebel in die dargestellte
Sicherungslage. Damit sind Absturzgefahren gebannt. Will
man den Aussparungs-Horizontalriegel 50 demontieren, so
hat man nur den Handhabungsteil 95 aus der in Fig. 11 dar
gestellten Lage etwas anzuheben und kann dann das Siche
rungsteil 94 unter der untere Begrenzungsfläche 99.1 des
Gerüstbodens 22 hindurchführen und damit das ganze Ab
stütz- und Verbindungsglied 55 zur Seite herausziehen, so
daß eine problemlose Demontage möglich ist. Diese auto
matische Abzugsicherung ist mit äußerst einfachen Mitteln
sehr geschickt realisiert und benötigt keine weiteren
Schwenkhebel, Federn oder dgl. und gestattet vor allem
günstige Montage, Demontage und gute Sicherheit.
Die Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsvariante für
das Abstütz- und Verbindungsglied 55.3 eines Aussparungs-
Horizontalriegels 50.5. Dabei ist ebenfalls ein seitlich offe
nes, im wesentlichen U-förmiges Bauteil 100 vor die Stirn
fläche 80, hier beispielsweise eines runden Tragrohres 70,
geschweißt. Es kann jedoch genauso ein U-Profil 61 ver
wendet werden. Der Auflageschenkel 56 und der Steg 86
sind gleich gestaltet, wie bei den zuvor behandelten Ab
stütz- und Verbindungsglieder 55, lediglich der Unterschen
kel 101 ist hier aus der Horizontalen etwas mit seinem Ende
102 nach oben derart abgebogen, daß der Vertikalabstand
103 zwischen der unteren Fläche 104 des Auflageschenkel
56 und der inneren Spitze 105 des Unterschenkels 101 etwas
geringer als die Höhe 106.1 des Randschenkels des Gerüst
bodens 22 ist, während die Abbiegung so getroffen ist, daß
man wegen des Freiraumes 107 neben dem Seitenholm 106
den Unterschenkel 101 bei geeigneter Winkellage zum je
weiligen Gerüstboden 22 seitlich einschieben kann. Dazu
sind die benachbarten Gerüstböden 22 etwas anzuheben.
Horizontal kann der Aussparungs-Horizontalriegel dann je
doch nicht mehr abgezogen werden, wenn er, wie in Fig. 13
dargestellt, eingebaut ist. Diese Ausführungsvariante ist
konstruktiv einfacher, benötigt kein bewegliches Teil, erfor
dert dafür jedoch bei der Montage das entsprechende Ein
schwenken der ineinandergreifenden Teile. Eine solche
Ausführungsform kann auch nur auf einem Ende eines Aus
sparungs-Horizontalriegels 50 . . . vorgesehen sein.
Eine der Konstruktion nach den Fig. 11 und 12 im we
sentlichen entsprechende, ähnliche Konstruktion kann auch
so ausgebildet sein, daß die Halteausbildung ein durch Fe
derkraft in Halteposition vorgespanntes, beim Einschieben
verschwenkbares Sicherungsglied aufweist. Dabei kann auf
einen zweiarmigen Hebel verzichtet werden und man kann
zum Entsichern auf den Sicherungsteil drücken.
Zusammenfassend kann die Erfindung auch wie folgt dar
gestellt werden:
In einer mit Gerüstböden (22.1 bis 22.6) gebildeten Flä che 35 ist eine Aussparung (40.1) wegen einer vorhandenen Vertikalstruktur (37) zu bilden. Um bis zu dieser reichenden kürzere Gerüstböden (22.31, 22.32; 22.41, 22.42) abzustüt zen, sind Aussparungs-Horizontalriegel (50.2) vorgesehen, die sich zumindest an einer Seite mit einem Abstütz- und Verbindungsglied (55) am Rand (57) eines durchlaufenden Gerüstbodens (22.2; 22.5) abstützen und in die die Eingriffs mittel (30.1) der Gerüstböden (22.31, 22.41; 22.32, 22.42) eingehängt sind.
In einer mit Gerüstböden (22.1 bis 22.6) gebildeten Flä che 35 ist eine Aussparung (40.1) wegen einer vorhandenen Vertikalstruktur (37) zu bilden. Um bis zu dieser reichenden kürzere Gerüstböden (22.31, 22.32; 22.41, 22.42) abzustüt zen, sind Aussparungs-Horizontalriegel (50.2) vorgesehen, die sich zumindest an einer Seite mit einem Abstütz- und Verbindungsglied (55) am Rand (57) eines durchlaufenden Gerüstbodens (22.2; 22.5) abstützen und in die die Eingriffs mittel (30.1) der Gerüstböden (22.31, 22.41; 22.32, 22.42) eingehängt sind.
20
Stützkonstruktion
21
Haupttragstruktur
22
Gerüstboden
22.1
Gerüstboden
22.2
Gerüstboden
22.3
Gerüstboden
22.31
Gerüstboden
22.32
Gerüstboden
22.4
Gerüstboden
22.41
Gerüstboden
22.42
Gerüstboden
22.5
Gerüstboden
22.6
Gerüstboden
23
vertikaler Stiel
23.1
vertikaler Stiel
23.2
vertikaler Stiel
24
Scheibe
25
Anschlußkopf
26
Keil
27
horizontaler Tragriegel
27.1
Obergurt
27.2
Untergurt
27.3
Aussteifungsstab
28
Horizontal-Tragelement
30
Eingriffsmittel
30.1
Einhängehaken
30.2
Übersteckklaue
35
begehbare Fläche
36
Gerüstfeld
37
Vertikalstruktur/vertikales Strukturelement
40
Aussparung
40.1
Aussparung
50
Aussparungs-Horizontalriegel
50.1
Aussparungs-Horizontalriegel
50.2
Aussparungs-Horizontalriegel
50.3
Aussparungs-Horizontalriegel
50.4
Aussparungs-Horizontalriegel
50.5
Aussparungs-Horizontalriegel
55
Abstüzt- und Verbindungsglied
55.3
Abstüzt- und Verbindungsglied
56
Auflageschenkel
57
Rand
58
Übergreifklaue
59
Keil
61
U-Profil
62.1
oberer Rand
62.2
oberer Rand
64
Abhubsicherung
65
Hakenzapfen
66
Haken
67
Aussparung
68
Untergurt
69
Klappe
70
Tragrohr
71
Ende von
22
73
Vertikalschenkel
73.1
Schenkel
73.2
Schenkel
74
Stirnfläche
75
Sicherungsstift
76
horizontaler Durchbruch
77
Länge von
78
78
Ende von
75
80
Vertikalfläche von
61
/Stirnfläche
85
Bügel
86
Steg
87
Abstand
88
Begrenzungsfläche
89
Unterschenkel
90
Abstand
91
Auszugsicherung
92
Sicherungshebel
93
vertikale Aussparung
94
Sicherungsteil
95
Handhabungsteil
96
Durchsteckbereich
96.1
Eckbereich
97
Halteniet
98
äußeres Ende
99
untere Randverstärkung
99.1
untere Begrenzungsfläche
100
U-förmiges Bauteil
101
Unterschenkel
102
Ende
103
Vertikalabstand
104
untere Fläche von
56
105
innere Spitze von
101
106
Seitenholm von
101
106.1
Höhe von
106
107
Freiraum
Claims (8)
1. Stützausbildung für Gerüstböden, Arbeitsplattformen und
Podien mit wenigstens einer Aussparung in der begehbaren
Fläche mit folgenden Merkmalen:
die begehbare Fläche (35) ist mit wenigstens zwei Gerüstböden (22 . . .) gebildet,
die Gerüstböden (22 . . .) sind wenigstens teilweise auf horizontalen Tragriegeln (27, 28) oder dergleichen einer Haupttragstruktur (21) der Stützkonstruktion (20) abgestützt,
die Gerüstböden entsprechen einem Rastermaßsystem,
bis zu der Aussparung (40, 40.1) reichende Gerüstböden (22 . . .) sind kürzer als benachbarte bis zur Haupttrag struktur (27) reichende Gerüstböden,
für die Abstützung der kürzeren Gerüstböden am der Aussparung (40, 40.1) benachbarten Ende sind Aussparungs- Horizontalriegel (50 . . .) vorgesehen,
die Aussparungs-Horizontalriegel (50 . . .) haben an mindestens einem Ende ein Abstütz- und Verbindungsglied (55, 55.3) für die Abstützung auf dem Rand (57) des der Aussparung benachbarten, diese begrenzenden durchlaufenden Gerüstbodens,
das Abstütz- und Verbindungsglied (55, 55.3) hat auf der Oberseite einen flachen Auflageschenkel (56),
durch gekennzeichnet, dass
zur Seite offene, U-förmige, nach Art eines Aufsteckschuhes ausgebildete Abstütz- und Verbindungsglieder (55, 55.3) an beiden Enden der Aussparungs-Horizontalriegel (50.2, 50.3, 50.5) vorgesehen sind,
die U-förmigen Abstütz- und Verbindungsglieder (55, 55.3) im unteren, unter den Rand (57) des benachbarten Gerüstbodens (22 . . .) reichenden Unterschenkel (89) eine Halteausbildung zur Sicherung gegen seitliches Heraus ziehen haben,
für die Abstützung auf den horizontalen Tragriegeln an den Stirnseiten der Gerüstböden (22 . . .) Eingriffsmittel vorgesehen sind und
die kürzeren Gerüstböden an dem bis zur Aussparung reichenden Ende Eingriffsmittel (30.1, 30.2) zum Einhängen haben.
die begehbare Fläche (35) ist mit wenigstens zwei Gerüstböden (22 . . .) gebildet,
die Gerüstböden (22 . . .) sind wenigstens teilweise auf horizontalen Tragriegeln (27, 28) oder dergleichen einer Haupttragstruktur (21) der Stützkonstruktion (20) abgestützt,
die Gerüstböden entsprechen einem Rastermaßsystem,
bis zu der Aussparung (40, 40.1) reichende Gerüstböden (22 . . .) sind kürzer als benachbarte bis zur Haupttrag struktur (27) reichende Gerüstböden,
für die Abstützung der kürzeren Gerüstböden am der Aussparung (40, 40.1) benachbarten Ende sind Aussparungs- Horizontalriegel (50 . . .) vorgesehen,
die Aussparungs-Horizontalriegel (50 . . .) haben an mindestens einem Ende ein Abstütz- und Verbindungsglied (55, 55.3) für die Abstützung auf dem Rand (57) des der Aussparung benachbarten, diese begrenzenden durchlaufenden Gerüstbodens,
das Abstütz- und Verbindungsglied (55, 55.3) hat auf der Oberseite einen flachen Auflageschenkel (56),
durch gekennzeichnet, dass
zur Seite offene, U-förmige, nach Art eines Aufsteckschuhes ausgebildete Abstütz- und Verbindungsglieder (55, 55.3) an beiden Enden der Aussparungs-Horizontalriegel (50.2, 50.3, 50.5) vorgesehen sind,
die U-förmigen Abstütz- und Verbindungsglieder (55, 55.3) im unteren, unter den Rand (57) des benachbarten Gerüstbodens (22 . . .) reichenden Unterschenkel (89) eine Halteausbildung zur Sicherung gegen seitliches Heraus ziehen haben,
für die Abstützung auf den horizontalen Tragriegeln an den Stirnseiten der Gerüstböden (22 . . .) Eingriffsmittel vorgesehen sind und
die kürzeren Gerüstböden an dem bis zur Aussparung reichenden Ende Eingriffsmittel (30.1, 30.2) zum Einhängen haben.
2. Stützausbildung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Halteausbildung mit einem hinter den Rand (57, 99)
des benachbarten Gerüstbodens (22 . . .) greifenden
Sicherungshebel (92) ausgebildet ist, der einen
Sicherungsteil (94) und einen Handhabungsteil (95)
aufweist.
3. Stützausbildung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Halteausbildung mit einem durch Federkraft in
Halteposition vorgespanntes, beim Einschieben
verschwenkbares Sicherungsglied ausgebildet ist.
4. Stützausbildung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Halteausbildung mit einem an seinem äußeren Ende
nach oben abgebogenen Unterschenkel (101) des Abstütz-
und Verbindungsgliedes (55.3) gebildet ist, wobei die
Abmessungen bezüglich der mit einer Hintergreiföffnung
innerhalb des Längsholmes des benachbarten Gerüstbodens
(22 . . .) gebildeten unteren Randverstärkung (99) derart
gewählt sind, dass Auflageschenkel (56) und Unterschenkel
(101) in gegeneinander verschwenkter Stellung von
Abstütz- und Verbindungsglied (55.3) und Gerüstboden
(22 . . .) über den Rand (57) des Gerüstbodens (22 . . .)
schiebbar, in horizontal, fluchtend ausgerichteter
Stellung am Herausziehen gehindert sind. (Fig. 13)
5. Stützausbildung nach wenigstens einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Aussparungs-Horizontalriegel (50.3, 50.4) als
geschlossenes Rohr ausgebildet ist, über das die
Übersteckklauen (30.2) der Gerüstböden (22 . . .) von oben
übergreifen.
6. Stützausbildung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Übersteckklauen (30.2) zur Abhubsicherung mit
durchsteckbaren Sicherungsstiften (75) oder
Durchsteckkeilen versehen sind.
7. Stützausbildung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Aussparungs-Horizontalriegel (50.1, 50.2) mit einem
nach oben offenen U-Profil (61) zum Einhängen kurzer
Einhängehaken (30.1) der Gerüstböden (22 . . .) gestaltet
ist und eine über die Einhängehaken (30.1) greifende
Abhubsicherung (64) aufweist.
8. Stützausbildung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Abhubsicherung (64) als flaches Bauteil mit durch
den Untergurt (68) des U-Profiles (61) des Aussparungs-
Horizontalriegels (50.1, 50.2) greifenden Haken (66) und
einer endseitigen Sicherungsklappe (69) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4027754A DE4027754C3 (de) | 1990-09-01 | 1990-09-01 | Stützausbildung für Gerüstböden o. dgl. mit wenigstens einer Aussparung in der begehbaren Fläche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4027754A DE4027754C3 (de) | 1990-09-01 | 1990-09-01 | Stützausbildung für Gerüstböden o. dgl. mit wenigstens einer Aussparung in der begehbaren Fläche |
Publications (3)
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DE4027754A1 DE4027754A1 (de) | 1992-03-05 |
DE4027754C2 DE4027754C2 (de) | 1999-02-18 |
DE4027754C3 true DE4027754C3 (de) | 2003-08-07 |
Family
ID=6413401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4027754A Expired - Lifetime DE4027754C3 (de) | 1990-09-01 | 1990-09-01 | Stützausbildung für Gerüstböden o. dgl. mit wenigstens einer Aussparung in der begehbaren Fläche |
Country Status (1)
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GB2209553A (en) * | 1987-09-05 | 1989-05-17 | James Plunkett | Scaffolding board support |
EP0351703A2 (de) * | 1988-07-21 | 1990-01-24 | Langer, Ruth, geb. Layher | Anschlussausbildung für Horizontalträger von Gerüstböden |
-
1990
- 1990-09-01 DE DE4027754A patent/DE4027754C3/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4027754A1 (de) | 1992-03-05 |
DE4027754C2 (de) | 1999-02-18 |
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