DE98215C - - Google Patents

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DE98215C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
    • B03C1/12Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with magnets moving during operation; with movable pole pieces

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  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Manufacture Of Metal Powder And Suspensions Thereof (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum magnetischen Trennen von Eisen und Stahl aus Gemischen von Metallspänen, Erzen etc. in der Weise, dafs die Elektromagnete, welche die Eisen- und Stahltheile aus den Gemischen anziehen, stärker magnetisirt werden als bisher, und das bisher übliche Abstreichen der an dem Magneten haftenden Eisentheile vermittelst Bürsten dadurch ersetzt wird, dafs ein Entmagnetisiren der Magnete stattfindet, so dafs dieselben die angezogenen Eisen- bezw.· Stahltheile fallen lassen. Es wird dabei- der Apparat viel leistungsfähiger als wie die bisher im Gebrauche befindlichen.
Auf beiliegender Zeichnung stellt
Fig. ι einen Längsschnitt der Vorrichtung dar.
Fig. 2 ist der Grundrifs und
Fig. 3 ein Querschnitt derselben.
In den beiden Lagerständern α ist eine Welle bl gelagert, auf welcher eine Trommel b von vorzugsweise kegelförmiger Gestalt befestigt ist, die durch die auf der Welle sitzende Scheibe c eine geeignete Umdrehungszahl erhält. Unterhalb der Trommel b ist ein Trog d angeordnet, der einerseits gelenkig an dem ■Rahmen befestigt ist, während er andererseits vermittelst Federn e an dem Rahmen α der Maschine aufgehängt ist. Dieser Trog dient zur Aufnahme der aus einem Behälter 0 zugeführten Mischung aus Metallspänen, Erzen etc.
Auf dem Trommelumfang ist eine passende Zahl Elektromagnete in Reihen längs der Trommel befestigt, und zwar so, dafs die Elektromagnete in einer Schraubenlinie um den Cylinder laufend angeordnet sind, so dafs bei Drehung der Trommel die Erze oder Metallstücke durch die Magnete selbst von dem Einlafs derselben nach der Austrittsstelle der von den Stahl- und Eisentheilen befreiten Metallmischung fortgeschoben werden.
Jeder Elektromagnet besteht aus einer Spule/, welche' mit einer kegelförmig ausgebildeten Kappe g bedeckt ist, welch letztere den Draht auf der Spule schützt und verhindert, dafs die Erzstücke durch die Magnete in den Behälter/;, welcher zur Aufnahme der Eisen- und Stahltheile dient, mitgenommen werden. Die Spulen f einer La'ngsreihe sind durch Drähte mit einander verbunden und die Enddrähte/1/1 nach den isolirten Metallsegmenten des aus den Segmenten gebildeten Ringes z, die an dem Ende der Trommel b (angeordnet sind, geführt. In Contact mit diesen Ringen i steht auf jeder Seite der Trommel b ein Ringsegment k. Die Ringsegmente k stehen vermittelst der Leitung / mit einer passenden Stromquelle in Verbindung; sie werden auf Stellschrauben m1 geführt und durch die Federn m gegen die Ringe i geprefst.
Der Trog d ist der kegelförmigen Gestalt der Trommel entsprechend schräg geneigt und von einer etwas über die Mittelachse der Vorj richtung reichenden Breite. An dem oberen Ende ist eine Zufuhrvorrichtung für das Erzgemisch in Gestalt eines rotirenden Flügelrades η oder dergleichen angebracht, welchem das Material aus dem Trichterbehälter 0 zugeführt wird. Das Flügelrad η erhält seine

Claims (2)

Bewegung von der Welle b1 aus vermittelst der Zahnräder b2 und b3. Das Gemisch von Metallstücken oder Erzen wird in den Trichter ο eingefüllt und durch die Zufuhrvorrichtung η auf den Trog d geschüttet, von welchem es durch die am Ende der Trommel b angeordneten Flügel t nach den Elektromagneten weiter geschoben wird. Wird die Trommel b gedreht, so kommen die isolirten Segmentstücke des Ringes i mit dem Ringsegment k in Contact und schleifen entlang desselben. Es wird dadurch der Strom in den hinler einander geschalteten Elektromagneten eingeschaltet und werden dieselben magnetisirt. Die magnetisirten Elektromagnete gehen durch das in dem Trog befindliche Gemisch von Metallspänen etc. und ziehen die Eisen- oder Stahltheile an, so dafs dieselben an den Magneten haften bleiben. Nachdem die Magnete das Gemisch durchstrichen haben und über den Trog hinweggetreten sind, wird die betreffende Magnetreihe aus dem Stromkreis ausgeschaltet, dadurch, dafs das betreffende Segmentstück des Ringes i aufser Contact mit den Ringsegmenten k kommt. Die ausgeschalteten Magnete sind sofort entmagnetisirt und lassen die anhaftenden Eisentheile in den untergestellten Behälter h fallen. Um ein Mitnehmen des Metallgemisches durch die Elektromagnete vollends zu vermeiden, ist eine Bürste r längs des Troges d angeordnet, welche die Metalltheile zurückhält. Eine zweite Bürste s ist an dem Rahmen a befestigt, welche die feinsten anhaftenden Eisentheile von dem Magneten abstreicht. Die mit den Magneten versehene Trommel b ist mit einem Schutzgehäuse u umgeben. Patenτ-Ansprüche:
1. Eine Vorrichtung zur magnetischen Auf-. bereitung mit achsialer Bewegung des Scheidegutes, dadurch gekennzeichnet, dafs eine sich drehende Trommel an ihrem Umfange in Schraubenlinien mit Magneten besetzt ist, welche das in einem die Trommel, umgebenden Behälter befindliche Scheidegut trennen und zugleich fördern.
2. Bei der Vorrichtung nach Anspruch ι kegelförmige Schutzkappen (g) für die Magnete, durch welche ein besseres seitliches Fördern des Erzgemisches erzielt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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