DE120119C - - Google Patents

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DE120119C
DE120119C DENDAT120119D DE120119DA DE120119C DE 120119 C DE120119 C DE 120119C DE NDAT120119 D DENDAT120119 D DE NDAT120119D DE 120119D A DE120119D A DE 120119DA DE 120119 C DE120119 C DE 120119C
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drum
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iron core
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/23Magnetic separation acting directly on the substance being separated with material carried by oscillating fields; with material carried by travelling fields, e.g. generated by stationary magnetic coils; Eddy-current separators, e.g. sliding ramp
    • B03C1/24Magnetic separation acting directly on the substance being separated with material carried by oscillating fields; with material carried by travelling fields, e.g. generated by stationary magnetic coils; Eddy-current separators, e.g. sliding ramp with material carried by travelling fields
    • B03C1/253Magnetic separation acting directly on the substance being separated with material carried by oscillating fields; with material carried by travelling fields, e.g. generated by stationary magnetic coils; Eddy-current separators, e.g. sliding ramp with material carried by travelling fields obtained by a linear motor

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Description

PATENTAMT.
KAISERLICHES
KLASSE U. ·
Statt die Magnete, wie im Haupt-Patent, derart anzuordnen, dafs ihre Polschuhe nach : aufsen gekehrt sind, während der Eisenkern, auf dem sie stehen, der Achse zunächst liegt, kann man die Magnete auch umgekehrt stellen, so dafs der Eisenkern einen aufsen!legenden Ring bildet, während die Polschuhe der Anker nach der Mitte hin gekehrt sind und hier einen inneren Ring bilden, wobei der von letzterem umschlossene Raum von Drähten vollständig frei bleibt und eine Art Trommel oder Cylinder darstellt, während der Collector als flacher, an einer Seite des Eisenkerns liegender Ring ausgebildet wird, auf dem die Bürsten schleifen.
Eine derartige Vorrichtung ist auf beiliegender Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar in Fig. 1 und 2 die eine Ausführungsform im Querschnitt bezwv Kopfansicht und in Seitenansicht bezw. Längsschnitt, und in Fig. 3 die andere Ausführungsform im Längsschnitt bezw. Seitenansicht.
Die ganze, von dem Magnetsystem und dem Collector gebildete Trommel rotirt nicht um eine feste Achse, sondern frei in dem von dem Gerüstrahmen umgebenen Räume auf sogenannten Antifrictionsrollen a, welche paarweise auf gemeinschaftlicher Achse A angeordnet sind, wobei eine dieser Achsen (oder auch beide) mittels der Riem- oder 'Seilscheibe D angetrieben wird Und so die Drehung der ganzen Trommel veraniafst. λ ; ,
Um die Trommel vor einer seitlichen Bewegung zu sichern, sind im Umfang des Eisenkerns E zweckmäfsig Rillen r eingedreht, in welchen die nach dem Umfange scharf zugedrehten Ränder der Antifrictionsrollen α laufen. Die Bürsten b b{ schleifen auf den einzelnen Collectorlamellen I1 I2 u. s. w., welche je wieder wie im Haupt-Patent durch Drähte d{ αί2 u. s. w. mit dem Verbindungsdraht zwischen den Wickelungen je zweier benachbarter Magnete Ai1 Ai2 u. s. w. verbunden sind.
Das Scheidegut wird bei der Anordnung nach Fig. ι und 2 durch einen Trichter aufgegeben, gelangt, durch eine Röhre oder eine Rutsche herabfallend, auf ein Transportband Γ, welches der Länge nach durch den von den Magnetpolschuhen umschlossenen freien Innenraum der Trommel geht und wird, insoweit \s angezogen wird, von dem nächsten darüber •befindlichen Magneten mitgenommen in dejr Drehrichtung der Trommel und des in dieser Richtung wandernden magnetischen Feldes, während der unmagnetische Theil des Scheidegutes am freien Ende des Transportbandes herabfällt und aufgesammelt bezw. fortgeschafft werden kann. Das von den Magneten mitgenommene Material sammelt sich wieder im unteren Theil der Trommel oder des Cylinders und fällt hier infolgeder durch Anordnung der Bürste b an ,dieser Stelle bewirkten Ausschaltung des jeweilig untersten Magneten (in der Zeichnung M') am einen Cylinderende durch die Abfall-
schnaiize .vc/i (am besten aus Zinkblech ' und dergl. bestehend) ab. Das stärkere magnetische Material dagegen wird wieder vom nächsten Magneten angezogen und steigt noch einmal mit aufwärts, bis es oben, bevor es wieder über das Transportband gelangt, durch die an dieser Stelle erfolgende nochmalige Ausschaltung mittels der Bürste bl von den Magneten losgelassen wird und herabfällt in einen Trog t
(Fig· O-. ..;■■■■■■·■-■
Auf diese Weise findet eine durchaus genaue und zuverlässige Scheidung des Materials je nach seinem Verhalten zur magnetischen Anziehung statt. Die Ausführung nach Fig. 3 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen dadurch, dafs der von den Magnetpolschuhen umschlossene Innenraum nicht cylindrisch, sondern kegelmantelförmig gebildet ist, mit Neigung vom einen Kopfende zum anderen, so dafs das Scheidegut infolge seiner Schwere bei der Umdrehung der Trommelallmählich vom einen Ende zum anderen hinrutscht. Dabei wird das Material durch einen Trichter nebst anschliefsender Rutsche gleich im unteren Theile der Trommel an ihrem engeren Ende aufgegeben und breitet sich hier beim Drehen und allmählichen Abwärtsrutschen auf der schiefen Ebene des Trommelmantels aus.
Der magnetische Theil wird durch die Magnete mit hoch gehoben, während der immagnetische bei der Abfallschnauze sch am unteren und weiteren Trommelende herausfällt. Das hochgehobene magnetische Material gelangt oben auf ein Transportband T, welches gerade unterhalb derjenigen Stelle angebracht ist, wo der jedesmal hier anlangende Magnet durch die Bürste ausgeschaltet wird, so dafs alles herabfallende Gut auf das Band gelangen mufs. welches es dann der Länge nach durch die Trommel führt und in einen ent sprechenden Behälter abfallen läfst.
Je nachdem das zu verarbeitende Scheidegut kleinkörnig oder grob ist, kann bezw. mufs der Abstand zwischen dem Transportband T und der darüber liegenden Parthie des Cylinders oder der Trommel kleiner oder gröfser sein, weshalb das Transportband T bezw. die Achsen seiner Antriebstrommeln in der Höhe zu der übrigen Maschine verschieblich gemacht werden.
Das Verfahren und die Behandlung, die das Material erleidet, ist bei vorliegender Vorrichtung genau so, wie beim Haupt-Patent.
Selbstredend kann ein einziger Ring von Magneten mit ihren Polschuhen die Trommel bilden, zweckmäfsiger dürfte es jedoch sein, um der Trommel eine möglichst grofse Längenausdehnung geben zu können, zwei Ringe von Magneten mit gemeinschaftlichem Eisen E und gemeinschaftlichen Polschuhen heben einander anzuordnen, welche Anordnung in der Zeichnung dargestellt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform der Vorrichtung zur magnetischen .Scheidung nach Patent 115808, dadurch gekennzeichnet, dafs die Magnete auf dem Eisenkern E statt eines nach aufsen gerichteten einen nach innen gerichteten Kranz darstellen, also die Polschuhe derselben einen cylindrischen oder trommelartigen Mittelraum umschliefsen, welcher von Drahtleitungen frei bleibt und als Trommel zur Aufnahme des Scheideguts, sowie zur Anordnung von einem oder mehreren, die Trommel in ihrer Längsrichtung durchziehenden Förderbändern dient, wobei der Collector ringförmig an einem Kopfende der Vorrichtung angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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