AT269402B - Fruchtentkernungsanlage, insbesondere für Ölkürbisse - Google Patents

Fruchtentkernungsanlage, insbesondere für Ölkürbisse

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AT269402B
AT269402B AT1094666A AT1094666A AT269402B AT 269402 B AT269402 B AT 269402B AT 1094666 A AT1094666 A AT 1094666A AT 1094666 A AT1094666 A AT 1094666A AT 269402 B AT269402 B AT 269402B
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AT
Austria
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fruit
whisk
conveyor belt
sieve
pumpkins
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Franz Orthaber
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Franz Orthaber
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fruchtentkernungsanlage, insbesondere für Ölkürbisse 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 unter gleichzeitigem Umlegen auseinanderdrückt, so dass sich eine weitere Arbeitsvereinfachung ergibt. 



   Die zu entkernenden Kürbisse   od. dgl.   weisen selbstverständlich innerhalb bestimmter Grenzen verschiedene Grössen auf. Um nun mit demselben Quirl alle Früchte unabhängig von ihrer Grösse entkernen zu können, ist der Entkernungsquirl in seinem Durchmesser der kleinsten in Frage kommenden Fruchthälfte angepasst und eine Einrichtung zum jeweiligen Drehen der Fruchthälften während ihrer Bearbeitung mit dem Quirl vorgesehen. 



   Vorteilhaft ist es in bezug auf die besondere Form und Art der Kerne, wenn die Drehsiebe nach einem weiteren Erfindungsvorschlag als zylindrische oder prismatische Drahtkörbe ausgebildet sind, die aus einer Vielzahl paralleler, kreis- oder polygonförmiger Drahtringe und mehreren diese verbindenden Längsdrähte bestehen. 



   Die Kürbiskerne werden durch den Stampfstempel bzw. die gerillten Druckwalzen nicht verletzt, weil der an den Kernen haftende viskose Fruchtsaft für ein Weggleiten der Kerne von den zwischen den Rillen befindlichen Rippen in die Rillen sorgt, wobei gleichzeitig die gewünschte restlose Trennung der Kerne vom Fruchtfleisch herbeigeführt wird. Ausserdem sind die Kürbiskerne gewölbt und biegsam, was ebenfalls das Weggleiten begünstigt. Um beim Stampfen alle Kerne unabhängig von ihrer jeweiligen Lage auf dem Förderband od. dgl. bearbeiten zu können, ist der Stampfstempel   erfindungsgemäss   mit abwechselnd quer und paralell zur Bewegungsrichtung verlaufenden Rillen versehen. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u, zw. zeigen Fig. 1 das Schema der Gesamtanlage, Fig. 2 den Arbeitstisch mit dem Entkernungsquirl schematisch im Vertikalschnitt in grösserem Massstab, Fig. 3 eine zugehörige Draufsicht und Fig. 4 und 5 den Stampfstempel in Druntersicht und Seitenansicht. 



   Eine durch einen Schlitz eines Arbeitstisches --1-- aufwärtsragende Kreissäge --2-- dient als Schneidvorrichtung zum Teilen der Kürbisse   od. dgl.   in kalottenförmige Hälften. Hinter der Kreissäge   - 2-ist   ein ortsfester   Keil -3-- vorgesehen,   dessen Seitenflächen wie ein Giebeldach geneigt sind, um die Fruchthälften auseinanderzudrücken und sie auf ihre Schnittflächen umzulegen. Die   Fruchthälften   werden dann weiter zu einem   Tischloch-4-geschoben,   unter dem ein rotierender 
 EMI2.1 
 --5-- angeordnet ist,--4-- aufwärtsschiebbar sein, um in die über das   Loch --4-- gestülpte   Fruchthälfte eindringen zu können. 



   Das vom   Entkemungsquirl-5-gelöste Fruchtinnere fällt   in einen Auffangtrichter--7-, der gegebenenfalls gemäss Fig. 2 durch einen   Balg-8-mit   dem Teil--la-des Arbeitstisches   - l--verbunden   sein kann. Aus dem   Auffangtrichter --7-- gelangt   das Gut dann in ein Drehsieb   - -9--,   das aus einer Vielzahl paralleler kreis- oder polygonförmiger Drahtringe und diese verbindenden Längsdrähten besteht. Bereits vom Fruchtfleisch gelöste Kerne fallen aus dem Drehsieb -9-- auf eine   Tasse-10--,   während der Siebrückstand zufolge der Schräglage des Siebes einem Umlaufförderband --1-- übergeben wird.

   Das   Förderband -11-- führt   den Siebrückstand über eine   Auflage-12-,   über der ein auf-und abgehender Stampfstempel--13--vorgesehen ist. Der Stampfstempel --13-- ist gemäss Fig.4 und 5 mit abwechselnd quer und parallel zur Umlaufrichtung des   Förderbandes-11-verlaufenden Rillen--14, 15-- versehen.   In weiterer Folge wirken auf den auf dem Förderband liegenden Siebrückstand gerillte   Druckwalzen --16-- ein,   so dass die Kerne vollständig vom Fruchtfleisch befreit werden. 



   Das Gemenge aus Kernen und Fruchtfleisch wird in ein weiteres Drehsieb --17-- ausgeworfen. 



  Die abfallenden Kerne gelangen auf eine   Tasse--18-und   werden von dieser zusammen mit denen von der Tasse --10-- einem Feindrehsieb --19-- zugeführt, in dem eine Wasserspüleinrichtung --20-- vorgesehen ist und eine Trennung der Kerne von kleineren Verunreinigungen erfolgt. Der aus dem Sieb austretende Rückstand besteht aus frischen sauberen Kernen
In den Fig. 2 und 3 ist eine angetriebene   Rolle --21-- dargestellt,   die auf einem unter 
 EMI2.2 
 Quirl gedrückt und zugleich in Drehung versetzt, so dass auch grössere Fruchthälften voll entkernt werden können. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Fruchtentkemungsanlage, insbesondere für Olkürbisse, gekennzeichnet durch eine <Desc/Clms Page number 3> Schneidevorrichtung (2) zum Teilen der Früchte in kalottenförmige Hälften, durch einen zitruspressenartig ausgebildeten, vertikalachsigen, relativ zu einem Arbeitstisch (la) auf- und abbewegbaren rotierenden Entkernungsquirl (5), der durch ein Tischloch (4) von unten in die mit ihrer Schnittfläche auf dem Arbeitstisch (l, la) herangeschobenen Fruchthälten eindringt, durch eine Auffangvorrichtung (7) für das vom Entkemungsquirl gelöste Fruchtinnere, durch ein der Auffangvorrichtung nachgeordnetes Drehsieb (9), durch ein den Siebrückstand übernehmendes Förderband (11) od.
    dgl., das den Siebrückstand über eine Auflage (12) mit darüber angeordnetem, aufund abgehendem gerilltem Stampfstempel (13) sowie unter gerillte Druckwalzen (16) führt, durch ein dem Förderband nachgeschaltetes weiteres Drehsieb (17) und durch ein die ausgesiebten Kerne EMI3.1 dassEntkernungsquirl (5) in seinem Durchmesser der kleinsten Fruchthälfte angepasst und eine Einrichtung (21, 22) zum jeweiligen Drehen der Fruchthälften während ihrer Bearbeitung mit dem Quirl vorgesehen ist. EMI3.2 Drehsiebe (9, 17) als zylindrische oder prismatische Drahtkörbe ausgebildet sind, die aus einer Vielzahl paralleler, kreis- oder polygonförmiger Drahtringe und mehreren diese verbindenden Längsdrähten bestehen.
    5. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Stampfstempel (13) mit abwechselnd quer und parallel zur Bewegungsrichtung des Förderbandes (11) od. dgl. verlaufenden Rillen (14, 15) versehen ist.
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