DE263116C - - Google Patents

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DE263116C
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magnetic drum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
    • B03C1/12Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with magnets moving during operation; with movable pole pieces

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE U. GRUPPE
GEORG FINDEISEN und KURT FINDEISEN in HASPE, Westf.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. November 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen magnetischen Trommelscheider, bei welchem die magnetische Trommel mit von Magneten gebildeten Zähnen ausgestattet ist, welche das aus dem Gemisch abzuscheidende Eisen anziehen und zunächst mitnehmen, worauf . diese Zähne durch drehbare Bürsten gereinigt werden. Von diesen bekannten Maschinen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß sich die Bürsten senkrecht zur Umfangsbewegung der magnetischen Trommel drehen. Auf diese Weise wird verhindert, daß hinter den Zähnen sich Eisen abscheiden kann, welches anderenfalls der Wirkung der Bürsten entgeht. Da die Magnettrommel aber eine bestimmte Länge besitzen muß, so würde durch die Anordnung einer einzigen drehbaren Bürste nur eine stellenweise gründliche Reinigung der Trommel erfolgen. Um dies zu verhindern, wird weiterhin der Erfindung gemäß eine größere Anzahl von Bürsten nebeneinander angeordnet. Diese Bürsten liegen im wesentlichen in ein und derselben wagerechten Ebene. Auf diese Weise ermöglicht sich der Antrieb der Bürsten durch eine allen Bürsten gemeinschaftliche Kette.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Bürsten, und
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch die Magnettrommel.
Im Maschinengestell α sind die Magnetwalzen b1 und b2 derart übereinander gelagert, daß sie beide mittels des Kammrades c von der Welle d aus angetrieben werden können. Sie liegen so übereinander, daß das Ausscheidegut von der Walze b1 nach dem ersten Arbeitsgange zu einem zweiten Arbeitsgange auf die Walze b2 übernommen wird. Die die Ausscheidung besorgenden Körper bestehen aus einfach oder mehrfach nebeneinander angeordneten Magnetwalzen, deren Magnete auf einem Lagergerippe, das zweckmäßig aus Messing besteht, befestigt sind, so daß die Magnetpole zahnartig aus dem Abscheider hervorragen.
Holzfüllungen η (Fig. 3) in der Peripherie der Walzen verhindern in bekannter Weise das Durchfallen des zu reinigenden Gutes in das Walzensystem. Über der oberen Ausscheidewalze b1 befindet sich der Aufgabetrichter 0. Vor den Walzen sind in wagerechter Ebene sich drehende Reinigungsbürsten p, p1 und p2 nach Anzahl und Lage derart geordnet, daß ihre wirksamen Umfangsteile die gesamte Breite der Walze bestreichen können, also die aus den Holzfüllungen herausstehenden Pole der Magnete sowie die von den Magnetpolen und den Holzfüllungen gebildeten Zwischenräume. Der Antrieb dieser Bürsten erfolgt unter Heranziehung von Zwischenkettenrän-
dem q1 und q* durch die Ketten r1 und r2 von der Welle s aus.
Der Ausscheidevorgang ist folgender:
Das Ausscheidegut wird in den Trichter ο gebracht und fällt allmählich auf den Umfang der sich drehenden Sortierwalze b1, wo die Eisenbestandteile von den Magneten festgehalten werden, während das zu reinigende Gut als Getreide, Messing, Kupfer, Zink, Zinn,
ίο Knochen, Zement usw., von den gröbsten Eisenteilen befreit, auf die zweite sich drehende Walze b2 fällt. Hier wiederholt sich der Reinigungsvorgang in bekannter Weise. Das nun vollständig von Eisen befreite Gut fällt in eine Rutsche t, während die aus dem Gut ausgeschiedenen und jetzt an den Magneten haftenden Eisenteile von schnell rotierenden Bürsten -p1 und ft2 in seitlich befestigte Kästen geschleudert werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Magnetischer Trommelscheider mit sich drehender, mit anziehenden Zähnen besetzter Trommel und sich drehenden Abstreichbürsten, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bürsten in einer senkrecht zur Umlaufsbewegung der magnetischen Trommel liegenden Ebene drehen.
2. Ausführungsform des Scheiders nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine größere Anzahl von Bürsten nebeneinander angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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