DE160331C - - Google Patents
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- DE160331C DE160331C DENDAT160331D DE160331DA DE160331C DE 160331 C DE160331 C DE 160331C DE NDAT160331 D DENDAT160331 D DE NDAT160331D DE 160331D A DE160331D A DE 160331DA DE 160331 C DE160331 C DE 160331C
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- grain
- grains
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B13/00—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
- B07B13/10—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects
- B07B13/11—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 45 e. ,£>
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sortierer für Getreide und andere körnige
Stoffe zum Ausscheiden rundlicher Körper der durch die Patentschrift 102736 bekannt
gewordenen Art, bei welcher das Sortieren durch eine feststehende Gleitbahn in Form
einer aufrechten Schraube erfolgt. Die bisher benutzten Vorrichtungen bewirken das
Sortieren selbst wohl in zufriedenstellender Weise, jedoch zeigte sich der Übelstand, daß
der im Getreide usw. unvermeidliche Staub nicht gesondert abgetrennt wird, vielmehr mit
der einen oder anderen Körnerart aus der Vorrichtung herausläuft.
Die vorliegende Erfindung will diesen Übelstand dadurch vermeiden, daß die Sortierung
der Körner ihrer Form und Größe nach gleich beim Eintritt in die Vorrichtung erfolgt, während die übrigen Schraubenwindüngen
der durch die obige Patentschrift bekannt gewordenen Art infolge ihrer rauhen Oberfläche dazu dienen, einerseits die zu sortierenden
Körper abzuführen, andererseits den mitgenommenen Staub abzusondern, der infolge
seiner geringen Bewegungsfähigkeit näher an der Längsachse der Vorrichtung entlang läuft und daher gesondert abgefangen
werden kann.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung zur Veranschaulichung gekommen, und zwar ist:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht des gesamten Sortierers, Fig. 2 eine solche des
inneren Sortierers. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Sortierer nach Abnahme des
Zuführungstrichters mit nur einem Sortierblech und Fig. 4 ein teilweiser Vertikalschnitt
durch den Sortierer.
Um eine Achse f sind in bekannter Weise eine Anzahl Blechschraubenwindungen d angeordnet,
die in einem spitzen Winkel zur Achse f stehen und welche von einer größeren,
mit einem Rande versehenen Schraubenwindung m eingeschlossen werden. Diese letztere
Schrauben windung, die für die Sortierung von nebensächlicher Bedeutung ist, hat
noch den besonderen Zweck, die aus verhältnismäßig dünnem Blech hergestellten Schraubenwindungen d zu schützen und den
Trichter α zu tragen, durch welchen das zu sortierende Getreide usw. eingeschüttet wird.
So weit ist die Anordnung als bekannt anzusehen. Um nun die Sortierung der körnerartigen
Stoffe gleich beim Eintritt in die Vorrichtung zu bewirken, ist nach vorliegender
Erfindung im oberen Teil auf der Achse f zunächst ein Kegel b aufgesetzt, an
welchen sich eine Anzahl gebogener Bleche c anschließt, derart, daß die Auslauf öffnungen
dieser Bleche c unmittelbar in die Schraubenwindungen d einmünden, wie dies Fig. 2 erkennen
läßt. Auch dieser Teil c ist von dem Mantel oder von der Schraubenwindung m
umgeben. Die Biegung bezw. Neigung der einzelnen Sortierflächen c ist nun eine solche,
daß, wenn aus dem Trichter α vollkommen runde oder besonders schwere Körner herausfallen,
dieselben an dem Kegel b herunterrollen, in die gebogenen Bleche c gelangen
und infolge der ihnen hierbei erteilten Zentrifugalkraft
seitlich aus den Blechen c heraus und in den Mantel m hineinfallen. Die
Bewegung dieser runden und schweren Körner, die in Fig. 3 mit 2 bezeichnet sind, wird
etwa in Richtung der punktierten Linie 1 (Fig. 3) erfolgen. Die auf diese Weise unmittelbar
beim Eintritt in den Sortierapparat ausgeschiedenen schweren und runden Körner rollen auf dem Mantel m (vergl. auch Fig. 4)
herab und werden an der Auslaufstelle k aufgefangen. Nicht ganz runde oder weniger
schwere Körner, die also nicht eine so große Bewegungsgeschwindigkeit erreichen und demzufolge
nicht so der Zentrifugalkraft ausgesetzt sind wie schwere und runde Körner, werden, nachdem sie vom Kegel b heruntergerollt
sind, auf den Blechen c bis zum Ende derselben verbleiben, wie dies die punktierte
Linie 3 (Fig. 3) zeigt. Diese Körner gelangen also nicht in den Mantel 772, sondern fallen,
nachdem sie die Bleche c durchlaufen haben, unmittelbar in die Schraubenwindungen d.
Diese Wirkung kann im besonderen Falle noch dadurch unterstützt werden, daß die
Oberfläche der Bleche c mit leichten Wellungen versehen ist, welche die Sortierung noch
sicherer veranlassen. Der im Getreide usw. vorhandene freie Staub, der nicht unmittelbar
an den Körnern haftet, sowie lose Hülsen werden gleichfalls schon beim Eintritt in die
Vorrichtung abgeschieden, indem diese Teile am Kegel b heruntergleiten und langsam den
Blechen c folgen. Da diese Stoffe naturgemäß, selbst bei ziemlich geneigter Ebene,
keine große Geschwindigkeit erlangen, so werden sie sich dicht an dem Umfange des
Kegels b : entlang bewegen, wie dies die
Linie 4 (Fig. 3) zeigt. Wenn diese Teilchen von den Blechen c herabfallen, so fallen sie
dicht an der Stange/ herunter und gelangen so in die Schraubenwindungen d. Die Sortierung
erfolgt bei vorliegender Erfindung also unmittelbar beim Eintritt der Körner in die Vorrichtung, so daß die Schrauben windungen
d gegenüber der in der bekannten Ausführungsform beschriebenen Wirkungsweise
einem anderen Zwecke nutzbar gemacht werden können, und zwar kann dies zweckmäßig in der Weise geschehen, daß die
Flächen d eine rauhe Oberfläche erhalten und daher geeignet sind, den an den körnerförmigen
Stoffen unvermeidlichen Staub, leere Hülsen, besonders leichte Körner usw. abzusondern. Die Schraubenwindungen d
stehen, wie Fig. 2 und 4 erkennen lassen, in einem spitzen Winkel zur Achse/. Der Staub
und andere leichte Teile werden infolge der rauhen Oberfläche der Bleche d bei ihrer Abwärtsbewegung
keine große Geschwindigkeit erzielen und sich demzufolge, da die Zentrifugalkraft
wenig oder gar nicht auf sie zur Einwirkung kommt, dicht um die Achse /
herum nach unten bewegen, wie dies die Teile 5 (Fig. 4) erkennen lassen. Die auf
den gleichen Blechen d sich herabbewegenden, unrunden, jedoch schwereren Körner
werden infolge der Zentrifugalkraft mehr oder weniger auf die schiefe Ebene der
Bleche d hinaufgetrieben und in mehr oder weniger großem Abstande von der Achse /
nach unten befördert, um an der Auslaufstelle g aufgefangen zu werden. Der Staub
und andere unbrauchbare Stoffe, die sich direkt an der Achse/ herabbewegen, werden
am Auslaufende h gesammelt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Sortierer mit feststehenden spiralförmigen Gleitbahnen zum Ausscheiden rundlicher Körner für Getreide und andere körnige Stoffe, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufkegel (b) mit einer Anzahl gebogener Bleche (c) ausgerüstet ist, deren Auslauföffnungen unmittelbar in die Schraubemvindungen (d) einmünden, zum Zweck, die verschiedenen Körnersorten und den Staub an verschiedenen Stellen auf die Gleitbahnen zu befördern, während die Schraubenwindungen (d) den Zweck haben, den an den Getreidekörnern festsitzenden Staub abzusondern und getrennt abzuführen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE160331C true DE160331C (de) |
Family
ID=426314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT160331D Active DE160331C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE160331C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0004076A1 (de) * | 1978-03-10 | 1979-09-19 | Ag-Machinery and Safety, Inc. | Spiralsortiereinrichtung und Verfahren |
US4781822A (en) * | 1985-08-08 | 1988-11-01 | Minpro Pty. Limited | Spiral separator |
-
0
- DE DENDAT160331D patent/DE160331C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0004076A1 (de) * | 1978-03-10 | 1979-09-19 | Ag-Machinery and Safety, Inc. | Spiralsortiereinrichtung und Verfahren |
US4781822A (en) * | 1985-08-08 | 1988-11-01 | Minpro Pty. Limited | Spiral separator |
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