DE104858C - - Google Patents

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DE104858C
DE104858C DENDAT104858D DE104858DA DE104858C DE 104858 C DE104858 C DE 104858C DE NDAT104858 D DENDAT104858 D DE NDAT104858D DE 104858D A DE104858D A DE 104858DA DE 104858 C DE104858 C DE 104858C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
    • B03C1/14Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets

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  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Scheide-Apparat, welcher zur Trennung stark magnetischer Stoffe von unmagnetischen oder schwäch magnetischen bestimmt ist, gehört zu der Klasse der mit rohrenden Magneten arbeitenden, welchen eine Strom-Trübe zugeführt wird und von welchen das festgehaltene Magnetische durch einen rotirenden Abnehmer weggenommen wird. Der Abnehmer wirkt in bekannter Weise dadurch, dafs er an der Abnahmestelle inductiv magnetisch wird und mit einer Geschwindigkeitsdifferenz an dem rotirenden Magneten vorbeistreicht.
Die Erfindung besteht in der Gestaltung und Anordnung des Magneten, welcher um eine senkrechte Achse rotirt und aus einer Anzahl runder, durch Eisennaben verbundener Scheiben aus weichem Eisen besteht.
In den zwischen den Scheiben vorhandenen Räumen sind Erregerspulen derartig eingelegt, dafs in den einzelnen Zwischenräumen von oben nach unten die Zahl der Drahtwindungen zunimmt. Hierdurch wird bewirkt, dafs die Stärke des Magnetismus bei der Erregung an den einzelnen Scheibenrändern von oben nach unten entsprechend zunimmt. Zweck dieser Einrichtung ist die Herbeiführung einer sauberen Scheidung des magnetischen Gutes durch stufenweises Ausziehen des Magnetischen.
Die Räume zwischen den Scheibenrändern werden nach aufsen durch ' Ringe von unmagnetischem Metall ausgefüllt, welche durch eingeprefste Gummiringe wasser- und luftdicht gegen die Eisenscheiben abgedichtet werden.
In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Schnitte des neuen Apparates gegeben.
A ist die senkrechte Achse des Magneten, welche durch den konischen Rädertrieb Rr umgetrieben wird und auf welcher die Scheiben B aus weichem Eisen, verbunden durch die Naben b, angebracht sind. In die Zwischenräume der Scheiben sind die Spulen X gewickelt.
An dem Umfang der Scheiben sind die Zwischenräume durch eingelegte unmagnetische Metallringe c mit Gummidichtung sorgfältig, abgeschlossen, um das Eindringen von Feuchtigkeit in die sich bei der Benutzung erwärmenden und bei Stillstand wieder abkühlenden und so ein Vacuum erzeugenden Zwischenräume zu verhindern. Die Trübe fliefst durch den Trichter E auf, welcher den Kegel e über der obersten Magnetscheibe B zu ungefähr ]/3 umgiebt. Um die einzelnen Magnetscheiben sind ringförmige Rinnen f angeordnet, welche die Scheiben auf etwa 3J1 ihres Umfanges umgeben. Die Rinnen/ führen den Erzschlamm immer wieder an die Magnete heran. Um eine die Scheidung befördernde weitere Aufschlemmung des Schlammes zu bewirken, kann in den Rinnen noch frisches Wasser zugeführt werden. Das Unmagnetische wird schliefslich unterhalb An einem Behälter K aufgefangen und weggeführt. Das Magnetische haftet an dem Magneten und wird durch die Drehung des Magneten aus dem Trübestrom seitlich herausgetragen und von der Abnehmerwalze H weggeführt. Diese wird durch ein konisches Rädergetriebe S s bedeutend schneller gedreht, als der Magnet, und ist mit einer Eisenarmatur L aus weichem Eisen versehen, die aus einzelnen magnetisch getrennten Elementen besteht, deren Aufsen-
seite sich' möglichst dicht an die Aufsenseite des Magnetischen an der Abnahmestelle . anschmiegt. Hier werden in bekannter Weise die erwähnten Elemente durch Induction magnetisch und nehmen die an dem rotirenden Magneten festgehaltenen magnetischen Theile weg, um letztere wieder abfallen zu lassen,· nachdem die Elemente sich von dem rotirenden Magneten entfernt und ihren Magnetismus verloren haben.
Die magnetischen Theile fallen so in einen Behälter M. Die Einleitung des Stromes in die Erregerspulen wird durch zwei Contacte g g1 in die hohle Achse A bewirkt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Magnet - Anordnung für Scheide-Apparate mit senkrecht rotirenden Magnet- und Abnehmerwalzen, dadurch gekennzeichnet, dafs der drehende Magnet aus getrennten, parallelen, in ihrem Mittelpunkt magnetisch verbundenen ebenen Scheiden gebildet wird, welche zwischen sich die Erregerspulen tragen und auf einem Theil ihres Umfanges aus der übergespülten Trübe das Magnetische festhalten und an einem anderen Theile an die Abnehmerwalze abgeben.
    Eine Ausführungsform des Magneten nach Anspruch i, bei welcher die Scheibenränder von oben nach unten stufenweise stärker magnetisch werden.
    Eine Ausführungsform des Magneten nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Zuführung des Erzes in einem zweckmäfsig an jedem Ring durch frisches Wasser verstärkten Wasserstrom und Abdichtung der Räume zwischen den Scheiben durch eingelegte Metall- und Gummiringe.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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