DE69839294T2 - Gerät zur Abscheidung magnetischer Teilchen - Google Patents

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Patrick Hunziker
Werner Rey
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    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/28Magnetic plugs and dipsticks
    • B03C1/288Magnetic plugs and dipsticks disposed at the outer circumference of a recipient
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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    • B03C2201/26Details of magnetic or electrostatic separation for use in medical applications
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    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/0098Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor involving analyte bound to insoluble magnetic carrier, e.g. using magnetic separation

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abtrennen magnetischer Partikel, die in einer Flüssigkeit suspendiert sind, die in einem Reaktionsgefäß des Typs enthalten ist, der in einer automatischen Vorrichtung zur Verarbeitung biologischer Proben verwendet wird, wobei die Verarbeitung das Einbringen einer Probe und eines oder mehrerer Reagenzien in das Reaktionsgefäß umfasst.
  • Magnetische Partikel werden als feste Phase zum Ausführen von Diagnosetests, beispielsweise Immuntests, verwendet. Derartige Tests umfassen Schritte, bei denen die magnetischen Partikel in einer in einem Reaktionsgefäß enthaltenen Flüssigkeit suspendiert sind. Bei anderen Schritten ist es notwendig, die magnetischen Partikel von der im Reaktionsgefäß enthaltenen Flüssigkeit abzutrennen. Bei bekannten Vorrichtungen erfolgt dies gewöhnlich durch Anziehen der magnetischen Partikel zu den Wänden des Reaktionsgefäßes mittels Magneten, die in der Nähe der Außenwand des Reaktionsgefäßes positioniert sind, und durch Entnehmen der Flüssigkeit aus dem Reaktionsgefäß durch geeignete Mittel. Dieser Abtrennungsschritt wird gewöhnlich von einem so genannten Auswaschungsschritt gefolgt, bei dem die Magneten zurückgezogen werden, um die magnetische Kraft zu beseitigen, die die magnetischen Partikel während des vorausgehenden Abtrennungsschritts an der Innenwand des Reaktionsgefäßes hielt, und es wird frische Flüssigkeit in das Reaktionsgefäß auf eine Weise pipettiert, die geeignet ist, eine erneute Suspension der magnetischen Partikel in der im Reaktionsgefäß enthaltenen Flüssigkeit zu bewirken.
  • Ein Nachteil bekannter Vorrichtungen zum Ausführen des oben beschriebenen Abtrennungsschritts liegt darin, dass die relative Bewegung des Magneten oder der Magneten in Bezug auf das Reaktionsgefäß eine Translationsbewegung ist, was den Nachteil hat, dass die auf die magnetischen Partikel ausgeübte magnetische Kraft nicht schnell beseitigt werden kann, wodurch eine unerwünschte Verzögerung des Schritts der erneuten Suspension entsteht. Gemäß WO-A-96/31781 kann dieser letztgenannte Nachteil überwunden werden, indem der Magnet oder die Magneten entlang eines kreisförmigen Wegs bewegt wird bzw. werden.
  • Bei bekannten Vorrichtungen zum Ausführen des oben beschriebenen Abtrennungsschritts ist bzw. sind der verwendete Magnet oder die verwendeten Magneten daher stets an der gleichen Position positioniert. Dies hat den Nachteil, dass der Abtrennungsschritt nur für einen beschränkten Variationsbereich der Menge der im Reaktionsgefäß enthaltenen Reaktionslösung ordnungsgemäß und ausreichend schnell ausgeführt wird. Außerhalb dieses beschränkten Bereichs ist der Abtrennungsschritt zu langsam und nicht vollständig ordnungsgemäß.
  • DE-A-44 29 155 offenbart eine Vorrichtung gemäß der Präambel von Anspruch 1.
  • DE-A-44 29 155 offenbart ein Messsystem zum Ausführen luminometrischer Reihenanalysen an zu untersuchenden Reaktionskomponenten und an den Flüssigkeitsproben 12, die magnetisierbare Trägerpartikel enthalten, die die Komponenten binden. Die Proben werden in Küvetteneinheiten einer Mehrfachküvette auf einer Fördervorrichtung zu einer Messstation transportiert, bei der die zu bestimmende Konzentration der Target-Substanz durch eine Lumineszenzmessung bestimmt wird. Um überschüssige Reaktionskomponenten, die die Messung verfälschen würden, zu entfernen, werden Mehrfachküvetten an einer Mehrzahl rotierender Permanentmagneten vorbei transportiert. Die keulenförmigen Magnetfelder dieser Magneten durchdringen Küvetteneinheiten sequenziell und von gegenüber liegenden Wandbereichen her. Im Ergebnis werden die Trägerpartikel entlang spiralförmiger Wege durch die Probenflüssigkeit befördert und als Pellets konzentriert. Die von den Trägerpartikeln abgetrennten überschüssigen Reaktionskomponenten können dann in einem Spül- und Ansaugprozess entfernt werden. DE-A-44 29 155 beschreibt insbesondere eine Ausführungsform, bei der jeder Permanentmagnet ein doppelter Magnet ist, der aus zwei Stabmagneten besteht, die vorzugsweise zylindrisch sowie mit entgegengesetzten Polaritäten parallel zueinander angeordnet sind, wobei die doppelten Magneten mittels eines Rotationsantriebs um eine Rotationsachse rotationsfähig sind, die sich parallel zu der magnetischen Achse der Magneten und senkrecht zum Transportweg der Fördervorrichtung erstreckt. Im Ergebnis durchdringen die durch die rotierenden Magneten erzeugten Magnetfelder die Küvetteneinheiten in Form einer Keule, wobei sich unter ihrem Einfluss die Trägerpartikel entlang langer spiralförmiger Wege bewegen und sich punktweise als Pellets an den Küvettenwänden ansammeln können.
  • WO-A-93/08919 beschreibt eine Vorrichtung zum Entfernen magnetischer Partikel aus einer in einem Behälter enthaltenen Flüssigkeit, in dem die freie Oberfläche der Flüssigkeit auf konstanter Höhe gehalten wird. Diese Vorrichtung umfasst eine Scheibe, die rotatorisch antreibbar ist und auf der eine Anordnung von Permanentmagneten angeordnet ist. Die Scheibe ist mit einer Rotationswelle verbunden, die sich entlang der Rotationsachse der Scheibe erstreckt und durch einen Motor angetrieben wird. Die Rotationswelle liegt oberhalb der freien Oberfläche der Flüssigkeit im Behälter. Die Magneten der Anordnung sind auf der Scheibe in konzentrischen Kreisen angeordnet. Die Magneten auf jedem Kreis sind in gleichmäßigen Winkeln entlang des Kreises beabstandet, so dass bei gleichem Radius mehrere Magneten in unterschiedlichen Abständen vom Zentrum der Scheibe angeordnet sind. Die Scheibe mit der Anordnung von Magneten ist in der Nähe des Behälters positioniert. Die durch die Magneten der rotierenden Anordnung von Magneten erzeugten magnetische Kräfte ziehen die magnetischen Partikel aus der Flüssigkeit und aus dem Behälter heraus und scheiden sie an den Magneten außerhalb des Behälters ab, wonach sie von diesen durch ein in der Nähe der Scheibe positioniertes Abstreifbauteil entfernt werden.
  • EP-A-691541 offenbart eine Vorrichtung, bei der ein einzelner Permanentmagnet in der Nähe eines Gefäßes positioniert ist, das eine vertikale Längsachse hat und eine Flüssigkeit enthält, in der magnetische Partikel suspendiert sind. Gemäß EP-A-691541 umfasst die Vorrichtung eine Pipettierspitze, eine mit der Spitze verbundene Pumpe, einen Magneten und eine Vorrichtung zum Bewegen der Pipettierspitze zu dem Magneten und weg von ihm oder eine Vorrichtung zum Bewegen des Magneten zu der Pipettierspitze und weg von ihr. Gemäß EP-A-691541 sind die Pipettierspitze, der Magnet und die Vorrichtung zum Bewegen der Pipettierspitze und des Magneten relativ zueinander dergestalt konfiguriert, dass die Pipettierspitze und der Magnet relativ zueinander in Richtung der vertikalen Längsachse der Pipettierspitze aus einer ersten Position, bei der der Magnet einer oberen Höhe der Flüssigkeit in der Pipettierspitze sehr nahe ist, zu einer zweiten Position beweglich sind, bei der der Magnet der Pipettierspitze sehr nahe ist. Gemäß EP-A-691541 wird eine erneute Suspension abgetrennter magnetischer Mikropartikel entweder dadurch erzielt, dass der Magnet stationär gehalten wird und die Pipettierspitze um ihre vertikale Längsachse gedreht wird, oder dadurch, dass der Magnet um die Pipettierspitze bewegt wird, wobei der Magnet auf einer rotationsfähigen Halterung befestigt ist, die den Magneten um die Längsachse der Pipettierspitze dreht.
  • US-A-5770461 offenbart Anordnungen, bei denen ein rotationsfähiger einzelner Permanentmagnet in der Nähe eines Gefäßes positioniert ist, das eine vertikale Längsachse hat und das eine Flüssigkeit enthält, in der magnetische Partikel suspendiert sind. In einer ersten, in US-A-5770461 beschriebenen Ausführungsform (8) liegt die magnetische Achse des Permanentmagneten parallel zur vertikalen Längsachse des Gefäßes und liegt die Rotationsachse des Permanentmagneten senkrecht zur vertikalen Längsachse des Gefäßes. In einer zweiten, in US-A-5770461 beschriebenen Ausführungsform (9) liegt die magnetische Achse des Permanentmagneten senkrecht zur vertikalen Längsachse des Gefäßes und liegt die Rotationsachse des Permanentmagneten parallel zur vertikalen Längsachse des Gefäßes.
  • WO-A-96/26011 beschreibt Anordnungen, bei denen eine Baugruppe magnetischer Elemente, die an einer rotationsfähigen Halterung befestigt sind, in der Nähe eines Gefäßes positioniert ist, das eine vertikale Längsachse hat und eine Flüssigkeit enthält, in der magnetische Partikel suspendiert sind. Die rotationsfähige Halterung hat eine Rotationsachse, die parallel zur vertikalen Längsachse des Gefäßes liegt. Wenn die rotationsfähige Halterung gedreht wird, umrundet die Baugruppe magnetischer Elemente das Reaktionsgefäß.
  • Ein wesentlicher Zweck der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung des in der Präambel dieser Beschreibung angegebenen Typs bereitzustellen, wobei die Vorrichtung dazu ausgebildet ist, die oben erwähnten Nachteile von Vorrichtungen nach dem Stand der Technik zu überwinden.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung des in der Präambel angegebenen Typs bereitzustellen, die außerdem geeignet ist, nicht nur den oben beschriebenen Abtrennungsschritt, sondern auch den Auswaschungsschritt auszuführen.
  • Erfindungsgemäß werden die oben erwähnten Zwecke mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1 erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen sind durch die Ansprüche 2 bis 6 definiert.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber dem Stand der Technik besteht darin, dass sie es ermöglicht, eine schnelle Abtrennung magnetischer Partikel zu erzielen, die in einer in einem Reaktionsgefäß enthaltenen Reaktionslösung als Suspension enthalten sind. Diese schnelle Abtrennung wird durch schnelles Positionieren von Magneten in der Nähe des Reaktionsgefäßes und bei einer Mehrzahl von ausgewählten Höhen in Bezug auf den Boden des Reaktionsgefäßes erzielt, wobei die Höhe, bei der ein Magnet zu einem gegebenen Zeitpunkt positioniert wird, entsprechend einem im Reaktions gefäß auszuführenden Verarbeitungsschritt und/oder entsprechend der Menge von im Reaktionsgefäß enthaltener Reaktionslösung ausgewählt wird. Dies ermöglicht eine optimale Anpassung an den Schritt der Abtrennung magnetischer Partikel an den im Reaktionsgefäß ausgeführten Verarbeitungsschritt.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass sie außerdem während eines Abtrennungsschritts ein schnelles Entfernen von Magneten ermöglicht, die in der Nähe des Reaktionsgefäßes positioniert sind. Dieses schnelle Entfernen ermöglicht es, das Zeitintervall zu verringern, das erforderlich ist, um eine erneute Suspension der magnetischen Partikel in der im Reaktionsgefäß enthaltenen Flüssigkeit zu erzielen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass die kombinierte Wirkung von Magneten, die an gegenüber liegenden Seiten eines Reaktionsgefäßes positioniert sind, es ermöglicht, eine besonders schnelle Abtrennung magnetischer Partikel zu erzielen, die in einer in einem Reaktionsgefäß enthaltenen Reaktionslösung als Suspension enthalten sind, und dass eine derartige schnelle Abtrennung auch dann erzielt wird, wenn die Weite dieses Gefäßes oberhalb des Mittelwerts liegt.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass sie es ermöglicht, einen Auswaschungsschritt auszuführen, der in einem Auswaschen der magnetischen Partikel besteht, die in einer in einem Reaktionsgefäß enthaltenen Flüssigkeit, z. B. Wasser, suspendiert sind, indem ein Magnet oder eine Anordnung magnetischer Elemente alternativ entweder an einer Seite des Gefäßes oder an der gegenüber liegenden Seite des Gefäßes positioniert wird, wodurch eine Migration der magnetischen Partikel durch die Flüssigkeit von einer Seite des Gefäßes zu dessen gegenüber liegenden Seite hervorgerufen wird, wobei die Richtung dieser Migration dadurch umgekehrt wird, dass die Seite gewechselt wird, an der ein Magnet in der Nähe des Gefäßes positioniert ist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes der magnetischen Elemente der Anordnung oder der Anordnungen magnetischer Elemente einen oder mehrere Magneten umfasst, die auf dem Träger der Anordnung die gleiche Breite und die gleiche Azimutposition haben.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse des Trägers bzw. jedes der Träger die Längsachse des Reaktionsgefäßes an einem Punkt schneidet, der sich unterhalb des Bodens des Reaktionsgefäßes befindet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst einen ersten und einen zweiten rotationsfähigen Träger und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Träger eine gemeinsame Rotationsachse haben.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum selektiven Positionieren des Trägers oder der Träger geeignet sind, den Träger oder die Träger an vorbestimmten Winkelpositionen zu positionieren, die entsprechend einem in diesem Reaktionsgefäß auszuführenden Verarbeitungsschritt und/oder entsprechend der Menge von Flüssigkeit in dem Reaktionsgefäß gewählt sind.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, das die Mehrzahl von vorbestimmten Winkelpositionen eine Position umfasst, bei der kein magnetisches Element der Anordnung oder der Anordnungen magnetischer Elemente in der Nähe irgendeiner äußeren Oberfläche des Reaktionsgefäßes lokalisiert ist.
  • Beispiele für Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung werden nachstehend mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der:
  • 1 eine schematische Vorderansicht eines Beispiels für eine Vorrichtung ähnlich derjenigen der Erfindung ist;
  • 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 1 ist;
  • 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß 1 ist;
  • 4 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform einer Anordnung magnetischer Elemente ist, die von dem Träger 12 in 1 getragen werden;
  • 5 eine Vorderansicht eines zweiten Beispiels für eine Anordnung magnetischer Elemente ist, die von dem Träger 12 in 1 getragen werden;
  • 6 eine Einzelteildarstellung von Magnetanordnungsträgern einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, die als eine erste Ausführungsform beschrieben wird;
  • 7a eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt, die als eine zweite Ausführungsform beschrieben wird;
  • 7b eine Seitenansicht einschließlich eines Querschnitts durch Ebenen zeigt, die durch Linien A-A der Vorrichtung gemäß 7a bezeichnet sind, und außerdem ein Reaktionsgefäß 13 zeigt;
  • 8a und 8b usw. bis 21a und 21b die Träger von Anordnungen magnetischer Elemente zeigen, die durch 7a und 7b in einer Mehrzahl von Winkelpositionen dargestellt werden, und auch unterschiedliche im Reaktionsgefäß 13 ausgeführte Verarbeitungsschritte veranschaulichen.
  • Im Folgenden werden mehrere Ausführungsformen von Vorrichtungen beschrieben. Diese Ausführungsformen umfassen jeweils zwei rotationsfähige Träger von Magnetanordnungen.
  • Erstes Beispiel
  • Ein Beispiel für eine Vorrichtung ähnlich derjenigen der Erfindung ist mittels 1 bis 4 gezeigt und wird im Folgenden als ein von der Erfindung nicht abgedecktes Beispiel beschrieben. Diese Figuren zeigen eine Vorrichtung zum Abtrennen magnetischer Partikel, die in einer Flüssigkeit suspendiert sind, die in einem Reaktionsgefäß 13 des Typs enthalten ist, der bei einer automatischen Vorrichtung zur Verarbeitung biologischer Proben verwendet wird. Eine derartige Verarbeitung umfasst das Einbringen einer Probe und eines oder mehrerer Reagenzien in das Reaktionsgefäß 13. Die mittels 1 bis 4 gezeigte Vorrichtung umfasst einen ersten Träger 11, der eine erste Anordnung magnetischer Elemente 1419 hält. Der Träger 11 ist um eine Rotationsachse 51 rotationsfähig.
  • Wie mittels 1 gezeigt ist, umfasst die erste Anordnung magnetischer Elemente 1419 ein erstes magnetisches Element 14 und mindestens ein zweites magnetisches Element 15. Diese magnetischen Elemente sind an dem Träger 11 bei unterschiedlichen Abständen von der Rotationsachse 51 positioniert. Einige der magnetischen Elemente 1419, z. B. die magnetischen Elemente 18 und 19, liegen beim gleichen Radius, und einige der magnetischen Elemente der Anordnung, z. B. das magnetische Element 14 und das magnetische Element 15, liegen bei Radien, die bei unterschiedlichen Azimutwinkeln lokalisiert sind.
  • Der Träger 11 und die Anordnung magnetischer Elemente 1419 sind daher so konfiguriert und dimensioniert, dass durch Rotation des Trägers 11 eines oder mehrere der magnetischen Elemente der ersten Anordnung der magnetischen Elemente 1419 in der Nähe der äußeren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 an einer Seite von diesem positioniert werden kann bzw. können.
  • Die Vorrichtung umfasst ferner einen Motor und mechanische Übertragungsmittel, die durch geeignete Steuerungsmittel gesteuert werden, um den Träger 11 sowie dadurch die Anordnung magnetischer Elemente 1419 bei einer Mehrzahl von vorbestimmten Winkelpositionen in Bezug auf das Reaktionsgefäß 13 zu drehen und selektiv zu positionieren.
  • Die Vorrichtung umfasst ferner einen zweiten Träger 12, der eine mittels 4 gezeigte zweite Anordnung magnetischer Elemente 2429 hält. Der Träger 12 ist um eine Rotationsachse 52 rotationsfähig.
  • Die obige Beschreibung des Trägers 11 und der Anordnung magnetischer Elemente 1419 gilt auch für den Träger 12 und für die Anordnung magnetischer Elemente 2429, da beide Anordnungen magnetischer Elemente in Bezug auf die längs verlaufende Symmetrieachse des Reaktionsgefäßes symmetrisch angeordnet sind, so dass für jede Winkelposition der Träger 11, 12 identisch konfigurierte magnetische Elemente oder Anordnungen magnetischer Elemente an gegenüber liegenden Seiten des Reaktionsgefäßes 13 positioniert sind.
  • Die Träger 11, 12 sind so miteinander verbunden, dass eine Rotation eines der Träger um einen vorbestimmten Winkel eine Rotation des anderen Trägers um den gleichen Winkel bewirkt.
  • Jedes der magnetischen Elemente der Anordnungen magnetischer Elemente 1419 oder 2429 umfasst einen oder mehr Magneten, die auf dem Träger der Anordnung vorzugsweise die gleiche Breite und die gleiche Azimutposition haben.
  • Die Rotationsachse 51 des Trägers 11 und die Rotationsachse 52 des Trägers 12 schneiden die Längsachse des Reaktionsgefäßes 13 in einem Punkt, der sich unterhalb des Bodens des Reaktionsgefäßes 13 befindet.
  • In dem mittels 1 bis 4 gezeigten Beispiel bilden die Rotationsachsen 51, 52 der Träger 11, 12 einen Winkel, der im Bereich zwischen 5 und 10 Grad liegt. Dies ist bevorzugt, wenn das Reaktionsgefäß 13 Teil einer Verarbeitungseinheit mit einer Konfiguration ist, durch die sie dazu geeignet ist, einen derartigen Winkel zwischen den Rotationsachsen 51, 52 zu haben. Für die Vorrichtung der Erfindung haben die Träger 62, 63 eine gemeinsame Rotationsachse.
  • Zweites Beispiel
  • Ein zweites Beispiel für eine Vorrichtung wird im Folgenden mit Bezug auf 5 als ein von der Erfindung nicht abgedecktes Beispiel beschrieben. Dieses zweite Beispiel ähnelt dem unter Bezug auf 1 bis 4 beschriebenen, unterscheidet sich von diesem jedoch dadurch, dass es einen oder zwei Träger aufweist, wobei auf jedem von diesen eine Anordnung von Magneten befestigt ist, die sich von den unter Bezug auf 14 beschriebenen Anordnungen von Magneten unterscheidet. Eine bevorzugte Anordnung von Magneten für dieses zweite Beispiel für die Vorrichtung ist eine auf einem Träger 31 befestigte Anordnung von Magneten 3239, wie in 5 gezeigt ist.
  • Erste Ausführungsform
  • Ein erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst Magnetanordnungen, die mittels 6 gezeigt sind. Die mittels dieser Figur dargestellte Einzelteildarstellung zeigt einen ersten Träger 42, der eine Anordnung magnetischer Elemente 54, 55, 56 trägt, und einen zweiten Träger 43, der eine Anordnung magnetischer Elemente 57, 58, 59 trägt. Die Träger 42, 43 sind mittels Kopplungselementen 44, 45, eines Rings 47 und einer Scheibe 48 miteinander sowie mit einem Antriebsrad 49 verbunden. Das Kopplungselement 45 umfasst eine Welle 46, die von dem Antriebsrad 49 angetrieben wird. Das Antriebsrad 49 ist mit einem Motor und mit geeigneten Steuerungsmitteln verbunden, die in 6 nicht gezeigt sind. Mithilfe eines derartigen Motors und derartiger Steuerungsmittel können die Träger 42, 43 zu einer Mehrzahl von Winkelpositionen gedreht werden, um magnetische Elemente an dem Träger 42 und/oder dem Träger 43 in der Nähe der äußeren Oberfläche der Seitenwand eines Reaktionsgefäßes zu positionieren, das zwischen den Trägern 42, 43 positioniert ist. Der Hauptunterschied zwischen dieser dritten Ausführungsform sowie der ersten und der zweiten Ausführungsform, die oben beschrieben wurden, besteht darin, dass bei dieser dritten Ausführungsform magnetische Elemente an einigen Winkelpositionen asymmetrisch in Bezug auf das Reaktionsgefäß positioniert sein können. Dies ermöglicht es, über Winkelpositionen zu verfügen, bei denen ein magnetisches Element nur an einer Seite des Reaktionsgefäßes positioniert ist, sowie über andere Winkelpositionen, bei denen magnetische Elemente an gegenüber liegenden Seiten des Reaktionsgefäßes positioniert sind, sowie auch über Winkelpositionen, bei denen kein magnetisches Element in der Nähe der äußeren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes positioniert ist.
  • Zweite Ausführungsform
  • Ein erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden mit Bezug auf 7a, 7b, 8a, 8b usw. bis 20a, 20b als eine zweite Ausführungsform beschrieben.
  • 7a zeigt eine Vorderansicht von Trägern 62, 63, die Magnetanordnungen 7175 bzw. 8185 tragen. 7b zeigt eine Seitenansicht einschließlich eines Querschnitts durch Ebenen, die durch Linien A-A der Vorrichtung gemäß 7a bezeichnet sind, und zeigt außerdem ein zwischen den Trägern 62, 63 positioniertes Reaktionsgefäß 13.
  • Die Träger 62, 63 sind mit einer Welle 64 verbunden, die durch Lager 66, 67 unterstützt ist. Ein Kopplungselement 65 verbindet die Träger 62 und 63 miteinander. Die Welle 64 ist mit dem Motor und mit mechanischen Übertragungsmitteln verbunden (nicht gezeigt), die durch geeignete Steuerungsmittel gesteuert werden, um die Träger 62, 63 und dadurch die an ihnen befestigten Anordnungen magnetischer Elemente bei einer Mehrzahl von vorbestimmten Winkelpositionen in Bezug auf das Reaktionsgefäß 13, das zwischen den Trägern 62, 63 positioniert ist, zu drehen und selektiv zu positionieren.
  • 7a, 7b und die ihnen folgenden Figuren zeigen verschiedene Winkelpositionen der Träger 62, 63 und dadurch verschiedene entsprechende Winkelpositionen der darauf befestigten Magnetanordnungen in Bezug auf ein Reaktionsgefäß 13, das an einer vorbestimmten stationären Position zwischen den Trägern 62, 63 lokalisiert ist. 7a, 7b und die ihnen folgenden Figuren veranschaulichen außerdem verschiedene Verarbeitungsschritte, die in Bezug auf die Inhalte des Reaktionsgefäßes 13 ausgeführt werden.
  • Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • Im Folgenden wird eine derartige Verwendung zum Ausführen eines Verfahrens beschrieben, mit dem eine Nukleinsäure mithilfe der vierten Ausführungsform einer oben in Bezug auf 7a und 7b beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung von biologischem Zellmaterial isoliert wird. Ein derartiges Verfahren umfasst die nachfolgenden Schritte, die jeweils durch die in Klammern angegebenen Figuren veranschaulicht werden:
  • Schritt 1: Abtrennung magnetischer Partikel (7a, 7b)
  • In diesem Schritt haben die Träger 62 und 63 die mittels 7a gezeigte Winkelposition (Pos. 1). 7b zeigt einen Querschnitt längs A-A in 7a. Wie mittels 7b gezeigt ist, enthält das Reaktionsgefäß 13 ein vorbestimmtes Volumen, beispielsweise 2,7 ml, einer Lysierungs-Suspension 91, die zu lysierendes biologisches Zellmaterial und magnetische Partikel enthält, die bei einem Verfahren zum Isolieren von in dem Zellmaterial enthaltener Nukleinsäure als feste Phase verwendet werden. Magneten 71 und 81, die an gegenüber liegenden Seiten und in der Nähe der äußeren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 lokalisiert sind, ziehen in der Lysierungs-Suspension 91 enthaltene magnetische Partikel zur inneren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 hin an. Auf diese Weise werden die magnetischen Partikel zu Schichten gruppiert, die an gegenüber liegenden Seiten 92, 93 der inneren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 abgeschieden werden.
  • Schritt 2: Ansaugen von Lysierungs-Suspension (8a, 8b)
  • Wie mittels 8a gezeigt ist, haben die Träger 62 und 63 in diesem Schritt die gleiche Winkelposition (Pos. 1) wie im Schritt 1. 8b zeigt einen Querschnitt längs A-A in 8a. In diesem Schritt 2 wird Lysierungs-Suspension 91 aus dem Reaktionsgefäß 13 beispielsweise mithilfe eines automatischen Pipettierers angesaugt, und wie mittels 8b gezeigt ist, bleibt an jeder der gegenüber liegenden Seiten 92, 93 der inneren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 eine Schicht magnetischer Partikel durch die Wirkung einer magnetischen Kraft gehalten, die durch Magneten 71 und 81 auf diese Partikel ausgeübt wird.
  • Schritt 3: Verteilen eines ersten Auswaschungspuffers (9a, 9b)
  • Wie mittels 9a gezeigt ist, haben die Träger 62 und 63 in diesem Schritt die gleiche Winkelposition (Pos. 1) wie in den Schritten 1 und 2. 9b zeigt einen Querschnitt längs A-A in 9a. Ein vorbestimmtes Volumen, beispielsweise 2,8 ml, eines ersten Auswaschungspuffers 94 wird in das Reaktionsgefäß 13 eingebracht, und wie mittels 9b gezeigt ist, bleiben an der inneren Oberfläche der Seiten 92, 93 der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 Schichten magnetischer Partikel infolge einer magnetischen Kraft gehalten, die durch Magneten 71 und 81 auf diese Partikel ausgeübt wird.
  • Schritt 4a: Auswaschen magnetischer Partikel (10a, 10b)
  • In diesem Schritt haben die Träger 62 und 63 die Winkelposition (Pos. 3), die mittels 10a gezeigt ist. 10b zeigt einen Querschnitt längs C-C in 10a. Wie mittels 10b gezeigt ist, halten in diesem Schritt 4a Magneten 72, 73, die an dem Träger 62 befestigt und in der Nähe der äußeren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 lokalisiert sind, die magnetischen Partikel, die an der Seite 92 der inneren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 lokalisiert sind, und ziehen die Schicht magnetischer Partikel an, die an der gegenüber liegenden Seite der inneren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 lokalisiert sind. Dadurch werden die letztgenannten Partikel durch den Auswaschungspuffer 94 bewegt und treffen auf die magnetischen Partikel der Schicht, die an der gegenüber liegenden Seite 92 der inneren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 liegt. Auf diese Weise werden die magnetischen Partikel der Schicht, die von der Seite 93 zu der gegenüber liegenden Seite 92 bewegt werden, mittels des Auswaschungspuffers 94 ausgewaschen. Am Ende dieses Schritts 4a sind sämtliche magnetischen Partikel zu einer Schicht an der Seite 92 der inneren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes in einem Bereich in der Nähe der Magneten 72, 73 gruppiert.
  • Schritt 4b: Auswaschen magnetischer Partikel (11a, 11b)
  • In diesem Schritt haben die Träger 62 und 63 die Winkelposition (Pos. 4), die mittels 11a gezeigt ist. 11 b zeigt einen Querschnitt längs D-D in 11a. Wie mittels 11 b gezeigt ist, bewegen in diesem Schritt 4b Magneten 82, 83, die am Träger 63 befestigt und in der Nähe der äußeren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 lokalisiert sind, die magnetischen Partikel von der Seite 92 der inneren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 zu der gegenüber liegenden Seite 93 der inneren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13. Die magnetischen Partikel werden durch den ersten Auswaschungspuffer 94 bewegt und werden dadurch mittels dieses Auswaschungspuffers ausgewaschen. Am Ende dieses Schritts 4b sind sämtliche magnetischen Partikel zu einer Schicht an der Seite 93 der inneren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes in einem Bereich in der Nähe der Magneten 82, 83 gruppiert.
  • Die Schritte 4a und 4b werden beispielsweise 3 Mal wiederholt.
  • Schritt 5: Abtrennung magnetischer Partikel zur unteren Ebene (12a, 12b)
  • In diesem Schritt haben die Träger 62 und 63 die Winkelposition (Pos. 5), die mittels 12a gezeigt ist. 12b zeigt einen Querschnitt längs E-E in 12a. Wie mittels 12b gezeigt ist, bewegt in diesem Schritt 5 ein Magnet 74, der am Träger 62 befestigt und in der Nähe des unteren Teils der äußeren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 lokalisiert ist, die magnetischen Partikel von der Seite 93 der inneren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 zu dem unteren Teil der gegenüber liegenden Seite 92 der inneren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13.
  • Schritt 6: Ansaugen von Auswaschungspuffer (13a, 13b)
  • Wie mittels 13a gezeigt, haben die Träger 62 und 63 in diesem Schritt die gleiche Winkelposition (Pos. 5) wie im Schritt 5. 13b zeigt einen Querschnitt längs E-E in 13a. In diesem Schritt 6 wird der erste Auswaschungspuffer 94 aus dem Reaktionsgefäß 13 beispielsweise mithilfe eines automatischen Pipettierers angesaugt, und wie mittels 13b gezeigt ist, bleibt an dem unteren Teil der Seite 92 der inneren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 eine Schicht 95 magnetischer Partikel durch die Wirkung einer magnetischen Kraft gehalten, die auf diese Partikel durch den am Träger 62 befestigten Magneten 74 ausgeübt wird.
  • Schritt 7: Verteilen von Auswaschungspuffer (14a, 14b)
  • Wie mittels 14a gezeigt ist, haben die Träger 62 und 63 in diesem Schritt gleiche Winkelposition (Pos. 5) wie in den Schritten 5 und 6. 14b zeigt einen Querschnitt längs E-E in 14a. In diesem Schritt 7 wird ein vorbestimmtes Volumen, beispielsweise 1 ml, eines zweiten Auswaschungspuffers 96 in das Reaktionsgefäß 13 eingebracht, und wie mittels 14b gezeigt ist, bleibt an der inneren Oberfläche der Seite 92 der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 eine Schicht 95 magnetischer Partikel infolge einer magnetischen Kraft gehalten, die auf diese Partikel durch den am Träger 62 befestigten Magneten 74 ausgeübt wird.
  • Schritt 8a: Auswaschen magnetischer Partikel (15a, 15b)
  • In diesem Schritt haben die Träger 62 und 63 die Winkelposition (Pos. 5), die mittels 15a gezeigt ist. 15b zeigt einen Querschnitt längs E-E in 15a. Wie mittels 15b gezeigt ist, hält in diesem Schritt 8a der Magnet 74, der am Träger 62 befestigt und in der Nähe der äußeren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 lokalisiert ist, die magnetischen Partikel, die am unteren Teil der Seite 92 der inneren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 lokalisiert sind. Am Ende dieses Schritts 8a sind sämtliche magnetischen Partikel zu einer Schicht an der Seite 92 der inneren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes in einem Bereich in der Nähe der Magneten 72, 73 gruppiert.
  • Schritt 8b: Auswaschen magnetischer Partikel (16a, 16b)
  • In diesem Schritt haben die Träger 62 und 63 die Winkelposition (Pos. 6), die mittels 16a gezeigt ist. 16b zeigt einen Querschnitt längs F-F in 16a. Wie mittels 16b gezeigt, bewegen in diesem Schritt 8b Magneten 84, 85, die am Träger 63 befestigt und in der Nähe der äußeren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 lokalisiert sind, die magnetischen Partikel von dem unteren Teil der Seite 92 zu dem unteren Teil der gegenüber liegenden Seite 93 der inneren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13. Die magnetischen Partikel werden durch den Auswaschungspuffer 96 bewegt und werden dadurch mittels dieses Auswaschungspuffers ausgewaschen. Am Ende dieses Schritts 8b sind sämtliche magnetischen Partikel zu einer Schicht an dem unteren Teil der Seite 93 der inneren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 in einem Bereich in der Nähe der Magneten 84, 85 gruppiert.
  • Die Schritte 8a und 8b werden beispielsweise 3 Mal wiederholt.
  • Schritt 9: Abtrennung magnetischer Partikel zur unteren Ebene (17a, 17b)
  • In diesem Schritt haben die Träger 62 und 63 die Winkelposition (Pos. 7), die mittels 17a gezeigt. 17b zeigt einen Querschnitt längs G-G in 17a. Wie mittels 17b gezeigt ist, bewegt in diesem Schritt 9 ein Magnet 75, der am Träger 62 befestigt und in der Nähe der äußeren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 lokalisiert ist, die magnetischen Partikel von dem unteren Teil der Seite 93 zu dem untersten Teil der gegenüber liegenden Seite 92 der inneren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13.
  • Schritt 10: Ansaugen von Auswaschungspuffer (18a, 18b)
  • Wie mittels 18a gezeigt ist, haben die Träger 62 und 63 in diesem Schritt die gleiche Winkelposition (Pos. 7) wie im Schritt 9. 18b zeigt einen Querschnitt längs G-G in 18a. In diesem Schritt 10 wird der zweite Auswaschungspuffer 94 aus dem Reaktionsgefäß 13 beispielsweise mithilfe eines automatischen Pipettierers angesaugt, und wie mittels 18b gezeigt ist, bleibt an dem untersten Teil der Seite 92 der inneren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 eine Schicht 97 magnetischer Partikel durch die Wirkung einer magnetischen Kraft gehalten, die durch den am Träger 62 befestigten Magneten 75 auf diese Partikel ausgeübt wird.
  • Schritt 11: Freigeben von Pellets (19a, 19b)
  • In diesem Schritt haben die Träger 62 und 63 die Winkelposition (Pos. 6), die mittels 19a gezeigt ist. 19b zeigt einen Querschnitt längs F-F in 19a. Wie mittels 19b gezeigt, geben in diesem Schritt 11 die Magneten 84, 85, die am Träger 63 befestigt und in der Nähe der äußeren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 lokalisiert sind, Pellets frei, die eine Schicht 97 magnetischer Partikel bilden, indem sie von dem untersten Teil der Seite 92 zu dem untersten Teil von der Seite 93 der inneren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 bewegt werden.
  • Schritt 12: Zufügen von Probenverdünnungsmittel (20a, 20b)
  • In diesem Schritt haben die Träger 62 und 63 die Winkelposition (Pos. 2), die mittels 20a gezeigt ist. 20b zeigt einen Querschnitt längs B-B in 20a. Wie mittels 20b gezeigt ist, ist in diesem Schritt 12 keiner der an den Trägern 62 und 63 befestigten Magneten in der Nähe der äußeren Oberfläche der Seitenwand des Reaktionsgefäßes 13 lokalisiert. Ein vorbestimmtes Volumen des Probenverdünnungsmittels 98 wird in dem Reaktionsgefäß 13 verteilt.
  • Schritt 13: Mischen magnetischer Partikel im Reaktionsgefäß (21a, 21b)
  • Wie mittels 21a gezeigt ist, haben die Träger 62 und 63 in diesem Schritt die gleiche Winkelposition (Pos. 2) wie im Schritt 12. 21b zeigt einen Querschnitt längs B-B in 21a. In diesem Schritt 13 werden die magnetischen Partikel, die in der im Reaktionsgefäß 13 enthaltenen Suspension vorhanden sind, mittels eines so genannten Titurationsschritts gründlich durchmischt, indem die Flüssigkeit immer wieder, beispielsweise mithilfe eines automatischen Pipettierers, aus dem Gefäß angesaugt und erneut im Reaktionsgefäß verteilt wird. Dieses Ansaugen und erneute Verteilen ist in 21b durch Pfeile angedeutet, die in entgegengesetzte Richtungen weisen. Am Ende des Schritts 13 enthält das Reaktionsgefäß eine Probe, die Nukleinsäure enthält, die aus dem biologischen Zellmaterial extrahiert wurde, das in der ursprünglichen Probe enthalten war, die zu Beginn des Schritts 1 im Reaktionsgefäß 13 enthalten war. Die am Ende des Schritts 13 im Reaktionsgefäß 13 vorhandene Nukleinsäureprobe kann beispielsweise zum Ausführen einer Polymerase-Kettenreaktion verwendet werden, um die Nukleinsäure zu vervielfältigen.
  • Ergänzende Beschreibung oben beschriebener Ausführungsformen
  • Ein gemeinsames Merkmal der oben beschriebenen Ausführungsformen besteht darin, dass die Mittel zum selektiven Positionieren des Trägers oder der Träger, die die magnetischen Elemente halten, dazu ausgebildet sind, den Träger oder die Träger an vorbestimmten Winkelpositionen zu positionieren, die entsprechend einem Verarbeitungsschritt, der in diesem Reaktionsgefäß 13 ausgeführt werden soll, und/oder entsprechend der Menge an Flüssigkeit im Reaktionsgefäß 13 gewählt sind.
  • Wie oben mit Bezug auf die Ausführungsformen 1 und 2 beschrieben wurde, können an einigen der vorbestimmten Winkelpositionen des Trägers oder der Träger magnetischer Elemente eines oder mehrere magnetische Elemente in der Nähe der äußeren Oberfläche nur einer Seite des Reaktionsgefäßes 13 positioniert sein, während an anderen derartigen vorbestimmten Winkelpositionen eines oder mehrere magnetische Elemente in der Nähe der äußeren Oberfläche des Reaktionsgefäßes 13 an einer Seite von diesem und auch in der Nähe der äußeren Oberfläche des Reaktionsgefäßes an der gegenüber liegenden Seite positioniert sein. Wie oben insbesondere mit Bezug auf die Ausführungsform 2 beschrieben wurde, kann mindestens eine der vorbestimmten Winkelpositionen des Trägers oder der Träger magnetischer Elemente eine Position sein, bei der kein magnetisches Element in der Nähe irgendeiner äußeren Oberfläche des Reaktionsgefäßes 13 lokalisiert ist.
  • Bei sämtlichen oben beschriebenen Ausführungsformen einer Vorrichtung:
    • – umfasst jedes der magnetischen Elemente der Anordnung oder der Anordnungen magnetischer Elemente vorzugsweise einen oder mehrere Magneten, die auf dem Träger der Anordnung die gleiche Breite und die gleiche Azimutposition haben; und
    • – schneidet die Rotationsachse des Trägers bzw. jedes der Träger die Längsachse des Reaktionsgefäßes vorzugsweise in einem Punkt, der unterhalb des Bodens des Reaktionsgefäßes lokalisiert ist.
  • Bei Ausführungsformen, die zwei Träger von Anordnungen magnetischer Elemente aufweisen, haben diese Träger eine gemeinsame Rotationsachse.
  • Bei sämtlichen oben beschriebenen Ausführungsformen einer Vorrichtung umfasst die Vorrichtung einen Motor und mechanische Übertragungsmittel, die durch geeignete Steuerungsmittel gesteuert werden, um den Träger 11 sowie dadurch die Anordnung magnetischer Elemente bei einer Mehrzahl von vorbestimmten Winkelpositionen in Bezug auf das Reaktionsgefäß zu drehen und selektiv zu positionieren. Derartige Steuerungsmittel umfassen vorzugsweise Mittel, die die notwendige Steuerung in Reaktion auf Befehle ausführen, die von einer Prozesssteuereinheit bereitgestellt werden, die die Verarbeitung einer Proben-Reagenz-Mischung steuert, die im Reaktionsgefäß verarbeitet wird. Sämtliche soeben erwähnten Steuerungsmittel können beispielsweise Teil einer Steuereinheit einer automatischen Vorrichtung sein. Derartige Steuerungsmittel können Hardware- und Software-Mittel umfassen.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Abtrennen magnetischer Partikel, die in einer Flüssigkeit suspendiert sind, wobei die Vorrichtung umfasst: (a) einen ersten rotationsfähigen Träger (62), der eine erste Anordnung magnetischer Elemente trägt, (b) einen zweiten rotationsfähigen Träger (63), der gegenüber dem ersten Träger (62) versetzt ist und eine zweite Anordnung magnetischer Elemente trägt, wobei jede der ersten und zweiten Anordnungen magnetischer Elemente ein erstes magnetisches Element und mindestens ein zweites magnetisches Element aufweist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Träger (62) und der zweite Träger (63) einen dazwischen liegenden Zwischenbereich definieren und um eine für beide Träger gemeinsame Rotationsachse rotationsfähig sind, dadurch, dass das erste magnetische Element und das zweite magnetische Element an dem Träger mit unterschiedlichen Abständen von der gemeinsamen Rotationsachse der Träger positioniert sind und die Zentren des ersten magnetischen Elements und des mindestens zweiten magnetischen Elements auf Radien liegen, die unter verschiedenen Azimutwinkeln lokalisiert sind, und dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiterhin umfasst, (c) ein langgestrecktes Reaktionsgefäß (13), das in dem Zwischenbereich lokalisiert ist, wobei das Reaktionsgefäß eine Längsachse hat und suspendierte magnetische Partikel enthält, und wobei die Längsachse in einer Ebene liegt, die normal zu der Rotationsachse des ersten Trägers (62) und des zweiten Trägers (63) orientiert ist, und (d) Mittel zur selektiven Positionierung der Träger (62, 63) und damit der ersten und der zweiten Anordnung magnetische Elemente in einer Mehrzahl von vorbestimmten Winkelpositionen, gemessen in einer Ebene, welche normal zu den Rotationsachsen der Träger (62, 63) orientiert ist, wobei in einigen Winkelpositionen des ersten Trägers (62) und des zweiten Trägers (63) mindestens eines der magnetischen Elemente auf dem ersten Träger (62) jenseits des Zwischenbereiches gegenüber einem entsprechenden magnetischen Element des zweiten Trägers (63) angeordnet ist, und in einigen anderen Winkelpositionen des ersten Trägers (62) und des zweiten Trägers (63) mindestens ein weiteres der magnetischen Elemente des ersten Trägers (62) und mindestens ein weiteres der magnetischen Elemente des zweiten Trägers (63) asymmetrisch hinsichtlich des Reaktionsgefäßes positioniert sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der ersten Anordnung und der zweiten Anordnung magnetischer Elemente umfasst: ein erstes magnetisches Element, welches auf dem Träger (42 bzw. 43) an einer ersten Azimutposition befestigt ist, wobei das Zentrum des ersten Magneten mit einem ersten Abstand von dem Zentrum des Trägers angeordnet ist, wobei kein anderer Magnet auf dem Träger (42, 43) an der ersten Azimutposition befestigt ist, und ein zweites magnetisches Element, das auf dem Träger (42 bzw. 43) in einer zweiten Azimutposition befestigt ist, wobei das Zentrum des zweiten Magneten mit einem zweiten Abstand von dem Zentrum des Trägers angeordnet ist, wobei der zweite Abstand verschieden von dem ersten Abstand ist und kein anderer Magnet auf dem Träger (42, 43) an der zweiten Azimutposition befestigt ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der magnetischen Elemente der ersten Anordnung und der zweiten Anordnung magnetischer Elemente einen oder mehrere Magneten einschließt, die auf dem Träger der Anordnung die gleiche Breite und die gleiche Azimutposition haben.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rotationsachse des ersten Trägers (62) und die Rotationsachse des zweiten Trägers (63) mit der Längsachse des Reaktionsgefäßes (13) an einem Punkt schneiden, der sich unterhalb des Bodens des Reaktionsgefäßes befindet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur selektiven Positionierung des ersten Trägers (62) und des zweiten Trägers (63) in vorbestimmten Winkelpositionen dazu ausgebildet sind, die Träger (62, 63) in Winkelpositionen zu positionieren, die entsprechend einem Verarbeitungsschritt gewählt sind, der in dem Reaktionsgefäß (13) ausgeführt werden soll und/oder entsprechend einer Flüssigkeitsmenge in dem Reaktionsgefäß.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl vorbestimmter Winkelpositionen eine Position einschließt, bei der kein magnetisches Element in der Nähe irgendeiner äußeren Oberfläche des Reaktionsgefäßes lokalisiert ist.
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