DE976496C - Verfahren und Vorrichtung zum Aufschliessen von Rohphosphaten, insbesondere ungegluehten Rohphosphaten, mit Mineralsaeuren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufschliessen von Rohphosphaten, insbesondere ungegluehten Rohphosphaten, mit Mineralsaeuren

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DE976496C
DE976496C DEC10221A DEC0010221A DE976496C DE 976496 C DE976496 C DE 976496C DE C10221 A DEC10221 A DE C10221A DE C0010221 A DEC0010221 A DE C0010221A DE 976496 C DE976496 C DE 976496C
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container
rock
acid
rock phosphate
digestion
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Fritz Dr Brandt
Klaus Dipl-Ing Liebrecht
Hugo Dr-Ing Nees
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Chemische Fabrik Kalk GmbH
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Chemische Fabrik Kalk GmbH
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    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B11/00Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes
    • C05B11/04Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes using mineral acid
    • C05B11/06Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes using mineral acid using nitric acid (nitrophosphates)

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Aufschließen von Rohphosphaten, insbesondere ungeglühten Rohphosphaten, mit Mineralsäuren Beim Aufschließen von Rohphosphaten, insbesondere ungeglühten Rohphosphaten, mit 5o- bis 6o'/oiger Salpetersäure, wie sie bei der Ammoniakverbrennung in großtechnischem Maßstab anfällt, treten bekanntlich bei diskontinuierlicher Verfahrensweise erhebliche Stickstoffverluste, die 4 bis 6% der angewandten HNO"-Menge betragen können, auf. Die Stickstoffverluste steigern sich noch beträchtlich, wenn der Aufschluß mit Salpetersäure und Schwefelsäure erfolgt, und zwar um so mehr, je höher die Konzentration der angewandten Schwefelsäure und ihr Anteil an der Gesamtmenge der Aufschlußsäure ist.
  • Es sind kontinuierliche Verfahren z um Aufschließen von Rohphosphaten mit Salpetersäure allein oder zusammen mit Schwefelsäure oder/und Phosphorsäure bekannt, bei denen durch geeignete Maßnahmen die oben beschriebenen hohen Stickstoffverluste herabgesetzt werden. Dies geschieht einmal dadurch, daß durch Kühlung die schädliche Temperaturerhöhung des Reaktionsgemisches vermieden wird, und zum andern auf die Weise, daß man den Aufschluß unter Einhaltung besonderer Mengenverhältnisse durchführt, z. B. in einem großen Vorlagevolumen von fertigem Aufschlußgemisch.
  • Bei den vorgenannten kontinuierlichen Verfahrensweisen werden zwar die Stickstoffverluste gegenüber der diskontinuierlichen Verfahrensweise vermindert, doch haben die kontinuierlichen Verfahrensweisen, wie von den Erfindern erkannt wurde, den wesentlichen Nachteil, daß die Salpetersäure allein oder im Gemisch mit Schwefelsäure zusammen mit dem Rohphosphat in die Vorratslösung des Aufschlußbehälters oder - falls davon mehrere vorhanden - in die des ersten undfoder zweiten Aufschlußbehälters gelangen. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, daß sich Strähnen konzentrierter Säure in dem Reaktionsgemisch bilden, die zugleich als Strähnen erhöhter Temperatur oxydierend auf die organischen Bestandteile des Rohphosphats wirken, wodurch erhöhte Stickstoffverluste verursacht werden.
  • Es wurde nun ein kontinuierliches Verfahren zum Aufschließen von Rohphosphaten, insbesondere ungegglühten Rohphosphaten, mit Salpetersäure allein oder zusammen mit Schwefelsäure oderfundPhosphorsäure gefunden, welches -unter Vermeidung der zuletzt genannten Nachteile -t' Glestattet, die Stickstoffverluste noch weiter herabzusetzen, und zwar bis auf o,?, bis o,5 1/o der an-,gewandten HNO,-Menge. Das erfindungsgenläße Verfahren wird in mehreren, vorzugsweise zwei bis drei hintereinandergeschalteten Rührbehältern durchgeführt, die von dem Aufschlußgemisch durchströmt werden. jeder nachfolgende Behälter ist je nach den Betriebserfordernissen mit einem oder mehreren der vorhergehenden Behälter durch Rücklaufleitungen verbunden, wodurch es möglich ist, die jeweils gewünschte Menge an Rücklauf in den jeweilig gewünschten Behälter zurückzuführen.
  • Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, (laß das Rohphosphat in den ersten oder/und zweiten Behälter eingetragen wird, während die zum Aufschluß des Rohphosphats benötigte Salpetersäuremenge - entsprechend dem zeitlichen Ablauf der Rohphosphataufgabe - in den Rücklauf zwischen dem letzten bzw. einem der vorhergehenden Behälter und dem ersten bzw. dem ersten und/oder zweiten Behälter eingeführt wird, wobei i Gewichtsteil HNO" (wasserfrei) mit 9 bis 18 Gewichtsteilen Rücklaufgemisch verdünnt wird, Der erzielte Effekt besteht - wie bereits oben erwähnt - hauptsächlich darin, daß die Stickstoffverluste auf eine minimale Menge herabgesetzt werden. Das wird offenbar dadurch erreicht, daß die konzentrierte Salpetersäure erst nach der erwähnten weitgehenden Verdünnung und Homogenisierung mit fertiger Aufschlußlösung, die im wesentlichen aus Phosphorsäure, Calciumnitrat und Wasser, gegebenenfalls auch noch aus freier Salpetersäure und suspendiertem Calciumsulfat, besteht, auf das Rohphosphat trifft.
  • Für den Fall, daß außer der Salpetersäure auch Schwefelsäure zum Aufschließen des Rohphosphats verwendet wird, verfährt man erfindungsgemäß vorteilhaft derart, daß man die Schwefelsäure, für sich allein oder mit der Salpetersäure vermischt, dem Rücklauf zwischen dem letzten bzw. einem der vorhergehenden Behälter und dem ersten bzw. dem ersten und/oder zweiten Behälter zuführt. Man kann aber auch derart verfahren, daß man die Schwefelsäure, für sich allein oder mit dem Rohphosphat vermischt, dem ersten Behälter bzw. dem ersten und7oder zweiten Behälter direkt zuführt. Die Zugabe der Salpetersäure erfolgt, falls sie nicht mit der Schwefelsäure vermischt wird, in der oben beschriebenen Weise.
  • Für den weiteren Fall, daß außer Salpetersäure auch Phosphorsäure zum Aufschließen des Rohphosphats benutzt wird, kann man einmal in der Weise verfahreni daß man die Phosphorsäure, gegebenenfalls mit der Salpetersäure vermischt, dein Rücklauf zwischen dem letzten bzw. einem der vorhergehenden Behälter und dem ersten und/oder zweiten Behälter zuführt, Man kann aber auch in der Weise vorgehen, daß man die Phosphorsäure, für sich allein oder mit dem Rohphosphat vermischt, direkt in den ersten und/oder zweiten Behälter gibt. Die Zugabe der Salpetersäure erfolgt, falls sie nicht mit der Phosphorsäure vermischt wird, in der oben angegebenen Weise.
  • Wenn zum Aufschließen alle drei vorgenannten Säuren verwendet werden, vermischt man vorteilhaft die Schwefelsäure zunächst mit der Phosphorsäure und gibt das erhaltene Gemisch dem Rücklauf zwischen dem letzten bzw. einem der vorhergehenden Behälter und dem ersten und/oder zweiten Behälter zu. Man kann das Gemisch auch direkt in den ersten und/oder zweiten Behälter geben. Im letzteren Fall kann die Zuführung auch im Gemisch mit dem Rohphosphat erfolgen.
  • Statt die obenerwähnten, aus Rohphosphat und Schwefelsäure, Rohphosphat und Phosphorsäure oder Rohphosphat, Schwefelsäure und Phosphorsäure erhaltenen Gemische dem ersten und/oder zweiten Behälter direkt hinzuzufügen, kann rna# auch die aus den vorgenannten Gemischen entstehenden Reaktionsprodukte dem ersten und/oder zweiten Behälter direkt hinzufügen.
  • Die pro Zeiteinheit geförderte Menge an Rücklauf hängt von der Art, Konzentration und der pro Zeiteinheit aufgegebenen Menge Aufschlußsäure ab. Sie ist in Hinsicht auf die angestrebte Verdünnung und Homogenisierung der Aufschlußsäure mit dem Aufschlußgemisch im allgemeinen um so größer, je höher die Konzentration und je größer die pro Zeiteinheit aufgegebene Menge Aufschlußsäure ist.
  • Schließt man beispielsweise ioo Gewichtsteile Rohphosphat mit 115 Gewichtsteilen Salpetersäure, 24 Gewichtsteilen Phosphorsäure und io Gewichtsteilen Schwefelsäure, als wasserfreie Säuren berechnet, auf, so beträgt die pro Zeiteinheit geförderte Menge an Rücklauf das 9- bis i8fache der pro Zeiteinheit aufgegebenen Menge HNO, (H.0-frei), das 8o- bis 16ofache der pro Zeiteinheit aufgegebenen Menge H"S04 (H20-frei), das 40- bis 8ofache der pro Zeiteinheit aufgegebenen Menge H3P04 (H.0-frei), wobei die Konzentration der angewandten Salpetersäure 5604, die der Schwefelsäure 8o"/o und die der Phosphorsäure 69114 beträgt.
  • Die Temperatur des Aufschlußgemisches wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ohne Anwendung besonderer Kühlmaßnahmen auf 5o bis 70' C gehalten. Sie kann, falls dies mit Rücksicht darauf, daß das Calciumfluorid unaufgeschlossen bleiben soll, auch durch geeignete Maßnahmen auf 2o bis 50' C gesenkt werden.
  • Die Schaunibildung, wie sie bekanntlich beim Aufschluß von ungeglühten Rohphosphaten auftritt, wird bei dem erfindungsgernäßen Vtrfahren wirkungsvoll -durch geeignete Maßnahmen, Z. B. durch Anwendung von Intensivrührern, vorzugsweise in dem ersten bzw. in dem ersten und zweiten Behälter, ferner durch Anwendung von Schaumzentriftigen, Einbauten u. a., unterdrückt, ohne daß durch die Intensivrührung eine sich verbietende Erhöhung der Stickstoffverluste eintritt. Überdies wird infolge der durch die Intensivrührung in dein Reaktionsgemisch erzeugten Turbulenz und raschen Homogenisierung die Umsetzung des Roliphosphats mit der Aufschlußsäure gefördert.
  • Es sind bereits Verfahren zum Aufschließen von Roliphosphaten mit Salpetersäure und mit Schwefelsäure od. dgl. in mehreren hintereinandergeschalteten, durch Rücklaufleitungen verbundenen Rührbehältern, die von dein Aufschlußgemisch durchströmt werden, bekannt, nach welchen die Aufschlußsäure dem letzten bzw. einem der vorhergehenden Behälter zugeführt wird, während das Rohphosphat in den ersten Behälter gegeben wird.
  • So beschreibt z. B. die deutsche Patentschrift 66o 561 ein Verfahren, bei dem Salpetersäure nebst dem Roliphosphat in einer im Kreislauf geführten Menge ungetrennter Reaktionsprodukte in den ersten Reaktionsbehälter, die zum Fällen des Kalks angewendete Schwefelsäure in einen der letzten Behälter gegeben wird.
  • Demgegenüber wird beim erfindunIgsgemäßen Verfahren die Salpetersäure ausschließlich dem Rücklauf zwischen dem letzten bzw. einem der vorhergehenden Behälter und dem ersten und/oder zweiten Behälter zugeführt. Wird beim erfinduligsgemäßen Verfahren Schwefelsäure zusammen mit Salpetersäure zum Aufschließen verwendet, so. werden beide Säuren in den vorgenannten Rücklauf gegeben, die Schwefelsäure kann aber auch, Cre , gebenenbfalls mit Roliphosphat vermischt, unmittelbar in den ersten und/oder zweiten Behälter gegeben werden.
  • In der vorgenamiten Patentschrift befindet sich der Hinweis, daß unter Umständen auch ein Teil der in den Prozeß zurückgeführten ungetrennten Reaktionsprodukte zur Verdünnung der Auf schlußsäure oder der als Fällungsmittel benutzten Alkalisulfatlösung benutzt werden kann, ehe diese der Reaktion zugeführt wird. Aus dem Beispiel:2 der vorgenannten Patentschrift ist nun zu entnehmen, daß dort auf 1,7 1 Salpetersäure mit 5o% HNO, 3,5 1 ungetrennte Reaktionsprodukte benutzt werden. Wird nun ein Teil dieser zurückgeführten ungetrennten Reaktionsprodukte zum Verdünnen der Salpetersäure verwendet, so kommen auf 1,7 1 Salpetersäure etwa 47 bis 2,2 1 Reaktionsprodukt als Verdünnungsmittel, d. h. auf i Gewichtsteil wasserfreie HNO, gelangen etwa 2 bis 3 Gewichtsteile Reaktionsprodukt zur Anwendung. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird dagegen i Ge- wichtsteil Salpetersäure, als wasserfreie Säure be- rechnet, mit der 9- bis i8fachen Menge Rücklauf verdünnt. Ein derartig hoher Verdünnungsgrad der Salpetersäure ist erforderlich, damit das beim erfindungsgemäßen Verfahren angestrebte Ziel, nämlich '2 die Stickstoffverluste auf eine minimale Menge (etwa o,2 bis o,5 % der angewandten HNO.-Men-e) herabzusetzen, erreicht wird. Bei einem HNO.-#-erdüiinungsgrad, wie er sich »unter Umständen« nach Beispiel 2 der vorgenannten Patentschrift ergeben könnte, würde der erwähnte Effekt keinesfalls erreicht.
  • Die bei zusätzlicher Verwendung von Schwefelsäure oder/und Pho#sphorsäure vorgeschlagenen Maßnahmen dienen dazu, den durch die weitgehende Verdünnung der Salpetersäure erzielten Effekt noch zu unterstützen. Bei Einführung der Schwefelsäure oder/und Phospho#rsäure in den Rücklauf werden diese Säuren ebenfalls weitgehend mit Aufschlußgemisch verdünnt, bevor sie in den ersten und/oder zweiten Behälter eintreten. Dies hat naturgemäß zur Folge, daß die Reaktion beim Aufschließen der Rohphosphate im ersten und/oder zweiten Behälter gemildert wird, was sich im Hinblick auf die angestrebte Herabsetzung der Stickstoffverluste vorteilhaft auswirkt. Etwa im gleichen Sinne wirkt sich die vorgeschlagene Maßnahme aus, wonach die zusätzlich verwendete Salpetersäure und/oder Phosphorsäure vor ihrer Einführung in den ersten und/oder zweiten Behälter mit dem Rohphosphat vermischt werden. Hierbei geht schon ein gewisser Voraufschluß des Rohphosphats vor sich, wobei kohlensäure- und fluorhaltige Gase entweichen, die sich anderenfalls im ersten und/oder zweiten Behälter entwickeln und dadurch Salpetersäuredämpfe mit sich führen würden. Etwa gleich vorteilhaft erweist sich die Maßnahme, daß man die durch Vermischen von Rohphosphat und Schwefelsäure oderfund Phosphorsäure erhaltenen Reaktionsprodukte dem ersten und/oder zweiten Behälter direkt hinzufügt. Bei dem erwähnten Vermischen wird naturgemäß ein weitgehender Voraufschluß des Rohphosphats erzielt, wobei bereits eine beträchtliche Teilinenge der beim Aufschluß des Rohphosphats auftretenden Reaktionswärme abgeführt werden kann.
  • Die deutsche Patentschrift 541 565 beschreibt ein Verfahren für einen reinen Schwefelsäureaufschluß, während beim erfindungsgemäßen Verfahren Salpetersäure allein oder zusammen mit Schwefelsäure und/oder Phosphorsäure zum Aufschluß verwendet wird. Bei dem in der vorgenannten deutschen Patentschrift beschriebenen Verfahren wird das beim Konzentrieren des Filtrats vom Aufschlußgemisch ausfallende Calciumsulfat kontinuierlich in den Laugungsprozeß zurückgeführt. Dagegen wird beim erfindungsgemäßen Verfahren ein aus unfiltriertem Aufschlußgemisch bestehender Rücklauf gefördert, in den die zum Aufschließen verwendete Salpetersäure eingeführt wird, Ferner wird durch die französische Patentschrift i ooi 557 ein Verfahren vorgeschlagen, bei-dem die zum Aufschließen verwendete Salpetersäure in das einen geringen Wassergehalt aufweisende Aufschlußgemisch gegeben wird, ohne daß sie vorher mit Aufschlußgemisch verdünnt wird. Sie hat bei ihrem Eintritt in das Aufschlußgemisch beispielsweise eine Konzentration von über go#ü/o,. Demgegenüber wird beim erfindungsgemäßen Verfahren die zum Aufschließen verwendete Salpetersäure mit Aufschlußgemisch durch Einführen in den Rücklauf verdünnt und gelangt erst dann in den ersten oder/ und zweiten Aufschlußbehälter.
  • Ein Rücklauf von flüssigem Aufschlußgemisch, wie dies beim erfindungsgemäßen Verfahren der Fall ist, ist beim Verfahren der vorgenannten französischen Patentschrift deswegen ausgeschlossen, weil das letztere unmittelbar zu festen Produkten (Nitrophosphate) führt. Dementsprechend wird kein flüssiges Aufschlußgemisch, sondern das beim Sieben des Fertigproduktes anfallende Über- und Unterkorn in die Aufschlußtröge bzw. in den Granulator zurückgeführt, und zwar zu dem Zweck, um eine schnellere Verfestigung bzw. Granulierung der Masse zu'erzielen.
  • Bei einem weiterhin in der französischen Patentschrift 698 155 beschriebenen Verfahren wird Rohphosphat mit Salpetersäure aufgeschlossen, wobei die Säure unmittelbar dem Aufschlußgemisch zugegeben wird. Demgegenüber wird beim erfindungsu m .e äßen Verfahren die Salpetersäure dem aus Aufschlußgemisch bestehenden Rücklauf zugegeben und gelangt - mit Rücklauf vermischt - in den Aufschlußbehälter.
  • Bei dem Verfahren der vorgenannten französischen Patentschrift fügt man dem Auf schlußgemisch eineLösung, welche Phosphorsäure, ein Ammoniumsalz oder beide enthält, hinzu, um die Bildung von Doppelsalz beim Ausfällen des Ca Mit K2S04 ZU verhindern. Als phosphorsäurehaltiges Gemisch kann hierbei das beim Aufschließen von Rohphosphat mit Schwefelsäure erhaltene Gemisch verwandt werden. Die beim Auswaschen des abfiltrierten CaS04 erhaltene Waschlauge wird in den Prozeß zurückgeführt, und zwar einmal zu dem Schwefelsäureaufschluß und zum anderen in die Stufe der Gipskristallisation. Ein aus Aufschlußgemisch schlechthin bestehender Rücklauf, dem die zum Aufschließen verwendete Salpetersäure und - ge gebenenfalls auch die zum Aufschließen verwandte Schwefelsäure zugegeben werden, wie dies ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, findet bei dem in der vorgenannten französischen Patentschrift beschriebenen Verfahren nicht statt.
  • Bei einem in der britisefien Patentschrift 6o2 268 vorgeschlagenen Verfahren wird das Rohphosphat in einem einzigen Behälter mit Salpetersäure allein oder in Mischung mit anderen Säuren inmitten einer großen Menge Fertiggut der gleichen Art, die aus einem vorhergehenden Arbeitsgang des gleichen Verfahrens herrührt, aufgeschlossen.
  • Die Zusammensetzung in dem einzigen Aufschlußbehälter bleibt im ganzen Verlauf des Verfahrens stets die gleiche. Das ist beim erfindungsgemäßen Verfahren nicht der Fall, da hierbei die Zusammensetzung des Gemisches im ersten Aufschlußbehälter eine andere ist als in jedem der nachfolgenden Behälter. Das gleiche gilt auch für den zweiten Behälter usf.
  • Beim Verfahren der vorgenannten britischen Patentschrift findet auch kein Rücklauf von Aufschlußgemisch statt, wie dies beim erfindungsgemäßen Verfahren der Fall ist, wo Aufschlußgemisch aus dem letzten bzw. einem der vorhergehenden Behälter in den ersten und/oder zweiten Behälter zurückgeführt wird. Beim Verfahren der vorgenannten britischen Patentschrift wird ein einziger Überlaufbehälter zum Aufschließen verwendet, in welchen die Ausgangsstoffe in eine darin enthaltene größere Menge Fertigprodukt eingetragen werden.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, daß sich das erfindungsgemäße Verfahren von den bekannten Verfahren dadurch unterscheidet, daß sie beim Aufschließen verwendete Salpetersäure nicht unmittelbar in einen der vorgenannten Behälter gegeben, sondern dem Rücklauf zwischen dem letzten bzw. einem der vorhergehenden Behälter und dem ersten und/oder zweiten Behälter zugeführt wird, so daß sie, mit Rücklauf vermischt, erst in den ersten und/oder zweiten Behälter gelangt. Dasselbe gilt auch für Schwefelsäure oder/und Phosphorsäure, falls diese Säuren zusammen mit Salpetersäure zum Aufschließen verwendet werden. Gegenüber Salpetersäure können Schwefelsäure oder/und Phosphorsäure beim erfindungsgemäßen Verfahren auch unmittelbar dem ersten und/oder zweiten Behälter, gegebenenfalls mit Rohphosphat vermischt, zugeführt werden.
  • Die Zeichnung erläutert in schematischer Weise eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung.
  • Der Aufschluß des Rohphosphats wird in den hintereinandergeschalteten Rührbehältern 1, :2 und 3 durchgeführt. Die Behälter i und :2 sind mit Intensivrührern 4, der Behälter 3 ist mit einem einfachen Rührer 5 ausgerüstet. Durch die Überläufe 14a bzw. 14b fließt Aufschlußgemisch aus dem Behälter i in den Behälter 2 bzw. aus dem Behälter 2 in den Behälter 3 über. Durch den Überlauf 14c fließt Aufschlußgemisch aus dem Behälter 3 zur Weiterverarbeitung ab. In den Überlauf 14a ist eine Schaumzentrifuge 15 eingebaut. Durch die Leitung 7 wird mit Hilfe der Pumpe 6 Aufschlußgernisch aus dem Behälter 2 in den Behälter i zurückgeführt. Durch die Leitung 9 wird mit Hilfe der Pumpe 8 Aufschlußgemisch aus dem Behälter 3 in den Behälter:2 oder/und Behälter i zurückgeführt. Durch die Leitung i i wird Salpetersäure, durch die Leitung 1:2 Schwefelsäure und durch die Leitung 13 Phosphorsäure in die Rücklaufleitung 9 bzw. 7 eingeführt. Durch die Leitung 16 bzw. 17 kann die Schwefelsäure bzw. die Phosphorsäure unmittelbar in den Behälter i oder/und 2 einfließen. Das Rohphosphat wird mittels der Fördervorrichtung io in den Behälter i oder/und 2 gegeben.
  • Beispiele i. Der Aufschluß des Rohphosphats wird in den Behältern 1, :2 und 3, von denen jeder ein Nutzvolumen von etwa io m3 hat, durchgeführt, wobei auf ioo Gewichtsteile ungeglühtes Marokkophos-Phat (32,5 "/0 P#,0,5) :203 Gewichtsteile Salpetersäure (53%#ig) angewandt werden. Der Aufschluß wird in kontinuierlicher Verfahrensweise derartig durchgeführt, daß die Behälter 1, 2 und 3 ständig vom Aufschlußgemisch durchflossen werden, während Aufschlußgemisch ständig aus dem Behälter 3 in die Behälter ?- und i zurückgeführt und fertiges Aufschlußgemisch ständig am Behälter 3 abgezogen werden. Zwei Drittel der gesamten Rücklaufmenge werden in den Behälter 2 und ein Drittel in den Behälter i geleitet. Auf i t aufgegebenes Rohphosphat werden etwa 9,5 m3 Rücklauf gefördert.
  • Das Rohphosphat, wovon stündlich 3,5 t aufgegeben werden, wird dem Behälter i zugeführt. Die Salpetersäure wird durch die Leitung i i in die Rücklaufleitung 9 eingeführt und gelangt entsprechend der oben angegebenen Verteilung des Rücklaufs zu etwa zwei Dritteln der aufgegebenen Menge in den Behälter 2 und zu einem Drittel in den Behälter i. Am Überlauf 14 c des Behälters 3 werden stündlich etwa io,5 t Aufschlußgemisch mit einem Gehalt von rund i 104 P.0. zur Weiterverarbeitung, insbesondere auf Mehrnährstoffdüngemittel, abgezogen. Die Temperatur des Aufschlußgemisches beträgt etwa 6o bis 63' C. Die Stickstoffverluste belaufen sich auf etwa 0,330/0 der aufgegebenen N-Menge.
  • 2. Bei dem Aufschluß des Rohphosphats, der in der gleichen Apparatur wie im Beispiel i in kontinuierlicher Verfahrensweise durchgeführt wird, werden auf i oo Gewichtsteile ungeglühten Marokkophosphats (33'0/0 P20.) 22o Gewichtsteile Salpeter-SäUre (52"/0,ig), 36 Gewichtsteile Phosphorsäure (6911/o,ig) und 13 Gewichtsteile Schwefelsäure (8o0/9ig) angewandt.
  • Das Rohphosphat, wovon stündlich 3,6t aufgegeben werden, wird dem Behälter i zugeführt. Die Salpetersäure und die Schwefelsäure werden durch die Leitung ii bzw. 12 in die Rücklaufleitungg eingeführt. Beide Säuren werden, mit Rücklauflösung vermischt, in den Behälter 2 ge- leitet. Die Rücklaufmenge beträgt etwa 8 m3, bezogen auf i t aufgegebenes Rohphosphat. Die Phosphorsäure fließt durch die Leitung 17 unmittelbar in den Behälter i ein. Es werden stündlich etwa 13 t Aufschlußgemisch mit einem Gehalt von rund 14'/o P20, am Überlauf 14c des Behälters 3 zur Weiterverarbeitung, insbesondere auf Mehrnährstoffdüngemittel, abgezogen. Die Temperatur des el Aufschlußgemisches beträgt 58 bis 61' C. Die Stickstoffverluste belaufen sich auf etwa 0,30010-der angewandten N-Menge.
  • 3. Bei dem in kontinuierlicher Verfahrensweise durchgeführten Aufschluß, wobei die gleiche Apparatur wie im Beispiel i benutzt wird, werden auf ioo Gewichtsteile ungeglühtes Marokkophosphat (32,8"/o P205) 28o Gewichtsteile Salpetersäure (52,8"/0,ig) und 66 Gewichtsteile Phosphorsäure (691/o-ig) angewandt.
  • Das Rohphosphat, wovon stündlich 3,5 t aufgegeben werden, wird, mit Phosphorsäure in dem oben angegebenen Verhältnis vermischt, dem Behälter i zugeführt. Die Salpetersäure wird durch die Leitung i i in die Rücklauf leitung 9 eingeführt und, mit Rücklauf vermischt, ebenfalls dem Behälter i zugeführt. Es werden auf i t aufgegebenes Rohphosphat etwa 7 M3 Rücklauf gefördert. Am Überlauf 14 c des Behälters 3 werden stündlich etwa 15,4 t Aufschlußgemisch mit einem Gehalt von rund i5%, P20, zur Weiterverarbeitung, insbesondere auf Mehrnährstoffdüngemittel, abgezogen. Die Temperatur des Aufschlußgemisches beträgt 53 bis 56' C. Die Stickstoffverluste belaufen sich auf etwa 0,28 % der angewandten N-Menge#.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Aufschließen von Rohphosphaten, insbesondere ungeglühten Rohpho#sphaten, mit Salpetersäure allein oder zusammen mit Schwefelsäure oder/und Phosphorsäure in mehreren hintereinandergeschaIteten, durch Rücklaufleitungen miteinander verbundenen Rührbehältern, die von dem Aufschlußgemisch durchströmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Salpetersäure allein diese dem Rücklauf zwischen dem letzten bzw. einem der vorhergehenden Behälter und dem ersten und/oder zweiten Behälter zugeführt wird, wobei i Gewichtsteil HNO, (wasserfrei) mit 9 bis 18 Gewichtsteilen Rücklaufgemisch verdünnt werden, während das Rohphosphat in den ersten Behälter bzw. in den ersten und/oder zweiten Behälter gegeben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei zusätzlicher Verwendung von Schwefelsäure zum Aufschließen des Rohphosphats diese für sich allein oder mit der Salpetersäure vermischt dem Rücklauf zwischen dem letzten bzw. einem der vorhergehenden Behälter und dem ersten und/oder zweiten Behälter zugeführt wird. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß bei zusätzlicher Verwendung von Schwefelsäure zum Aufschließen des Rohphosphats diese für sich allein oder mit dem Rohphosphat vermischt dem ersten Behälter und/oder zweiten Behälter direkt zugeführt wird. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß bei zusätzlicher Verwendung von Phosphorsäure zum Aufschließen des Rohphosphats diese für sich allein oder mit der Salpetersäure vermischt dem Rücklauf zwischen dem letzten bzw. einem der vorhergehenden Behälter und dem ersten und/oder zweiten Behälter zugeführt wird. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei zusätzlicher Verwendung von Phosphorsäure zum Aufschließen des Rohphosphats diese für sich allein oder mit dem Rohphosphat vermischt dem ersten Behälter und/oder zweiten Behälter direkt zugeführt ZD wird. 6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß bei zusätzlicher Verwendung von Schwefelsäure und Phosphorsäure zum Aufschließen des Rohphosphats diese Säuren einzeln oder vermischt dem Rücklauf zwischen dem letzten bzw. einem der vorhergehenden Behälter und dem ersten und/oder zweiten Behälter zugeführt werden. 7. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei zusätzlicher Verwendung von Schwefelsäure und Phosphorsäure zum Aufschließen des Rohphosphats diese Säuren einzeln oder vermischt dem ersten und/oder zweiten Behälter zugeführt werden, wobei die Zuführung auch im Gemisch mit dem Rohphosphat erfolgen kann. 8. Verfahren nach Ansprüchen 3, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die durch Vermischung von Rohphosphat und Schwefelsäure bzw. Rohphosphat und Phosphorsäure bzw. Rohphosphat, Schwefelsäure und Phosphorsäure erhaltenen Reaktionsprodukte dem ersten und/oder dem zweiten Behälter direkt hinzufügt. g. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen i bis 8 mit untereinander verbundenen kührbehältern für das Aufschlußgemisch, gekennzeichnet durch in den Rührbehältern, vorzugsweise in dem ersten bzw. in dem ersten und zweiten Behälter, angeordnete Intensivrührer. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 66o 561, 541 565, 945 3:28; schweizerische Patentschriften Nr. 231 262, 237 403; französische Patentschriften Nr. 1 001 557, 977 112, 698 155; britische Patentschrift Nr. 602 268.
DEC10221A 1954-11-07 1954-11-07 Verfahren und Vorrichtung zum Aufschliessen von Rohphosphaten, insbesondere ungegluehten Rohphosphaten, mit Mineralsaeuren Expired DE976496C (de)

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