DE975531C - Vorrichtung an einer kraftangetriebenen Schreibmaschine zum Lochen der in Klarschrift wiedergegebenen Schriftzeichen - Google Patents

Vorrichtung an einer kraftangetriebenen Schreibmaschine zum Lochen der in Klarschrift wiedergegebenen Schriftzeichen

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DE975531C
DE975531C DEI6745A DEI0006745A DE975531C DE 975531 C DE975531 C DE 975531C DE I6745 A DEI6745 A DE I6745A DE I0006745 A DEI0006745 A DE I0006745A DE 975531 C DE975531 C DE 975531C
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DE
Germany
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lever
type
wires
arm
levers
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DEI6745A
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English (en)
Inventor
Reynold Benjamin Johnson
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IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/44Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
    • B41J3/50Mechanisms producing characters by printing and also producing a record by other means, e.g. printer combined with RFID writer

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  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Vorrichtung an einer kraftangetriebenen Schreibmaschine zum Lochen der in Klarschrift wiedergegebenen Schriftzeichen Es sind Kombinationen von Schreibmaschinen mit Lochvorrichtungen bekannt, bei denen gleichzeitig mit der Herstellung eines Schriftsatzes die entsprechenden Lochungen in denselben oder in einen besonderen Aufzeichnungsträger, z. B. einen Lochstreifen, eingestanzt werden. Weiterhin ist auch eine Kombination .einer Schreibmaschine, Schreibrechenmaschine od. dgl. mit einer Kartenlochmaschine bekanntgeworden, bei der die Lochung der Karte erst erfolgt, wenn nach Einstellung sämtlicher in Betracht kommender Lochstempel eine besondere Funktionstaste gedrückt wird. Die bekannten Kombinationen von Schreibmaschinen mit Lochvorrichtungen weisen einen komplizierten mechanischen Aufbau auf und besitzen den Nachteil, daB entweder eine Korrektur der Lochung eines falschen Schriftzeichens nicht mehr möglich ist oder daß jeder einzelnen Druckstelle für die Einstellung der Lochstempel ein besonderer Speicher zugeordnet ist, was die Maschine wesentlich verteuert.
  • Der Gegenstand der Erfindung zeigt einen wesentlich einfacheren und wirtschaftlich günstigere Aufbau und vermeidet die genannten Nachteile an einer Vorrichtung an einer kraftangetriebenen Schreibmaschine zum Lochen der in Klarschrift wiedergegebenen Schriftzeichen, bei der der an die Schreibwalze anschlagende Typenhebel über in Führungshüllen geführte Steuerdrähte einen mechanischen Speicher auf ein seiner Type entsprechendes Lochsymbol einstellt dadurch, da.ß nach dem Abdruck einer Type beim Betätigen der Taste für das folgende Zeichen vor dem Anschlag der zugehörigen Type das gespeicherte Lochsymbol unter der Steuerung von mit Hebeln zusammenwirkenden Steuerdrähten über in Führungshüllen geführte Drähte in den beschrifteten Aufzeichnungsträger eingestanzt und der Speicher gelöscht wird.
  • Dieser Speicher besteht aus mehreren dreiarmigen Hebeln, deren erster Arm von Kammzähnen eines Typenhebelansatzes bewegt wird und deren andere Arme die Verriegelung bzw. die Rückdrehung des Hebels durch eine Feder bewirken. Die Ansätze der Typenhebel tragen Kämme, deren Zähne in ihrer Anordnung dem der Type zugeordneten Lochsymbol entsprechen.
  • Die Einstellglieder für den Speicher sind doppelarmige; um eineAchse drehbare Hebel, deren Enden Bowdenzugdrähte, zum Stanzen, von. Löchern bzw. zum Verriegeln der dreiarmigen Hebel steuern. Die Achse der Einstellglieder wird von einer Schwinge gedreht, die beim Tastenhub durch einen an die Antriebswalze gedrückten _ Nocken über Hebelgestänge betätigt wird.
  • Ferner erfolgt gemäß einem :Merkmal der Erfindung die, Freigabe der verriegelten Einstellglieder und Verriegelungsorgane am Ende der Bewegung der Schwinge zur Lochung des gespeicherten Druckzeichens durch besondere Entr!iegeltings-' orrgane unmittelbar nach der Lochung, bevor der zum Druck einfies. neuen Druckzeichens bötätigte Typenhebel die Druckstellung erreicht.
  • Dien Rückführung der Stanzdrähte erfolgt bei der Rückbewegung der Schwinge für die Einleitung der Lochung in seine Grundstellung. Beide, Bewegungen dieser Schwingei werden durch Federn bewirkt, deren Spannung über eine! Nockeneinhe,it i durch den Kraftantrieb, der Maschine erfolgt.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung bietet den besonderen Vorteil, daß nach dem Abdruck einer falschen Type noch eine Korrektur vorgenommen werden kann, da eine Lochung des betreffenden Zeichens erst beim Anschlag der nächsten Taste erfolgt. Das falsch geschriebene Zeichen kann ausradiert und der Wagen zum Schreiben des richtigen I Zeichens zurückgestellt werden. Als weiterer Vorteil gilt, daß an Stelle einer Vielzahl -von Speichern nur ein einziger Speicher erforderlich ist.
  • Weitere Erfindungsmerkmalei ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel der Maschine. #la#, an Hand der Zeichnungen. beschrieben wird. t:. zeigt Fig. i eine. perspektivischeiAn#sich:t der -Maschine. Fig.2 einen senkrechtem Schnitt, aus welchem j die Druckeinrichtung und der Antrieb der Lochvo@rricb,tung zu ersehen sind, Fig.3 einen Schnitt in vergrößertem i#'Iatßstal) j ,-furch die Schreibwalze und die Speichervorrichtung, Fig. q. einen Schnitt durch dIe Vorrichtung zur Einstellung und zum Antrieb der Lochorgane, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in der Fig. i in vergrößertem Maßstab, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung dien Konstruktfiion des Stützelementes. der Lochvorrichtung, Fig. 7 einen Teil eines Belegblattes mit den. -den beschriebenen Angaben entsprechenden Kombinationslochungen, Fig. 8 die Vorrichtung zur Löschung der Einstellung der Speichervorrichtung, Fig.9 die tastengesteuerte Vorrichtung zur Löschung der Speichervorrichtung nach dem Druck des letzten Zeichens, Fig. io die der Ziffer »2« entsprechende Lochkombination.
  • Die Zeichnungen zeigen die Anwendung der Erfindung in Verbindung mit einer unter dem Namen »Elektromatic« bekannten elektrischen: Schreibmaschine, so daJ3 dienen Beschreibung nur auf die Teile beschränkt werden kann, welche direkt von der Erfindung betroffen sind. Der Rahmen io (Fig.1, 2) trägt den üblichen. Wagen i i, in welchem die Schreibwalze i2 in der herkömmlichen Weiße drehbar gelagert ist. Die Tasten 13 steuern die elektrische Antriebsvorrichtung zur Betätigung der Typenhebel 14 (Fig.2), die um die üblicheAc:hse 15 des Typenkorbes. drehbar sind. Der Antriebsmotor ist innerhalb, des Gehäuses. ioQ (Fig. i) an der hinteren rechten Ecke des Rahmens io befestigt. Die Geschwindigkeit dieses Motors kann auf geeignete Weise in bekannter Art zur Änderung des Anschlags der Typenhebel 14. reguliert werden.
  • Der Motor treibt eine Antrnebswa:lze.16 ständig in der Pfeilrichtung (Fig. 2), solangei die Maschine in: Betrieb ist, und für jede Taste 13 und ihren zugeordneten Typenhebel 14 ist eine Nockeneinheit 17 vorgesehen. Diese Nockene nheiten sind von bekannter Konstruktion und umfassen einen Nocken 17Q, der beim Drücken. der zugeordneten: Taste in Zusammenwirkung mit der Antriebswalze 16 gebracht wird. Jede Nockeneinheit steht durch einen Lenker 18, einen Unterhebel i9, eine Zugstange 2o und einen Winkelhebel 21 mit dem zugeordneten Typenhebel in Verbindung. Die Drehung des Nockens 17, durch die Antriebswalze bewirkt die Schwenkung der Nockemeiinheit 17, um den. Lenker i 18 herabzuziehen und dadurch dien Typenhebel 14 in Druckstellung zu bringen, so, d.aß der durch. das übliche Farbband (nicht gezeigt) auf das Blatt 22 (Fig. i) aufschlägt. Die Maschine ist mit den üblichen Funktionsvorrichtungen, z. B. der agern .rückstellung, denn Tabulator, der Rücktaste und der Typenkorb-Umschaltvorrichtung, versehen, die von der vorliegenden Erfindung nicht betroffen sinDde und daher nicht beschrieben werden.
  • Erfindung sieht eine Lochungseinrichtung vor, mittels welcher eine dem gedruckten Zeichen entsprechende Gruppe von Lochungen gemäß einem ;ewählten Kombinationsschlüssel gestanzt wird. Zur Erklärung des Lochungsschlüssels kann, an-;eiro,mmen werden, daß das Blatt neun: senkrecht ibereinanderliegend:e Zählpunktsteillen hat. Die Breite eines Druckzeichens entspricht der Breite der doppelt ausgeführten Lochung, wie dies scheinatisch in Fig. io. in vergrößertem Maßstab gegenüber der in Fig. 7 verwendeten Ziffer »2« dargestellt ist. Die unterste Zählpunktstelle ist mit » i «, die oberste mit »9« bezeichnet. Die: Buchstaben und Ziffern: sind entsprechend der folgenden. Tabelle verschlüsselt:
    A = 1, 2, 6 M = 1, 5, 7 Y = 3, 4, 8
    B 3, 6 i\T = 2, 3, 7 Z = 3, 5, 8
    C = 1, 4, 6 0 = 2, 4, 7 1 = 1, 2, 3
    D 5, 6 P = 2, 5, 7 2 = 1, 3, 4
    E = 2, 3, 6 Q = 3, .4, 7 3 = 1, 2, 4
    F = 2, 4, 6 R = 3, 5, 7 4 = 1, 2, 5
    G = 2, 5, 6 5 = 1, 3, 8 5 = 2, 3, 4
    H = 3, 4, 6 T = 1, .4, 8 6 = 2, 3, 5
    1 = 3, 5. 6 U = 1, 5, 8 7 = 2, 4, 5
    J = 1, 2, 7 `'r = 2, 3, 8 8 = 3, 4, 5
    K 3, 7 w' = 2, 4, 8 9 = 1, 3, 5
    L 4, 7 K = 2, 5. 8 0 = 4, 5, 6
    A-is derTabelle ist ersichtlich, daß beispielsweise die Ziffer »5« durch Lochungen. in den Positionen 2, 3, 4 (Fig. 7, io)- dargestellt wird. Die neunte Position wird stets gelocht und dient zur Ausrichtung der Lochungen in der Abfühleinrichtung. Die Lochungen werden durch eine von der Antriebswalze 16 betätigte Lochvorrichtung hergestellt.
  • Die dem Druckzeichen entsprechende Lochkombination wird beim Anschlag des Typeinhebels 14 auf das Arbeitsblatt 22: eingestellt und gespeichert. Die Lochung des Schreibblattes 22 zur Darstellung des Druckzeichens erfolgt jedoch erst. wenn der nächste Typenhebel für eine anderes Zeichen betätigt wird und derWagen.12 zur nächstfolgenden: Schreibstelle weitergesprungen ist. Zu diesern Zweck ist ein Z.ocht:rbl,xk 23i_Fig. i und 5) vorgesehen, der als Endstück und Führung für neun Paare von Lochdrähten 24 dient. Um sicherzustellen., daß mindestens eine Lochung an den. erforderlichen. Zählpunktstellen erfolgt, wird jede Lochkombination zweifach für jedes Druckzeichen ausgeführt (Fig. 7, io). Die; Lochdrähte 24 sind ähnlich wie: Bowdenzüge von Mänteln 25 (Fig. 4) umgeben. Der Block 23 wird von einer U-förmigen Schiene 26 (Fig. 1, 3) getragen, die parallel zur Schreibwalze 12 mittels Konsolen27 am Rahmen io der Maschine befestigt ist.
  • Die neun. Paare von Lochdrahtanordnungen, die in der weiteren: Beschreibung als. Bowdenzüge bezeichnet sind, führen abwärts (Fig. i) zur rechten Seite des Rahmens io, an welchem rechts derTasta tur eine Konsole lob befestigt ist. In dieser Konsole sind die Mäntel der Bowdenzüge 25 befestigt. Eine zweite Lagerkonsole io, ist am Rahmen. io und am waagerechten Arm dir Konsole lob (Fig. 1, 4) be, festigt. Ein: am Rahmen io befestigtes Lager 28 nimmt das eine Ende einer Welle 29 auf, deren anderes Ende in einer innerhalb des Rahmens io befestigten Rahmenplatte 30 (Fig. 2) drehbar gelagert ist.
  • An der Welle 29 sind zwei Arme 31 (Fig. 4) 6efestigt, die eine Achse 32 tragen, um die acht den Zählpunktstellen » i « bis »8« zugeordnete Hebel 33. ein der Zählpu,nktstelle »9« zugeordneter Hebel 33a und. ein. Rückstellhebel 33v frei drehbar sind. Die beiden Lochdrähte 24 für jede Zählpunktstelle sind an dem linken Ende (Fig.4) der Hebel 33 befestigt, so daß uei deren. Schwenkung in Uhrzeigerrichtung um die Welle 32 diel beiden zugeordneten. Lochdrähte24 aufwärts bewegt werden. Die aus dem Block 23 hervorstehenden Enden der Drähte 24 sind angeschärft, um das. Blatt 22 leicht zu durchbohren, wenn die Hebel 33 betätigt werden.
  • Die Hebel 33 werden durch die Vorrichtung betätigt, die auch die Welle 29 schwenkt, die Steuerung erfolgt jedoch durch eine zweite Gruppe von Bo@-,vdenzügen. 34 (Fig. 1, 3 bis 6, 8), die ebenso wie die Bowdernzüge:25 je einen Draht 35 enthalten. Jedem Hebel 33 ist nur ein Bowdenzug 34 mit einem Draht 35 (Fig. 4) und. dem Hebel 33b ein Draht 35, (Fig. 8) zugeordnet. Die Enden. dieser Drähte sind an den rechten Armen: (Fig.4) der Hebel 33 bzw. 336 befestigt.
  • Jeder Hebel 33 ist mit je einem Zapfen 33, an der Unterseite beider Arme (Fig. 4) versehen. Die Hebel 33, und, 336 (Fig. 4) sind. nicht nur mit den beiden Zapfen 33" sondern auch, mit einem Zapfen 33a versehen. Wie am besten, aus Fig. 8 ersichtlich ist, ragen; die Zapfen 33a aufwärts und wirken mit dem horizontalen Arm des Lagers 1o6 zusammen, und die Hebel 33a und 336 unterscheiden sich nur dadurch, daß der Zapfen 33d für den Hebel 336 sich links der Welle 32 (Fig. 8) und. der Zapfen 33d für den Hebel 33a sich rechts von dieser Welle befindet. Die Zapfen 33d und die Zapfen. 33, des gleichen Armes sind: lang genug, um den Rückstellhebel 336 bzw. den Hebel 33a für die Lochdrähte der neunten Position im. entgegengesetzten Uh,rzeigersinn, bzw. die Welle 32 im Uhrzeigersinn zu schwenken, wenn sich diese aufwärts gegen den horizontalen Arm des Lagers lob bewegt. Die Zapfeu33, der Hebel 33 liegen: auf dem Lager io, auf, so daß d!ie Hebel 33 normalerweise nicht durch die Welle 32 geschwenkt werden können.
  • - Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß bei der Aufwärtsbewegung der Achse 3:2 alle Hebel 33 im Uhrzeigersinn geschwenkt werden, deren zugeordnete Drähte 35 gegen eine Bewegung gesperrt sind. Die mit den geschwenkten Hebeln 33 verbundenen Bowdendrähte 24 werden. dabei aufwärts geschoben und die entsprechende Lochkombination, in dem Blatt 22 gelocht. Der Hebel 33a für die neunte Position. ist ebenfalls immer- in der gleichen Weise wirksam, um das Drahtpaar 24 für die neunte Position aufwärts zu schieben, da. sein Zapfen 33d eine Bewegung des rechten Armes sperrt und die Schwenkung des Hebels 33a im Uhrzeigers@inn bewirkt.
  • An, der Schienet 26 ist ein, Block 36 (Fig. 1, 3 und. 5) befestigt, welcher eine Achse 37 trägt. Auf der- Achse 37 sind: acht Abfühlhebel 38 mit je drei Armen frei drehbar angeordnet. Die Arme 38a der Abfühlhebel 38 ragen außerhalb des Blocks 36 in die Bewegungsbahn der Kammzähne 14, auf einer Verlängerung 14b der Typenhebel 14. Diese Verlängerungen können die Farm kurzer Platten oder Arme haben, die an den. Typenhebeln 14 angelötet oder auf andere Waise befestigt und entsprechend geformt sind, um; die Kammzähne 14" gemäß dem obererwähnten Kombinationsschlüssel zu bilden. In Fig. 2 entspricht der erste Zapfen. 14" von. links der ersten oder untersten Zählpunktstelle (Fig. io) und die anderen beiden. den Positionen3 und 4. Auf diese Weise bewirkt der in Fig.2 diairgestellte Typenhebel den: Druck und die Lochung der Ziffer »2«, da, er Zapfen in den Positionen, 1, 3 und 4 hat. Der in Fig. 3 gezeigte Typenhebel trägt die Kammzähne i, 5 und 6 zur Lochung des Buchstabens D. ' Der Arm 38b (Fig. 5) jedes Hebels 38 liegt auf der Zunge 39 einer am Block 36 befestigten Kammfederr auf, und der dritte Arm 38, jedes Hebels 38 wirkt mittels seines hakenförmigen Endes 38,1 mit einiem Riegelhebel 4o zusammen, der gleitbar und drehbar auf einer kurzen im Block 36 befestigten Welle 41 angeordnet ist. Die Riegel 4o werden durch die Zungen: 42 einer von Block 36 getragenen Kammfeder im entgegengesetzten Uhrzengersinn gedreht. Die Riegel 4o haben einen Ansatz 40a, in dessen Nut normalerweise der Vorsprung 38d des Riegelarmes 38 eingreift. Der Arm 38, jedes der Hebe13,8 hat ebenfalls einen Anschlagzapfen 3.8e.
  • Die Bowdenzüge34 sind in einer an. dem Block36 befestigten Platte 36a (Fig. 5) so eingesetzt, daß die Drähte 35 die Anschlagzapfern 38e passieren, wenn die Hebel 38 in der in Fig.5 gezeigten Stellung sind; und daß der Draht 35, einen Auslösebügtel 43 betätigt, der drehbar auf einer kurzen Welle 44 im Block 36 sitzt. Die Riegel 4o sind mittels Längslöcher gleitbar auf die Achse 41 gesetzt, und eine Zunge 42a einer Kammfeder schiebt jeden Riegel abwärts nach links. (Fig. 5).
  • Wenn ein Typenhebel 14 in die in Fig. 3 und 5 durch. volle Linien dargestellte Anschlagstellung gelangt, treffen die Kammzähne 14" der Verlängerung 14b auf die zugeordneten Arme38a und schwenken die Hebel, 38 im Uhrzeigersiinn (Fig. 5), wodurch die entsprechenden Riegel 40 freigegeben und durch die Federzungen 42 im entgegengesetzten: Uhrzeigersinn gedreht werden, bis sie gegen die Kante 43" einer Aussparung im Auslösebügcl 43 stoßen. Gleichzeitig schiebt die zugehörige Federzunge 42, den Riegel 4o nach links, so daß das freie Ende dies Riegels. die rechte Fläche des Riegelvorsprungs 38d erfaßt und den entsprechenden Hebel 38 in der wirksamen Stellung hält. Es sei angenommet, daß alle Drähte 35 zurückgezogen sind, und sich der Ansatz 38e nach links in den Weg des zugeordneten Drahtes 35 bewegen. kann.. Wenn. der Zapfen, 38e diesei Stellung erreicht hat, kann, der Draht 35 nicht aufwärts bewegt werden und sperrt daher die Bewegung dies rechten. Armes des entsprechenden Hebels 33, so daß durch das darauffolgende Schwerken der Welle 29 das zugeordnete Paar von Lochdrähten 24 nach, obern bewegt und das Lochen zweier Löcher in der entsprechenden Indexstelle des Blattes bewirkt wird. Die Schwenkung der Welle 29 erfolgt durch die in der Fig. 2 gezeigte Vorrichtung. Ein an der Welle 45 befestigter Arm 46 trägt an seinem Ende einen 'drehbaren: Doppelnocken 47, der im Profil dem Nocken 17a ähnlich, aber kleiner als dieser ist. Der Drehzapfen 46a ist an denn Nocken 47 befestigt und mit zwei den beiden Lappen des Nockens 47 entsprechenden Abflachungen versehen., gegen, die sich eine an dem Arm 46 befestigte Blattfeder 48 legt, um normalerweise den Nocken in der in. der Fig. 2 gezeigten Stellung zu, halten.
  • An der Welle 45 ist auch ein horizontaler Arm 49 (Fig. 2) befestigt, dessen freies Ende in einer Nut 5o" eines Hebels 5o liegt. Der Hebel 5o wird, durch eine Feder 5 i in. der in der Fig. 2 gezeigten. Stellung gehalten, in welcher der zweite Arm des Hebels 5o an einem Ansatz 52" einer an, der Welle 29 befestigten Schwinge! 52 anliegt. Die Schwinge 52 ,ist mit dem Arm 49 durch eine Feder 54 verbunden, die ebenfalls den Ansatz 52, in Zusammenwirkung mit dem zweiten Arm des Hebels 5o hält. Eine an. dem Arm 49 und: an einem Stift in der Platte-3o verankerte! Feder 55 versucht die Welle 45 und die Arme 46, 49 'n Uhrzeigerrichtung zu, drehen.
  • Der Hebel 5o ist durch einen Zapfen 3o" drehbar an der Platte, 3o. befestigt, auf welchem außerdem eine Klinke 56 drehbar angeordnet ist. Eine Feder 57 hält die Klinke: 56 in der in. der Fig. 2 gezeigten Stellung, in welcher der Zahn 56a der Klinke einen Vorsprung an der Schwinge 52 unmittelbar über denn Ansatz 52b erfaßt. Die Klinke 56 wird durch einen Auslösehebel 58 gesteuert, der durch einen Drehzapfen 59, mit einem um die Achse 6o drehbaren waagerechten Arm 59 verbunden ist. Der obere Arm des Hebels 58 ist durch: einen Lenker 61 mit einem Arm 62 an der Welle verbunden, an der die übliche Universalstange 63 zur Betätigung des Farbbandtransportes der Schreibmaschine befestigt ist. Die Universalstange 63 wird zu diesem Zweck von. den Armen iga der Hebel i9 erfaßt.
  • Es ist klar, daß während der Bewegung des Typenhebels 14 der Arm62 und mittels dies Lenkers 61 auch der Auslösehebel 58 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn geschwenkt wird, um die Klinke 56 von; dem Riegelvorsprung der Schwinge 52 zu lösen. Hierdurch kann die Feder 54 die Schwinge 52 aufwärts ziehen, und dadurch die, Welle 29 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn. und den Riegelhebel 5o. im Uhrzeigersiinn schwenken, um den Arm 49 freizugeben. Die, Arme46 und, 49 werden, jetzt durch die Feder 55 im Uhrzeigers@inn geschwenkt, und der untere Lappen des Nockens 47 wird in Kontakt mit der Antriebswalze 16 gebriacht. Diese dreht den Nocken: e,7 im Uhrzeigersinn, wodurch die Schmvenkung der Arme 46 und 49 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn etwas über die ursprüngliche- Stellung hinaus bewirkt wird, um die erneute Verriegelung des Armes 49 sicherzustellen. Bei der Rückstellung des Armes 49 in, die in Fig. 2 gezeigte Stellung werden die Federn 54 und 55 neu gespannt. Bei der durch diz Feder 55 bewirkten Bewegung der Arme 46, 49 zur Zusammenwirkung des Nockens 47 mit der Antriebswalze 16 wird auch die Schwinge 52 in Uhrzeigerrichtung in die Riegelstellung zurückgeschwenkt. Zu diesem Zweck ist ein. Ansatz 52b an der Schwinge 52 vorgesehen. Der Grund zur Schwenkung der- Schwinge 52 in beiden Richtungen. durch die Federn 54 bzw. 55 besteht darin, sowohl einen schnellen Vorwärtshub als auch einen: schnellen Rückstellhuh zu erreichen. Diese Bewegungen der Schwinge, 5:2 finden in dem kurzen Zeitabschnitt statt, in dem sich; der Typenrhebel der Druckstellung nähert, und. es ist erforderlich, däß die Lochung des. Papiers erfolgt und: d,ie, Drähte 35 zurückgestellt werden, bevor die Kammzähne i 4a einen der Arme 38a (Fig. 5) der Hebel 38 erreichen. Es tritt daher mit der Auslösung der Schwinge 52 zunächst deren schnelle Drehung im entgegengesetzten Uhrzeiger'sinn (Fig.2) bzw. im Uhrzeigersinn gemäß der Fig. 4 durch die! Feder 54 ein:, um die Lochdrähte 24 aller Hebel 33, deren Drähte: 35 durch die Zapfen, 38e gesperrt sind; durch das Blatt 22 zu drücken, wonach eine schnelle Rückbewegung der Schwinge unter dien- Wirkung der Feder 55 erfolgt, die die Rückziehung aller Drähte 24, 35 und des Rückstelldrahtes 35a zur Folge hat.
  • Bei jeder Schwenkung der Welle 29 und, der Arme 31 im Uhrzeigersinn (Fig. 4) wird; der Rückstellhebel 33a im entgegengesetzten und der Hebel 33a für die neunte Position, im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch die Lochung der neunten Position bei jeder Betätigung eines Typenhebels, bewirkt und gleichzeitig der Rückstellbügel 43 aufwärts bewegt wird. Das Verhältnis des Drahtes 35a zu dem Auslösebügel 43 ist ein solches; daß dieser reicht so weit in Uhrzeigerrichtung (Fig. 5) geschwenkt werden kann; um die: Riegel 4o freizugeben, bis die Lochdrähte 24 das Papier erfaßt haben. Infolge des. Zurückziehens der Drähte 35 in der Zeit, während, der sich die Typenstange noch der Druckstellung nähert und fast die in Fig. 5 gezeigte Stellung erreicht hat, können die Hebel 38 neu eingestellt werden. Der Auslösebügel 43 schwenkt bei seiner Betätigung durch den Draht 3$a die Riegel 4o in Uhrzeigerrichtung um die Achse 41, so daß die Vorsprünge 38d der Hebel 38 in die Nut der Ansätze 40" der Hebel 4o einschnappen können:. Die Teile sind so justiert, daß die Hebel 38 ggnz zurückgestellt sind, bevor jeder Typenhebel die in Fig. 5 gezeigte Position erreicht.
  • Da die Lochdrähte 24 für die neunte Zählpunktstelle immer betätigt werden, ohtne Rüeksicfit darauf, ob ein Druckzeichen in der in Fig. 5 gezeigten Ein: richtung gespeichert ist oder nicht, wird das Blatt 22 stets in der links des ersten gedruckten Zeichens befindlichen Spalte gelocht, wie Fig. 7 zeigt. Es ist zu bemerken, daß die Felder »Menge« und; »Teiil-Nr.« sowohl in der Spalte, in welcher die Ziffer »2« gedruckt ist, als auch. in der links, davon befindlachen, Spalte eine Lochung in der Zählpunktstelle »9« erhalten. Das am Ende einer Schreiboperation, wie z. B. dem Schreiben eines. einfachen Betrages entsprechend der Fig. 7, zuletzt geschriebene Zeichen, ist in der Speichereinrichtung bzw. durch. eine. Kombination von Einstellungen. der Hebel 38 dargestellt. Es ist daher notwendig, eine Schrittschaltung zur nächstfolgenden Spalte nach .rechts auszuführen, um die Lochung des Blattes. 22 gemäß dem gespeicherten- Druckzeichen und. anschließend die Lochung der Speicherung zu bewirken. Diese Schrittschaltung wird durch Betätigung der Leertaste SB (Fig. 9) bewirkt. Die Leertaste SB steuert normalerweise eine der Nockeneinheit 17 ähnliche Nockeneinheit 17b und betätigt über einen Lenker 18, einen Hebel 64, der die übliche Verbindung zu der bekannten Wage:nschaltvorrichtung hat, die hier nicht beschrieben zu werden braucht. Der Arm 19b des. Hebels 64 bewirkt beim Drücken der Leertaste SB in gleicher Weise wie die Arme iga die, Schwenkung der Universalstange 63 zur Steuerung der Schrittschaltvorrichtung und. über den Lenker 61 die Freigabe des Aus-Iösehebels 58 (Fig. 2), so da,B die Lochung des gespeicherten Druckzeichens im Blatt 22 in der gleichen Weise erfolgt,, als ob ein Typenhebel betätigt worden wäre.
  • Wenn es erwünscht ist, eine der Zwischenraumspalt. -- Kombinationslochung im Blatt 22 während der normalen Arbeit der Maschine zu lochen, erhält der Hebel 64 die gleiche Form wie die Hebel i9, und eine Zugstange 2o betätigt über einen Winkelhebel 21 einen. Typenhebel 14, der jedoch keine Type, aber eine Verlängerung i4b mit den Kammzähnen 14" in der Kombination trägt, welche der Leerspalte mitspricht.
  • Mit den Lochdrähten 24 wirkt ein Stützelement 65 (Fig. 1, 3- und 6) zusammen, das mit seinem rechten Ende an. einem Arm 66 befestigt ist. Der Arm 66 ist mittels eines Zapfenas 67a mit einem Träger drehbar verbunden, dessen zwei Schienen 67b und 67e an der rechten Seite (Fig. i) dies Maschinenrahmens io befestigt sind und, sich weit genug nach rechts erstrecken; damit such äerWagen frei bewegen kann. Das Stützelement 65 ist länger als der längste Weg des Wagens und mit einem genuteten Teil 6.5" (Fig. 6) versehen, der sich direkt hinter den -Enden, der Lochdrähte 24 befindet. Das Element 65 liegt in einer von Armen 69 getragenen Röhre 68, die durch Zapfen i i" an. den Saitenplatten i i des Wagens drehbür befestigt sind. Die Drehzapfen iia und 67" sind axial ausgerichtet. Die Röhre 68 hat einen Ausschnitt 68. (Fig. 3, 6), und eine Abflachung 65b des Elementes 65 liegt genau in der Ebene des Ausschnittes 68a, um eine ebene Papierauflage (Fig. 3) zu bilden. Die Röhre 68 gleitet während der Schrittschaltung oder der Rückstellung des Wagens über das feststehende Element 6.5, so daß sich der genutete Teil 65" stets gegenüber den Enden der Lochdrähte 24 befindet. Wenn eine, Lochung des Blattes 22 nicht erforderlich ist und die Schreibmaschine nur für normale Operationen, verwendet werden, soll, können das. vom den Armen 66 und; 69 getragene Stützelement 65 und die Röhre 68 nach hinten geklappt werden. Außerdem muß die Steuereinrichtung (Fig. 2) für die Lochung abgeschaltet werdlen. Dies erfolgt durch einen Drehknopf 70 (Fig. 1, 2), dessen Schaft 71 im Maschinenrahmen, io und in einem Ansatz 30b der Platte 3o drehbar gelagert ist und an seinem freien Ende einen geeigneten Nocken 72 trägt, der mit denn freien Ende dies. Armes 59 zusammenwirkt. Dieser Arm ruht normalerweise auf einer in der Platte-3o befestigtem: Justierschraube3o, auf. Durch Drehen des Knopfes 70 wird, der Arm 59 sa weit angehoben, daß das untere Ende des Auslösehebels 58 die. Klinke56 nicht ausrücken kann, wodurch die Auslösung der Einrichtung zur Betätigung der Lochdrähte verhindert wird. Durch irgendein. geeignetes. Mittel kann. der Nocken 72 in seinen: beiden Stellungen gesperrt werden.
  • Ein besonderer Vorteil der hier beschriebenen Einrichtung gegenüber früheren Maschinen., bei welchen gleichzeitig mit dem Schreiben eines Zeichens dieses durch Lochkombinationen dargestellt werden kann, besteht darin, daß vor der Lochung eine Korrektur vorgenommen werden kann., da die Lochung erst während: der Betätigung des nächsten Typenhebels oder der Leertaste erfolgt. Das falsch geschriebene Zeichen kann daher ausradiert und der Wagen zum Schreiben des richtigen Zeichens zurückgestellt werden. Eine an dem Bügel 43 befestigte Taste 43, (Fig. 5) löst bei ihrer Betätigung die Riegel 4o von den Hebeln 381 um die Einstellung der Speichervorrichtung zu löschen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung an einer kraftangetriebenen Schreibmaschine zum Lochen der in Klarschrift wiedergegebenen Schriftzeichen, bei der der an die Schreibwalze anschlagende Typenhebel über in Führungshüllen geführte Steuerdrähte einen mechanischen Speicher auf ein seiner Type entsprechendes Lochsymbol einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abdruck einer Type beim Betätigen der Taste (i3) für das folgende Zeichen vor dem Anschlag der zugehörigen Type das gespeicherte Lochsymbol unter der Steuerung von mit Hebeln (33) zusammenwirkenden Steuerdrähten (35) über in Führungshüllen geführte Drähte (24) in den beschrifteten Aufzeichnungsträger (22) eingestanzt und der Speicher gelöscht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenhebel kammförmige Ansätze (14b) tragen, deren Zähne (14a) in, ihrer Anordnung dein den- Type zugeordneten Lochsymbol entsprechen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen. i und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher aus mehreren dreiarmigen Hebeln (38) besteht, deren erster Arm (38a) von Kammzähnen (14a) eines. Typenhebelansatzes. (14b) bewegt wird und deren andere Arme (38a, 38,1) die Verriegelung bzw. Rückdrehung des Hebels (38) durch eine Felder (39) bewirken. '
  4. 4. Vorrichtung nach, den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellglieder (33, 35) für den Speicher aus doppelarmigen, um eine Achse (32) drehbaren Hebeln (33) bestehern., deren Enden (33. 33b, 33" 33d) BowdL-nzugdrähte (24, 35) zum Stanzen (24) der Löcher bzw. zum Verriegeln (35) der dreiarmigen Hebel (38) steuern.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (32) der Einstellglieder (33) von einer Schwinge (29, 3 i, 52) gedreht wird, die beim Tastenhub, (i3) durch einen an die Antrieb@s.wialze (i6) gedrückten Nocken. (47) über Hebelgestänge, (46, 49) tätigt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen. i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe der verriegelten, Einstellglieder (33) und Verriegelungsorgane (35) am Ende der Bewegung der Schwinge (52) zur Lochung des gespeicherten Schriftzeichens durch besondere En.triegelungs-Organe (33b, 35a, 43) unmittelbar nach der Lochung erfolgt, bevor der zum Druck eines neuen Schriftzeichens betätigte Typenhebel (i4) die Druckstellung erreicht.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen. i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Speicherelemente (38) _ jedem Typenhebel (i4) ein zusätzlicher Hebel (14b) zugeordnet ist. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen, i biis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung der Stanzdrähte (24) bei der Rückbewegung der Schwingei (52) für die Einleitung der Lochung in ihre Grundstellung erfolgt und daß beide Bewegungen dieser Schwinge (52) durch Federn. (54, 55) bewirkt werden, deren. Spannung über eine Nockeneinheit (48, 47, 49) durch den Kraftantrieb. (i6) der Maschine erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 264 374 267 273, 319715, 679758 718676, 73966o.
DEI6745A 1951-12-21 1952-12-21 Vorrichtung an einer kraftangetriebenen Schreibmaschine zum Lochen der in Klarschrift wiedergegebenen Schriftzeichen Expired DE975531C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE267273C (de) *
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DE319715C (de) * 1917-11-15 1920-03-15 Mechanik Automobil Und Maschb Schreibmaschine zur gleichzeitigen Erzeugung von Blindenschrift und gewoehnlicher Schrift
DE679758C (de) * 1930-04-07 1939-08-14 Hollerith Maschinen Ges M B H Mit einer Schreibvorrichtung zusammengebaute Kartenlochvorrichtung mit Kraftantrieb
DE718676C (de) * 1930-08-22 1942-03-25 Mercedes Bueromaschinen Werke Verbindung einer Schreibmaschine, Schreibrechenmaschine o. dgl. mit einer Kartenlochmschine
DE739660C (de) * 1936-07-30 1943-10-01 Mercedes Bueromaschinen Werke Schreibrechenmaschine oder aehnliche Maschine mit Einrichtungen zum Lochen und Abfuehlen von Lochkarten

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