DE586447C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleichen von Zeilenlaengen fuer Schreib-, Setz-, Giess- und Praegemaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleichen von Zeilenlaengen fuer Schreib-, Setz-, Giess- und Praegemaschinen

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DE586447C
DE586447C DES100596D DES0100596D DE586447C DE 586447 C DE586447 C DE 586447C DE S100596 D DES100596 D DE S100596D DE S0100596 D DES0100596 D DE S0100596D DE 586447 C DE586447 C DE 586447C
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DES100596D
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Ing Eduard Marchthal
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/60Auxiliary feed or adjustment devices
    • B41J19/64Auxiliary feed or adjustment devices for justifying

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Vorrichtung. zum selbsttätigen Ausgleichen von Zeilenlängen für Schreib-, Setz-, Gieß- und Prägemaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgleichen von Zeilenlängen für Schreib-, Setz-, Gieß-oder ähnliche zur Herstellung von Typenschrift geeignete Maschinen, bei denen der Vorschub des zu beschreibenden Papiers nach ganzen Vielfachen einer durch die Vorschubvorrichtung gegebenen Längeneinheit erfolgt.
  • Wenn Schriftsätze mit ausgeglichenen, d. h. gleich langen Zeilen hergestellt werden sollen, so muß z. B. bei Schreibmaschinen von jeder Zeile zunächst eine erste Niederschrift angefertigt werden. Der Betrag, tun den die Zeile zu kurz ist, der Fehlraum, wird dann bei der zweiten Niederschrift auf die in der Zeile vorhandenen Wortzwischenräume, Spatien, möglichst gleichmäßig verteilt. Nun arbeiten die Vorschubeinrichtungen der Maschinen, welche die Schriftsätze herstellen, im allgemeinen mit einem Zahngesperre; die Breite des geschriebenen Buchstabens sowohl wie die Wortzwischenräume können also nicht beliebig groß sein, sondern betragen immer ein Vielfaches der Zahnteilung des Gesperres. Das beeinträchtigt die Vollkommenheit des Zeilenausgleichs; denn ist z. B. ein Fehlraum gleich dem Siebzehnfachen der Vorscbubeinheit auf fünf Spatien zu verteilen, so müßte jede Spatie um 17;5 der Vorschubeinheit vergrößert werden. Das ist nur angenähert möglich ; jede Spatie muß entweder um drei oder vier Vorschubeinheiten vergrößert werden: im ersten Fall würde die Zeile um zwei Varschubeinheiten zu kurz, im zweiten Fall um drei Vorschubeinheiten zu lang werden.
  • Die bekannten Einrichtungen zum Verteilen des Fehlraums auf die einzelnen, Spatien arbeiten in der Z@'eise, daß die Größe des Fehlraums und die Anzahl der in der Zeile befindlichen Spatien in der Vorrichtung eingestellt und die den \ormalspatien zu erteilenden Zuschläge von Fall zu Fall errechnet werden. Dieses Verfahren bedingt einen sehr komplizierten Aufbau der Zeilenausgleichvorrichtung, die niit einem besonderen Rechengetriebe ausgestattet sein muß, so daß mit dessen Hilfe die Zuschläge durch Division des nach Abzug der schon berücksichtigten Zuschläge verbleihenden Fehlraums durch die Anzahl der noch verfügbaren Spatien errechnet werden. Hierzu treten in der praktischen Ausführung noch besondere Korrektionsglieder, die den errechneten Wert auf die nächste mittels der Wagenzahnstange schaltbare Größe auf- bzw. abrunden.
  • Durch die Vorrichtung gemäß der Erfin- Jung werden die geschilderten Nachteile dadurch, vermieden, daß zwei Einstellglieder vorgesehen sind, von denen das eine die Größe des Vorschubs bei der Zwischenraumschaltung bestimmt und zu Beginn der ausgeglichen zu schreibenden Zeile auf (las ganze Vielfache- der Vorschubeinheit eingestellt wird, (las (lein (furch die Teilung des bei der ersten Niederschrift sich ergebenden Fehlraums durch die Anzahl der vorhandenen Zwischenräume ermittelten Wert am nächsten kommt, und von denen (las zweite auf die Anzahl der Zwischenräume eingestellt wird, die mit der der Stellung des ersten Glieds entsprechenden Zwischenraumgröße geschrieben «-erden müssen, und, nachdem dies geschehen ist, eine Unischaltung der die Zwischenraumgröße bestimmenden Einrichtung auf einen benachbarten Wert bewirkt, mit dein alle weiteren Zwischenräume zu schreiben sind, um ein 'restloses Ausgleichen des Fehlraums zu erzielen. ' Um die zum Einstellen der beiden Einstellglieder erforderlichen Werte ermitteln zu können, ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgesehen, die durch die Bewegung des Wagens eingestellt wird und entsprechend ihrer Einstellung die Größe der zuerst zu erteilenden Spatienzuschläge und die Anzahl der gleichbleibenden Spatienzuschläge direkt oder in Symbolform angibt. ' Ein Zahlenbeispiel möge den Einstellvorgang kurz erläutern.
  • Ist z. B., wie eingangs erwähnt, ein Fehlraum von 17 Vorschubeinheiten auf 5 Spatien zu verteilen, so geschieht das in der Weise, daß an der Anzeigevorrichtung die Werte und 2 abgelesen und in der Ausgleicheinrichtung eingestellt werden, worauf die Einrichtung zweimal nacheinander vier Einheiten der normalen Spatie zuschlägt, dann eine Umschaltung bewirkt, so daß für alle übrigen Spatien nur noch je drei Einheiten zugeschlagen werden. Der Gesamtwert der Zuschläge beträgt also. 4+4+3 + 3 +3==I7 Einheiten.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung nach der Erfindung im Zusammenhang mit einer Sdireibmaschine dargestellt. Da Aufbau und Wirkungsweise der diesen Ausführungsbeispielen zugrunde gelegten Schreibmaschine wesentlich von den gebräuchlichen Schreibmaschinen ohne Zeilenausgleichvorrichtung- abweichen, wird im folgenden zunächst ein kurzer Überblick hierüber vermittelt. ' Das eigentliche Schreibwerk besitzt eine Typentrommel; die Typen für mehrere Schriftarten oder Schriftgrößen enthält und durch Axialverschiebung und Drehung so eingestellt werden kann, daß (las abzudruckende Schriftzeichen der zu bedruckenden Stelle des Papiers gegenüberliegt. ' Die Typentrommel wird durch einen Elektromotor über eine Reibungskupplung gewöhnlich in Z'indrehung versetzt, zum Zweck des Abdrucks einer Type jedoch für kurze Zeit angehalten, wobei die Teile der Reibungskupplung gcgeneinandergleitzn. Der Druckvorgang selbst wird durch einen nockengesteuerten Druckhammer durchgeführt, welcher das ausgespannte Papier gegen die eingefärbte Type schlägt. jeder Anhaltevorgang der Typentrommel, der durch (las plötzliche Einlegen einer Klinke in ein mit der Typentrommel umlaufende, Sperrad erfolgt, hat die Auslösung einer vollen Umdrehung einer Arbeitswelle zur Folge, die somit im Gegensatz zu der' die Typentroininel antreibenden Welle gewöhnlich stillsteht. Auf dieser Arbeitswelle befestigte Nocken oder Exzenter dienen der Ableitung der bei der 'Maschine erforderlichen verschiedenen Steuerbewegungen, z. B. für Druckvorgang, Wagenvorschub, Wagenrückzug, Zeilenschaltung, Axialverschiebung (Höhenschaltung) der Typentrominel usw. Da jede Anhaltung der Typentrommel stets nur einen der angeführten Vorgänge zur Folge haben soll, sind für alle diese Vorg # nge veranlassenden Steuermittel noch Kupplungseinrichtungen vorgesehen, welche die Verbindung mit der Antriebseinrichtung (N Zocken bzw. Exzenter der Arbeitswelle) nach Bedarf herzustellen oder zu unterbrechen gestatten.
  • Der Steuerung der Anhaltevorgänge der Typentrommel mit anschließendem Druck eines Schriftzeichens und Vorschub des Papierwagens dienen die Schriftzeichentasten, der Steuerung aller Anhaltungen zwecks Einleitung anderer Arbeitsvorgänge, bei denen ein Druck und Wagenvorschub nicht stattfinden sollen, eine Anzahl von Sondertasten eines Tastenfeldes. Sämtliche Tasten arbeiten finit einer Gruppe von Kombinationsschienen zusammen, und zwar verstellt jede Buchstabentaste beim Anschlagen eine Schiene oder mehrere von solchen in bestimmter Zusammenstellung. Alit Hilfe von fünf Schienen lassen sich bei dieser Anordnung 2' = 32 Zusammenstellungen von verschobenen Schienen erzielen. Jede Sondertaste verstellt außerdem noch eine sechste Schiene, so daß sich weitere 32 verschiedene Zusammenstellungen von verschobenen Schienen ergeben.
  • Jede Kombinationsschiene steht mit der Mittelfeder eines aus drei Kontaktfedern gebildeten Umschaltkontakts in Verbindung und erteilt dieser entsprechend ihrer Verschiebung eine bestimmte Schaltstellung. Alle diese Umschaltekontakte stehen in elektrischem Zusammenhang mit einer Kontaktgruppe, die in Abhängigkeit von der Drehung der Typen-« durch Nockenscheiben gesteuert wird. Beim Fortschreiten der Drehbewegung der Typentrommel aus der Druckstellung eines Schriftzeichens in die des benachbarten Schriftzeichens ändert sich die Stellung niindcstens eines der Kontakte der zweiten (nockengestetierten) Kontaktgruppe, und zwar so, daß jedem der auf einer Zeichenreihe der Typentrommel vorhandenen Zeichen eine bestimmte Zusammenstellung geschlossener und offener Kontakte zugeordnet ist.
  • Wenn diejenige Stellung der zweiten Kontaktgruppe erreicht ist, die der Stellung der ersten (durch die Kombinationsschienen verstellten) Kontaktgruppe entspricht, womit auch die der angeschlagenen Taste zugeordnete Dreheinstellung der Typentrommel beendet ist, wird ein Stromkreis für einen Anhaltemagneten geschlossen, der die erwähnte Anhalteklinke zur Wirkung bringt. Die Stellung der sechsten Kombinationsschiene ist jetzt dafür bestimmend, ob das in der Druckstellung stehende Schriftzeichen abgedruckt und anschließend der Papierwagen fortgeschaltet oder ob Druck und Vorschub gesperrt, dafür aber ein anderer Arbeitsvorgang ausgeführt wird.
  • Die mit Hilfe der Tastatur dieser Maschine gesteuerte erste \ iederschrift dient im wesentlichen dein Zweck, die für die zweite mit ausgeglichenen Zeilen herzustellende Niederschrift erforderlichen Ausgleichwerte (Anzahl der in jeder Zeile enthaltenen Spatien und Größe des auf diese Spatien zu verteilenden Fehlraums) zu gewinnen, die nach Beendi= gung jeder Zeile an einer Ablesevorrichtung ersehen werden können. Um die zweite Niederschrift selbsttätig steuern zu können, werden bei der ersten Niederschrift zweckmäßig alle Steuervorgänge registriert, was z. B. mit Hilfe eines Lochstreifens geschehen kann. Dieser Streifen wird so mit Löchern versehen, daß jeder aus ihrer Ruhelage verstellten Kombinationsschiene eine Lochung entspricht, die dann wieder zur Verschiebung der Schienen ausgenutzt werden kann. Auch die bei der erstell Niederschrift gewonnenen Werte für den Zeilenausgleich werden so in Form von Lochungen festgelegt.
  • Soll dagegen im Interesse der Vereinfachung der Maschine auch die zweite Niederschrift von Hand mittels der Tastatur gesteuert werden, so werden die bei der ersten Niederschrift gefundenen Ausgleichwerte am Ende der Zeile aufgeschrieben, um bei der nveiten Niederschrift der Einstellung der Zeilenausgleicheinrichtung zugrunde gelegt zu werden.
  • Im folgenden werden die beiden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind. In diesen zeigen I# ig. i eine schematische Darstellung der Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgleichen von Zeilenlängen, Fig.2 eine Einzelheit hierzu nach der Schnittlinie A-B in Fig. i, Fig. 3 in körperlicher Darstellung die Anzeige- bzw. Ablesevorrichtung für die zum Zeilenausgleich benötigten, an der Einrichtung einzustellenden Werte, Fig. ,4 eine Abwicklung der Anzeigetronnnel der.Fig..3 für das erste Ausführungsbeispiel, Fig. 5 eine ähnliche Abwicklung dieser Anzeigetrommel nach dein zweiten Ausführungsbeispiel, Fig.5a und 5b Gegenüberstellungen der Anzahl der in der Einrichtung einzustellenden Einheiten für die Spatienzuschläge bzw. der Anzahl der vor der Umschaltung auf eine benachbarte Zuschlaggröße zu erteilenden Spatienzuschläge mit den Typenanordnungen der Typentrommel, Fig.6 die Getriebeteile zum Antrieb und Stillsetzen der Typentrommel, von denen aber auch die Einstellbewegungen für die Ausgleichvorricbtung abgeleitet werden, in körperlicher Darstellung, Fig. 7 und 8 Vorrichtungen zum Kuppeln von einzustellenden Teilen der Ausgleichvorrichtung nach Fig. i finit Teilen der Antriebsvorrichtung nach Fig. 6, Fig. 9 eine Kupplung hierzu in körperlicher Darstellung, Fig. io eine Gruppe von Nockenscheiben zur Steuerung von Kontakten, Fig. i i ein Tastenfeld für die Steuerung der ganzen Maschine, dessen Tasten nur zum Teil dargestellt sind, Fig. 12 die Abwicklungen der \ oclc_enscheiben der Fig.io. Fig. 13 ein Schaltschema.
  • Die Ausgleichvorrichtung nach Fig. i besitzt einen Schieber i, der, wie weiter unten angegeben, entsprechend der Größe der zu erteilenden Spatienzuschläge eingestellt wird. Dieser ist mit Stufen ia versehen, deren Höhe jeweils die Hälfte einer Vorschubeinheit der Wagenzahnstange beträgt. Mit den Stufen ia arbeitet ein Fühler :2 zusammen, der an einem Lenker 3 gelenkig angebracht ist und unter dem Einfluß einer Zugfeder 4 steht. In der Verlängerung des Fühlers 2 ist am Lenker 3 noch ein .Arm 5 gelenkig angebracht, an dem der Anker 6 eines Elektromagneten 7 befestigt ist. Durch die Ankerbewegung des Elektromagneten 7 kann der Arm 5 in die Bahn eines Ansatzes 811 eines Schiebers S gebracht werden, so daß bei einer nach unten gerichteten Bewegung des Schiebers 8 die Teile 5 und 2 mitgenommen werden, bis sie finit einer Stufe ja des Schiebers i zusammentreffen, die diese Bewegung begrenzt.
  • Von einer IHotorwelle 8o (Fig. 6) aus wird über Zahnräder 81 und 82 und eine Reibungslcupplull'; 83 eine Welle 84 angetrieben, die über Kcrielräder 85, 86 die Welle 8,a der Typentrommel 87 und über Kegelruder 88, 89 eine Welle 9 antreibt, die ein Zahnrad io tragt. Dieses stellt mit weiteren Zahnrädern i i und 12 (Fig. 1, 7 und 8) in Eingriff, die auf ihren Wellen 13, 14 lose drehbar und mit einer Kupplungshälfte 1 ja bzw. i2° vereinigt sind. Die weiteren Kupplungshälften 1,b und 12b sind auf den Wellen 13 bzw. 14 gegen Drehung gesichert, dagegen mit Hilfe von Elektromagneten 9o, 91 und den als deren Anker ausgebildeten doppelarmigen Hebeln 92 und 93 verschiebbar. In der Lage der Hebel 92, 93, in welcher die Kupplungen i ja, i i b bzw. 1211, 12b geschlossen sind, können die Sperrungen 94, 95 einfallen,- um die Schließstellung der Kupplungen zu sichern. Zum Auslösen dieser Sperrungen 94, 95 dienen die auf einer Welle 48 (vgl. auch Fig.6) befestigten Nockenscheiben 97 und 98. Die Anordnung zum Antrieb der Welle 48 wird weiter unten beschrieben. Ein auf der Welle 14 befestigtes Zahnrad 15 steht mit einer Zahnung 1b des Schiebers i (Fig. i und 7) im Eingriff, um diesen durch eine Drehung der Welle 9 von bestimmter Größe entgegen der Wirkung einer Feder 16 einzustellen, wie weiter unten noch ausführlich angegeben ist.
  • Mit der Welle 13 ist ein Kegelrad 17 fest verbunden, das mit einem zweiten Kegelrad 18 (Fig. i) im Eingriff steht. Letzteres ist auf der Achse i9 befestigt, die außerdem ein Zahnrad 2o und ein Schaltrad :2i trägt. Mit dem Zahnrad 2o ist ein mit einer Zahnung versehener Schieber 2a im Eingriff. Auf diesen wirkt eine Feder 23 ein. In der gezeichneten Lage trifft der Schieber 22 mit dem waagerechten Arm eines Winkelhebels 24, zusammen, der um eine Achse 25 drehbar ist und dessen senkrechter Arm sich seitlich gegen den Fühler 2 legt, so daß dieser entgegen der Wirkung der Feder 4 in seiner Führung 26 nach links abgedrängt wird.
  • Mit Hilfe der schon erwähnten Vorrichtung (Welle 9, Zahnräder io, ii, Welle 13, Kegelräder 17, 18, Zahnrad 2o) kann der Schieber 22 um eine bestimmte Anzahl Einheiten entgegen der Wirkung seiner Feder 23 aufgezogen, werden. Damit durch eine Hubbewegung einer Stange 27, die mit dem um die Achse 28 drehbaren Winkelhebel 29 gelenkig verbunden ist, eine schrittweise Freigabe des Schiebers 22 bewirkt werden kann, besitzt der Winkelliebel29 einen zweiten federnd beweglichen Anschlag 3o, der bei einer hin und. her schwingenden Bewegung des Winkelhebels 29 abwechselnd mit dem festen Schenkel des Winkelhebels 29 mit dem Schaltrad 21 zum Eingriff kommt.
  • Zur Sicherung der eingestellten Lage des Schiebers i ist eine Sperrung 31 vorgesehen, die aus eineue uni die Achse 32 drehbaren Doppelhebel bestellt. Eine Feder 200 hält die Sperrung 31 im Eingriff mit einer Sperrverzahnung 1c des Schiebers i. Am freien Ende besitzt die Sperrung 31 eine schräge Fläche 31a, mit der in der Endlage des Papierwagens ein entsprechend abgeschrägtes Mutterstück 33 zusammenwirkt, um dann durch Freigabe des Schiebers i dessen Rückkehr init.Hilfe der Feder 16 bis an einen Anschlag 34 zu ermöglichen. Zu diesem Zweck steht die Spindel 35 mit der Wagenzahnstange 36 in beliebiger zwangsläufiger Verbindung.
  • Mit der Wagenzahnstange 36, auf die die Feder 37 einwirkt, steht ein Zahnrad 38 im Eingriff. Mit diesem ist auf der gleichen Achse 39 ein Schaltrad 4o befestigt, mit dem normalerweise eine Schaltklinke 41 im Eingriff steht. Diese wie auch eine zweite Schaltklinke42 ist am Schieber 8 gelenkig befestigt. Beide Schaltklinken 41, 42 sind durch eine Feder 43 verbunden. Eine Stange 44, die einerseits an einem Winkelhebel 45 angebracht ist, andererseits in einer Führung 46 gleiten kann, trägt zwei Stifte 44a, 4.4b, die je nach der Stellung der Stange 44 die eine oder die andere der Schaltklinken 42 und 41 außer Eingriff mit dem Schaltrad 4o halten. Zur Verstellung-der Stange44 dient eine auf der Welle 48 befestigte \ ockenscheibe 47. Durch diese wird über eine Stange 49 und eine daran angebrachte Klinke 5o der Winkelhebel 45 gedreht.. Die Klinke 5o trägt den Anker 51 eines Elektromagneten 52. Eine Verstellung der Stange 44 und somit eine Umschaltung der Klinken 41, 42 tritt also nur bei Erregung des Elektromagneten 52 ein, da anderenfalls die Klinke 5o am waagerechten Arm des Winkelhebels 45 wirkungslos vorbeiläuft.
  • Eine ähnliche Kupplungseinrichtung ist für die Stange 27 vorgesehen und wird durch einen Elektromagneten 53, dessen Anker 54, den Haken 55 und den Ansatz 49a der Stange 49 gebildet.
  • Die schon mehrfach genannte Welle 48 führt bei der als Beispiel der Beschreibung zugrunde gelegten Maschine während eines jeden Arbeitsvorgangs (z. B. Drucken eines Schriftzeichens, Wagenverschiebung um einen Spatienwert, Einstellung der Schieber i oder 22 für den Zeilenausgleich, Höhenschaltung der Typentrommel, 87 in Fig.6 usw.) eine volle Umdrehung aus, die stets durch ein Stillsetzen der Antriebswelle 84 und damit der Typentrommel 87 eingeleitet wird. Dieses Stillsetzen oder Anhalten kann in 32 verschiedenen Stellungen der 7'ypentroiilrne187 erfolgen, in denen entweder eine Schrifttype abzudrucken oder ein anderer Arbeitsvorgang; auszuführen ist, währenddessen die Mechanismen für Druck und Vorschub zu sperren sind. Somit lassen sich 32 verschiedene Arbeitsvorgänge durchführen, und durch die Stellung der T_vpentroinmel wird in noch zu beschreibender Weise schon der auszuführende Arbeitsvorgang bestimmt. Nun werden zunächst die Einrichtung für das Anhalten der Welle 8.4 und für das Auslösen einer Umdrehung der Welle 4.8 sowie anschließend die Mittel zur Auswahl der Stellung, in der die Welle 84 angehalten werden soll, beschrieben.
  • Auf der Welle 84 ist ein Sperrad 99 befestigt, das so viel Zähne besitzt, als verschiedene Stellungen für( das Anhalten vorgesehen sind. Über dem Sperrad 99 befindet sich eine an einem Winkelhebel ioo befestigte Klinke ioi, die gewöhnlich durch eine Feder 102 gegen einen Anschlagstift 103 gezogen wird und durch einen Elektromagneten io4 in die gerade unter ihr befindliche Zahnlücke des Sperrads 99 gebracht werden kann. Der waagerechte Schenkel iooa des Winkelhebels ioo liegt auf dem Kolben lo5a einer Flüssigkeitsdämpfung Ios auf. Diese hat die Aufgabe, die Wucht der bewegten -Massen (Typentromn fiel 87, Wellen 87a, 84, g usw.) abzubremsen. Eine am Winkelhebel Zoo angreifende Feder 1o6 bringt diesen nach seiner Verstellung stets wieder in die Ruhelage zurück. Gegen den Winkelgiebel ioo legt sich unter der Wirkung einer Feder 107 der Schenkel io8a eines dreiarmigen Hebels roS, dessen stoßklinkenartiges Ende jobb bei dem Verstellen des Winkelhebels ioo finit einem Sperrad iog in Eingriff kommt. Die Zähnezahl dieses Sperrads log entspricht der des Sperrads 99. Durch eine Stange 11o ist ein um seine Achse i i i lose drehbarer Haken I12 mit dem 'Winkelhebel ioo verbunden. Dieser Haken 112 hält in der Ruhelage den Haken 113 mit Hilfe von dessen Ansatz 113a außer Eingriff mit einem Sperrad 114., das auf einer Welle 115 befestigt ist, die über die Zahnräder 81 und 116 dauernd angetrieben wird. Der Haken 113 ist gelenkig an einer auf der Welle .4e befestigten Platte 117 angebracht und steht -unter der Wirkung einer Feder i 18.
  • Die Welle 4.8 trägt noch zwei Nockenscheiben i ig und i2o, von denen die erstere mit Hilfe eines doppelarmigen Hebels 121 und dessen Stiftes i2ia dem Ausheben der Klinke ioi nach dem Anhalten der Welle 84. dient, während die zweite den dreiarmigen Hebel io8 nach seinem Verstellen in der Eingrifflagc festhält, um ein Stillstehen der Welle 84 gcüügcnd lange aufrechtzuerhalten; wobei unter anderem die Anlialtegetriebeteile ioo, toi, iio, 112 Zeit haben, unter dem Einfluß der Federn 1o2 und io(i in ihre Ruhelage zurückzukehren. ' Die Bedienung der Maschine erfolgt von Hand mit Hilfe eines Tastenfeldes, von dem in F i-. i i nur einige Tasten 122 dargestellt sind, oder in an sich bekannter Weise (vgl. Patentschrift 26.1 371) finit Hilfe eines Loch= streifens. Durch jede der Tasten 122 (oder die die Lochsymbole abfühlenden Teile) lassen sich, z. B. bei Handbetrieb mit Hilfe von schrägen Ansätzen I23a, Schienen 123 in bestimmte gegenseitige Stellungen bringen, um niit Hilfe von Unlschaltekontakten 124. bis 129 (Fig. i i und 13) einen Stromkreis für den Elektromagneten 104 (Fig. 6 und 13) vorzubereiten, Mit den Umschaltekontakten 124 bis 129 arbeiten von den auf der Welle 84 befestigten I`ockenscheiben i.lo bis 1.a...1 (Fig. io) gesteuerte Kontakte i j -,o bis 139 (Fig.13) derart zusammen, daß der vorerwähnte Stromkreis in dem Augenblick geschlossen wird, in dem die Typentrommel und finit ihr die Welle 8:f eine Stellung einnimmt. die dein durch die angeschlagene Taste Herbeizuführenden Arbeitsvorgang entspricht.
  • Die weiteren auf der Welle 8_1 befestigten \ockenscheiben 146 bis 49, die in Fig. 12 ebenfalls in der Abwicklung dargestellt sind, dienen dazu, bei dem Anhalten der Welle 84. je einen Kontakt zu schließen, in dessen Stromkreis Elektromagnete liegen, die zur Ausführung des dieser '\@'ellenstellung zugeordneten Arbeitsvorgangs oder zur Kupplung von Teilen zwecks zwangsläufiger Durchführung dieses Arbeitsvorgangs dienen. Die Wirkungsweise aller dieser Teile wird weiter unten beschrieben, Zum Zweck des Anzeigens der für den Zeilenausgleich zu berücksichtigenden Werte ist eine Anzeigetroinniel 56 (Fig. 3) vorgesehen. Diese ist auf ihrer Achse 57 mittels des Knopfes 58 von Hand verstellbar und wird bei dem Verschieben des Wagens durch die 1N- agenzahnstange 36 über das Zahnrad 59, die Achse 6o, die Kegelräder 61 .und 62 und die Kupplung 63 mitgenommen. Dadurch wird eine Einstellung entsprechend der jeweiligen Wagenstellung erreicht.
  • Eine zweite Einstellung entsprechend der Anzahl der auszugleichenden Spatien wird durch folgende Anordnung bewirkt: Die zum Herstellen eines Zwischenraums anzuschlagende, um die Achse 65 drehbare Spatientaste 64 besitzt eine Schaltklinke 66, die federnd in eine Zahnstange 67 eingreift. Eine ortsfeste Halteklinke 68 sichert die Stellung der Zahnstange 67, welche an ihrem oberen Ende ein Fenster 69 besitzt, in dem die abzulesenden Werte erscheinen. Ist die Höchstzahl der mit der Vorrichtung ausgleichbaren Spatien, im Ausführungsbeispiel 15 Spatien, erreicht, so trifft ein Ansatz Eia der Zahnstange 67 mit einem ortsfesten Anschlag 70 zusammen und sperrt die Weiterbewegung dieser Zahnstange und damit über die Klinke 66 auch die Spatientaste 64. Sind in der gleichen Zeile noch weitere Spatien vorhanden, so werden diese durch eine Hilfstaste 166 eingestellt, die die Erregung des weiter unten noch genannten Elektromagneten 71 (Fig. i) veranlaßt.
  • Ein durch eine Lampe 72, die im Stromkreis einer Batterie 73 liegt, hervorgebrachtes Lichtsignal dient dazu, den Schreiber auf das nahe bevorstehende Ende der Zeile aufmerksam zu machen. Dieser Stromkreis wird durch ein Kontaktstück 74 geschlossen, das an dem schon in Fig. i dargestellten, mittels der Spindel Goa in Abhängigkeit von der Wagenbewegung verstellten Mutterstück 33 angebracht ist.
  • Wie in Fig. 4 und einem Teil der Fig. 5 dargestellt ist, werden von der Anzeigetrommel56 zweckmäßig keine Zahlenwerte, sondern Buchstaben angezeigt. Hierdurch wird erreicht, daß zum Einstellen der Schieber i und 22 (Fig. i) die normalen Buchstabentasten Verwendung finden können, wodurch besondere Tasten oder besondere Bezeichnungen der Buchstabentasten entbehrlich sind und die Fingerfertigkeit beim Schreiben voll ausgenutzt werden kann. Die Anordnung ist so gewählt, daß für das Einstellen des Schiebers i die Kupplung stets dann erfolgt, wenn sich der Buchstabe B in Druckstellung befindet. Bei der Bewegung der Typentrommel 87 um j e zwei Buchstaben verschiebt sich der Schieber i um eine Einheit, so daß, wenn z. B, der Schieber i um fünf Einheiten verstellt werden soll, eine Entkupplung erfolgen muß, sobald der Buchstabe L in die Druckstellung rückt. Die den einzelnen Typentrommelstellungen entsprechenden Werte sind in Fig. 5a durch Zahlen i bis 12 bezeichnet. Dementsprechend zeigt Fig.5b eine Gegenüberstellung der Typentrommelstellungen mit den Werten, die die Verstellung des Schiebers 22 angeben. Die Kupplung für die Mitnahme dieses Schiebers findet nach den Ausführungsbeispielen in der Druckstellung der Type A statt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel ist folgende: Vor Beginn des Schreibens ist die Anzeigetrommel56 auf die gewünschte Zeilenbreite einzustellen. Eine Umdrehung der -Anzeigetrommel kann z. B. dem Schriftmaß vier Cicero entsprechen (eine Cicero etwa -q.,5 mm). Sollen die Zeilen z. B. in einer Breite von 2o Cicero geschrieben werden, so ist zuna@hst der Papierwagen mit Hilfe einer zweckmäßig iil Ciceroeinheiten eingeteilten, am - Wagen angebrachten Hilfsskala auf 2o Cicero einzustellen, also in die Stellung zu bringen, in welcher das beabsichtigte Zeilenende in der Abdruckstellung steht, und dann die Anzeigetrommel 56 mit Hilfe des Knopfes 58 so zu verstellen, daß sie auf 'Null steht, was man am unteren Rand der Skala ersehen kann. Dann wird der Papierwagen in seine Anfangsstellung nach rechts gebracht. Nun ist die Zeile in bekannter Weise zu schreiben. Dabei braucht die Stellung der Anzeigetrömmel. nicht weiter beachtet zu werden. Erst dann, wenn der Papierwagen in den Bereich der Ausgleichstrecke, d. h. der letzten sechzig Vorschubeinheiten (die z. B. je 114 mm groß sein können) der Zeile gelangt, ist die Stellung der Ablesetrommel 56 von Interesse. Beim Schreiben wird zweckmäßig mit Hilfe einer an sich bekannten Einrichtung (vgl. Patentschrift 264 371) gleichzeitig ein Lochstreifen hergestellt, um für die zweite Herstellung des Schriftsatzes (mit ausgeglichenen Zeilen) eine Handbetätigung der Maschine zu ersparen und Fehlbedienungen dabei zu vermeiden. Die Ausgleicheinrichtung tritt aus den weiter unten genannten Gründen bei dieser ersten Niederschrift nicht in Tätigkeit. Jedes Anschlagender Spatientaste 64 bewirkt eine Hochschaltung des Ablesefensters 69 auf die nächste horizontale Reihe der Anzeigetrommel 56. Kurz vor Beendigung der Zeile schaltet das Kontaktstück 74 die Lampe 72 ein, worauf der Schreiber das begonnene Wort bzw. die Silbe vollendet, um den zur Verfügung stehenden Raum nicht zu überschreiten. Jetzt werden die von der Anzeigetrommel 56 im Fenster 69 angezeigten Werte abgelesen und die Symbole hierfür in bekannter Weise (vgl. Patentschrift 25o 581) am Anfang der Zeile in den Lochstreifen eingestanzt, um mit diesen Symbolen bei der zweiten selbsttätigen 'Niederschrift vor dem Zeilenbeginn die Schieber i und 22 auf diese Werte einzustellen. Eine Beeinflussung der Zeilenausgleicheinrichtung wird dabei durch einen von Hand zu betätigenden Schalter i 5o (Fig. 13) verhindert, der zwei Schaltstellungen einnehmen kann, nämlich die in der Zeichnung dargestellte (mit H bezeichnete) für Handbetrieb mittels Tasteneinstellung und eine (mit A bezeichnete) für automatischen Betrieb mit Hilfe eines Lochstreifens. Nur in letzterer Stellung ist ein Kontakt 151 (Fig. 13) im Stromkreis der Elektromagnete 9o und 91 für den Kupplungsvorgang geschlossen, so daß ein Kuppeln und Einstellen der Schieber i und 22 bei Handbetrieb ausgeschlossen ist. Ist in dieser Weise die ganze Seite oder die ganze Arbeit geschrieben, so folgt die zweite (selbsttätige) Niederschrift mit ausgeglichenen Zeilen. Dabei wird zuerst der Abfühlvorgarlg (vgl. Patentschriften 264 371, Fig. 2o und 21 so«#ie 282 703) der vier LochsVnibole für die Ausgleichwerte durchgeführt, wobei die Schienen i 23 (Fig. r i) entsprechend den vorgefundenen Löchern verschoben und die Kontakte 124. bis 129 in die zugehörige Stellung gebracht werden. Das erste dieser vier Svinbole veranlaßt das Schließen der Kupplung 12a, I21, (Fig. 7) für den Einstellvorgang des Schiebers i und den Beginn des Einstellvorgangs, das zweite das Anhalten der diesen Schieber i verstellenden Einrichtung, das dritte das Schließen der Kupplung iia, IIb für den Schieber 22 und die Einleitung von dessen Einstellvorgang, das vierte schließlich die Beendung des Einstellvorgangs des Schiebers 22. Im einzelnen geschieht dies folgendermaßen: Das erste der Symbole, das Fehlraurnkupplungssymbol, ist zusammengesetzt aus dem Symbol für den Buchstaben B und dem sechsten Loch. Es bewirkt also das Anhalten der Typentrommel 87 in der Druckstellung für den Buchstaben B unter Verhinderung des Druckvorgangs und Wagenvorschubs. Sobald nämlich bei der Drehung der Welle 84 die Nockenscheiben i4o bis i44 die entsprechende Stellung der Kontakte 13o bis 139 hergestellt haben, erhält der Elektromagnet 104 Strom, z. B. über den in Fig. 13 gezeichneten Stromkreis -;--. lIotorschalter 152, Leitung 153, Kondensator 154. und Parallelwiderstand 155, Magnet io4, Kontakte 124, 135, 136, 125, 126, 137, I33, 127, 128, 134, -.
  • Der Elektromagnet 104 wird durch einen Stromstoß erregt, der durch Ladung des Kondensators 154 hervorgerufen wird, und legt die Klinke-ioi in das Sperrad 99 ein. Der nach diesem Stromstoß noch über den Widerstand 155 fließende Strom würde zum Anziehen der Klinke ioi zu schwach sein, ist dagegen ausreichend zum Halten. dieser Klinke. jetzt wird die Klinke ioi in, waagerechter Ptlchtung mitgenommen, wobei die Flüssigkeitsdämpfung io5 die Wucht der bewegten blassen abbremst, die Klinke io8v in das Sperrad iog eingelegt und über die Stange i io der Halsen 112 ausgeschwenkt wird. Die Feder i 18 zieht den Haken 113 in das Sperrrad 114.. Dadurch ist die Welle 48 während einer Umdrehung mit der Welle i 15 gekuppelt. Die Klinke ioi wird jetzt durch Reibung im Sperrad 99 gehalten, während sich der Kondensator 154 über seinen Parallelwiderstand 155 wieder entlädt.
  • In der Druckstellung der Type B, in der das Anhalten erfolgte, ist durch eine der Nockenscheiben 146 bis 149 (Fig. 1o) der Kontakt i j6 (Fig. 13) geschlossen worden: Itn Verlauf der Umdrehung der Welle 4E xvird noch eire weiterer Kontakt 103 (Fig. ( und 13) durch Nockenscheibe 167 geschlossen. Außerdem wurde die sechste Schiene 123 (Fig. ii) mit verschoben, so daß jetzt folgender Stromkreis besteht: + (Fig. 13), 152, 1153, 151- 156, 9o, 129, 163, -. Der Elektromagnet 9o (Fig. 7) wird also erregt und bringt durch Umlegen des Hebels 92 die Kupplungshälften i2a und 12v in Eingriff. Die neue Lage des Hebels 92 wird durch die Sperrung 94 gesichert. Nach Fig. 13 besteht gleichzeitig noch ein weiterer Stromkreis, -i-, I52, 153, I64 und I65, I29, I63. -, für zwei Elektromagnete 164 und 165, die zum Verhindern des Druckvorgangs und der Wagenvorschubbewegung dienen. Im Verlauf der Umdrehung der Welle 48 bringt die NTokkenscheibe ii9 mit Hilfe des doppelarmigen Hebels 121 die Klinke ioi außer Eingriff mit dem Sperrad 99. womit der Winkelhebel ioo und der Haken 112 in ihre Ruhelage zurückkehren, so daß am Ende der einmaligen Umdrehung der Welle 48 durch das Auffangen des Ansatzes 113a der Klinke 113 mittels des Hakens 112 die Entkupplung der Wellen i I ; und 4.8 bewirkt wird.
  • Ehe noch die Welle 48 eine Umdrehung vollendet hat, wird bereits das nächste Symbol des Lochstreifens abgefühlt, und zwar ist dieses dafür maßgebend, um wieviel Einheiten der Schieber i aus seiner Ruhelage verstellt werden soll; die Kontakte 124. bis 129 sind also schon in die dem nächsten Anhalten entsprechende Stellung gebracht, wenn unter der Wirkung der Lockenscheibe i2o die Klinke jobb (Fig. 6) das Sperrad ioc) freigibt, so daß ein Weiterdrehen der Welle 84. möglich ist. Während der Drehung der Welle 84 wird Jetzt über die Kegelräder 88 und 89, die Welle 9, die Zahnräder io und 12 (Fig. 7), die Kupplung 12a, I2b, Welle 14 und Zahnrad 15 der Schieber i verstellt. Nach einer dem eingestanzten Lochsymbol entsprechenden Drehung erfolgt ein neues Anhalten der Welle 84, wie für das erste Anhalten beschrieben, das den Einstellvorgan*9 für den Schieber i beendet. Zur Steuerung dieses Anhaltevorganges wurde ein normales Schriftzeichensyrnbol, also eine Lochkombination, durch die die sechste Schiene 123 (Fig. i i) nicht verstellt wurde, verwendet. Aber auch bei diesem Einstellvorgang müssen die Druck- und die Wagenvorschubbewegung gesperrt bleiben. Das wird erreicht durch einen Kontakt 161 (Fig. 7), der durch das Umlegen des Hebels 92 geschlossen wird und dem Kontakt 129 (Fig. 13) der sechsten Schiene parallel geschaltet ist. Da jetzt der Elektromagnet 9o infolge Üffnens des Kontaktes 156 (Fig. 13) nicht mehr erregt ist, bewirkt (las kurzzeitige Ableben der Sperrung 94 mittels der auf (her @@"elle4e befestigten Nockenscheibe 97 (Fig.7) unter dem Einfluß der Feder 92a das Zurückkehren des Hebels 92 in seine Ruhestellung und damit das Offnen der Kupplung 12a, i2b.
  • Wieder erfolgte vor Beendigung der Umdrehung der Welle 48 ein neuer Abfühlvorgang, lind zwar wird diesmal die Welle 84 (Fig.6) in der Stellung angehalten, in welcher die Type A ü1 Druckstellung steht und der Kontakt 157 (Fig. 13) mittels einer der Nockenscheiben 146 bis 149 (Fig. io) geschlossen ist. Es besteht jetzt folgender Stromkreis: +, 152, 153, 151, 157, 91, 129, 163, -. Wie vorhin an Hand der Fig. 7 beschrieben, wird jetzt durch den Elektromagneten 9i (Fig. 8) die Kupplung lia, 11b geschlossen und durch die Sperrung 95 verriegelt, wobei gleichzeitig der Kontakt 162 geschlossen wird.
  • Nachdem vor Vollendung der diesem Kupplungsvorgang zugeordneten Umdrehung der Welle 48 das nächste Lochsymbol abgefühlt ist, das den Wert für die Größe der Verstellung des Schiebers 22 (Fig. i) darstellt, wird das Sperrad io9 (Fig. 6) wieder freigegeben, und bei der Weiterdrehung der Welle 84 wird jetzt über die Kegelräder 88, 89, die Welle 9, Zahnräder io und ii (Fig. 8), Kupplung iia, iib, Welle 13, Kegelräder 17 und 18 (Fig. i) der Schieber 22 nach oben entgegen der Wirkung seiner Feder 23 aufgezogen. Diese Einstellbewegung wird wiederinn begrenzt durch einen vierten Anhaltevorgang der Welle 84 (Fig. 6) in .der dem zuletzt abgefühlten Symbol entsprechenden Stellung. Im Verlauf der durch dieses Anhalten ausgelösten Umdrehung der Welle 48 lebt die Nockenscheibe 98 (Fig. 8) die Sperrung 95 ab, und die Kupplung i ja, l lb öffnet sich wieder unter der Wirkung der Feder 93a. Während des Einstellvorgangs für den Schieber 22 verhinderte der Kontakt 162, welcher ebenfalls dem Kontakt 129 (Fig. 13) parallel geschaltet ist, wieder den Druckvorgang und die Wagenvorschubbewegung.
  • Durch die folgenden Symbole des Lochstreifens, durch welche Schriftzeichen ausgedrückt werden, wird in an sich bekannter Weise die Niederschrift des ersten Worts o. dgl. gesteuert. Das hierauf folgende Spatiensyinbol hat folgenden Vorgang zur Wirkung: Zunächst erfolgt ein neues Anhalten der Welle 8:1. in der Stellung, in welcher der Kontakt 16o (Fig. 13) geschlossen ist. Da durch das Spatienlochsymbol stets auch die sechste Schiene 123 (Fig. i i ) mit verschoben wird, ist auch der Kontakt 129 (Fig. 13) geschlossen. Somit besteht während der Schließdauer des Kontakts 163 (Fig. 6 und 13) folgender Stromkreis: -i-, 152, 153, 1()0. 7 sowie 52 und 53, 129, 163, -. Der erregte Elektromagnet 7 (Fig. i) bringt den Arm 5 in die Bahn des Ansatzes 8a _ des Schiebers 8, der Elektromagnet 53 den Haken 55 in die Bahn des Ansatzes 49a der Stange -49, der Elektromagnet 52 die Klinke 5o unter den waagerechten Schenkel des Winkelhebels 45. Bei der durch die Nockenscheibe 47 jetzt erfolgenden Hubbewegung der Stange 49 wird über die Klinke 5o und den Winkelliebel 45 die Stange 44 nach rechts verschoben, wobei zuerst die Klinke 42 mit dem Schaltrad 4o in Eingriff und hierauf die Klinke 41 außer Eingriff kommt. Unter der Wirkung der auf den Wagen wirkenden Feder 37 wird jetzt das Schaltrad 40 so weit gedreht, bis der Schieber 8 mit der Klinke 5 zusammengetroffen ist und den Fühler 2 bis zum Aufsetzen auf die unter ihm befindliche Stufe ja des Schiebers i verschoben hat. Damit ist die erste Hälfte der Wagenverschiebung um einen ausgeglichenen Spatienwert beendet. Wenn die Nockenscheibe 47 die Stange 49 in ihre Ruhelage zurückkehren läßt, werden auch die Klinken 41 und 42 wieder in die gezeichnete Ruhelage bewegt und der Schieber 8 bis an seine Ruhelage 77 zurückgestellt. Damit ist die zweite Hälfte der Wagenvorschubbewegung durchgeführt.
  • Durch den Haken 55 war die Stange 27 gezwungen, die Bewegung der Stange 49 mitzumachen. Dabei erhielt der Winkelhebel 29 eine hin und her gehende Bewegung, die, wie bereits beschrieben, ein Zurückbewegen des Schiebers 22 um eine Einheit zur Folge hatte. Der bisher beschriebene Vorgang kann sich bei weiteren Wortzwischenräumen (Spatien) so oft -wiederholen, bis der Schieber 22 die seiner Ruhestellung vorhergehende Stellung einnimmt. Beim nächsten Fortschaltvorgang des Papierwagens um einen Spatienwert trifft dann der Schieber 22 mit dem Winkelhebel 24 zusammen, und dieser legt den Fühler 2 in seine linke Lage um, so daß alle weiteren Spatienschaltungen um einen Wert erfolgen, der um eine Einheit geringer ist.
  • Ist die Anzahl der in einer Zeile enthaltenen Spatien größer als die Anzahl der mit der Vorrichtung ausgleichbaren Spatien (in den Ausführungsbeispielen fünfzehn), so erfolgt die Verteilung des Fehlraums nur auf die ausgleichbaren Spatien. Für die weiteren Spatien wird bei der ersten Niederschrift mittels der obenerwähnten Hilfstaste 166 (Fig. 3) ein dieser Taste zugeordnetes Lochsymbol gestanzt und bei der zweiten Niederschrift mit Hilfe dieses Lochsymbols das Anhalten der Welle 84 in der Stellung durchgeführt, in welcher der Kontakt 159 (Fig. 13) im Stromkreis des Elektromagneten 16o geschlossen ist. Dieser bringt seinen Anker 76 (Fig. i) in die Bahn eines Ansatzes 8b des Schiebers B. Der Weg, um den sich der \\'al;en jetzt verschieben kann, wird bestimmt durch den Abstand N des Ansatzes 8b Volt, Anker 76. Dieser Abstand entspricht ebenso wie die Stimme der Abstände a; des Ansatzes 8L voin Arm 5 und des Abstandes y des Fühlers 2 von der höchsten Stufe iu einer Norinalspatie.
  • Am Ende jeder Zeile wird mittels des Mutterstücks 33 und des Ansatzes 3111 die Sperrung 31 gelöst, so daß auch der Schieber i mittels seiner Feder 16 in seine Ruhestellung bis all den Anschlag 34. zurückkehrt.
  • Mit der Vorrichtung nach dein zweiten Ausführungsbeispiel kann das Ausgleichen der Zeilenlängen nicht nur durch Vergrößern, sondern ebensogut auch durch Verkleinern der in der ersten Niederschrift vorhandenen Spatien durchgeführt werden, die zu dieseln Zweck vorteilhaft größer als die beim ersten Ausführungsbeispiel verwendeten gewählt «-erden. Die Ausgleichvorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels unterscheidet sich von der in den Fig. i bis 3 dargestellten Anordnung nur unwesentlich, nämlich dadurch, daß in Fig. i noch ein Einstellglied 78 vorgesehen ist. Durch Umlegen dieses Einstellglieds 78 von Hand entgegen dem Uhrzeigerdrelisinn wird der Schieber i schon für die erste Niederschrift in eine Lage gebracht, die etwa eine mittlere Länge der Spatien zur Folge hat. Fällt jetzt die erste Niederschrift der Zeile kürzer aus als beabsichtigt, so können die Spatien weiter vergrößert, im entgegengesetzten Fall verkleinert werden.
  • Die Ablesungen der für den Zeilenausgleich in der Vorrichtung einzustellenden Werte erfolgt finit Hilfe einer Trommel, deren Angaben aben nach Fig. 5 angebracht sind. Befindet sich ein Feld der linken Hälfte dieser Trommel in Ablesestellung, so bedeutet das, daß die Zeile zu kurz ausgefallen ist. Der Schieber i würde also, wie beschrieben, bei der zweiten ausgeglichenen Niederschrift auf einen größeren Spatienwert einzustellen sein. Steht dagegen ein Feld der rechten Hälfte der Abwicklung in Ablesestellung, so ist die Zeile zu lang ausgefallen. In diesem Fall wird der Schieber i auf einen geringeren Spatienwert als den für die erste Niederschrift eingestellt.
  • Die Tabelle (Fig. 5) ist für den Sonderfall aufgestellt, daß die erste Niederschrift mit einer Spatiengröße erfolgt, die dein Mittellvert aus einer kleinsten und einer größten Spatie entspricht, also nach dem gewählten Ausführungsbeispiel um sechs Zuschlagein-]leiten größer als der geringste Spatienwert ist. Es kann jedoch auch ein beliebiger anderer \\"ert, z. B. drei oder vier Einheiten, als Zuschlag, zum geringsten Spatienwert gewählt «-erden. Zu ändern ist dann lediglich die Länge oder die Lage des Einstellglieds S, die die für die erste Niederschrift als Begrenzung des Papierwagenwegs benutzte Stufe ia bestimmt und die verwendete Troniinelskala.
  • Schließlich sei noch erwähnt, daß ein Ausgleichen der Zeilenlängen nicht ohne weiteres möglich ist, wenn ein unter den starken Linien (Fig. 4. und 5) liegendes Feld der Trommelskalen in Ablesestellung steht, weil dann die Anzahl der verfügbaren Spatien zu gering ist, um den auszugleichenden Raum (Fehlraum oder Überraum) darauf zu verteilen. Ein Ausgleichen kann jedoch in sehr vielen Fällen trotzdem noch ermöglicht werden, ohne die Zeile neu schreiben zu müssen, wenn in an sich bekannter Weise eine Sondertaste für Doppelspatien (vgl. Patentschrift 292 4.28) angeschlagen wird. Dieser Vorgang hat zur Folge, daß jede Spatie der Zeile zweimal hintereinander berücksichtigt wird, so daß für den Ausgleich die doppelte Anzahl von Spatien zur Verfügung steht. Die Doppelspatientaste ist immer dann anzuschlagen, wenn die Ablesungen in einem der schraffierten Felder (Fig. 5) erfolgt, deren Werte nur für die Doppelspatien gelten.
  • Durch die Ausführungsbeispiele ist der Erfilldungsgedanke nicht erschöpft. Vielmehr können z. B. die Einstellglieder i und 22 in anderer Weise ausgebildet und angeordnet «-erden, etwa so, daß ein oder beide keine Verschiebung, sondern eine Drehbewegung bei der Einstellung ausführen. Ferner kann die Einrichtung zum Zweck der Vereinfachung so getroffen werden, daß diese Ein-. stellglieder, z. B. bei Maschinen, die ohne Lochstreifen arbeiten, unmittelbar von Hand mit Hilfe geeigneter Bedienungselemente, wie Einstellhebel o. dgl., jedesmal vor dem nochmaligen Schreiben des Textes der betreffenden Zeile erfolgt.

Claims (6)

  1. PATENTAL SPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgleichen von Zeilenlängen für Schreib-, Setz-, Gieß- und Prägemaschinen, bei denen der Vorschub des zu beschreibenden Papiers nach ganzen Vielfachen einer durch die Vorschubvorrichtung gegebenen Längeneinheit erfolgt, gekennzeichnet durch zwei Einstellglieder (1, 22), von denen das eine die Größe des Vorschubs bei der Zwischenraumschaltung bestimmt und zu Beginn der ausgeglichen zu schreibenden Zeile auf das ganze Vielfache der Vorschubeinheit eingestellt wird, das dein durch die Teilung des bei- der ersten Niederschrift sich ergebenden Fehlraums durch die Anzahl der vorhandenen Zwischenräume ermittelten Wert am nächsten kommt, und von denen das zweite auf die Anzahl der Zwischenräume eingestellt wird, die mit der der Stellung des ersten Glieds entsprechenden Z«-ischenraumgröße geschrieben werden müssen, und, nachdem dies geschehen ist, eine Umschaltung der die Zwischenraumvorschubgröße bestimmenden Einrichtung _auf einen benachbarten Wert bewirkt, init dem alle weiteren Zwischenräume zu schreiben sind, um ein restloses Ausgleichen des Fehlraums zu erzielen. `
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Vorschubgröße bestimmende Einstellglied (i) abgestufte Anschläge (ia) besitzt, mit denen ein über den Bereich zweier benachbarter Anschlagstufen (ia) verstellbares, das Wagenvorschubgetriebe steuerndes Abfühlorgan zusammenarbeitet, während das zweite Einstellglied (22) nach einer seiner, Einstellung entsprechenden Anzahl von Leerschritten die Z'erstellung dieses Abfühlorgans (2) aus einer in eine andere Stufe bewirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die durch die Bewegung des Wagens eingestellt wird und entsprechend ihrer Stellung die Größe der zuerst zu erteilenden Spatienzuschläge und die Anzahl der gleichbleibenden Spatienzuschläge direkt oder in Symbolform angibt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung für das Eintreten des Wagens in den mit Hilfe der Vorrichtung ausgleichbaren Fehlraum der Zeile.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein beim Anschlagen der Zwischenrauintaste@ fortgesehaltetes Sperrglied (67, 67a), das die Bewegung der Zwischenraumtaste (64) sperrt, wenn die Anzahl der ausgleichbaren Spatien erreicht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 5, gekennzeichnet durch eine Zwischenraumhilfstaste, die einen Wagenvorschub nur um den Zwischenraumnormalwert herbeiführt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193514B (de) * 1954-04-12 1965-05-26 Eltra Corp Zeilenausschliessvorrichtung an einer Maschine zur Herstellung eines Registrierstreifens fuer die Steuerung einer Lichtsetzmaschine
DE1197097B (de) * 1954-03-24 1965-07-22 S E A Soc D Electronique Et D Verfahren zur Herstellung eines Registerstreifens oder einer Setzanweisung fuer die Steuerung einer halb- oder vollautomatischen Setzmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1197097B (de) * 1954-03-24 1965-07-22 S E A Soc D Electronique Et D Verfahren zur Herstellung eines Registerstreifens oder einer Setzanweisung fuer die Steuerung einer halb- oder vollautomatischen Setzmaschine
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