DE971208C - Einrichtung zum selbsttaetigen Stillsetzen eines motorisch angetriebenen Tisches oder Schlittens einer Werkzeugmaschine - Google Patents
Einrichtung zum selbsttaetigen Stillsetzen eines motorisch angetriebenen Tisches oder Schlittens einer WerkzeugmaschineInfo
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 24. DEZEMBER 1958
S 4914 Ib/49a
einer Werkzeugmaschine
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Stillsetzen eines motorisch angetriebenen
Tisches oder Schlittens einer Werkzeugmaschine, dessen Antrieb bei der Annäherung des
Tisches oder Schlittens an die vorbestimmte Arbeitsstellung durch einen auf einem Grobmaßstab
verstellbaren Anschlag von Schnellgang auf Langsamgang umgeschaltet und in Abhängigkeit von
einer mikrometrischen Feinmeßeinrichtung abgeschaltet wird. Die erfindungsgemäße Einrichtung
ist gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) eines Feinmaßstabes mit den einzelnen Skalenstrichen zugeordneten Teilstrichgruppen;
b) einer fotoelektrischen Einrichtung, bestehend aus einer ein Verstärkerrelais für die Schalteinrichtung
des Antriebes beeinflussenden Fotozelle, deren Stromkreis beim Einschalten der letzten Geschwindigkeitsstufe des Antriebes geschlossen
wird, nebst Beleuchtungseinrichtung für den Feinmaßstab und Optik;
c) eines zwischen dem Feinmaßstab und der Fotozelle angeordneten Gitters mit Schlitzen, deren
Anordnung der Anordnung der Striche in den
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Strichgruppen des Feinmaßstabes entspricht und das durch eine Mikrometerschraube einstellbar
ist.
Es sind Werkzeugmaschinen bekannt, die in der Regel mit einem Kraftantrieb und einem Handantrieb
versehen sind, von denen der erste dazu dient, die Schlitten (z. B. Tisch oder Bohrspindel)
rasch in die ungefähre Lage zu bringen, indem die Schlittenbewegung an einer leicht ablesbaren Hilf βίο
teilung überwacht wird, während der Handantrieb für langsame Bewegung vorgesehen ist und zur genauen
Endeinstellung mittels Meßmikroskops auf den Feinmaßstab dient. Diese beiden Phasen der
Schlittenbewegung werden als Grob- und Feineinstellung bezeichnet.
Es sind aber auch schon Einrichtungen an Werkzeugmaschinen vorgeschlagen worden, die das Umschalten
des Schlittens von Schnellgang auf Langsamgang selbsttätig vornehmen, wenn sich der
Schlitten der vorbestimmten Arbeitsstellung nähert, und den Schlitten schließlich mittels einer
auf eine Ausschaltvorrichtung einwirkenden Feinmeßvorrichtung in der Arbeitsstellung stillsetzen.
Eine bekannte Feinmeßeinrichtung besteht z.B. aus einem mit dem Schlitten bewegten und auf diesem
einstellbaren Gleitstück, das gegen einen als Taster wirkenden Mikrometerkopf der am Bett befestigten
elektrischen Steuervorrichtung stößt, wodurch zunächst das Verlangsamen und dann das Anhalten
des Schlittens hervorgerufen wird. Diese Einrichtung hat den Mangel, daß beim Auftreffen des
Gleitstückes auf den Mikrometerkopf ein Stoß entsteht und daß sie ganz am Rande des Schlittens
liegen muß, was unbequem ist. Das Verdienst der Erfindung ist also in dem Vorschlag einer verbesserten
und genauer arbeitenden Feinmeßvorrichtung zu erblicken.
Es ist auch bekannt, den Vorschubmotor für den Schlitten von Werkzeugmaschinen fotoelektrisch
zu steuern und beispielsweise den Schlitten an einer vorbestimmten Stelle mittels einer Fotozelle
stillzusetzen. Die bisherigen fotoelektrischen Steuerungen arbeiten aber nicht mit der erforderlichen
Einstellgenauigkeit und gestatten nicht die mit der Erfindung erreichbare Schnelligkeit und Bequemlichkeit
der Bedienung.
Bei den meisten Werkzeugmaschinen geschieht dieBestimmung der relativenLage des Werkzeuges
zum Arbeitsstück nach dem Koordinatensystem. Es sind somit immer zwei Einstellungen in zwei zueinander
senkrechten Richtungen vorzunehmen.
Mit der neuen Feinmeßvorrichtung ist es dem Arbeiter möglich, nachdem er die Einstellung nach
einer der beiden Koordinaten vorbereitet hat, einen Steuerhebel zu betätigen, wodurch der Tisch sich
mit voller Geschwindigkeit in der gewünschten Richtung in Bewegung setzt, während er sich unverzüglich
mit der Einstellung nach der zweiten Koordinate befassen kann. Der Tisch hält selbsttätig
und mit größter Genauigkeit in der durch die erste Einstellung vorausbestimmten Arbeitslage an.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an Hand einer Vorrichtung
zur selbsttätigen Einstellung des motorisch längs verschiebbaren Tisches einer Werkzeugmaschine
dargestellt. Eine ähnliche Vorrichtung könnte auch z.B. zur selbsttätigen Einstellung
eines motorisch quer verschiebbaren Bohrspindelschlittens benutzt werden. Es zeigt
Fig. ι eine allgemeine Ansicht des Erfindungsgegenstandes im Aufriß,
Fig. 2 in schematischer Darstellung Einzelheiten der Maß- und Antriebsvorrichtungen,
Fig. 3 und 4 Querschnitte längs der Linie A-A und B-B der Fig. 1.
Die in Fig. 1, 3 und 4 dargestellte Maschine umfaßt einen das Werkstück tragenden Tisch 31, der
von links nach rechts und umgekehrt verschiebbar ist, sowie eine zur Tischbewegung senkrecht verschiebbare
Werkzeugspindel 39, die für den Vorschub des Werkzeuges noch senkrecht zur Tischoberfläche
verstellt werden kann. 41 bezeichnet einen Antriebsmotor, der über einen Räderkasten
13 die Welle 14 in verschiedenen Geschwindigkeitsstufen
antreibt, die ihrerseits über das Getriebe 33-34 die Leitspindel 35 des Tisches dreht.
In Fig. 2 und 3 bezeichnet 1 den Feinmaßstab, der am Tisch 31 angegliedert ist. 2 a, 2 b, 2 c usw.
sind Teilstrichgruppen, deren Teilstrichzwischenräume innerhalb einer Gruppe ungleich sind, die
Abstände von Gruppe zu Gruppe oder zwischen gleichgestellten Teilstrichen zweier benachbarter
Gruppen hingegen dieselben sind.
Diese Teilstrichgruppen wirken mit dem Gitter 8 und der Fotozelle 9 zusammen, die später beschrieben
werden sollen. Da das Gitter 8 in Wirklichkeit nicht zwei, wie einfachheitshalber dargestellt ist,
sondern eine viel größere Zahl von entsprechenden Schlitzengruppen aufweist, sind auch auf jeden
Fall eine gleiche Zahl von nebeneinanderliegenden Teilstrichgruppen durch das Gitter 8 auf die Fotozelle
9 wirksam.
Die Schlitze des Gitters 8 entsprechen der Anordnung der einzelnen Striche in den Strichgruppen.
Gleichzeitig wird das Bild von mehreren Strichgruppen auf die Schlitzgruppen projiziert,
was eine starke Stromschwankung in der Fotozelle 9 zur Folge hat und demnach eine Stromerzeugung
im Stromkreis bis zum Relais 10, das als Verstärker wirkt, hervorruft. Die Wirkung des
Verstärkerrelais 10 besteht dann darin, den Stromkreis des Elektromagneten 11 zu öffnen, so daß das
Kupplungsglied 27 vom Rad 29 befreit wird. In dieser Weise wird die Kupplung zwischen Kraftantrieb
und Tisch unterbrochen, und der Tisch bleibt stehen.
3 Q, 3 to, 3 c sind Striche, die in einem Mikroskop,
dessen Strahlenweg mit 25 bezeichnet ist, beobachtet werden können; dieses Mikroskop hat ein Objektiv5,
eine Strichmarke6 und ein Okular/; die
genannten Striche können übrigens auch die Verlängerung eines gleichgestellten Teilstriches jeder
Gruppe sein. 4 ist das Obj ektiv der fotoelektrischen
Meßvorrichtung, die durch die Lichtquelle 40 beleuchtet ist.
Das Gitter 8 kann sich gegenüber dem Maßstab ι um kleine Weglängen verschieben. Diese Einstellung
auf Bruchteile der Teileinheit geschieht durch die Mikrometerschraube 36 und deren Teiltrommel
37. Zum gleichen Zweck kann ebensogut der Feinmaßstab ι mittels einer Mikrometerschraube gegenüber
dem Tisch verstellt werden.
9 ist die Fotozelle, die durch elektrische Leitungen
mit einem Verstärkerrelais 10 verbunden ist, das mittels der Elektromagneten 11 und 12 die
Steuerung des Räderkastens 13 veranlaßt und dadurch den Tisch entweder mit voller Geschwindigkeit
oder in ein oder mehreren langsamen Gängen verschieben und auch vollständig anhalten kann.
Der Strom der Fotozelle 9 wird in der Verstärkerröhre 52 zur Betätigung des Schalters 50
verstärkt. Dieser Schalter unterbricht oder schließt den Stromkreis des Elektromagneten 11, je nachdem
die Fotozelle dunkel oder hell wird.
Ein Schalter 51 schaltet entweder den Elektromagneten
12 oder 11 ein, je nachdem seine Spule
von der Batterie 53 durch die Kontakte eines Ausschalters 19 erregt wird oder nicht. Der Steuerhebel
22 (Fig. ι und 2) schaltet die Batterie 53 ein, sobald er aus seiner senkrechten Ruhelage verschoben
wird, wobei die Spule des Schalters 51 sowie die Elektromagneten 11 und 12 erregt werden
können.
Der Ausschalter 19 ist dazu bestimmt, die Wirkung der Zelle 9 zwecks Stillsetzung des Antriebs so lange zu verhindern, bis die Abbildung der vorletzten Strichgruppe 2 α, 2 b, 2 c (in der Richtung der Tischverschiebung) am Gitter 8 vorbeigegangen ist, damit erst durch die Wirkung der gewünschten Strichgruppe, unter Ausschließung der anderen Gruppen, die selbsttätige Stillsetzung des Tisches bewerkstelligt wird. Dieser Ausschalter 19 ist durch die Tischverschiebung selbst gesteuert. Zu diesem Zweck trägt der Hilfsmaßstab 15, der am Tisch befestigt ist und der die Stillstandslage des Tisches ungefähr bestimmt, einen Läufer 16, der einen den Ausschalter 19 steuernden Vorsprung 17 vorweist. Dieser Ausschalter könnte auch durch die Antriebsglieder des Tisches gesteuert sein.
Der Ausschalter 19 ist dazu bestimmt, die Wirkung der Zelle 9 zwecks Stillsetzung des Antriebs so lange zu verhindern, bis die Abbildung der vorletzten Strichgruppe 2 α, 2 b, 2 c (in der Richtung der Tischverschiebung) am Gitter 8 vorbeigegangen ist, damit erst durch die Wirkung der gewünschten Strichgruppe, unter Ausschließung der anderen Gruppen, die selbsttätige Stillsetzung des Tisches bewerkstelligt wird. Dieser Ausschalter 19 ist durch die Tischverschiebung selbst gesteuert. Zu diesem Zweck trägt der Hilfsmaßstab 15, der am Tisch befestigt ist und der die Stillstandslage des Tisches ungefähr bestimmt, einen Läufer 16, der einen den Ausschalter 19 steuernden Vorsprung 17 vorweist. Dieser Ausschalter könnte auch durch die Antriebsglieder des Tisches gesteuert sein.
Die Maschine arbeitet in der folgenden Weise: Es sei angenommen, der Tisch befinde sich in
Stillstand und solle z.B. auf Koordinate 900,40 mm gebracht werden Zu diesem Zweck wird der Läufer
16 auf den Teilstrich 900 des Hilfsmaßstabes 15
gebracht und das Gitter 8 durch Drehen derMikro·· meterschraube 36 auf Ablesung 0,40 der Teiltrommel
37 verschoben. Alsdann wird der Steuerhebel 22 (Fig. ι und 2) in die Stellung 23 gebracht
(dieser Hebel 22 bewirkt — über nicht dargestellte Mittel — den Anlauf des Motors 41 in der gewünschten
Drehrichtung und erregt über den Schalter 51 den Elektromagneten 12); dadurch
wird der Tisch in Bewegung gebracht und verschiebt sich mit voller Geschwindigkeit.
Wenn sich nun der Tisch der Koordinate 900 nähert, drückt der Vorsprung 17 des Läufers 16
auf das Ende der Stange 18, die gesenkt wird und dadurch die Kontakte des Ausschalters 19 trennt.
Dieser Ausschalter befindet sich in einem zur Spule des Schalters 51 führenden Stromkreis, und sein
öffnen hat zur Folge, daß der Strom im Elektromagneten 12 unterbrochen und der Elektromagnet
11 erregt wird. Der den beiden Magneten 11 und
12 gemeinsame Anker wird vom Magneten 11 angezogen
und schwenkt um den Drehzapfen 28, wobei er das Schubrad 27 gegen den Kranz des langsam
drehenden Rades 29 anpreßt.
Die Drehgeschwindigkeit der Welle 14 und infolgedessen die Verschiebungsgeschwindigkeit
des Tisches werden auf diese Weise bedeutend herabgesetzt.
Wenn die Verlangsamung der Verschiebung des Tisches in mehreren Stufen erfolgen soll, sind mehrere
Ausschalter 19 vorzusehen, und der Räderkasten muß für mehrere Geschwindigkeitsstufen
eingerichtet sein; dabei werden die Ausschalter einer nach dem anderen zur Wirkung kommen, der
letzte einige Zehntelmillimeter vor der endgültigen Stillstandslage des Tisches. Der Ausschalter für
die letzte Geschwindigkeitsstufe vor dem Stillstand des Tisches kann auch den Stromkreis der Fotozelle
schließen, so daß dieselbe nur durch die gewünschte Strichgruppe eine Wirkung erzeugen
kann.
Da der Tisch nun mit stark verminderter Geschwindigkeit weiterbewegt wird, stellt sich die
Strichgruppe 2a, 2 b usw., die der Koordinate 900 mm entspricht, in das Feld der fotoelektrischen
Visiervorrichtung. Das durch das Objektiv 4 auf das Gitter 8 projizierte, dunkle Bild dieser Strichgruppe
wird die Fotozelle verdunkeln, so daß sie über den Schalter 50 den Strom im Elektromagneten
11 unterbricht. Dadurch werden die gekuppelten Teile 27 und 29 gelöst und der Tisch stillgesetzt.
Die Abstände der Teilstriche in den Strichgruppen sind so gewählt, daß sich entweder nur
das Bild eines einzigen Striches mit einem Schlitz des Gitters oder alle Striche gleichzeitig mit allen
Schlitzen des Gitters überdecken. Im ersten Fall ist die Änderung der Lichtintensität auf die Fotozelle
sehr schwach, im zweiten Fall wird jedoch jeder Lichtdurchgang durch das Gitter verhindert,
und die Fotozelle kommt zur Wirkung. Man erreicht auf diese Weise eine viel genauere Stillsetzung
des Tisches, als dies mit einem einzigen Strich möglich wäre, der übrigens ziemlich dick
sein müßte, um die Fotozelle zur sicheren Wirkung zu bringen; denn die Überdeckung eines einzigen
feines Striches mit einer Blende von nur einem Schlitz könnte keine genügende Verminderung der
Lichtintensität hervorrufen.
Die Maschine umfaßt ferner, wie j ede Werkzeugmaschine, einen Handantrieb 24, mit dem ebenfalls
eine langsame Verschiebung des Tisches 31 erreicht werden kann. Diese Verschiebung wird z. B. dazu
benutzt, die Schnittiefe des Werkzeuges für Fräsarbeit einzustellen oder die für die Koordinaten
als Ausgangspunkt bestimmte Stelle des Werkstückes in Übereinstimmung mit dem Werkzeug
oder der Spindel zu bringen.
Der Tisch wird dabei durch Drehen des Hand-
rades 24 in diese Lage gebracht, und das Maß der Koordinate des Ausgangspunktes wird im Mikroskop
25 abgelesen. Die weiteren Verstellungen des Tisches werden hierauf durch die selbsttätige Vorrichtung
erzielt.
Es versteht sich von selbst, daß die gleichen Anordnungen, die für den Tisch 31 Verwendung
finden, auch auf dem die Werkzeugspindel 39 tragenden Schlitten angewendet werden können. Es
ist ferner auch klar, daß die Erfindung nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Beispiel beschränkt
ist. Insbesondere wäre es möglich, für die Einstellung auf Bruchteile der Teileinheit anstatt
des Gitters 8 die Verschiebung des Feinmaßstabes 1 oder des Objektivs 4 oder auch ein in den Weg der
Lichtstrahlen eingeschaltetes Prisma oder Planglas, das bei seiner Verstellung eine hinreichende
Verschiebung dieser Strahlen erzeugt, zu benutzen. Außerdem könnten für die selbsttätige Herabsetzung
der Tischgeschwindigkeit an Stelle der vorstehend beschriebenen Mittel auch andere Mittel
verwendet werden, z. B. eine der vorbeschriebenen fotoelektrischen Einrichtung ähnliche Vorrichtung.
Auch könnte der Räderkasten anders eingerichtet sein, um die Herabsetzung der Tischgeschwindigkeit
zu erzielen.
Der Hilfsmaßstab 15 und sein Läufer 16 könnten
auch auf dem Maschinengestell befestigt wer-4en,· in diesem Fall würde ein mit dem Tisch oder
dem Feinmaßstab verbundener Teil durch Vermittlung des Läufers die Geschwindigkeitsherabsetzung
des Tisches veranlassen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zum selbsttätigen Stillsetzeneines motorisch angetriebenen Tisches oder Schlittens einer Werkzeugmaschine, dessen Antrieb bei der Annäherung des Tisches oder Schlittens an die vorbestimmte Arbeitsstellung durch einen auf einem Grobmaßstab verstellbaren Anschlag von Schnellgang auf Langsamgang umgeschaltet und in Abhängigkeit von einer mikrometrischen Feinmeßeinrichtung abgeschaltet wird, gekennzeichnet durch dieKombination folgender Merkmale:b)a) eines Feinmaßstabes (1) mit den einzelnen Skalenstrichen (30, 3 b, 3 c.) zugeordneten Teilstrichgruppen (2ß,2&,2c...);
einer fotoelektrischen Einrichtung, bestehend aus einer ein Verstärkerrelais (10) für die Schalteinrichtung des Antriebes beeinflussenden Fotozelle (9), deren Stromkreis beim Einschalten der letzten Geschwindigkeits stufe des Antriebes geschlossen wird, nebst Beleuchtungseinrichtung (40) für den Feinmaßstab und Optik (4);
eines zwischen dem Feinmaßstab (1) und der Fotozelle angeordneten Gitters (8) mit Schlitzen, deren Anordnung der Anordnung der Striche in den Strichgruppen {μα, 2b, 2c...) des Feinmaßstabes (1) entspricht und das durch eine Mikrometerschraube einstellbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 359526, 588298, 604301, 647775, 652598, 673618, 686667, 692997;französische Patentschrift Nr. 813 090; USA.-Patentschrift Nr. 2 007 180;»Klöckner-Steuerungen für Werkzeugmaschinen«, 1938, S. 163 und 164;Geffken, Richter und Winkelmann: »Die lichtempfindliche Zelle als technisches Steuerorgan«, Deutschliterarisches Institut J. Schneider, Berlin-Tempelhof, 1933;Simon und Suhrmann: »Lichtelektrische Zellen und ihre Anwendung«, Springer-Verlag, 1932;Zworyin and Wilson: »Photocells an their Application«, Second Edition, John Wiley & Sons, New York, 1932;Siemens-Zeitschrift, Februar 1933, S. 39;AEG-Mitteilungen, Februar 1935, S. 58; Machinery, London, May 1934, S. 573;Werkstattstechnik, 1934, Heft 8, S. 160;Dissertation von Dr.-Ing. Hans Schütz: »Das Steuern von Fräsmaschinen durch Fotozellen«, 1936, Verlag Konrad Triltsch, Würzburg.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 809 692/22 12.58
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Also Published As
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CH237023A (fr) | 1945-03-31 |
FR877584A (fr) | 1942-12-10 |
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