DE1163436B - Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Einstellen eines Maschinenteils - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Einstellen eines Maschinenteils

Info

Publication number
DE1163436B
DE1163436B DED33099A DED0033099A DE1163436B DE 1163436 B DE1163436 B DE 1163436B DE D33099 A DED33099 A DE D33099A DE D0033099 A DED0033099 A DE D0033099A DE 1163436 B DE1163436 B DE 1163436B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scale
machine part
pulses
pulse
decade
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED33099A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Roesch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dixi SA
Original Assignee
Dixi SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dixi SA filed Critical Dixi SA
Priority to DED33099A priority Critical patent/DE1163436B/de
Priority to GB12540/61A priority patent/GB966878A/en
Priority to CH423061A priority patent/CH389747A/de
Priority to US191986A priority patent/US3219894A/en
Publication of DE1163436B publication Critical patent/DE1163436B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/19Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path
    • G05B19/39Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using a combination of the means covered by at least two of the preceding sub-groups G05B19/21, G05B19/27, and G05B19/33

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Einstellen eines Maschinenteils Es ist bereits ein Verfahren zum automatischen Einstellen eines Maschinenteils in eine einem digital vorgewählten Maß entsprechende Position bekannt, wobei für wenigstens einen Teil der Einstellung wiederholt die Anzahl von einseitig einer Bezugsmarke liegenden Teilen einer Skala bzw. die Bezugsmarke elektrooptisch abgetastet und die durch Abtastung der Skala erhaltene Impulsreihe durch einen von der Bezugsmarke verursachten Bezugsimpuls unterbrochen wird, worauf durch digitales Auszählen der durchgelassenen Impulse die Lage der Bezugsmarke auf der Skala ermittelt und der Maschinenteil nötigenfalls entsprechend nachgestellt wird. Bei diesem bekannten Verfahren wird die Abtastung der auf durchsichtigen Trägern angebrachten Bezugsmarken und eines Skalenteils durch zwei durch die Träger durchtretende Lichtstrahlen, die synchron abgelenkt werden, abgetastet, wobei das durchtretende Licht auf je eine Photozelle fällt, die die elektrischen Ausgangsimpulse erzeugt. Diese bekannte Vorrichtung ist mit einer Reihe von Nachteilen behaftet. Die rein mechanisch vorzunehmende Ablenkung der Lichtstrahlen ist umständlich und unzuverlässig. Es ist schwer, den erforderlichen Synchronismus beider Lichtstrahlen zu gewährleisten. Die Skalenträger müssen aus durchsichtigem Material bestehen, das für längere Skalen nicht die erforderliche Stabilität aufweist. Da die Abtastung notwendigerweise direkt durch die primäre Lichtquelle erfolgen muß, ist eine optische Vergrößerung der Skalen oder Bezugsmarken vor deren Abtastung ausgeschlossen, so daß die Skalenteilung der gewünschten Einstellgenauigkeit entsprechen muß. Soll z. B. eine Einstellgenauigkeit von 1/looo mm erreicht werden, so sind Skalenstriche einer Dicke von 1/2ooo mm erforderlich. Eine solche Skala ist äußerst schwierig herzustellen. Außerdem dürfte es ausgeschlossen sein, genügend scharfe, ablenkbare Lichtstrahlen zu erzeugen, die eine derart feine Skala mit hinreichendem Auflösungsvermögen abzutasten vermögen.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, diese wesentlichen Nachteile zu beheben. Das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß von der Skala und der Bezugsmarke eine Abbildung erzeugt und diese Abbildung rein elektronisch mittels eines einzigen Elektronenstrahles, z. B. einer Bildröhre, durch je eine einzige Strahlablenkung abgetastet wird. Da die Skalenteile bzw. Bezugsmarken vor ihrer Abtastung abgebildet werden können und müssen, können die Skalen- und Bezugsmarkenträger aus undurchsichtigem Material bestehen. In jedem Falle kann mit der Abbildung eine Vergrößerung vorgenommen werden, so daß ein genügendes Auflösungsvermögen mit einem in üblichem Ausmaß fokussierten Elektronenstrahl erfolgen kann. Die rein mechanische Ablenkung fällt dahin. Es wird mittels eines einzigen Strahls abgetastet, so daß auch ein Synchronisieren zweier Strahlen nicht erforderlich ist: Da ohnehin eine Vergrößerung der Skalen und Bezugsmarken möglich und vorteilhaft ist, kann die feiner geteilte Skala vorzugsweise ortsfest an einer Stelle des Abbildungssystems angeordnet werden und eine gröbere Teilung aufweisen, als der zu erreichenden Einstellgenauigkeit entspricht. Eine ähnliche weitere Erleichterung ist auch dadurch möglich, daß durch an sich bekannte elektronische Vervielfachung der Ausgangsimpulse das Auflösungsvermögen über das durch die Skalenteilung gegebene Maß vervielfacht wird.
  • Es ist zwar bekannt, bei einer elektrischen Programmsteuerung die Antriebsmittel durch elektrische Signale zum Arbeiten zu bringen, die aus dem fortlaufenden Vergleich von zwei Bildern abgeleitet sind, wobei die beiden Bilder mittels einer Bildwandlerröhre ohne Abtaststrahl zum Vergleich gebracht werden. Eine solche Bildwandlerröhre ist jedoch zur Abtastung einer Skala zur Auszählung von Skalenstrichen völlig ungeeignet. Auch stellt der Vergleich zweier Bilder eine Lösungsidee dar, die keineswegs mit dem erfindungsgemäßen Auszählen einer Zahl von Skalenstrichen und dem Vergleichen dieser Zahl mit einer vorgewählten elektrisch gespeicherten Zahl vergleichbar ist. Trotzdem also bestimmte andersgeartete Bildröhren bei Programmsteuerungen von Vorrichtungen bereits eingesetzt wurden, war die erfindungsgemäße Anwendung nicht nahegelegt.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur Durchführung des oben angegebenen Verfahrens. Ein Ausführungsbeispiel dieser Vorrichtung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben, in welcher F i g. 1. ein Schaltschema der Anlage zur Grobeinstellung darstellt; F i g. 2 zeigt die Vorrichtung zum Abtasten der Skalen; F i g. 3 ist eine Darstellung des abgetasteten Bildes in etwa natürlicher Größe; F i g. 4 zeigt ein Blockschema der elektronischen Schaltung zur Auswertung der Bildsignale; F i g. 5 veranschaulicht die gegenseitige zeitliche Lage verschiedener wesentlicher Vorgänge in der Auswertungsapparatur, und F i g. 6 zeigt schematisch die der Abtastvorrichtung nach F i g. 2 zugeordnete digitale Auswertungsvorrichtung.
  • Die dargestellte Vorrichtung dient zur Einstellung eines Maschinenteils 1, beispielsweise des Spanntisches einer Werkzeugmaschine. An Hand der Fig. 1 wird vorderhand die Grobeinstellung des Tisches 1 erläutert, und zwar ist für die ganze Beschreibung angenommen, der Tisch 1. sei nur in Horizontalrichtung in F i g. 1 beweglich, und zwar um einen totalen Hub von rund 8 cm. Der Tisch 1 wird mittels eines hydraulischen Zylinders 2 verstellt, welcher in bekannter Weise über ein Elektroventil 3 umgesteuert werden kann. Das Ventil kann durch Relaiskontakte 4 bis 7 wahlweise mit entgegengesetzt gepolten Stromquellen verbunden werden, wobei das Ventil 3 bzw. der Antriebszylinder 2 in der einen oder anderen Richtung umgesteuert werden, je nachdem das Ventil in der einen oder anderen Richtung stromdurchflossen ist. Mit den Kontakten 4 und 5 bzw. 6 und 7 in Serie geschaltete, variable Widerstände 8 bzw. 9 gestatten, die jeweilige Stromstärke und damit die vom Ventil 3 durchzulassende Druckmittelmenge einzustellen.
  • Der Tisch 1 ist mit einer nicht näher dargestellten Zahnstange versehen, welche über ein ebenfalls nur schematisch angedeutetes Getriebe Räder 10 und 11 mit je um den Faktor 10 verschiedenen Drehzahlen antreibt, wenn der Tisch verschoben wird. Im Ausführungsbeispiel wird angenommen, das Rad 10 führe eine Zehntelumdrehung, also einen Einheitsschritt für 1 cm Tischverschiebung, und das Rad 11 eine Zehntelumdrehung, also einen Einheitsschritt für 1 mm Tischverschiebung aus. Selbstverständlich könnten aber weitere Dekaden vorgesehen sein, welche den Tischhub von ungefähr 8 cm auf 8 dm oder 8 m auszudehnen erlauben.
  • Mit den Rädern 10 und 11 ist über schematisch dargestellte Wellen je ein System von Schleifringen 12 und 13, welche mit halbkreisförmigen Kontaktsegmenten 14 bzw. 15 verbunden sind, gekuppelt, und diese als Ganzes starren Systeme folgen der Drehung der Räder 10 und 11. Beiden Dekaden ist ein Paar von Relais 16 und 17 zugeordnet, welche die oben bezeichneten Kontakte 4 bis 7 und Verriegelungskontakte 18 bis 21 überwachen. Die Relais 16 und 17 der Millimeterdekade sind über Bürsten direkt mit den Schleifringen 13 bzw. 12 verbunden, während die Relais 16 und 17 der Zentimeterdekade über Ruhekontakte 22 bzw. 23 von Relais 24 bzw. 25 mit den Schleifringen 13 bzw. 12 dieser Dekade verbunden sind. Die Relais 16 und 17 der Zentimeterdekade sind außerdem über Arbeitskontakte 26 bzw. 27 der Relais 25 bzw. 24 direkt mit einer Stromquelle verbindbar. An dieselbe Stromquellf sind über Bürsten ebenfalls Schleifringe 28 ange. schlossen, welche mit je einer auf den Segmenten 14 und 15 laufenden Bürste 29 verbunden sind.
  • 9 Punktiert angedeutete mechanische Verbindunger zeigen, daß die Schleifringe 28 zusammen mit weiteren, später beschriebenen Teilen von je einem Schrittschaltrelais 30 angetrieben werden können. Die Schrittschaltrelais 30 sind von je einem Ruhekontakt 31 eines Relais 32 überwacht, welches mit einem Schleifring 33 eines der nächst niedrigeren Dekade zugeordneten Schalters verbunden ist.
  • Die Schrittschaltrelais 30 betätigen Bürsten 34 von Wählern 35, welche einen äußeren Kranz von mit 0 bis IX bezeichneten Segmenten 36 aufweisen. Jedem der Segmente 36 sind drei innere Segmente 37 zugeordnet, wobei je eine Gruppe von drei einer Stelle zugeordneten Segmenten 37 in zyklischer Reihenfolge mit einer von drei Leitungen 38, 39 und 40 verbunden ist. Die Leitungen 38, 39 und 40 sind an drei je einen Winkel von 120° einnehmende Segmente 41, 42 und 43 eines Schalters der nächst niedrigeren Dekade angeschlossen. Zwischen den Segmenten 41 bis 43 und den Schleifringen 33 sind Bürsten 44 angeordnet, welche winkelgetreu mit den Bürsten 34 der Wähler 35 von den Schrittschaltrelais 30 angetrieben werden, wie die punktiert dargestellten mechanischen Verbindungen andeuten.
  • Jeder in F i g. 1 dargestellten Dekade ist ein Vorwählschalter 45 zugeordnet, über welchen je eines der Segmente 36 der zugeordneten Wähler 35 wirksam gemacht werden kann.
  • Die der Vorwahl der Zehntelmillimeter dienende, in F i g. 1 ganz rechts dargestellte Dekade unterscheidet sich von den übrigen Dekaden dadurch, daß den Segmenten 36 des Wählers 35 nur je ein inneres Schaltsegment 46 zugeordnet ist. Ferner ist mit dem Schrittschalter 30 eine Nockenscheibe 47 verbunden, welche drei um je 120° verschobene, gleichartig ansteigende Kurvenstücke 48 aufweist. Die Nockenscheibe 47 arbeitet auf einen federbelasteten Stift 49, welcher über einen Hebel oder sonstigen geeigneten Mechanismus, welcher in F i g. 1 schematisch durch eine punktierte Linie 50 angedeutet ist, auf den die Segmente 36 und 37 tragenden Stator des Wählers 35 wirkt und diesen Stator leicht im Uhrzeigersinn aus der dargestellten Lage dreht, wenn der Stift 49 aus der dargestellten Lage über eine der ansteigenden Kurven 47 aufläuft und nach außen gedrängt wird. Durch römische Ziffern ist angedeutet, daß den Kurventeilen 47 die Wählerstellungen 0 bis II, III bis V und VI bis IX des Wählers 35 der Zehntelmillimeterdekade zugeordnet sind.
  • Auch die Zentimeterdekade, d. h. die letzte Dekade, unterscheidet sich von der als normale und in beliebiger Zahl als Zwischendekade einfügbaren Millimeterdekade dadurch, daß an Stelle der Schalter 33, 41 bis 44 ein Schalter mit zwei ungleich langen, etwa halbkreisförmigen Segmenten 51 und 52 vorgesehen ist, welche durch eine mit dem Schrittschalter der Zentimeterdekade verbundene Bürste 53 mit einem Schleifring 54 verbunden werden können. Der Schleifring 54 ist mit der Stromquelle verbunden, während die Segmente 51 und 52 mit Nockenschaltern 55 bzw. 56 verbunden sind, welche die Relais 25 bzw. 24 überwachen. Wie die punktierten mechanischen Verbindungen andeuten, werden die den Schaltern 55 und 56 zugeordneten Nocken 57 und 58 gemeinsam vom Getrieberad 10 angetrieben; römische Ziffern zeigen an, während welcher Stellungen des Rades 10 bzw. des Tisches 1 die Schalter 55 bzw. 56 geschlossen sind.
  • Die Verriegelungsschalter 18 bis 21 überwachen ein Relais 59, welches über seinen Kontakt einen Steuerimpuls an die später beschriebene Feineinstellvorrichtung abgibt, wenn alle Schalter 18 bis 21 geschlossen sind.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Zuleitungen zu den Vorwählschaltern 45 bzw. zu den Wählern 35 von der Stromquelle getrennt dargestellt sind. Es soll damit angedeutet werden, daß zwischen die dargestellten Anschlußkontakte 60 und 61 und die Speiseschiene 62 eine Lochkarte eingeführt werden kann, um die Vorwahl zu bewirken. Gestattet die eingeführte Lochkarte eine Verbindung zwischen der Schiene 62 und einem der Kontakte 61, so wird der Wähler nachträglich in die durch diesen Kontakt bestimmte Stellung laufen. Wird dagegen durch die Lochkarte nur der Kontakt 60 mit der Schiene 62 verbunden, so wird die nachträgliche Wählerstellung der durch den Handschalter 45 vorgewählten Stellung entsprechen.
  • Die Grobeinstellvorrichtung ist in F i g. 1 in Ruhestellung dargestellt, wobei alle Wähl- und Steuerschalter in ihre Nullstellung gelaufen sind und wobei auch der Tisch 1 in seine Nullstellung zurückgelaufen ist. Es wird im folgenden stets lediglich von Rechtslauf oder Linkslauf des Tisches 1 gesprochen, wobei der Anschaulichkeit halber angenommen wird, die in F i g. 1 rechts liegenden Relais 17 bewirken in erregtem Zustande Rechtslauf des Tisches, während die links dargestellten Relais 16 in erregtem Zustande Linkslauf bewirken. Rechtslauf ist gleichbedeutend mit Vorlauf des Tisches 1 in Richtung zunehmender Masse.
  • Soll nun der Tisch aus der dargestellten Ruhelage, welche dem Maß »Null« entspricht, in eine bestimmte Arbeitsstellung verschoben werden, so wird entweder durch Einführen von Lochkarten zwischen die Schienen 62 und die Kontakte 61 oder aber durch Vorwahl mittels der Handschalter 45 für jede Dekade die gewünschte Ziffer eingestellt. Die Einstellung erfolgt auf rund 1/1o mm genau. Es wird angenommen, der Tisch sei aus seiner Nullstellung um 6,45 cm zu verschieben, in welchem Falle durch Einführen von einer Lochkarte oder Betätigung der Schalter 45 diese Zahl vorgewählt wird, indem in der Zentimeterdekade das Segment 36v1, in der Millimeterdekade das Segment 361v und in der Zehntelmillimeterdekade das Segment 36v des Wählers mit der Schiene 62 verbunden wird. Wird jetzt durch Druck auf einen Startknopf die Stromquelle angeschaltet, so werden die angeschalteten Wählersegmente unter Spannung gesetzt. Zugleich beginnen alle über die noch geschlossenen Relaiskontakte 31 mit der Stromquelle verbundenen Schrittschalter 30 zu laufen und bewegen die Bürsten 34 über die Wählersegmente 36. Sobald dabei die Bürste 34 auf das gewählte, stromführende Segment 36 aufläuft, wird in der Zehntelmillimeterdekade das Relais 32 erregt und schaltet den Schrittschalter 30 aus, während in den höheren Dekaden die zugeordneten Relais 32 über eine der Leitungen 38 bis 40 erregt werden. Diese Wähler werden also schließlich eine Stellung erreichen, welche innerhalb des wirksamen Segments 36 nnrh rlilrrh rlac in der närhct llnti-ri-n T)r-lrnrip durch die Bürste 44 verbundene Segment 41, 42 oder 43 bestimmt ist. Läuft also der Wähler der nächst unteren Dekade in eine Stellung 0 bis II, so wird der Wähler der nächst höheren Dekade im ersten Drittel der Bürste 36 stehenbleiben. Werden in der unteren Dekade Ziffern zwischen 111 und V oder zwischen VI und IX gewählt, so wird der Wähler der höheren Dekade im mittleren bzw. letzten Drittel des wirksamen Segments 36 stehenbleiben. Beim Wähler der in F i g. 1 in der Mitte dargestellten Millimeterdekade wird nun die Lage des Wählers außerdem noch davon abhängen, in welcher Stellung sich der die Segmente 36 und 37 tragende Stator befindet. Im oben angenommenen Beispiel wird der Wähler der . Zehntelmillimeterdekade die Stellung V erreichen, so daß der Stift 49 sich am oberen Ende der mittleren, den Ziffern 111 bis V zugeordneten Nockenkurve 47 befindet und somit den Stator des Millimeterwählers 35 um einen maximalen Betrag im Uhrzeigersinn verschwenkt hat. Außerdem wird die Bürste 44 in der Zehntelmillimeterdekade auch die Stellung V erreichen und sich somit auf dem mittleren Segment 42 befinden. Der Wähler der Millimeterdekade wird somit im mittleren Drittel des Segments 361v bzw. auf dem ihm zugeordneten mittleren Segment 37 stehenbleiben, aber da diese Segmente 361v und 37 um einen maximal möglichen Betrag im Uhrzeigersinn verschoben sind, wird die Einstellung am oberen Ende des zweiten Drittels entsprechend der in der Zehntelmillimeterdekade gewählten Ziffer V erfolgen.
  • Mit den Bürsten der Wählschalter 35 sind nun in der Millimeter- und Zentimeterdekade auch die Bürsten 29 und die Bürste 53 verstellt worden. Die Bürste 29 der Zentimeterdekade wird entsprechend einer Wählerverstellung um sechs Schaltschritte auf das untere Ende des Segments 15 gelangen, während die Bürste 53 auf das Segment 52 gelangen wird. Die Bürste 29 der Millimeterdekade ist an das untere Ende des Segments 14 gelangt. Da sich inzwischen der Maschinentisch 1 noch nicht bewegt hat, werden sich die Schalter 55 und 56 in der in F i g. 1 dargestellten Lage befinden. Es wird daher nach erfolgter Vorwahl direkt ein Strom von der Stromquelle über den Schleifring 54, die Bürste 53, das Segment 52, den Schalter 56 und das Relais 24 fließen, so daß die Kontakte 22 und 27 dieses Relais umgelegt werden. Kontakt 22 schaltet damit die Zuleitung zum Segment 15 der Zentimeterdekade ab. Das Relais 17 erhält Strom über den umgelegten Kontakt 27 des Relais 24 und schaltet mit seinem Kontakt 5 eine negative Spannung an das Ventil 3, womit der Rechts- oder Vorlauf des Tisches 1 einsetzt. Zugleich unterbricht das Relais 17 mit seinem Kontakt 19 die Speisung der Relais 16 und 17 der niedrigeren Dekade. Der Widerstand 8 bestimmt die im Ventil 3 fließende Stromstärke und somit die Vorlaufgeschwindigkeit des Tisches, welche relativ hoch gewählt werden kann. Dabei wird das Rad 10 vom Tisch im Uhrzeigersinne mit einer Umdrehung pro 10 cm Tischverschiebung angetrieben und dreht damit die Segmente 14 und 15 sowie die Nocken 57 und 58 mit derselben Geschwindigkeit. Die Bürste 29 wird dabei bald vom Segment 15 ablaufen und auf das Segment 14 gelangen, womit über das Segment 14, den Schleifring 12 und den Ruhekontakt 23 des Relais 25 ebenfalls das Relais 17 erregt und damit der Rechts- oder Vorlauf des Tisches 1 aufrechterhalten wird. Es tritt daher keine Änderung ein, wenn nach einer Tischverschiebung von 4 cm der Nocken 58 den Schalter öffnet und damit das Relais 24 entregt. Es tritt auch keine Änderung ein, wenn nach 5 cm Vorlauf des Tisches der Schalter 55 durch den Nocken 57 geschlossen wird, da das Segment 51 stromlos ist. Ist auch das Segment 14 vollständig unter der Bürste 29 durchgelaufen, so wird das Relais 17 der Zentimeterdekade stromlos und setzt den Tisch still. Da in der Millimeterdekade die Ziffer 4 vorgewählt war, war der Zentimeterwähler 35 in eine mittlere, durch Segment 42 der Millimeterdekade bestimmte Stellung auf seinem Segment 36v, gelaufen, so daß der Tisch in einer Stellung anhalten wird, welche ungefähr 6,5 cm entspricht, wenn noch irgendwelche Ansprechverzögerungen und Trägheiten berücksichtigt werden. Die Segmente 14 und 15 der Millimeterdekade sind bei der bisherigen Einstellung um mehrere Umdrehungen gedreht worden und gelangen schließlich unter der vorstehenden Annahme in eine Stellung, in welcher die bei der Vorwahl um vier Einheitsschritte im Uhrzeigersinne gedrehte Bürste 29 der Millimeterdekade leicht auf das Segment 15 aufgelaufen ist, da ja die Segmente 15 und 14 um einen 5 mm entsprechenden Betrag verdreht worden sind, während die Bürste nur um eine etwa 4,6 mm entsprechende Drehung vorgewählt worden ist. Wenn daher nach erfolgter Einstellung in der Zentimeterdekade das Relais 17 abfällt, so wird der Verriegelungskontakt 19 geschlossen, und die Einstellung in der Millimeterdekade kann beginnen. Im vorliegend angenommenen Fall wird dabei das Relais 16 über die Bürste 29 und das Segment 15 Strom erhalten, womit Linkslauf bzw. Rücklauf kurzzeitig eingeschaltet wird, bis der Maschinentisch aus der vorher erreichten Einstellung 6,5 cm in die vorgewählte Stellung 6,4 cm zurückläuft. Wenn nach Erreichen dieser Einstellung auch das Relais 16 in der Millimeterdekade abfällt, wird das Relais 59 erregt, so daß über seinen Kontakt ein Startimpuls weitergeleitet wird, welcher die unten beschriebene Feineinstellvorrichtung in Funktion setzt.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Grobeinstellvorrichtung ist so beschaffen, daß jede weitere Verstellung des Maschinentisches von irgendeiner erreichten Stellung nach einer vorgewählten neuen Stellung direkt auf dem kürzesten Weg erfolgt. Soll beispielsweise aus der oben angenommenen Stellung 6,45 cm die Stellung 2,87 cm erreicht werden, so werden z. B. die Vorwählschalter 45 von Hand in den einzelnen Dezimalen des neuen Werts entsprechend eingestellt. ; Die Wähler 35 sind in der vorherigen Einstellung verblieben, laufen also jetzt aus der früheren Einstellung in der beschriebenen Weise in die neue Stellung. Dabei laufen die Bürsten 29, 34 und 53 der Zentimeterdezimale in das letzte Drittel der in drei ; Stufen unterteilten Stellung Il. Damit wird das Segment 51 mit der Stromquelle verbunden. Die Bürste 29 wird, da ja die Segmente 14 und 15 vorher in Stellung VI waren, d. h., da die Segmente 14 und 15 um vier Schritte mehr im Uhrzeigersinne aus der dargestellten Nullage gedreht sind als die Bürste 29, um vier Schritte vom Nullpunkt entfernt auf dem Segment 15 aufliegen. Für Tischstellung VI ist ferner der Schalter 55 geschlossen. Das Relais 25 wird daher über Segment 51 und Schalter 55 erregt und schaltet direkt das Rücklaufrelais 16 der Zentimeterdekade ein, so daß der Tisch rasch gegen seine Nullstellung zurückläuft. Zugleich wird das Relais 16 auch über das Segment 15 und den Ruhekontakt 22 erregt. Wenn daher der Schalter 55 nach Unterschreitung der Stellung V unterbrochen wird, läuft der Tisch weiter zurück. Wird bei Erreichen der Stellung III s der Schalter 56 eingeschaltet, so tritt keine Änderung ein, da das dem Schalter 56 vorgeschaltete Segment 52 stromlos ist. Der Tisch wird daher im obersten Drittel der Stellung 1I, nämlich wenn sich wieder die Lücke zwischen den Segmenten 14 und 15 unter die Bürste 29 gedreht hat, stehenbleiben. Da die Einstellung von oben erfolgte, wird angenommen, der Tisch bleibe bei etwa 2,8 cm stehen.
  • Die Segmente 14 und 15 der Millimeterdekade sind somit in eine Stellung gelangt, in welcher sie um acht Einheitsschritte im Uhrzeigersinne aus der dargestellten Nullage verschoben sind. Die Bürste 29 ist durch die vorherige Einstellung aus den oben beschriebenen Gründen der Vorwahl 2,87 cm entsprechend um beinahe neun Einheitsschritte verschoben, befindet sich daher etwas auf dem Segment 14. Die nun einsetzende weitere Einstellung in der Millimeterdekade wird daher über das Segment 14 und das Relais 17 eine leichte Korrektur im Sinne eines Vorlaufs ergeben.
  • Dank der Dreiteilung jedes Einheitsschritts der Wähler 35 in den höheren Dekaden, womit jeder Bereich in dreißig statt in zehn Schritte aufgeteilt wird, ist es möglich, die einfachen, zwei Segmente 14 und 15 aufweisenden Richtungswähler zu verwenden und trotzdem stets eine richtige Einstellung auf dem kürzesten Wege zu erzielen. In der obersten Dekade sind hierzu die Hilfsschalter 55 und 56 vorgesehen, welche bei Tischstellungen über V bei Vorwahl einer neuen Stellung unter 4 die Anlaufrichtung des Tisches bestimmen, so daß jedes der Segmente 14 und 15 nur noch innerhalb weniger als dem ihm zugeordneten halben Einstellbereich pro Dezimale die genaue Einstellung zu bestimmen hat.
  • Die Grobeinstellung arbeitet in der Zentimeterdekade auf rund 1/s cm und in der letzten wirksamen Millimeterdekade auf mindestens 1/s cm genau. Innerhalb dieser letztgenannten Genauigkeit setzt nun die nachfolgend beschriebene Feineinstellvorrichtung ein, welche in F i g. 2 bis 6 dargestellt ist.
  • Der Maschinentisch 1 ist in seiner Laufrichtung mit einem sehr genauen Maßstab 63 in Millimeterteilung versehen. Dieser Maßstab wird durch ein in F i g. 2 dargestelltes, nicht näher beschriebenes optisches System beleuchtet und in starker Vergrößerung auf den Schirm einer Bildröhre 64 projiziert. Die einzelnen, tatsächlich in Abständen von 1 mm liegenden Striche 65 der Skala 63 werden etwa in der in F i g. 3 dargestellten Größe, nämlich in 50facher Vergrößerung abgebildet. Auf einer Linse 66 des optischen Systems befindet sich eine Skala, die zwei in Quer- und Längsrichtung versetzte Skalenteile 67 und 68 aufweist. Diese Skalen 67 und 68 sind in hundertzehn Teile aufgeteilt und entsprechen 1,1 mm auf der Skala 63 bzw. 55 mm auf den Schirm der Bildröhre. Der Abstand zwischen benachbarten Strichen der Skalen 67 und 68 entspricht also 1/loo mm. Die Skalen 67 und 68 sind um fünfzig Skalenteile gegeneinander verschoben, was einer tatsächlichen Verschiebung um 0,5 mm entspricht. Wie F i g. 3 veranschaulicht, sind die Skalenstriche 65 breiter und dunkler als die Striche der Skalen 67 und 68, so daß beim Abtasten des Bildes längs einer einzigen horizontalen Linie oder vorzugsweise längs eines schmalen horizontalen Bandes, welches aber gleichzeitig nur eine der Skalen 67 oder 68 erfaßt, an der Bildröhre ein Ausgangssignal entsteht, welches den Helligkeitswerten der Skalenstriche entsprechend eine rasche Folge von niedrigen Impulsen 69 aufweist, welche von einem stärkeren und breiteren von einem Skalenstrich 65 herrührenden Impuls 70 unterbrochen werden. Ein solcher typischer Zug von Impulsen ist in F i g. 2 schematisch dargestellt. Er gelangt über einen Verstärker 71 in zwei Kanäle, von welchen gemäß F i g. 4 der links dargestellte Kanal der weiteren Verarbeitung der Impulse 69 und der rechts dargestellte Kanal der Ausscheidung und Formung der Impulse 70 dient. Beide Kanäle weisen vorerst einen elektronischen Schalter 72 bzw. 73 zur Austastung des gewünschten Meßbereichs auf. Im linken Kanal liegt sodann ein Bandpaßfilter 74 von mittlerer Durchlaßfrequenz bei 10 kHz, welches nur noch die sich mit hoher Frequenz folgenden Impulse 69, nicht aber die breiteren Impulse 70 durchläßt. Es folgt ein Impulsformer 75, in welchem Impulse mit steilen, eindeutigen Vorder- und Rückflanken erzeugt werden. In einer nachgeschalteten Verzögerungsschaltung 76 werden die Impulse um etwa 0,3 msec. verzögert. Die verzögerten Impulse werden sodann einem Vervielfacher 77 zugeführt, in welchem die Impulsfrequenz verzehnfacht wird. Die Impulse werden sodann noch einem Verstärker und Begrenzer 78 zugeführt, von welchem sie an einen schematisch veranschaulichten elektronischen Schalter 79 gelangen.
  • Im rechtsliegenden Kanal folgt auf den Bereichsaustaster 73 ein Differenziator 80. Eine nachfolgende Bandsperre 81 oder ein Tiefpaßfilter entfernt die hochfrequenten Impulse 69. Der verbleibende Impuls 70 wird sodann in einem Regelverstärker 82 auf möglichst konstante Amplitude gebracht und dann einem Zweiweggleichrichter 83 zugeführt, so daß zwei zeitlich verschobene, Anfang und Ende der Impulse bzw. der abgebildeten Skalenstriche 65 charakterisierende Impulse 70 und 70' entstehen. Es folgt eine Regelschaltung, wobei in einer Hilfsapparatur 84 ein Rechteckimpuls 85 erzeugt wird, dessen Breite dem zeitlichen Abstand zwischen den Impulsen 70 und 70' entspricht. Es wird sodann z. B. durch Integration eine der Dauer des Impulses 85 entsprechende Schwellenspannung erzeugt, welche im Regelteil 86 eine Kippschaltung um so rascher durch den Spannungsanstieg an der Vorderflanke des Impulses 70 ansprechen läßt, je breiter der Impuls 85 85 ausfällt. Jede variable elektronische Dehnung des Impulses 70 wird durch diese Regelschaltung soweit wie möglich unschädlich gemacht, indem die Schwellenspannung zur Auslösung des eigentlichen Steuerimpulses 70" herabgesetzt wird, wenn der Impuls 70 durch irgenwelche Einflüsse verflacht worden ist. Nach Formung und Begrenzung der Steuerimpulse 70" in einem Teil 87 der Schaltung werden dieselben dem elektronischen Schalter 79 zugeführt, welcher bei Ankunft des Steuerimpulses 70" den Durchgang des Zuges von verzehnfachten Impulsen unterbricht.
  • Vom elektronischen Schalter 79 gelangen die Züge von Impulsen 69', von welchen jeder zehnte dargestellt ist, einerseits an ein Zählwerk 88 und andererseits an eine im weiteren beschriebene Auswertungseinrichtung. Aus der bisherigen Beschreibung wird jedoch bereits klar, daß pro Meßperiode genau eine Zahl von Impulsen 69' ausgezählt wird, welche der verzehnfachten Anzahl von zwischen dem Beginn einer der Skalen 67 oder 68 und dem Strich 65 liegenden Skalenstriche 69 entspricht. Der Messung liegt also eine Impulszahl zugrunde, deren kleinste Einheit ein Zehntel der Teilung der Skalen 67 und 68 bzw. 1/looo mm entspricht.
  • Die Züge von Ausgangsimpulsen 69' gelangen in der Auswertungseinrichtung in eine Reihe von drei dekadischen Zählringen 90, 91 und 92, wobei je ein Impuls an den nächstfolgenden Zählring abgegeben wird, wenn der vorhergehende Zählring 10 Impulse empfangen und damit in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Solche dekadische elektronische Zähler sind allgemein bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erklärung. Die Zähler 90 und 91 besitzen je neun Ausgänge, welche Ziffern 1 bis IX zugeordnet sind, während der Zähler 92, obwohl an sich dekadisch aufgebaut, nur an den Stellen 111 bis VIII Ausgänge aufweist. Die erwähnten Ausgänge der Zähler 90 und 91 sind in der dargestellten Weise mit Kontakten 93 von Wählern 94, 95 verbunden. Die Wähler 94 und 95 sind gleichartig aufgebaut und besitzen zwei, beispielsweise durch Schrittschalter 30 gemeinsam fortschaltbare, um einen Einheitssehritt verschobene Bürsten 97 und 98, welche die Kontakte 93 dieser Wähler mit Sammelschienen bzw. Schleifringen 99 bzw. 100 zu verbinden gestatten. Die Wähler 94 bis 96 sind hier in Abwicklung dargestellt, obwohl sie ähnlich den Wählern 35 praktisch rund ausgeführt werden. Der Wähler 96 besitzt drei gemeinsam in derselben Ebene laufende Bürsten 101, 102 und 103, welche die Ausgänge des Zählers 92 in der dargestellten Weise mit Sammelschienen 104 bzw. 105 bzw. eine Sammelschiene 106 mit zwei Sammelschienen 107 bzw.108 zu verbinden gestatten. Je zwei Kontakte 109 und 110 der Wähler 94 und 95 sowie deren Sammelschienen 99 und 100 sind mit Auswertungseinheiten 111 und 112 verbunden. Die Sammelschienen 104 und 105 des Wählers 96 sind mit einer Auswertungseinheit 113 verbunden. Die Einheiten 111 bis 113 leiten je ein Vorlauf- und Rücklaufsignal an Einheiten 114, 115 bzw. 116 weiter, und die Einheit 115 kann ein Sperrsignal für die Einheit 114 erzeugen, während die Einheit 116 ein Sperrsignal an zwei den Einheiten 114 und 115 nachgeschaltete elektronische Schalter 117 und 118 liefern kann. Jede der Einheiten 116, 117 und 118 kann in ungesperrtem Zustande je einen Vorlauf-oder Rücklauf befehl an eine Steuereinheit 119 weiterleiten, welche ihrerseits einen gemeinsamen Ausgang 120 zum Steuerventil 3 aufweist. Ein weiterer Ausgang 121 der Einheit 119 bewirkt die Abschaltung der Einstellvorrichtung bzw. das mechanische Festspannen des Maschinentisches 1, wenn kein Vor-oder Rücklaufbefehl mehr weiterzuleiten ist, d. h. der Maschinentisch seine endgültige Lage erreicht hat.
  • Den Zählern 90 bis 92 kann über eine gemeinsame Leitung 122 ein Rückstellimpuls erteilt werden, durch welchen alle Zähler in Nullstellung gebracht werden. Ferner ist eine gemeinsame Steuerleitung S für die Auswertungseinheiten 111, 112 und 113 vorgesehen, über welche ein diese Einheiten in einen Grundzustand zurückversetzender Impuls abgegeben werden kann. Die Sammelschienen 106, 107 und 108 sind über in F i g. 6 nicht näher bezeichnete Leitungen mit einem Steuergerät verbunden, welches seinerseits eine schematisch dargestellte Vertikalablenkspule 123 der Bildröhre 64 (F i g. 2) in später beschriebener Weise beeinflußt. Die Bildröhre 64 weist ferner eine schematisch dargestellte Horizontalablenkspule 124 auf, welche der periodischen Horizontalablenkung des Strahles der Bildröhre dient.
  • Die dargestellte Feineinstellvorrichtung arbeitet wie folgt: Die periodische Auslösung der Abtastung des zuf den Schirm der Röhre 64 geworfenen Bildes sowie der Auswertungs- und Steuervorgänge wird im vorliegenden Beispiel durch den Netzwechselstrom synchronisiert, wobei je während einer Halbperiode gemessen und die Messung gespeichert und während der nächsten Halbperiode ausgewertet und gesteuert wird. Eine volle Arbeitsperiode beträgt daher 40 ursec und eine Meßperiode 20 ursec. Diese Werte sind in F i g. 2 und in F i g. 5 eingetragen. F i g. 5 stellt die zeitliche Folge der wesentlichen Vorgänge dar. Als Beginn der Arbeitsperiode wird der Beginn der horizontalen Strahlablenkung in der Bildröhre 64 angenommen. Sie wiederholt sich pro Arbeitsperiode zweimal, was durch Diagramm a in F i g. 5 und 2 veranschaulicht ist, wird jedoch nur einmal ausgewertet. Wie Diagramm bin F i g. 5 zeigt, wird vom nicht näher dargestellten, vom Netzwechselstrom synchronisierten Steuergerät nach kurzer Zeit ein Impuls über die Leitung 122 (F i g. 6) abgegeben, um die Zähler 90 bis 92 in die Ausgangsstellung zurückzuversetzen und für die nächste Impulszählung bzw. Speicherung vorzubereiten. Nach beispielsweise 3 ursec wird vom Steuergerät über eine in F i g. 4 links des Elektronenschalters 79 dargestellte Leitung 125 ein Schließimpuls (Diagramm c in F i g. 5) abgegeben, so daß die gemäß Diagramm d in F i g. 5 etwas später einsetzende Reihe von Meßimpulsen 69' durch denselben durchgeleitet wird, bis der Schalter vom Impuls 70" (Diagramm ein F i g. 5) geöffnet und damit die Impulsreihe an einer bestimmten Stelle bzw. in einem bestimmten Zeitpunkt unterbrochen wird. Die Diagramme f und g in F i g. 5 zeigen die Schließzeit des Elektronenschalters bzw. den Zug der durch denselben durchgelassenen Meßimpuls 69'.
  • Wie bereits erwähnt, stellt die Anzahl durchgelassener Impulse 69' ein Maß für die Strecke zwischen dem Beginn der abgetasteten Skala 67 oder 68 und dem in dieser Skala befindlichen Bezugsstrich 65 dar. Dieses Maß wird zwar bewußt durch die den Impulsen 69 in der Verzögerungsschaltung 76 erteilte Verzögerung systematisch leicht geändert, was jedoch lediglich eine stets vorhandene und daher belanglose Verschiebung des Nullpunktes bedeutet, die sich nicht störend auswirkt, da der mechanische Nullpunkt ohnehin stets entsprechend der Aufspannung eines Werkstücks auf dem Tisch 1 festgelegt werden muß. Die Verzögerung hat jedoch den Sinn, nur absolut saubere und zuverlässige, durch die Nachbarschaft des Skalenstriches 65 nicht optisch bzw. elektronisch beeinflußte Meßimpulse 69 zu berücksichtigen.
  • Die Reihe von Meßimpulsen 69', welche den Schalter 79 durchlaufen hat, gelangt jetzt an die bei Beginn der Messung auf Null gestellten Zähler 99 bis 92, w°Iche in an sich bekannter Weise schließlich Zus;ändc erreichen werden, welche an den Aus-;ängen dekadisch die Einer im Zähler 90, die Zehner im Zäh?er 9' und die Hunderter im Zähler 92 anwerden. Da die Impulse 69' je ein Einheitsrnaß von 1;'00o mm darstellen, wird also der Zähler 90 Tausendstelmillimeter, der Zähler 91 Hundertstel-und der Zähler 92 Zehntelmillimeter anzeigen. Die Bürsten der Wähler 94 bis 96 werden vor der Messung genau entsprechend den Wählern 35 nach F i g. 1 in die vorgewählte Stellung gebracht. Je nach der Stellung der Wähler und der erreichten Endlage der Zähler werden über die Wähler am Schluß der Meßperiode bestimmte Zustände an die Auswertungseinheiten 111 bis 113 abgegeben, welche diesen Zuständen entsprechend die Steuereinheit 119 beeinflussen. Es wird nun angenommen, es sei ein Maß von 6,4585 cm einzustellen. Der Maschinentisch 1 sei bereits in der oben beschriebenen Weise grob in die Stellung 6,45 cm gesteuert worden. Die Wähler 92, 91 und 90 stehen in den Stellungen V, VIII bzw. V. Im Wähler 96 ist somit die Bürste 103 mit der Sammelschiene 107, die Bürste 102 mit dem mit dem Ausgang IV des Zählers 92 und die Bürste 101 mit dem Ausgang III des Zählers 92 verbunden. Über die Bürste 103 wird der Strahl der Bildröhre 64 nach unten verschoben, so daß er die untere Skala 68, d. h. Bereich V bis IX, abtastet, da ein über 0,5 mm liegender Rest oder Bruchteil einzustellen ist. Ist, wie angenommen, die Grobeinstellung auf den Wert 6,45 cm erfolgt, so wird der maßgebende Skalenstrich 65 auf der Skala 68 um 85/tooo mm zu weit links stehen, es sollen also fünfundachtzig Impulse 69' zu wenig eintreffen. Würde nun die Skala 68 für den Meßbereich 0,5 bis 0,9 mm genau bei 0,5 mm beginnen, so würden im vorliegenden Falle, wo nämlich die Grobeinstellung genau auf diese Stelle gelaufen ist, überhaupt keine Meßimpulse eintreffen. Tatsächlich sind aber die Skalen 67 und 68 über ihre eigentlichen Wirkungsbereiche hinaus verlängert, und im Zähl- und Auswertungswerk ist eine entsprechende Nullpunktverschiebung vorhanden. Im vorliegenden Beispiel sind die Skalenteile 67 und 68 über ihre eigentlichen Wirkbereiche von 0 bis 0,5 bzw. 0,5 bis 1 mm hinaus um je 0,3 mm bzw. dreißig Teile auf jede Seite verlängert. Daher die 1,1 mm entsprechende totale Länge jeder Skala 67 und 68. Die Nullpunktverschiebung beträgt somit 0,3 mm bzw. dreihundert Impulse 69'. Im oben angenommenen Beispiel werden bei einer erreichten Lage des Maschinentisches von 6,4500 mm dreihundert Impulse 69' eintreffen, weit der Skalenstrich 65 genau auf dem Nullpunkt der Skala 68 steht. Die Zähler 90 und 91 werden somit auf 0, der Zähler 92 aber auf Stellung III laufen. Während der bisher beschriebenen Meßperiode von 20 ursec Dauer sind die Eingänge zu den Auswertungseinheiten 111 bis 113 gesperrt gewesen. Jetzt werden sie aber für die zweite Hälfte der 40 ursec dauernden Arbeitsperiode geöffnet, und die Auswertungseinheit 113 erhält über die Bürste 101 und die Schiene 10=1 einen Impuls. Die Einheit 113 ist so beschaffen. daß sie im Grundzustand bei irgendeiner Vorwahl zwischen 0 und IX einen Vorlaufbefehl erzeugt. Gelangt jedoch ein Impuls über die obere Schiene 104 des Wählers an die Einheit 113, so erzeugt sie einen Befehl »Stop«. Das ist im vorliegenden Beispiel der Fall. Wird ein Impuls über die. untere Schiene 105 des Wählers empfangen, so erzeugt die Einheit 113 den Befehl »Rücklauf«.
  • Die Einheiten 111 und 112 arbeiten in anderer Weise. Sie werden bei Weiterleitung jedes zehnten Impulses vom zugeordneten Zähler 90 bzw. 91 über Leitungen G automatisch wieder in den Grundzustand versetzt. Verbindet die Bürste 97 bei Nullstellung der Wähler 94 und 95 die Kontakte 109 und 110, so kann keinesfalls ein Befehl »Vorlauf« erzeugt werden. Gelangt aber hierbei ein Impuls auf die untere Schiene 100, so wird ein Befehl »Rücklauf« erzeugt. Bei Vorwahl 1 bis VIII in den Wählern 94 und 95 ist bei Grundstellung »Vorlauf« eingeschaltet. Durch Impulse auf die obere Schiene 99 entsteht der Befehl »Stop«. Bei Impulsen auf die untere Schiene 100 entsteht der Befehl »Rücklauf«.
  • Bei Vorwahl IX in den Wählern 94 und 95 ist »Vorlauf« grundsätzlich eingeschaltet. Impulse auf die obere Schiene 99 ergeben »Stop«.
  • Für das oben angenommene Beispiel wurde bereits festgestellt, daß die Einheit 113 den Befehl »Stop« ausgibt. Hierbei wird in, der Einheit 116 kein Sperrsignal erzeugt, so daß die Steuerung durch Einheit 112 erfolgen kann. In dieser Einheit ist Ziffer VIII vorgewählt. Außerdem ist der zugeordnete Zähler 91 in seinen Grundzustand gelaufen, und durch den letzten (dreihundertsten) Impuls. 69' wurde auch die Einheit 112 unabhängig von Einwirkungen früher durchgegangener Impulse in den Grundzustand versetzt. Wie oben angegeben, gibt die Einheit 112 bei einer Vorwahl VIII und bei Grundzustand den Befehl »Vorlauf« ab. Der Maschinentisch wird also je während der zweiten Hälfte der soeben beschriebenen und jeder weiteren Arbeitsperiode entsprechend der vorangegangenen Messung in entsprechendem Sinne verstellt, und zwar im vorliegenden Falle im Sinne zunehmender Skalenteilung, bis eine Einstellung 6,4580 erreicht ist. In diesem Falle werden dreihundertachtzig Impulse 69' in den Zählern 90 bis 92 ankommen, so daß Zähler 92 nach wie vor auf Stellung III, Zähler 91 auf Stellung VIII und Zähler 90 auf Stellung 0 laufen wird. In diesem Falle wird nun im Zähler 91 der Ausgang VIII wirksam, so daß über Bürste 97 und Schiene 99 des auf Stellung VIII stehenden Zählers 95 ein Impuls an die Einheit 112 abgegeben wird. Damit erzeugt die Einheit 112 nun auch den Befehl »Stop«. Dafür wird die nun nicht mehr gesperrte Einheit 111 den Befehl »Vorlauf« abgeben, da sie sich im Grundzustand befindet, während der zugeordnete Wähler auf Stellung V und der zugeordnete Zähler 90 auf 0 steht, so daß der Tisch weiter vorläuft. Da es jetzt nur noch um die Einstellung der restlichen. Tausendstelmillimeter geht, wird natürlich die Tischbewegung abgesehen davon, daß sie nur impulsweise mit einer Frequenz von 50 Hz während der zweiten Hälfte jeder Arbeitsperiode stattfindet, sehr langsam gewählt werden, um Pendelbewegungen um den Einstellpunkt zu vermeiden. Der Tisch wird in dieser Weise noch um 5/looo mm vorlaufen, bis genau dreihundertfünfundaehtzig Impulse abgegeben werden und somit der Zähler 90 jetzt auf die endgültige Position 5 läuft. Es wird dabei über die Bürste 97 und die obere Schiene 99 des Wählers 94 ein Impuls an die Einheit 111 abgegeben, welche entsprechend den Befehl »Stop« ausgibt. Nach einer angemessenen Verzögerung, während welcher keine neue Verstellbefehle an die Einheit 119 gegeben worden sind, gelangt ein Schlußsignal auf die Leitung 121, durch welches die Meß- und Einstellvorrichtung ausgeschaltet und der Tisch 1 mechanisch in der erreichten Position verriegelt wird.
  • Da der Meß- bzw Einstellbereich der Feineinstellvorrichtung unabhängig von der abgetasteten Skala 67 oder 68 stets nur 0,5 mm beträgt, kann auch der Zählbereich des Zählers 92 auf 0,5 mm bzw. fünf Stellen beschränkt werden. Zugleich ist dort die Verzögerung von dreihundert Impulsen durch Freilassen der Stellen 0 bis 1I bewirkt. Durch Kreuzen der wirksamen Ausgänge III bis VIII auf die zehn Kontakte des Wählers 96 werden sinngemäß gleichartige Messungen bzw. Auswertungen in beiden, um 0,5 mm versetzten Meßbereichen der Skalen 67 und 68 er-5 möglicht, wobei durch die vorgewählte Stellung des Wählers 96 über die Schienen 106, 107 und 108 auch automatisch die Abtastung der dem Bereich zu- geordneten Skala 67 oder 68 bewirkt wird.
  • Entsprechend dem oben besprochenen Beispiel kann an Hand irgendwelcher anderer Beispiele leicht überprüft werden, daß die Feineinstellung im Vor-oder Rücklauf in allen Fällen aus der erreichten Grobeinstellung erfolgen kann. Es scheint nicht erforderlich zu sein, hier weitere Beispiele zu behandeln. Es dürfte zur Klarstellung lediglich noch der Hinweis erforderlich sein, daß die Auswertungseinheiten 111 bis 113 stets vom letzten, sie beeinflussenden Impuls eingestellt werden, wobei durch vorher eintreffende Impulse erzeugte Zustände gelöscht werden. Damit ist auch leicht ersichtlich, daß die die Rücklaufimpulse übertragenden Bürsten 98 bzw. 102 immer einen Ausgang des Zählers abtasten, welcher um eine Stelle höher liegt als die vorgewählte Wählerstellung. Gelangen daher in irgendeiner Dezimale mehr Impulse an den Zähler, als die vorgewählte Ziffer dieser Dezimale angibt, so wird zuletzt ein Rücklaufimpuls übertragen, d. h., es wird ein Rücklaufen des Tisches 1 bewirkt. Erst wenn nur noch ein Stopimpuls über Bürsten 97 bzw. 101 abgegeben wird, ist die ein Zeichen für das Erreichen. der richtigen Stellung. Erreicht der Impulszähler einer Dekade auch nicht die von der Stop-Bürste abgegriffene Stelle, so soll weiterhin Vorlauf eingeschaltet bleiben. Die Auswertung beruht daher auf sehr einfachen Überlegungen, wenn sich daraus auch umständlich erscheinende Bedingungen für die Auswertungseinheiten 111 bis 113 ergeben.
  • Ferner sei noch erläutert, daß sowohl in der Grobeinstellvorrichtung als auch in der Feineinstelleinrichtung ein Wähler vorgesehen ist, dessen Schritteinheit einem Zehntelmillimeter entspricht. Beide Wähler können daher direkt mechanisch gekuppelt sein und von demselben Schrittschalter angetrieben werden. Jedenfalls kann aber eine gemeinsame Vorwahl der Wählerstellung mittels Handschalter 45 oder Lochkarte in der an Hand der F i g. 1 beschriebenen Weise vorgenommen werden.
  • Die dargestellte Einrichtung arbeitet rasch und äußerst zuverlässig. Die Einstellzeit beträgt einige Sekunden. Bei sich über einen Monat erstreckenden intensiven Versuchen ist keine einzige Fehleinstellung erfolgt, d. h., die Einstellgenauigkeit von 1/looo mm kann garantiert werden. Die Vorwahl der Stellungen ist äußerst einfach. Arbeitsprogramme können mit Lochkarten in einfachster Weise durchgesteuert werden. Natürlich kann dabei eine Einstellvorrichtung durch Umschaltung zur Einstellung in mehrere Koordinatenrichtungen oder zur Einstellung mehrerer verschiedener Maschinenteile herangezogen werden.
  • Um den Einfiuß von Urischärfen der Begrenzungslinien der Skalenstriche auf das Meßresultat möglichst auszuschalten, kann es von Vorteil sein, den abtastenden Strahl der Bildröhre in Längsrichtung der Skalenstriche, d. h. vertikal, mit hoher Frequenz periodisch abzulenken, damit eine Mittellage der Strichbegrenzungen abgetastet wird.
  • Es wäre auch denkbar, die gesamte Einstellung, beispielsweise wie oben anLyenommen. in einem Einstellbereich von rund 1 dm vollständig mittels der in F i g. 2 bis 6 dargestellten »Feineinstellvorrichtung« vorzunehmen, wenn für verschiedene Einstellbereiche eine automatische Skalenumschaltung vorgenommen wird. Es wird dabei etwa angenommen4 die Anlage bleibe genau wie in F i g. 2 bis 6 dargestellt, doch würde der Millimeterskala 63 des Maschinentisches eine Dezimeterskala zugeordnet. Diese Dezimeterskala könnte beispielsweise an der Beleuchtungsstelle unmittelbar neben der Millimeterskala 63 auf einem Schieber oder einer Trommel angebracht sein und über ein passendes Getriebe hundertmal langsamer bewegt werden als die Millimeterskala 63. Die Dezimeterskala würde nur einen einzigen Strich aufweisen, welcher in der Nullstellung des Tisches auf den Nullpunkt der Skala 67 projiziert würde, wenn das Beleuchtungsbüschel auf diese Dezimeterskala umgeschaltet würde.
  • Bei Beginn des Einstellvorganges würden in den Wähler 94 bis 96 die Einheitsschritte gespeichert, welche Zehntelmillimetern, Millimetern und Zentimetern entsprechen. Sind z. B. 0,645 85 dm einzustellen, so werden die Wähler 94 bis 96 vorerst auf die Stellungen V, IV bzw. VI gebracht. Da die Feineinstellvorrichtung auf drei Stellen genau arbeitet, wird nun in der beschriebenen Weise eine Einstellung erfolgen, welche auf 1/1o mm genau ist. Damit würde die Grobeinstellung vorgenommen. Hernach würde genau in der beschriebenen Weise durch neue Einstellung der Wähler 94 bis 96 auf die Stellungen V, VIII bzw. V die Feineinstellung in genau der oben beschriebenen Weise auf 1/looo mm genau vorgenommen. Natürlich kommt die hier beschriebene Neueinstellung der Wähler 94 bis 96 praktisch nicht in Frage, und es wird erforderlich sein, einen weiteren Satz von Wählern vorzusehen, welche vor der Feineinstellung an Stelle der Wähler 94 bis 96 zwischen die Zähler 90 bis 92 und die Einheiten 111 bis 113 geschaltet werden. Auch hier wird eine gemeinsame Dezimale, nämlich die Zehntelmillimeterdezimale beiden Einstellbereichen gemeinsam zugeordnet, um eine absolut zuverlässige Feineinstellung auf Grund einer theoretisch etwas zu weit getriebenen Grobeinstellung sicherzustellen.
  • Ein erheblicher Vorteil der beschriebenen elektronischen Meß- und Einstellvorrichtungen besteht darin, daß die Auswertung digital erfolgt, also praktisch in keiner Weise von der genauen Konstanthaltung von Spannungen abhängt. Die Genauigkeit ist einzig beschränkt durch die optische Abbildung der Skalen und Bezugsstriche und durch das Auflösungsvermögen der Bildröhre. Beides hat sich in der Praxis als genügend erwiesen.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird nur die Feineinstellung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgenommen. Es wurde jedoch oben eine Möglichkeit angegeben, die ganze Einstellung nach demselben Prinzip vorzunehmen. Anderseits wäre es natürlich auch möglich, die Grobeinstellung nach einem weiteren Verfahren, beispielsweise dem an sich bekannten Nachlaufverfahren mittels elektrischer Brücke vorzunehmen, falls damit eine genügend präzise Grobeinstellung möglich ist, auf Grund welcher die Feineinstellung mit der erforderlichen Zuverlässigkeit einsetzen kann.
  • Die Art der Skalen 67 und 68 sowie der Bezugsstriche 65 hat natürlich nur beispielsweisen Charakter. Die Skalen können beispielsweise direkt auf der Bildröhre aufgebracht sein und gleichmäßig beleuchtet werden.
  • Selbstverständlich muß nicht unbedingt im dekadischen System gearbeitet werden. Die vorgewählten Werte können z. B. entsprechend den bei Rechenmaschinen üblichen Methoden in binäre oder biquinäre Systeme umgesetzt werden. Für nicht metrische Maßsysteme können natürlich den einzelnen Einheiten an Stelle von dekadischen Zählern und Zählern auch solche mit drei, zwölf oder irgendeiner Zahl von Stellen zugeordnet werden.

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum automatischen Einstellen eines Maschinenteils in eine einem digital vorgewählten Maß entsprechende Position, wobei fit wenigstens einen Teil der Einstellung wiederholt die Anzahl von einseitig einer Bezugsmarke liegenden Teilen einer Skala bzw. die Bezugsmarke elektrooptisch abgetastet und die durch Abtastung der Skala erhaltene Impulsreihe durch einen von der Bezugsmarke verursachten Bezugsimpuls unterbrochen wird, worauf durch digitales Auszählen der durchgelassenen Impulse die Lage der Bezugsmarke auf der Skala ermittelt und der Maschinenteil nötigenfalls entsprechend nachgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß von der Skala und der Bezugsmarke eine Abbildung erzeugt und diese Abbildung rein elektronisch mittels eines einzigen Elektronenstrahls, z. B. einer Bildröhre, durch je eine einzige Strahlablenkung abgetastet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Skala und die Bezugsmarke bildlich überlagert und mittels eines im wesentlichen in gerader Linie abgelenkten Elektronenstrahls die Abbildung abtastet.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die durch die Skalenteilung gegebenen Impulsintervalle elektronisch unterteilt, indem man z. B. die der Anzahl von Skalenteilen entsprechende Impulszahl elektronisch, beispielsweise um das Zehnfache, vervielfacht, um eine höhere Meßgenauigkeit zu erzielen, als der Teilung der Skala entspricht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Vervielfachung vor dem Unterbruch der Impulsreihe durch den Bezugsimpuls vornimmt, derart, daß auch Teilreste, beispielsweise Zehntel der Skalenteilung, genau ermittelt werden können.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den Einstellbereich in zwei sich überschneidende Meßbereiche aufteilt und die jedem Meßbereich zugeordnete Skala über die Anfangs- und Endpunkte des Meßbereichs hinaus verlängert und bei der Impulszählung die von den Verlängerungen der Skalen herrührenden Impulse in Abzug bringt, wobei je nach dem Meßbereich die eine oder andere Skala abgetastet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man in sich automatisch folgenden Arbeitsperioden vorerst die Skalenteile bzw. die denselben entsprechenden Impulse auszählt und nachher das Auszählergebnis mit der Vorwahl vergleicht und den Maschinenteil nachstellt, derart, daß die Lagemessung am Maschinenteil und dessen Einstellung zeitlich getrennt erfolgen.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein feststehendes optisches Abbildungssystem ohne bewegte Teile zur vergrößerten Abbildung wenigstens einer Strichskala und wenigstens eines Bezugszeichens auf eine Bildröhre, durch der Bildröhre zugeordnete Mittel zur Abtastung der gesamten Abbildung während einer einzigen Strahlablenkung, eine Vergleichsschaltung zum Vergleich einer Zahl von Skalenstrichen entsprechenden Zahl von Bildröhrenimpulsen mit vorgewählten Zahlenwerten, sowie Mittel, die den Maschinenteil entsprechend dem Vergleich erforderlichenfalls nachstellen. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7 mit digitalen Speichern sowohl zum Speichern eines vorzuwählenden Maßes als auch zum Speichern einer in entsprechender digitaler Form erzeugten, der Lage des Maschinenteils entsprechenden Größe sowie Mitteln zum Vergleich des gespeicherten Maßes mit der gespeicherten Größe und auf Abweichungen des gespeicherten Maßes von der gespeicherten Größe ansprechenden Verstellmitteln für den Maschinenteil, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicher für das vorwählbare Maß Wähler vorgesehen sind, während als Speicher für die der Lage des Maschinenteils entsprechende Größe Impulszähler vorhanden sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß pro Maßeinheit je ein Wähler und ein Zähler zugeordnet sind und daß der Wähler zwei um einen Einheitsschritt versetzte, mit den Ausgängen des Zählers verbindbare Bürsten aufweist, wobei die erste Bürste an die vorgewählte Stelle und die zweite Bürste um einen Schritt über die vorgewählte Stelle läuft, und wobei die Vergleichsmittel durch über die erste und zweite Bürste abgegebene Steuersignale zum Anhalten bzw. Rückstellen des Maschinenteils gesteuert werden.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Maschinenteil ein Maßstab verbunden ist, von welchem ein Teil zusammen mit einem feststehenden Feinmaßstab auf den Bildschirm der Bildröhre abgebildet wird, wobei sich die Teilstriche der abgebildeten Maßstäbe bezüglich Breite und Helligkeit unterscheiden.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Verschiebung des Maschinenteils zwei oder mehr Maßstäbe mit verschiedener Geschwindigkeit angetrieben werden und nacheinander durch Umschaltung der Abbildungsoptik einzeln auf die Abtastvorrichtung projiziert werden können, um nacheinander Einstellungen mit ein und derselben Meß- und Nachstelleinrichtung in verschiedenen Empfindlichkeitsbereichen, beispielsweise vorerst auf Zentelnüllimeter und nachträglich auf Tausendstelmillimeter genau vorzunehmen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß einer Feineinstellvorrichtung mit digitaler Vorwahl und digitaler Vergleichsmessung eine Grobeinstellvorrichtung mit digitaler Vorwahl, beispielsweise mittels Wählern und nicht digitaler Nachlaufeinstellung zugeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einheitsschritt der Wähler in einzelne, vorzugsweise drei Teilschritte zerfällt, wobei jeder Wähler der erreichten Stellung des der nächst kleineren Einheit zugeordneten Wählers entsprechend innerhalb des gewählten Einheitsschrittes um mehr oder weniger Teilschritte vorrückt.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der abtastende Elektronenstrahl der Bildröhre während seiner Ablenkung längs der Skala mit hoher Frequenz quer zur Skalenlänge, d. h. in Richtung der Skalenstriche abgelenkt wird, um eine Mittellage der Strichbegrenzungen abzutasten.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, gekennzeichnet durch zwei quer zur Längsrichtung versetzte, sich überschneidende Teilskalen, deren totale Länge den Abstand zwischen zwei benachbarten Bezugsmarken übersteigt, und durch Umschaltmittel, die je nach dem wirksamen Meßbereich den abtastenden Elektronenstrahl über die eine oder andere Teilskala lenken.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilskalen ortsfest, z. B. auf einer Linse des Abbildungssystems angebracht sind und daß eine Skala von Bezugsmarken mit dem einstellbaren Maschinenteil verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 890 420; deutsche Auslegeschriften Nr. 1013 348, 1040 268, 1069 750, 1069 751; schweizerische Patentschrift Nr. 315 921; Zeitschrift: »Technische Rundschau«, 1958, Nr.28, S. 11; Zeitschrift: »Automatik«, 1959, April, S. 114 bis 118; 1960, Januar, S. 6 bis 13.
DED33099A 1960-04-12 1960-04-12 Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Einstellen eines Maschinenteils Pending DE1163436B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED33099A DE1163436B (de) 1960-04-12 1960-04-12 Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Einstellen eines Maschinenteils
GB12540/61A GB966878A (en) 1960-04-12 1961-04-07 Method and apparatus for automatically adjusting a machine part
CH423061A CH389747A (de) 1960-04-12 1961-04-10 Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Einstellen eines Maschinenteils
US191986A US3219894A (en) 1960-04-12 1962-05-02 Device for automatically adjusting a machine part

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED33099A DE1163436B (de) 1960-04-12 1960-04-12 Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Einstellen eines Maschinenteils

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1163436B true DE1163436B (de) 1964-02-20

Family

ID=7041595

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED33099A Pending DE1163436B (de) 1960-04-12 1960-04-12 Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Einstellen eines Maschinenteils

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3219894A (de)
CH (1) CH389747A (de)
DE (1) DE1163436B (de)
GB (1) GB966878A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3749830A (en) * 1968-04-09 1973-07-31 Westinghouse Electric Corp Pattern sensing and positioning system
US4316189A (en) * 1980-05-08 1982-02-16 Westinghouse Electric Corp. Electromechanical display apparatus
DE3032950C2 (de) * 1980-09-02 1984-02-09 Elektro-Mechanik Gmbh, 5963 Wenden Einrichtung zur meßtechnischen Auswertung von Videokamerabildern für Bandkantenregelung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE890420C (de) * 1951-09-02 1953-09-17 Guenther Dipl-Ing Budnick Verfahren zum Messen von Strecken und zum Teilen von Kreisen
CH315921A (de) * 1952-09-09 1956-09-15 Mullard Radio Valve Co Ltd Einrichtung zur Einstellung eines beweglichen Körpers
DE1013348B (de) * 1955-12-16 1957-08-08 Fernseh Gmbh Verfahren zur elektrischen Programmsteuerung von Vorrichtungen mit zwei oder mehr Freiheitsgraden
DE1040268B (de) * 1953-03-14 1958-10-02 Ferranti Ltd Messvorrichtung zum genauen Bestimmen der Groesse und der Richtung der Bewegungen eines Gegenstandes relativ zu einem festen Bezugssystem
DE1069750B (de) * 1958-03-26 1959-11-26 General Electric Company, Schenectady, N. Y. (V. St. A.) Anordnung zur digitalen Steuerung
DE1069751B (de) * 1959-11-26 Westinghouse Electric Corporation, E.ast Pittsburgh, Pa. (V. St. A.) Einrichtung zur elektrischen digitalen Regelung

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH237023A (fr) * 1940-12-28 1945-03-31 Genevoise Instr Physique Machine-outil de précision avec réglage automatique de ses coulisses.
US2393186A (en) * 1942-11-12 1946-01-15 Gen Electric Instrument-reading register and printer
US2494441A (en) * 1948-07-28 1950-01-10 Rca Corp Method and apparatus for electronically determining particle size distribution
US2886753A (en) * 1957-05-21 1959-05-12 North American Aviation Inc Digital positioning servo
US2969490A (en) * 1958-06-10 1961-01-24 Electrosystems Inc Automation with digital positioncommand comparison

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069751B (de) * 1959-11-26 Westinghouse Electric Corporation, E.ast Pittsburgh, Pa. (V. St. A.) Einrichtung zur elektrischen digitalen Regelung
DE890420C (de) * 1951-09-02 1953-09-17 Guenther Dipl-Ing Budnick Verfahren zum Messen von Strecken und zum Teilen von Kreisen
CH315921A (de) * 1952-09-09 1956-09-15 Mullard Radio Valve Co Ltd Einrichtung zur Einstellung eines beweglichen Körpers
DE1040268B (de) * 1953-03-14 1958-10-02 Ferranti Ltd Messvorrichtung zum genauen Bestimmen der Groesse und der Richtung der Bewegungen eines Gegenstandes relativ zu einem festen Bezugssystem
DE1013348B (de) * 1955-12-16 1957-08-08 Fernseh Gmbh Verfahren zur elektrischen Programmsteuerung von Vorrichtungen mit zwei oder mehr Freiheitsgraden
DE1069750B (de) * 1958-03-26 1959-11-26 General Electric Company, Schenectady, N. Y. (V. St. A.) Anordnung zur digitalen Steuerung

Also Published As

Publication number Publication date
US3219894A (en) 1965-11-23
CH389747A (de) 1965-03-31
GB966878A (en) 1964-08-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0390770B1 (de) Verfahren zur elektronischen Korrektur von Positionsfehlern bei einem inkrementalen Messsystem und Messsystem zur Durchführung des Verfahrens
DE2422104C3 (de) Einrichtung zur Kompensation des beim Abrichten einer Schleifscheibe entstehenden Schleifscheibenschwundes
DE1909294A1 (de) Verfahren zum Messen der Laenge eines Gegenstandes bzw.der Dicke eines Drahtes,Anordnung und Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1040268B (de) Messvorrichtung zum genauen Bestimmen der Groesse und der Richtung der Bewegungen eines Gegenstandes relativ zu einem festen Bezugssystem
DE2436510C3 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Lage eines gegenüber einer Skala beweglichen Bauteils
CH315921A (de) Einrichtung zur Einstellung eines beweglichen Körpers
DE1949492C3 (de) Längenmeßvorrichtung
DE1477390B2 (de) Geraet zur anzeige der verschiebungsgroesse eines schlittens
DE1163436B (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Einstellen eines Maschinenteils
DE1673887A1 (de) Anordnung zur Bestimmung der Lage zweier relativ zueinander beweglicher Teile
DE1159174B (de) Vorrichtung zum Messen der gegenseitigen Lage zweier Objekte
DE1588018B2 (de) Einrichtung zur x,y-positionierung von kreuztischen
DE2237229A1 (de) Vorrichtung fuer den antrieb von vorschubmotoren bei werkzeugmaschinen
DE1811961A1 (de) Anordnung zum Einstellen von Winkellagen
DE977471C (de) Anordnung zum Messen und Steuern der Bewegung von Maschinen, insbesondere von Werkzeugmaschinen
EP0298183B1 (de) Inkrementales Lagemesssystem
DE1588018C3 (de) Einrichtung zur x,y-Positionierung von Kreuztischen
DE1082744B (de) Verfahren zum Messen oder Steuern von Bewegungen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2315715A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum uebertragen wenigstens einer messgroesse auf eine anzeigeeinrichtung
DE1231339B (de) Verfahren zur selbsttaetigen Registerregelung, insbesondere fuer Mehrfarben-Rotationsdruck-maschinen
DE1477390C (de) Gerat zur Anzeige der Verschiebungs große eines Schlittens
DE2061235C3 (de) Photoelektrische Langenmeßvorrichtung
DE1798050B2 (de) Einrichtung zur bestimmung der lage eines bewegbaren gliedes
DE1548704C (de) Fotoelektrischer Schrittgeber mit Feinmeßeinnchtung
DE1167074B (de) Dekadischer Zaehler mit Voreinstellung bzw. Vorwahl