DE1477622C3 - Vorrichtung zur Begrenzung der Vorschubbewegungen von Schlitten an Werkzeugmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Begrenzung der Vorschubbewegungen von Schlitten an WerkzeugmaschinenInfo
- Publication number
- DE1477622C3 DE1477622C3 DE19651477622 DE1477622A DE1477622C3 DE 1477622 C3 DE1477622 C3 DE 1477622C3 DE 19651477622 DE19651477622 DE 19651477622 DE 1477622 A DE1477622 A DE 1477622A DE 1477622 C3 DE1477622 C3 DE 1477622C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- disks
- drum
- switch
- switching
- switched
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q15/00—Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/52—Limiting feed movement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2705/00—Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/24—General aspects of limiting the carriage movement in lathes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Begrenzung der Vorschubbewegungen von Schlitten
an Werkzeugmaschinen, bei der jeder Bewegungsrichtung zwei jeweils aus unabhängig voneinander verstellbaren
Schaltscheiben zusammengesetzte Abschälttrommeln zugeordnet sind, von denen eine als Vorabschalttrommel
ausgebildet ist, die auf dem gesamten Schlittenweg eine Umdrehung ausführt, und von denen
die zweite als Endabschalttrommel ausgebildet ist, die auf dem gesamten Schlittenweg eine Vielzahl von Umdrehungen
ausführt.
Bekanntlich ist jedem Arbeitsschritt auch ein diesem Arbeitsschritt zugehöriger Weg des Werkstückes oder
Werkzeuges zugeordnet. Bei manueller Steuerung der Werkzeug- oder Werkstückwege müssen die zurückzulegenden
Wege über Maßstäbe oder Maßtrommeln abgelesen werden, und es muß jeweils durch Abschaltung
von Hand der entsprechenden Bewegung des Werkzeug- oder Werkstückschiebers für die Einhaltung der
vorgegebenen Maße Sorge getragen werden. Ein oftmaliges Abschalten der Bewegungen zum Zwecke des
Messens und einer nachfolgenden Korrektur des Werkzeug- oder Werkstückweges ist erforderlich.
Es ist bekannt, beispielsweise bei Revolverdrehbänken, von Hand oder selbsttätig schaltbare Anschläge
auf Anschlagtrommeln, die in Verbindung mit der Werkzeugstellung stehen bzw. von Hand weiter geschaltet
werden, zu verwenden. Bei diesen Anschlagtrommeln werden die erforderlichen Werkstückwege
oder Werkzeugwege längenmäßig über Maßstäbe oder ähnliche Hilfsmittel eingestellt, und es wird die selbsttätige
Abschaltung der entsprechenden Werkstück- oder Werkzeugschieberbewegungen beispielsweise über
Fallschnecken, über Überlastkupplungen oder elektromagnetische Kupplungen in Verbindung mit Endschaltern
vorgenommen.
Der Nachteil dieser bekannten Einrichtungen besteht in der geringen Abschaltgenauigkeit. Deshalb werden
bei höheren Abschaltgenauigkeiten — beispielsweise in der Grenze von 50 μηι und darunter — diese Einrichtungen
nur zur automatischen Vorabschaltung verwendet, und es wird das Genauigkeitsmaß durch Handverstellung
der Werkzeug- oder Werkstückschieber gegen Festanschläge erreicht.
Es sind ferner Vorschubbegrenzungseinrichtungen bekannt (deutsche Patentschriften 845 296 und 743 796,
österreichische Patentschrift 172 363), bei denen die mechanische Abschaltung des Vorschubes unter Verwendung
einer Kombination von Ausschalttrommeln und Steuertrommeln erfolgt. Solche bekannten Schalt-
bzw. Steuertrommeln bestehen aus einer Vielzahl beliebig einstellbarer Scheiben. Es ist in dem Zusammenhang
auch bekannt, eine der Scheibenreihen mit verstellbaren Nocken oder mit festen Nocken auszubilden
bzw. beide Scheibenreihen mit Schaltkerben zu versehen. Die mit diesen bekannten Ausführungen angestrebte
Wirkung besteht darin, die mechanische Abschaltung der Vorschubbewegung einer Werkzeugmaschine
zu verbessern, wobei jeweils eine Vorabschaltscheibe und eine Endabschaltscheibe auf das gleiche
mechanische Abstellglied, z. B. Schalthebel oder Klinken, einwirken. Darüber hinaus erfolgt die Einstellung
der Schaitscheiben auf die verschiedenen Vorschublängen mit Hilfe eines Skalenringes oder einer Skalentrommel,
die jedoch zur Einstellung aller Schaltscheiben verwendet wird. Der Nachteil dieser bekannten
Einrichtungen besteht übereinstimmend darin, daß die Erreichung eines genauen Abschaltmasses in der Größenordnung
von 0,01 mm (eine Genauigkeit, die beim Bearbeiten von Passungsmaßen unbedingt gefordert
wird) nicht erreicht werden kann, da die Spiele in den Gleit- und Lagerflächen der Abstellglieder die Erreichung
dieser Genauigkeiten unmöglich machen und darüber hinaus bei verschiedenen, stark wechselnden
Vorschubbewegungsgrößen (Vorschub des Werkzeug-Schlittens pro Zeiteinheit) bei diesen Einrichtungen der
Einfluß der weiten Streuung des dynamischen Verhaltens der auf Maß zu bringenden Supporte nicht ausgeschlossen
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen,
bei der die Genauigkeit der Maßabschaltung bei direkter numerischer Einstellbarkeit der abzuschaltenden
Maße wesentlich verbessert ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schaltscheiben als einzeln ein- und feststellbare
Maßscheiben ausgebildet sind und jeweils am Umfang eine Skalenteilung aufweisen, die bei den Vorabschaltscheiben
dem gesamten Schlittenweg und bei den Endabschaltscheiben einem Teil des gesamten Schlittenweges
entspricht, daß alle Schaltscheiben jeweils einen in gleicher Position zur Nullstelle der Skalenteilung fest
angeordneten Schaltnocken tragen, durch den jeweils ein elektrischer Grenztaster betätigbar ist, daß zur
Auswahl der jeweils für die Abschaltung vorgesehenen Maßscheiben ein die Stromkreise der zugehörigen
Grenztaster schaltender Wahlschalter vorgesehen ist, wobei von der Vorabschalttrommel über die Grenztaster
und diesen zugeordnete elektrische Relais die Schlittenbewegung von Vorschubgeschwindigkeit auf
Schleichgeschwindigkeit umschaltbar sowie gleichzeitig die Endabschalttrommel zur Wirkung bringbar ist,
von der über die zugehörigen elektrischen Grenztaster und diesen zugeordnete elektrische Relais die Schiittenbewegung
abschaltbar sowie gleichzeitig eine Magnetbremse einschaltbar ist.
Durch diese Ausführung wird erreicht, daß die Voreinstellung einer Vielzahl von Maßen vorgenommen
und über eine einfache Schalteinrichtung der wahlweise Abruf jedes einzelnen dieser vorbestimmten Maße
ohne Benützung einer zusätzlichen Maßanschlageinrichtung durchgeführt werden können, wobei die Nachteile
der umständlichen Einstellung von Maßanschlägen vermieden werden und gleichzeitig die Genauigkeit der
selbsttätigen Abschaltung wesentlich verbessert wird.
Die Erfindung ermöglicht es, eine wirtschaftliche Lösung einer numerischen Maßabschaltung zu erzielen,
die gegenüber den bekannten elektronischen numerischen Streckensteuerungen auf ein Mindestmaß des er-,
forderlichen Bauaufwandes und damit der Gestehungskosten herabgesetzt werden kann (Relation numerische
Streckensteuerung auf elektronischer Basis zu erfindungsgemäß gestalteter elektromechanischer numerischer
Streckensteuerung zirka 10 :1).
Der Anspruch schützt ausschließlich die Gesamtkombination der in ihm enthaltenen Merkmale.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird
nachstehend beschrieben.
F i g. 1 zeigt schematisch eine Drehmaschine mit den
Vorschubschlitten und den elektromagnetischen Kupplungen sowie der Magnetbremse;
F i g. 2 zeigt die Vor- und Endabschaltungseinrichtung mit dem elektrischen Schaltkreis.
Nach F i g. 1 ist die Drehmaschine 1 mit einem Planschlitten 2 und einem Längsschlitten 3 ausgestattet. Auf
der Vorschub-Antriebswelle 4 sitzen die Magnetkupplung 5 für den Normalvorschub und die Magnetkupplung
6 mit dem Schleichgetriebe 7 sowie die Magnetbremse 8. Von der Welle 4 wird der Antrieb für die
Bewegungsspindel 9 des Planschlittens 2 abgeleitet (F i g. 2). Die Spindel 9 treibt über ein Getriebe 10 die
Vorabschalttrommel 11, die vier Maßscheiben 12 bis 15
trägt. Die einzelnen Maßscheiben der Trommel 11 weisen am Umfang eine Skalenteilung in Millimeter- bzw.
0,1 mm bzw. 0,01 mm-Teilung auf und werden bei der Bewegung des Planschlittens 2 auf seinem gesamten
Weg, der durch Anschlagstellen 16 und 17 begrenzt ist, um 360° verdreht. Beispielsweise entsprechen 500 mm
Planweg einer Trommelumdrehung. Die Maßscheiben sind einzeln und unabhängig voneinander einstellbar
und über Druckstifte 18 feststellbar. Die Maßscheiben besitzen Schaltnocken 19, die auf eine Reihe von Endschaltern
20 wirken.
In ähnlicher Weise ist die zweite Trommel, die Endabschalttrommel
21, ausgebildet. Sie weist ebenfalls vier Maßscheiben 22 bis 25 auf, die ein- und feststellbar
sind und Schaltnocken 26 tragen, durch die Endschalter 20' betätigbar sind. Sie wird auch über ein Getriebe 27
von der Spindel 9 angetrieben, macht jedoch während des gesamten Weges des Planschlittens eine Vielzahl
von Umdrehungen. Beispielsweise entsprechen 50 mm Planschlittenweg einer Umdrehung dieser Trommel,..
Soll das Verschiebemaß des Planschlittens 2 z. B. 312,6 mm betragen und von der Einrichtung selbsttätig
abgeschaltet werden, so wird die erste Maßscheibe' 12 der Trommel 11 auf das Maß 310 und die erste Maßscheibe
22 der Trommel 21 auf das Maß 12,6 eingestellt. Die Trommel 21 dreht sich voraussetzungsgemäß
lOmal so schnell wie die Trommel 11 und macht daher
bei 50 mm Schlittenweg eine Umdrehung. So hat sie beim Maß 300 mm der Trommel 11 sechs Umdrehungen
(6 χ 50 = 300) zurückgelegt und muß daher auf das Endmaß 12,6 mm eingestellt werden. Sie läuft dann
noch wirkungslos bis zum Ablauf des 310 mm Weges der Trommel 11 mit und wird bei diesem Maß über den
Restweg von 2,6 mm eingeschaltet.
Wenn nach einem anderen Beispiel das Maß 142,8 mm betragen würde, wäre die Vorabschalttrommel 11
auf 140 mm und die Endabschalttrommel 21 auf 42,8 einzustellen.
Gleichzeitig mit der Einstellung der beiden Trommeln wird der Schalter der Wechselschalteinrichtung P
auf I, d. h. Wirksamwerden der Maßeinstellung I der Planbewegung gestellt. Bei dieser Einstellung der
Wechselschalteinrichtung P auf die Stellung I wird durch die zugehörige Schalttrommel eines Wahlschalters
30 der Anschluß des der Maßscheibe 12 der Vorabschalttrommel 11 zugeordneten Endschalters 20 an das
Netz hergestellt und beim Schließen dieses Endschalters 20 das Relais Rt erregt, wodurch der Relaisschalter
R\' geschlossen und der Relaisschalter Rt" geöffnet wird. Durch Öffnen des Schalters R\" wird die Kupplung
5 für den Normalvorschub abgeschaltet. Durch das Schließen des Schalters R\' wird über den geschlossenen
Schalter R2" die magnetische Kupplung 6 eingeschaltet und dadurch das Schleichgetriebe 7 betätigt,
das eine gleichbleibende Abschaltvorschubbewegung im Schleichgang bewirkt.
Gleichzeitig wird durch den geschlossenen Schalter Rt' die Verbindung zu dem der Maßscheibe 22 der Endabschalttrommel
21 zugeordneten Endschalter 20' hergestellt. Bei Schließen dieses Endschalters 20' wird das
Relais R2 erregt, wodurch der Relaisschalter R2' geschlossen und der Relaisschalter R2" geöffnet wird.
Durch das Schließen des Schalters R2' fällt die Bremse 8 ein, und durch Öffnen des Schalters R2" wird die
Kupplung 6 mit dem Schleichgetriebe 7, also der Schleichgang, abgeschaltet.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß bei Erreichen des Maßes 310 vom Schalt-Nocken 19 der ersten Maßscheibe
12 der Vorabschalttrommel 11 der der Maßscheibe 12 zugeordnete Endschalter 20 betätigt wird,
der auf die Maßscheibe 22 der Endabschalttrommel 21 umschaltet und gleichzeitig die vorher eingeschaltete
Vorschubbewegung durch Abschalten der Magnetkupplung 5 ausschaltet; gleichzeitig wird durch Einschalten
der Magnetkupplung 6 das beispielsweise an der Gegenseite der Vorschubantriebswelle 4 angeordnete
Schleichganggetriebe 7 eingeschaltet und hiermit eine gleichbleibende Abschaltvorschubbewegung im
Schleichgang erzielt.
Nachdem durch die vorstehend geschilderte Umschaltung von der Vorabschalttrommel 11 auf die Endabschalttrommel
21 die weitere Betätigung der Schalteinrichtung von dieser Trommel 21 abhängig gemacht
wurde, wird bei Erreichen des Maßes 12,6 mm über den Schaltnocken 26 und den Endschalter 20' die Magnetkupplung
6, d. h. die Schleichgangbewegung, abgeschaltet und gleichzeitig die Magnetbremse 8 eingeschaltet.
wodurch das beispielsweise vorgewählte Maß 312,6 mit
hoher Genauigkeit eingehalten wird.
hoher Genauigkeit eingehalten wird.
In der F i g. 2 der Zeichnung sind der besseren Übersicht halber nur die Endschalter 20, 20' für jeweils die
erste der Maßscheiben der beiden Trommeln 11, 21
dargestellt, die naturgemäß auch für die übrigen Maßscheiben vorgesehen und an analoge elektrische Schaltkreise angeschlossen sind.
erste der Maßscheiben der beiden Trommeln 11, 21
dargestellt, die naturgemäß auch für die übrigen Maßscheiben vorgesehen und an analoge elektrische Schaltkreise angeschlossen sind.
In gleicher Weise wie die Abschalteinrichtung 2' für
den Planschlitten 2 ist eine Schalteinrichtung 3' für die
den Planschlitten 2 ist eine Schalteinrichtung 3' für die
Abschaltung der Längsvorschubbewegungen des Längsschlittens 3 vorgesehen. Die Wechselschalteinrichtung
P (mit Wahlschalter 30), die beispielsweise als Walzenschalter ausgebildet ist, ermöglicht es, die
Schaltimpulse auf beliebige Schaltscheibenkombinationen zu verlegen, wodurch nach numerischer Maß-Voreinstellung
der Bewegungen sowohl des Längs- wie auch des Planschlittens die selbsttätige Genauigkeitsabschaltung aller vorgewählten Schlittenwege bewerkstelligt
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Begrenzung der Vorschubbewegungen von Schlitten an Werkzeugmaschinen, bei der jeder Bewegungsrichtung zwei jeweils aus unabhängig voneinander verstellbaren Schaltscheiben zusammengesetzte Abschalttrommeln zugeordnet sind, von denen eine als Vorabschalttrommel ausgebildet ist, die auf dem gesamten Schlittenweg eine Umdrehung ausführt, und von denen die zweite als Endabschalttrommel ausgebildet ist, die auf dem gesamten Schlittenweg eine Vielzahl von Umdrehungen ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheiben als einzeln ein- und feststellbare Maßscheiben (12 bis 15; 22 bis 23) ausgebildet sind und jeweils am Umfang eine Skalenteilung aufweisen, die bei den Vorabschaltscheiben dem gesamten Schlittenweg und bei den Endabschaltscheiben einem Teil des gesamten Schlittenweges entspricht, daß alle Schaltscheiben jeweils einen in gleicher Position zur Nullstelle der Skalenteilung fest angeordneten Schaltnocken (19 bzw. 26) tragen, durch den jeweils ein elektrischer Grenztaster (20) betätigbar ist, daß zur Auswahl der jeweils für die Abschaltung vorgesehenen Maßscheiben (12 bis 15; 22 bis 25) ein die Stromkreise der zugehörigen Grenztaster (20, 20') schaltender Wahlschalter (30) vorgesehen ist, wobei von der Vorabschalttrommel (11) über die Grenztaster (20) und diesen zugeordnete elektrische Relais (Ri) die Schlittenbewegung von Vorschubgeschwindigkeit auf Schleichgeschwindigkeit umschaltbar sowie gleichzeitig die Endabschalttrommel (21) zur Wirkung bringbar ist, von der über die zugehörigen elektrischen Grenztaster (20') und diesen zugeordnete elektrische Relais (R2) die Schlittenbewegung abschaltbar sowie gleichzeitig eine Magnetbremse (8) einschaltbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT782365A AT254656B (de) | 1965-08-25 | 1965-08-25 | Einrichtung zur genauen Abschaltung der Vorschubbewegungen von Arbeitsmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1477622A1 DE1477622A1 (de) | 1969-03-27 |
DE1477622B2 DE1477622B2 (de) | 1974-06-27 |
DE1477622C3 true DE1477622C3 (de) | 1975-02-06 |
Family
ID=3599805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651477622 Expired DE1477622C3 (de) | 1965-08-25 | 1965-11-25 | Vorrichtung zur Begrenzung der Vorschubbewegungen von Schlitten an Werkzeugmaschinen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT254656B (de) |
DE (1) | DE1477622C3 (de) |
GB (1) | GB1153742A (de) |
SE (1) | SE324279B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2637462C2 (de) * | 1976-08-20 | 1982-09-16 | Carl Hurth Maschinen- und Zahnradfabrik GmbH & Co, 8000 München | Steuerungsvorrichtung für die Vorschubbewegungen eines Werkzeugschlittens an Werkzeugmaschinen, insbesondere für den Tiefenvorschub an Wälzfräsmaschinen |
CN108188486A (zh) * | 2018-02-09 | 2018-06-22 | 洛阳天浩泰轨道装备制造有限公司 | 一种平面多工位定位机床加工装置及操控方法 |
-
1965
- 1965-08-25 AT AT782365A patent/AT254656B/de active
- 1965-11-25 DE DE19651477622 patent/DE1477622C3/de not_active Expired
-
1966
- 1966-08-22 SE SE1131366A patent/SE324279B/xx unknown
- 1966-08-25 GB GB3826066A patent/GB1153742A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1477622B2 (de) | 1974-06-27 |
GB1153742A (en) | 1969-05-29 |
DE1477622A1 (de) | 1969-03-27 |
SE324279B (de) | 1970-05-25 |
AT254656B (de) | 1967-06-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE456605C (de) | Kopierfraesmaschine fuer die Metallbearbeitung o. dgl. | |
DE3412063C2 (de) | ||
DE1477622C3 (de) | Vorrichtung zur Begrenzung der Vorschubbewegungen von Schlitten an Werkzeugmaschinen | |
DE946939C (de) | Vorrichtung zum Steuern von Bewegungen mit vorgewaehlter Weglaenge | |
DE2728587A1 (de) | Steuervorrichtung fuer einen kreuztisch-support einer arbeitsvorrichtung | |
DE1133014B (de) | Elektrische Programmsteuerung fuer Maschinen zur Metallbearbeitung | |
DE1289170B (de) | Elektrische Programmsteueranordnung fuer eine Werkzeugmaschine | |
DE878748C (de) | Anzeigevorrichtung fuer Werkzeugmaschinen | |
DE1477178B2 (de) | Programmgesteuerte Drehbank | |
DE1301701B (de) | Steuervorrichtung mit einem Informationstraeger, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen | |
DE963390C (de) | Vorrichtung zum Schalten von Wechselgetrieben | |
DE1196769B (de) | Steuereinrichtung fuer den Antrieb des Vorschub-walzenpaares von Papierbahnen od. dgl. | |
DE1463278A1 (de) | Vorrichtung zum selbstaendigen Einsteuern eines Werkzeugmaschinenschlittens | |
DE362919C (de) | Vorrichtung zum Einmessen von Strecken | |
DE1463278C (de) | Vorrichtung zum selbständigen Einsteuern eines Werkzeugmaschinen Schlittens | |
DE3134806C2 (de) | ||
DE1613768A1 (de) | Lastumschaltvorrichtung mit Vorwahl der umzuschaltenden Zapfstellen einer Wicklung mit mehreren Zapfstellen | |
DE1066031B (de) | ||
DE862079C (de) | Vorschubsteuerung fuer Maschinen mit Ruckvorschub, insbesondere fuer Tischhobelmaschinen | |
DE581582C (de) | Verfahren zum Einregeln von Maschinen durch eine Messvorrichtung | |
DE1022443B (de) | Vorrichtung zum automatischen genauen Einstellen eines Maschinenteiles nach Vorwahl des Verstellweges, insbesondere an Werkzeugmaschinen | |
DE1815500C (de) | Digitale Steuereinrichtung zum numerischen Positionieren für Werkzeugmaschinen mit Kettenmaßeingabe | |
DE1477307C (de) | Antriebsvorrichtung für mehrere Werkzeugschlitten an einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine | |
DE912959C (de) | Zeitschalter | |
DE1059673B (de) | Optische Einstell- und Messvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |