DE971177C - Hydrostatischer Drehmomentwandler - Google Patents

Hydrostatischer Drehmomentwandler

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DE971177C
DE971177C DEB181A DEB0000181A DE971177C DE 971177 C DE971177 C DE 971177C DE B181 A DEB181 A DE B181A DE B0000181 A DEB0000181 A DE B0000181A DE 971177 C DE971177 C DE 971177C
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torque converter
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DEB181A
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Karl Bauer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
    • F16H39/08Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders
    • F16H39/10Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged around, and parallel or approximately parallel to the main axis of the gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Hydrostatischer Drehmomentwandler Die Erfindung bezieht sich auf einen hydrostatischen Drehmomentwandler mit mechanischer Kupplungswirkung, bei dem die Hubbewegungen der Kolben einer (rotierenden) hydraulischen Axialpumpe und eines (stationären) hydraulischen Axialmotors durch zwei mit der Getriebewelle auf Drehung gekuppelte Schiefscheiben erzeugt werden und die Zylinderräume der Pumpe durch zwei nierenförmige Durchbrüche eines zwischen Pumpe und Motor angeordneten, auf der Getriebewelle befestigten Drehsteuerschiebers mit den in der Summe im Querschnitt gleich großen Zylinderräumen des Motors im Steuerrhythmus sind, wobei die in axialer Richtung wirksamen Kolbenkräfte über kolbenseitig und schiefscheibenseitig mit kugeligen Enden ausgerüstete Pleuelstangen über Pleuellagerfassungsringe und Schiefscheiben auf die getriebene Welle übertragen werden und sich in dieser aufheben.
  • Es sind zwar schon hydraulische Entlastungsvorrichtungen für Drehmomentwandler dieser Art angestrebt und gebaut worden. Diese hatten jedoch den Nachteil, daß die bei hohen Drehzahlen und hoher Belastung auftretende Reibungswärme so groß war, daß sie nicht mehr in befriedigendem Maße abgeführt werden konnte.
  • Es sind auch schon Wellenlager vorgeschlagen worden, bei denen die Relativgeschwindigkeit der Reibungsflächen gegeneinander durch Zwischenschaltung von Scheiben herabgesetzt werden soll. Diese Scheiben waren aber mit der umlaufenden Welle bzw. einem besonderen Antrieb kuppelbar und konnten bei hohen Drehzahlen und großen Belastungen die entstehende Reibungswärme nicht in hinreichendem Ausmaß vermeiden und boten keine Gewähr dafür, daß die Reibungswärme in zufriedenstellender Weise abgeführt werden konnte.
  • Die Erfindung bezweckt, bei hydrostatischen Drehmomentwandlern der genannten Art Höchstdrehzahlen zu erreichen, die bei bekannten Schiefscheibenanordnungen mit bekannter hydraulischer Entlastung nicht erzielbar waren. Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung unter Vermeidung der Nachteile bekannter Konstruktionen im wesentlichen dadurch erreicht, daß zwischen die Schiefscheiben und die Pleuellagerfassungsringe antriebslos eingelegte Zwischendrehzahlscheiben beidseitig der Beaufschlagung durch Hydraulikräume unterliegen, die einen in axialer Richtung hydraulisch wirksamen Gesamtquerschnitt haben, der auf jeder Seite der Zwischendrehzahlscheiben dem Gesamtquerschnitt der Pumpen- bzw. Motorkolben nahezu entspricht, und die über Kanäle der Zwischendrehzahlscheiben und der Pleuelstangen sowie durch die Zylinderräume und den Steuerschieber hindurch im Steuerrhythmus von der einen Schiefscheibe bis zur anderen kommunizieren, so daß die in der gemeinsamen Tragwelle der Schiefscheiben sich aufhebenden Kolbenkräfte hydraulisch auf den Schiefscheiben abgestützt sind und die dabei als Dichtflächen dienenden Stirnflächen der Zwischendrehzahls.cheiben praktisch ohne Flächenpressungsdruck sind. Bei einer solchen Anordnung und= der gekennzeichneten neuen Art der hydraulischen Entlastung ist es möglich, die Gleitgeschwindigkeit zwischen Schiefscheibe und Pleuellagerfassungsring zu halbieren. Hierdurch kann man die Dreh: zahl und damit auch die durch das Getriebe hindurchgehende Leistung wesentlich erhöhen. Dabei ist die beidseitig im Steuerimpuls erfolgende hydraulische Beaufschlagung der Zwischendrehzahlscheibe von besonderer Bedeutung, zumal sie eine praktisch vollkommene Entlastung der Reibungsflächen ermöglicht, so daß die Entstehung von Reibungswärme auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist, während bei bekannten Konstruktionen mit nierenförmigen Entlastungsräumen eine volle Entlastung der Schiefscheiben von den Kolbenkräften nicht möglich war. Es blieb bei ungeraden Kolbenzahlen zumindest die halbe Fläche eines Kolbens der Entlastung entzogen. Eine weitere hydraulische Entlastung wird im Bereich der Zylinderköpfe dadurch erreicht, daß der Drehsteuerschieber zwischen zwei auf die Zylinderblöcke aufgesetzten planparallelen Zylinderkopfbögen der Pumpe und des Motors gleitet und dabei die hydraulisch wirksam werdenden Kräfte aus Richtung Drehsteuerschieber auf die Restteile der Zylinderkopfböden nahezu gleich groß den wirksam werdenden hydraulischen Kräften auf die Zylinderkopfböden in Richtung aus den Zylinderräumen gehalten sind.
  • Es ist damit erreicht, daß der Drehsteuerschieber nahezu ohne Flächenanpressungsdruck an den Zylinderkopfböden gleitet und eine durchgehende hydraulische Verbindung von der einen zur anderen Schiefscheibe besteht, derart, daß sämtliche hydraulischen Kräfte in der Summe im Mittel sich gegenseifig aufheben. Zur Herabsetzung der Gleitgeschwindigkeit am äußeren Umfang des Drehsteuerschiebers und zur Vergrößerung der Dichtfläche zwischen Drehsteuerschieber und Zylinderkopfböden können Zwischendrehzahldichtungsringe angeordnet sein. Im Drehsteuerschieber selbst sind Hahnküken untergebracht, die bei einer Drehung um 9O° den Kurzschluß zwischen Druckseite und Sogseite herstellen und damit den Wandler unwirksam machen bzw. entkuppeln. Um eine genaue Abstimmung sämtlicher Teile auf Länge zu vermeiden, ist zwischen das Lagerschild auf der Antriebsseite und das Wälzlager der hydraulischen Pumpe in dem Lagerschild auf der Antriebsseite eine Federscheibe eingelegt, die das gesamte hydraulische Pumpensystem gegen den Drehsteuerschieber und über den Drehsteuerschiebern gegen den gehäusefesten Zylinderkopfboden des hydraulischen Motors zur Anlage bringt. Die getriebene Welle ist in der treibenden Welle in derselben Ebene gelagert, in der die hydraulische Pumpe im Lagerschild auf der Antriebsseite gelagert ist. Die Abtriebswelle besitzt zwei weitere Lagerstellen, und zwar eine im Lagerschild auf der Abtriebsseite und die zweite im Motorstator. Der Pumpenrotor besitzt außer der Lagerstelle im Lagerschild auf der Antriebsseite eine zweite Lagerstelle auf der Abtriebswelle. Alle diese Lagerstellen sind zufolge der vollhydraulischen Entlastung aller hydraulisch wirksam werdenden Kräfte nur für Sieitenkomponenten dieser Kräfte zu dimensionieren. Das Gehäuse selbst nimmt demzufolge auch nur Teilkräfte der hydraulisch wirksam werdenden Kräfte auf. Eine abhängig von der Antriebsdrehzahl angetriebene Zentrifugalpumpe fördert ausgetretenes Lecköl auf die Sogseite des Drehsteuerschiebers zurück, so daß Vollansaugung der im Saughub befindlichen Kolben gewährleistet ist. Da durch Umkehrung die getriebene Welle zur treibenden Welle werden kann, kann auch der Saugraum zum Druckraum werden. Für diesen Fall sind zwei Lecköleinlaßventile vorgesehen, und es tritt jeweils durch das Ventil durch die Zentrifugalpumpe gefördertes Lecköl in den Raum zurück, der in diesem Augenblick Ansaugraum ist. Da der Druck im Druckraum der Zentrifugalpumpe in Abhängigkeit von der Antriebsdrehzahl sich ausbildet, dient dieser Druck als Regelausgangspunkt für die vollautomatische Regelung des Drehmomentwandlers in Abhängigkeit von der Eingangsdrehzahl und der Last (aufzuwendendes Drehmoment) an der Abtriebswelle. Der Druck der Zentrifugalpumpe wirkt auf eine Membran (Dosensatz, Wellrohr), die unter einer veränderbaren Federvorspannung steht, wobei die Federvorspannung der Antriebsdrehzahl entspricht bzw. die Antriebsdrehzahl von dieser Federvorspannung abhängig ist. Die Federvorspannung kann dabei durch beliebige Mittel geändert werden. Unter dem Druck der Zentrifugalpumpe betätigt nun die Membran einen Steuerschieber in einem Steuerblock und leitet damit ebenfalls einen der Förderung der Zentrifugalpumpe entnommenen Flüssigkeitsstrom je nach Lage des Steuerschiebers im Steuerblock auf einen doppelt wirkenden Kolben, der über ein beliebig ausgebildetes Übertragungsgestänge die Schiefscheibenlage der Schiefscheibe des hydraulischen Motors ändert und damit das Übersetzungsverhältnis einstellt, das dem zugehörigen Lastzustand entspricht. Die Küken im Drehsteuerschieber werden durch einen Kupplungshebel über einen Verschiebering, dann über eine in einer zentralen Bohrung der Abtriebswelle angeordnete Stange um den notwendigen Winkelbetrag gedreht und damit der Wandler ein- oder ausgekuppelt.
  • In der Zeichnung ist ein der Erfindung entsprechender Drehmomentwandler dargestellt, und es stellt dar: Fig. I einen Längsschnitt durch den Drehmomentwandler, wobei im unteren Gehäuseteil eine Regeleinrichtung zur vollautomatischen Betätigung gestrichelt (weil nicht in derselben Ebene liegend) eingezeichnet ist, Fig. 2 einen Schnitt nach I-I der Fig.,I Fig. 3 einen Schnitt nach II-II der Fig. I , Fing. 4 einen Schnitt nach III-III der Fig. I .
  • Bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels werden sich noch weitere Erfindungsmerkmale ergeben. Zum leichteren Verständnis der Zeichnung sind die verschiedenen Hauptteile des Wandlers verschiedenartig schraffiert, und; zwar ist die mit der Antriebsdrehzahl rotierende hydraulische Pumpe (in Fig.I linke Seite) eng schraffiert, das Gehäuse und der gehäusefeste Motorstator und der Pleuellagerfassungsring zum Motorstator weit schraffiert und die getriebene Welle und die mit der getriebenen Welle rotierenden Schiefscheiben und der Drehsteuerschieber stark umrandet und mit dickem Strich. mittelstark schraffiert. Die Teile, die Zwischendrehzahlen annehmen, sind vertikal oder horizontal schraffiert.
  • I ist die treibende Welle, 2 die getriebene Welle, 3 das Gehäuse, 4 der Pumpenrotor (hydraulische Pumpe), 5 der Motorstator (hydraulischer Motor), 6 das Lagerschild auf der Antriebsseite, 7 das Lagerschild auf der Abtriebsseite, 8 das Kugellager auf der Antriebsseite, 9 das Kugellager auf der Abtriebsseite, IO das Nadellager der getriebenen Welle in der treibenden Welle, II das Nadellager des Pumpenrotors 4, 12 das Nadellager im Motorstator 5, 13 die Schiefscheibe für den Pumpenrotor 4, 14 die Zwischendrehzahlscheibe für die Schiefscheibe 13, 15 der Pleuellagerfassungsring des Pumpenrotors 4, 16 die Kupplungsrolle des Pleuellagerfassungsringes des Pumpenrotors 4, 17 die Laufbahn der Kupplungsrolle 16, 18 das Nadellager des Pleuellagerfassungsringes 15, I9 der Querkeil zur Befestigung der Schiefscheibe 13 auf der getriebenen Welle, 2o die Schiefscheibe des Motorstators 5, 21 die Zwischendrehzahlscheibe für die Schiefscheibe 20, 22 der Pleuellagerfassungsring des Motorstators 5, 23 die Abstützrolle des Pleuellagerfassungsringes 22, 24 die Laufbahn der Abstützrolle, 25 der Zwischendrehzahllagerring für den Pleuellagerfassungsring 22, 26 der Querbolzen zur schwenkbaren Befestigung der Schiefscheibe 20, 27 der Zylinderkopfboden des Pumpenrotors 4, 28 der Zylinderkopfboden des Motorstators 5, 29 der Drehsteuerschieber, 3o der Zwischendrehzahl-Drehsteuerschieber-Dichtungsring auf der Seite des Motorstators, 31 der Zwischendrehzahl-Drehsteuerschieber-Dichtungsring auf der Seite des Motorstators, 32 der Zwischendrehzahl-Drehsteuerschieber-Distanzring, 33 das Kupplungsküken, 34. die Bohrung im Kupplungsküken, 35 die Pleuelstangen, 36 der Kugelkopf der Pleuelstange auf der Kolbenseite, 37 der Kugelkopf der Pleuelstange auf der Fassungsringseite, 38 die Bohrung in der Pleuelstange 35, 39 der Kolben, 4o der Zylinderraum, 41 der Durchbruch durch den Zylinderkopfboden, 42 der Hydraulikentlastungsraum des Kugelkopfes im Pleuellagerfassungsring, 43 der Hydraulikentlastungsraum in der Zwischendrehzahlscheibe, 44 die Verbindungsbohrung der Hydraulikentlastungsräume, 45 die Kupplungslasche, 46 der Verbindungsbolzen der Schiefscheibe 20, 47 der Verbindungsbolzen für den Verschiebering, 48 der Verschiebering für die Schiefscheibe 20, 49 die Verschieberingfassung, 5o der Zwischendrehzahlring, 51 der Zapfen am Verschiebering 48, 52 der Gabelhebel für Verstellung der Schiefscheibe 20, 53 das Kegelrad auf dem Pumpenrotor 4, 54 das Kegelrad kämmend in Kegelrad 53, 55 das Flügelrad der Zentrifugalpumpe, 56 der Druckraum der Zentrifugalpumpe, 57 die Verbindungsleitung zum Steuerblock, 58 die Verbindungsleitung zum Drehsteuerschieber, 59 die Verbindungsbohrung zur Membran, 6o der Steuerblock, 61 die Membran (Dosensatz, Wellrohr), 62 der Steuerzylinder, 63 die Betätigungsstange, 64 der Kolben im Steuerzylinder, 65 die Zuleitung zur rechten Seite im Steuerzylinder, 66 die Zuleitung zur linken Seite im Steuerzylinder, 67 das Gehäuseunterteil (Ölwanne), 68 der Gabelhebel für die Federspannung, 69 die Vorspannfeder für die Membran 64 7o der Eingangsdrehzahlvorwählerhebel, 71 das Leckölrückflußventil, 72 der Steuerschieber im Steuerblock 60, 73 der Kupplungsstift, 74 der Kupplungshebel, 75 der Verschiebering für die Kupplungsbetätigung, 76 der Mitnehmerstift, 77 die Schubstange, 78 das Langloch, 79 die Führungsnut, 8o die Steuerkante des Drehsteuerschiebers 29, 81 die Federscheibe.
  • Die treibende Welle I , die. in dem Lagerschild 6 mittels des Kugellagers 8 gelagert ist, treibt den Pumpenrotor 4 an und nimmt mittels der Kupplungsrolle 16, die in der achsparallelen. Laufbahn 17 geführt ist, den Pleuellugerfassungsring 15, zum Pumpenrotor 4 gehörig, mit. Der Pleuellagerfassungsring 15 rotiert also mit derselben Drehzahl wie der Pumpenrotor 4, also. mit der Antriebsdrehzahl der treibenden Welle I Die zugehörige Schiefscheibe 13 rotiert hingegen mit der Drehzahl der getriebenen Welle 2, so daß eine Pen.delung des Pleuellagerfassungsringes 15 entsteht und die Pendelzahl der Differenz der Drehzahlen zwischen der treibenden Welle i und der getriebenen Welle 2 entspricht. Da diese Differenzdrehzahl groß werden kann, ist der Pleuellagerfassungsring 15 mittels des Nadellagers 18 auf der Schiefscheibe 13 gelagert, und weiterhin ist die Gleitgeschwindigkeit zwischen Pleuellagerfassungsring 15 und Schiefscheibe 13 durch die Zwischendrehzahlscheibe 14 infolge ihrer beidseitigen hydraulischen Beaufschlagung geteilt. Die Schiefscheibe 13 ist mittels des Querkeils I9 mit der getriebenen Welle 2 gegen Verdrehung und Verschiebung verbunden. Die getriebene Welle ist in der treibenden Welle I mittels des Nadel-Lagers IO in derselben Ebene mit dem Kugellager 8 gelagert, und der Pumpenrotor 4 findet seine zweite Lagerung durch das Nadellager II auf der getriebenen Welle 2. In das Gehäuse 3 ist der Motorstator 5 eingeschoben und mit diesem verschraubt. Der Pleuellagerfassungsring 22, der dem Motorstator 5 zugeordnet ist, stützt sich mittels der Abstützrolle 23 auf der achsparallelen Laufbahn 24 im Gehäuse 3 ab. Der Pleuellagerfassungsring 22 rotiert also nicht, sondern führt je nach Schiefstellung der Schiefscheibe 20 nur eine mehr oder weniger große Pendelbewegung aus. Die Zahl der Pendelbewegungen des Pleuellagerfassungsringes 22 und damit die Hubzahl der zugehörigen Kolben 39 ist somit gleich der Drehzahl der getriebenen Welle 2. Wird die Schiefscheibe 20 senkrecht zur Abtriebswelle 2 eingestellt, so wird die Pendelung des Pleuellagerfassungsringes zu Null und damit der Kolbenhub der Kolben 39 ebenfalls Null. Es ist dies die Stellung des direkten Ganges, in dem keine Verdrängerwirkung in den Kolbenzellen, d. h. in den. Zylinderräumen 40, mehr stattfinden kann, also nur noch mechanische Kupplungswirkung herrscht.
  • Da die Gleitgeschwindigkeit des Pleuellagerfassungsringes 22 gegenüber der Schiefscheibe 20 sehr groß werden kann, ist zwischen. Pleuellagerfassungsring 22 und die Schiefscheibe 2o die Zwischendrehzahlscheibe 2 1 eingelegt, die die Gleitgeschwindigkeit unterteilt. Ein weiterer Zwischendrehzahllagerring 25 dient demselben Zweck der Unterteilung der Oberflächengeschwindigkeit. Die Schiefscheibe 2o ist mittels des Querbolzens 26 gegen Verdrehung gegenüber der getriebenen Welle :2 gehalten. Dieser Querbolzen 26 läßt aber die Schwert: kung der Schiefscheibe zu. Die getriebene Welle .:2 ist mittels des Kugellagers 9 im Lagerschild 7 auf der Abtriebsseite gelagert, und das Nadellager 12, im Motorstator 5 dient zur weiteren Abstützung der getriebenen Welle 2. Die getriebene Welle 2 (in der Zeichnung Fig. I mit dickem Strich gezeichnet) ist aus einem Stück gefertigt und reicht von der Lagerstelle IO in der Ebene des Lagers 8 bis über das- Lagerschild 7 hinaus. Die getriebene Welle 2 ist durch die Fertigung aus einem Stück dazu geeignet gemacht, die auf sie einwirkenden Zug-, Verwindungs- und Biegebeanspruchungskräfte aufzunehmen. Zudem ist sie durch das Nadellager 12, das im Motorstatur 5 und damit im Gehäuse 3 sich abstützt, gegen Schwingung und Durchbiegung gehaltert. Der Pumpenrotor 4 trägt den Zylinderkopfboden 27 und der Motorstator 5 den Zylinderkopfbaden 28. Die Zylinderkopfböden 27 und 28 haben die Durchbrüche 44 durch die aus dem Steuerschieber 29 heraus oder in den Steuerschieber 29 hinein der Ölumlauf erfolgt, also die Saug- und Druckmengen für die Zylinderräume 40 bzw. die Wege der Kolben 39 gespeist werden. Der Drehsteuerschieber 29 mit seinen Steuerkanten 8o öffnet bzw. schließt die Durchbrüche 41 im verlangten Rhythmus, indem nämlich die Totpunktlagen der Schiefscheibe 13, der Schiefscheibe 2o und des Drehsteuerschiebers 29 stets synchron sind und die durch die Steuerkanten 8o gebildete bzw. eingeschlossene Überdeckungsfläche des Steuerschiebers 29 der Breite der Durchbrüche 41 in den Zylinderkopfböden 27 und 28 entspricht. Um die Gleitflächen bzw. Dichtflächen des Steuerschiebers 29 gegenüber den Zylinderkopfböden 27 und 28 klein zu halten und insbesondere, um am äußeren Umfang des Drehsteuerschiebers 29 die Gleitgeschwindigkeit zu reduzieren, sind Zwischendrehzahldichtungsringe 30 und 31 angeordnet, die durch den Distanzring 32 voneinander getrennt sind. In der Summe sind die hydraulischen Kräfte auf die halbmondförmig-en Böden der Zylinderräume 40 geringfügig größer als die Summe der hydraulischen Kräfte, die auf die Kopfstege und weiteren Wandungsteile des Rotors und des Stators wirken, so daß der Drehsteuerschieber 29 mit geringstmöglicher Flächenpressung und damit geringstmöglicher Reibung an den Zylinderkopfböden 27 und 28 gleitet. Der Distanzring 32 hindert die Kupplungsküken 33 daran, durch die Zentrifugalwirkung nach außen geschleudert zu werden. Die Kupplungsküken 33 haben Bohrungen 34 und in der gezeichneten Stellung in Fig.I verbinden die Bohrungen 34 den Druckraum mit dem Saugraum im Drehsteuerschieber 29. Die gezeichnete Stellung gibt also den Zustand wieder, in dem der Wandler entkuppelt ist. Die Pleuelstange 35 trägt einen Kugelkopf 36 auf der Kolbenseite und einem Kugelkopf 37 auf der Fassungsringseite. Die Bohrung 38 in der Pleuelstange 35 stellt die kommunizierende Verbindung zwischen dem Zylinderraum 4o und dem Hydraulikentlastungsraum 42 im Pleuellagerfassungsring 15 bzw. 2o her. Die Hydraulikentlastungsräume 42 (s. auch Fig. 3) sind durch die Verbindungsbohrungen 44 mit den Hydraulikentlastungsräumen 43 verbunden. Je drei Hydraulikentlastungsräume 43 in den Zwischendrehzahlscheiben 14 bzw. 21 sind in ihrer wirksamen Fläche so groß, wie ein Hydraulikentlastungsraum 42 in den Pleuellagerfassungsringen 15 bzw. 22. Die Anzahl der Hydraulikentlastungsräume 43 kann beliebig vergrößert werden, ihre Querschnittsfläche in der Summe soll nahezu gleich groß der Querschnittsfläche aller Kolben sein, ähnlich wie die Summe aller Querschnittsflächen der Hydraulikentlastungsräume 42 (Fig. 3) ebenfalls nahezu der Summe der Kolbenquerschnitte gleichkommt. Die Berührungsflächen der Pleuellagerfassungsringe mit den Zwischendrehzahlschei.ben und dieser mit den Schiefscheiben sind auf diese Weise nahezu druckentlastet. Die gleitende Reibung ist damit auf das mögliche Mindestmaß herabgesetzt. Die Kupplungslasche 45 stellt über den Verbindungsbolzen 46 zur Schiefscheibe 20 urid über den Verbindungsbolzen 47 zur Verschieberingfassung 49 die mechanische Verstellbindung her. Die Verschieberingfassung 49 rotiert zusammen mit der Abtriebswelle 2, während der Verschiebering 48 nicht rotiert. Zwischen Verschiebering 48 und Verschieberingfassung 49 sind Zwischendrehzahlringe 5o angeordnet, die die Gleitgeschwindigkeit teilen. In die Zapfen 5 i am schiebering 48 greift der Gabelhebel 52 für die Verstellung der Schiefscheibe 20 ein. Mit dem Pumpenrotor 4 zusammen dreht sich das auf ihm befestigte Kegelrad 53 mit der Antriebsdrehzahl, und das Kegelrad 53 greift in das Kegelrad 54 ein, das das Flügelrad 55 der Zentrifugalpumpe antreibt. Der Druckraum 56 der Zentrifugalpumpe ist über die Verbindungsleitung 57 mit einem Steuerblock 6o, über die Verbindungsleitung 58 mit den Ventilen 71 im Drehsteuerschieber 29 und über die Verbindungsbohrung 59 mit der Membran 61 in kommunizierende Verbindung gebracht. Steigt oder fällt die Antriebsdrehzahl, weil das Drehmoment an der Abtriebswelle kleiner bzw. größer verlangt ist, so ändert sich der Druck im Druckraum 56 der Zentrifugalpumpe, und durch die Veränderung dieses Druckes ändert sich die Längenausdehnung der Membran 61 (Dosensatz, Wellrohr) und damit die Stellung des Steuerschiebers 72 gegenüber der Einlaßöffnung und den Auslaßöffnungen aus dem Steuerblock 6o. Der durch die Verbindungsleitung 57 ankommende Ölstrom wird je nach Stellung des Steuerschiebers 72 über die Verbindungsleitungen 65 bzw. 66 auf die rechte bzw. linke Kolbenseite des Kolbens 64 im Steuerzylinder 62 geleitet und bewegt damit den Kolben 64 nach links bzw. rechts und damit auch die Kolbenstange 63, die über den Gabelhebel 52 die Schiefscheibe 20 in ihrer Schiefstellung verändert und damit das Übersetzungsverhältnis dem Punkt zusteuert, der durch das verlangte Drehmoment an der Abtriebswelle bzw. durch das Eingangsdrehmoment und die Eingangsdrehzahl bedingt ist. Um die Antriebsdrehzahl in bestimmten oder zuverlässigen Grenzen halten zu können bzw. die Antriebsdrehzahl verändern zu können, wird durch Veränderung der Vorspannung der Vorspannfeder 69 dem Druck in der Membran 61 entgegengewirkt. Die Vorspannung der Vorspannfeder 69 kann durch beliebige Mittel hervorgerufen werden. In der Zeichnung ist die Vorspannung durch mechanische Mittel dargestellt, indem über den Vorwählerhebel 7o die gewünschte Antriebsdrehzahl eingestellt wird und über den Gabelhebel 68 die Vorspannfeder 69 die entsprechende Vorspannung erhält. Die Zentrifugalpumpe und. die gesamte Regeleinrichtung sind im Gehäuseunterteil 67 (Ölwanne) untergebracht, und die Ansaugung der Zentrifugalpumpe erfolgt aus der Ölwanne. Die Regeleinrichtung bedarf zu dem Zwecke, nicht über- oder untersteuert zu werden, genügender Dämpfung und notwendigenfalls selbst einer Rückführung. Um im Gesamtgerät Störungen durch Lufteinschlüsse oder Öldämpfe zu vermeiden, sind an den Stellen, die Luftsäcke bilden können bzw. bilden-z. B. am inneren Durchmesser der axialen Durchströmöffnung des rotierenden Drehsteuer-Schiebers 29 -, Entlüftungsbohrungen (vorsätzliche Leckstellen) vorzusehen. Zur Betätigung der Küken 33 im Drehsteuerschieber 29 wird der Kupplungshebel 74 um etwa i5° nach links geschwenkt und damit der Verschiebering 75 für die Kupplungsbetätigung nach rechts verschoben, so weit, als der Mitnehmerstift 76 im Langloch 78 dies zuläßt. Dadurch wird die Schubstange 77 in ihrer zentralen Bohrung in der Abtriebswelle 2 nach rechts um den Betrag verschoben, daß über den Kupplungsstift 73 (Fig.4 ) in der Führungsnut 79 geführte Segmente, die auf den Küken 33 gegen Drehung befestigt sind, um 9o° um die Kükenachse geschwenkt werden und damit die Verbindung der Druckseite mit der Sogseite im Steuerschieber 29 durch die Bohrungen 34 unterbrochen ist. In diesem Zustand ist der Wandler gekuppelt. Die Federscheibe 81, die zwischen: dem Lagerschild 6 und dem Wälzlager 8 eingelegt ist, drückt den Pumpenrotor 4 gegen den Steuerschieber 29 und diesen gegen den Motorstator 5 und fixiert damit die Abtriebswelle 2 in ihrer Längsstellung zum Gehäuse 3.
  • Ähnlich wie die Schiefscheibe 2o auf der Abtriebswelle 2 um den Querbolzen 26 verschwenkbar angeordnet ist, könnte die Schiefscheibe 13 schwenkbar angeordnet sein, so daß mit dem Antriebsdrehmoment Null angefahren werden könnte. Die Betätigung einer auf diese Weise schwenkbar gemachten Schiefscheibe kann in, ähnlicher Form erfolgen, wie die Schiefscheibe 2o geschwenkt wird. Sie kann auch in Abhängigkeit zur Schiefstellung der Schiefscheibe 2o gebracht werden, indem ein mechanisches Verbindungsgestänge, das in einer Längsbohrung der Abtriebswelle 2 untergebracht ist, die Verstellung herstellt. Die nicht schwenkbare Schiefscheibe 13 kann dynamisch ausgewuchtet werden, zur dynamischen Auswuchtung der schwenkbaren Schiefscheibe 2o ist einfacherweise eine im Gegensinn schwenkbare weitere Scheibe anzuordnen (in der Zeichnung aus Gründen der Einfachheit der Darstellung nicht mit aufgenommen).

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydrostatischer Drehmomentwandler mit mechanischer Kupplungswirkung, bei dem die Hubbewegungen der Kolben einer (rotierenden) hydraulischen Axialpumpe und eines (stationären) hydraulischen. Axialmotors durch zwei mit der Getriebewelle auf Drehung gekuppelte Schiefscheiben erzeugt werden und die Zylinderräume der Pumpe durch zwei nierenförmige Durchbrüche eines zwischen Pumpe und Motor angeordneten, auf der Getriebewelle befestigten Drehsteue,rsc.hiebers mit den in der Summe im Querschnitt gleich großen Zylinderräumen des Motors im Steuerrhythmus sind, wobei die in axialer Richtung wirksamen Kolbenkräfte über kolbenseitig und schief scheibenseitig mit kugeligen Enden ausgerüstete Pleuelstangen über Pleuellagerfassungsringe und Schiefscheiben auf die getriebene Welle übertragen werden und sich in dieser aufheben, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Schiefscheiben (13, 20) und die Pleuellagerfassungsringe (15, 22) antriebslos eingelegte Zwischendrehzahlscheiben (14, 21) beidseitig der Beaufschlagung durch Hydraulikräume (42, 43) unterliegen, die einen in axialer Richtung hydraulisch wirksamen Gesamtquerschnitt haben, der auf jeder Seite der Zwischendrehzahlscheiben dem Gesamtquerschnitt der Pumpen- bzw. Motorkolben (39) nahezu entspricht, und die über Kanäle (44, 38) der Zwischendrehzahlscheiben und der Pleuelstangen sowie durch die Zylinderräume (4o) und den Steuerschieber (29) hindurch im Steuerrhythmus von der einen Schiefscheibe bis zur anderen kommunizieren, so daß die in der gemeinsamen Tragwelle (2) der Schiefscheiben sich aufhebenden Kolbenkräfte hydraulisch auf den Schiefscheiben abgestützt sind und die dabei als Dichtflächen dienenden Stirnflächen der Zwischendrehzahlscheiben praktisch ohne Flächenpressungsdruck, also schwimmend sind.
  2. 2. Drehmomentwandler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikräume (42), die die Zwischendrehzahlscheiben (14, 21) von der Pleuellagerfassungsringseite her beaufschlagen, innerhalb der Pleuellagerfassungsringe (15, 22) liegen.
  3. 3. Drehmomentwandler nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Pleuellagerfassungsringes (15, 22) liegenden Hydraulikräume (42) auf der der Zwischendrehzahlscheibe (14, 21) abgewandten Seite durch die Stirnseiten der kugeligen Pleuelstangenenden (37) begrenzt sind, deren hydraulisch beaufschlagte Stirnfläche dem Kolbenquerschnitt entspricht.
  4. 4. Drehmomentwandler nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrau-1ikräume (43), die die Zwischendrehzahlscheiben (14, 21) von der Schiefscheibenseite her beaufschlagen, bei ununterbrochener Fläche der Schiefscheiben (13, 20) in den Zwischendrehzahlscheiben (14, 21) liegen.
  5. 5. Drehmomentwandler nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenrotor (4) und der Motorstator (5) je einen mit Durchbrüchen (4I) versehenen planparallelen, als besonderen Teil aufgesetzten Zylinderkopfboden (27, 28) besitzen, deren Durchbruchkanten als Steuerkanten gegenüber einem zwischen den Zylinderkopfböden angeordneten Drehsteuerschieber (29) dienen.
  6. 6. Drehmomentwandler nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulisch wirksamen Kräfte aus den Zylinderräumen (4o) auf die nicht durchbrochenen- Teile der Zylinderkopfböden (27, 28) den hydraulisch wirksamen Kräften aus dem Drehsteuerschieber (29) auf die Wandstege der Zylinderkopfböden (27, 28) das Gleichgewicht halten, indem die den hydraulischen Kräften ausgesetzten Querschnitte in entgegengesetzter Richtung wirksam werden und in ihrer Summe im Mittel praktisch gleich groß gestaltet sind und wobei die Durchbrüche (41) der Zylinderkopfböden (27, 28) schräg nach innen gerichtet zum im Durchmesser reduzierten Drehsteuerschieber (29 führen.
  7. 7. Drehmomentwandler nach Anspruch: I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Drehsteuerschieber (29) zwei senkrecht zur Antriebsachse stehende Hahnküken (33) untergebracht sind, die durch je eine Bohrung (34) die Druckseite mit der Sogseite im Drehsteuerschieber (29) verbinden und durch Drehung um ihre Achse um einen bestimmten Winkel diese Verbindung unterbrechen. B.
  8. Drehmomentwandler nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hahnküken (33) durch einen über den Drehsteuerschieber (29) gelegten Ring (32) im Drehsteuerschieber (29) festgehalten werden.
  9. 9. Drehmomentwandler nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Zwischendrehzahl - Drehsteuerschieber - Dichtungsring (30, 31) zur Vergrößerung der planen Dichtfläche des Drehsteuerschiebers (29) über diesen gelegt ist und die Summe der Höhen der über den Drehsteuerschieber gelegten Ringe (30, 34 32) der Drehsteuerschieberhöhe gleichkommt. Io.
  10. Drehmomentwandler nach Anspruch I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem Antriebslagerschild sich abstützende Federscheibe (81) das Pumpenrotorsystem (4, 27) gegen den Drehsteuerschieber (29) und diesen gegen das Motorstatorsystem (5,28) zur Anlage bringt.
  11. II. Drehmomentwandler nach Anspruch I bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebene Welle (2) in der treibenden Welle (I) in derselben Ebene gelagert ist, in der das Pumpenrotorsystem (4) im Lagerschild (6) auf der Antriebsseite gelagert ist.
  12. 12. Drehmomentwandler nach Anspruch I bis II, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zentrifugalpumpe (55), die in Abhängigkeit von der Antriebsdrehzahl (Welle I) angetrieben wird, als Leckölpumpe dient und der Druck der Zentrifugalpumpe (55) auf eine Membran (Dosensatz, Wellrohr) wirkt, die einen Regelsteuerschieber (72) betätigt.
  13. 13. Drehmomentwandler nach Anspruch I bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (61) durch eine beliebig hervorgerufene Gegenbelastung, insbesondere Federvorspannung (69), in ihrer Wirkungsweise bzw. in ihrer Ansprechgrenze veränderbar ist.
  14. 14. Drehmomentwandler nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein beliebiger Anteil der Fördermenge der Zentrifugalpumpe (55) zur Beaufschlagung eines doppelt wirkenden hydraulischen Steuerzylinders (62) benutzt wird.
  15. 15. Drehmomentwandler nach Anspruch I bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Eingangsdrehzahlvorwählerhebel (7o) die gegen die Membran (61) wirkende Federvorspannung (69) einstellbar ist.
  16. 16. Drehmomentwandler nach Anspruch I bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Lecköleinlaßventil (71) für den Sograum und den: Druckraum in Drehsteuerschieber (29) oder kommunizierend mit diesen Räumen angeordnet ist.
  17. 17. Drehmomentwandler nach Anspruch I bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebene Welle (2) aus einem Stück gefertigt ist und eine zentrale Bohrung besitzt, in die beliebige Gestänge (77) verschiebbar eingebracht sind.
  18. 18. Drehmomentwandler nach Anspruch I bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der dynamischen Auswuchtung der schwenkbaren Schiefscheibe (2o) eine zweite, entgegengesetzt schwenkbare Scheibe vorgesehen ist. I9. Drehmomentwandler nach Anspruch I bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Öldampf- bzw. Luftsackbildung in den druckölführenden Räumen dadurch vermieden ist, daß sowohl an den bei Stillstand obenliegenden Luftsackstellen als auch an achsnahen Stellen der rotierenden Räume Entlüftungsbohrungen vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 441952, 456 847, 457803, 487176 48:2692, 630232, 2223o1, 433450, 42907o, 643965, 561130, 38o 862, q.96 353, 677 960, 624 802, 738 I72 ; französische Patentschriften Nr. 883 348, 42 422 (Zusatz zu Nr. 727 q.82). USA.-Patentschrift Nr. 1710 567;
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