DE968751C - Aus aneinander gesetzten starren Gliedern bestehende Kappe fuer den Grubenausbau, insbesondere den Strebausbau - Google Patents

Aus aneinander gesetzten starren Gliedern bestehende Kappe fuer den Grubenausbau, insbesondere den Strebausbau

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DE968751C
DE968751C DE1948P0003580 DEP0003580A DE968751C DE 968751 C DE968751 C DE 968751C DE 1948P0003580 DE1948P0003580 DE 1948P0003580 DE P0003580 A DEP0003580 A DE P0003580A DE 968751 C DE968751 C DE 968751C
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Karl Ruhl
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/086Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type

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Description

  • Aus aneinander gesetzten starren Gliedern bestehende Kappe für den Grubenausbau, insbesondere den Strebausbau Die Erfindung bezieht sich auf eine aus aneinandergesetzten starren Gliedern bestehende Kappe für den Grubenausbau, insbesondere den Strebausbau, bei welcher das folgende Glied mit dem vorangehenden Glied über eine tragende Schwenkverbindung lösbar verbunden und an diesem Glied nach dem Schwenken an das Hangende gegen Abkippen gesichert wird.
  • Bei bekannten ILappen der vorstehenden Art wird ein Verbindungsbolzen durch miteinander fluchtende Bohrungen der einander zugewandten Enden der Kappenglieder gesteckt, oder es befindet sich an dein Ende des neu vorzubauenden Kappengliedes ein Querzapfen, welcher von der Seite, also quer zur Kappenachse, in eine Bohrung des bereits eingebauten Kappengliedes eingesteckt wird. Hier ist es erforderlich, vor einem Verbinden der Kappenglieder miteinander die Bohrungen oder den Zapfen und die Bohrung in eine miteinander fluchtende Lage zu bringen, wobei dann noch eine zusätzliche Arbeitsverrichtung in Form des Einsteckens des Verbindungsbolzens durch die Bohrungen oder einer seitlichen Verschiebung des neu vorzubauenden Kappengliedes zwecks Bewirkung des Eingriffs des an ihm befindlichen seitlichen Zapfens in die Bohrung im Ende der vorangehenden, bereits eingebauten Kappe notwendig ist. Die Sicherung der Verbindung in der am Hangenden angeschwenkten Lage des neu vorgebauten Kappengliedes erfolgt durch einen Querkeil oder einen den Stoß zwischen beiden Gliedenden überbrückenden Schuh.
  • Es ist ferner eine Schaleisenverbindung vorgeschlagen worden, bei der die benachbarten Enden der Schaleisen mit Kurvenführungen ineinandergreifen, wobei diese Kurvenverbindung durch eine zusätzliche Sicherung gesperrt ist. Exzentrisch zu dieser Kurvenführung ist ein Bolzen vorgesehen, um den die Schaleisen schwenkbar sind. Nach einem weiteren Vorschlag soll diese auf die Kurvenführung wirkende Arretierung an der stirnseitigen Außenfläche vorgesehen werden und als Flachkeil ausgebildet werden. Das hakenförmige Schaleisenende soll ferner auf seiner Innen- und Außenfläche nach zwei verschiedenen Kurvenführungen verlaufen.
  • Diese im vorstehenden aufgezeigten vorgeschlagenen Schaleisenverbindungeil sind einfache Reibungskupplungen, wobei die Kurvenführung selbstklemmend ausgebildet ist. Die vorgesehene Arretierung dient hier nicht zum An- und Abwinkeln oder zur Erteilung einer Vorspannung der vorzupfändenden Kappe, sondern sie dient nur zum Festlegen und Klemmen der gegeneinander zu verstellenden Kurvenstücke der Reibungskupplung. Bei auftretenden Belastungen auf das freie vorgepfändete Ende der neuen Kappe wird daher schnell der Reibungswiderstand in den gegeneinandergeführten Kurvenstücken der Reibungskupplung überwunden, und die bremsende Arretierung kann nicht verhindern, daß sich die vorgepfändete Kappe senkt.
  • Ferner beseitigt diese vorgeschlagene Reibungskupplung für Schaleisen auch die den vorbekannten Kappenausführungen anhaftenden Nachteile nicht, da auch bei ihr ein Einfädeln und Einführen des tlanschseitig ausgenommenen Kurvenstückes in die kurvenförmige Führung erfolgen muß, was insbesondere in Untertagebetrieben geringer Hölle mit großen Schwierigkeiten verbunden ist und auf keinen Fall von einem Mann allein durchgeführt werden kann.
  • Diese bei Schaleisenverbindungen auftretenden Nachteile sollen erfindungsgemäß vermieden werden. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaleisenverbindung zu schaffen, bei der einmal ein schwieriges Einfädeln und Einführen von Teilen der Schaleisenverbindung beim Ansetzen des neuen Kappengliedes vermieden wird und ferner eine fast reibungsfreie arbeitende Gliedverbindung geschaffen wird.
  • Erfindungsgemäß wird daher eine aus aneinandergesetzten starren Gliedern bestehende Kappenkette für den Grubenausbau, insbesondere den Strebausbau vorgeschlagen, bei welcher das folgende Glied mit dem vorangehenden Glied über eine tragende hakenförmige Schwenkverbindung lösbar verbunden und an diesem Glied nach dem Schwenken an das Hangende gegen Abkippen gesichert wird, die sich dadurch kennzeichnet, daß das dein Ende des vorangehenden Gliedes zugewandte Ende des folgenden Ghedes an der Unterseite einen Hakeil bildet, dessen Hakenmaul dein Hangenden zugewandt ist, und ist das vorangehende Glied mit einem Ouerstück versehen, das sich beim Verbinden der beiden Glieder in das Hakenmaul einfügt und als Schwenkachse für das anzuhängende Glied dient. Hierbei ist die Sicherung eines neu angefügten Gliedes gegen Abkippen durch einen an dem vorangehenden Glied befindlichen, gegen den Rücken des folgenden Gliedes des Verbindungshakens verschiebbaren Riegel gebildet. Der hierdurch erzielte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß das eine Kappenglied an das andere Kappenglied einfach allgehängt und hiernach in die Gebrauchsstellung eingeschwenkt, d. h. zur Anlage an das Hangende gebracht wird, um in dieser Stellung verriegelt zu werden.
  • Wenn die eine Kappe ein gabelförmiges Ende aufweist, welches das Ende der anderen Kappe umfaßt, dann ist erfindungsgemäß als Haken all deal Ende des folgenden Gliedes ein nach der dem Hangenden abgewandten Seite zu abgewinkelter Gabelschuh mit Spiel im Gabelgrund gegenüber dem Stirnende der vorangehenden Kappe und einer Hakennase am freien Ende der Innenseite der Abwinkluiig vorgesehen. Diese Ausführungsform der Erfindung ist einfach und handlich. Sie erfordert keinerlei Profilerhöhung all der Einhängestelle.
  • Zweckmäßig weist die Abwinklung auf der Außenseite eine vom Sperriegel in der Sperrstellung übergriffene Nase auf. Hierdurch wird erreicht, daß ein Rauben der Kappe in der Weise erfolgen kann, daß der Riegel, welcher die Nase übergreift, gelöst wird, wodurch (las zu raubende Kappenglied nach der Entfernung eines etwa vorhandenen Stempels mit seinem den Gabelschule tragenden Ende nach unten schwenken kann. Hierbei bleibt es in der hakenartig ausgebildeten Auflagerstelle hängen und kann dann leicht abgelioniinen werden. Auf diese Weise ist (las Rauelen der Kappe erheblich vereinfacht.
  • Die Angriffsstellen des an dein der vorangehenden Kappe zugewandten Ende des folgenden Kappengliedes befindlichen Hakens am vorangehenden Gliedende liegen vorteilhaft außerhalb des Profils des letzteren. Dies hat den Vorteil, daf.t das Profil des Kappengliedes keiner Verformungen öder Verstärkungen zur Schaffung der Ailgrifsstellen bedarf.
  • Hierbei kann das Ouerstück all dem Ende des vorangehenden Gliedes zum Anhängen des Hakens an dein Ende des folgenden Gliedes aus einem an dem Stirneilde des vorangehenden Gliedes auf dessen Unterseite angebrachten, die Achse dieses Gliedes querenden Bolzen mit Überstand all den Profilseiten bestehen. Durch die Anordnung des Ouerstücks unmittelbar an der Stirnseite kann das Kappenglied beim Rauben nach unten kippen, ohne daß oberhalb der Kippstelle ein Einfressen in das ].langende eintritt oder bei festem Hangenden die Schwenkung verhindert wird.
  • Der Riegel ist vorzugsweise in seiner Höhenlage verstellbar. Die Verstellbarkeit ermöglicht es, mit dem Riegel die Winkelstellung des eingehängten ausladenden Kappengliedes dein Verlauf des Hangenden anzugleichen.
  • Die Anordnung kann so sein, daß der Riegel sich an einem den Fußflansch des vorangehenden Gliedes mit Höhenspiel umfassenden, verschiebbaren Bügel als seitlich des Fußflansches vorstehendes Querstück zur Achse des vorangehenden Gliedes Befindet, wodurch er im Bedarfsfalle an die Wirkstelle geschoben und von dieser wieder zurückgezogen werden kann und keine Gefahr des Verlorengehens besteht.
  • Die Verstellung der Höhenlage des Riegels kann durch Schraube, Keil od.dgl. erfolgen. Empfehlenswert ist es, als Verstellmittel auf dein mittleren Teil des Bügels einen um ihn als Achse drehbaren, sich an die Unterseite des Fußflansches anlegenden Exzenterring vorzusehen. l,ei dieser Anordnung bestimmt die Drehstellung des Exzenterringes die Höhenlage des Riegels und damit die ausladende Winkelstellung des eingehängten Kappengliedes. Die Drehung des Exzenterringes läßt sich leicht und mühelos vornehmen. Die Anordnung ist gegen muhe IIeliandlung unempfindlich und unterliegt nicht der Gefahr eines Festfressens.
  • Z"orteilhaft hat der Exzenterring einen ein selbsttätiges Drehen auf Lösen verhindernden Gewichtsausgleich. Dies verhütet, daß der Ring sich beispielsweise durch Stoß von unten gegen die Kappe von selbst löst und eine andere Lage als die gewünschte einnimmt. Eine Erhöhung der Sicherung läßt sich dadurch erreichen, daß dem Exzenterring im Sinne seiner Anzugsdrehung Übergewicht erteilt wird. Hierdurch hat der Ring das Bestreben, .ich selbsttätig in die Anzugslage zu drehen.
  • Eine weitere Verbesserung läßt sich dadurch erreichen, daß die Wangen des Gabelschuhes zu einem spitzwinkligen Anschluß an den Steg des als Profilschiene ausgebildeten Kappengliedes abgewinkelt sind. Dies hat eine Erhöhung des `@- iderstandsmoinentes an der schwächsten Stelle des Kappengliedes unter Verringerung des Gewichts zur Folge.
  • Von Vorteil ist es, wenn die die Verbindung bewirkenden Teile schwächer als das Gliedprofil gehalten sind, so daß sich diese Teile bei Überlastungen zuerst verformen.
  • In bekannter `eise werden die zwischen zwei Stempeln liegenden Verbindungsstellen der Kappenglieder nach Unterstützung des vorderen Gliedteiles durch einen Stempel entriegelt und gelöst.
  • eben den Vorteilen, daß bei der nach der Erfindung ausgeführten Verbindung der 1sappenglieder ein beschwerliches Einfädeln der Verbindungsteile und eine IZeibungsl:upl)lung vermieden ist, wird ferner erreicht, daß das Verhältnis der Hebelarme zu dein Schwenkpunkt und deni vorzupfändenden Gliedende einerseits und dem Angriffspunkt des Querriegels andererseits günstig ist, welches es gestattet, den vorgepfändeten Teil der Kappenkette mit grol.ier Vorspannung gegen das Hangende zu führen. Die Vermeidung einer Reibungskupplung ist ferner auch deshalb von Vorteil, da die Reibungsverhältni.,se insbesondere bei Schaleisenverbindungen in U ntertagebetrieben überhaupt nicht zu beherrschen sind und somit eine wesentliche Fehlerquelle, «-elche die Sicherheit des Bergmannes gefährden kann, bei der vorliegenden Verbindung der Kappenteile ausgeschaltet ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i läßt eine aiieinandergegliederte Kappe bei ihrer Benutzung im Strebausbau erkennen; Abb. 2 gibt ein Kappenglied, herausgezeichnet im Aufriß, wieder; Abb. 3 ist ein Grundriß zu Abb.2; Abb. 4. zeigt einen Schnitt durch ein Kappenglied nach der Linie 1-I in Abb. 2; Abb. 5 stellt das Ouerriegelschloß im Aufriß dar; Abb. 6 zeigt den Exzenterring herausgezeichnet. Die Kappe besteht aus den einzelnen Kappenglie-(lern i. die durch Einhängen miteinander verbunden sind. Das eine Ende der Kappenglieder ist als GabelsChtili 2 ausgebildet, wobei der Gabelschuh mit dem Steg des Kappengliedes eine spitzwinklige Verbindung hat, die durch entsprechende Abwinklung der Wangen 13 des Schuhes bewirkt ist. Der Gabel-.,chuh ist nach unten abgewinkelt. An seinem Ende \veist er auf der Außenseite eine vorstehende Nase 3 und auf der Innenseite eine hakenartige Auflagerstelle 4 auf. Die Unterseite des anderen Gliedendes ist mit einem Querbolzen 5 versehen, der durch Schweißen befestigt ist und mit seinen Enden das Profil seitlich überragt. Der übergehängte Schuh legt sich finit der hakenartigen Auflagerstelle .I auf die vorstehenden Enden des Querbolzens und untergreift finit der vorstehenden Nase 3 die vorstehenden 1#:nden des Querriegels 6 des Schlosses ; . Letzteres ist an dein Kappenglied in Längsrichtung verschieb- angebracht. Das Schloß weist einen Bügel 8 auf, der den Flansch g des Kappengliedes übergreift. Die Mitte des Querriegels ist durchbrochen. An der Unterseite ist das Schloß gegenüber der Durchürechungsstelle durch einen Steg io überquert. Auf den Steg io ist der Exzenterring i i aufgeschoben, der die Durchbrechung des Querriegels durchgreift und sich gegen die Unterseite des Flansches des happengliedes legt. Auf der rechten Seite ist der Exzenterring mit einem Übergewicht 14 ausgerüstet, welches den Ring iin Uhrzeigersinn zti drehen und damit in der Anzugsstellung zti halten bestrebt ist.
  • Die Angrifisstelle des Stempels ist mit einer Druckplatte 12 ausgerüstet. Zwischen Druckplatte und Stempelkopf kann ein Quetschholz gelegt werden, tun die Einstellbarkeit des Gliedes auf die gewünschte Winkelstellung der Ausladung zu begünstigen.
  • Die Kappe wird wie folgt benutzt: Zwecks einer Verlängerung, insbesondere zur Durchführung der `orpfändung wird ein Kappenglied mit seinem als Gabelstück ausgebildeten Ende über das Ende des letzten Gliedes der eingebauten Kappe gehangen. Hierbei gelangen die vorstehenden Enden des Querbolzens 5 in die Auflagerstelle.I. Anschließend wird das Schloß7 vorgeschoben, so daß der Querriegel 6 die Nasen 3 übergreift. Durch Drehen des Exzenter -ringes i i wird die ausladende Winkelstellung des angehängten Kappengliedes dem Hangenden entsprechend eingestellt.
  • Beim Rauben der Kappe wird das Schloß zurückgeschoben, bis es die Nasen 3 freigibt. Hierdurch kann das Kappenglied um den Bolzen 5 schwenken und aus dieser Stellung ausgehängt werden, um beim Vorpfänden erneute Verwendung zu finden.
  • Wird die durch die aneinandergehängten Glieder gebildete Kappe beispielsweise als endgültiger Ausbau durch Stempel abgestützt, dann werden die zwischen den Stempeln liegenden Gliedenden entriegelt. Hierzu können die Schlösser zurückgeschlagen werden, so daß sie die Nasen 3 freigeben. Durch die Lösung der Schlösser bilden die abgestützten Kappen Gerberträger.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus aneinandergesetzten starren Gliedern bestehende Kappe für den Grubenausbau, insbesondere den Strebausbau, bei welcher das folgende Glied mit dem vorangehenden Glied über eine tragende hakenförmige Schwenkverbindung lösbar verbunden und an diesem Glied nach dem Schwenken an das Hangende gegen Abkippen gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Ende des vorangehenden Gliedes zugewandte Ende des folgenden Gliedes an der Unterseite einen Haken bildet, dessen Hakenmaul dem Hangenden zugewandt ist, daß das vorangehende Glied mit einem Querstück versehen ist, das sich beim Verbinden der beiden Glieder in das Hakenmaul einfügt und als Schwenkachse für das anzuhängende Glied dient und daß die Sicherung eines neu angefügten Gliedes gegen Abkippen durch einen an dem vorangehenden Gliede befindlichen, gegen den Rükken des folgenden Gliedes des Verbindungshakens verschiebbaren Riegel gebildet ist.
  2. 2. Kappe nach Anspruch i mit gabelförmigem Ende der einen Kappe, welches das Ende der anderen Kappe umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß als Haken an dem Ende des folgenden Gliedes ein nach der dein Hangenden abgewandten Seite zu abgewinkelter Gabelschuh mit Spiel im Gabelgrund gegenüber dem Stirnende der vorangehenden Kappe und einer Hakennase am freien Ende der Innenseite der Abwinklung vorgesehen ist.
  3. 3. Kappe nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklung auf der Außenseite eine vom Sperriegel in der Sperrstellung übergriffene Nase aufweist.
  4. 4. Kappe nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstellen des an dem der vorangehenden Kappe zugewandten Ende des folgenden Gliedes befindlichen Hakens am vorangehenden Gliedende außerhalb des Profils des letzteren liegen.
  5. 5. Kappe nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück an dem Ende des vorangehenden Gliedes zum Anbringen des Hakens an dem Ende des folgenden Gliedes aus einem an dem Stirnende des vorangehenden Gliedes auf dessen Unterseite angebrachten, die Achse dieses Gliedes querenden Bolzen mit Überstand an den Profilseiten besteht.
  6. 6. Kappe nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel in seiner Höhenlage verstellbar ist.
  7. 7. Kappe nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel sich an einem den Fußflansch des vorangehenden Gliedes mit Höhenspiel umfassenden, verschiebbaren Bügel als seitlich des Fußflansches vorstehendes Querstück zur Achse des vorangehenden Gliedes befindet. B.
  8. Kappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem mittleren Teil des Bügels ein um ihn als Achse drehbarer, sich an die Unterseite des Fußflansches anlegender Exzenterring vorgesehen ist.
  9. 9. Kappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterring einen ein selbsttätiges Drehen auf Lösen verhindernden Gewichtsausgleich aufweist. io. Kappe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterring im Sinne seiner Anzugsdrehrichtung Übergewicht hat. i i. Kappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen des Gabelschuhes zu einem spitzwinkligen Anschluß an den Steg des als Profilschiene ausgebildeten Kappengliedes abgewinkelt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 725270, 309483 711 127, 74i 949. 705 98o: britische Patentschrift Nr. 270 611 ; Zeitschrift »Glückauf«, 1943, S.70/71, 3p38. 43f »Bergbau-Archiv«, Bd.3, 1946, S. I24; Bd.4, 1947, S. 30/31.
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DE975687C (de) * 1949-03-10 1962-05-10 Gerlach Karl Ausbaukappe fuer den Grubenausbau
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