DE2107922A1 - Einschienen-Hängebahn, insbesondere für die Förderung in Grubenstrecken - Google Patents

Einschienen-Hängebahn, insbesondere für die Förderung in Grubenstrecken

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DE2107922A1
DE2107922A1 DE19712107922 DE2107922A DE2107922A1 DE 2107922 A1 DE2107922 A1 DE 2107922A1 DE 19712107922 DE19712107922 DE 19712107922 DE 2107922 A DE2107922 A DE 2107922A DE 2107922 A1 DE2107922 A1 DE 2107922A1
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Maschinenfabrik Scharf Gmbh, 4700 Hamm
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    • E01B23/04Fastening or joining means
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Einschienen-Hängebahn, insbesondere für die Förderung in Grubenstrecken Die Erfindung betrifft eine Einschienen-Hängebahn, insbesondere für die Förderung in Grubenstrecken, mit oberseitig der Stoßstellen von unterseitig vertikalgelenkig aneinandergehakten Schienenabschnitten des Schienenstranges vorgesehenen Haken zum Einhängen von Kettengliedern der Aufhängemittel, wobei die Haken jeweils oberseitig des Endes eines Schienenabschnittes einer Stoßstelle angeordnet sind und ein rückwärts geneigtes Hakenmaul aufweisen, wogegen das Ende des jeweils anschließenden Schienenabschnittes vorwärtsgerichtete Gabelschenkel zum Umfassen des Hakenschaftes und teilweisen Schließen des zu sichernden Hakenmauls trägt und im Hakenschaft ein über die Schenkel des Gabelstückes greifender quergerichteter Schwerspannstift oder dergl. eingesetzt ist, der die gekuppelten Schienenenden gegen vertikales Abheben sichert.
  • Bei der bekannten Schienenverbindung der vorgenannten Gattung besitzen die den Hakenschaft zwischen sich einschließenden Gabelschenkel eine übereinstimmende Form mit einer gleichmäßig flach gewölbten Oberfläche, oberhalb welcher der Schwerspannstift in einer Bohrung des Hakenschaftes angeordnet ist.
  • Unterseitig der Gabelschenkel sind Querrinnen geringer Tiefe als Montagehilfe vorgesehen. Das unterseitig der Enden der Schiene vorgesehene Gelenk besteht aus einer zungenartig unter das benachbarte Schienenende greifenden Use für einen vertikalgerichteten kurzen Kupplungszapfen bzw. Nocken. Der über den Cabelschenkeln vorgesehene Schwerspannstift.verhindert das Aushängen des Kupplungszapfens aus der Öse, solange der Bereich der Vertikalverschwenkung aneinander angeschlossener Schienenabschnitte gegenüber der Strecklage klein bleibt, z.B. 10° nicht überschreitet. Bei Montagearbeiten, d.h. beim Auswechseln von Schienenabschnitten, sowie beim Verlängern oder Verkürzen des Schienenstranges, ist ein Hochhalten des der Verbindungsstelle abgewendeten Endes eines Schienenabschnittes erforderlich, weil bei größerer Vertikalverschwenkung die Gabelschenkel sich aus dem Bereich des Hakens herausbewegen lassen und dann ein selbsttätiges Aushängen des unterseitigen Vertikalgelenkes zu einem ungewünschten Zeitpunkt nicht völlig ausschließen. - Eine andere bekannte Bauart einer Schienenverbindung für Linschienen-Hängebahnen sieht die Ausbildung des Hakenschaftes als Führungsausnehmung für eine mit dem anderen Schienenende verbundene auswärtsgerichtete Zunge vor, die ein Langauge hat, das einen den Hakenschaft durchsetzenden eingetriebenen Schwerspannstift aufnimmt. Das unterseitige Vertikalgelenk dieser Schienenverbindung ist als Scharnier ausgebildet. Die Verbindung ist in diesem Fall in dem Scharnier und oberseitig im Schaft des Hakens durch eingetriebene Schwerspannstifte an einer Entkupplung und einer Überschreitung des vertikalen Ausschwenkbereiches gehindert. Diese Sicherung ist allerdings erkauft durch eine erhebliche Erschwerung der Montage bzw. Demontage, weil jeweils zwei Schwerspannstifte eingetrieben oder entfernt werden müssen. Der Aufhängehaken oder ein diesen ersetzendes ösenartiges Aufhängeglied ist kompliziert und erfordert eine teure Fertigung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im wesentlichen hakenartig ineinanderhängbare Schienen- bzw. Stoßverbindung unter Beibehaltung eines unkomplizierten Aufbaues und einer weitestgehend leichten Montage zu verbessern, und zwar so, daß die Sicherheit der Kupplungsstellung der Schienenverbindung erhöht wird, der Schwerspannstift schnell in Sperr- oder Freigabestellung verschiebbar ist und der anzuhängende oder abzubauende Schienenabschnitt für die Montagezwecke in einer lediglich leicht abgewinkelten Lage gehalten werden kann.
  • Die Schienenverbindung für die Einschienen-Hängebahn ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß einer von den beiden Gabelschenkeln an seinem Ende als höckerartig nach oben verstärkte, das Hakenmaul mindestens teilweise verschließende und/oder verkürzende Verriegelungsnase ausgebildet ist, die zugleich mit einer z.B. stufenförmig abgesetzten Rückseite einen den Ausschwenkbereich der Gabelschenkel begrenzenden Anschlag bildet, hinter den der im Hakenschaftquerverschieblich gelagerte eingetriebene Schwerspannstift - gegebenenfalls ein ähnlich geformtes Sicherungselement - greift.
  • Wesentlich für die Erfindung ist die unterschiedliche Ausbildung der beiden Gabelschenkel. Bei einseitig zurückgeschlagenem, in der Bohrung des Hakenschaftes verbleibendem Schwerspannstift kann - mit Bezug auf die Montage - bei stark geneigter Lage der Schiene diese mit dem bodenseitigen Nocken in die Öse des aufgehängten Schienenendes eingesteckt und dann hochgeschwenkt werden, wobei sich die kräftige, höckerartige Verriegelungsnase an dem zurückgeschlagenen Ende des Schwerspannstiftes vorbeibewegt. Der höckerlose Gabelschenkel schiebt sich unter dem nach der einen Seite des Hakens überstehenden Schwerspannstift durch. In dieser Lage ist zunächst nach dem bekannten Prinzip das Aushängen des unterseitigen Vertikalgelenkes verhindert. Es genügt jetzt ein Schlag auf das aus dem Hakenschaft herausstehende Ende des Schwerspannstiftes, wodurch dieser zwangsweise in den Bereich hinter der Verriegelungsnase gerät und mit deren rückseitiger Anschlagfläche so zusammenarbeitet, daß die eben erst montierte Schiene nur um ein kleines Winkelmaß vertikal abwärts schwenken kann. Damit ist eine gUnstige Voraussetzung geschaffen, um den an dem freien Ende der angehängten Schiene befindlichen Haken mit der bereits am Ausbau festgelegten Kette zu verbinden. Die einseitige Verriegelungsnase übernimmt nun gleichzeitig die Funktion der Sicherung der im Haken eingehängten Kettenglieder. Die hochgezogene Verriegelungsnase engt den lichten Querschnitt des Hakenmaules ein, wobei infolge der Seitenlage der Verriegelungsnase zum Hakenmaul Verklemmungen nicht eintreten können und damit die Gelenkigkeit dieser Schienenverbindung in dem gewünschten Umfange gewahrt ist. Die Verriegelungsnase hat den Vorteil, daß mit ihr innerhalb eines Hakenmaules zugleich zwei Kettenglieder am Aushaken gehindert werden können. Die gleichzeitige Sicherung mehrerer Kettenglieder in einem Hakenmaul ist an sich bekannt, jedoch erfolgt dies durch die normale Oberseite übereinstimmend ausgebildeter Gabelschenkel. Beim Abnehmen eines Schienenabschnittes, beispielsweise beim Verkürzen des Schienenstranges, verbleibt das aus der Aufhängekette ausgehängte Ende der Schiene in einer nur leicht abgeschwenkten Hochlage. Vor dem Aushängen aus dem unterseitigen Vertikalgelenk wird der Schwerspannstift zurückgedrückt bzw.
  • -geschlagen. Bei dieser gewollten Entriegelung erfolgt das Niederschwenken und Aushaken der Schiene unter Kontrolle und daher gefahrlos.
  • Die Schienenverbindung nach der Erfindung kann eine solche Ausbildung verhalten, daß die Verriegelungsnase des insbesondere an einem Gabelstück vorgesehenen einen Gabelschenkels unterseitig die an sich bekannte quergerichtete Mulde oder Rinne als Montagehilfe aufweist.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Schienenverbindung nach der Erfindung besteht darin, daß die Verriegelungsnase oberseitig eine breite, muldenartige Querrinne besitzt, von der der äußere Randabschnitt als gegen eine untere nasenartige Rippe der oberen Haltemaul-Innenseite gerichtete Sperrleiste ausgebildet ist. Die Verriegelungsnase bildet bei dieser Ausbildung ein besonders sicheres Hilfsmittel dafür, um das Aushängen von Kettengliedern aus dem Haken zu verhindern. Dabei gibt die Verriegelungsnase die Möglichkeit, die Gabelschenkel in den übrigen Bereichen niedriger zu halten und in manchen Fällen auch den Schwerspannstift an einer tieferliegenden Stelle des Hakenschaftes anzubringen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Hakenmaul an der Basis eine zum Einhängen von zwei Kettengliedern ausreichende Breite erhalten, wobei die Verriegelungsnase mindestens so breit wie die vorgenannte Basis des Hakenmaules bemessen ist. Ein Gabelschenkel ist somit aufgeteilt in einen durch die Verriegelungsnase gebildeten langen Verschlußteil für das Hakenmaul und einen langen Führungsabschnitt, der mit dem Schwerspannstift zusammenwirkt und das ungewünschte Aushaken des Vertikalgelenkes unter Begrenzung des Schwenkwinkels ausschließt.
  • Die Die Länge des Schwerspannstiftes kann derart sein, daß in der Sicherungsstellung in der bekannten Weise über jedem der Gabelschenkel ein Abschnitt des Stiftes verbleibt. Vorteilhaft ist in manchen Fällen jedoch eine solche Bemessung des Schwerspannstiftes, daß seine Länge derjenigen der Bohrung im Hakenschaft zusätzlich der Dicke eines Gabelschenkels entspricht. Es genügt in diesen Fällen das Durchschlagen bzw. Durchschieben des Schwerspannstiftes um das Maß der Dicke eines Gabelschenkels, so daß die Stirnseite des Stiftes entweder mit der einen oder anderen Hakenschaftseite abschließt. Der Entriegelungs- oder Sicherungsvorgang kann auf diese Weise beschleunigt werden. Hierbei kann der Schwerspannstift Anschlagmittel erhalten, durch die sein maximales Verschiebemaß fixiert, d.h. begrenzt, ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Schienenverbindung für Einschienen-Hängebahnen veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt die Schienenverbindung in Seitenansicht, teilweise in vertikalem Längsschnitt, Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 ist eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 1.
  • Der in Grubenstrecken, insbesondere am Ausbau, mit Ketten aufgehängte Schienenstrang für Einschienen-Hängebahnen besteht in bekannter Weise aus Schienenabschnitten 1, die an beiden Enden Verbindungsmittel unterschiedlicher Ausbildung aufweisen, derart, daß die stumpf gegeneinanderstoßenden Schienenenden gelenkig kuppelbar sind. Vorgesehen ist eine Vertikalgelenkigkeit, jedoch auch eine begrenzte Horizontalverschwenkbarkeit, damit der Schienenstrang entsprechend dem Verlauf der Grubenstrecken verlegt werden kann.
  • Die Schienenabschnitte bestehen vorzugsweise aus I-Profilen. Zwischen den unteren Flanschen 2 und den oberen Flanschen 3 sind die Laufrollen der nicht gezeichneten Laufkatzen geführt. An der Unterseite der unteren Flansche 2 ist ein Vertikalgelenk vorgesehen, das aus einer an dem einen Schienenende befestigten, unter das benachbarte Schienenende greifenden horizontalen Öse 4 und einem an dem letztgenannten Schienenende befestigten Zapfen oder Nocken 5 besteht. Es handelt sich um eine Einhänge- oder Steckverbindung, die im Sinne einer Schnellkupplung arbeitet.
  • An der Oberseite des mit der Öse 4 versehenen Schienenendes ist ein Haken 6 befestigt, mit dem das Schienenende in die Kettenglieder 7 der am Ausbau befestigten Ketten eingehängt wird. Der Haken besitzt ein rückwärts geneigtes Hakenmaul 8.
  • Die Hakenspitze 9 ist hammerkopfartig verbreitert, wodurch das Abstreifen des Kettengliedes 7 erschwert wird.
  • Das Ende des anschließenden Schienenabschnittes trägt ein aufgeschweißtes oder in anderer Weise befestigtes Gabelstück 10, das die beiden Gabelschenkel 11 und 12 besitzt. Die Länge der Gabelschenkel entspricht etwa zwei Drittel der Höhe des Profils der Schienenabschnitte 1. Die Gabelschenkel sind so angeordnet, daß sie etwa mit einem Drittel bzw. der Hälfte ihrer Länge über die Stirnseite der Schiene bzw. die Stoßstelle über stehen und über das benachbarte Schienenende greifen. Die Oberseite 13 der Gabelschenkel ist leicht gekrümmt, und zwar mit Bezug auf den durch den Nocken 5 gebildeten Drehpunkt. Der Gabelschenkel 12 ist an seinem Ende als höckerartig nach oben verstärkte Verriegelungsnase 14 ausgebildet. Die Verriegelungsnase erstreckt sich etwa auf ein Drittel der Länge des Gabelschenkels und weist eine Höhe auf, die etwa ihrer halben Länge entspricht oder aber der doppelten Höhe des Endes des Gabelschenkels 11.
  • Die beispielsweise stufenförmig abgesetzte Rückseite der Verriegelungsnase bildet eine Anschlagfläche 15, in deren Schwenkbereich im Hakenschaft eine Querbohrung mit einem darin eingetriebenen Schwerspannstift 16 vorgesehen ist. Anstelle des Schwerspannstiftes kann auch ein anderes, ähnlich geformtes Sicherungselement vorgesehen sein.
  • Die Verriegelungsnase 14 weist an der Oberseite eine breite, muldenartige Querrinne auf, von der der äußere Randabschnitt 17 eine Sperrleiste bildet, die mit einer unteren nasenartigen Rippe 18 der Innenseite des Hakenmaules 8 zusammenarbeitet.
  • Unterseitig der Gabelschenkel 11 und 12 ist eine weitere quergerichtete Mulde oder Rinne 19 vorgesehen, die bei den Montagearbeiten ein Auflegen der Gabelschenkel auf Abschnitte des Schwerspannstiftes 16 erlaubt.
  • Die Basis des Hakenmaules 8 ist gewissermaßen ovalgestreckt ausgebildet, so daß zwei Kettenglieder 7 nebeneinander eingehängt und durch die mindestens so breit wie die Basis des Hakenmaules bemessene Verriegelungsnase gesichert werden können, und zwar über den gesamten Schwenkbereich, den der Schwerspannstift der Verriegelungsnase erlaubt.
  • Bei der Montage der Schienenabschnitte ist der linksgezeichnete Schienenabschnitt 1 vermittels des Hakens 6 an den Kettengliedern 7 aufgehängt. Der Schwerspannstift 16 ist in der aus Fig. 2 ersichtlichen gestrichelten Lage zurückgeschlagen.
  • Der rechtsgezeichnete Schienenabschnitt wird nun in einer nach abwärts geneigten Schräglage mit seinem Nocken 5 in die Öse 4 eingehängt und dann hochgeschwenkt. Dabei schiebt sich der Gabelschenkel 11 unter dem einseitig aus dem Hakenschaft herausragenden Abschnitt des Schwerspannstiftes hindurch. Der mit der Verriegelungsnase 14 versehene Gabelschenkel 12 kann sich unbehindert an der Seite des Hakenschaftes stirnseitig des Schwerspannstiftes vorbeibewegen. In der hochgeschwenkten Stellung des Schienenabschnittes wird der Schwerspannstift um einen entsprechenden Teil eingetrieben, so daß der in Eintriebsrichtung vordere Abschnitt den Gabelschenkel 12 übergreift und die Rückwärtsbewegung der Verriegelungsnase begrenzt bzw. sperrt. Der Schienenabschnitt kann mithin eine ausreichend große Vertikalschwenkbewegung ausführen, jedoch nicht vollständig herabschwenken. Der Schienenabschnitt kann in einer frei vorgepfändeten, leicht geneigten Lage gehalten werden, so daß das Einhängen des an seinem anderen Ende befindlichen Hakens in die Kettenglieder der Aufhängemittel keine Schwierigkeiten bereitet. Auch beim Aushängen der letztgenannten Kettenglieder schwenkt der Schienenabschnitt nicht vollständig abwärts. Das Aushängen des Schienenabschnittes aus der Öse 4 des anderen Schienenabschnittes bleibt kontrolliert, weil zuvor ein Zurückschlagen des Schwerspannstiftes 16 notwendig ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    2 Einschienen-Hängebahn, insbesondere für die Förde--rung in nstrecken, mit oberseitig der'Stoßstellen von unterseitig vertikalgelenkig aneinandergehakten Schienenabschnitten des Schienenstranges vorgesehenen Haken zum Einhängen von Kettengliedern der Aufhängemittel, wobei die Haken jeweils oberseitig des Endes eines Schienenabschnittes einer Stoßstelle angeordnet sind und ein rückwärts geneigtes Hakenmaul aufweisen, wogegen das Ende des jeweils anschließenden Schienenabschnittes vorwärtsgerichtete Gabelschenkel zum Umfassen des Hakenschaftes und teilweisen Schließen des zu sichernden Hakenmauls trägt und im Hakenschaft ein über die Schenkel des Gabelstückes greifender quergerichteter Schwerspannstift oder dergl. eingesetzt ist, der die gekuppelten Schienenenden gegen vertikales Abheben sichert, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei dieser Schienenverbindung stets einer von den beiden Gabelschenkeln (11, 12) an seinem Ende als höckerartig nach oben verstärkte, das Hakenmaul (8) mindestens teilweise verschließende und/oder verkürzende Verriegelungsnase (14) ausgebildet ist, die zugleich mit einer z.B. stufenförmig abgesetzten Rückseite einen den Ausschwenkbereich der Gabelschenkel begrenzenden Anschlag (15) bildet, hinter den der im Hakenschaft querverschieblich gelagerte eingetriebene Schwerspannstift (16) - gegebenenfalls ein ähnlich geformtes Sicherungselement -greift.
  2. 2. Schienenverbindung für Einschienen-Hängebahnen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verriegelungsnase (14) des insbesondere an einem Gabelstück (10) vorgesehenen einen Gabelschenkels (12) unterseitig eine an sich bekannte quergerichtete Mulde oder Rinne (19) als Montagehilfe aufweist.
  3. 3. Schienenverbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verriegelungsnase (14) oberseitig eine breite, muldenartige Querrinne besitzt, von der der äußere Randabschnitt (17) als gegen eine untere nasenartige Rippe (18) der oberen Hakenmaul-Innenseite gerichtete Sperrleiste ausgebildet ist.
  4. 4. Schienenverbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Hakenmaul (8) an der Basis eine zum Einhängen von zwei Kettengliedern (7) ausreichende Breite hat und daß die Verriegelungsnase (14) mindestens so breit wie die vorgenannte Basis des Hakenmaules bemessen ist.
  5. 5. Schienenverbindung nach Anspruch 1 bzw. einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schwerspannstift (16) eine Länge aufweist, die etwa so groß ist wie die Länge der Bohrung im Hakenschaft und die Dicke des die Verriegelungsnase (14) tragenden Schenkels (12) des Gabelstückes.
  6. 6. Schienenverbindung nach Anspruch 5, d a d u r c h gek e n n z e ich ne t , daß der Schwerspannstift (16) in der Bohrung des Hakenschaftes durch Anschlagmittel in seinem maximalen Verschiebemaß fixiert, d.h. begrenzt, ist.
DE19712107922 1971-02-19 1971-02-19 Schienenverbindung für Einschienen-Hängebahnen, insbesondere für die Förderung in Grubenstrecken Expired DE2107922C3 (de)

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DE2107922B2 DE2107922B2 (de) 1979-07-05
DE2107922C3 DE2107922C3 (de) 1980-03-06

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2333896A1 (fr) * 1975-10-04 1977-07-01 Ruhrkohle Ag Raccord de rails pour monorail suspendu, plus particulierement destine aux galeries souterraines
DE2922086A1 (de) * 1979-05-31 1980-12-04 Mueller & Borggraefe Kg Vorrichtung zum aufhaengen von schienen eines fahrgleises einer einschienenhaengebahn mit mehreren kettenlaengen
WO2021098954A1 (en) 2019-11-20 2021-05-27 Sandvik Mining And Construction G.M.B.H. A connection system for monorail beams

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WO2021098954A1 (en) 2019-11-20 2021-05-27 Sandvik Mining And Construction G.M.B.H. A connection system for monorail beams

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DE2107922C3 (de) 1980-03-06
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